003: Von der Langeweile zur Leidenschaft – Nebenberuflich selbstständig machen
14.09.2023 47 min
Zusammenfassung & Show Notes
In dieser Episode spricht Thomas darüber, wie er sich aus einem langweiligen Job im Produktmanagement, eine Selbstständigkeit als Fotograf aufgebaut hat. Er erzählt von seinen Erfahrungen in der Hochzeitsfotografie, der Entscheidung, aus dem Unternehmen auszusteigen und sich selbstständig zu machen, sowie der Bedeutung von Flexibilität und strategischer Planung. Wir sprechen über die Vorteile der Teilzeit-Selbstständigkeit und geben Tipps zur effizienten Arbeitsweise in der Teilselbstständigkeit.
Thomas spricht bei den Photologen über seinen Ausstieg aus dem Angestellten Job (Ab 6:56)
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Thomas B. Jones: Business Fotograf | YouTube | Instagram
Luisa Jones: Brandmade- Professioneller Look für starke Marken | ByClou | ByClou Instagram | Pinterest
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Transkript
Dann gucken wir mal, was der Thomas am Mikrofon kann. Hm. Jetzt bist du wieder dran mit der Einleitung.
Hallo und willkommen bei Couple and Company. Mein Name ist Thomas.
Mein Name ist Lu. Und gemeinsam sind wir ...
Der Joneses. Das hat beim letzten Mal ...
Hat ein Ticken besser geklappt. Ein Ticken besser geklappt, aber wir lassen es mal so stehen.
Wir können es aufs Gewitter schieben, was da draußen gerade ist.
Ich war nämlich abgelenkt und hab den Blitz hier gerade angeguckt.
Störgeräusche gibt oder mal laut knallt, hier zieht gerade ein Gewitter her. Wenn es uns erreicht,
gibt es eine kurze Pause, dann müssen wir die Fenster zumachen, weil sonst kommt das Gewitter
nämlich auch rein in die Aufnahme. Genau, wir sitzen nämlich im Dachgeschoss. Hier ist es
relativ warm, deswegen haben wir das Fenster offen. Ja und damit die Lila nicht nass wird,
müssen wir die Fenster anschließen, bevor es hier richtig rein stirbt. Denken uns wäre es egal,
aber der Hund ist wasserscheu. Der arme Hund, die hat auch wirklich einen stressigen Tag hinter
Sie ist heute geimpft worden, also die ist heute schon sehr angeschlagen.
Ja, bisschen dünnhäutig heute.
Mal gucken, jetzt ist richtig Gewitter. It was a dark and stormy night.
Ja, aber so ein dark and stormy Drink wäre jetzt aber auch nicht schlecht.
Das wäre jetzt richtig gut, jetzt machst mir Lust da drauf.
Ja, ich habe ja die Tage, hier die Getränkekarte von unserem Büro mit,
wie sagt man das denn, Büromitbewohner? Untermieter?
Untermieter. Mitbewohner würde ich schon eher nennen. Zwischen Mitbewohnern, Untermieter, der macht sich gerade selbstständig mit einem Cocktail-Catering und da habe ich seine Getränkekarte gemacht und seitdem habe ich so Lust auf so einen richtig guten Drink.
Ja, wird Zeit, dass er mal die Bar bei uns im Büro aufbaut.
Stimmt, der könnte eigentlich mal einen Test mit uns machen, hat er noch gar nicht gemacht. Müssen wir uns eigentlich mal beschweren.
Kannst du sagen, um die Karte ordentlich zu machen, brauchst du von jedem Cocktail einen Test.
Boah, das wäre sehr übel. Das müssten wir auf jeden Fall irgendwann am Wochenende machen.
Mhm, mit zwei Wochen Urlaub hinterher.
Okay, aber genug von Drinks. Wir dachten, wir machen jetzt direkt mal weiter.
Wir haben nämlich gerade schon die Folge aufgenommen, in der ich über meine nebenberufliche Gründung gesprochen habe.
Und da wir das Thema ja beide durchgesetzt haben oder umgesetzt haben, machen wir jetzt mit dir weiter.
Genau, bei mir muss man ein bisschen weiter vorne anfangen.
Ich komme ursprünglich mal aus der Informatik. Ich bin so ein Computer-Typ, der Computer repariert, indem er einfach nur...
Sich hinsetzen dann funktionieren sie auf einmal wieder. So habe ich mich durch meinen Beruf ein langer Zeit, einmal an und aussen anschalten und dann funktioniert es schon irgendwie wieder.
Und ich habe mich aber auch gemerkt, dass der Beruf irgendwann auch ein bisschen langweilig geworden ist für mich und ich habe mich dann versucht weiterzuentwickeln und ich habe dann einen Job angefangen.
Wo ich ein bisschen aus meiner Komfortzone rausgegangen bin, als Angestellter wohl gemerkt und bin Richtung Produktmanagement gegangen und ich wusste anfangs, ich musste wirklich,
Als er mich gefragt hat, Herr Jones, können Sie sich vorstellen, bei uns im Produktmanagement zu arbeiten? Also ich bin zum Gespräch eingeladen worden und die saßen vor mir. Ich dachte, ich soll als IT-Administrator anfangen. Und er hat mich gefragt, ob ich Produktmanager werden will.
Und ich meinte, ja klar, super, kann ich mir vorstellen. Das klingt doch nach einer spannenden Aufgabe. Super, super, super. Bin dann rausgelaufen aus dem Gespräch und hab auf dem Parkplatz gegoogelt, was eigentlich ein Produktmanager macht, weil ich einfach keine Ahnung hatte.
Und hast den Job aber schon angenommen gehabt.
Hatte den Job schon angenommen, genau. Also ja, da bin ich wirklich mit maximaler Ahnungslosigkeit reingegangen.
Mir ist dann aber auch klar geworden, dass ich meinen alten Job sicherlich vermissen werde.
Weil ganz aufgeben wollte ich den eigentlich auch nicht.
Der hat mir ja schon auch Spaß gemacht, irgendwie. Und aus diesem Wechsel raus, dass ich dachte, ah, vielleicht brauchen wir meinen alten Kunden weiter betreuen.
Vielleicht mache ich ja nebenher so ein bisschen was mit meinem alten Job.
Den vermisse ich doch bestimmt.
Das war für mich der eigentliche Grund zu sagen, ich hole mir jetzt einen Gewerbeschein,
und da steht dann IT-Beratung, EDV-Dienstleistung, stand glaube ich tatsächlich Webdesign noch
drauf und ganz am Ende Fotodesign, weil ich dachte, hin und wieder fotografierst du ja
auch mal was lustiges, vielleicht kannst du ja mal einen Zehner dafür annehmen.
Und so bin ich zu meinem Gewerbeschein gekommen. Also, das ist wirklich aus dieser Angst raus, ich könnte nichts mehr mit Computern zu tun haben.
Das ist auch eine, gibt es dafür einen lustigen Namen? Computerphobie?
Naja, eher Verlustangst vor Computerproblemen. Das interessante ist, das ist jetzt 14 Jahre her, länger. 14, 15 Jahre her.
Nicht so laut erwähnen.
Ja, das Spannende ist, ich habe eine einzige Rechnung für eine IT-Dienstleistung geschrieben. Eine einzige in der ganzen Zeit.
