011: Feast and Famine – Das Auf und Ab im Geschäftsleben
11.01.2024 29 min
Zusammenfassung & Show Notes
In dieser Podcast-Episode geht es um das Konzept von „Feast and Famine“ im Unternehmenskontext, das die natürlichen Schwankungen in Umsätzen und Arbeitsauslastungen beschreibt. „Feast“ repräsentiert Zeiten des Überflusses mit hohen Umsätzen und viel Arbeit, während „Famine“ für Perioden geringerer Umsätze und Arbeitsauslastung steht. Diese Schwankungen können durch saisonale Nachfrage, wirtschaftliche Bedingungen oder unvorhergesehene Ereignisse verursacht werden. Während Feast-Phasen Wachstum und Erfolg bedeuten können, bergen Famine-Phasen Risiken wie finanzielle Unsicherheit und betriebliche Herausforderungen. Die Episode beleuchtet die Herausforderung für Unternehmerinnen und Unternehmer, sich auf diese Schwankungen vorzubereiten und strategisch zu planen, um das Beste aus den guten Zeiten herauszuholen und in schwierigen Zeiten finanzielle Stabilität zu wahren.
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Transkript
Hallo und willkommen bei Couple & Company. Mein Name ist Thomas.
Mein Name ist Lou. Und zusammen sind wir The Joneses.
Luisa, heute haben wir uns passend zur Nachweihnachtszeit. Gibt es eine Nachweihnachtszeit?
Weiß ich nicht. Eine Vorweihnachtszeit auf jeden Fall. Ja, dann muss es ja auch
eine Nachweihnachtszeit geben. Eigentlich schon.
Die Nach-, warte mal. Die Nachweihnachtszeit ist vor der Vorweihnachtszeit.
Der ist gut. Der geht aber auch. Da muss man kurz überlegen, wirklich.
Genau, also wir sind jetzt hier nicht mehr zwischen den Jahren,
was wir bei der letzten Aufnahme waren.
Wir sind jetzt in der ersten richtigen Arbeitswoche des neuen Jahres, wenn man so will.
Kita ist wieder offen. Kita ist wieder offen, die Läden sind offen.
Also auch nicht alle, aber Gastronomie scheint noch ein bisschen länger Pause
zu machen, aber es sei ihnen vergönnt.
Aber der Januar ist ja tendenziell eher so ein schwacher Monat,
würde ich mal sagen. Für die meisten, würde ich sagen.
Ja, bei dir auch, oder? Ja, auf jeden Fall. Also im Weihnachtsgeschäft haben
die Leute Geld ausgegeben, viel eingekauft und jetzt wird erstmal gespart.
Aber ich glaube, so ein paar Nischen boomen natürlich trotzdem weiter.
Aber ich glaube, bei den allermeisten ist der Januar eher ruhig.
Vielleicht, weil man jetzt realisiert, was hat man alles an Geld ausgegeben
im Dezember und jetzt kommen diese Jahresanfangsrechnungen wie Versicherung,
Steuer und hast du nicht gesehen rein.
Und dann steckt es einen, glaube ich, doppelt, dass man das Geld,
das man jetzt benötigt, schon im Dezember ausgegeben hat.
Und ja, da sitzt der Euro jetzt nicht mehr so locker.
Bei den Firmenkunden, bei mir ist der Januar meistens auch etwas ruhiger,
weil bis das Jahr wieder so richtig angelaufen ist, dauert es einfach eine Zeit lang.
Also bis die Budgetplanung gemacht ist, bis die Projekte geplant sind,
irgendwie waren alle drei Wochen oder zwei Wochen weg und es braucht einfach
ein bisschen, bis es anläuft.
Das heißt, der Januar ist tendenziell eher ein schwacher Monat.
Es gibt aber auch so Boom-Monate, ich glaube bei dir ist es direkt vor Weihnachten vermutlich.
Bei mir hat sich so der Mai und September sind so mit die stärksten Monate,
habe ich das Gefühl, bei mir geworden, wo ich quasi gar nicht weiß,
wohin, vor lauter Arbeit.
Das Ganze hat auch einen schönen Namen, finde ich. Feast and Famine.
Also es gibt diese Feastmonate, wo man einfach nur richtig Geld verdienen kann.
Und dann gibt es so Famine-Monate, so Hungermonate wie den Januar,
wo man kaum Geld einnehmen kann, weil eben die Aufträge nicht da sind.
Und ich glaube, das ist ganz normal. Also du sagst ja auch, das Nachweihnachtsgeschäft
ist bei dir eher ruhiger, während es davor stärker ist.
Ja, also wie gesagt, es kommt glaube ich sehr, sehr auf die Branche an,
was das Unternehmensmodell einfach ist.
Ist es eine Dienstleistung, sind es Produkte, die man verkauft,
wenn Produkte, sind es Saisonprodukte oder Ganzjahresprodukte,
ist schon sehr unterschiedlich.
Aber ich denke mal, bei den meisten, die Produkte verkaufen,
ist das Weihnachtsgeschäft einfach sehr, sehr wichtig.
