In diesem Wintersemester 2022/2023 startet der neue Studiengang Kulturwissenschaften und künstlerische Praxis an der Universität Hildesheim. In dieser Vorlesung geht es um die Handlungsformen künstlerischer Praxis, wie sie sich bei uns im Fachbereich, in unserer immer wieder auch gemeinsamen Praxis realisieren.
Dazu gibt es Gespräche mit Lehrenden des Fachbereichs, die sich aus obiger Liste für ein ABC künstlerischer Praxis Begriffe aussuchen (oder neue hinzufügen), über Fragen wie: Inwiefern steckt in diesem Wort eine künstlerische Praxis? Wie sieht Deine künstlerische, Deine theoretische Praxis aus und was verbindet sie mit diesem Begriff? Was für Beispiele gibt es sonst, die dazu passen?
Dazu gibt es Gespräche mit Lehrenden des Fachbereichs, die sich aus obiger Liste für ein ABC künstlerischer Praxis Begriffe aussuchen (oder neue hinzufügen), über Fragen wie: Inwiefern steckt in diesem Wort eine künstlerische Praxis? Wie sieht Deine künstlerische, Deine theoretische Praxis aus und was verbindet sie mit diesem Begriff? Was für Beispiele gibt es sonst, die dazu passen?
Außerdem bringt jede:r Gesprächspartner:in etwas mit: Ein Beispiel aus der eigenen Praxis, ein Ding, ein Text, ein Bild, ein Video, Musik - was immer passend erscheint.
Wir führen Gespräche, in denen wir frei assoziieren, analysieren, nachdenken, erklären oder Pläne schmieden.
Julius Heinicke ist Professor für Kulturpolitik und Inhaber des UNESCO-Lehrstuhls „Kulturpolitik für die Künste in Entwicklungsprozessen“ und seit Januar 2022 Direktor des Instituts für Kulturpolitik an der Universität Hildesheim. Von 2017-2020 war er Professor für „Angewandte Kulturwissenschaften“ an der Hochschule Coburg. Seit 2018 ist er Projektleiter des Forschungsprojekts „Schnittstellen zwischen Hochkultur und Kultureller Bildung“.
Zuvor hat er sich mit angewandtem Theater beschäftigt, mit internationaler Kulturpolitik und kultureller Diversität in Deutschland und im südlichen Afrika.
Nach dem Studium der Kultur- und Theaterwissenschaften / kulturelle Kommunikation promovierte er an der Humboldt-Universität zu Berlin über Theater, Kunst und Politik in Zimbabwe.
Neben seiner Lehr- und Forschungstätigkeit arbeitet Julius Heinicke seit vielen Jahren international. Er initiierte mehrere Kunst- und Kulturprojekte in Deutschland und im südlichen Afrika, war u.a. Company Manager beim Musical „Die Venus“ in Berlin, Produktionsleiter von Marianne Rosenbergs Jazz- und Chansonprogrammen und künstlerischer Koordinator des „Zimbabwe Arts Festival Berlin“, einer Kooperation mit dem Auswärtigen Amt.
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