#135 Hocheffiziente thermische Isolierungen mit mikroporösen Platten von Becker Insulation
05.08.2024 14 min Staffel 5 Episode 92
Zusammenfassung & Show Notes
Industriemanager: Geht seit geraumer Zeit Dein Energiebedarf auch durch die Decke? Dann liegt das an Deiner fehlenden Isolierung.
Moin, liebe Community und Industrie Experten, heute melde ich mich mit der Composites Lounge aus dem wunderschönen Niedersachsen, und zwar aus Ankum.
Wie versprochen durfte ich Uwe Becker, der in Bippen, gleich hier in den Nachbarorten, eine Produktion zu mikroporösen Isolierungen aufgebaut hat, interviewen.
Wir reden in diesem Video vornehmlich über Höchsttemperaturen also da, wo Stahl irgendwo im orangenen, roten und vielleicht schon weißglühenden Bereich kommt. Das sind Temperaturen, die hast du normalerweise im Haushaltsbereich oder im Industriebereich, nicht 800, 900 oder 1000 Grad Celsius.
Der Grund, warum wir heute Isolierungen zum Thema machen ist, weil wir mehr über diese hochinteressante Technologie von Isolierungen informieren möchten. Denn es ist schon noch so, dass viele große Industriebetriebe die Investition in Isolierungen scheuen. Isolierungen weisen aber wenn man die richtig auslegt und effizient einsetzt einen Payback von unter einem Jahr aus.
Beispielsweise gibt's bei der European Industrial Insulation Foundation, der EiiF, wo ich auch Brand Ambassador bin, Rechnungen, dass sich zum Beispiel Amaturenisolierungen innerhalb eines Jahres alleine durch die Energieersparnis der Isolierung rechnen (Link zum brandaktuellen Whitepaper im Kommentar)
Also, es ist eigentlich ein No-brainer Isolierungen einzusetzen, aber trotzdem tun sich viele schwer Investitionen in diesem Bereich zu tätigen, und ich möchte mit diesem Video auch nochmal darauf hinweisen, dass Isolierung eine sehr probate Massnahme zur Nachhaltigkeit ist.
Uwe Becker, Geschäftsführer Becker Insulation GmbH stellt in erster Linie Highend Mikroporöse Produkte her, das heißt BI verpresst die Produkte nach Kundenwunsch, bringt sie in die richtige Form, in Form von Halbschalen in allermeisten Fällen.
Uwe erzählt uns, wie sein Kleinunternehmen (mit immerhin 4 Mio Euro Umsatz) Innovationen, die am Markt wahren Nutzen bieten, mit Isolierungen herausbringt.
Der USP von Mikroporösen Produkten ist, das sie deutlich besser isolieren, einfach weil die Moleküle viel, viel kleiner sind. Das heißt, die Energie wird von einem Molekül zum anderen weitergegeben. Der Weg von einem Molekül zum anderen ist nicht lang genug, sodass die Energie weitergegeben werden könnte. Zum anderen gibt es einen sogenannten Opacifier, ein Trübungsmittel, das die Strahlungshitze verhindert und somit nicht die Wärmeleitzahl, auch bei hohen Temperaturen, zum Beispiel bei 800 Grad nur bei 0,034 Watt pro Meter und Kelvin, was deutlich besser ist als alles andere.
Des weiteren können die Mikroporösen Produkte wiederverwertet werden, d.h. einfach wieder aufmahlen und neu verwerten. Es gibt also keinen Abfall in dem Bereich und somit 100 Prozent nutzen des Produktes, der Herstellung.
Wie fandet ihr die heutige Episode?
YouTube Episode: https://www.youtube.com/watch?v=B2nCwnXNv64&feature=youtu.be&themeRefresh=1
Moin, liebe Community und Industrie Experten, heute melde ich mich mit der Composites Lounge aus dem wunderschönen Niedersachsen, und zwar aus Ankum.