Außer man verkauft Hochzeitsprodukte, dann ist wahrscheinlich der Sommer tendenziell
am stärksten, auch stärker, denke ich mal, als das Weihnachtsgeschäft.
Aber genau, bei vielen zeichnet sich, glaube ich, der Trend ab,
dass Anfang des Jahres schwach anfängt und dann immer stärker wird.
Ja, wobei es wirklich branchenbedingt unterschiedlich sein kann.
Ich kann mir das mal vorstellen, die Gastronomen, wenn schönes Wetter ist und
die haben einen Biergarten, dann wissen die, okay, da machen die vermutlich
das meiste von ihrem Geld,
da trinken die Leute ordentlich und essen fröhlich Pommes und dann geht da mehr
als in Wintermonaten, wo sie auch weniger Plätze zur Verfügung haben,
wenn sie keine Außenbewirtschaftung haben.
Es kann also saisonale Gründe haben, es kann aber auch wirtschaftliche Gründe haben,
also wenn man es an so Zeiten denkt, also nicht innerhalb eines Jahres,
sondern mit so globalen Wirtschaftszyklen wie Rezensionen oder wenn die Inflation
hochgeht, geben die Leute vielleicht weniger Geld aus.
Es gibt auch Drumherum-Parameter, die man vielleicht selbst nicht so vorhersehen
kann oder die sich zumindest nicht so wiederholen wie Weihnachten kommt jedes
Jahr, meistens im Dezember.
Es gibt also auch nochmal extern getriebene Faktoren, die wir vielleicht gar
nicht selbst so unter Kontrolle haben.
Was ich auch spannend finde, das weiß ich aber gar nicht, ob das tatsächlich
noch so eine Rolle spielt.
Ich glaube hauptsächlich in der Gastronomie hat mir das mal irgendjemand gesagt,
dass die wirklich merken, ob Anfang oder Ende des Monats auch ist.
Weil Anfang, wobei da kommt es ja auch drauf an, manche kriegen ja auch unterschiedlich ihr Gehalt.
Aber dass wenn quasi das Gehalt kommt, so war es ja früher, Zahltag,
ab in die Kneipe und wenn, ja, gegen Ende des Gehalts wird die Kneipe leerer
so ungefähr. Raus aus der Kneipe, wenn es gehalten wird.
Ja, also es gibt viele solche Schwankungen und diese Wellen an Umsatz oder Beschäftigung,
also Umsatz kommt ja meistens ein bisschen später, wenn dann die Rechnung bezahlt,
aber es läuft alles so ein bisschen in Wellen ab.
Und ich habe das bei mir früher ganz, ganz stark gemerkt mit den Hochzeiten zum Beispiel.
Da war die Saison ganz klar der Sommer, wobei auch da eine Delle in der Mitte
war, wenn die Sommerferien waren, weil da war einfach viel im Urlaub,
da war es ein bisschen weniger. Aber so Mai, Juni war brutal viel los und dann
nochmal September auch nochmal brutal viel.
Und im Winter natürlich logischerweise sehr viel weniger Hochzeiten.
Die meisten sind einfach in den Sommer oder in den schönen Monaten des Jahres.
Das kann man jetzt einfach so hinnehmen, was auch okay ist, glaube ich,
aber man kann sich natürlich auch darauf vorbereiten oder versuchen,
sich darauf einzustellen und zu schauen, okay, was mache ich in dieser Feastzeit,
was mache ich in dieser Faminezeit, weil beides hat ganz eigene Herausforderungen.
Kannst du mal so ein bisschen beschreiben, wenn du sagst, dass dein Vorweihnachtsgeschäft
sehr viel zu tun war, was da die größten Herausforderungen waren,
dadurch, dass es viel Geschäft war?
Ja, also es bleibt dann halt wenig Zeit, um wirklich jetzt an dem eigentlichen
Wachstum zu arbeiten, weil man halt wirklich sehr viel mit dem Operativen beschäftigt ist.
Wirklich die Bestellungen rechtzeitig beim Kunden zu haben, auch viel Kommunikation,
wo ist meine Bestellung, kommt es noch rechtzeitig an.
Also man ist da sehr im Tagesgeschäft festgehangen und kommt nicht so richtig
dazu, was drumherum noch zu machen oder das Ganze zu erweitern.
Und das wiederum ist jetzt halt, da bleibt jetzt ein bisschen Zeit,
mal wieder nach vorne zu blicken und nicht immer nur die Arbeit quasi nachzuholen.
Wobei du da schon fast das vorweg nimmst, wo wir noch raus wollen.
In diesen Hochzeiten, also bei mir, wenn ich im Sommer, keine Ahnung,
jedes Wochenende eine Hochzeit habe, da bist du irgendwie nur beschäftigt mit
Planen, mit Tun, mit Machen, mit Bilder bearbeiten, mit Nacharbeiten und Koordinieren,
das Auto tanken und weißt du her, was man alles tun muss.