Der ganze Rest war dann, also Webdesign war eine Zeit lang interessant, aber das IT-Ding, nee, hat mich überhaupt nicht mehr interessiert, hatte ich überhaupt keinen Bock mehr drauf.
Ja, was, äh, was passend ist zu dem, was ich ja auch erlebt habe, dass man eben mit der Idee, mit der man gründet und das, was man am Ende dann macht, ist oft was ziemlich anderes.
Ich glaube, das könnte man durchaus so sehen wie mit dieser unausgesprochene Regel auf YouTube, die ersten Videos sind super peinlich, aber man muss sie online lassen, man darf sie nicht löschen, egal wie peinlich sie sind.
Also es ist glaube ich ein Gewerbeschein mit den Bereichen, die da draufstehen, die sollte man eigentlich drauflassen.
Da müssen wir einen Post machen dazu, was steht auf deinem Gewerbeschein?
Ja, genau, das ist eine gute Idee, lass uns das mal machen, was steht, was für ein Blödsinn auf eurem Gewerbeschein drauf?
Ich hab jetzt angefangen ich hab eigentlich nichts erstmal angefangen ich bin mal angestellten job rein hab irgendwie ein gewerbe gehabt wo ich so gelegentliche webdesign jobs gemacht habe.
Und das war schön und gut und witzig dadurch dass du kaum kosten hast mit webdesign du kannst ja alles 100 prozent als dienstleistung irgendwie abrechnen bis sofort eine gewinnzone war das auch ein ganz netter nebenerwerb.
Ich bin natürlich aber auch ein Mensch, der gerne viel arbeitet, du kennst mich lange genug, um das beurteilen zu können.
Ich hab dich auf jeden Fall auch so kennengelernt, ja. Genau, du hast mich ja zu dem Zeitpunkt auch kennengelernt irgendwann. Dieses Webdesignzeug, das war interessant und spannend, aber was damals wirklich meine Begeisterung oder auf mehr Begeisterung bei mir gestoßen ist, war die Fotografie.
Die war da so wirklich am sich entwickeln bei mir. Ich habe zu dem Zeitpunkt, wir sind da irgendwo 2009, 2008, 2009.
Habe ich angefangen, die ersten brauchbaren Hochzeiten zu fotografieren.
Heißt, dass ich nicht nur ängstlich irgendwo hingefahren bin, Augen zu,
Kamera aufs Brautkleid richten und abdrücken, sondern ich habe mir wirklich überlegt,
okay, wie könnte man Hochzeitsfotografie richtig angehen?
Wie könnte man das machen? Ich würde es gern mehr so reportagig machen,
wie ich andere Sachen auch schon so ein bisschen fotografiert habe.
Hochzeitsfotografie war damals noch sehr oldschool irgendwie.
Der Fotograf kam für zwei, drei Stunden, hat die Porträtbilder gemacht und ist dann
wieder abgehauen. Ich wollte mehr.
Ich wollte den ganzen Tag erleben. Ich wollte morgens schon ...
Zwischen den Brautpaar aufwachen und als letzter ins Bett gehen, so war mein Plan.
Also war das schon mehr so ein, okay, da hab ich irgendwie Lust drauf, das zu machen und nicht ein, ah, bei Hochzeiten verdient man super viel Geld.
Naja, beides.
Als Amerikaner, als Kapitalist.
Die Hochzeitsfotografie hatte zwei große Vorteile im Gegensatz zu dem Webdesignzeug.
A, du kannst es an den Wochenenden machen, also die meisten Hochzeiten sind samstags, da bin ich nicht in meinem Bürojob, in meinem Angestelltenjob.
Ich konnte also an den Wochenenden raus diese Hochzeiten fotografieren.
Ich konnte dann am Wochenende auch die Bildbearbeitung machen.
Und der große Vorteil für mich, den ich gesehen habe damals bei diesen Hochzeitsfotos,
ist, mit einer Website bist du nie fertig.
Du machst ein Angebot für einen Kunden, du gehst irgendwie gefühlte 100 Design-Iterationen durch,
bis du mal da ankommst, was dann tatsächlich umgesetzt wird, dann setzt du es um.
Und dann ist ja immer, es geht ja immer weiter mit diesen Websites.
Dann muss man da mal wieder was ändern, dann muss hier neuer Inhalt rein, dann gibt's Updates technischer Natur, dann muss man da was einspielen.
Und ich bin ehrlich, das waren auch die Punkte, die mir an meinem IT-Job so ein bisschen auf die Nerven gingen, die auch in meinem Angestelltenjob, das ist ja auch,
also ein Angestelltenjob ist ja oftmals, boah jetzt komm ich da auch nicht dran, so ein Hamsterrad, aus dem du nie rauskommst.
Du bist ja nie fertig, es geht ja immer weiter irgendwie, sonst hättest du auch irgendwann keinen Job mehr.
Die Hochzeiten waren so schön, die konnte ich abschließen.
Ich hatte ein Jahr vorher ein Gespräch, dann ging es auf die Hochzeit zu, dann war der Samstag,
yeah, Party, Knicklichter, Alarm.
Dann habe ich ein paar Wochen später die Bilder ausgeliefert,
die Rechnung geschrieben und erledigt.
Was ich aber auch, also habe ich schon ein paar Mal gesagt, ich finde ja die Hochzeitsfotografie so extrem anspruchsvoll,
aus der Sicht, also ohne dass ich jetzt eine Ahnung von Fotografieren habe,
ist immer noch nicht meins geworden.
Äh, aber dieser Druck, genau das, was du als Vorteil siehst,
find ich auch, also, ein wirklich riesiges Thema, dass du halt, wenn's vorbei ist, ist es vorbei.
Wenn's nichts geworden ist, kannst du's ja nicht wiederholen.
Also, das ist genau das, was ich irgendwie so verrückt daran find.
Und was ich zum Beispiel auch, äh, wenn ich jetzt meine Flyer,
irgendwie die Printprodukte mach, wo ich mir mal gern wünschen würde,
ah, äh, ich könnt, wenn der super, Ich könnte, wenn der super, wenn ich ihm nachher dann doch nochmal was ändern könnte,
weil man dann, wenn sich doch ein Fehler eingeschlichen hat oder so.
Hat halt auch da wieder Vor- und Nachteile alles.
Ja, ich glaube, es ist wirklich auch so eine...
Typfrage ich glaube für Hochzeiten muss man schon ein Stück weit gemacht sein also man muss da.
Du musst Lust drauf haben die Leute so viel mit Leuten zu tun haben und es hat mir damals wirklich sehr viel Spaß gemacht das war so eine Zeit in meinem Leben wo ich auch irgendwie den Drang hatte rauszugehen und an einem Wochenende 120 Leute kennenzulernen da hatte ich wirklich Bock drauf.
Ich hatte Bock drauf, neue Leute kennenzulernen, neue Orte kennenzulernen, viele Gespräche zu führen und irgendwie nebenher quasi die Fotografie zu machen.
Ich meine, das ist schon ein großer Druck und es ist eine große Verantwortung, die man trägt als Hochzeitsfotograf oder Hochzeitsfotografin.
Aber das war für mich hat der Spaß wirklich überwogen und ich habe damals ja wirklich im ersten Jahrzehnt, im nächsten Jahr zwanzig dann dreißig Hochzeiten pro Jahr fotografiert.
