BauertothePeople (B2P)

Wilhelm Geiger

B2P041 Hannes Royer - Dynamischer Bergbauer & Unternehmer

oder warum man um 04:00 Uhr laufen geht

17.10.2021 117 min

Zusammenfassung & Show Notes

Alles steil! Flächen, Leistungskurve, Karriere. Hannes empfängt uns entspannt und wirkt dabei, als käme er gerade vom Werbedreh für irgendwas mit Sport und Protein. Das Laiberl liegt eng an, die riesige Sportuhr am Handgelenk passt in diesem Fall zum Gesamteindruck. Cornetto, nicht das Eis. Wir haben ein wenig Angst, dass wir zum Gespräch auf den Berg laufen müssen. Glücklicherweise sind es aber nur 20 flache Meter in die Stube. Ich kann meine nur etwas kleinere Sportuhr also in Uhrzeitanzeigemodus belassen und mich im Ruhepulsbereich mit dem Aufbau der Mikros beschäftigen. Bianca hat auch Luft und sie und Hannes legen gleich los. 

Wir lernen in diesem Gespräch einen Menschen kennen, der es von jüngster Kindheit gewohnt ist, die volle Leistung abzurufen. Mit neun Jahren selbstständig am Traktor unterwegs, mit 14 quasi den ersten Hof übernommen, mit 20 Geschäftsführer beim Maschinenring und mit 21 dann noch ein zweiter Hof. Speziell der Vater war hier sehr prägend. Ein bisserl was hat es auch mit dem starken evangelischen Charakter der Region zu tun, ergänzt Hannes sinngemäß. Mit der Milchviehhaltung hat Hannes rasch aufgehört, weil er in dieser Form der Landwirtschaft keine Zukunft mehr für den Betrieb sah. Heute liegt der Fokus auf Kalbinnen-Aufzucht. Ein paar Ziegen mähen den Rasen rund ums Haus und eine Horde von Gänsen dürfte für die Begrüßung der Gäste verantwortlich sein. 

Wir sprechen mit Hannes auch über das Image und die Zukunft der Landwirtschaft und noch ein paar andere spannende Themen. 

In der nächsten Folge könnt ihr dann hören, wie es zur Gründung von Land schafft Leben gekommen ist. Jup, das Gespräch war ein weniger länger. Aber wenn man schon mal in Schladming ist, muss man die Zeit auch nutzen! Wir sind dann übrigens gefahren und Hannes ist laufen gegangen. 

VERNETZEN 
 
MUSIK 
Leit hoits zamm – Haindling 
Power to the People – Junior Kelly 
 
… und ein bisserl selbst gesungen 😊 
 
Durchs Reden kommen die Leut´ zamm! 

