#187 Carbon statt Stahl: Wie Dresden mit dem CUBE die Bauindustrie revolutioniert
21.10.2025 14 min Staffel 5 Episode 145
Zusammenfassung & Show Notes
Carbon statt Stahl: Wie Dresden mit dem CUBE die Bauindustrie revolutioniert
Dresden, Einsteinstraße 12 – ein Ort, der Geschichte schreibt. Hier steht der CUBE, das weltweit erste Gebäude, das vollständig aus Carbonbeton errichtet wurde. Was futuristisch klingt, ist Realität geworden – dank des C3 - Carbon Concrete Composite e. V., einem Innovationsnetzwerk mit über 130 Mitgliedern aus Wissenschaft und Industrie, das sich der Mission verschrieben hat, Carbonbeton als Schlüsseltechnologie im Bauwesen zu etablieren.
Im Interview mit Dr.-Ing. Frank Schladitz, Sprecher des C³-Verbandes und Forschungsgruppenleiter am Institut für Massivbau der Technische Universität Dresden, wird deutlich: Carbonbeton ist mehr als ein Material – es ist ein Paradigmenwechsel.
Was macht Carbonbeton so besonders?
Nichtmetallische Bewehrung: Kein Rost, keine Korrosionsschutzmaßnahmen.
Materialeffizienz: Wandstärken von nur 4 cm statt 15 cm – bei gleicher Tragfähigkeit.
Leichtbau: Carbonfasern sind sechsmal tragfähiger als Stahl und wiegen nur ein Viertel.
Nachhaltigkeit: Reduktion des CO₂-Footprints durch weniger Zement und Stahl.
Designfreiheit: Filigrane Formen, gebogene Bauteile, textile Varianten – alles möglich.
Der CUBE demonstriert diese Vorteile eindrucksvoll: Von ultradünnen Wand- und Deckenkonstruktionen über Treppen mit 70 % weniger Materialeinsatz bis hin zu hochwirksamen Schallschutzwänden. Selbst Brückenbauprojekte wurden bereits erfolgreich mit Carbonbeton umgesetzt – darunter die Brücke entlang der S111 in Wurschen, die für Schwerlastverkehr zugelassen ist.
Wissenschaft trifft Praxis
Der CUBE ist das Ergebnishaus des C³-Projekts, gefördert durch das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt im Rahmen von „Zwanzig20 – Partnerschaft für Innovation“.
Die Bauweise erfüllt alle baurechtlichen Anforderungen und zeigt, wie Carbonbeton die Zukunft des Bauens gestalten kann – ressourcenschonend, langlebig und ästhetisch.
Treffpunkt der Branche: JEC Forum DACH 2025
Am 21. und 22. Oktober 2025 wird Dresden zum Hotspot für Leichtbau und Composites. Das JEC Forum DACH bringt Einkäufer und Anbieter in einem kuratierten 1:1-Format zusammen – mit fachlicher Tiefe und gezieltem Austausch.
Buyer aufgepasst: Wer sich mit innovativen, wissenschaftlich fundierten Anbietern wie dem C³-Verband vernetzen möchte, findet hier die ideale Plattform. Supplier wie C³ zeigen, wie Carbonbeton bereits heute Brücken, Gebäude und Infrastruktur nachhaltig verändert.
🔗 Jetzt registrieren als Buyer oder Seller und Teil der Zukunft des Bauens werden.
📍 JEC Forum DACH 2025 – Dresden. Link: https://lnkd.in/dTchnJ4V
Composites Lounge
🌍 Creating Sustainable Value.
YouTube Episode: https://www.youtube.com/watch?v=PS26_TsLt54
Dresden, Einsteinstraße 12 – ein Ort, der Geschichte schreibt. Hier steht der CUBE, das weltweit erste Gebäude, das vollständig aus Carbonbeton errichtet wurde. Was futuristisch klingt, ist Realität geworden – dank des C3 - Carbon Concrete Composite e. V., einem Innovationsnetzwerk mit über 130 Mitgliedern aus Wissenschaft und Industrie, das sich der Mission verschrieben hat, Carbonbeton als Schlüsseltechnologie im Bauwesen zu etablieren.