Und das hat mir richtig viel Spaß gemacht. Und was ich halt nach wie vor sag,
auch wenn das von vielen Kolleginnen und Kollegen in der Fotografie immer noch belächelt wird,
die Hochzeitsfotografie ist was, wo du wirklich dein Handwerk auch lernen kannst.
Weil der Druck so hoch ist, weil du schnell reagieren musst.
Du kannst dir eigentlich keine Fehler erlauben.
Du kannst dir eigentlich keine Fehler erlauben. Du musst wirklich in Sekundenbruchteilen
deine Idee, deinen Plan über Bord werfen, die Realität dann in die Fresse haut und eben alles anders ist,
als du es dir gedacht hast.
Und dann musst du schnell sein, dann musst du reagieren, du musst wissen, was du kannst, du musst wissen, was du nicht kannst.
Und dir dann aber auch sagen, bis zum nächsten Mal muss ich das können.
Für mich war die Hochzeitsfotografie
eine hervorragende Schule, fotografisch schnell zu wachsen,
meine Fähigkeiten schnell auszubauen und meine Fähigkeiten zu schärfen. Also wirklich, es hätte mir nichts Besseres passieren können damals, als die Hochzeitsfotografie am Anfang so mit der Begeisterung zu machen.
Das ist dann aber auch, wie du gerade schon gesagt hast, vom Ausmaß her dann doch im Laufe der Zeit so viel geworden, wie du sagst, 20, war das schon 20, 30 Hochzeiten neben deinem Hauptjob?
Gerade schon so viel, ja.
Ja, zwanzig war so der Schnitt, glaube ich. Also es ging mal in einem Jahr zwanzig und ein paar mehr, dann mal ein bisschen weniger. Dann gibt's ja manchmal so Ganztageseinsätze, wo du irgendwie zehn, zwölf,
vierzehn Stunden weg bist und dann gibt's auch mal Samstag, wo du nur eine Standesabendliche Hochzeit machst mit fünf Stunden oder so. Das war dann völlig entspannt, das Wochenende.
Und also das muss man jetzt kurz vielleicht dazu sagen, das war bevor wir uns kennengelernt haben, deswegen frage ich gerade auch so nochmal nach, weil ich es auch nicht mehr genau jetzt wusste.
Und das ging aber dann ja irgendwann in die Richtung mit 20 Hochzeiten im Jahr, dass du gesagt hast,
Puh, also das ist neben meinem Hauptjob, der ja eben auch...
Ja, schon anspruchsvoll war und ja, dir viel abverlangt hat.
War dann irgendwann an der Grenze, dass du gesagt hast, okay, irgendwas muss ich dann vielleicht doch ändern?
Wann war das oder wie ging's dann da weiter?
Ich glaub, der Punkt, wo's mir aufgefallen ist, dass ich irgendwas ändern oder mich zumindest entscheiden muss,
was ich eigentlich tatsächlich machen möchte.
Waren dann wirklich die Wochen im Sommer vor allem, oder so Anfang des Sommers, Ende des Sommers,
also Mai und September sind so die zwei großen Monate immer für mich gewesen in der Hochzeitsfotografie.
Wenn die sich überlagert haben mit einer wirklich arbeitsreichen Zeit in meinem Angestelltenjob.
Dann war die Grenze erreicht, wo es auch kein Spaß mehr gemacht hat.
Weil wenn du dann plötzlich im Hauptjob, du schlägst morgens um acht im Büro auf mit drei Stunden Schlaf,
es war da irgendwie noch Mitte 20, da geht ja alles noch ganz gut.
Aber trotzdem, das wirkt sich schon aus auf den Hauptjob dann und dann kommst du heim und denkst dir boah, jetzt muss ich die Bilder noch bearbeiten.
Die werden ja auch nicht besser, wenn sie auf meiner Festplatte rumhängen.
Und wenn du merkst, dass sich beides gegenseitig negativ anfängt zu beeinflussen, dann musst du ja irgendwas streichen.
Also mehr Zeit kannst du dir nicht kaufen.
Ich meine, gut, man kann seine Freunde gar nicht mehr sehen und die Freizeit endgültig opfern, aber das ist ja auch nicht Sinn und Zweck der Übung.
Und ich will mich auch nicht, auch wenn ich gerne arbeite, mich kaputt arbeiten wollte
halt auch nicht, wobei da kommen wir vielleicht noch hinzu, aber...
Ich habe gemerkt, dass es sich irgendwie aufeinander auswirkt und dass nur die Hochzeitsfotografie mich auch nicht für immer glücklich machen wird.
Die Erkenntnis kam so gleichzeitig irgendwie mit, weil ich einfach gemerkt habe, ja Hochzeitsfotografie, schön und gut.
Aber ich habe dann in meinem angestellten Job gemerkt, dass es ja eben noch ganz andere Fotografie gibt.
Also jetzt hier, keine Ahnung, Passbilder nicht unbedingt, aber ich konnte halt in die Welt rein schnuppern als Produktmanager.
Und weil ich mich auch ums Marketing mitgekümmert habe, wie wird eigentlich auf Messen fotografiert?
Wie werden Veranstaltungen fotografiert? Und wie werden Produkte fotografiert?
Das fand ich hochgradig spannend, also wirkliche Werbefotografie.
Was steckt da alles dahinter?
Und da habe ich gemerkt, okay, ich kann jetzt einfach so weitermachen,
aber das, was ich im Moment mache, hat keinen Plan.
Also ich mache einfach nur. Ich habe überhaupt keine strategische Planung.
Ja, du hattest halt kein, du hattest auch halt kein richtiges Ziel, wo soll es genau hingehen? Möchte ich, also, ja, eins von beiden muss vielleicht ein bisschen kürzer treten, was soll es werden?
Genau, ich hatte das klassische Skalierungsproblem einfach. Es gibt 52 Wochenenden im Jahr, dazwischen hat es 42 Wochen und jetzt guck, was du damit machst.
Mir war klar, A, die nur Hochzeitsfotografie, das müsste man irgendwie anders aufbauen. Ich will es aber auch gar nicht nur machen.
Und mein angestellter Job zu dem Zeitpunkt war auch an dem Punkt, wo ich sagte, okay,
meine Aufstiegschancen, also ich bin ja auch da, wie schon gesagt, kompletter Quereinsteiger,
Ich musste meinen eigenen Job googeln bevor ich ihn angefangen hab.
Ich hatte eine Situation mit einem headhunter also headhunter sind menschen die professionell leute abwerben sprich die rufen in firmen ansagen hey herr jones wir hätten hier jemanden der sie gerne als produktmanager hätte lassen sie es nochmal auf ein gespräch treffen.
Und da gab es einen, der hat mich angerufen, der hat mir einen Job vermitteln wollen, bei einer Firma, und dann, ja Jones, super, super, super, schicken Sie mir doch mal Ihren CV durch, dann schicken wir das weiter, und dann habe ich das gemacht, ich habe irgendwie halt,
Hände ringend irgendwie so ein CV zusammengeknallt, es ihm durchgeschickt und dann hat er mich am nächsten Tag angerufen und meinte,
ha, schonz, ihnen ist dann Feder unterlaufen, sie haben ihr Studium vergessen in ihrem CV, meinte ich, ich hab nur
ne mittlere Reife, ich hab ne Uni nie von innen gesehen, ich war allerhöchstens auf irgendwelchen Uni-Partys und dann war irgendwie Stille am Apparat,
und ich gemerkt, okay, also.