Wie versprochen durfte ich Uwe Becker, der in Bippen, gleich hier in den Nachbarorten, eine Produktion zu mikroporösen Isolierungen aufgebaut hat, interviewen.
Wir reden in diesem Video vornehmlich über Höchsttemperaturen also da, wo Stahl irgendwo im orangenen, roten und vielleicht schon weißglühenden Bereich kommt. Das sind Temperaturen, die hast du normalerweise im Haushaltsbereich oder im Industriebereich, nicht 800, 900 oder 1000 Grad Celsius.
Der Grund, warum wir heute Isolierungen zum Thema machen ist, weil wir mehr über diese hochinteressante Technologie von Isolierungen informieren möchten. Denn es ist schon noch so, dass viele große Industriebetriebe die Investition in Isolierungen scheuen. Isolierungen weisen aber wenn man die richtig auslegt und effizient einsetzt einen Payback von unter einem Jahr aus.
Beispielsweise gibt's bei der European Industrial Insulation Foundation, der EiiF, wo ich auch Brand Ambassador bin, Rechnungen, dass sich zum Beispiel Amaturenisolierungen innerhalb eines Jahres alleine durch die Energieersparnis der Isolierung rechnen (Link zum brandaktuellen Whitepaper im Kommentar)
Also, es ist eigentlich ein No-brainer Isolierungen einzusetzen, aber trotzdem tun sich viele schwer Investitionen in diesem Bereich zu tätigen, und ich möchte mit diesem Video auch nochmal darauf hinweisen, dass Isolierung eine sehr probate Massnahme zur Nachhaltigkeit ist.
Uwe Becker, Geschäftsführer Becker Insulation GmbH stellt in erster Linie Highend Mikroporöse Produkte her, das heißt BI verpresst die Produkte nach Kundenwunsch, bringt sie in die richtige Form, in Form von Halbschalen in allermeisten Fällen.
Uwe erzählt uns, wie sein Kleinunternehmen (mit immerhin 4 Mio Euro Umsatz) Innovationen, die am Markt wahren Nutzen bieten, mit Isolierungen herausbringt.
Der USP von Mikroporösen Produkten ist, das sie deutlich besser isolieren, einfach weil die Moleküle viel, viel kleiner sind. Das heißt, die Energie wird von einem Molekül zum anderen weitergegeben. Der Weg von einem Molekül zum anderen ist nicht lang genug, sodass die Energie weitergegeben werden könnte. Zum anderen gibt es einen sogenannten Opacifier, ein Trübungsmittel, das die Strahlungshitze verhindert und somit nicht die Wärmeleitzahl, auch bei hohen Temperaturen, zum Beispiel bei 800 Grad nur bei 0,034 Watt pro Meter und Kelvin, was deutlich besser ist als alles andere.
Des weiteren können die Mikroporösen Produkte wiederverwertet werden, d.h. einfach wieder aufmahlen und neu verwerten. Es gibt also keinen Abfall in dem Bereich und somit 100 Prozent nutzen des Produktes, der Herstellung.
Wie fandet ihr die heutige Episode?
YouTube Episode: https://www.youtube.com/watch?v=B2nCwnXNv64&feature=youtu.be&themeRefresh=1
Transkript
So einen wunderschönen guten Morgen,
liebe Linkedin Community
und Industrie Experten da draußen!
Ich bin im wunderschönen Norden
Deutschlands, in Niedersachsen,
und zwar speziell hier in Ankum,
und neben mir darf ich heute begrüßen
den Uwe Becker, der in Bippen,
gleich hier in den Nachbarorten,
eine Produktion
zu mikroporösen Isolierungen
aufgebaut hat.
Herzlich willkommen,
lieber Uwe zu meiner Show.
Herzlichen Dank, Ilkay!
Gut! Mit Uwe werden wir heute sprechen
über Isolierungen, und Isolierungen
werden hauptsächlich eingesetzt,
also speziell diese Isolierung,
Art der Isolierung bei sehr,
sehr hohen Temperaturen,
und ich rede jetzt wirklich da,
wo Stahl irgendwo im orangenen,
roten und vielleicht
schon weißglühenden Bereich kommt.