Im Interview mit Dr.-Ing. Frank Schladitz, Sprecher des C³-Verbandes und Forschungsgruppenleiter am Institut für Massivbau der Technische Universität Dresden, wird deutlich: Carbonbeton ist mehr als ein Material – es ist ein Paradigmenwechsel.
Was macht Carbonbeton so besonders?
Nichtmetallische Bewehrung: Kein Rost, keine Korrosionsschutzmaßnahmen.
Materialeffizienz: Wandstärken von nur 4 cm statt 15 cm – bei gleicher Tragfähigkeit.
Leichtbau: Carbonfasern sind sechsmal tragfähiger als Stahl und wiegen nur ein Viertel.
Nachhaltigkeit: Reduktion des CO₂-Footprints durch weniger Zement und Stahl.
Designfreiheit: Filigrane Formen, gebogene Bauteile, textile Varianten – alles möglich.
Der CUBE demonstriert diese Vorteile eindrucksvoll: Von ultradünnen Wand- und Deckenkonstruktionen über Treppen mit 70 % weniger Materialeinsatz bis hin zu hochwirksamen Schallschutzwänden. Selbst Brückenbauprojekte wurden bereits erfolgreich mit Carbonbeton umgesetzt – darunter die Brücke entlang der S111 in Wurschen, die für Schwerlastverkehr zugelassen ist.
Wissenschaft trifft Praxis
Der CUBE ist das Ergebnishaus des C³-Projekts, gefördert durch das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt im Rahmen von „Zwanzig20 – Partnerschaft für Innovation“.
Die Bauweise erfüllt alle baurechtlichen Anforderungen und zeigt, wie Carbonbeton die Zukunft des Bauens gestalten kann – ressourcenschonend, langlebig und ästhetisch.
Treffpunkt der Branche: JEC Forum DACH 2025
Am 21. und 22. Oktober 2025 wird Dresden zum Hotspot für Leichtbau und Composites. Das JEC Forum DACH bringt Einkäufer und Anbieter in einem kuratierten 1:1-Format zusammen – mit fachlicher Tiefe und gezieltem Austausch.
Buyer aufgepasst: Wer sich mit innovativen, wissenschaftlich fundierten Anbietern wie dem C³-Verband vernetzen möchte, findet hier die ideale Plattform. Supplier wie C³ zeigen, wie Carbonbeton bereits heute Brücken, Gebäude und Infrastruktur nachhaltig verändert.
🔗 Jetzt registrieren als Buyer oder Seller und Teil der Zukunft des Bauens werden.
📍 JEC Forum DACH 2025 – Dresden. Link: https://lnkd.in/dTchnJ4V
Composites Lounge
🌍 Creating Sustainable Value.
YouTube Episode: https://www.youtube.com/watch?v=PS26_TsLt54
Transkript
So liebe Linkedin Community,
Composite Lounge Mitglieder,
JEC Forum DACH Buyer and Sellers.
Heute habe ich mit mir
gemeinsam den Frank Schladitz.
Er ist vom C3 - Carbon Concrete
Composite e.V.
Verband und ich bedanke mich Frank,
für die Einladung hier zu der Cube.
-Vielen Dank.
Schön, dass ihr gekommen seid.
-Ja, mit Frank
werden wir also über Carbon Composites
hier sprechen, speziell für den Bausektor.
Und wie ihr
im Hintergrund schon erahnen könnt,
sind wir an einer Prachtvilla,
an einem sehr futuristisch
anmutenden Gebäude.
Und Frank wird uns auch
da mehr gleich dazu erzählen.