Neue Speicherkarten kaufen, neue Festplatten kaufen. Also nur um das Tagesgeschäft
quasi erledigen zu können. Jetzt sind wir schon fast in einem Notlaufmodus.
Und dann kommen diese Diese Monate, wo nicht so viel los ist und da sagst du
jetzt genau das Richtige.
Da darf man dann nicht sich zurücklehnen und denken, naja, also das Geld reicht
ja noch eine Weile und das Geschäft kommt.
Oder ich würde sogar sagen, nicht mal versuchen, so krampfhaft den Aufträgen hinterher zu rennen.
Also du könntest jetzt versuchen mit, weißt du, was für Aktionen,
versuchen den Januar so gut zu machen wie den Dezember, aber ich glaube,
das ist gar nicht das, was du im Moment machst.
Nee, also bei mir ist wirklich, ich bin ja immer noch in der Aufbauphase,
deswegen ist bei mir jetzt,
so wie du das jetzt schon genau sagen kannst, die Monate sind stark und nicht
so stark, ist bei mir noch nicht so ganz final, weil ich ja wie gesagt noch
immer in der Aufbauphase bin.
Bei mir hat sich bisher schon abgezeichnet, dass Anfang des Jahres schwächer ist.
Ich habe dann ein ziemliches Hoch zum Glück zur Einschulungssaison.
Wusste ich vorher gar nicht, dass es die gibt.
Die rettet mich über den Sommer, das ist ganz gut. Und dann ja,
genauso ab September, Oktober beginnt dann eigentlich schon fast das Weihnachtsgeschäft.
Genau, und bei mir ist jetzt gerade die ruhige Phase, wird bei mir wirklich
genutzt, um neue Produkte zu erstellen, wo ich Ende des Jahres jetzt überhaupt
nicht mehr dazu gekommen bin, was halt beim Wachstum auch nicht hilft.
Nee, klar, klar. Also was sagst du, man muss die Monate nutzen,
auch wenn weniger los ist.
Nicht unbedingt den Aufträgen hinterherrennen, sondern eher die Feast-Monate
auch wieder ein Stück weit vorbereiten. Du sagst jetzt zum Beispiel neue Produkte.
Also wenn du weißt, keine Ahnung, Einschulungssaison, Da kommt ganz viel.
Heißt halt, du musst im Januar über die Einschulung nachdenken,
so wie wir letzten Sommer da saßen und über das Weihnachtsgeschäft nachgedacht
haben bei dir, was du da alles machen könntest.
Also versuchen, vorausschauend zu planen. Bei mir mit den Hochzeiten oder jetzt
mit den Aufträgen ist es zum Beispiel…
Und typischerweise in den Monaten oder Wochen, wo ich wenig zu tun habe,
versuche ich zu optimieren, was ich in diesen Feastmonaten festgestellt habe.
Also wenn ich zum Beispiel gemerkt habe, ich nehme viel zu viel Krempel zu meinen
Kunden mit, habe ich letztes Jahr angefangen mir mal genau anzuschauen,
welche Lichtstative habe ich, welche brauche ich tatsächlich und nehme ich ein.
Also das Auto war immer knallevoll, ich habe ewig viel rumgeschleppt und ich
habe die Hälfte davon nicht gebraucht.
Also mir anzugucken, kann ich mir vielleicht das Leben leichter machen.
Also wirklich versuchen, meine Prozesse zu optimieren.
Genauso auch zu schauen, gibt es
eine gute Software, mit der ich Bilder schneller, besser auswählen kann.
Die brauche ich im Moment nicht, weil ich im Moment genug Zeit habe, Bildauswahl zu machen.
Im Sommer habe ich die Zeit nicht mehr. Im Sommer habe ich aber auch nicht die
Zeit zu optimieren, wie ich meine Bildauswahl mache, weil dann muss es einfach
schnell gehen, dann muss es erledigt werden. Ja, genau.
Da hat man einfach keine Zeit, um irgendwas zu verbessern, sondern ist so im
Doing drin, dass man sich im besten Fall das dann aufschreibt und das in den
Phasen dann nachholen kann. Genau.
Du hast ja zum Beispiel letztes Jahr ganz viel an deinen Prozessen auch optimiert,
dass viel automatisiert wird, wo ich manchmal schon mich am Kopf gekratzt habe,
warum du eine Rechnung am Tag automatisieren möchtest.
Das hat natürlich total viel Sinn gemacht, als das Weihnachtsgeschäft jetzt
losging, weil hier stehen jetzt irgendwie Belegdrucker, da kommen automatisch
Belege rausgefallen, die Rechnungen werden automatisch weggeschickt.
Das sieht jetzt natürlich schon richtig cool aus und funktioniert auch gut.
Das hättest du aber jetzt im Dezember nicht machen können, das alles anzurichten.
Genau, aber auf der anderen Seite ist es schon so, dass ich jetzt,
ja ich glaube zum Verhältnis von der Größe, in der ich gerade operiere,
so gut aufgestellt bin, dass ich jetzt mal die Größe nachziehen muss.