Transkript

Bianca
00:00:00
Der Willi hat nämlich eine Frage im Vorbereitet. Ich muss das ja schmunzeln.
Willy
00:00:03
Ich darf sie vorlesen. Äh Jessi ist im Zusammenhang mit dir ja schon öfters bewundern, das Wort Kornetto gefallen. Klammer auf, kann ich bestätigen äh org, fahren zum Henker, findest du Zeit zum Trainieren.
Intro_Outro
00:00:18
Einleitung
00:00:41
Wir waren diesmal beim Hannes Reuer in und werde das Gespräch doch ein bissel länger dauert, hat selbst hier unsere Verhältnisse, haben wir uns kurzerhand dazu entschlossen, einfach zwei Episoden draus zu machen. In Episode 1 geht's um Hannes Reuer den Bergbauern und in der Episode zwei wird dann gehen um den Verein, den der Hannes mit seinen Kollegen gegründet hat, nämlich um Landschaft leben. Jetzt vielleicht noch eine Kleinigkeit in eigener Sache. Wenn's ihr Bord oder Bibel unterstützen wollt, dann kennt ihr das entweder auf unserer Website machen oder natürlich auch auf Facebook, oder Instagram einfach liken, teilen und vor allem weitersagen. Und jetzt viel Spaß mit der aktuellen Folge.
Willy
00:01:27
Ich habe auf Start drückt. Sehr gut. Servus. Grüß dich.
Hannes
00:01:30
Grüß dich. Schön, dass du sitzt.
Bianca
00:01:33
Ebenso. Fein, dass wir es geschafft haben.
Willy
00:01:34
Danke, jetzt haben wir's endlich geschafft. In also nochmal hallo. Ja, bei uns die Besetzung, so wie so wie eigentlich immer, äh die charmante, tolerante und überaus kompetente.
Bianca
00:01:56
Du hast tolerant und so gemischt.
Willy
00:01:57
Bianca.
Bianca
00:02:01
Gummistiefel.
Willy
00:02:02
Super und der Wille. Hallo Hannes.
Hannes
00:02:05
Christin.
Willy
00:02:06
Ja ähm boah äh wir haben uns schon gfreit auf dem Podcast ähm ich glaube mir, mit unserem, sage ich mal, epischen Format mit der Länge her. Heute war wieder recht gut durch. Ich glaube, es gibt einiges zum zum Reden, einiges zum zum erzählen. Ähm aber wir werden's bei dir. Wie man ganz äh klassischen Wochen. Wir fangen ganz hinten an und arbeiten uns quasi. Ganz nach vorne, von der Vergangenheit in die Zukunft. Äh im Idealfall. Und ja. Steht ja einfach einmal ganz kurz vor für die Leute, die du noch nicht kennen, wer du bist und grob, was du machst und dann starten wir einfach ins Gespräch.
Hannes
00:02:42
Ja, äh wie gesagt, danke, dass Klimasatz und freue mich wirklich total, dass der Nachmittag net da so stattfinden darf meiner Person Hannes Heuer, äh bin da in bei Bergbauer. Wir sitzen jetzt da bei uns in Bauernhause, der Küche. Ähm das Bauernhaus ist 800 Jahre alt, 120vier Bartwaren, also genannt aber.
Willy
00:03:13
Ist die erste Podcast in 800 Jahren.
Hannes
00:03:14
Genau, ja, ist der erste Podcast der Arena und äh aber mich beeindruckt das halt immer wieder, weil ich so oft denke, Wahnsinn, äh was da wahrscheinlich schon Generationen an Menschen diskutiert, getan, äh philosophiert haben und äh ja, insofern äh ja, wie ich aufgewachsen bin, einfach als Bauernbuhr.
Bianca
00:03:36
Du da aufgewachsen?
Hannes
00:03:37
Genau. Bin da geboren. Und das war quasi in äh sofort klar, dass ich der Bauer wieder ja zwei ältere Schwestern und wie oft immer bin, haben dann quasi beide Schwestern gesagt, ja, jetzt ist klar, sie kriegen den Hof. Äh.
Bianca
00:03:53
Ganz klassisch, der Burghof.
Hannes
00:03:55
Den Hof genau.
Willy
00:03:56
Aber du bist hinten auch gekommen.
Hannes
00:03:58
Ich bin aber ein Achtziger gewesen, genau ein Wunschkind. Ähm ja, genau so, wie es mir haben wollte, dann bin ich quasi worden. Und äh ja und und äh für mich war es dann auch so, ich bin so groß geworden, äh ich habe mir wirklich äh wen gehabt, geheiratet. Das heißt, die war dann relativ schnell quasi als, und heutzutage relativ schnell in Arbeiten verwandelt, also ich bin dann quasi aus ja In der ersten Sekunde mit einem Traktor gesessen. Ist immer Bergbauernhof, äh da sehr steile Flächen. Ja, so quasi hat halt mein Leben angefangen und was mache ich jetzt so? Ich bin ein Bauer, ich ha da am Hof nah einen Gewerbebetrieb für Winterdienst, den was ich vor ein paar Jahren Für Schneeräumung und äh verschiedenste Tätigkeiten im Sommer. Ähm dann habe ich auch mit meiner oder mit äh zwei Freunden ähm Bauernladen in Schlappening und in Zell am See unter dem Namen Heimagold, wo wir bäuerliche Produkte vermarkten. Vor über äh, 400 Bauern, es wechselt immer ein bissel, und ja und vor einigen Jahren habe ich äh einen Verein gegründet unter dem Namen Landschaft Leben, äh wo es um das geht, Bewusstseinsbildung. Ja und summa summarum ganz schön viel zum da. Äh, Ja, also Fahrt wird's halt net, ja.
Willy
00:05:27
Ja, äh du hast heute Zeit. Das ist ja irgendwie wundert eh gerade, also jetzt bin ich echt schon fast, Dankbarkeit, dass du jetzt Zeit hast, weil wir, wie geht's dir das alles eigentlich aus, aber da kommen wir noch hin. Mehr äh von deiner Kindheit, wie du da äh wie du in das Ganze eingewachsen bist, was habt ihr da jetzt äh äh für einen Betrieb genau und und wie ist da und ähm wie bist du in dieses Bauernsein eingekommen? Wer waren da deine deine prägenden Menschen ein bissl äh. Großvater was man so gehört haben oder wie bist du?
Hannes
00:06:04
Ja, also es war bei mir anderster, weil ich habe meine Großeltern äh beiderseitig vorher gestorben, weil ich immer Nachzügler war ähm und sozusagen leider Gottes, muss ich sagen, ohne Großeltern groß geworden, weil ich hätte mir als Kind oft gewünscht, einen Opfer zu haben oder Oma, wo's dann mal hingekaust, ja. Meine Eltern haben äh extrem viel gearbeitet, also wir meinen Eltern da den Hof übernommen haben, war's eigentlich auch so, dass das ähm Das war von meiner Mutter eigentlich der Onkel da der Besitzer. War damals ziemlich verschwiedet nachm äh zwar direkt unmittelbar nach dem und zwar so verschuldet, dass quasi das wir hoffen, uns ist alles verkauft hätten, waren's halt gerade mal vielleicht eben um gewesen wegen Geld Das Haus war eigentlich massiv desolat, also beim Haus beim es hat keine Straßen hergeben, kein Stram, natürlich könnt's euch vorstellen. Also es waren widrigste Bedingungen. Wir haben meine Eltern da angefangen haben und was ich immer wieder sagen muss, äh trotzdem haben sie gesagt, sie gehen so und machen das, ja? Massiver und haben wirklich aus diesem Nichts, ja, aus dieser völligen, aus dem Elend, muss man sagen, dies alles aufbaut und nicht nur. Quasi dann auch den Hof wo eigentlich dann alles Gericht war immer renoviert worden jedes Jahr hab ich schon wieder gemacht und also gewaltig was meine Mutter relativ früher erklärt, dass heute das erreichen also es Geld sondern du musst halt Gas geben und ich bin ganz früh mit meinem Vater. Also ich sage immer wieder ich äh ich kann mich nicht arme erinnern, dass mein Vater mit mir gespielt hätte. Also es hat's nie gegeben. Ich habe, kann mich nicht erinnern, dass mein Vater sich hätte oder mal mit einem Kinderwagen, mit mir, meine Mutter hat gesagt, das hat's einfach nicht gegeben. Für das war ka Zeit, wenn's dann stört, haben sie mitgenommen, haben mir die Keibe boxt, dann wieder dazu. Äh und daheim mich halt mit Keibi beschäftigt und es war halt einfach immer zu arbeiten, es war ja sonst mein Vater ist immer schon arbeiten gegangen, also der der Vater ist wirklich so um viertel über drei, halb vier aufgestanden, ist dann mit der saßen, dann hat schon und dann um sechs in der Früh gefahren. Meine Mutter, dann am Tag die die das Umkehren in Rechen oder auch mit dem Pferd, dann ist der Vater so um fünf bis sechs auf Nordhorn arbeiten und dann haben sie halt und das in ganzen Summen da hingegangen. Also der ist, der hat maximal drei, vier Stunden geschlafen am Tag und äh durch das war das halt auch möglich und äh, Ich bin noch an so ein bin immer mit Rassen gewesen, habe mich dann, Kindergarten es war schon mal das erste Mal.
Willy
00:08:50
Unproduktive Zeit im Kindergarten.
Hannes
00:08:57
Ist so sinnlos.
Bianca
00:09:02
Echt jetzt.
Hannes
00:09:03
Äh bin nie in den Kindergarten gegangen, ja und das war dann aber witzigerweise so wie der, glaube ich, am elftesten freigekriegt zum Hanghöfen und so. Altdirektoren, das hat er da schon, ja war nie ein Thema brutal leicht, das muss ich sagen also und für mich war nur wichtig, dass ich daheim mit der Arbeit nachgehe. War dann auch so, dass ich relativ der Vater habe im Jahr relativ schnell zu den Maschinen zugelassen und äh ja, heute glaube ich darf man sagen, äh äh ich habe wirklich. Zum Beispiel dass ich mit neun Jahren alles äh und mit elf Jahren habe ich eigentlich einen Steuer völliger lange gemacht. Also komplett allein. Äh wenn ich heute meine Titel anschaue, die jetzt auch schon mal die Jüngste ist, ich denke, immer Wahnsinn. Ich war damals echt weiter. Sie auch, aber, aber das war für mich so normal, dass ich heute, ja, mit euch war, das nun, also mit hinein waren wir sowieso mit den Maschinen, die's gemacht haben, mit und mit Ja, so bin ich und dann war's halt klar, dass ich Bauer wir und ähm. Und habe dann schon gesehen, dass i ma relativ leicht lerne und dann war's eigentlich so die Überlegungen auf der Hauptschuhe, dass ich gerne in die Habela Raumberg ganget Ähm und das war ganz witzig und haben mit dem Gerät und äh ja, was was der und, Genau, zum, dass ich nicht bearbeiten gekommen, dass ich mir was muss ich natürlich schon sagen, mein Vater hat sich dadurch erwirtschaftet.
Willy
00:10:57
Ist in den Feuerwehren nicht ausgegangen.
Hannes
00:10:58
Das weiß ich nie ausgegangen. Also es waren so sage ich mal damals so 12 Kilo und halt die eigene nachgesucht und ähm aber das war jetzt keiner gewesen. Und dann war's aber eigentlich auch so.
Bianca
00:11:08
Damals schon zu klein gewesen.
Hannes
00:11:09
Ja genau und dann war's aber spannend, mit 14 ruft dann im Sommer plötzlich mein Großanker an, den was ich nie kennt haben, da haben, gehabt haben, der hat am Bauernhof in, und fahre damals 180 Jahre alt und rufe da und sage zu meiner Mutter, ob sie einen Wurm haben. Ja. Ja, er hat selber keine Kinder und er hat einen riesen Hof und jetzt ist er meiner dachte und äh er sucht dann den, was er den Hof gibt, ähm verkaufen. Jeder will den Hof haben, aber er er hat das Geld nehmen und äh er mir ist aber wichtig, der muss Royer heißen und muss evangelisch sein, Bei uns ist eine Besonderheit da. Wir san ja äh evangelisch daui, also ganz massiv, das ist ja, jahrhundertelang da in der Region quasi gelebt worden, der Protestantismus hat mich natürlich auch gewaltig, Hannes du hast null Obrigkeitshörigkeit, ja? Null Also mir ist das völlig wurscht, ob ich vom Bundespräsidenten oder jemand Generaldirektor stehe oder für irgendwen. Also mir hat das als Mensch einfach so als Junger schon so, ähm weil weil wir das als evangelische, Dieses brauchen haben, gell? Wir haben jetzt niederknien müssen von irgendwen vom Fahrer oder vorm vorm Bürgermeister oder wir sind immer erhobenen hartes da gestanden, haben ganz klar gesagt, was wir wollen und das bin ich halt heute noch, gell? Also da da hocken wir also, also dieses Evangelische hat mich da dieser Protestantismus da massiv geprägt und der sagt ihm, er suchte einen Burm, der muss heuer heißen und evangelisch sein, da sagt mein Vater, oh. Ja und wie der Bauer wären und noch ein Jahr, ja, dann kommt, denn mein Vater, den ich vorher kenne, den ich vorher ken.
Willy
00:12:59
Wie weit war das?
Hannes
00:13:00
Fünfundzwanzig Kilometer.
Willy
00:13:01
So weiter.
Hannes
00:13:02
Und ja, nach dem Gespräch, zwei Wochen später sind wir bei Notaxissen und haben eigentlich mit 14 Joah einen riesengroßen Bauernhof gekriegt. Äh mit Thomas, dreiundzwanzig Hektar Wiesen und zwanzig Hektar Wald äh schönste, also wirklich bessere Lage gibt's gar nicht. Äh Horst Red Bauernhof ähm in Gröpening, Winkel und äh ja und dann war's irgendwie klar, dann haben meine Eltern gesagt, na, dann ist nichts mit Ramberg, äh weil äh das wollen sie ja nicht, weil dann gehst du vielleicht irgendwann einmal studieren, das brauchen wir an studieren, brauchen wir sowieso nicht. Die meisten. Eigentlich alles, was da haben, ham's für mich da. Also einfach.
Willy
00:13:53
Es war alles um die für die.
Hannes
00:13:55
Das wieder in die Kinder weitergeht, ja, das merke ich jetzt schon bei mir, ich weiß ja genau gleich. Also alles, was ich jetzt tue, denke ich mir schon, passt das einmal für mein Dirndl und ja, das hat man halt so drei in Generationen, denken. So und noch ein äh bin ich die landwirtschaftliche Fachschule gange, habe ich gesagt, ja, passt, mache ich die. Habe mich zwar ein bissl geärgert, weil meine Freundin ähm und äh habe noch einen Zimmerer gelernt. Während der Zimmererausbildung auch gemacht.
Willy
00:14:26
Während der Ausbildung.
Hannes
00:14:27
Genau, weil dann.
Bianca
00:14:28
Ist da, der Hof in Gröbing schon gelaufen.
Hannes
00:14:30
Ja, das war ja so mein Vati hat dann der Vormund wegen mir von mir, weil mit 14 Geschäftstücht, und äh dann haben wir noch die ersten Jahre haben wir die Fläche noch verbracht, lassen und dann so siebzehn, achtzehn war, ich kann mich gar nicht mehr ganz genau erinnern, haben wir so angefangen, die ersten Hektar selber zu bewirtschaften lange nicht wisst wie, weil natürlich fünfundzwanzig Kilometer weit weg. Äh du kannst nicht jeden Tag hin und her fahren, aber das ist dann so sukzessive ist das quasi äh Zangenboxen, die zwei Höfe und äh seit eigentlich jetzt in 96 bewirtschaften, was wirklich äh gemeinsam. Aber einer net, kürzeren es genau 30 Jahre, dass ich den Hof gekriegt habe dem im August 2021 und eben im August 1900netz von meinem Großonkel über Nummer. Der war dann ein cooler Typ, weil der hat mit 180 Namen geheiratet. Der 60-jährige Frau und äh ist 87 Jahre eine junge und mit 87 ist er dann quasi äh gestorben und äh aber ich glaube, er hätte er Freude, weil äh er war wichtig, dass der Hof weiter bewirtschaftet wird und dass weiter geht und das ist mein ganz gut gelungen.
Willy
00:15:38
Wie schafft's es jetzt, zwei Hilfe? Da ist jetzt der Hof.
Hannes
00:15:40
Genau den Hof mit äh Johanna meine Ausbildung fertig gemacht, war dann a bissel vom Bundesheer.
Willy
00:15:46
Also bis die Schleien mich erklären da. Teamberat, Entschuldigung, die Timberei, ja? Holt's.
Hannes
00:15:51
Sozusagen. Das muss ich auch sagen, da da bin ich heut, mein Vater nur dankbar mit 21 Jahre da in Hof übernommen. Und das war insofern auch spannend, weil ja, Also die haben gesagt, na, sicher nicht vorsichtsglanz nicht übergeben, weil mein Vater hat gesagt, na, sofort übergeben. Äh.
Willy
00:16:20
Wie alt war der?
Hannes
00:16:22
Der war da sechzig. Ja genau und ähm. Ja genau, gell? Und das hat eigentlich gut passt und äh, Ja und da dürfen wir ja jetzt sehr früh die Verantwortung übernehmen dürfen da am Hof. Habe mich dann zwischenzeitlich einmal geärgert, weil ich mir denke, Wahnsinn, mein Freund, da ist noch Japa nach Australien in die USA. Alle waren's irgendwo unterwegs, dann hat's sich irgendwann mit achtundzwanzig getroffen. Habe ich gesagt, und was tät's am modern, was das so null irgendwie heute so auf der Welt. Muss aber sagen, ist passiert. Ich bin mit 20 Jahren schon Geschäftsführer vom Maschinenring geworden.
Willy
00:17:04
Ja ja.
Hannes
00:17:05
Also das ist a noch vorher passiert. Äh, Das war auch eigentlich dann äh nach der Abendmatura sozusagen äh habe ich mich dort beworben und äh ja, Tatsächlich dumm geworden und war natürlich für mich auch extrem prägend, weil auch so als 20-jähriger Berg, sage ich einmal, dann vor vierhundert gestandene Leute äh äh zu agieren und zu funktionieren, sage ich mal, das war schon, also das hat mich hergeschliffen, brutalst. Also da waren schon Tage, Nächte dabei, wo wir denken, ich packe das einfach nicht, weil äh in seine Bauern da, Für die Geste, sage ich mal, sind wir ja da sehr freundlich und sehr sympathische Leit. Aber intern, sage ich, äh ist schon äh. Da schauen wir ein bissel rauer würde ich sagen, also geschenkt wird er da bei uns in der Region nix, jetzt nicht böse oder was, überhaupt nicht, aber, da muss schon pfeffen, dass alles passt, ja. Und ja und so bin halt ich sehr früher quasi in all meine Funktionsbereich Heine kämme. Aber ich hab's verstanden, ja?