Also, das sind Temperaturen,
die hast du normalerweise
im Haushaltsbereich
oder im Industriebereich,
nicht 800, 900 oder 1000 Grad Celsius.
Natürlich kann man die auch
in den unteren Temperaturen einsetzen,
weil die eine hohe Energieeffizienz
oder Isoliereffizienz haben.
Aber wir wollen uns heute einfach
mal die Mikroporösen Platten
wirklich aus
diesen höchst Temperaturbereichen ansehen.
Uwe ist ein ausgewiesener Experte,
der macht das jetzt viele,
viele Jahre,
ist Inhaber der Becker Insulation GmbH,
und ich würde sagen,
wir steigen gleich mal ein.
Lieber Uwe, stell dich doch bitte
mal ganz kurz
unserer Community vor!
Ich bin Uwe Becker, der Geschäftsführer
der Becker Insulation GmbH.
Ich habe die 2013 gegründet,
und mittlerweile haben wir 30 Mitarbeiter.
Wir liefern weltweit, wir machen circa
4 Millionen Umsatz im Jahr.
Das ist zumindest das Ziel für dieses Jahr
und hoffen, dass es so weiter geht.
Und das ist auch der Grund,
warum wir heute dieses Interview
in deutsch machen, weil wir einfach
den deutschsprachigen Raum
noch ein wenig mehr
über diese neue Technologie
von Isolierungen informieren möchten.
Denn es ist schon noch so zu beobachten,
dass viele große Industriebetriebe
noch immer die Investition
in Isolierungen scheuen.
Isolierungen sind aber
wenn man die richtig auslegt
und effizient einsetzt,
haben die einen Payback
von unter einem Jahr.
Also beispielsweise da gibt's
bei der European Industial
Insulation Foundation,
der EIIF, wo ich auch ein Ambassador bin.
Da gibt's Rechnungen,
dass sich zum Beispiel
Amaturenisolierungen,
um die es jetzt heute nicht geht,
aber nur so als Beispiel,
innerhalb eines Jahres alleine
durch die Energieersparnis
der Isolierung rechnen.
Also, es ist eigentlich
ein No-brainer Isolierungen,
aber trotzdem tun sich viele,
viele schwer Investitionen
in diesem Bereich zu tätigen,
und ich möchte mit diesem Video
auch nochmal darauf hinweisen,
dass Isolierung ein sehr,
sehr wichtiges Kernprojekt ist.
Dann kommen wir ganz kurz
zu Becker Insulation.
Wir haben bei Isolierungen natürlich
ein riesen Portfolio
an verschiedenen Prozessen,
um die herzustellen.
Isolierung ist nicht gleich Isolierung,
das ist wie bei Composites auch.
Bei Composites gibt's RTM
(Resin Transfer Moulding), Infusion,
Autoklaven, Out-of-Autoclave,
alle möglichen Verfahren,
und das ist bei Isolierung ganz genauso.
Übrigens vielleicht
noch das als Hinweis für euch.
Das Thema thermische Isolierung
hat mich in meiner gesamten Karriere
auch mitbegleitet,
und bei mir sind natürlich
das Verständnis
von kompositen Materialien,
Faserverbundwerkstoffen ist
bei mir ein sehr
weitreichendes Verständnis. Also bei mir
sind Composite bereits zwei Elemente,
die man verbindet,
die, wenn sie zusammengefügt werden,
eine bessere Performance abgeben,
wie wenn sie einzeln stehen.
Und Isolierungen
sind immer auch Composite.
Die bestehen meistens aus zwei Elementen.
Selten, dass
die nur aus einem Element bestehen.
Um einfach die Handhabung,
mechanische Festigkeiten
oder auch Isolierterwerte zu bestimmen,
werden häufig Materialien kombiniert.
