023: Von ChatGPT bis Midjourney – KI im kreativen Geschäftsleben
25.07.2024 30 min
Zusammenfassung & Show Notes
Wir diskutieren über die Auswirkungen von künstlicher Intelligenz (KI) auf Plattformen wie Etsy und auf unser Geschäftsleben. Etsy hat neue Verkäuferrichtlinien bezüglich KI-generierten Designs veröffentlicht. Wir sprechen über die Etsy-Richtlinien, einschließlich der Anforderung an Verkäufer, KI-generierte Produkte zu kennzeichnen. Wir teilen unsere Anwendungsfälle für ChatGPT und MidJourney zur Textgenerierung und Moodboard-Erstellung und wie wir die Entwicklung der KI für unsere Zukunft sehen.
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Transkript
Hallo und herzlich willkommen zu Couple & Company. Mein Name ist Thomas.
Mein Name ist Lou. Und zusammen sind wir The Joneses.
So, eigentlich wollte ich jetzt noch eine Roboterstimme haben.
Hallo, ich bin der Thomas. Heute geht es um KI.
Das wäre aber ein bisschen 90er, oder? Ja, schon, aber hey, die KI-Witze müssen da sein.
Solange wir noch Witze über KI machen können, sollten wir Witze über KI machen.
Okay, wenn du das sagst, dann ist das so.
Ja, steht schon länger auf unserer Liste, die KI-Folge. Und jetzt hat vor ein
paar Tagen, irgendwann letzte Woche, ich weiß gar nicht mehr genau, wann es war,
hat Etsy neue Verkäuferrichtlinien oder Kreativstandards veröffentlicht.
Und da dachte ich, das wäre ein guter Aufhänger, da jetzt endlich mal ein bisschen drauf einzugehen,
was KI in unserem Alltag oder in unserem Geschäftsleben so zu tun hat.
Ob wir damit arbeiten, was für einen Einfluss hat, wie sich manche Dinge vielleicht
verändert haben in der letzten Zeit mit KI.
Und ja, darüber wollen wir heute mal ein bisschen sprechen.
Magst du kurz schildern, was
da bei Etsy los war, wie es zu diesen veränderten Richtlinien jetzt kam?
Ja, also ich versuche es. Es ist so ein bisschen komplex und ich bin mir auch
noch nicht hundertprozentig sicher, ob ich es ganz verstanden habe.
Aber ich versuche jetzt einfach mal, das zu erzählen, was ich jetzt so rausgelesen habe.
Ähm, also es ist ja, wie so viele Plattformen musste auch Etsy seit dem Beginn der KI,
ja, zusehen, wie sich einfach die Plattform auch darunter verändert hat und
ich denke mal, dass einfach viel Feedback kam, sowohl von Käufern als auch von Verkäufern.
Von ja, wie denn der Umgang mit KI ist auf Etsy, ob das erlaubt ist,
KI-generierte Designs zu verkaufen, ob das gekennzeichnet werden muss und so weiter.
Da ist ja, wie gesagt, auf vielen Plattformen oder allgemein im Leben sind noch
ganz viele Fragezeichen, was gekennzeichnet werden muss, wie man das überhaupt
nachprüfen kann und so weiter.
Und ja, ich denke mal, die Stimmen sind immer lauter geworden und Etsy hat jetzt reagiert.
Und ja, hat folgendes veröffentlicht, also nochmal kurz vielleicht auf Etsy
allgemein, da gab es ja natürlich schon immer ein Verkäuferhandbuch und Richtlinien, die ja,
also auch bisher schon gab es ja Einschränkungen, was auf Etsy verkauft werden darf und genau,
die wurden jetzt einfach ein bisschen angepasst und das ist jetzt so ein bisschen
trocken, Ich würde da jetzt so gewisse Dinge mal raus zitieren.
Also in der groben Übersicht gibt es vier ...
Also Kategorien, die auf Etsy verkauft werden dürfen und die sind betitelt mit
hergestellt von VerkäuferInnen.
Also das beinhaltet dann physische Artikel, die wirklich von VerkäuferInnen
von Hand hergestellt werden, also zum Beispiel eine getöpferte Schale oder ein
gestrickter Schal oder was auch immer.
Dann der zweite Punkt sind Designed von VerkäuferInnen.
Darunter fallen zum Beispiel meine Produkte, die ja original von mir designed
werden und dann aber zum Beispiel von einer Drittpartei produziert oder gedruckt werden.
Also das trifft jetzt voll auf meins zu. Und darunter fallen aber zum Beispiel
auch digitale Downloads, die auch von dem Verkäufer, von der Verkäuferin selbst designed wurden.
Genau, ich gehe gleich nochmal auf das KI-Ding ein. Das sind noch die zwei anderen
Kategorien, die in der Hand verlesen von VerkäuferInnen.
Dazu zählen dann zum Beispiel Vintage-Objekte und ausgewählt von VerkäuferInnen.
Das ist so hauptsächlich der Kreativbedarf, der auf Etsy verkauft werden darf.
Und das Interessante ist jetzt, dass ich eigentlich dachte, dass vielleicht das kommt,
dass einfach KI-generierte Inhalte oder Produkte nicht mehr auf Etsy verkauft
werden dürfen, weil Etsy ja schon,
also der Slogan ist ja Make E-Commerce Human Again oder irgendwie so ist der
Slogan ja so ein bisschen immer gewesen. Und das ist es aber nicht.