Willy
00:18:08
Aber wie geht's dir das aus?
Bianca
00:18:10
Gleiche fragen. Zwei Höfe, Geschäftsführer, damals schon 21 Jahre, wie geht das? Wie also allein, der Tag hat nur 24 Stunden.
Hannes
00:18:18
Ja, ich habe vielleicht, wie sehe ich das jetzt sagen, dass ich da jetzt irgendwie ich glaube, ich habe mir von extrem viel Lebensenergie mitgekriegt, weil ich habe einfach äh. Wie soll ich sagen, ich habe die Möglichkeit, mich extrem selber auch zu belasten, was einfach der Körper aushält, äh was der Geist äh quasi aushält. Und dann, glaube ich schon, weil ich einfach mitgekriegt habe für meine Eltern. Von der Erziehung her positiv in der UG schauen. Also ein Begeisterungsfähigkeit habe ich entwickelt. Also ich kann mich einfach begeistern ich komme extrem freien und extreme Dankbarkeit. Das heißt ich stehe halt wirklich da jeden Tag auf und gehe und bevor das ins Büro war, da wohne ich jetzt nach Wien fahre, muss ich ins Büro, stehe da und denke mir, Wahnsinn, wie gesegnet bin ich, dass ich da leben darf, dass ich da daheim sein darf, dass man so. Dass dass ja, also und und diese diese Faktoren, Begeisterung, Dankbarkeit, Demut vor den Dingen glaube ich geben als Mensch extrem viel Energie und äh quasi ich ich nichts in meinem Kopf, wo ich wo ich äh quasi negative Energie erzeuge und man denkt, äh das ist eine Chance und das funktioniert nicht und das, natürlich muss ich mich auch mal ärgern und natürlich muss die auch mal äh passt a mal was net oder bricht, was bei den Maschinen oder bei den Viechern aber so im Grunde, gehe heute extrem positiv durch dies durch die Slame und dadurch, ist einfach voll viel Energie da. Und äh ich will ja hier zahlen, Lebenswandel, der daten sind einmal Wochen, ja. Mir geht's total gut und ich fühle mich gut und ich glaube.
Willy
00:20:05
Du schaust irgendwie net ungesund. Ganz im Gegenteil.
Bianca
00:20:10
Ja, weil man sieht schon bei vielen Menschen, die extrem viel hakeln und doch so viele Baustellen gleichzeitig haben, das merkt man dem ganzen Menschen, im negativen Sinne an. Aber bei dir hinterlässt das keine Spuren.
Willy
00:20:20
Woher kommt das? Ist das, ist das, ist das äh warst du einfach grundsätzlich ein Energiebürtel einfach.
Hannes
00:20:25
Ja, genau und und was beim Punkt bisher dann war, äh, da bin ich eigentlich dann zum Sport käme, äh, da, das war vorher nicht da, weil meine Eltern haben Sport eigentlich. Also, man da wäre vorbeigelaufen ist, den, also, das war für sie das. Wie kann man sporteln.
Willy
00:20:39
War wie ein Kindergartenkind. Das zahlt sich alles aus, net.
Hannes
00:20:41
Deppert sein. Und das war aber dann eins der Dinge, wo ich mir denke, na, das hat dann wirklich äh trainieren angefangen, gelaufen angefangen, Klettern angefangen, äh das haben wir, das war witzig, das haben wir meine Eltern dann aber ermöglicht. Also es war dann wieder so, dass gesagt haben, na, du musst jetzt nur da daheim sein, sondern haben gesagt am Samstag das haben's toleriert oder Skifahren war sowieso, dann die Schilehrerausbildung gemacht. Ähm das war ja schon wichtig, dass ich also das muss.
Bianca
00:21:09
Es ist eine Region einfach so oder?
Hannes
00:21:11
Da Dazu und äh also das haben's mir schon ermöglicht, gell? Da wo sonst vielleicht wieder konservativer waren, aber dass ich dass ich so diese ja toleriert nach wie vor, also ich trainiere sechs Tage der Woche, also.
Bianca
00:21:38
Wille hat nämlich eine Frage vorbereitet. Ich musste sehr schmuseln.
Willy
00:21:41
Ich darf sie vorlesen, äh Jesus ist im Zusammenhang mit dir ja schon öfters bewundert, das Wort Cornetto gefallen. Klammer auf, kann ich bestätigen, äh. Waren zum Henker, findest du Zeit zum Trainieren.
Hannes
00:21:56
Ja, die finden da dies nie, das äh Zagarri. Sowas kannst nicht finden, aber ich ich wie ich sage, mir ist das völlig wurscht, wenn wir zum in der Früh aufstehen und gehe eine Stunde laufen, Und ich weiß oft nicht, ob ich mehr für meinen Geist trainiere oder mehr für meinen Körper, weil weil mir geht's noch bei um so viel besser. Aber da bin ich einfach, ich habe einfach, ich ich sondern, Mein Tag ist wie er ist, ja, der ist mit Terminen oder es ist zum Heim oder irgendwas. Und ich habe das halt so in mir drei, dass ich heute ja, es ist kann man, Ist völlig normal für mich, ja. Und dann kommen wir rein, okay, jetzt hätte ich Viecher, ja, da gehe ich eine Stunde laufen, Oder ich gehe oft nachtrainieren, äh gerade auch im Winter äh wenn ich vom Büro Horncreme und und dann das das haben halt noch eine andere sagen wir mal, hat's gefreut. Wir haben auf die Couch. Ja und anderthalb Stunden trainieren, ja. Und äh und das ist aber oder irgendwas sondern ich versuche auch für mich, ich habe gesagt. Für mich war es der Junge, ich habe gesagt, ich möchte einfach mit meinem Körper, der muss immer in der Lage sein, äh äh weiß ich nicht zwanzig Kilometer Lauf oder aufn Bergaffe gehe, da will ich nicht einmal Sekunden über sowas nachdenken müssen, gell? Ob ich jetzt da, oder ob ich auf den Berg auf wieder gehe. Das muss einfach immer möglich sein. An mich, mein Grundanspruch, ja. Und keiner kann mit, weil ihm die Knie wehtun. Da denke ich immer, also das würde ich mir selber nie, also was würde es bei mir nie geben? Das das war, Das ist mein Grundanspruch an mein Leben und diese diese körperliche Fitness, die übertragt sich ja bei mir in die geistige Fitness, ja? Weil ich muss geistig äh, paar Leidenschaft leben und auch da am Hof, da kämen ja jeden Tag Dinge zu, die du musst oder Landschaft leben, wo wir über 20 Lebensmittel veröffentlicht haben, zahlen ohne Ende äh und ich kann auch nicht amerken, aber. Grundbasis haben. Nein, aber, ich muss halt sehr schnell in der Lage sein, ich kriege oft von meinen Leuten, wenn ich äh einen Auftritt habe, äh ob's jetzt Fernsehen oder Radio ist, da a zwanzig Minuten Briefing über Salz, ja. Oh, mehr brauche ich doch noch nicht. Und dann ist wieder alles da. Und und dann lass ich's auch wieder los, gell? Und dieses ihm. Das ist so mein meine Lebensphilosophie, wo ich einfach sage, wenn du selber an dich diesen Anspruch hast, dann geht's auch, ja. Du darfst nur nicht sagen, du darfst nur in die Locker lassen. Also sobald du als Mensch arme hergehst und die in die Komfortzone begibst. Dann ist es eigentlich gelaufen um dich. Also dann sag ich auch wieder.
Willy
00:25:25
Nicht mehr aussah oder was?
Hannes
00:25:26
War nie so die Leute, die Masse geht relativ gern in die Komfortzone. Die sitzt der Job, ist ein Privatleben, Genau, da ist die Sicherheit. Und sobald das bei mir ist, so quasi, also wann, wann ich mich sicher fühle, dann ist das für mich ein Alarmzeichen. Und dann kommen wir heute aus jetzt, pass auf, weil jetzt kommst du in die Komfortzone und da bist du angreifbar, da da gibt's dann einen, der was plötzlich besser wird wie du. Der was schneller wird wie du. Das heißt, du ich ich verlange von mir selber, dass ich nie in diese Situation der Komfortzone käme. Wer beim Trainieren ist das genauso. Du kannst und du trainierst Ich würde jetzt nie mit zufrieden geben und sagen, äh ich habe immer wieder neue Ansprüche an meinen körperliche Leistungsfähigkeit Das heißt, oh, Klimmzug nehmen wir mal wieder vor, geht noch mehrer und und weiß ich nicht, und der ist der Anspruch ist immer da, ja. Aber ich weiß nicht, wo ich das irgendwann einmal mit sechzig oder siebzig, weiß ich nicht, wäre ich vielleicht einmal dann vielleicht ein bissl nachlassen.
Bianca
00:26:26
Hast du diesen Anspruch oder diese Ansprüche dann auch an dein Umfeld oder wie wie tust du da?
Hannes
00:26:32
Ja, also sage ich mal, familiär net, weil da würd's gerne an die Wand fahren natürlich, also wo meine Kinder interessiert Sport überhaupt nicht. Sie gehen zwar gerne Skifahren, aber dass wir mich auf ein Berg begleiten, das oder mal mit, spurteln lassen, na, zur Zeit halt noch nicht. Ähm beruflich eine Chance, extrem gehadert damit, weil die Chance an meine Mitarbeiter zumindestens ansatzweise das gern verlangt hätte, wo sie persönlich bereit bin, zu geben, äh daher war relativ schnell die Rechnung präsentiert, äh dass dies einfach nicht möglich ist. Dass man akzeptieren muss, dass Menschen mit. Mit viel weniger durchs Leben gingen und auch den Anspruch nicht haben und da mit mit sehr geringer Einsatzfähigkeit auch vielleicht äh zufrieden san. Und Da habe ich das Kick gehabt, dass ich heute äh nie alleine in der Führung war, sondern mit meiner Vorstandskollegin, mit der Maria, die mich immer wieder überbremst hat und obwohl sie selber auch volle Besserein ist, aber da nimmer gesagt hat, du aber wir bringen die um, wenn wir so, haben wir, das geht nicht, das ist das sind Mitarbeiter und wir, ja, wir können das bringen, aber und und, Zufriedenheit erreicht, bin hier zu echt begeistert über meine Mitarbeiter, leisten enormes, Und und das passt aber genauso wie sie's machen. Aber ich habe schon Jahre gebraucht mit da sozusagen, einzutauchen, dass dass sie nicht den Versuch quasi unterliegt, wenn anderen das Gleiche abzuverlangen, wie er vielleicht mir selber, ja. Aber das wird mein Lebenszugang und äh eben das Schöne ist, ich merke, mir geht's dabei nicht schlecht, ganz im Gegenteil. Mir mir taugt's total. Also ich denke mal, wenn Johannes, wie lange ist das Tempo? Dann sage ich, ja, aber ich muss halt irgendwann einmal spielen, weiß ich nicht, dass da mal. Ich lieb's Tempo, in allen Lebenslagen, also ich ich äh also fast so so Vater hin das ist für mich der furchtbarste Zustand, ja.
Willy
00:28:40
Also im Berg nur auf WG.
Bianca
00:28:41
Das gibt.
Hannes
00:28:42
Es ist eher fade.
Willy
00:28:46
Ich hab's befürchtet. Also ich tat ja sonst mit dir vom Berg gehen, aber ich glaube, ich komme dann. Wie kommen wir da net mit? Ja.
Bianca
00:28:51
Aber jetzt sag, jetzt hast du gesagt, ich habe Viecher da. Was habt ihr?
Hannes
00:28:55
Genau, wir haben circa 80 Stück Rinder. Äh ich habe mich 2tausendas entschieden mit der aufzuhören. Ähm nämlich Es war damals die Entscheidung, äh was da mal investieren wir sozusagen wirklich in die MüFi-Haltung. Wir haben damals gehabt so 20 hier, inklusive der Nachzucht. Äh haben da den zweiten Hof eben noch nie zu intensiv bewirtschaftet und dann habe ich gesagt, ja, wollen wir richtig Gas geben und dann kommt 40 Kilo haben äh plus die eigene Nachsucht und dann habe ich aber zweitausend Ohr schon gesehen, ah, das geht sich nicht aus mit vierzig hier, also vierzig hier wird bleiben. Quasi uns entschieden, auf Kalbinnenaufzucht umzusteigen. Warum Kai ihnen aufgesucht wird? Das vom System her total dat, weil ich äh bei meiner Züchten fasziniert.
Willy
00:29:57
Erkläre kurz einmal, was das ist. Äh Kai Bienenaufzucht.
Hannes
00:29:59
Genau, also das heißt, die krieg Partnerbetriebe, die san drei Milchviehbetriebe aktuell, kriege ich quasi die kleinen Kälbchen. Die san so circa acht bis zwölf Wochen alt, ähm kommen daher zu mir am Hof.
Willy
00:30:12
Oder die kleine.
Hannes
00:30:13
Die Weiblichen, genau.
Bianca
00:30:15
Die, die noch niedrig waren.
Hannes
00:30:16
Genau, es sind wirklich die Kälbchen da, die san noch so so.
Willy
00:30:19
Weibliche Kälbchen.
Hannes
00:30:20
Weibliche Kälbchen, genau. Also nicht fürs Fleisch, sondern aus Zucht, also die werden dann später mal Milchkühe. Und die verbringen dann, es kann man sagen, wirklich die Kindheit und Jugend da am Hof, bei mir verbringe, kommen auf die.
Willy
00:30:41
Wir sind ja Sportlern.
Bianca
00:30:44
Na ja, schauen sie sind auf der Alm.
Hannes
00:30:45
Und äh und dann werden's künstlich besandt. Und äh ungefähr. Sechs bis 8 Wochen vor der Abkalbung eher acht Wochen, vor Abkalbung kämen's wieder zurück zu diese Partnerbetriebe und werden dort quasi zur Milchkuh. Und äh das Schöne ist jetzt für mich, dass ich einfach immer züchterisch dick sein kann. Ich kann mir überlegen, was passt auf diese Kalbin für Stier rauf, sieht die größer wie die Nachkommen größer werden oder bessere Beine äh haben, et cetera. Also. Und äh sozusagen die Tiere kehren nie mir, sondern die kennen immer den Betrieb und ich kriege für das, dass da zwei also a klassische Dienstleistung und äh ja genau, und äh und wie gesagt, ich finde das total schön spannend, weil zweitausend war's, da ist ja so die Mutterkuh-Prämie voll käme und wir haben alle gefragt, ja warum magst du keinen Mutterkuh heute und was du da Förderungen kriegst und so. Und ich habe gesagt, na, weil man das nicht tut. Also nix jetzt gegen die Mutterkirme und so schätze ich voll, aber ich selber wollte nicht in der Fleischrinterzug tätig sein. Und auf total viel Geld verzichtet. Also ich habe da wirklich viel Förderungen fallen lassen, weil ja ich nie diese Prämien gekriegt habe bei der Kabine hat's nix gegeben, außer natürlich die, Ausgleichszulage und die ist Öpoli.
Bianca
00:32:08
Für die Bergbauernregion.
Hannes
00:32:17
Seit 1989 und aber auch aus Überzeugung, also nie nie weil's da Geld gegeben hat dafür. Und so das ist auch vielleicht, was mich extrem geprägt hat was jetzt das Thema Tierwohl, Bio, all diese Themen, also ich war gelernt aus bur, wie wir umgegangen sind, wenn mein Vater umgegangen ist, mit, Tiere mit die Viecher, Egal, ob das äh Schweinequeen ist, ob dieser im so wertschätzend zu behandeln, mit so einer Demut, mit so einer Ehrfurcht, ja? Tierwohl und die Gesellschaft wie Tierwohl, das müssen uns zuerst einmal einen ganz anderen Zugang, weil ich sage, ja hallo das ist mein oberster Anspruch als Bauer, ja, dass äh dass meinen Tieren gut geht. Die zwei Kälber draußen habe ich vor drei Wochen gekriegt, ja, Ivo in Wien im Büro äh rufen wir meine Mädels an. Du, denen geht's nicht gut, äh hin und her. Ähm es hat vor zwei Tagen Durchfall kriegt und bei so einem kleinen Kälbchen, ja, Durchfall, das wie bei einem kleinen Kind, da brauchst du dich nicht spielen. Ist schon tot Ähm da kenne ich dann nichts. Habe ich gesagt, passt drauf. Ich setze mich ins Auto, zwoa halb Stunde bin ich da und das ist mir aber mein, mein, mein wert. Und. Haben wir durchbracht das Keawall, ja. Aber das ist ja mein Grundanspruch, ja. Und da gibt's aber genug Bauern, die wo sagen, ja, weil was täte, das ist halt, ne, hat ja keinen Wert mehr. Aber mir geht's immer, um dies und den Respekt vorm Leben, ja und den darfst du als Bauer nie verlieren. Sobald das ins ökonomische abdriftet, ja, sobald das nur noch ein Betriebsmittel ist oder äh äh weiß ich nicht, irgendwas aus Einkommenssituationen sein wird, dann verlierst du Dann sage ich dann bist, dann bist du in dieser in dieser Landwirtschaft drinnen, aber ich seh's mir halt als Bauer, ja. Und da Bauer zu sein ist für mich halt viel, viel mehr als wir Landwirt zu sein.
Willy
00:34:21
Die Frage, wenn man hinten aufgeschrieben. Was hassen Bauer sein, für dich, also was ist äh wie siehst du die Frage schon gestellt, ich find's recht interessant. Äh wie würdest du dem Bauern, innerhalb der Gesellschaft die Funktion des Bauers bewerten. Ist ein Bauer so was wie ein Unternehmer. Ja? Äh ungefähr oder harter Bauer in der Gesellschaft. Musste an anderen Stellenwert haben, weil was weiß ich, wenn wenn Gemeinwohl, wegen Flächen, et cetera. Wo ist der Bauer eigentlich nur Unternehmer, der was mit Lebensmittel macht und mit Viecher?
Hannes
00:34:56