Ja du hast dich quasi in ne Position hochgearbeitet, die man eigentlich,
so bescheuert das ja auch ist, eigentlich nur mit einem abgeschlossenen Studium erreicht.
Genau, also typischerweise alle meine Kolleginnen und Kollegen, auch aus anderen Firmen, alle die ich kennengelernt habe, die hatten alle technisches BWL, was irgendein Ingenieur erlernt oder so, also alle auf Unis, Fachhochschulen gewesen und so und ich war wirklich der Außenseiter, der Quereinsteiger.
Ich war eher mit denen vielleicht auf Augenhöhe, die den Job seit keine Ahnung 40 Jahren schon machen, wo es halt die ganzen Studiengänge so alles noch nicht gab, die halt über lange lange Zeit dahin gekommen sind.
Ich bin da irgendwie kürzer an diese Position gekommen, aber das hat es für mich überhaupt nicht besser gemacht, das hat es eigentlich viel schlimmer gemacht für mich tatsächlich.
Und ich habe dann einfach gemerkt, okay,
wohin jetzt in dem angestellten job wie soll es hier weitergehen gleichzeitig habe in der hochzeitsfotografie gemerkt okay wo soll es hier jetzt hingehen und die.
Vielleicht komische konsequenz die ich für mich rausgezogen war.
Ich habe gedacht okay ich brauche mehr raum ich brauche mehr zeit und ich habe dann den joker gezogen,
den ich ne wirklich tolle Institution finde in Deutschland. Es gibt es, wie heißt es genau, Teilzeiterwerbsgesetz.
Teilzeiterwerbsgesetz, so heißt es glaube ich irgendwie so. Du kannst, wenn du in einem Betrieb ab einer gewissen Größe, also ab einer gewissen.
Ich glaube ab 25 Mitarbeiter. Ich glaube ja, um den Dreh rum. Oder 15.
20. Ja, irgendwie so. Du hast theoretisch Anspruch darauf, deine Arbeitszeit zu reduzieren auf einen von dir gewählten Wert.
Also 80 Prozent, 50 Prozent, 60 Prozent, völlig wurscht. Du kannst einfach sagen, ich mach das.
Da gibt es auch gar nichts von deinem Arbeitgeber, das ja großartig sagen könnte, nö, wollen wir nicht.
Er muss dann begründen, warum es nicht geht. Nicht nicht wollen, sondern warum es nicht geht.
Mindestanzahl der Mitarbeiter, wenn dein Unternehmen halt nur drei Mitarbeiter hat,
dann kannst du quasi relativ einfach, also ich weiß jetzt nicht genau, wie das dann rechtlich
dargelegt wird, aber dann kannst du halt relativ einfach begründen, dass die Person oder die
Arbeitszeit, die diese Person dann weniger arbeiten würde, dein Unternehmen nachhaltig
schädigen würde und bei einer Anzahl von 15, 20, 25 Mitarbeitern und sowas kannst du
das eigentlich nicht mehr logisch begründen und damit müsstest du eigentlich dein Recht
auf Teilzeitarbeit durchsetzen können.
Das hast du dann nämlich auch gemacht. Genau, ich bin in ein Jahresgespräch reingegangen und mein damaliger Chef hat mich dann gefragt, so Herr Jones, was sind so ihre Ziele für das nächste Jahr und ich hab dann gesagt.
Und dann hast du gesagt, du willst mehr Geld und weniger arbeiten.
Genau, ich hätte mehr Geld und ich würde gerne weniger arbeiten. Also ich hab versucht eine Gehaltserhöhung bei gleichzeitiger Reduktion meiner Arbeitszeit raus zu handeln, was mir, frag mich nicht wie, gelungen ist.
Und ich bin dann auf 80 Prozent runtergegangen, sprich ich habe einen Tag zusätzlich in der Woche frei gehabt.
Shoutout an der Stelle an Enes, dein ehemaliger Chef, ein guter Freund von mir, unser gemeinsamer Arbeitskollege, der mir genau diesen Schritt nahegelegt hat.
Er ist nämlich damals schon Teilzeit im Unternehmen gewesen als Marketingleiter, wohlgemerkt.
Hat auch sogar noch weniger, also hat 60 Prozent gearbeitet.
War bei 60 Prozent sogar und hat gesagt, ja, mach das, du wirst sehen,
dieser eine Tag mehr, der bringt dir,
der eröffnet eine komplett neue Welt für dich.
Und ich bin ehrlich, ich konnte es anfangs nicht glauben, weil ich dachte, okay, dann sitze ich halt im Zukunft montags daheim.
Also wo ist der Unterschied?
Jetzt habe ich halt mehr Zeit, meine Hochzeitsbilder zu bearbeiten,
aber was ändert es tatsächlich?
Und mit dem ersten Montag ist mir schnell klar geworden, was es alles ändern kann, wenn du nicht nur nebenberuflich irgendwas versuchst aufzubauen, sondern das erste Mal den Schritt machst und mehr wagst, indem du noch mehr Risiko eingehst und auf Gehalt verzichtest, um dir diesen Freiraum zu schaffen und dann merkst du, was der Freiraum dir plötzlich geben kann.
Das erste Mal im Café sitzen, montagnachmittags, du sitzt da in dem Stammcafé, wo wir halt immer saßen,
dann trinkst du den Espresso und denkst dir, okay, jetzt sitzt du den kompletten Nachmittag irgendwie alleine rum und fühlst dich blöd.
Und es kommt einer nach dem anderen rein, Unternehmerinnen und Unternehmer, die irgendwie gerade bei der Post waren,
auf der Bank irgendwas erledigt haben, einfach so durch die Stadt durchlaufen oder einfach nur Lust hatten,
mit anderen einen Espresso zu trinken und ständig triffst du andere Unternehmerinnen und Unternehmer.
Und du merkst, ah, deswegen haben Cafés nachmittags offen, damit die hier ihren Espresso trinken können.
Genau, wenn du quasi die Zeit hast, dann ergeben sich auch andere Dinge.
Also, ja, irgendwie wirklich wie von selbst finden sich dann die Leute,
wo du auch davor immer dachtest, ja, aber ich krieg ja jetzt,
während ich angestellt bin, auch keine Anfragen, wieso soll sich das jetzt plötzlich ändern,
nur weil ich jetzt selbstständig bin oder ...
Aber es ist tatsächlich so, also bei uns beiden war es auf jeden Fall so, ne? Mh.
Man kann irgendwie sagen ja, von wegen man öffnet sich dem Universum und dann passiert da was, aber Fakt ist einfach, die anderen sitzen halt auch mal rum und trinken Kaffee und dann kommt man einfach miteinander ins Gespräch.
Und du hattest jetzt in speziell unserem Fall auch den Vorteil, montags war ja immer der schlimmste Stautag zu unserer Arbeit, wir mussten immer über die Autobahn fahren und den hast du dir gespart, hast ja schon so viel Lebenszeit und Stress mit erspart, dass du da montags nicht hinfahren musstest.
Und das war wirklich eine Offenbarung für meine, für meine, für mein Unternehmen, weil ich plötzlich mit anderen Unternehmerinnen und Unternehmern ins Gespräch kam und sofort haben sich da Aufträge ergeben, die den Verzicht oder den Ausfall an Gehalt sofort kompensiert hatten, witzigerweise.