Aber bevor wir in medias res gehen, Frank,
wäre meine Frage, was ist der C3 Verband?
Könntest du uns den mal kurz vorstellen?
Anzahl Mitglieder, w as ist eure Funktion
und was ist insbesondere
deine Funktion beim Verband?
-Das mache ich
gern!
Der C3 Verband wurde 2014 gegründet,
hat inzwischen ungefähr 130 Mitglieder
und beschäftigt sich damit,
das Thema Carbonbeton
auf den Markt zu bringen.
Meine Funktion ist, Sprecher
des Verbandes zu sein,
den Verband nach außen zu vertreten.
Jetzt ist die Frage natürlich
warum gibt es den Verband hier in Dresden?
In Dresden ist
das Thema Carbonbeton entstanden.
Hier wurde das aus der Wiege gehoben,
wurde bis zur Praxisreife entwickelt
und so war klar, dass der Verband
hier seinen Sitz hat in Dresden.
Mittlerweile sind wir aber weltweit
der größte Verband
für dieses Thema Carbonbeton
und somit auch weltweit sichtbar
für dieses Thema.
Wir müssen natürlich jetzt voranschreiten,
mit dem Thema Carbonbeton
das Thema Leichtbau Materialeffizienz
ins Bauwesen zu bringen.
Der Cube ist das beste Beispiel.
Wir schauen uns einfach mal an
-Ilkay Özkisaoglu heute aus Dresden,
Creating Sustainable Value
mit der Composite Lounge.
Die neuesten Materialien,
die klügsten Köpfe der Composites Branche
und die mutigsten Innovationen,
die Europas Industrie verändern.
Im Oktober 2025
wird Dresden zum Hotspot für Leichtbau.
Wo Visionen auf Technik treffen,
wo Startups auf Corporates stoßen.
JEC Forum DACH,
21. und 22. Oktober 2025 live in Dresden.
Was kommt als nächstes für Mobilität?
Wie wird Nachhaltigkeit skalierbar?
Wer treibt den Wandel voran?
Triff die Macher!
Hör die Stimmen des Fortschritts?
Spür den Puls der Branche.
Nicht nur zuschauen, Mitmachen sei dabei.
JEC Forum DACH diesen Herbst in Dresden.
Ilkay Özkisaoglu mit #Composites360onTour
wöchentlich auf LinkedIn, YouTube
und Podcasts.
-In unserem Cube gibt es zwei Bereiche.
Wenn wir uns das genau anschauen,
gibt es einmal so einen grauen Bereich,
den dunkelgrauen Bereich.
Das gibt dem Cube den Namen
quadratisch, praktisch, gut, Fertigteile
ganz normal auf einer Umlaufanlage
im Fertigteilwerk hergestellt.
Das ist das,
was Sie jederzeit kaufen können.
Und dann sehen Sie hell
noch so eine ganz dünne Schale.
Vier Zentimeter dünn.
Einfach um zu zeigen, was eigentlich
mit Carbonbeton möglich ist.
Und jetzt schauen wir uns mal
die Schale an
und dann schauen wir mal rein in den Cube.
Das schauen wir uns am besten
mal hier die Wand Konstruktion an.
Sie können sich vorstellen,
wenn Sie heute so
ein normales Stahl Bewährungseisen haben,
das sind die eine Richtung
in die andere Richtung haben
noch Ihre Betondeckung.
Sind Sie mindestens
bei zehn 10-15 Zentimeter Wandstärke.
Und wenn Sie jetzt natürlich
so ein Gitter einsetzen
wie hier so ein Carbongitter
kommen wir hier auf fünf Zentimeter,
könnten sogar
auf vier Zentimeter Dicke runtergehen.
Extrem viel Materialeinsparung
hoch tragfähig, wie wir hier sehen.
Auch sehr schön filigran.
So, dann schauen wir jetzt mal
in den Cube rein.
Wir haben jetzt draußen
die Schale angeschaut.