Na eben nicht, ich glaube ihm, dass der Bauer multifunktionaler äh Bestandteil einer Gesellschaft ist und zwar weil Ich bewahre ja da eigentlich mit äh dem Hof ein Kulturgut, ja. Das heißt, ich produziere natürlich Lebensmittel im weitesten Sinne am Mainhof äh Aber es ist nicht auf das beschränkt. Ich mache Kultur äh Pflege, Kulturleistungspflege, das heißt äh die Wiesen, die Weiden, das ist auf den Tourismus überlebensnotwendig. Jeder sagt, ma, wie schön ist da bei Engis? Region und da kann überall hinfahren das ist aber nur weil en, dann glaube ich schon, dass wir die Tradition äh stark weiterlebt, also äh eine Tradition im Sinne von äh wo es war bei uns braucht, für die Fest über die Sprach, dass ich den Dialekt dass ich, dass ich meinen Kindern äh das mitgebe, wie ein Jahreszyklus Jahreszyklus auch funktioniert, wo wo sage ich mal. Viele Menschen oft im urbanen Bereich des gar nicht mehr irgendwie verstehen, was wir da tun, ja. Aber, sondern eigentlich eine wunderschöne Aufgabe, da erfüllen darf in der Gesellschaft. Und was ich halt auch fest tue, dass wir da. Zum Beispiel. Dann ist ein Traktor vor. Ich hocke gar nicht so viel Traktor, wie man's bei mir einen Traktor fahren hängen, ja? Also das ist bei mir ein Massenauflauf und äh und das ist eigentlich auch das Schöne, sage ich, dass dass ein Hof halt viel mehr ist, ist ein Treffpunkt, ja, a sozial Das ist da, wir sind sehr sport draußen gesessen auf der Hausbank. Äh ich habe was da oft Leute aussehen und wo man sich trifft und ähm Bier miteinander trinkt und und einfach einmal über Gott und die Welt redet, ja? Oder wie jetzt durch Corona, und der Wahnsinn und Ja und dann nach zwoa Stunde drehen, ist aber wieder viel guat, gell? Und das ist so für eine Gesellschaft so wichtig, dass es so Punkte gibt, so Anlaufstellen, ja, wo man sich aber nicht verstuhlen braucht, weil da bei mir auf der Hausba, da musste ich jetzt nicht aufschminken, äh da muss man nicht mitkommen, sondern da kommt halt jeder daher, wie er halt vielleicht von der Arbeit kommt oder wie verschwitzt oder irgendwas und da setzt man sich halt her und rät dann mal schnell eine halbe Stunde. Und das ist wo ich heute den Bauern sehe, ja und das andere, was ich eh schon kurz angesprochen habe, für mich heißt halt Bauer, sei schauen, was jetzt im Umgang mit dem Boden, und den Tieren betrifft. Als Bauer, dass ich einmal eben über meine Wiesen gehe, ja, dass ich meinen Grund und Boden gespüre, dass ich. Ja, dass dass das nicht nur um den Traktor die ganze Zeit drüberfahre und die werden eh und und einfach nicht mehr weiß, was ist da für Bohnenleben drei, da ist ja mehr Schafe nehme und einmal äh mal schauen, wie viel Regen wir im Sand da eigentlich drei. Wie schaut mein aus? Ja, dass sie dies da oder da, dass sie überhaupt das wieder mal, dass ich den Grund und diesen Boden in meine Hand nehme, ja, weil dann kriegst du Ehrfurcht, Und die, glaube ich, brauchen wir wieder und mir tut es total leid, dass wir so vui, in das rein ökonomische äh wo wir funktionieren müssen, wo man Kredite bedienen müssen, äh.
Bianca
00:38:39
Was sagst du jetzt zum Beispiel, jemanden, weil ich. Deinen Zugang total über was sagst du jemanden, der halt in diesem ökonomischen Radl drinnen ist, der Hausnummer, a Schweinebauer, dem, wenn er gut ist, 20 Euro pro fertige Mastzahl über bleiben, wenn's dann um Tierwohl und den Boden geht, der sagt, ja gern, aber es geht sie einfach finanziell net aus und auch arbeitstechnisch nicht.
Hannes
00:39:01
Es es gibt sicher die, die was äh sage ich einmal, äh wo sie wo sie sich wirklich net ausgeht. Ich kenne aber genug die, was man das auch sagen, äh zum Beispiel so wie ich, muss ich auch ins Stall gehen, äh im Winter jeden Tag jetzt im Sommer ist ja bei mir alles auf der Weide. Aber im Winter gehe ich zweimal am Tag in äh mit der Mistgabe, mit die Gummistiefeln. Und die schauen mir an, sondern die tat uns nie wieder. Also, dass sie nur mehr Missgur wie die Hand nehmen oder oder wirklich jetzt äh so quasi da eineinhalb, zwei Stunden im stehen und gehen, ja, ich hole mir auch verschiedenste Standbeine aufgebaut, ja, ich meine, das eine große, aber halt diese vielen kleinen Sachen, auch mit äh was wir alles tun, habe ich eh schon gesagt, äh Gewerbebetrieb, dass das Ganze funktioniert. Und äh nur jetzt hinzuschönen und sagen, okay Ich mache halt eine Sache und die eine Sache ist jetzt ja, schee man's für wen gelingt, ja. Ich muss aber, mein Vater hat sein ganzes Leben lang, und das ist halt ich muss investiert und, ja das gibt's für mich nicht das Gedankengut. Dann arbeite ich so viel aber der Hof wird hundertprozentig in die nächste Generation gehen. Die will ja den Hof übernehmen, die fängt jetzt gerade in, die war jetzt zuerst die Fachschule äh das war mir wichtig und jetzt macht's eben den Aufbaulehrgang und äh, Jetzt glaubt's mir, dass die hat, das wird schon voll im Blut, ja. Also die weiß genau, wann sie den Hof kriegt. Also das ist sicher nicht zum Aufhören. Also den, das ist ja so witzig, gell? Mir, der alte Berg, da gibt's ja kaum einen Bauern, der was aufhört. Ich habe mir das einmal die Statistik österreichweit angeschaut, die meisten Betriebe haben ja in Niederösterreich aufgekehrt, in den Kunstlagen, ja. Äh man schaust, wo die wenigsten aufhören, das ist so Salzburg, die Ruhe, also im extremsten Berggebiet. Und und, das muss man vielleicht auch mal sagen. An Osttiroler Bergbauern, ja, der was umhängt in der man weiß, wo wo überhaupt noch immer Fleck ist, Hof, da ist so eine Verbundenheit da und und genauso diese Verbundenheit, die habe ich von meinen Eltern quasi. Sage ich mal, 18 Jahre lang inhaliert kriegt, ja. Also ich ich weiß, also, Ich konnte das nie übers Herz bringen, da aufhören, ja, zu sagen. Na, das gibt, das gibt's einfach gar net, ja.
Bianca
00:41:30
Aber wenn du jetzt, wenn du jetzt dran denkst, wie viel ihr in den meisten Fällen oder wie wenig Lebensmittel noch wert sind, quasi am Markt. Ähm wie stehst du zum Thema Förderungen oder wie? Wie kann man dort hinkommen? Das. Man die Förderungen wieder wegnimmt und der Landwirt vom Produkt leben kann. Wurscht, was es ist und dass er sagt, okay, ich muss nicht aufhören und ich kriege wieder was für das Ding.
Hannes
00:41:52
Nein, genau deswegen habe ich den Verein Landschaft Leben gegründet. Äh ja äh das das war ja jetzt der Grund, weil. Wir sind ja alle selber schuld. Wir haben's ja auch zugelassen, dass die Lebensmittel keinen Wert mehr haben. Auch wir Bärener und Bauern haben das zulassen. Schau, unser eigenes Einkaufsverhalten es ist halt das billigste einkauft worden, wurscht von woher, dass die. Äh der Senf von irgendwo her, die Indien äh und, vielleicht noch die S-Budget-Pute, ja, aber dann brauche ich mich nicht wundern, äh dass wir zu Grunde gehen, ja. Das heißt, äh es muss einmal bei uns selber, bei den Bergen am Bauern anfangen, dass wir äh den Lebensmitteln mehr Wert schenken und dann kriegt er unser Arbeit wieder an Wert. Und das ist die dies das primäre Ziel unseres Vereines, dass wir gesagt haben, Wir wollen einfach dieses Bewusstsein schärfen, dass wir unabhängig von der Politik, vor vor Konzernen, einfach selber ganz, ganz viel in der Hand haben durch unser Einkaufsverhalten wir die Welt verändern können und vor dem bin ich zutiefst überzeugt nicht alles, wir brauchen natürlich die Politik, wir brauchen natürlich die Konzerne, aber am Ende des Tages wollen wir selber so handeln, ja, wo nicht immer nur Trachte das billigste zu kriegen irgendwo, dann werde ich die Märkte zerstören. Das ist einfach so. Und mir san in einer globalisierten Welt und ich denke mir, Es gibt für immer wenn der was billiger kann als wie wir da in Österreich, ja? Also das haben wir jetzt durch Wir lassen es Antibiotika in China machen. Wir lassen ja Minusrennen in China machen, die Pharmaindustrie ist in China. Ja, eh klar, woran's nur ums Geld geht, ja? Ja, weil da eh gleich zusperren, ja?
Bianca
00:43:44
Bei ihm, ich muss ehrlich sagen, ich bin ja mit genau diesem Gedanken in das reingestartet, was ich mache, zeigen wir wieder den Menschen, wo das Essen herkommt, a bissel auf lässig und leiwand, so dass sie, Spaß am Essen, Ergo an der Landwirtschaft auch wieder haben und vielleicht da irgendwie zumindestens eine Kleinigkeit im Bewusstsein sich ändert, Was sich bei mir aber geändert hat, ist mit meinem Mindset. Und ich glaube, ich war so ein bissl was über Lebensmittel und Landwirtschaft. Heute in den Supermarkt gehen Österreich, Wurst, den Weichen. Ich bin aufgeschmissen. Ich kann dort fünf Stunden verbringen und nicht so einkaufen wie ich gerne meine Lebensmittel hätte. Da muss ich, die lieben Bauern und Bäuerinnen, die ich kennengelernt habe, anrufen und sagen, schickt's mir den Scheiß. Und dann ist das aber quer durch Österreich unterwegs und, also mein Anspruch wäre mittlerweile ja, wir brauchen alle Bewusstsein, weil ohne dem geht's nicht. Wir sind auch alle irgendwie äh Menschen, die Verantwortung haben, jeden und sich selbst gegenüber, aber ich kann heute nicht so einkaufen gehen, dass ich das ausgehe. Ich will in den Supermarkt gehen, ins Regal greifen und zumindestens halbwegs das Gefühl haben, das geht sehr aus.
Hannes
00:44:47
Ja, aber du hast ja selber was gesagt, schickt's mir den, schaust, das darfst du schon gar nicht sagen, weil äh Leben wird lies keine Chance. Äh extrem aufpassen bei unserem was wir so sagen, weil äh genau auf das kommt's glaube ich drauf an. Und ich denke mal schauen, wann wir einkaufen gehen, Bianca, dass i sage immer, dass i mal schaue, ist wenigstens einmal aus Österreich, Ein riesen, riesen, riesen Schritt. Und wenn ich dann noch die Saisonalität dazu nehme, ja, dass ich mein Hits nicht am 24 oder am 23. Dezember Erdbeeren Tomaten, dann denke ich mal, dann dann würden wir schon brutal viel bewegen. Dass das noch nicht sozusagen äh der Weisheit letzter Schluss ist, vor dem bin ich zutiefst überzeugt, ja. Aber Da fangen wir mal an. Und natürlich brauchen wir die Förderprogramme, äh ist sich das bei meinem Betrieb. Äh wie eigentlich äh ja vom Betriebseinkommen ausmachen. Äh ja gut fünfzig Prozent. Das heißt der Betrieb war ohne diese Zollungen. Dann war's eigentlich nur noch so muss ich sagen, ja, so ist zumindestens a so, dass ich sage, ja, das radelt Drahtsee. Äh sonst war das nur eine Eiersuppe. Wo ich, Ich würde mir's wahrscheinlich leisten, eben aus genannten vorher genannten Gründen, aber aber da muss dann schon richtig äh nur noch, da geht's nur noch um das, dass du sagst, okay, ich ich bringe einfach den Hof durch. Ähm und dann braucht's natürlich schon in allen äh Wertschöpfungsstufen äh ein Bewusstsein dafür, wie ein Wendepunkt und Kipppunkt eigentlich äh die ganze Bauernschaft steht, ja. Weil Das merke ich natürlich schon, äh Die Sozialisierung äh meine Heitmieter jungen Schweinebauern in in Niederösterreich redet, der war 6, 27 Jahre alt ist, da haben die wenigsten nach so einer Empfinden wir vielleicht ich jetzt, der was zu der sagt, du ich habe ja Super Ausbildung, ich war in Wien drei, was meinen Freund verdienen, ähm das nächste ist Arbeitsbedingungen, die Herren auch teilweise schon zum Arbeiten auf, weil Freitag ist eh schon, ja vielleicht noch bis Freitag. Dass ich sage, äh wir müssen dann bis Samstag auf die Nacht arbeiten, also ich habe schon zu mindestens einmal geschafft, dass ich ins Unterkomplett frei haue. Meinen Kindern zu signalisieren, aber ich kann nicht Donnerstag werden. Und das ist, das wird auch noch spannend äh von der Gesellschaft her, und und die Bauernburen und die äh die können bestenfalls am Sonntag fahren, ja oder Samstag, Also da haben wir schon soziale Spannungen auch zum erwarten, aber ich bin trotzdem der Meinung. Corona wie sie das Einkaufsverhalten der Österreicherinnen und Österreicher verändert hat. Äh Nun muss ich da schon mal sagen, da hat halt die Agrarpolitik a über Jahre ist sie was nachgelaufen. Äh und das habe ich auch immer kritisiert, das war's, dieses Ziel war nie erreichbar, ja. Man wollte so werden, wie die Franzosen, man wollte dem Konzert der großen äh, junger Bauernburg gewesen, mit 16 war bei der 1. Wintertagung vom Ökosozialen Forum. War natürlich damals, ja, bis zu deppert, äh dass, Dann weiß ich noch, dann ist ja der Umstand, dann hat er gesagt, liebe Bäuerinnen und Bauern, auf euch kämen goldene Zeiten zu, ja. Also die Menschheit würde und äh sozusagen äh mir haben einen Grundauftrag, sie zu ernähren und ich werde's all reich werden, 16 Berufsentscheidung, ja, wir haben reich. Ähm, und diese Botschaften habe ich immer wieder gehört und immer wieder, irgendwann bist du an 25 und denkst dir, hm, Ist jetzt ein bissel spanisch vor. Das hat man eigentlich schon vor fast vor zehn Jahr gesagt. Jeder wiederholt wieder, ich merke irgendwie, dass immer blöder wird, wo wo explodiert die Menschheit und vor allem wo verdienen wir mehr, wo wir erreichen, mehr Knicks davon. Ähm das heißt äh, Man wollte die Bauern in eine Richtung bringen, ja, äh gewachsen und weichen, ja. Und noch schneller und da san halt vui, der Schweinebauern, glaube ich, diesen Irrglauben aufgesessen und hat meine Haut einfach.
Bianca
00:49:16
Beim Weltmarkt mitspielen einfach. Mhm.
Hannes
00:49:18
Und wie Ida und Leidenschaft Leben gegründet haben und äh i das ist ja die die das ist eine eigene Geschichte, aber, äh aber damals schon war mir dann bewusst, wir haben am Weltmarkt überhaupt nix verloren Bitte schauen wir uns Österreich an, wir sind Kleinstkleinstrukturiert, geografisch, klimatisch äh soziale Voraussetzungen, wo wo nix dafür spricht, dass wir die billigsten Produkte dieser Welt herstellen können, sondern ganz im Gegenteil, die teuersten, die wertvollsten, die qualitativsten und meines Erachtens haben wir den Weg sozusagen, Der Massenproduktion, Das haben wir jetzt alles hat. Jeder Politiker, glaube ich, in Österreich kapiert, das ist vorbei, das schaffen wir nicht. Aber man hat sich auch nicht klar, für was der Fischer äh oder der Fischler angekündigt hat 2019, aber mit deren persönlich vor zwei Jahren gekriegt. Hat er gesagt, er haut ja damals einmal gesagt, Österreich könnte der Feinkostladen Europas werden. Und er hat gesagt, in Österreich haben sie sowohl anders da verstanden, sie haben dann immer kommuniziert. Österreich ist der Feinkostladen. Und da das war da der Grundfehler. Wir könnten, und äh und ich glaube diesen Anspruch zu haben, ja, dass wir richtig gut wären, ja, dass wir einen Käse erzenken, der was wirklich von höchster Qualität ist. Und da muss ich schon sagen, äh wir dürfen uns auch nicht selber, weil wir so dann, also wir waren alles so super ist und dann kommst du aber mal nach Italien Frankreich, in Regionen, wo er Käse, Ohrstamm, ja, ein Käsestamm, dreihundert Jahr kultiviert wird, ja. Ich meine, da hat der Kinder mir zusammenbrochen, ja? Na, ganz ehrlich, oder in Italien. Ich habe so viel Bekannte unten, weil ich dann wieder mal. Durch, die Esskultur, ja was die da äh die ganze Familie frischeste Lebensmittel und da wir kocht, Bei uns muss alles schnell gehen und keiner hat unter der Woche Zeit zum Kochen, weißt du, a Kulturfrage ist das auch, ja? Also man darf nicht immer nur so da, als wir alle anderen Länder sind alle schlecht, ja, nur wir sehen super.
Willy
00:51:19
Nicht auf uns gewartet, ne? Genau. Mhm. Genau. Aber.
Hannes
00:51:22
Es gibt respektvoll sagen, die san schon richtig gut. Und das will man halt in Österreich nicht so sehen und da da glaube ich oft, da müssen auch die Bärinnen und Bauern viel zu viel mehr aussehen. Nach Frankreich, vorne, wenn's jung san, so wie du Bianka oder so, warst einmal.
Willy
00:51:40
Danke, dass du jetzt.
Hannes
00:51:41