Das fand ich faszinierend, dass es im Prinzip ab dem ersten Monat
gar kein Thema war, das Geld wieder reinzuverdienen.
Spannenderweise hat es in meinem angestellten Job sich auch positiv ausgewirkt, von fünf auf vier Tage zu reduzieren.
Was ich meinem Chef damals auch versucht hatte zu erklären, ich war der festen Überzeugung,
dass wenn meine Ressource in der Firma begrenzter zur Verfügung steht,
dass ich effektiver und effizienter eingesetzt werde.
Wenn man weiß, oh, der hat uns jetzt aber Montag nicht da, dann müssen wir eben gucken,
wie wir den Rest der Zeit erledigen. Tatsächlich fand ich...
Waren die vier Tage oftmals viel produktiver als davor fünf Tage?
Ja, das ist ja auch in verschiedenen Studien schon nachgewiesen.
Also zum einen bei dem Thema vier Tage Woche, was ja durchaus mittlerweile ein Thema ist.
Und auch bei ganz vielen Menschen, auch viele Mütter, die zum Beispiel in Teilzeit wieder anfangen zu arbeiten,
dass man merkt, okay, eigentlich schaffen die die Arbeit, die sie davor in 100 Prozent gemacht haben,
jetzt auch in 60 Prozent.
Also, Mütter sowieso sind ja eh viel effektiver als so manch andere,
weil sie irgendwie die Zeit ohne Kind dann richtig gut nutzen können.
Aber genau, da kommen wir in der anderen Folge dann noch mal zu.
Aber genau, also es ist ja wirklich nachgewiesen, dass man in kürzerer Zeit mit mehr Effektivität
genauso viel schaffen kann.
Aber du musst, glaube ich, auch dazu noch sagen, dass deine Reduzierung der Arbeitszeit bei manchen dann auch trotzdem nicht ganz so gut ankam in der Firma, oder?
Ja, ich glaube, das muss man wirklich als Disclaimer, als Vorwarnung dazu sagen.
Also auch wenn ich irgendwie so mit einem Augenzwinkern sagen kann, ich habe mehr Gehalt bei weniger Arbeit rausgehandelt.
Gleichzeitig ist es aber auch der Todesstoß für meine Karriere gewesen, also in dem Unternehmen oder auch generell für alles andere.
Weil im unternehmen ist klar du bist es entsteht bei den leuten völlig dummerweise eigentlich dieser eindruck der glaubt ja gar nicht an die firma und ans angestellt sein ich muss aber halt auch sagen ja außer auf dem gebäude steht halt auch nicht mein name drauf also ich weiß nicht was ihr von mir erwartet es ist nicht mein unternehmen im gegen wohl wohl gemeinte reden bei der weihnachtsfeier es ist nicht meine firma ich bin nur hier zum arbeiten.
Und für mich war das aber auch okay. Also ich hatte vorher schon damit abgeschlossen, glaube ich.
Da in der firma noch große karriere zu machen da gibt es eine vielzahl an themen über die ich in bei den fotologen in meinem anderen podcast auch schon mal gesprochen habe ich verlinke euch die episode da mal wie mein exit aus dem unternehmen außer nicht schön so viel kann ich vorwegnehmen.
Ja, das war ja genau auch einer der Gründe, warum wir beide ja auch relativ zeitgleich dann beschlossen haben, das Unternehmen zu verlassen, weil wir eigentlich für so ein Unternehmen, was in die Richtung auch nicht offen ist, nicht mehr arbeiten wollten.
Also vor allem, also wir sind ja nicht direkt dieselbe Generation, schon wenn man das so sagen kann.
Boah, jetzt will ich mich wieder alt.
Ist ja schon so. Bei meiner Generation wird das ja auf jeden Fall sehr groß vorgeworfen, dass man, dass ja die Arbeitsmotivation nicht mehr da ist und keiner mehr für seine Firma lebt.
Und das ist ja aber gerade so ein bisschen der Tunus unserer Zeit,
dass man eben sich nicht mehr für irgendeine Firma, wie du sagst, wo nicht der eigene Name draufsteht,
sowieso nicht mehr aufopfern möchte.
Und dass uns das da auch alles zu, ja, einfach zu spießig war,
dass man bei so was dann schon nicht mehr ernst genommen wird,
wenn man eben auf 80 Prozent Arbeit reduziert.
Vor allem als Mann.
Ja, das kommt auch schwer noch hinzu. Und ich find's eigentlich total albern, also, wenn...
Wenn ich dir die seiten mal vertauschen würde wenn zu mir jemand käme in meiner firma sagt hey ich hab eine idee,
ich will mutig sein ich will was eigenes nebenher anfangen weil ich an der sache glaub da würde ich sagen hey yeah voll geil ich wünsche dir,
und wohlwollend gemeint dass du auf die fresse fliegst weil du lernst damit unglaublich viel am ende kommt bessere.
Angestellte dabei raus, wenn die nebenher selber Ideen entwickeln, weil was kannst du dir als Chef besseres mehr wünschen eigentlich als Angestellte, die auch Unternehmerinnen und Unternehmer sein wollen, die auch dieses Risiken abwägen wollen, die die auch mal mit mit wirklichen Fehlschlägen konfrontiert sind, die auch Risiko tragen müssen, die am Ende wissen, was es heißt, Risiko auch zu tragen und es auszuhalten, ich fände es eine Riesensache.
Leider, also das ist jetzt zehn Jahre her, damals war die Kultur noch komplett überhaupt nicht da, vor allem in dem Unternehmen nicht und auch in vielen Unternehmen, glaube ich, bis heute ist es nicht so.
Es ändert sich was, also ich glaube schon, dass man jetzt vor allem durch die Pandemie viele Änderungen sieht, aber damals war da noch überhaupt nichts davon zu merken.
Also ich war im Prinzip ab dem Tag angezählt, wo ich gesagt habe,
okay, ich möchte auf 80 Prozent reduzieren.
Und das war mir auch klar. Und mir war auch klar, dass ich die verbleibende Zeit,
ich wusste nicht, wie lang es sein wird, aber dass ich die verbleibende Zeit bestmöglich jetzt nutzen will.
Ich habe auf der einen Seite die Sicherheit, sodass ich meinen Job einigermaßen gut mache,
ich mein Gehalt jeden Monat bekomme. Und auf der anderen Seite habe ich dieses Geschenk,
Geschenk dieses Montags, an dem ich meine Sachen ausbauen kann.
Und ich habe dann wieder den Schritt zurückgemacht, geguckt, was steht da auf meinem Gewerbezettel drauf.
Und wirklich von Webdesign über Fotoassistenz, Fotografie, Hochzeitsfotografie, gewerbliche Fotografie, erstmal wieder alles angefangen.
Weil ich einfach auch gucken wollte, okay, was, was ist es jetzt mein Ding?
Was kann ich jetzt als nächstes machen? Und ich habe mich in so eine neue Suche auch reinbegeben,
mit dieser Zeit, die ich wirklich als Geschenk empfunden habe.
Du bist ja dann auch gerade mit dem vorhin schon erwähnten Enes zusammen in ein Büro gezogen.
Da haben sich ja auch allein schon viele neue Sachen ergeben, oder?