Also heißt genau, ich kann jetzt sehr, sehr viel abarbeiten und muss jetzt aber
daran arbeiten, dass wirklich viele Bestellungen auch reinkommen. Mhm, klar.
Was dann vielleicht das nächste Thema ist, also zu optimieren,
zu verbessern für diese Feast-Monate ist das eine.
Auf der anderen Seite muss man vielleicht auch schauen, okay,
die Monate, in denen wenig bis gar nichts zum Teil geht, wie kann man hier trotzdem
für einen Cashflow sorgen? Weil wenn es einfach nur noch Minus auf dem Konto
ist irgendwie, also es geht nur runter, runter, runter, ist natürlich auch nicht ideal.
Du hast gerade gesagt, du machst neue Produkte, also du stellst dich breiter
auf und diversifizierst deine Produktpalette.
Bewusst nur für die Monate, wo es eh schon viel gibt, also machst du jetzt viele
Einschulungssachen oder versuchst du jetzt auch schon zu überlegen,
okay, was könnte für die nächsten Monate, in denen es ruhiger wird,
passieren? Ja, alles so ein bisschen.
Also bei mir ist tatsächlich gerade so ein bisschen, klingt irgendwie nicht
so positiv, aber so ein bisschen, ich versuche gerade auf Masse zu gehen einfach,
weil man braucht einfach,
man merkt es ja selber, wenn man in irgendeinem Online-Shop stöbert,
man hat einfach gern Auswahl und ich habe einfach die letzten Monate schon festgestellt,
was kommt gut an bei den KundInnen und versuche das einfach zu reproduzieren.
Das ist jetzt aber nicht speziell.
Also es soll jetzt nicht speziell diese ruhigen Monate überbrücken,
dafür ist es jetzt auch zu kurzfristig. Es müsste ja quasi für jetzt und die
nächsten zwei Monate funktionieren, sondern schon eher langfristig gedacht.
Genau, der Januar kommt ja wieder. Genau.
Auch wenn es jetzt dir kurzfristig vielleicht nicht hilft, ist es ja langfristig
wichtig, so eine Diversifizierung hinzubekommen. Ja, genau. Genau.
Bei mir sind es so Sachen, ich versuche mit meinen Kunden auch langfristiger zu planen.
Also während ich früher sehr viel reagiert habe, also der Kunde fragt an,
hey wir brauchen wieder Bilder von Personal.
Sprich hier sind zehn Mitarbeiter, von denen sollte man mal Bilder machen,
Herr Jones kommen Sie bitte vorbei. Super, komme ich vorbei,
fotografiere die, gehe wieder heim, mache den Auftrag fertig, ist erledigt.
Und dann kann ich irgendwie da sitzen und warte mal, es passiert nichts mehr.
Ich habe jetzt mit den meisten Kunden, wo ich weiß, die haben so viel Angestellte
oder da kommen ständig neue Mitarbeitende hinzu,
habe ich mittlerweile so einen festen Turnus eingerichtet.
Also ich habe Kunden, da gehe ich monatlich hin, es gibt Kunden,
da gehe ich vierteljährlich oder halbjährlich oder einmal im Jahr hin und mache
Bilder. Wir machen den Termin immer, manchmal sogar zwei schon im Voraus oder
einen, zumindest den nächsten schon aus, wenn der aktuelle abgeschlossen ist.
Das ist bei den monatlichen, die sind für das ganze Jahr festgelegt.
Ich weiß ganz genau, ich habe jetzt zwölf Termine dieses Jahr,
wo ich da hingehe und neue Mitarbeitende fotografiere. Sprich...
Kann es auch ein bisschen steuern. Diese wiederkommenden Termine,
wenn die jetzt zum Beispiel alle sechs Monate wären, lege ich sie vielleicht
bewusst nicht in den September rein, sondern in den August, weil da ist garantiert
sonst bei mir weniger los.
Im September ist immer voll bei mir, da brauche ich nicht noch mehr Termine reinlegen.
Also man kann es auch ein bisschen versuchen zu steuern und die Kunden zu binden.
Du machst jetzt gerade auch, da sitzt du jetzt gerade, bist heute wieder dran
gesessen, was aktuell ist, was du machst.
Du arbeitest gerade dran, dir hier ein Newsletter aufzubauen,
was natürlich auch mit Kundenbindung zu tun hat.
Genau, und das ist auch so ein Ding, was man schon ewig immer machen wollte.
Das kennt vielleicht der ein oder andere.
So ein ganz langes To-Do auf der, ja, oder ein ganz langer Punkt auf der To-Do-Liste,
der da schon lange steht und immer keine Zeit dafür war.
Und sowas ist, glaube ich, Anfang des Jahres sind da viele Leute dran,
solche Dinge dann endlich mal anzugehen.
So ein Stück weit auch als Neujahrsvorsatz, wenn auch nicht so richtig.
Aber genau, also solche Dinge auf jeden Fall.
Und so ein Newsletter, ich meine, der bringt dir jetzt ja nichts.
Also der bringt dir im Januar sehr wahrscheinlich nicht viel mehr Geschäft.