Oder du Willi. Aber nein, einfach einmal und dann kriegst du einen anderen Horizont, das war's ja dann bei mir, weil ich einfach viel zum sehen gekriegt habe. Wenn man dann klar waren ist, so wie uns da, wird das die Politik sagt, dass wir so cool sind und so super ja gar nicht. Mir san jetzt nicht schlecht, versteht's mir nicht falsch. Aber wir sind bei weitem nicht die die Spitze ja, da da fällt uns auch die Kultur, die Esskultur dazu, ja. Äh aber das sind so die Themen, ja.
Bianca
00:52:07
Aber jetzt hast du selber gesagt, jetzt wird seit Jahren und Jahrzehnten auf der einen Seite fehlt irgendwie die Wertschätzung für die Lebensmittel oder die Bauern und das, was wir hier selber haben. Und auf der anderen Seite wird aber von politischer Seite ähm quasi. Parodiert, wir sind eh alle so super und es ist eh alles Leib und das geht sie irgendwie nicht aus. Wie wie kann man tun?
Hannes
00:52:29
Ja, ich glaube, äh da kann man nur an die Politik appellieren, äh den Mut einmal zum, äh, sich hinzustellen und sagen, äh. Freunde wollen wir überleben wollen, da müssen wir uns richtig jetzt zusammenreißen, ja, dann werden wir richtig Gas geben, ja. Das ist halt schwer, weil ich einfach sehe, was sie wollen lassen, die müssen sich wohl vier, fünf Jahr wieder wählen lassen. Äh zu mir sagen ganz oft, äh Bauernbund, oder vor der Landwirtschaftskammer, du darfst auf der Bühne alles sagen, wenn ich das sage, die Bühne. Ähm So san ma heute leider aus, ja, das äh vertragen wir selten, weil uns wäre klar die Wahrheit sagt, weil da sagen wir, passt nichts zu muss ich sagen, den Vorteil, Luzia maximal, also ich stehe oft auf der Bühne oder bin gestanden, äh wo wo Bauern da gesessen sind, mit offenem Münderhand und quasi habe ich nachgespielt. Jetzt denke ich, sie Spielt der völlig und und die denke ich mir, ja, ich nehme mir die Freiheit einfach aus, weil ich muss mich keiner melden, ja. Und vielleicht eben, Politiker, die diesen Mut hätten, ja, aber es ist halt schwierig, ja? Weil man will selten. Die Wahrheit heren. Weil, ich sage mal, wenn man jetzt der Schweinebranche wirklich sage, ein äh äh Freunde, das, und und die ist tausendmal effizient ist, ja, tausendmal, ich weiß, wie ich weiß, wie komplex das Thema Schwein ist. Ich weiß, aber das System ist in Österreich tot. Da brauchen wir nicht einmal drüber diskutieren, und oa Skandal jede Woche, Äh ich muss ja ganz ehrlich sagen, wenn ich in der Branche tätig war, ja. Und mei Tieren und mit mit 16 hat sie zu mir mal gesagt, du Vati, Papa, äh wenn ich also von mir a daheim hätten, ja, ich würde den Hof nie übernehmen, niemals, ich täte mich so schau mal, weil wir reden oft in der Schule, sagt sie drüber und sagt sie, ich bin so froh, dass wir, dass wir Rinder haben, weil sagt sie, in dem Wahnsinn mächt sie und das sagt der 16-jährige, gell? Also du musst dir eine Show fragen. Und jetzt kommen wir natürlich als Interessensvertretung, das hat alles negieren und sagen, ja, die, die, dummen Leute, die mich das halt verstehe und das ist halt effizient und der Saar geht so eh gut. Die werden ja eh nicht krank und äh wir brauchen ja eh fast koa Antibiotika. Ich habe tausend Argumente bringen, ja, das ist wie bei den Neon Nikotinoide, ja. Äh du kannst da halt hundertfünfzigtausend wissenschaftliche Sachen bringen, aber mit Neonnikodinoide ja? Das geht nimmer. Passt. Das ist gesellschaftlich erledigt.
Bianca
00:54:55
Akzeptiert diese Idee.
Hannes
00:54:55
Ja genau und und das ist beim diskutieren, ob das effizient ist oder dieser ist, sondern ich müsste mir eigentlich proaktives Branchen setzen, sondern zum Lebensmittelhandel tue und i glaube, das passiert jetzt eher ein bissel, das muss man fairerweise sagen. Was tun wir jetzt? Also so kommen wir nicht mehr weiter produzieren, was da macht. Und äh und genauso auch zur Gesellschaft, Ich würde da als Landwirtschaft viel mehr die Schweiz zum Beispiel, macht alles sieben, acht Jahre, a ganz a Groß angelegte Studie und befolgt alle sieben, acht Jahre die Bevölkerung. Äh sozusagen liebe Bevölkerung, wir wollten's ja, dass die Schweizer Landwirtschaft arbeitet. Richtig viel Geld in die Hand, ja? Bevor man also ist wirklich a repräsentative Geschichte. Äh und Aufgrund dieser Studie wird die schweizer AK Politik aufgesetzt. Und ist dann schon seit, glaube ich, neunzehnvierundachtzig. Das finde ich extrem, dass es haben. Und und dann brauche ich ja dann sage ich, okay, äh passt damit weg. Kostet halt das Fleisch, das Killer, keine Ahnung, so viel Euro mehr.
Bianca
00:55:57
Genau, aber dann, dann wär doch jetzt, wenn man bei den Schweinen bleiben, es müssen ja immer alle zusammen tun, also das fangt beim Konsumenten an, dass ihr, na, das geht, okay, dann muss ich halt vielleicht mehr zahlen. Äh und dann vom Handel über die, dick über die Bauern, die's umsetzen, die Verarbeiter wurscht, quer die Bank. Die sagen, gut, wir haben 60 Prozent äh Schweine, die ja voll stehenden brauchen wir auf die nächsten zehn Jahre einen Exit Plan wie man das umsetzen können und halt im besten Fall äh eine Förderschiene, die da voll reinfahrt und sagt gut, neuer Vollspaltenböden werden verbo und die Alten, die sind da machen, fahren wir eine Strategie, wie die eine Perspektive haben, dass sich das Dirndl mit 16 in der Schule nicht schämen muss dafür, dass es Schweine zu Hause hat, Aber da müssen irgendwie alle zusammentun und und an einem Strang ziehen und nicht auf die nächste Wahl denken und sagen, na es ist eh alles so super.
Hannes
00:56:46
Gott sei Dank dieser Tierwohlpakt, das ist ja für mich eh schon mal der erste Schritt und äh jetzt hat ja die. Der haut ja quasi ein neue Tierwohlmodule hier zu verabschiedet äh mit DW sechzig, DW hundert, das heißt mehr Platz für all, was sich da jetzt nicht auskennen, aber, Ich weiß nicht, ob die Dinge reichen. Mir seichen heute und ich sehe heute persönlich, gerade wenn ich in Wien treibe ganz viele Leute, die was sie von dem System sowieso abwenden und vegan werden und sagen, du Ganz ehrlich, mir geht das alles viel zu langsam. Ich will mich da auch nicht mehr. Ihm interessiert das ja nicht mehr, ob das Tierwohl D-Stufen ist oder D-Stufen ist. Ich wäre von Haus aus vegan. Das ist für mich die überhaupt die gefährlichste Entwicklung, ja, weil die die haben sich schon verabschiedet dann von uns, von der österreichischen Landwirtschaft und brandgefährlich, dass wir eigentlich hier zur nicht die Zeichen der Zeit erkennen und sagen, an das wünsche ich mir immer das Bauer, ja, dass wir net irgendwo agieren. Irgendwo reagieren, so muss ich sagen, sondern ins Agieren kämen, ja? Dass wir die Vorreiterrolle einnehmen. Also, wie wie soll ich sagen, wie ich da zwei Ausmaße habe ich dann umbaut, äh vorne in die Haltung? Auf den Laufsteg, ja? Und ich bin damals nicht auf die Landwirtschaftskammer gefahren und habe gefragt, wie groß muss jetzt der Treibgang für Bio sein und äh das, sondern ich habe gesagt, I gehe jeden Tag zweimal ins Stahl. Gehe, dann wo ich einen Freude haben. Und im Winter, ich will für mich das Gefühl haben, ich habe da glückliche Tiere, ja das ist mein Leben dann, wo ich da jetzt was baue, das wird 30 Jahre halten, das war so mein Zugang, äh dann will ich glücklich sein Zweimal am Tag so dimensioniert, ja, der ist in 100 Jahren noch für Biod so viel Gesetze können's gar nicht machen, Ist der noch zulässig, ja? Und dann ja, aber zweitausendsieben haben wir erbaut und da hat's geheißen, dreihundert, weiß ich net, zwanzig Zentimeter und jetzt wollen's dreihundertfünfundzwanzig Zentimeter, nur jetzt das Beispiel, irgendein Zeug, gell? Wo ich mir dann denke, ja, einer, wo lebst du, ja? Aber in so was will ich dich gar nicht einkämmen, Zentimeter rede, dann los ist. Also dann baue ich gar nicht, wenn's mal um sowas geht. Weißt, da mache ich da völlig anderen Zugang. Da die ich konzipiere ja meinen Stall so, dass ich sage, höchstes Tierwohl, ja. Du musst dir vorstellen, äh ich war äh im Herbst bei einer Versammlung. Da war ein Schweinebauer auf der auf der Bühne und hat heute da gepoltert und wie schwierig und weiß ich nicht was und dann sagt er wirklich ein Funktionär. Und eins muss klar sein, liebe Bäuerinnen und Bauern, Tierwohl gibt's bei uns, nur wenn's Zeug wird. Konsument in Wien, und und das Tierwohl gibt's nur, wenn's also mein Vater, ganz ehrlich, ich bin jetzt 44 Jahre alt. Gell? Das ist dir wohl, ja, der der Hauptmattis mitgeben, der hat gesagt, du jedes Tier, gell, was du hast du zum Behandeln, wie man so ein Mensch war, ja? Ich bin einige Wochen Dirndl haben angerufen bin ich da.
Bianca
01:00:18
Ja, ich muss halt ehrlich sagen, ich habe jetzt schon so viele Perspektiven und Blickwinkel mitgekriegt, ehrlicherweise. Ich verstehe irgendwo, wenn du in einem Werk wirklich drin bist, in einem System, deshalb vielleicht auch die Aussage von dem Funktionär oder sagst, okay, das ist das was ich auf der Bühne sag aber vielleicht am Ende des Tages sieht sie da mit einem Stall wo der Kredit vielleicht noch 15 Jahre läuft, ich tät's gerne anders machen, aber kann nicht, weil ich, Weil mir das Geld fehlt und und weil ich's damals halt so gemacht habe, weil ich's nicht besser wusste, okay, unwissend schützt vor Strafe nicht in Ordnung. Ähm aber nach bestem Wissen und Gewissen, wenn ich mir damals vielleicht dann einen Vollspaltenbodenstall hingestellt und jetzt.
Hannes
01:00:59
Na eh, aber dann, dann muss ich sagen, dann muss man sich halt auch aufraffen, also du sagst eh was, ich will jetzt auch nicht wen verurteilen, der was 2tausend5 baut hat und halt damals glaubt hat, das passt, das ist, aber ich merke schon, dass also. Iboa zweitausend Oas, habe ich schon gewusst, dass ich mit vierzig hier zweitausendzwanzig. Dazu braucht, ja, jetzt nix gegen die Kamera, die gut, dass wir's haben, aber ich sage nur, mein Hirn hat damals schon gereicht dafür, dass ich rechnen kann, dass ich sage, das weiß ich, dass sie in 20 Jahren das Radl nicht mehr rund geht. Ähm mein Vater immer doppelte Buchhaltung macht, ich bin durch das sehr früher, ich habe mit 15 Computer gekauft damals und die Bedienung war übernehmen. Ja als 15-jähriger die doppelte Buchhaltung für den Bauernhof gemacht und dadurch war sie natürlich mein mein Betrieb, den Steier wie fein. Also ich weiß ganz genau, wo ich meine, wo meine Kosten san, ich ich bin so fein im Steuern, ja, das ist ganz wichtig heute, dass du über deine deine finanzielle Situation perfekt Bescheid weißt, ja? Nur so kannst du die richtigen Entscheidungen treffen. Und, Dieses Unternehmertum brauchen wir und äh zog irgendwas. Äh wir haben jetzt erfahren, im Bregenzer Wald san zum Beispiel im Jahr 2020, weil's die Förderung noch gegeben hat. Sind für Milfiküre äh zwei Anwendestelle gebaut worden. So, jetzt die Bauern argumentieren das. Ja, es ist ja noch gefördert worden, ja. Da muss ich euch echt fragen, gell? Man brauche da irgendwie nicht Wien, der was man dann sagt, na, jetzt gibt's die Förderung jammer oder reicht mein eigenes Hirn dafür, dass ich sage, Haltung ist also diese dieses schöne Wort, was wir da wohl geschaffen haben, Kombinationswertung das wird uns jetzt vielleicht zehn Jahr helfen, ja. Aber ich glaube spätestens 2030 und die Gesellschaft sich so weiter entwickelt. In Österreich fetzt uns diese Kombinationshaltung um die Ohren, niemandem mehr erklären, ja. Äh, Da brauche ich doch keinen Politiker, was mir das erklärt. Ich trage da äh ist man nicht als Mensch irgendwie ein bissel ein Teil der Gesellschaft geht, dann geht da keiner fur und rede einmal mit mit nicht Bauern in einem Bierzelt oder oder einen Fernseher, Sendung auf, also da, ich verstehe dann immer nicht, warum das dann immer der Politik, die käme, ich brauche die nicht schützende Politiker, versteht's mich nicht falsch, aber Ich habe mich noch nie vom Politiker verlassen. Also noch nie, ich habe mich noch nie auf auf auf einen Externen verlassen. Das ist ja Intelligenz, ja, die was immer zuschreibt, dass ich weiß, dass ich die Strömung in der Gesellschaft spüre, ja. Ansonsten, wenn ich das wirklich nicht weiß, gebe ich jedem den Tipp, Entscheidungen. Das muss halt einmal wert dauern, ja.
Willy
01:03:50
Kann so sein. Ich meine. Wir reden tatsächlich schon viel über wir haben ganz angefangen mit wenn du was erreichen willst in deiner Jugend, dann musst du einfach für arbeiten. Du hast einfach äh einen ganz einen starken Leistungsbegriff in in deiner in deiner Arbeit in deinem Tor, ja. Kann es sein, kann es sein, dass dass du da vielleicht auch einen für die Gesamtlandwirtschaft jetzt, wo wir, wo wir darüber reden, vielleicht a bissle an, an zu starken Anspruch hast oder dass du da vielleicht da zu schnell auf den Berg aufgerennst und einfach vom vom Leistungswallen, Leistungskönnen einfach eine Bick kommen mit dem, was du jetzt äh erforderst.
Hannes
01:04:23
Na ja, aber das glaube ich nicht, weil investieren können sie ja dann doch auch, ja. Weil ich sage jetzt einmal, man hat einer moderne Milchfußstelle baut und eine Million, eineinhalb Milliarden in die Hand nimmt. Das heißt für mich auch Leistung. Oder äh na ja Geflügelsteuer oder näher äh ähm sage ich mal Schweinestuhl. Das ist ja dem Leistungsgedanken.
Willy
01:04:42
Risiko, gewisses Risiko wahrscheinlich ein Bewusstsein.
Hannes
01:04:44
Aber die Frage ist ja nur der Abwägung, ja, dass sie einfach ein Gefühl haben, was was ist eigentlich noch äh, Dass ich nie zu meinen Interessensvertretungen gehe und sage, du, was glaubt's ihr, was ist in zehn Jahren ein, sondern dass ich das sozusagen selber a bissel checke, dass ich dass ich, dass ich sage, was was wir in zehn Jahren noch was wird noch, zuträglich sei in der Bevölkerung. Wie gesagt, meine Kinder wie Firma kriegt ja die Strömungen ja eh nie, ja?
Willy
01:05:10
Genau, genau. Machen wir's einmal konkret am am Thema am Thema Schweinehaltung. Haben wir jetzt auch in die letzten Monate viel diskutiert. Da ist ja auch dieser dieses Thema mit äh sechzig, auch mal oder Tierwohl sechzig, Tierwohl hundert et cetera. Und da wo auch die Frage da, ähm, Bauhitzeum für das und mein Impuls war da bei der Gespräche oft zu sagen, boah, ich traue mich nicht, weil ich glaube, dass es in zehn Jahren reicht. Was jetzt, was wir uns jetzt ausmachen, ne. Ähm, Wir wurdest du jetzt äh einer jungen Generation von von Schweinebäuerinnen, die wo's jetzt nachkommt oder die, die was jetzt für eine Investitionsentscheidung stehen, was war da jetzt quasi dein Ratschlag? Wir sollten an das Thema rangehen. Dass konkret in dem. Zukunft.
Hannes
01:06:02
Als ich heuer den letzten Bock hast mit Thomas gehört.
Willy
01:06:05
Margret drüber, ja, ja.
Hannes
01:06:06
Sehr spannend gefunden. Na, ich muss ehrlich sagen, ich habe mir jetzt viel Systeme angeschaut und ich glaube, äh dieses System, äh was jetzt da an dem äh DW hundert entsprechen würde, ich glaube, das ist der Minimalanspruch, ja, in zehn Jahren. Also das wird das Mindeste, Ja genau, für Österreich. Und äh der Rest wird, wenn er noch existiert, einfach ähm äh ein furchtbares Dasein fristen, ja, also jetzt einmal vom Image, von der von der gesellschaftlichen Wahrnehmung, finanziell heute dem Weltmarkt angepasst, einmal besser, einmal schlechter, aber ich glaube, dass dann da gar nicht einmal so ums Geld geht, sondern äh wo ich einfach merke, ist äh. Du als Mensch, diese Begeisterung, die Kind nicht vom Geld, Natürlich ha, das ist schon schön, wenn's am Ende des Tages am Konto passt, aber das ist schon die Wertschätzung, die du erfährst wie wirst du in der Gesellschaft gesehen und ich muss halt schauen wie, da hättst du das, dabei und und das, das darf man nicht unterschätzen, ja, dass dieses Image auch so viel ausmacht, ja? Dass du einfach dann das, also wie meine Dirndl hier voller Stolz sagen, ja, Bauernhof daheim am Bergbauernhof und und äh und die kriegen, da war echt mal cool, darf ja mal kämen und lässig und so. Weißt du, da sind so viele Leute so stolz, ja und das wieder, ja, die gehen ja mit äh stolz geschwellter Brust zur Saison durchs Leben, weil sie sagen, hey, cool, ich kenne vom Bauernhof, ja. Und das ist das ist das, glaube ich, wo es in zehn Jahren noch stärker sein wird System hau, ja, wo ich mal vielleicht hinstellen muss und sagen, weil weiß gar nicht, ob ich das jetzt a Schweinebauer bin, ja.