Ja, auch so ein großer Schritt, das erste Mal in irgendein Büro zu ziehen,
also zu Hause vom Schreibtisch wegzugehen.
Weil das ist ja, wenn man ehrlich jetzt mal ist, so für einen Tag.
Ich bin selbstständig ja auch war eigentlich ja total übertrieben dafür dann ein Büro anzumieten.
Ja also von außen gesehen ja im Endeffekt war es super, dass du so gemacht hast.
Auf dem Papier macht es komplett keinen Sinn für einen Tag in der Woche ein Büro anzumieten,
dass dann die restlichen Tage leer ist quasi.
Der trick ist da ähnlich wie mit diesem tag den du frei hast wenn du in einem eigenen büro sitzt gut es war ein gemeinschaftsbüro mit mit zwei anderen zusammen,
was für eine illustre truppe war irgendwie werbeagentur fotograf und immobilien markt ja ich kann mich da auch an witzige videos erinnern die ihr dann da geschickt habt und ja jetzt sind wir ja nicht mehr auch wieder in einer ähnlichen.
Ja, wieder ein Gemeinschaftsbüro und es ist im Prinzip die Verlängerung des Cafés in dem man mittags sitzt. Man kommt einfach, der eine kommt irgendwie reingelaufen und sagt, ah, er war gerade bei jemandem, der macht sell und jenes und überhaupt und dann denkst du dir, ja, aber könnte man nicht so und so und dann sagt der dritte, ja, aber wie wärs denn mit und schon wirft man Ideen hin und her und es entstehen neue Sachen, also es gab wirklich Tage,
da kommst du morgens ins büro und denkst dir heute ist ein langweiliger tag heute passiert bestimmt gar nichts und es wird voll schlimm werden und so und am abend musst du aufpassen dass du nicht außersehen eine gbr gründest und irgendeine neue idee hinterher rennst in der begeisterung weil sich da so eine dynamik entwickelt mit anderen unternehmerinnen und unternehmern zusammenzuarbeiten dass ich verstehe coworking spaces total die energie die da drin steckt die zufälligen begegnungen die du da hast da entstehen immer neue sachen und das ist.
Das kriegst du eben nur, wenn du diesen Schritt machst, diese Teilzeit raus.
Weil du dann nur diese Zeit auch tatsächlich richtig bekommst.
Magst du vielleicht auch noch mal kurz auf die Vor- und Nachteile eingehen?
Sind die so ähnlich wie die, die ich vorhin oder zuvor in meiner Folge schon genannt hatte?
Oder kannst du das so gar nicht aufdröseln?
Naja, also ich ziehe den großen Cut, also die nebenberufliche Gründung hört bei mir natürlich auch da auf,
wo ich dann den Schritt in die volle Selbstständigkeit gemacht habe.
Ich habe zwei Jahre in Teilzeit das Ganze noch gemacht, bevor ich dann in die volle Selbstständigkeit gegangen bin.
Ich glaube, an dem Punkt.
Kann man dann auch das erste Mal die Vor- und Nachteile bewerten,
wenn man nicht zurückblicken kann.
Also wenn ich heute zurückblicke auf meine acht Jahre Vollselbstständigkeit
und mich davor auf diese Jahre der Teilselbstständigkeit zurückblicke.
Der große Vorteil in der Teilselbstständigkeit, sei es mit dem 100-Prozent-Job oder einem reduzierten Job,
ist natürlich die Absicherung.
Und das ist auch das, was hast du auch schon tausendmal gehört,
Wie kannst du die Sicherheit deines Angestelltenjobs aufgeben?
Und wir sagen dann immer, ja, Moment, so sicher ist gar nichts.
Corona, Kurzarbeit, et cetera.
Genau, oder einfach Entlassungen ohne Ende. Das sehen Sie ja gerade in der Tech-Bubble,
wo das ja gerade ganz viel passiert, die sehr sicher war ihrer Jobs immer.
Aber es stimmt natürlich schon, wenn du einen Job hast, vor allem in Deutschland,
wo natürlich das soziale Netz sehr eng gewoben ist einfach.
Du hast deinen Job, du hast eine Kündigungsfrist, die ist oftmals sehr lang, und es muss schon sehr viel passieren, bis du gekündigt wirst, oftmals kriegst du noch Abfindungen raus, deine Krankenkasse ist gezahlt, und selbst wenn du deinen Job verlierst, wirst du erst mal vom Arbeitsamt ja auch wieder aufgefangen.
Also so viel kann erst mal nicht passieren.
Und es ist natürlich schon eine gewisse Sicherheit, die da ist.
Und zu sagen, okay, ich kann ...
Dieser Vorteil dieser Sicherheit ist gleichzeitig ein Vorteil,
weil du dann meiner Meinung nach viel risikobereiter in deinem Unternehmen sein kannst.
Weil du kannst einfach sagen, okay, ich versuche jetzt, wie ist es, wenn ich, keine Ahnung, fliegende Mülltonnen baue.
Einfach mal gucken. Ja, eigentlich kann man wirklich ganz ehrlich, wenn man jetzt so entweder das komplett nebenher macht, neben seinem hundert Prozent Job oder halt ja auf achtzig Prozent reduziert. Die meisten können sich das heutzutage eigentlich leisten, solange man jetzt vielleicht noch keine Familie hat, das ist dann nochmal ein anderes Thema. Aber ja, du kannst wirklich die wildesten Sachen eigentlich ausprobieren, wenn man ehrlich ist.
Und das ist ja so eine Kultur, die ich von, ich sag ja immer, in meiner Brust schlagen zwei Herzen, das amerikanische und das deutsche, und da schlägt bei mir definitiv das amerikanische Herz viel lauter, weil ich viel, ich bin, ich hab den Mut zum Scheitern, ich will, also ich bin zwar sehr, du sagst auch immer, ich bin Realist, nicht Pessimist, ich versuche die Sachen wirklich gut durchzudenken.
Sehr sicherheitsliebend.
Aber ich will eben auch Sachen probieren. Ich will die Sachen auch gemacht haben.
Ich will sie mir sehr gut überlegen und ich will sie richtig machen.
Aber ich will sie schon machen. Also ich will Sprünge machen.
Und es macht sich natürlich leichter Sprünge, wenn du weißt,
die Miete ist das nächste Jahr gezahlt, egal wie sehr meine fliegenden Mülltonnen gegen die Wand krachen.
Genau, das ist ja diese Freiheit der Kreativität, die ich auch gemeint habe, die zumindest bei mir
und ich glaube, bei dir auf jeden Fall auch besser.
Fließt, wenn die Grundsicherung mal da ist. Ja, absolut. Grundsicherung, da können wir auch gerne mal ein langes Gespräch dazu machen.
Das ist sicherlich der größte Vorteil, den ich sehe an dieser nebenberuflichen Gründung.
Du hast die Sicherheit. Ich will aber auch sagen, es kann für viele auch ein Nachteil sein.
Dieses Sicherheitsgefühl hält bestimmt manche davon ab,
all in zu gehen mit der Idee. Und es muss ja nicht heißen, dass du gleich komplett kündigst und mit deiner idee anfängst aber auch nebenberuflich kannst du was mal irgendwie machen oder du kannst all in gehen und sagen ich mach das jetzt mit mit aller energie die mir zur verfügung steht.