Jetzt guck mal,
was es noch so für Bauteile gibt.
Hier sieht man das Prinzip
des Carbonbetons.
Wir sehen also hier die dünne Bewehrung,
die dünne Betondeckung, die notwendig ist.
Wir müssen also nicht wie beim Stahlbeton
irgendein Material vor Korrosion schützen.
Beim Stahlbeton muss man das tun.
Bei Carbonbeton brauchen wir das nicht
und können sehr filigran bauen.
Im Labor stellen sie
sogar Wandstärken her,
also von fünf Millimeter.
In der Praxis fangen wir so
bei drei vier Zentimetern an,
Was wir daraus bauen können,
sehen wir zum Beispiel hier.
Wir haben hier eine Treppenkonstruktion,
die weniger als 30 %
des Materials braucht,
wie eine klassische Treppe.
Und hier sehen wir
die Carbonbetonvariante,
also mit unserer Carbonbewehrung.
Wenn wir jetzt mal unter die Treppe
schauen, sehen wir
unten die Treppenkonstruktion,
so wie sie die von zu Hause kennen,
also sehr massiv,
wo dann hier die Stahlbewehrungen
drin liegen
und man sieht
die große Materialeinsparung.
Und das gleiche,
was wir hier machen können,
das können wir bei Wänden machen,
das können wir auch bei Decken machen.
Hier sehen wir eine klassische Decke
und wir müssen die aber nicht unbedingt
vollpacken mit Beton,
sondern wir können die natürlich
mit Hohlkörpern versehen,
brauchen 50 % weniger Material
und auch hier
sind dann solche Bewehrungsmaterialien
drin. Solche Carbonstäbe und Carbonmatten.
Also hier sehen wir oben die Druckzone,
unten die Zugzone und im mittleren Bereich
hier die Hohlkörper.
Wir können auch noch in so ein Büro gehen.
Schauen wir mal gucken,
ob wir zügig bis zur Wand kommen.
Hier ist eine Wand
Konstruktion anschauen.
Die Wand Konstruktion
ist jetzt 24 Zentimeter dick.
Normal klassisch.
Wenn Sie bei sich auf die Baustelle
in Ihrer Stadt gehen,
ist das normalerweise 44 Zentimeter dick.
Also Sie haben viel mehr Beton,
Sie haben viel mehr Dämmung
und hier haben wir es geschafft,
die Wandstärke zu reduzieren.
Wenn wir hier mal ganz leise sind,
merken wir, dass wir die Straße,
die Hauptstraße,
die hat da draußen,
glaube ich, so fünf, sechs Spuren hat,
nicht hört,
das also wunderbar funktioniert.
Vom Schallschutz, vom Wärmeschutz.
Das ist eigentlich das,
was man mit Carbon Beton zeigen wollen.
Sie können damit Gebäude bauen aller Art.
Sie können Brücken bauen damit.
Das haben wir auch alles schon mal
im Praktischen gezeigt.
Und das werden wir auch
auf der JEC Forum DACH
jetzt in Dresden zeigen.
Genau das, was wir hier im Cube sehen
für den Hochbau,
dass wir Wände, Decken, Treppen
alles damit bauen können.
Das haben wir auch gezeigt
beim Brückenbau.
Wir haben also Brücken verstärkt, Brücken
neu gebaut, Fußgängerbrücken,
Straßenbrücken,
alles, was man sich vorstellen kann.
Und genau das alles wollen wir auch hier
auf der JEC Forum DACH
in Dresden dann zeigen.
Jetzt können wir mal gucken,
was ist denn überhaupt Carbon Beton?
Also man kennt das natürlich
aus der Autoindustrie,
das ganze Thema Leichtbau.
Wir können leichter bauen mit Fasern usw.
und das ist auch die Richtung,
die wir hier gehen.