Genau, das ist auch ein bisschen ein langfristiges Ziel.
Aber das ist auch so ein typischer Fall von, hätte ich eigentlich schon vor
zwei Jahren machen können, dann hätte ich jetzt schon eine Liste mit Kontakten.
Deswegen dachte ich jetzt auf jeden Fall ohne Ausreden und einfach mal anfangen.
Einfach mal machen und dann wird es schon irgendwie.
Ja, du sagst es eigentlich ganz richtig. Hätte ich schon längst seit zwei Jahren machen können.
Man denkt dann meistens dran, wenn so richtig das Geschäft brummt,
wenn ich jetzt nur ein Newsletter hätte, dann könnte ich, aber dann ist die
Zeit wirklich nicht da, aber wenn es dann runter geht, dann ist der nächstbeste
Zeitpunkt, genau sowas zu machen.
Auch wenn es keinen kurzfristigen Benefit hat, aber langfristig,
du kannst dann natürlich in einem Jahr im Januar zählst du davon.
Und selbst in deinen Hochphasen zählst du sicherlich von so einem guten Newsletter,
wenn du deinen Umsatz ein bisschen steuern kannst, tatsächlich.
Also wenn du sagen kannst, ah, jetzt gibt es hier die neuen Produkte,
vielleicht kündige ich die Weihnachtsprodukte schon im November an,
vielleicht kann ich nicht damit den Dezember ein bisschen entzerren,
dass es nicht alles auf einmal in diesen drei Wochen vor Weihnachten passiert.
Ja, genau. Bei dir hat sich das ja, du hast jetzt gerade schon ein bisschen
angeschnitten, hat sich ja...
Auch wirklich verändert über die letzte Zeit. Dadurch, dass du ein bisschen
weg von den Hochzeiten auch gegangen bist, hat sich das eher so ein bisschen
ausgeglichen, glaube ich, oder?
Dass du nicht mehr so krasse Hochs und Tiefs hast, sondern durch diese regelmäßigen
KundInnen ist es schon ein bisschen anders jetzt geworden, oder?
Über die Jahre. Also bei mir macht es glaube ich genau so eine Rampe,
wie du sie beschrieben hast.
Das fängt im Januar noch relativ ruhig an, im Mai bekomme ich,
also nicht mehr so arg, aber bekomme ich das erste Mal Panik,
wenn ich die Umsatzzahlen und auch den Kontostand sehe, während ich im Dezember wieder denke,
oh, ein paar Rechnungen schreibe ich lieber nächstes Jahr, weil sonst wird dieses Jahr zu voll.
Ja und dieses Jahr war ja eigentlich auch der Plan oder hatten wir gedacht,
dass bei dir ab November, Dezember sehr ruhig wird und dann mein Geschäft ja
losgeht und du auch mehr Zeit hast und irgendwie kam dann doch noch viel dazwischen.
Also bei dir ist es jetzt auch vor Weihnachten nicht so richtig eingebrochen.
Nee, also der Dezember ist, wie du sagst, normalerweise sehr ruhig.
Bis November ist richtig viel los.
Aber da kam jetzt ein großes Projekt dazu, was dann auch wieder durcheinander gebracht hat.
Aber selbst da muss man wirklich die richtigen Mittel sich eigentlich schon
zurechtgelegt haben und dann so ein unerwartetes Hoch. Man denkt immer,
ein unerwartetes Tief wäre die größte Schwierigkeit, die man als Unternehmer
oder Unternehmerin haben kann.
Ich finde ein unerwartetes Hoch manchmal fast dramatischer, wenn ich es nicht abarbeiten kann.
Weil dann passieren oftmals schlimmere Dinge, weil wenn ich nicht kann,
kann vielleicht ein anderer Fotograf, Fotografin zu meinem Kunden gehen, nämlich ein Kundenlos.
Und das, also langfristig kann das große Probleme verursachen,
wenn ich meine Kunden nicht mehr rechtzeitig auch bedienen kann oder auch nicht
mehr qualitativ richtig bedienen kann, weil ich vor lauter lassen mich auch
mit schlechte Bildbearbeitung mache oder sowas oder vor Ort unkonzentriert bin,
weil ich genau weiß, ich habe heute nochmal drei Termine oder ich muss noch
so und so viele Bilder bearbeiten.
Also beide Zeiten haben glaube ich ihre Herausforderungen.
In der Hochzeit muss man aufpassen, dass man da irgendwie gut durchkommt und
das möglichst abarbeitet ohne Kollateralschäden.
Genau, man will ja nachher nicht auf mein Geschäft übertragen,
dass dann die ganzen Bestellungen viel zu spät ankommen, weil ich nicht mehr
hinterher komme, dann bekomme ich schlechte Bewertungen, was langfristig dann auch nicht so super ist.
Das hilft vor allem in den schwachen Monaten auch überhaupt nicht,
wenn da jetzt aus dem Dezember viele schlechte Bewertungen drin wären,
oh Ware kam so spät, na gut, da hat die Post auch ihren Anteil dran zu tragen.