Welche Technologien
hat die Becker Insulation heute aufgebaut?
-In erster Linie
haben wir die Herstellung
der Mikroporösen Produkte,
das heißt, wir verpressen
die Produkte nach Kundenwunsch,
bringen die in die richtige Form,
in Form von Halbschalen
in allermeisten Fällen.
Wir haben aber auch die CNC Maschinerie,
um die Teile nach Wunsch zu fertigen,
das heißt fünf Achsfräsen,
drei Achsfräsen,
alle möglichen Sägen natürlich
und letztendlich das Know How,
um die ganzen Produkte
nachher so zu verpacken,
zu kaschieren, dass sie auch handhabbar
sind. Des weiteren haben wir
eine Engeneering Abteilung,
die entsprechenden Formenbau macht,
die Wärmetechnische Berechnungen macht.
Im Prinzip das komplette Paket,
was nötig ist.
Des weiteren haben wir einen Laser,
mit dem wir Produkte
exakt zurechtschneiden können.
Wir kaschieren natürlich unsere Produkte
mit den verschiedensten Produkten
wie Glasvlies,
Glasgewebe, Aluminiumfolie, Mica-Folie,
je nachdem, was der Kunde
für eine Anwendung hat
und was für ihn am besten ist.
Die Beschichtungen sind meistens nötig,
damit die Produkte
einfacher und schneller
gehandhabt werden können.
Ja, Uwe, das sind ja sehr
umfangreiche Technologien,
die du bereits im Einsatz hast.
Also erst mal Glückwunsch
für die kurze Zeit,
so einen Technologiepark
hier auch aufzubauen.
Ich konnte mich ja auch
selber davon überzeugen.
Wir waren ja gestern,
haben den Betriebsrundgang gemacht.
Ich bin da auch von dem Platz,
den du da hast, ja, Isolierungen
nehmen ja auch viel Platz ein,
also das ist ja sehr voluminös, teilweise,
wenn es um die Rohmaterialien geht,
Nadelvliese oder
auch die Platten beziehungsweise
die Halbschalen, die da vorliegen.
Also ist Platz natürlich essenziell.
Aber du hast auch noch
viel Platz zum expandieren,
und das ist gut so.
Damit bist du nicht eingeschränkt.
Was unsere Community häufig interessiert,
gerade in LinkedIn
ist das Thema Innovation sehr heiß.
Erzähl uns mal,
hat Becker Insulation schon mal so
eine richtige Innovation herausgebracht?
Wenn ja, welche?
-Das haben wir in der Tat gemacht,
das heißt, ich habe mich immer gewundert,
warum wir nur
20 Millimeter Halbschalen kriegen können.
20 Millimeter Dicke,
warum kann ich bis heute nicht sagen,
weil wir haben
uns auf die Fahne geschrieben,
das dünner zu machen,
leichter nach Kundenwunsch,
und letztendlich
haben wir eine fünf Millimeter Wandstärke
geschafft. Wir machen Formteile
in fünf Millimeter Wandstärke,
die gepresst werden,
und weniger, wenn gewünscht.
Letztendlich machen wir
die Formteile genauso,
wie der Kunde sie haben möchte.
Er gibt einfach nur Innen-
und Außendurchmesser an,
und wir setzen das um,
ohne irgendwelche Normen nach DIN-Normen,
den Durchmesser.
Wir machen den Durchmesser,
den der Kunde möchte,
und mit der Wandstärke,
die er haben möchte.
-Das Thema Nachhaltigkeit
bewegt natürlich die Community auch,
und Nachhaltigkeit
gibt es jetzt zwei Aspekte.
Der eine Aspekt ist überhaupt
das Thema isolieren,
also Energieeffizienz, Energiesteigerung,
generell, die Nachhaltigkeit,
und dann bei Becker Insulation
im Speziellen, Uwe,
was sind bei dir die Themen
rund um die Nachhaltigkeit?