Wir kennen also unseren Stahl,
unsere Stahlbewehrung rosten
und hat eine Zugfestigkeit von 500 Newton
pro Quadratmillimeter, relativ schwer.
Und im Gegenzug gibt es dann
diese Carbonvariante hat ungefähr
die sechsfache Tragfähigkeit,
wiegt nur 1/4, rostet nicht.
Und wir setzen uns dafür ein,
dass wir mehr mit diesem Material bauen
anstelle dieses Stahlmaterials.
Und wie wir hier sehen, gibt es natürlich
in verschiedensten Varianten.
Also wenn Sie das gebogen haben wollen,
wie es das auch im Stahlbeton gibt,
das gibt es als Mattenvarianten,
sehen wir hier als Glasvariante
mit Stäben, die gibt es auch enger
als textile Variante,
gibt es also alle Varianten dazu bis hin
zu Spanngliedern.
Das kennt man auch im Stahlbeton
den Spannbeton,
mit dem unter anderem
die Brücken gebaut werden.
Alle Varianten gibt es
und wir setzen uns dafür ein,
dass wir das vermehrt einsetzen.
Ja. Also sehen wir uns
an die Stahlvariante.
Hier sehen wir die Carbonvariante
als Bewehrungsstab in der Mitte,
jetzt noch als Spannglied Variante
für den Brückenbau vor allem.
Hier sehen wir also zwei Mattenvarianten,
also eine enge Mattenvariante.
Die gibt es auch im Glas oder Carbon.
Und hier die Glasvariante,
wie man das heutzutage üblich sieht
beim beim Stahlbeton
mit den großen Öffnungsweiten.
In einem Stahlbeton
kennt man natürlich immer
nicht nur solche geraden Stäbe,
sondern auch
die gebogenen Stäbe, Bügel usw.
Und das gibt es auch in dieser Variante.
Können Sie also genauso bestellen
wie beim Stahlbeton.
Diese gebogenen Varianten
kriegen Sie auf die Baustelle geliefert.
-Ja, Frank, was haben wir da noch Schönes?
Also hier haben wir jetzt noch
den Deutschen Zukunftspreis
des Bundespräsidenten.
Den habe nicht ich bekommen,
sondern die Professoren hier aus Dresden,
die den Carbonbeton entwickelt haben
und vor allem
bis zur Praxisreife geführt haben.
Und wenn man hier ganz genau hinschauen
wurde der 2016
vom Bundespräsidenten verliehen.
-Frank, das sind ja richtig
spannende Materialien
hier in dem Bausektor.
Mit dem Carbon.
Bin ich begeistert.
Man spürt aber auch
deine Leidenschaft dabei.
Seit wann machst du das?
-Ach, ich denke, seit fast 20 Jahren.
Seit 20 Jahren.
Also bist eigentlich damit groß geworden?
Wir haben die Anfänge mitgemacht,
bis hin, dass wir jetzt
ganze Brücken damit bauen und verstärken.
Also das komplette Programm.
Ja, Brücken und Dresden
ist ja auch so ein Thema.
Aber da gehen wir jetzt nicht drauf rein,
sondern wir gehen auf JEC Forum DACH,
das ja in wenigen Tagen stattfindet.
Du bist ja Aussteller.
Also Supplier
nennen wir das oder Lieferant.
Und was sind so die Erwartungen,
die du als Lieferant
an das JEC Forum DACH stellst?
-Also wir finden es spannend,
mal das andere Format,
dass wir nicht nur zufällig
die Kontakte haben,
sondern dass sie im Vorfeld
schon versucht werden zu planen.
So eine Veranstaltung
haben wir noch nicht besucht
und finden das spannend.
Sind deswegen dabei.
-Ich kann dir aus Erfahrung sagen,
nachdem ich jetzt zweimal
im JEC Forum DACH
oder das dritte Mal schon dabei bin,
das JEC Forum Italien
jetzt Krakau vor zwei Wochen.