Ja klar, ganz komplett kann sie es nicht aufhalten, aber genau, vom Prinzip her.
Und andersrum sind die schwachen Monate, haben aber eine andere Herausforderung
und das ist diese Finanzplanung, Cashflow, weil so Sachen wie… Und auch das
Mentale so ein bisschen, dass man dann nicht denkt, oh Gott,
oh Gott, oh Gott, wie soll das werden?
Und du hast ja auch schon gesagt, bei dir ist es jedes Jahr,
obwohl du jetzt eigentlich seit ein paar Jahren weißt, okay,
das wird auch wieder anders, trotzdem, wenn es wirklich nur runter geht auf dem Konto.
Ja, ist trotzdem nicht einfach. Und vor allem diese, es geht runter auf dem
Konto, das lässt sich ja ein gutes Stück weit vorausschauend planen.
Also wir saßen zum Beispiel vor drei Wochen zu Hause und haben eine Budgetplanung
für uns gemacht, eine private Budgetplanung. Also was sind die nächsten größeren
Ausgaben, die anstehen, hier ein paar neue Sachen fürs Kinderzimmer und so weiter und so weiter.
Also was mache ich aber auch für mich als Unternehmer? Also ich gehe her,
ich schreibe mir genau auf, was kommt so an nächsten Investitionen,
lege ich die unbedingt in die schwachen Monate, weil dann ist Cashflow eh schon nicht da.
Es ist aber auch so wichtig, so Sachen auf dem Radar zu haben wie Gewerbesteuer,
Einkommenssteuer, die kommt ja auch in einem gewissen Rhythmus,
muss ich die bezahlen und die kommt, ob ich jetzt einen guten Monat habe oder
nicht, weil das sind ja Vorauszahlungen, das sind ja Glaskugelschätzungen des
Finanzamtes ein bisschen und die kommen trotzdem.
Und ich muss mir einfach im Dezember, wenn da wirklich, da kann ich Rechnung
schreiben, Rechnung schreiben, Rechnung schreiben, da kommt Geld rein ohne Ende.
Wenn ich jetzt anfange, das Geld auszugeben ohne Ende, was ich gerade einnehme
und dann kommen diese Famine Monate, wo ich keinen Cashflow mehr habe und dann
ist eh schon das Geld weg und dann kommt das Finanzamt, dann wird es kritisch.
Und das habe ich bei genug Unternehmerinnen und Unternehmern schon gesehen,
dass die trotz gut laufender Jahre, über das ganze Jahr hinweg gesehen.
Unterm Jahr in so ein Liquiditätsproblem reinrutschen.
Dass einfach nicht mehr genug Geld übrig ist, obwohl sie genau wissen,
hey, in zwei Monaten geht es richtig vorwärts, aber jetzt liegt hier eine dicke Rechnung irgendwie.
Mein Tipp ist da wirklich, sich genau aufzuschreiben, was kommt in welchen Monaten
zum Beispiel rein. Nein, Gewerbesteuer, Einkommenssteuer, die Vorauszahlungen sind quartalsweise.
Das weist man einfach vor. Die kommen jetzt alle drei Monate.
Die schreiben es einem auch ein Jahr vorher schon, welche Beträge das sein werden.
Also es ist eigentlich einfach zu planen. Ich glaube aber, die wenigsten haben
das wirklich auf dem Radar.
Sich sowas zu notieren, aufzuschreiben, schon mal voraus zu planen,
dass man genau weiß, aha, das kommt dann wieder.
Und das Geld nicht auszugeben, weil man es eigentlich gar nicht hat,
weil es kommt noch jemand und möchte das Geld.
Ja, also zum einen das Finanzielle, genau hattest du gerade gesagt.
Und ich finde es aber auch ganz wichtig, haben wir jetzt schon ein paar Mal
ein bisschen angesprochen, aber so als Tipp vielleicht auch eine Liste zu machen,
wirklich für so Pausemonate, was man wirklich jetzt über das Jahr festgestellt
hat, was man eigentlich nochmal machen möchte, optimieren möchte.
Weil wenn man dann irgendwie so einen Durchhänger hat und nichts los ist,
dann finde ich weiß man auch manchmal gar nicht, was soll ich jetzt eigentlich
machen, an was soll ich arbeiten,
was bringt mir jetzt was und wir haben das bei meinem Angestelltenjob,
den ich davor hatte, haben wir das auch immer gemacht, wir haben das immer die
Sommerlochliste genannt und da haben wir das ganze Jahr über gesammelt in den
Phasen, wo viel los war, wo wir zu nichts gekommen sind, da wirklich aufzuschreiben,
okay, wenn wir mal hier Pause haben,
bevor wir dann alle unseren Schreibtisch ausräumen, machen wir doch was.
Mal was von der Sommerlochliste.
Eine Sommerlochliste finde ich einen sehr schönen Begriff auch.
Das muss ich mir glaube ich klauen, das finde ich sehr gut. Ja,
hat ja nicht jeder ein Sommerloch, deswegen ist es vielleicht eher dann die
Femin-Liste. Ein Januarlochliste.