-Nachhaltigkeit ist ja im Prinzip
das Produkt an sich schon.
Da wir thermisch isolieren,
sparen wir enorm Energie.
Unsere Materialien isolieren vier
bis fünfmal besser
als herkömmliche Faserprodukte.
Das heißt, ich kann
mit gleicher Wandstärke
schon deutlich mehr Energie einsparen.
Somit ist unser Produkt nachhaltig,
und die letzten zwei Jahre
mit den Energiekostensteigerungen
hat gezeigt,
dass wir auf dem richtigen Weg sind,
weil die Umsätze sind drastisch gestiegen,
einfach weil
die Leute Energiekosten einsparen wollen.
Die Mikroporösen Produkte
isolieren halt deutlich besser,
einfach weil die Moleküle viel,
viel kleiner sind. Das heißt, die Energie
wird von einem Molekül
zum anderen weitergegeben.
Der Weg von einem Molekül zum anderen
ist nicht lang genug, sodass die Energie
weitergegeben werden könnte.
Zum anderen gibt es
einen sogenannten Opacifier,
ein Trübungsmittel,
das die Strahlungshitze verhindert
und somit nicht die Wärmeleitzahl,
auch bei hohen Temperaturen,
zum Beispiel bei 800 Grad
nur bei 0,034 Watt pro Meter
und Kelvin, was deutlich besser ist
als alles andere.
Des weiteren können wir natürlich
die Mikroporösen Produkte
alle weiterverwenden, das heißt, was wir
bei der Produktion abschneiden,
was wir an Resten haben,
können wir alles wiederverwerten.
Sollte ein Teil falsch gedruckt,
falsch gepresst worden sein,
können wir das schlicht
und einfach wieder aufmahlen
und weiterverwenden.
Es gibt also keinen Abfall in dem Bereich
und somit 100 Prozent
nutzen des Produktes, der Herstellung.
Ja, spannende Eigenschaften
von diesen microporösen Platten,
lieber Uwe, vielen Dank,
dass du das auch nochmal gehighleitet hast
hier, warum gerade diese Art
der Isolierung so effizient ist.
Und jetzt frage ich mich,
wo kommt denn sowas zum Einsatz?
Gibt es bestimmte Marktsegmente
hier auf dieser Welt,
hier in Deutschland, wo du sagst,
da sind gerade die Eigenschaften
von Mikroporösen Platten,
einhergehend mit den Vorteilen
und den Nutzen der Energieeffizienz
besonders gut anwendbar?
Es gibt ganz, ganz viele Marktsegmente.
Das bekannteste ist wahrscheinlich
das Ceran-Kochfeld,
was jeder zu Hause hat.
Da ist Mikroporöse-Isolierung drin, wobei,
da gibt es nur zwei Hersteller für.
Aber letztendlich kann man fast sagen,
überall, wo ein Schornstein ist,
kann mikroporöse Isolierung
eingesetzt werden.
Wir reden von Raffinerien,
Industrieofenbau, Stahlwerke,
jeglicher Metallverarbeitender
Betrieb, Atomkraftwerke, Brennstoffzellen
und Batterieisolierung
ist auch ein großes Thema für die Zukunft.
Also es gibt ganz, ganz viele Bereiche,
wo es eingesetzt werden kann,
und im besonderen die Raffinerien sind
für uns wirklich interessant,
weil dort hohe Isolierungen
benötigt werden, die wir sehr gut,
sehr preiswert herstellen
können, und die Isolierung
wird so hergestellt,
dass man enorm viel Zeit und Geld spart
bei der Installation,
aber noch mehr natürlich im Laufe
der Zeit durch die Isolation
im Hochtemperaturbereich.
Zum Schluss wollen wir natürlich auch
über Anwendungen sprechen.
Also wir haben die Mikroporösen Platten,
die Isolierungen,
die Eigenschaften besprochen,
wohin die auch gehen,
in welche Marktsegmente.