Oder nutze ich den montag halt wirklich nur um mini golf zu spielen oder quatsch zu machen also wie setze ich die zeit letzten endes ein ich.
Ich kenne mich ja selbst, ich habe auch meine Laster, wenn man so will, Dinge, die ich gerne mache, die völlig unproduktiv sind.
Und ich habe mir auch immer überlegt, okay, wenn ich jetzt den Montag frei habe, was hält mich eigentlich davon ab, Netflix komplett leer zu gucken?
Wer sagt eigentlich, ich meine, die Playstation bespielt sich ja auch nicht von alleine.
Aber ich kannte mich dann doch wohl selbst gut genug, um zu sehen, nee, arbeiten, Dinge machen macht mir eigentlich Spaß, der Rest ist eher der Ausgleich, den ich mir dann halt mal hole.
Aber ich glaube, die Sicherheit kann Fluch und Segen sein, würde ich auf beide Seiten tatsächlich stellen.
Großer Vorteil der nebenberuflichen Gründung ist sicherlich, wenn es nicht klappt und man auch in der Firma verbrannt ist, in der man dann war, wo man dann nur noch Teilzeit gemacht hat, du findest sicherlich den Weg wieder zurück in eine andere Firma rein.
Vor allem im Moment, was ja wirklich ein Arbeitnehmermarkt ist, findest du auf jeden Fall wieder einen Job, wo du das komplett gegen die Wand gefahren hast, hast du auch da die Sicherheit, mach deinen Job weiter und du wirst was finden.
Das finden. Und ich glaube, mit dem Wechseln, mit dem Umdenken,
so muss man sagen, mit dem Umdenken, das momentan in der Arbeitswelt stattfindet,
werden jetzt auch mehr Unternehmen sich vermutlich freuen, wenn sie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter finden, die selbst was unternehmen wollten,
die risikofreudiger an die Sache herangehen, risikobewusster aber auch an die Sache
herangehen und vielleicht auch mal schon eine Firma gegen die Wand gefahren haben.
In den USA ist es ja wirklich so, unter Unternehmerinnen und Unternehmern, wie viele Firmen hast du gegen die Wand gefahren? Drei voll geil, high five, lasst uns zusammen die vierte gründen. Während du in Deutschland ja wirklich als Geächter darum laufen musst. Und das ist ein kultureller Unterschied.
Genau, das ist ja auch so ein Thema, das wir hier besprechen wollen im Podcast oder auch schon in der ersten Folge eigentlich hauptsächlich besprochen haben und auch wirklich die Angst davor zu nehmen, auch wirklich zu scheitern und auch davon zu erzählen, dass es überhaupt keine Schande ist, auch keine Schande ist, nicht all in zu gehen am Anfang, sondern auf Sicherheit zu spielen und das auf jeden Fall, wie gesagt, auch eine Typsache ist, ob man das so oder so machen möchte und nichts davon ist jetzt richtig oder falsch.
Genau, und da wollen wir euch einfach mitnehmen und anhand unserer Geschichten auch noch mal.
Anschaulich zeigen, einfach wie das bei uns war und wie es vielleicht für euch auch sein kann, ohne dass wir irgendjemand jetzt dazu ermutigen wollen, sich selbstständig zu machen. Das ist natürlich, wir unterstützen da gerne oder geben
Inspiration, aber ja, wir wollen euch hauptsächlich teilhaben lassen.
Was ich gerade noch sagen wollte, was natürlich schon ja auch ein Thema ist, weil wir es gerade davon hatten, wie Unternehmen das so finden und dass es eigentlich auch positiv ist.
Man muss natürlich ja schon auch ehrlich sagen, dass oft, was ja bei uns beiden jetzt so war, aus so einer Teilselbstständigkeit natürlich dann schon auch eine Kündigung erfolgen kann und die Personen sich dann jeweils selbstständig machen.
Das ist natürlich schon auch ein Thema, warum das wahrscheinlich nicht so gern gesehen wird.
Weil natürlich diese Chance auf jeden Fall besteht.
Ja, der Gedanke ist absolut valide und ich glaube auch nachvollziehbar.
Aber ich sage dann auch, die Leute hättest du so oder so nicht gehalten.
Genau, ja. Die wären so oder so gegangen. Oder die wären dann einfach so unglücklich gewesen in ihrem Job,
weil sie so was nicht auswählen wollten, dass sie dann von heute auf gleich vielleicht kündigen,
Mich hätt's da sowieso nicht gehalten. Ich wär gegangen.
Es war nur eine Frage, wann und wie.
Aber das Ob war eigentlich schon ab dem ersten Tag klar. Aber das war schon relativ schnell klar.
Was ich für Filme, warum es wirklich ungern gesehen ist, und das gebe ich auch gerne zu,
ist auch der Nachteil an diesen nebenberuflichen Gründen.
Es ist halt einfach ein Zeitproblem. Der Tag hat 24 Stunden, die Woche hat sieben Tage
und du musst es da irgendwie unterkriegen.
Ich dachte glaube ich bis zu dem Zeitpunkt, dass ich gut organisiert bin und meine Aufgaben erledigt bekomme,
spätestens mit der Ausweitung meiner nebenberuflichen Tätigkeit.
Aber ich habe gemerkt, okay, ich muss Systeme etablieren, wie ich sicherstellen kann,
dass meine Aufgaben sowohl in meinem angestellten Job als auch privat erledigt werden.
Also von mir erledigt werden.
Es reicht eben nicht zu sagen, für den einen Kunden musste ich noch irgendwas machen oder da gab es doch irgendeine E-Mail.
Ich hab wirklich angefangen mir haarklein alles aufzuschreiben, jeden Mist, den ich erledigen musste, in To-Do-Listen reinzuhauen, in eine, so muss man es sagen, in eine To-Do-Liste reinzutragen, damit ich wirklich weiß, was noch zu tun ist und ich mir auch rauspicken konnte, auf was hab ich jetzt gerade Lust.
Also typisches Ding war zum Beispiel, ich hab mir halt die Sachen gesammelt, die Bildbearbeitung waren.
Das ist, wenn ich mir dachte, oh jetzt sitze ich abends rum, im Fernsehen kommt nur Schrott,
ich hätte jetzt eigentlich Lust ein paar Bilder zu bearbeiten, dann kann ich den Schrott vielleicht nebenher angucken,
zur Hintergrundberieselung laufen lassen. Also ich guckte, okay, was für Bildbearbeitungen muss ich machen?
Standard drei Kundenaufträge, dann konnte ich die irgendwie runterarbeiten.
Also dieses Zeitproblem lässt sich meines Erachtens nach nur lösen, wenn man die richtigen Systeme etabliert,
Um einen wirklichen Überblick zu haben, was muss gemacht werden, was ist wie wichtig, was ist dringend, was ist wichtig und was ist dringend und wichtig, um die Sachen dann auch entsprechend wirklich erledigt zu bekommen, weil sonst kommst du in Fahrwasser rein, dass du gar nichts mehr erledigt bekommst und sowohl in deinem angestellten Job die Sachen schleifen lässt und in deinem Unternehmen auch Gefahr läuft, das Ding gegen die Wand zu fahren, obwohl es noch nicht mal richtig gestartet ist.