Sommerloch klingt besser. Ja, klingt irgendwie besser. Da ist das Sommerloch
halt schon im Januar, das ist ja auch okay. Genau.
Wie stehst du so zu Themen wie Weiterbildung, Fortbildung und sowas?
Also das ist ja auch so. Ja, ist eigentlich auch so ein typisches Anfang des Jahres Ding.
Also finde ich merkt man gerade, was einem so für Kurse um die Ohren geschlagen werden.
Ich habe gerade zum Thema Newsletter, ich war wirklich ganz kurz davor,
einen Kurs zu buchen zum Thema Newsletter Marketing, einfach um in dieses Doing
reinzukommen, um es einfach zu machen.
Ja, hab ich jetzt doch dagegen entschieden und versuch's erstmal selbst.
Kann man dann ja immer noch nachholen. Aber prinzipiell klar,
auf jeden Fall auch in solchen ruhigen Monaten, wobei da dann auch wieder das
finanzielle das Ding ist.
Tut dann nochmal extra weh. Ja, aber sowas hätte ich auch vorausplanen.
Also aus den Feastmonaten sagen, okay, ich lege mir jetzt keine Ahnung,
500 Euro beiseite, die sind für Januar und da kaufe ich mir Bücher,
Workshops, Kurse, was auch immer und ich weiß einfach, dafür gebe ich das Geld dann aus.
Es bringt mir ja was dann langfristig. Genau, also ich finde auch dieses,
ja, die guten Vorsätze fürs neue Jahr haben immer so einen schlechten Ruf.
Aber ich finde diese Neujahrsmotivation, die ja doch viele verspüren,
mitzunehmen, um was zu lernen, finde ich überhaupt nicht falsch.
Also uns beiden ging es ja so, wir haben uns jetzt auch echt auf die Arbeitswoche
wieder gefreut, haben irgendwie lauter neue Ideen. Und warum nicht da was Neues
anfangen? Also spricht eigentlich nichts dagegen.
Ja, auf jeden Fall. Was ich auch noch für mich...
Was ich entdeckt habe, also ich habe ja beim letzten Mal schon gesagt,
mein übergeordnetes Thema für dieses Jahr ist Verbindung, Connection und ich
will jetzt auch diese ruhigeren Monate ganz bewusst nutzen,
um mein Netzwerk zu erweitern und kalte Netzwerkkontakte auch wieder aufzuwärmen.
Also ich habe gestern eine E-Mail rausgeschickt an ein paar Geschäftsfreunde
und gesagt, hey, wir müssen heute so ein Business Lunch machen, hier sind zwei Termine.
Also das wirklich auch konkret selbst in die Hand zu nehmen und zu sagen,
so, lass mal machen, weil nur warten, bis es sich jemand anders tut, geht ja meistens nicht.
Ja, und auch da tut der Austausch vielleicht ganz gut, um dann zu merken,
okay, es ist gerade vermutlich bei allen ein bisschen ruhiger,
nicht nur bei mir. Das hilft, finde ich, auch schon viel.
Ja, die meisten aus ähnlichen Branchen oder auch aus ganz anderen Branchen haben
ja auch einen Einblick in das, was bei ihnen los ist.
Manchmal sind es ja auch branchenübergreifende Themen.
Also ich sag mal, die Budgets in den mittelständischen Betrieben,
die sind jetzt wieder voll, aber wie voll oder wie hoch sind diese Budgets, ist die Frage.
Und das merken ja alle Dienstleister, die da irgendwie zuarbeiten,
ob das jetzt ein Grafiker, Fotograf, die Werbeagentur, Druckereien,
die vielleicht noch hinten dran hängen, was auch immer, merken ja alle so ein bisschen.
Und sich da im eigenen Netzwerk auszutauschen, um ein Gespür zu bekommen,
was ist denn so los in der Wirtschaft, finde ich ganz wichtig.
Beruhigt einen vielleicht auch manchmal.
Einfach zu wissen, okay, ich kann guten Gewissens jetzt eine Weiterbildung machen,
in neue Produktideen mich eindenken, weil es ist bei allen ruhig.
Ich muss nicht da sitzen und Panik schieben.
Es ist bei allen ruhig und es wird hoffentlich auch wieder besser,
aber da dann beruhigter ranzugehen und diese ja eher schwachen Monate für sowas dann zu nutzen.
Mit gutem Gewissen, sag ich mal, für sowas dann zu nutzen. Ja, auf jeden Fall.
Hast du sonst noch was, wo du mitgeben kannst als Tipp, als sonstiges,
als kleinen Hack für die schwachen oder für die besonders starken Monate?
Ja, also so richtig fehlt mir da jetzt auch noch die Erfahrung.
Ich glaube, die wichtigsten Sachen haben wir schon besprochen.
Deswegen würde ich fast sagen, wir machen mal irgendwann noch ein Recap dazu,
wie das jetzt so lief für uns. Aber ich glaube, die wichtigsten Sachen haben wir schon genannt.