Willy
01:08:00
Du bist in der gleichen Situation wie heute, nur in zehn Jahren net?
Hannes
01:08:02
Genau und dann, glaube ich, aber in zehn Jahren, dass das noch viel radikaler ist, ja. Also ich ich, Ganz ehrlich, ich ich komme ja früh immer dumm in Österreich und ich habe schon genug junge Schweinebauern, die was mir erzählt haben, wann sie vorgegangen sind. Und sie haben irgendwo gesagt, da haben sie teilweise Mädels Unkraut und und haben nicht mehr gelebt mit ihrem, ja. Was wird das bitter ist? Weißt du wie das bitter ist, dann überlegst du das, ob du das überhaupt, erzöst, ja? Irgendwann muss das dann sagen, ja und und oder ich kenne jetzt auch Schweinebauern, das hoffen, ja und sagen, dann tu mei Frau, wir sind jetzt 8undzwanzig, wir haben vor zwei, drei Jahren geheiratet und ich sage, wenn ich nicht sofort umstuhle, äh dann quasi geht sie, dann verlost sie mich. Äh wo ich mir dann denke, wow, was das so so tief geht, das in die Familien, ne? Weil und warum? Frau sitzt beim Kaffee mit den Freundinnen und die sagen zu ihr, jetzt mal was, das habt ihr habt wirklich einen Boden daheim oder was? Und das lasst du zu, Und irgendwann sagt sie zu ihrem das und wird das dann auch der Familie arbeiten anfangen, gell? Und da kommen die Buben wahrscheinlich auch die genauso gescheit unter Druck, ja. Persönlichkeit.
Bianca
01:09:08
Und der soziale wird immer größer. Grade bei den Viecherbauern.
Willy
01:09:11
Aber das hart quasi wir lernen ja die die Ausbildungen san ja so ausgelegt, dass sie das so gelernt haben, dass das so funktioniert, dass das so das hat man halt gelernt, das ist das System, in dem man drinnen ist. Wir sollen, wir sollen die Leute dann quasi das war ja dann ein, Ausstieg aus dem System irgendwie, oder? Das anders lernen oder wie wie geht man das ran, dass man da einen leichten Zugang kriegt, weil.
Hannes
01:09:36
I glaube a, dass ma aber den Zugang, den gibt's ja heute. Äh man kann die Podcasts, man hat unsere Informationen, äh, zu viel Möglichkeiten, dass man sich heute äh mit neuem Gedanken gut in Berührung bringt. Und ich glaube, genau um das geht's. Und ich kenne eben extrem viel. Ich kenne Milchbauern, die haben, veredeln alles selber und ich schwör's euch, die haben mehr Geld am Konto, wie Betriebe mit hundert, die lochen jeden aus, ja? Äh sie umgekehrt, vielleicht große Loch und über D, aber finanziell weiß ich, wie's dort ausschaut, ja. Das heißt, äh nur weil wer vielleicht das anderster macht, wie die Masse, ist er noch lange nicht irgendwie finanziell benachteiligt wirklich die Zeit ist, was Richtung wird entschieden, weil, Muss ich ganz ehrlich sagen, beim Schwein habe ich ein bissel die Angst, dass uns sowas bevorsteht wie beim Wein. Da es ein völliger Zusammenbruch kommt und dann, sage ich einmal, bleiben wir vielleicht, wie es jetzt so bei den Weinbauern ist, zwei, 3tausend Winzer über, die die san halt hochgeachtet. Weinbauer und Weinbäuerin, sondern die Winzerin und der Winzer seien also gesellschaftlich hoch anerkannt, jeder ist stolz wann immer die Weinkeller anschauen, die heißer, die stehen ja alle da, da kann's ja nur die Weingüter und äh da ist ja viel passiert, aber zuerst ist die Branche niedergegangen. Und ich fürchte ein bissel, dass wahrscheinlich, wenn doch jetzt nicht die Richtigen und ich bin jetzt kein Interessensvertreter für Schwein. Ich kann's ja nur veraßen sagen, ja. Waren da nicht die richtigen Entscheidungen und nicht radikal nach vorne die Flucht da droht antreten wird, glaube ich, passiert's gleich. Und dann bricht alles zusammen. Dann bleibt halt ein kleiner Teil über etcetera äh die heute äh sozusagen äh einen Nischenmarkt besetzen und das andere Fleisch kommt halt dann für irgendwo her, ja. Also äh das ist so mei, Leider düstere Aussicht und ich hoffe aber hier zur, ist jetzt in Bewegung, es sind auch die Interessenvertreter der Schweine in Bewegung käme. Ich hoffe natürlich jetzt, dass das mutiger sein, ja, und jetzt waren es, glaube ich, zwanziger stolz drauf, dass sie alles verhindert haben, jede Entwicklung. Und jetzt, glaube ich, braucht's halt Junge, die was sagen aus. Sondern Flucht nach vorne. Wir kämen sie ins Agieren und und ich ich fange mit der Gesellschaft, dass Rena, was willst du, ja?
Willy
01:12:03
Braucht man dann frischen Wein in den alten Schläuchen quasi jetzt mit den jungen Mitte innerhalb der alten Institutionen brauchst du generell ein ein Aufbruch der der landwirtschaftlichen Strukturen wie wie schaut denn des denn aus?
Hannes
01:12:15
Also ich glaube, also es ist in jeder, es ist jetzt beim Rind äh wieder anders, wie bei Milchvieh. Äh man muss da wirklich auf jede Sparte selber schauen. Da ist jede, ich glaube, zum Beispiel Geflügel ist extrem gut aufgestellt in Österreich und da muss ich auch sagen, Aldi, was man da verurteilt hat, äh in der Geflügelbranche oder auch bei den Puten, ja, äh Hitze geht's ja gut, ja, war lange durchstricken, aber die Hand ist, glaube ich, jetzt überwunden.
Bianca
01:12:41
Es war, glaube ich, auch die Flucht nach vorne.
Hannes
01:12:43
War die Flucht nach vorne, ja.
Willy
01:12:44
Ist da passiert? Also das.
Hannes
01:12:46
Das war aber die Eier mit der Käfige und äh beim Geflügel war's bei der Butter so, dass halt äh quasi durch die nein gesetzlichen Bestimmungen, diese 40 Kilo auf dem Quadratme. Äh war's leider so, dass die Selbstversorgung zusammenbrochen ist in Österreich, weil die Putenbauern aufgeben haben. Nur Hirz wird genau das nachgefragt, und jetzt sans plötzlich die hier was, ja. Und jetzt werden Buten Stelle gebaut wie noch nie. Äh der Preis ist super, also ja. Es ist leider, ich glaube einfach, ich glaube nix jetzt dagegen, das muss ich wirklich auch sagen, Die haben ja auch versucht, das Beste zu geben und zu machen, ja. Nur, ich glaube, man muss sagen, die Zeit ist jetzt vorbei, ja. Völlig neue Kräfte, die junge, dynamische Leit, äh die im Lebensmittelhandel vielleicht ganz anders auf einer ganz anderen Basis, ja. Und sagen, hey, wir wollen auch, wir wollen es ist und was man natürlich auch auffällt, die Branche muss auch offen werden für neue Zugänge. Ich habe jetzt zum Beispiel. In Raum bei Bumpensta wird äh geforscht äh sozusagen an dem ganzen Thema äh Luftreinheit, bei die Schweinebauern.
Willy
01:13:59
Ganz kurz einmal was ich glaub das wissen.
Hannes
01:14:04
Genau, haben bei Hundenstein ist eine Forschungseinrichtung. Das äh Ministeriums, ja, ist die größte Forschungseinrichtung, was man in der Landwirtschaft in Österreich haben ähm seit weiß ich über fünfzig oder sechzig Jahr, glaube ich, wird da geforscht, dieser äh äh, für uns Bauern, glaube ich, ganz wichtig äh. Einrichtung, weil einfach da Forschung passiert in die Zukunft, ja? Und da wir dafür die Schweine jetzt, was die Abluft betrifft, ihr wisst ja, wann der Schweinestuhl wo steht, ja, das riecht man ja äh in den bestehenden Systemen. Und jetzt haben's da getestet, da hat das Land Steiermark mitm Bundesministerium zahl mal und hat so Luftwäsche ja? Wo quasi diese Abluft gereinigt. Dass die Menschen draußen nichts mehr riechen. Aufwand kostet extrem viel Energie, äh also wirklich ganz massiv und draufkämme, durch die Forschung, dass wenn man System baut, also wenn man den den Code und den Urin, der Schweine trennt, Also das war ja bis jetzt nicht, weil das ist ja alles in dem Spaltenboden zusammenkämme.
Willy
01:15:08
Mist und die Jauche.
Hannes
01:15:12
Down haben wir plötzlich äh rund 80 Prozent der Emissionen oder sogar drüber, glaube ich, ich kann's jetzt net sagen, weniger. Also es riecht eigentlich nicht einmal.
Willy
01:15:20
Also wann man's trennt.
Hannes
01:15:22
Wem man's trennt.
Willy
01:15:22
Zur Gülle zusammengeführt.
Hannes
01:15:23
Genau, wenn man's trennt. Und äh und dann hat uns der Forschungsleiter gesagt, äh das ist einfach fantastisch, weil du brauchst keinen Strom, du brauchst nix. Es geht ganz einfach, ist eine bauliche Maßnahme, wenn man jetzt neu baut, Äh und und sie san völlig von den Socken, aber da ist halt jahrzehntelang nicht geforscht worden quasi, ja. Ähm und jetzt funktioniert das so gut, sagt aber er war halt total enttäuscht. Er hat dann voller Freude der Branche einmal dumm gerufen, die Interessensvertreter hat gesagt, Wahnsinn und das ist der, und, Also der war völlig ernüchtert und hat gesagt, Wahnsinn, interessiert überhaupt keinen. Und genau das meine ich, ja. Äh es braucht da wieder Geister, bereit sein, neue Wege zu beschreiten, für Dinge offen zu sein. Wir haben das halt jetzt alle so hingenommen, haben gesagt, a Schweinestohl stinkt, ja? Und das haben wir alle akzeptiert, ja und bekämpfen das vielleicht sogar, der wird bei uns nicht bauen, weil der stinkt. Und dann gibt's einfach weil die baulich was ändern, dann stinkt der plötzlich nicht mehr. Und das finde ich so sensationell, oder? Das im Leben mai immer glaubt man, man ist am amois erforscht und man war so ist. Und dann macht einer was anderes und und und revolutioniert vielleicht das ganze System.
Bianca
01:16:33
Ja aber was was müsste tatsächlich passieren und wer ist verantwortlich dafür, dass sich etwas ändert.
Hannes
01:16:40
Schweinebauern selber, jeder, jeder für sich selber. Schau, äh, jeder bekommt.
Bianca
01:16:45
Generell in der Landwirtschaft?
Willy
01:16:46
Start, nette Förderungen, nette Rahmenbedingungen, sondern die in erster Linie sagst, du würdest, müssen sie die Bauern aufstellen.
Hannes
01:16:53
Ich bin ja, ich bin ja der, ich bin ja der Meinung oder der Verfechter, das ist vielleicht jetzt eine Philosophiefrage. Jedes Volk bekommt, die Regierung die es verdient. Also wir wollen uns ja unsere Politiker selber, Also ich kann doch nicht über meine Politiker schimpfen. Die sind ja Teil meiner Gesellschaft. Ich weiß ja, ja. Das heißt, äh das ist ein Teil meiner selbst, ja. Und äh, Ich sage immer, die Politik ist a Spiegelbild der Gesellschaft, ja. Da spiegelt sich alles wieder, ja. Das heißt, da stehen wir heute, ja? Und wenn ich mir als Landwirtschaft wenn ich will, dass ich andere Leitfahlen stehen habe, die was vielleicht, dann muss ich auch selber anderster werden. Aber wir und das, Waren jetzt a Branche unzufrieden wird, ja, so wie es jetzt vielleicht bei den Schweinebauern davor ist, da müssen sie fragen, wer sind meine Interessensvertreter, ja? Wer sind meine Vertreter, und Sand, dies, die, die, wo es meine Interessen wirklich vertreten. Und zu uns die Jungen oder weiß ich nicht, wer äh aufstehe und sagen, hey, ich will da andere Leitfahnen haben, die weiß auch, die weiß auch nicht, die weiß, sagen dann hey, ich bin mutiger. Ich ich tue dann ja ja? Wer hat wer hat das jemals gesagt, dass wir auf internationale Fleischpreise angewiesen sind, ja? Das haben wir irgendwann einmal zum EU-Beitritt, hat man gesagt, das muss jetzt so sein, ja. Ich kenne jetzt schon so viele Unternehmer, die sagen Ich rede mit Lebensmittelhändler, die sagen, du weißt nicht, zehn Mal gescheit als Wort der Vertragslandwirtschaft aufzubauen in Österreich, äh die produzieren für einen österreichischen Markt mit bei dem Spiel bei dem Internationalen. Wenn ich das dann denen sage, radikal weiter, Dinge gehen, hundert Jahre, wird man lachen, über das, was wir jetzt da tun.
Willy
01:18:35
Aber was braucht's jetzt? Ich komme ja, ich das ist auch immer was, was ich gern einwirfe. Ich komme ja a bissel aus dieser oder in aus dieser Nachhaltigkeitsdiskussion und ich glaube, die Haseluft, was man da schon produziert haben, in den letzten 20 Jahren beim Reden drüber, wie man's machen konnten, dass die Welt net äh untergeht. Tragt inzwischen, glaube ich, auch schon wieder fast zum Klimawandel bei, äh wer Kumpel denn aus diesen Reden, wir wir reden ja auch nur drüber im Podcast, net mal, es ist eh schon mit mit so einer Perspektiven auf und wir haben also sogar schon gehört, dass Leute das hören und dann wirklich sie verändert haben, total schön ist, aber wir kumpern jetzt aus dem Drüberreden und wir wissen's eh schon, weil wann haben sie das erste Buch über den Klimawandel geschrieben, was wirklich eingeschlagen hat 9zehn zweier Tipps, Club of From, Wie lange haben wir gebraucht, bis was passiert? Na ja, bis uns halt überschwemmt mehr oder weniger. Wir gucken mal den Hetz. Aus dieser Passivität, die was du da bissel in dieses aktive Tun und dieses Selbstbewusstsein ein, dass wie, was braucht's dafür? Glaube ich.
Hannes
01:19:32
Ja, Norderweire, aber diese Entwicklungen und da möchte ich jetzt ein schönes Beispiel bringen, gerade aktuell. Ich habe einen Podcast, der auch bei mir Landschaft leben, den Johannrad gestern, Milchviehbauer Österreichs. Und. Der haut eine extreme Reichweite und also mir das bewusst worden ist 2tausend16, 7zehn bei jeder Sitzung gesagt, steht sah, folgt bei jedem Gasthaus nach, wo kommt das Essen her.
Bianca
01:20:02
Nicht.
Hannes
01:20:03
Ja, sehr gut, ja. Und da, ja, aber ihr habt's wenigstens schon mal gefragt. Da bin ich belächelt worden, selbst für die Bauern, was die so eher der Hanes wieder, was sagt er da? So und jetzt das wird, das wird eine Bewegung, ja. Also er sagt da, wo er her ist im Innenviertel und da gibt's kein Bauernname, der was jetzt essen geht und nicht fragen, ja und die Wirten, die werden jetzt so nervös, ja, weil's so so radikal konfrontiert werden mit dem, dass jetzt alle sagen, der hier in den Kaffee aber wirklich Österreich, gell? Also, man muss ins Tun kämen selber, ja. Weil's du sagst, was muss passieren? Ja, jeder einzelne muss aufstehen anfangen, sondern die Schweinebahnen müssen ja die Jungen sich jetzt zusammensetzen, ja, ist also Revolutionen sind immer von unten nach oben passiert und.
Willy
01:20:52
Was braucht's für einen Impuls? Weil man sagt, man muss es äh wie heißt der Spruch der schönen, sei du selbst die Veränderung, die du in der Welt gerne sehen würdest, net? Ja, wissen wir eh, aber braucht's eine Krise, braucht wieder irgendwie ein ein Dusch von oben, dass, dass uns aufrüttelt, aber wie kommen wir denn ins Tor?
Hannes
01:21:12
Äh
Willy
01:21:13
Treibt mir die Frage.
Hannes
01:21:14
Ja, ich weiß schon, aber aber vielleicht, wie soll ich sagen, schau, es passiert jetzt. Grad ist das erste Mal kommt überhaupt in die Schweinebranche Bewegung, muss man mal sagen. Sie ist ja schon fantastisch, dass überhaupt über sowas reden, über mehr Tierwohl, über, da kindischer Bewegung eine. Und ich glaube, dass da halt schon einfach junge kämen eh damals die was vielleicht äh sagen zu tun, nehmen wir weiter. Und die resten dann auch nachher wieder mit. Es muss aus der Basis entstehen. Du kannst es nicht von oben erzwingen ähm und sagen, ja, wir machen jetzt ein totale Systemänderung. Die Leute selber müssen dafür bereit sein. Du und da darfst auch nicht nervös werden, weil wir sind immer seit, na schau.
Willy
01:21:53
Danke.
Hannes
01:21:54
Es hat mich interessiert, die Bibel gelesen, ja. Mir san als Menschheit einfach am Weg. Mir san einfach, es ist ein beständiger Weg, ja und das wird nie aufhören. Und und so Susi ist eine sehr entspannt, also das heißt äh, Ich glaube einfach, dass es immer weiter geht und dass dann immer wieder mal Leute aufstehen und wer uns alles anschaut, wie das Mittelwetter war, ja, wie da die Leute unterdrückt worden sind, ja, in Glauben, in allen der Bauern stand, ja, der war, wir waren Leibeigene, ja? Das wird sich einmal vorstellen, ja? Und plötzlich. Ich treffe schon meine Entscheidungen da sehr frei, ja. Und äh der Kutlicher hat uns dann befreit, weil Lebeigen zu sein ist schon was anderes als wir.
