Arbeiten unter Palmen und digitaler Nomaden-Lifestyle? Aber bitte nur dann, wenn ausreichend WLAN vorhanden ist und die Aufträge innerhalb fester Bürozeiten bearbeitet werden können. Wenn man genauer hinschaut, sieht ein Leben als Dienstleisterin gar nicht mehr so frei und sexy aus, wie es uns das Internet stellenweise propagiert. Man könnte meinen, dass wir immer noch mit einer Art 9-5-Büro-Mentalität am Schreibtisch feststecken und nur die Bezeichnung von Festanstellung zu Selbstständigkeit geändert haben. Aber stimmt das wirklich? Sind wir wirklich so unfrei, oder sorgen gerade gesunde Grenzen, feste Routinen und automatisierte Prozesse für mehr Freiheit als die Work-from-anywhere-anytime-Attitüde? Gemeinsam mit unserer Gastin Iris König von Happy Websites schauen wir hinter die Digital-Nomaden-Hochglanzfassade und teilen unsere Erfahrungen darüber, was es bedeutet, Dienstleisterin zu sein. Dabei verrät Iris uns auch, wie es WIRKLICH war, in einem selbst ausgebauten Van auf kleinstem Raum als Webdesignerin zu leben und zu arbeiten.

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Reel Yvonne: Tüdelüü Motherfuckers 

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