Aber jetzt tauchen wir mal tiefer
in so einen bestimmten Anwendungsfall ein.
Anwendungsfälle, liebe Industrie,
sind eigentlich das Blut des Kreislaufs.
Wir füttern die Materialien
oder die Lösungen
immer mit Anwendungsfällen,
und das ist immer ganz wichtig,
auch in der Öffentlichkeitsarbeit,
in der PR oder im Marketing.
Das gebe ich jetzt mal gleich
so als Kommunikations-
und Thought Leadership Coach mal mit.
Deswegen frage ich auch immer wieder
nach bestimmten Anwendungsfällen,
und auch meine Frage an dich, Uwe ist,
beschreib uns doch mal so
einen interessanten Anwendungsfall,
wo Mikroporöse Platten, deine Lösungen,
zum Einsatz kommen!
-Ja, wir haben zum Beispiel
eine Brennstoffzelle isoliert,
einen Prototypen.
Dafür haben wir extrem
dicke Blöcke gepresst, bis 175 mm.
Aus diesen Blöcken
haben wir die Formteile gefräst,
alles nach Kundenvorgabe,
das heißt, er hat uns
die Zeichnung seines Gerätes gegeben.
Wir haben die Isolierung
daraufhin ausgelegt und die Einzelteile,
die Segmente, gefertigt,
sodass sie vor Ort eigentlich nur noch
wie ein Puzzle
zusammengesetzt werden mussten.
Wie das aber leider nicht selten ist,
hält sich der Metallbauer
nicht an den Plan,
und die Teile haben nicht gepasst.
Das heißt, der Prototyp
sollte schnell rausgehen.
Somit haben wir dann vor Ort
die Isolierung angepasst, damit der Kunde
seinen Termin halten konnte.
Und ja, das passiert leider immer wieder,
gerade bei Prototypen, wenn es eilig ist.
Aber da helfen wir unseren Kunden gerne
und sind dann vor Ort
und und lösen das Problem.
Es passiert natürlich auch,
dass die Kunden unsere Produkte schlicht
und einfach beim Einbau zerstören,
weil sie vielleicht
nicht ganz so geübt sind.
Aber auch da helfen wir natürlich
und liefern kurzfristig Ersatz.
Wir lassen sie nicht im Regen stehen,
sondern schauen,
dass das Projekt weitergeht
und nicht zu spät geliefert wird.
Damit kommen wir auch jetzt zum Schluss
in dieser thermischen Isolierwoche.
Deshalb thermische Isolierwoche,
denn ich fahr jetzt gleich auch mit Selin
meinem Team nach Meerbusch (NRW)
zur technischen Isolierexpo,
und dort werde ich mir auch
noch weiter Inspiration
und vielleicht
Social Media Coverage hier durchführen.
Meine letzte Frage an Uwe,
traditionell ist,
was ist dein Call-To-Action?
Ein CTA ist eine Handlungsaufforderung.
Was sollen die Leute jetzt tun,
nachdem sie dein Interview
hier mit mir gesehen haben?
-Ja, das ist ganz einfach.
Sie sollen einfach prüfen,
ob sie thermische Isolierung
einsetzen müssten, könnten,
und uns schlicht und einfach
eine Anfrage senden.
Dann würden wir sagen, das macht Sinn,
oder wir machen
eine Wärmedurchgangsberechnung
und zeigen, wie viel Energie
sie einsparen könnten.
Schon aus diesem Grund lohnt es,
sich mit thermischen Isolierungen
auseinanderzusetzen.
Wir haben Temperaturbeständigkeiten,
wir schützen Menschen, Anlagen, Ressourcen
und vor allen Dingen
auch sehr kostenschonend. Vielen dank,
liebe Community fürs zuschauen!
Schreibt jetzt mal in den Kommentar rein:
kennt ihr Mikroporöse Platten?
Kennt ihr thermische Isolierungen?
Was haltet ihr von diesen Systemen?
Lasst uns in den Dialog starten.
Danke schön!