Einfach in den Phasen mal aufschreiben, was man optimieren möchte und dann die
ruhigen Phasen wirklich dazu nutzen und sich nicht komplett demotivieren lassen
und finanziell am besten ein bisschen was zur Seite legen auch.
Ja, weil ich jetzt gerade bei dir sehe, du sitzt ja am Tisch mit einem kleinen Notizblock.
Ich finde gerade sowas, ein einfacher Notizblock, der wirklich auf dem Schreibtisch
liegt, immer auf dem Schreibtisch liegt, ist da ganz, ganz hilfreich,
wo ich es einfach kurz mit dem Stift reinkritzeln kann.
Also jetzt nicht überlegen, wie sieht ein brutales Notion-Template,
Excel-Tabellen mit Pivot-Funktionen aus, um meine Probleme in den sehr busy
Monaten aufzuschreiben.
Nee, einfach Stift und Papier ganz einfach halten.
Da gibt es ja diesen schönen Begriff, kiss, keep it simple, stupid.
Und das würde ich einfach auf den Zettel draufschreiben. Und dann,
wenn der schwache Monat kommt, diesen Notizblock zur Hand zu nehmen,
aha, was habe ich aufgeschrieben?
Oh, ich habe mir im Sommer aufgeschrieben, ist blöd, dass ich keinen richtigen
Labeldrucker habe. Dann setze
ich mich hin und suche nach einem richtigen Labeldrucker zum Beispiel.
Oder ich richte mir endlich, keine Ahnung, einen Zugang zu einem SEO-Dienst
ein oder den Geschäftskunden-Account bei Amazon oder bei der Post oder was auch
immer. Aber die Sachen aufzuschreiben, wenn es akut ist und sie dann auch wegzuhaben.
Also ich finde es auch gut, wenn ich weiß, ich habe mir das notiert.
Ich kann es jetzt auch so im Kopf lassen und wenn ich dann wieder die mentale
Kapazität habe, kann ich das aufgreifen von so einem Notizblock. Ja, auf jeden Fall.
Geht andersrum genauso. Also in den schwachen Monaten fallen einem ja auch Dinge
ein, wo man sich so denkt.
Keine Ahnung, hätte ich jetzt nur für ein Produkt schon vorbereitet.
Also bei mir mit den Dienstleistungen ist das immer schwierig,
aber ich könnte ja auch Pakete schnüren, sage ich mal, die ich meinen Kunden anbieten kann.
Neues Jahr, neue Bilder für ihre Website, so einfach.
Und jetzt hätte ich jetzt eine Mailingliste, hätte ich jetzt ein Template,
hätte ich jetzt einen guten Text dafür, könnte ich das jetzt an meine Kunden
rausschicken und vielleicht im Januar ein bisschen mehr machen.
Jetzt kann ich mich hinsetzen und das machen, ja, oder ich notiere es mir einfach
und wenn ich dann mal wieder Zeit habe, dann kann ich rangehen an die Sache
und es auch in Ruhe ohne den Druck, dass es noch nächste Woche funktionieren
muss, dann auch erledigen kann.
Also im Prinzip eine Podcast-Episode, die empfiehlt, sich einen Notizblock zu kaufen. Ja, genau.
Ja, wobei ich finde, so langfristige Ziele finde ich schon auch gut,
die digital zu haben, um dann auch unterwegs die immer mal wieder zu notieren.
Da könnt ihr in unsere, wie hieß die Folge, Folge, so und so viele Tools, was wir da so nutzen.
Also ich habe für jetzt auch gerade sehr oft mein Trello offen und gucke,
was ich mir als langfristige Ziele gesetzt habe, ob ich da schon was abarbeiten kann.
Und genau, du bist wahrscheinlich auch viel im Notion unterwegs und arbeitest dich da ab.
Genau, da stehen auch solche Sachen. Also Notizblock ja, aber eher dann für
mich zum Übertragen ins Digitale wiederum. Auch völlig legitim, sowas zu machen.
Kann man die ruhigen Monate nutzen, um das alles mal zu übertragen.
Die vielen To-Dos. Ja, oder irgendwelche Sachen zu ordnen.
Großes Thema Bilddatenbank. Ja, also einfach für Anfang Januar sich so einen
Karton Leitsordner bestellen und dann mal die Papiersachen zu ordnen.
Das weiß ich nicht, heute schon davor.
Ablage machen, auch großer Spaß. Muss halt leider auch mal gemacht werden. Ja.
Gut, dann würde ich sagen, haben wir, glaube ich, für heute die Sachen durch.
Wir haben jetzt zwar noch einen ruhigen Monat vor uns, heißt aber nicht,
dass wir wenig zu tun haben.
Und dann arbeiten wir jetzt weiter. Genau, und wünschen euch gutes Durchhalten,
falls ihr gerade auch in einer ruhigen Phase seid und eher ein bisschen besorgt seid.
Ansonsten versucht es zu genießen, dass ihr nicht ganz so im Stress seid und
langfristig planen. Genau. Bis dann. Tschüss. Tschüss.