Ja also das waren auf jeden fall ein paar sehr interessante punkte noch zum zum abschluss und ja wir sind gespannt wolltest du wolltest du noch was sagen oder ich glaube das hat sich jetzt gerade so nach nach ende angehört oder hattest du noch ein fazit.
Nee, ich hab kein Fazit, also Fazit hab ich schon, machen, Daumen hoch, gründe nebenberuflich, kann ich sehr empfehlen, war eine interessante Reise, ich würde vielleicht mal so eine unserer Ideen, die wir für den Podcast hatten, versuchen hier an die Oberfläche zu holen, wir haben uns überlegt am Ende immer noch so einen Tipp mit an die Hand zu geben.
Ah ja stimmt. Tools, Hacks und Gadgets, was können wir wirklich.
Stimmt, das können wir jetzt in dieser Folge mal integrieren.
Jetzt habt ihr euch ein bisschen warm gehört mit uns, jetzt können wir schon neue Sachen anfangen.
Wir wollen euch irgendwas Handfestes mitgeben, wo ihr wirklich sagen könnt, okay,
Zeta Thomas irgendwie mal wieder eine Dreiviertelstunde lang irgendwas erzählt, schön und gut.
Aber was kann man jetzt wirklich mitnehmen? Dann nur von sich geredet.
Nur von sich geredet.
Was kann ich euch mitgeben? Ich würde euch gerne ein Buch empfehlen.
Oder ich würde euch zwei Bücher empfehlen.
Ich sage das eine, du darfst das andere sagen, ich gebe dir nur ein Stichwort und ich glaube, du weißt, was ich meine.
Ich würde euch gerne das Buch empfehlen, Getting Things Done, das ist von, David Allen heißt er glaube ich, es gibt es auch im Deutschen sicherlich, den Titel verlinke ich in den Show Notes auf jeden Fall, das Buch ist zwar ein bisschen aus seiner Zeit gefallen.
Weil der sich da irgendwie im mit seinem faxgerät seine to do liste macht grob gesagt aber die art und weise wie er seine to do's aufbaut um am ende getting things done sachen erledigt zu bekommen war für mich ein absoluter game changer in dem buch steht auf ganz vielen seiten wie in business büchern üblich ganz viel blödsinn und komische beispiele und es gibt aber diese handvoll seiten irgendwo in der mitte des buches das auch eine so eine flowchart grafik drin
da findet er das dann ganz schnell. Die sind mehr als Gold wert.
Ich muss mir das auch noch mal anschauen. Du hattest mir, glaub ich, schon mal ...
Ich hatte es dir, glaub ich, mal empfohlen.
Das ist jetzt, keine Ahnung, 15 Jahre her oder so, 10 Jahre her, dass ich das Buch gelesen hab.
Und das war wirklich ein Gamechanger.
Das hat für mich alles umgestellt. Weil damit hab ich mein Zeitmanagement
und, ich würde sagen, Verlässlichkeitsproblem behoben.
Weil ich lange Zeit viel alles vom Tisch runter, obwohl ich gar nicht so viel zu tun hatte im Vergleich zu heute.
Wie lächerlich, wie schlecht ich organisiert war schon.
Und das Buch hat für mich alles geändert.
David Allen heißt er, glaube ich, kann ich euch sehr ans Herz legen,
wenn ihr das Gefühl habt, ihr könnt über eure To-dos nicht mehr drübersehen,
ihr habt keinen Überblick mehr.
Und dir gebe ich jetzt Mäuse. Ah ja, ich hab's gerade schon die ganze Zeit gedacht.
Gut, da muss ich mich doch nicht blamieren.
Und zwar ein sehr, sehr gutes Buch, Who Moved My Cheese.
Wie heißt der? Gibt's da überhaupt eine deutsche Übersetzung?
Strategie heißt es, glaube ich. Ah, stimmt.
Okay. Auf jeden Fall ein, ich weiß auch noch von wem das ist.
Uh, das müsste ich jetzt nachschauen, weiß ich nicht mehr. Okay, aber das findet man auf jeden Fall.
Wir hauen es in die Show Notes rein.
Genau. Und zwar ist es ein sehr kleines, dünnes Buch, das hat wirklich nur wenige Seiten und
ist, glaube ich, in ein bis zwei Stunden durchgelesen, also wirklich kann jeder mal auch zwischendrin
auch mit Kindern und sonstigem zwischendrin mal kurz lesen.
Das hat tatsächlich mich nachhaltig beeinflusst, weil es wirklich so einprägsam und...
Gut geschrieben ist, also sehr einfach und im übertragenen Sinne. Also es geht wirklich um eine Mäusegeschichte.
Und im Großen und Ganzen geht es aber um Veränderung. Und zwar, dass der Mensch ja grundsätzlich Veränderung nicht mag. Das ist uns so angeboren, das hat was mit
Sicherheit zu tun und ja einfach,
um sich quasi selbst zu schützen, mag der Mensch erstmal alles, was er kennt.
Und da geht es hauptsächlich darum, aus Veränderung was Positives zu ziehen.
Und das ist wirklich, das hat sich bei mir festgebrannt, dass wenn sich was ändert und ich das schon wieder merke,
okay, das finde ich grundsätzlich doof, ich will nicht, dass sich was ändert,
okay, was kann ich daran Positives sehen?
Und was wird es mir bringen? Und ich muss es annehmen.
Das wird euch sicherlich, wenn ihr vielleicht mit dem Gedanken spielt,
was ausprobieren zu wollen, vielleicht ein Stückchen weiterbringen.
Also ich hab das Buch bestimmt schon zwölfmal bestellt. Mhm, und verschenkt. Und verschenkt.
Ja, ich auch schon. Ganz vielen Leuten schon, weil ich wirklich glaub,
das ist, während Getting Things Done ist ein Buch,
um handfest was umzusetzen im System irgendwie, während Who Moved My Cheese, die Mäuse-Strategie,
ist was, um bei euch im Kopf was zu ändern.
Ja.
In der, ich sag's, im Mindset, was zu ändern, ist aber wirklich ...
Jetzt haben wir die ganze Folge so gut geschafft.
Jetzt sind wir am Ende beim Mindset gelandet. Aber es ist wirklich eines der besten Bücher.
Also brauchen nicht viele andere Bücher. Aber mit den beiden ist man bestens gerüstet, glaube ich,
um in diese nebenberufliche Gründung zu gehen. Ja. Okay.
Vorher habe ich dir versucht, das Wort abzuschneiden, aber ich glaube, jetzt haben wir es wirklich, oder?
Jetzt haben wir es wirklich geschafft. Jetzt fängt es auch an zu regnen.
Jetzt müssen wir auch aufhören.
Okay. Sonst regnet es auf die Lila drauf. Ja.
Okay, cool. Ich hoffe, es war interessant und es hat euch ein bisschen weitergebracht.
Weitergebracht und genau das mit dem wir machen auf jeden fall irgendwann die tage ein post mit
was steht alles auf eurem gewerbeschein falls ihr schon so weit seid und vielleicht schon ein
ein ja ein gewerbe habt bin ich sehr gespannt das könnte lustig werden das könnte sehr lustig
werden okay dann einen schönen abend zu euch oder schönen morgen könnt ihr auch sein ihr
hört morgens ich bin bin noch nicht so in dem podcast game drin wie ihr merkt auf jeden fall
Alles Gute und bis zur nächsten Folge. Bis zum nächsten Mal. Tschüss.