Willy
01:22:37
Markt eng.
Hannes
01:22:38
Ja Die Entscheidung, ob ich mich heute so verschwind, dass ich ein Zug warst, die trifft ja trotzdem noch selber, ja. Und das, ich darf da nicht sagen, die Bank ist nur B, sondern äh Ich hole schon selber Entscheidungen, die triefi oder riefe ich auch nicht, ja. Und. Und ja und ich habe einen Fehler machen, das ist tragisch. Äh und dann Gott sei Dank in Österreich geht's ja dann eh immer wieder weiter. Aber ich glaube, sehr wohl, dass man, dass man Freiheit haben, wahrscheinlich wie nie zuvor.
Willy
01:23:09
Mhm. Ähm Systemveränderung, Veränderung generell, jetzt haben wir ein bissel den, den, den, die Überleitung, zur Landschaft geben, glaube ich, a bissel geschafft. Ich wollte dich vorher noch fragen, wie man's schafft, mit zwanzig Jahren, äh doch, das musst du uns jetzt noch erklären. Und die Zeit nehmen wir uns. Warum würden wir bitte mit zwei Höfen, mit Zwangs nehmen, nach einer Ausbildung zum zum zum genau.
Bianca
01:23:33
Richtig, mag dich auch.
Willy
01:23:37
Wie geht das? Mit Zwangsger, Geschäftsführer vom Maschinenring neben zwei Höfen. Bitte erklärt mir das noch einmal, weil nur dass sie versterben, wenn's vielleicht sonst jeder schon verstanden hat. Oder wie geht es? Wie, wie, warum?
Hannes
01:23:53
Warum? Warum? Ist eine gute Frage, ja.
Bianca
01:23:56
Wie und wo.
Hannes
01:23:57
Wie, wo er relativ leicht. Ich habe mich beworben und äh bin mit dementsprechenden Selbstvertrauen durchgestanden, wo ich weil weil immer denke ich. Wo habe ich das? Also das Witzige war ja, ich habe ja wirklich mit 20 Jahren glaubt, ähm. So nach dem Motto völlig angekommen im Leben sozusagen. Äh, Natürlich beinah gelernt äh dann, also das war gut, äh dass da bissel quasi äh in den Boden gestampft worden ist, weil äh.
Willy
01:24:31
Lesenswert gebrochen und neu zusammengesetzt.
Hannes
01:24:33
Ich glaube, aber das passiert eher bei jedem. Man muss ja, bei mir ist sicher passiert, na, Äh es war der Anspruch da und äh mich hat das einfach, mich hat das System Maschinenring eben fasziniert, ähm und äh ja. Und ich glaube mal in der Bewerbungsphase wahrscheinlich eh nicht bewusst auf was, dass ich mir dann einlasse, Ernüchterung ist ja schon käma, wie ich es gemacht habe, ja. Weil natürlich äh habe ich vielleicht die ersten zwei Wochen einen Welpenschutz gehabt, ja, länger nit, weil nach zwei Wochen das erste Mal mit einem Bauern gestoppt, ja. Weil der hat mich angerufen, Das werde ich nie vergessen, da war ich zwei Wochen in Amstern. Da sagt er, du äh das war Sonntagvormittag. Ich brauche heute Nachmittag a Muli, also zum Heim, gell? Das war so eine harte Aussage, natürlich, und äh geschenkt worden ist mir dort nix. Also die Bauern haben mich schon hergeschliffen. Richtig, ja, in diesem, ich war ja achtzehn Jahr lang dann Geschäftsführer, aber da ist schon richtig was zur Sache gegangen. Also da ist halt nur eins gegeben, entweder du überlebst oder du gehst ein. Da gibt's keine Durchschwindeln oder da gibt's koa Schaffen, sondern was zu jung ist und die Bauern waren damals dreißig, fünfunddreißig, vierzig, ja, da bedeutend älter, da war ich ja in meinem Alter gar nicht, ja. Äh da waren die Jüngsten waren so zwei, dreiunddreißig, aber Vierundzwanzigjährigen ist ja das selbst schon. Ja und äh aber was jeder hat, das ist äh dass ich alles gegeben habe und ich habe äh wirklich bis Mitternacht oft telefoniert, dass ich die Dinge zusammenbraucht, äh dass ich dass ich das organisiert habe, hat eine gewerblichen Geschäftsfelder aufgebaut. Das hat mich auch extrem interessiert vom Unternehmerischen. Und deshalb habe ich es wahrscheinlich auch gemacht. Das war damals nicht dieses finanzielle, dass ich da jetzt äh quasi äh äh für mich schon so viel verdiene, weil da hätte das Zimmer wesentlich mehr verdient. Das muss ich ehrlicherweise sagen. Wenn man Maschinenring weiß eigentlich, ersten Jahre ja furchtbar was sie da verdient haben muss ich wirklich sagen. Es hat null Wert gehabt die der Bauern schafft, Aber was ich gelernt habe am unternehmerischen, ja, das ist für mein Leben natürlich unverzichtbar. Ich habe dann auch noch die Geschäftsführerausbildung gemacht. Ich habe mich Einfach ganz viel äh äh Ausbildungen in der Zeit a gemacht, äh dadurch auch den Maschinenring sehr, sehr gut aufbaut, finde ich. Hat auch gut übergeben dürfen. Innen, wo ich hein sage, der hitzige, mein Nachfolger ist äh bei mir mit einer Motivation. Er ist aus dem gleichen Holz geschnitzt wie ich und die ist noch mehr mit Eifer dabei, weil immer bei mir war schon noch achtzehn Jahr dann ist Feier draußen. Also ich habe gewiss, ich muss los. Ja, irgendwie für mich möglich war, also an an Aktionen, an Veranstaltungen, an, Einfach alles abgefeiert, was irgendwie gangbar ist, ja. Und dann merkst du irgendwann einmal so, jetzt ist, das war das Schöne. Ich habe einfach gespürt, die Zeit ist vorbei.
Willy
01:27:57
Mhm. Äh wo siehst du die Landwirtschaft? Wo siehst du die Landwirtschaft so in den nächsten fünf bis zehn Jahr oder darüber hinaus?
Hannes
01:28:09
Also inzwischen muss ich sagen, auch durch Corona. Jetzt ich habe wirklich also wieder den richtigen Glauben an die Landwirtschaft gekriegt. Also ich ich sage mal so, nach die Gespräche da 2013 habe ich immer denkt, äh es wird schwierig werden. Dann habe ich irgendwann Hoffnung gekriegt und jetzt bin ich davon überzeugt, dass wir es schaffen. Also ich bin ja hundertprozentig überzeugt, dass wir es schaffen, dass man mit bäuerliche Betriebe, mit bäuerliche Familienbetriebe in die Zukunft bestreiten werden. Äh ich glaube aber, dass in unterschiedlichen Branchen unterschiedliche Entwicklungen geben wird bei der Schweinebranche bin ich mir nicht sicher, ob's nicht den Crash braucht, ja, noch vieles verändern vielleicht andere Eiweißstrategien vielleicht vieles bewegen Ähm und ich glaube einfach, dass das jetzt vielleicht bei den Jungen da eine innovativere Generation super kommt, ja Die die Schulden haben, wo man vorher gekriegt haben, die war's äh nach 15 Jahren zahlen müssen. Die werden da auf dem, bleiben, aber dann glaube ich, dass dass die Jungen halt äh anerschter sind, innovativer sind und vor allem sie auch nicht durch Kredit 25, dreißig Jahre blockieren. Die Zeit ist, glaube ich, vorbei. Das tut keiner neben mir und da wird's Anreize, Game wahrscheinlich auch vom Lebensmittelhandel. Es wird wahrscheinlich Kooperationspartnerschaften geben, Vertragslandwirtschaften geben, wo was ja zum Teil schon Hitze entstehen.
Willy
01:29:41
Das glaube ich, wissen die Leute auch nicht, was das ist, oder für Trucklandwirtschaften?
Hannes
01:29:43
Wo zum Beispiel der Lebensmittelhandel hergeht und sagt, du produzierst du für mich unter diesen Rahmenbedingungen, äh du kriegst zugesichert fünf, zehn Jahr, äh fix am Preis, von mir aus Indexsicherung und keine Ahnung, gewissen Marktmechanismen eingezogen. Und das, glaube ich, die hier als großes Zukunft.
Willy
01:30:02
Gibt's das halt schon für? Also ich habe das jetzt.
Hannes
01:30:04
Pfui, net pfui, aber es kommt. Es ist so, hört's im.
Willy
01:30:07
Vertragslandwirtschaft. Das ist unser Thema.
Hannes
01:30:08
Das ist zum Beispiel beim Bier ist das so mit der Bratgerste, äh dass einfach die Brauereien sie inzwischen die Gerste bei den Ockerbauern sichern über diese Vertragslandwirtschaft oder ebenfalls Verhof mit gibt's das auch, Also die haben die Investitionen auch nur getätigt, weil Hofer gesagt hat, du, ganz egal, ob das Projekt floppt oder nicht. Wir zoomen euch das jetzt für sieben Jahr. Äh oder fünf Jahr zum Teil und äh und so in die Richtung, glaube ich, kann man einen Schritt passieren.
Willy
01:30:34
Wie siehst du die Entwicklung zur äh ich hatte seit zum ersten eigentlich das erste Mal. Ich überlege jetzt gerade, ob das ist jetzt der freie Bauer dann noch oder ist das eigentlich dann schon wieder eher ganz a starke Abbindung.
Hannes
01:30:45
Das ist natürlich wie äh das ist ja nicht ein starres System, sondern ich kann da sagen, äh ich habe beiden Partnern quasi äh Markt äh Schwankungen wieder mal mehr verdienen, aber wahrscheinlich äh nie ist das Risiko, dass die Existenz bedroht ist. Und das sollte das Ziel sein, dass ich sage OK wann wann funktioniert dass der trotzdem tätigen kann, Also ich find's, ich find's eigentlich, positiv. Ich würde net sagen, dass das für jeden Sekt da passt. Ja, ich glaube, wir brauchen auch genauso noch die Freiheit. Und was ich auch glaube, dass sie langsam mit der Landwirtschaft und äh da ist ja hier die Zukunft der Landwirtschaft, das Thema Qualität sie durchsetzen wird, das kapieren all wie mehr. Also wie die ersten Vorträgen habe und ich habe gesagt, wir müssen qualitativ verbesser werden, Hat mich jeder angeschaut und kein Mensch hat verstanden, was ich mit Qualität mache, inzwischen jeder und und die Vorreiterrolle einnehmen, sei es jetzt aber der Antibiotikareduktion, Pestizidreduktion, ja? Dass man nicht oa wie NGOs brauchen, die was uns draufhauen und sagen, hey, verwende weniger Pestizide, sondern dass wir selber da so innovativ werden und sagen, hey, das geht auch so ah äh ich hoffe das. Trauen sich mehr, die versuchen mehr was die so gemacht oder dreißig Jahre, sondern sagt, ich probiere es ganz quirting, ne, ich mache das ganz anders.
Willy
01:32:24
Aber blöde Frage sind dies net, weil mir singen die, ja, diese jungen Landwirte, die nachkommen und wirklich äh und und das wirklich auch in Frage stellen, sind es nur die Musik, weil wir sehen, weil die ja laut sind, weil die ja dann Social Media machen, äh sind wir da net selber wieder in den Blasen, wo man das vielleicht so positiv sehen und die, die große Menge, die wir da der Nachfolger, die sind wir vielleicht dabei geworden.
Hannes
01:32:45
Na die gibt's natürlich noch und wie gesagt, wir san hier, ziehen dann in ein Wandlungsprozess rein aber der Wandlungsprozess, der wird zu stark werden, dass dass das nicht übersehbar ist. Ich meine, dürft's net vergessen, äh wann ich nur den Fleischverzehr anschaue. Es gibt äh ein Welt, Studie, die wo es relativ eine große Beachtung weltweit hat, zum Thema Fleischverzehr, die sagen ganz klar, vom Jahr 2025 bis zum Jahr 2014, wird sie der Fleischkonsum um die Hälfte reduzieren nämlich 25 Prozent während die Laborfleisch essen und 25 Prozent werden in Richtung vegan gehen, Das heißt, wir haben einmal Minus von 50 Prozent bis zum Jahr 2040 und das ist enorm. Das ist enorm, das erleben wir wieder, da werden wir hoffentlich, wenn wir da am Tisch sitzen, ja. Und dadurch wird sich die Welt verändern Klimawandel, ja? Ähm die Kuh, das wissen wir jetzt schon, beim neuen Weltklimabericht wird die Kuh noch mal schlecht aussteigen. Wir haben am letzten äh weil heute wie Rindfleisch in Argentinien in den USA, in Brasilien produziert wird, ist nicht klimafreundlich, ja. Da, weil wir haben mit äh also der Tochter Thomas Guckenberger, der Forscher von hat, es gibt zwei Europäer, die bei diesem Weltklimarat dabei sind. Und mit hat er kommuniziert, da war mir dabei. Videokonferenz gehabt. Wird die Kuh da steigen wird mit diesem äh Forscher und haben ja die Situation in Österreich erklärt. Und der ist dann gesagt, auf Österreich So was gegen mir da die auf auf's vielleicht Südtirol, Österreich, Schweiz. Wir reden von den großen Themenbrocken der Welt, ja. Und wie ihr da in Österreich produziert, ja, das hat auf die Welt quasi, das ist Kindergarten, ja, nicht einmal Kindergeburtstag, ja. Das heißt, unsere Herausforderung wird sein, unseren Menschen da zu erzählen, wie Rindfleisch da drüben produziert wird, ja, in diesen unglaublich großen äh ja dies äh. Das hat aber mit unserer Landwirtschaft nichts und da das da drüben, ja, ist a Klimasünde, ja, aber wenn bei uns da äh wir wir beim Christian Bachler waren da äh Jack oder Koim irgendwo groß auf äh tausendfünfhundert Meter das ist das Beste, was uns passieren kann. Dieser CO2-Senke, ja. Aber nur in dem Weltklimabericht, gell, da wird auf wird auf die sicher nicht eingegangen werden. Da wird die Herausforderung der österreichischen Landwirtschaft, um zu sagen, wir sind anders nämlich wirklich importieren.
Bianca
01:35:32
Halt auch dazu sagen, dann müssen wir es auch halt auch wirklich tun und auch jetzt, wo's noch nicht so ist, sagen gut, es gibt die Kuh, die da auf super Leinwand auf der Wiesn steht, wirklich auf der Alm, dann ist es eine CO2-Senke, aber ähm die Masse wird so nicht.
Hannes
01:35:45
In Niederösterreich einen Most Rinderstuhl steht und mit Sojas Übersee gefördert wird, ist sie genauso schädlich wie äh wir drüben in Argentinien. Aber so ehrlich will man werden. So ehrlich werden wir werden.
Willy
01:35:56
Wir haben da bissel immer gefragt wegen Fragen und das passt jetzt gut dazu, weil du sagst, äh Soja, Argentinien und Klimawandel, das ist ja das das große Thema, ähm irgendwo steht die Landwirtschaft ja am Kopf, weil wir haben. Biozertifizierung et cetera und da ist darum gegangen, dass eigentlich die Lebensmittel, die näher an der Natur produziert werden Mehr oder weniger Kosten verursachen für die Natur kontrolliert wird, sage ich jetzt Bio oder so was. Ähm, Wie kommt man denn aus dieser, aus diesen Kopfstand, wo die Landwirtschaft jetzt aus dieser Perspektive irgendwo drinnen ist? Wir wir stürmen's denn da wieder auf, also dass das quasi. Die Produkte mit Soja aus Brasilien im Laden nicht die günstigeren sind, weil man halt, Das haben wir bei dem Thema, das was ich gerne mag, ist man kostenwahrheit. Äh wie kommen wir denn dort hin, dass das eigentlich. Er merkt, wie du das Produkt, die Preise, das widerspiegeln, was kochst.
Hannes
01:36:51
Ja, der der relativ einfaches Wort Steuern. Steuern hast, also mit Steuern keine Steuern. Ja Also da ist, glaube ich, schon die Politik gefordert äh und massiert jetzt äh, wenn ich an die Elektroautos denke, was die Politik plötzlich vermag, wann sie was äh steuern will, äh mit aller Gewalt wird das grad gemacht und ich glaube, äh da wird äh genauso das notwendig sein, dass wir sagen, dass unsere Missen eigentlich die Lesbahn sei. Umgekehrt, ja? Und äh und genauso ist passiert ja umgekehrt auch. Mir hat vorhin gesagt einer in Kolumbien, auf einem Markt san österreichische, steirische Äpfel gewesen, in Kolumbien.
Willy
01:37:30
Also umgekehrt funktioniert's ja. Genau. Wir wollen nur das heimische Internet essen.
Hannes
01:37:33
Also. Da da hat man die Foto geschickt und hat gesagt Hannes san mia komplette Todel. Wir kommen nach Kolumbien, Steirich Schiffe liefern ja, aber die san gut aufm Markt gegen, ja. Und dort werden halt auch diese Steirischen Äpfeln überzeugt. Es passiert nämlich bewusst, ja. Man tut dir das im Handel, ja, du du brauchst drei Sattelsieg und du hast den ganzen Markt. Und und mir dann das halt auch, weil man bei uns genauso passiert ist, warum warum dann wir ägyptische Frühkartoffel her, ja, da gehst du nur um das, dass ich. Mehr vielleicht durch die Politik unterbinden wird aber spannend, weil die EU hat ja genau das Gegenteil zum Ziel. Freimärkte.
Willy
01:38:16
Realisieren noch mehr.
Hannes
01:38:17
Liberalisieren, äh jeder muss genauso die gleiche mit der Marktzugänge haben und ich kann nur sagen, so wie wir denken, dass eine wird ziemlich ein langer, weil der Osten, die ganzen Ostländer, die wollen das alles net, die wollen keine Herkunftskennzeichnung, die wollen, die wollen uns überschwemmen mit ihren Produkten, weil die haben ja Agrarland ohne Ende, die die sind noch nicht so zubetoniert wie mir, die wollen produzieren und die wollen nicht, dass da ein Österreicher schaut, wo kommt der Opfer her, sondern am besten Wurscht und wenn er vorbeikommt, passt.
Willy
01:38:51