Also die Atmosphäre
ist eine ganz andere als auf einer Messe.
Also Messe ist ja
N:N, sagt man immer so schön.
Hier ist es 1:1.
Und zwar in einem organisierten,
wie du schon sagst, Atmosphäre.
Und es ist ja,
man kennt sich dann auch viel besser,
weil du hast dir wirklich
die Zeit genommen,
den Einzelnen dann auch zu sprechen
und kennenzulernen.
Und es hat auch eine bestimmte
fachliche Tiefe dann auch,
weil die Gespräche finden
ja wirklich zweckgebunden statt.
Also von daher denke ich,
wird diese Erfahrung
oder die Erwartung,
die du hast, geteilt werden.
Ansonsten wie findest du es,
das JEC Forum DACH
sich für Dresden entschieden hat,
für diese Ausgabe? Ist das richtig?
Ich denke auf jeden Fall.
Das ist eine Leichtbauhochburg.
Also es gibt ja die anderen Anbieter
hier auch für Fahrzeuge,
für Aerospace, für alles mögliche.
Wo ich sage, den besten Ort
gibt es eigentlich aus Dresden.
-Dresden hat auf jeden Fall
viel Kultur in der Hinsicht
-Viel Kultur.
Ich frag mich,
warum es nicht schon eher hier war.
Okay, ja, nächstes Jahr
findet es dann in Köln statt.
Nur so als kleiner Teaser.
Und das finde ich fantastisch,
weil wir haben Dresden auf der Ostflanke
und dann haben wir Köln
auf der Westflanke ganz genau gegenüber.
Mit Aachen, RWTH Aachen.
Ist da ist eine Konkurrenz da?
-Beide haben, glaube ich, den Carbon Beton
zur gleichen Zeit
vorangebracht zu entwickeln.
Es gibt immer die Streitigkeiten,
Wer hat es denn wirklich erfunden?
Wenn man Literatur schaut,
ist es weder Dresden noch Aachen.
Dann sind irgendwelche ganz anderen.
Aber man arbeitet eher eng zusammen.
Und das Wichtige ist ja,
dass der Kunde eine Auswahl hat,
eine gute Auswahl, eine präzise Auswahl,
dass der Carbon dazu hergenommen wird,
Stahl zu ersetzen
und und Beton zu verstärken,
um einfach auch den CO2 Footprint,
der ja in der Bauindustrie
der größte von allen Industrien ist,
den zu senken.
Ja, das ist wohl so,
also wir bauen da ganz
viel auf diese Entwicklung und wir denken,
wenn wir jetzt die Carbon Beton Tage
letzte Woche mitbekommen haben,
ist eine Euphorie
da und viele Praxisprojekte.
Also ich glaube, das kommt jetzt einfach.
Vielen Dank, lieber Frank,
für den Rundgang hier in der Carbon Villa.
Ich nenne es jetzt mal Villa,
weil da wurde ja doch einiges ausprobiert.
Hier sind nicht nur Cube, also Quader,
sondern auch ein paar Bögen drin,
was natürlich wichtig ist,
um das Ganze auszutesten.
Und wir sehen uns in ein paar Tagen
beim JEC Forum DACH.
Ich freue mich. Bis dahin.
-Bis dahin. So, das war's dann,
liebe Community dann auch von Dresden.
Und zwar von The Cube
in der Einsteinstraße. Wer sich wundert,
wo die Einsteinstraße ist,
Wo kann man sagen, Frank, Großraum ?
-Ich glaube in Uni Nähe,
dann findet man das.
-Also in Uni Nähe
hier ist die Einsteinstraße, weil
die ist ja doch relativ neu.
Und von daher
schaut euch das gerne mal an hier ist
auch wahrscheinlich
muss man vorher einen Termin ausmachen
und dann sind auch Führungen möglich.
Genau. Vielen Dank
und wir sehen uns im JEC Forum DACH.