Bist du da optimistisch für die Zukunft oder was gehört da gemacht? Kerat nur die Grundnahrungsmittel oder Grundrohstoffe aus der, aus der, aus dem freien Handel außer genommen? Oder wir wir kämen in dem Regime.
Hannes
01:39:00
Uns weil Euro in das Agrarfördersystem ja 387 Milliarden Euro durch den freien Markt. Lächerlich. Also wir müssen uns mal überlegen, was wäre, ja, wenn wir das Geld nicht einbuttern würden, ja, äh und wir würden das vielleicht den Konsumenten zukämmen lassen, ja, ob da nicht mehr Ehrlichkeit im System war, aber, Frei ist der Markt niedrig, weil die USA stützt ja eine Schweinebauern, stützt den Maisbauern, den Weizenbauern, brutalst, die Chinesen möchten nicht wissen, was die tun. Also das heißt, jeder tut da was und jeder sagt, aber ist ein freier Markt. Uns ja selber auch. Also da müssen wir, da brauchen wir wahrscheinlich mehr Ehrlichkeit in dem ganzen System.
Willy
01:39:53
Optimistisch, dass dir da was wird.
Hannes
01:39:55
Naja, äh zumindestens wo sich der EU nicht zutraut hätte, ist der ganze Green Deal, Strategie Periode da haben wir gesagt, hey, Kontingentierung bei der Milch fällt, wir produzieren Milch für den Weltmarkt, für China. Dem Chinesen brauchen unsere Milch, ja, jetzt haben sie kapiert, hä? Naturnah werden, grüner werden, Also da san schon klar wie. Strömungen da, wo ich sehe, da san Veränderungen notwendig, aber net nur in der Landwirtschaft, wo man sich die Fischereiwesen der Welt anschaut. Also es san Megabau stehen für die Welt und da für die Menschen, aber ganz ehrlich, die Bar stehen halt jede Generation gehabt und die werden wir einen Tag durch das bin ich optimistisch, weil ich sage. Vor allen Dingen die Geschichtsbücher meines Hofes schaue, ja. Im 15. Jahrhundert, wo im Sommer plötzlich ein Meter Schnee auf die Wiesen legen ist, ja? Und trotzdem haben die Leute überlebt, ja. Der Hof ist viel mehr beim Quartenspielen verspielt worden, ja? Trotzdem steht er da, ja. Ja, man lacht, aber die Mütze euch einmal vorstellen, wie brutal das damals gewesen sein muss. Der der kommt heim. Um drei, der früher sagt sofort, Zombok, weil ich habe ein Kartenspiel verspielt. Und trotzdem wisst ihr was ich meine? Es ist immer wieder weitergegangen. Zukunft verlieren.
Willy
01:41:26
Also das ist dieses dieses Szenario Klimawandel Ding ist jetzt nicht so a ernstes noch einmal eine Stufe oder so, so dieses Endszenario, was jetzt momentan a äh wie's gezeichnet wird, so jetzt wird's eng.
Hannes
01:41:39
Naja, Klimawandel, ich sage da irgendwie ganz gern äh wir zerstören die Umwelt, I weiß, das ist jetzt vielleicht für viele provokativ, aber wenn man mal aus auf die Meterebene gingen, wenn wir mal ehrlich werden und sagen, na, wir zerstören nie die Umwelt und die Erde, wir zerstören unser Lebensgrundlage. Das ist alles der Erde, sein wir uns doch ganz ehrlich, ist das oder ob's jetzt einmal drei Grad wärmer wird, die san vor Millionen Jahr schon da gestanden. Ich würde's euch vier stehen da, ich gehe so gerne in die. Das ist afrikanischer Urgesteinsboden. Afrikanischer Urgesteinsboden. Das heißt, die Schladminger dauern, san entstanden, weil's für Afrika unter Meer offen, die Berg durchgeschoben hat, das war Boden, das war mehr Boden in Afrika unten und da gehe ich halt um und auf den Gipfelkreuz.
Willy
01:42:30
Alpiner Taucher, ne?
Hannes
01:42:32
Ja, so so ungefähr und und da möchte ich nur damit sagen, hey Leute, ja, wir können schon so weiter da, wir zerstören halt, wir zerstören nicht die Erde. Man ist halt einmal 150 Millionen im Jahr nix, aber es geht da nur um unsere eigene Existenz, aber der Erde ist da. Lebensform in hundert Millionen.
Willy
01:42:49
Also für die Erde bist du optimistisch, da fehlt nichts.
Hannes
01:42:52
Menschen ausgeht. Ja, das ist die Frage, ja. Schau mal.
Willy
01:42:57
Was hast du für persönliche Ziele in den nächsten also jetzt noch für die Sommer wieder für die nächsten zehn Jahre jetzt net bis bis 70 bist oder achtzig, sondern so in den nächsten Jahren in den Verein? Tiefst du wieder eher in die Landwirtschaft? Ziehst du vielleicht sogar in die Politik oder sowas oder wo zieht's die hin? Was sind so deine.
Hannes
01:43:16
Also äh ich bin mit Zielen immer vorsichtig, weil mein Leben, das mit die Ziele nie funktioniert. Na wirklich, die. Die waren immer zu klar gewesen. Also es ist alles viel schneller und viel größer geworden. Äh ganz ehrlich, schau, stellt's euch einmal vor, ich hätte euch's einmal vor, sagen wir 2tausend12 fast gesagt, die Idee Landschaft leben, da hätt's mich für vui deppert erklärt, ja.
Bianca
01:43:38
Na, wir warten sogar dabei gewesen wahrscheinlich.
Hannes
01:43:39
Stimmt vielleicht, ja. Aber die meisten hätten gesagt, so, der Hannes ist jetzt, paar Sicherungen durchbrennt. Und äh so war das halt in meinem Leben immer, dass ich sage, keine Ziele würden mich beschränken. Und drum habe ich immer ohne Ziele geklebt das heißt äh ich habe mir jetzt vorgenommen, die nächsten Jahre, die nächsten zehn, zwölf Jahre möchte ich den Hof, mit meine Töchter so ausrichten, dass dann eine wirklich gut weiter da kann, also ich möchte relativ früh übergeben.
Willy
01:44:07
A Übergabe großes.
Hannes
01:44:08
Genau, also ich denke mal, irgendwo zwischen 55 und 60 sollte die Übergabe stattfinden. Auf alle Fälle, das möchte, dass sie mit 7, 82 spätestens übernimmt. Ein bissle, ja, ein bissel a Lebenswich schon, ein ähm aber das war so mein Ziel, weil da, glaube ich, zu zweit wie möglich ist, ähm, In Pension geht, ja wie wäre ich sozusagen sowieso nie, also das ist auch so für mich war es also ich werde nie mehr sagen gehen, es wird's für mich nie geben, war die schlimmste Vorstellung, ja, das Wort Benzin macht mich schon, na, da, da, das war das Schlimmste für mich, ja. Wird's nicht geben. Äh, also ich möchte irgendwann da 95 Jahre alt werden, auf der Hausbank sitzen. Und dann vielleicht einschlafen. Das war so mein Lebenszwie. Und äh ob's jetzt mir mehr ein Vereine gab, dass mir der Verein hier ähm die nächsten Jahre schon noch massiv brauchen wird. Aber a da denke ich mal, dass dann irgendwann einmal vielleicht eine Phase kämen kann, wo man vielleicht in die zweite Reihe geht, weißt, wo man sagt, du, da gibt's vielleicht dann einen Generalsekretär, einen Geschäftsführer, äh momentan stehen wir das halt alles selber, äh vielleicht können wir uns dann einmal vielleicht in die zweite Reihe geben und und bissel gescheit reden im Hintergrund oder so. Keine Ahnung na, aber sonst, na, also ich muss auch ganz ehrlich sagen, ich bin mit meinem Leben total zufrieden. Also mir tagt's gerade viel. Also.
Willy
01:45:37
Also nur ein Topführungsposition irgendwo.
Hannes
01:45:41
Na, na, nix mehr. Armin Gewerbebetrieb entspannt oder ob sie vielleicht äh wieder mehr in die Vermietung einsteigen möchte, was ich eigentlich jetzt völlig lahmgelegt habe, Ich lasse mich da überraschen, ja. Also es ist ja ich muss ganz ehrlich sagen. Da sie überhaupt da stehe, wo ich heute stehe, das hätte man damals als junger das hätte ich nicht gesehen, ja und auch nicht zutrauen vielleicht, also, War ja gar nicht abbildbar gewesen, ja. Und da bin ich jetzt und denke mir, war voll gut. Und äh ja, ich lasse mich einfach überraschen. Also es kommt eh alles, wie es käme, denke ich mal. Ich war wieder Entscheidung zum ansteht, dann wäre es treffen. Also ich bin sehr entscheidungsfreudig, aber, Ich habe jetzt nix gei wo ich hin muss.
Willy
01:46:30
Ja. Also ziellos aber zielstrebig.
Hannes
01:46:32
Wahrscheinlich, ja. Und ich will vor allem auch nichts werden, das das war immer das Schöne, Ich weiß noch, ich bin einmal bei einer Bauernbund-Vorstellung, als 24-jähriger eingeladen worden und dort habe ich ziemlich Gas geben. Damals der steirische Landesrat dann zu mir gekommen zu mir, voll beleidigt, weil ich weil ich wirklich der Politik damals als junger Bauer eingekotzt habe und Herr, eines sage ich Ihnen jetzt, Sie werden nie etwas werden in diesem Land, Niemals werden sie irgendwas tun. Und äh und das, das haben wir bewahrt. Also. Waren irgendwo, wo man das Leben schreit. Und sagt, hey Hannes, da brauche ich dich jetzt. Dann werde ich den Platz erfüllen und machen. Äh das ist jetzt bei Landschaft lebender voll.
Willy
01:47:29
Die Bianca.
Bianca
01:47:31
Ich ich habe so das Gefühl, der Hannes hat mir eine Lieblingsfrage irgendwie schon wahnsinnig Fliegenfacetten beantwortet. Ich stelle sie dir trotzdem.
Willy
01:47:39
Sowas kommt? Na Basti, nit so schlimm. Ja.
Bianca
01:47:42
Ähm in ein in einer utopischen Welt, wo du dir alles wünschen kannst. Ähm was würdest du an unserem Lebensmittel und unserem Landwirtschaftssystem ändern?
Hannes
01:47:54
Jetzt weiß ich, was du gemacht hast, ja. Aber jetzt nach so langer.
Willy
01:48:00
Einmal mit rechnen, dass wir mal aufhören, oder?
Hannes
01:48:10
Wirklich Barrener und Bauern, die die dieses Bauersein wieder im Herzen drängen das heißt nicht nur leben im Sinne, dass halt überleben, sondern wo wirklich äh betriebswirtschaftliche Entwicklung möglich ist, ja? Äh und die war so unglaubliche Wertschätzung seitens der Bevölkerung erfahren und gleichzeitig aber innovativer werden. Äh das heißt nicht nur Urprodukte erzählen, ähm sondern selbst auch in der Urproduktion innovativer werden, vielleicht äh sie mehr trauen, äh wieder mehr, also auch was die Rassen betrifft. Ich denke daran sollte eine Nutztierrassen, an Züchtungsmethoden, Ich finde das schöne ist die die Punktewelt, ja. Mir wir neigen dazu, dass Menschen, dass man alles so gleich rasieren und und äh gefällt mir auch mal immer im Garten, wenn ein kleiner Fleck ist, wo's halt schegmat ist und so, aber. Ähm wo ist Spitze und auch ein paar Sorten und ein paar Tomaten und ein paar Äpfel und und es gibt drei Dosen Apfelsorten, ja. Aber wie viel essen wir davon? Das ist das die Vielfalt, ja. Ich hätte gerne eine Punktewelt, ja. Innerutopisch, ja. Zu unglaublich viel verschiedene Haustiererassen äh bei den Schweineln, äh wo jetzt Fleisch völlig unterschiedlich schmeckt und und wann immer dann äh irgendein Fleisch im Chef kauft, es schmeckt einfach alles genau gleich, ja. Einheitsbrei. Und und ich denke, wo das gelungen ist, ist beim Weinen. Da findet sie Firma ja dann über den Geschmack, oder da da sitzen wir dann da und.
Willy
01:49:52
Terror.
Hannes
01:49:53
Genau, genau und und und.
Willy
01:49:56
Himbeerkirsche, Kakao.
Hannes
01:49:58
Ja. Ja. Da gefällt's uns ja. Warum tun wir das nicht mal was ja. Warum war das nicht einmal geil, warum ich, dass du denkst, boah ja, mhm. Die Kur, die hat jetzt ganz viel Graseln gefressen und Kräuter und.
Willy
01:50:11
Kamille schmeckt.
Hannes
01:50:11
Ja, genau. Ja, der ist mir jetzt äh ein Punkteweit, wie.
Bianca
01:50:21
Weil du heute auch schon was mit Kühlschränken angesprochen hast. Du Willi, wolltest du noch was fragen?
Willy
01:50:26
Kühlschrank?
Hannes
01:50:29
Produkte natürlich. Produkte und eigentlich alles aus Österreich und ganz viel Gemüse äh ausm Garten, also wir sind da ziemlich äh oder für i versuche da sehr viel Herz-Himbeeren zum Beispiel, ja grad geerntet, vorher die Erdbeeren. Kirschen, also ab am Obst und äh Gemüse schauen wir wirklich a Mulch ist die Milch. Also ich darf das.
Willy
01:51:09
Bin ich mit dem Zug vorbei gefahren.
Hannes
01:51:10
Genau, und äh obwohl da gehe ich ab und zu fremd, das ist ja ab und zu aus Würzburg nicht, aber wir sind da gerade im Grenzgebiet, das geht. Oder, das muss ich auch sagen, ähm, was und, genau. Aber ich schaue wirklich a bis hin zum Senf und alles das alles sozusagen aus Österreich.
Willy
01:51:39
Wie lange fragst du, wann du in den Supermarkt gehst, einkaufen.
Hannes
01:51:43
Ja, schau, also es geht nie zu schnell. Also ich bin nicht einer, der was da durchlaufen kann, weil ich das nicht schaffe. Ich brauche da einen und ich stand dann eben auch immer wieder, wie genau, dass man wirklich auch hinschauen muss. Äh sozusagen, da ist bei mir im Heimatgeld halt leicht, weil das halt einfach vorsortiert ist. Aber wenn ich jetzt beim Bilder bin oder Bahnhofer äh, muss zum Beispiel sagen, Hofer gehe gerne, weil ich die zurück zum Ursprungprodukte kaufe, ein paar Bilder, ja natürlich ähm kaufe dann schon a sehr gern Bioprodukte, muss ich sagen. Und äh uns Fleisch selber, zum Beispiel Schweinefleisch, Kaffee fahren, Bauern, der was ein Molke-Schwein äh selber macht und produziert äh und quasi auch die züchtet. Äh kostet aber zum Beispiel das Killer fuffzehn Euro. Und aber auf der anderen Seiten denke ich immer noch wieder ich selber, also wirklich Fleisch, gell? Aber. Und äh und Fleisch gibt's bei uns gar net so oft. Also zweimal der Wochen. Dann ist es eigentlich schon zu. Wir haben halt da im Endstore a vui so Speisen, so traditionelle Speisen wie Kropfen, äh Und äh so ein sagt man da, so äh muss und auf so Sachen stehe ich halt hier. Das ist fett ohne Ende. Ja, also ich muss wirklich sagen, ich brauche äh ich brauche äh extrem viel Energie und äh ich konnte äh wenn ich dann in Wien rein bin und mit meinen Mitarbeitern irgendwo essen gehe und die essen da irgendeinen Hummus und weiß ich nicht was.
Bianca
01:53:26
Die sitzen auch den ganzen Tag am Bürotisch.
Hannes
01:53:29
Genau, da geht das. Aber da bei mir tat, muss ich ganz ehrlich sagen, da ist je mehr Fett drin, ist je mehr Butter da und rein ist, umso besser ist äh Butter brauche ich richtig viel.
Willy
01:53:40
Mhm. Also traditionelle Gerichte aus einer Zeit, wo das Fleisch noch Beilage war.
Hannes
01:53:45
Ja, genau. So würde ich's sagen, ja. Bei uns war das nie äh und dann glaube ich, schließen wir das Kühlschrank ab, aber ich muss ihnen nur sagen, äh bei uns war das nie, dass da jeden Tag zum Beispiel Fleisch gegeben hätte. Das das war nie, das was Kind überhaupt nicht. Wir haben uns als Kind ganz einfach Milchreis, äh dann äh Polenta wird's vielleicht kennen. Äh auf eine Hoch äh oder Show-Zuppenschoten, das ist äh ein Milchspeis. Also ganz einfache Speisen und wir können heute viel, aber.
Willy
01:54:21
Umso schneller geht.
Hannes
01:54:23
Ja, aber mir schmeckt's a bissl.
Willy
01:54:25
Ja, ja. Ähm die Frage, ob man was vergessen haben, stehen wir heute definitiv näht. Ähm wir wollen jetzt äh dich lieber Hannes, äh zum Abschluss fragen, ob du für uns noch irgendetwas Ein bedeutungsschweres Zitat aus der Gedichte oder Zitat wäre cool. Fällt dir da was ein?
Hannes
01:54:48
Boah, Zitat.
Bianca
01:54:50
Möchtest du unseren Hörerinnen und Hörern mitgeben?
Willy
01:54:53
Was, wann? Das was bleibt.
Hannes
01:54:57
Was episch ist, oder?
Willy
01:54:58
Was Episches.
Bianca
01:54:59
Episch wäre super, ja.
Willy
01:55:05
Ja, das machen wir aber jeden so. Gibt keine Ausnahme.
Hannes
01:55:07
Äh alter Schwede. Das war auch ziemlich sprachlos.
Willy
01:55:13
Alter Schwede, er mochte mich sprachlich.
Hannes
01:55:18
Nein, das ist kein Zitat. Na äh ja ich ich habe ein paar gute Quiz, ja. Ähm.
Willy
01:55:29
Das ist wie beim Witz sagen.
Hannes
01:55:32
Ja, sehr schön gesagt hast, sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt, äh aber das ist schon sehr obdroschen, aber im Wesentlichen sagt's das aus, weil si, was ich lebe. Ich gehe meinen Weg sehr reflektiert, aber doch unbeehrbar. Und äh das wünsche ich einfach an jedem, dass er erkennt, äh wie unglaublich mochtvoll jeder einzelne ist, Das war wie für mich begriffen, dass sie unglaublich machtvoll bin durch meine Handlungen, die was ich sitze und dass ich eben, Opfer bin der Gesellschaft oder der Politik oder für irgendwen anderen, sondern dass ich ein freies Individuum einfach habe und dadurch auch viel bewegen kann. Zitat, aber vielleicht äh gibt's den einen oder anderen auch, was ich lebe dann noch und äh kann nur sagen. Es ist ein schönes Leben.
Intro_Outro
01:56:24
Willy
01:56:24
Hannes Röhr, vielen Dank für das Gespräch.
Hannes
01:56:26
Danke.

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