Also es ist weiterhin erlaubt, KI-generierte Produkte dort zu verkaufen.
Und das ist so ein bisschen schwammig auch irgendwie geschrieben,
also dass man halt jetzt in dem Artikeltext das erwähnen muss,
wenn es KI-generiert ist.
Und das zählt aber trotzdem noch als kreative Eigenleistung des Designers oder
der Designerin, weil derjenige sich ja den prompt selber überlegt hat.
Vielleicht zwei Fragen. A. Hast du festgestellt, dass Etsy irgendwie überschwemmt
wird von solchen Produkten? Hattest du den Eindruck selbst?
Also ich habe schon einiges gesehen, aber ich meine auch da ist es ja wieder
schwer nachzuvollziehen, ist das jetzt überhaupt noch selbst gezeichnet oder nicht.
Ich hatte schon das Gefühl, dass das noch viel wirklich von den DesignerInnen selbst gemacht ist.
Ich finde eher, dass diese ganzen Print-on-Demand Shops so ein bisschen überhand
genommen haben auf Etsy.
Was aber ja auch nach wie vor erlaubt ist. Ich hatte das ja auch schon mal teilweise
probiert, aber ja, da ist die kreative Eigenleistung auch, finde ich,
nur noch recht gering dran bei vielen Produkten. Genau.
Das ist ja meine zweite Vermutung. Es klingt halt so ein bisschen so, als wäre Etsy.
Kann sie halt nicht entscheiden, was sie wollen. Naja, die wollen halt Geld verdienen.
Genau, das ist glaube ich das Wichtigste des Quartalsergebnisses.
Und wie wir da hinkommen, ist uns erstmal egal.
Weil wenn natürlich durch diese KI-generierten Motive, die dann Richtung Print-on-Demand
laufen, ein hohes Volumen erzeugt wird, heißt das logischerweise für Etsy viel Geld.
Ja, genau. Und natürlich wäre die Firma ja komplett blöd,
solange der Aufschrei der anderen noch nicht groß genug ist und nicht,
was heißt der Aufschrei, die nicht genug abwandern von Etsy,
also es tatsächlich monetär auf der anderen Seite wehtut, gibt es für Etsy ja
kein Incentive zu sagen, KI ist verboten in irgendeiner Art und Weise.
Von daher, das ist so schwammig, wie ich es befürchtet hatte.
Genau, was ich halt dachte, dass zumindest dann sehr präsent an dem Artikel
ein Button oder irgendwas ist, wo dann dran steht,
mithilfe von KI erstellt, wie es ja zum Beispiel bei Instagram jetzt mittlerweile
auch ist, was ich eigentlich ganz gut finde. Das ist wirklich leicht ersichtlich.
Da kann man gleich nochmal drauf zurückkommen, aber ja. Okay, ja.
Aber ja, das ist es nicht, sondern das wird jetzt nur, um quasi dem Käufer nochmal zu zeigen,
okay, das wurde von dem Verkäufer selbst designt, steht jetzt eben in der Artikelbeschreibung
rechts, ist jetzt so ein zusätzliches Symbol hinzugekommen, wo dann wirklich steht,
designt von bei Clue, zum Beispiel bei mir, aber wie gesagt,
darunter, designt von, zählt auch, wenn ich mithilfe von KI das designt habe.
Also, super schwammig, oder?
Ja, die wollen halt das KI-Thema, die wollen das Geld haben,
was dann gerade mit KI verdient wird.
Ich meine, das ist ja, wir haben das mal so flapsig bei einem Café irgendwie
gesprochen, sollen wir nicht einen komplett AI-gestützten Etsy-Store aufmachen? So als Test.
Als Test, also JetGPT schreibt die Prompts für Mid-Journey, im Hintergrund nagelt
das dann irgendwie was zusammen, also auch da am besten kein Mensch dazwischen
und über ein Skript wird das bei Etsy reingeblasen und per Print-on-Demand gedruckt
und wir verdienen Milliarden da damit.
Haben wir nicht gemacht, so Spoiler-Alert, aber ich glaube genug andere werden
das genauso gemacht haben.
Und solange da Geld mitverdient wird bei Etsy und die….
Und wollen natürlich Etsy schon als einzigartige Plattform immer noch behalten,
wo man schon das Gefühl hat, einfach einzigartige Produkte zu finden.
Aber ich glaube auch, dass wahrscheinlich der Anteil mittlerweile so groß ist,
dass sie es nicht leisten können, es zu verbieten.
Soll ich das Statement von Etsy noch kurz vorlesen? Ja, ja, ja.
Oder ein individuelles Porträt des Haustiers eines Käufers was das mit KI-Tools
erstellt wurde. Verkäufer müssen in ihrer Angebotsbeschreibung angeben,
ob ein Artikel mit Hilfe von KI erstellt wurde.
Also das ist die einzige. Ja, das ist halt auch schon wieder,
also klar muss, klingt erstmal nach viel, aber wer prüft es? Das eine.
Und zum anderen, interessiert es die KäuferInnen überhaupt?
Ja, das weiß ich nicht, würde ich schon irgendwie denken. Und da befürchte ich,
dass der Markt riesig ist für Leute, die das eigentlich komplett nicht die Bohne
interessiert, ob es jetzt mit AI generiert ist oder nicht.
Und das ist meine Hauptbefürchtung bei all den Sachen am Ende,
wenn ganz viele sagen, ja, interessiert mich nicht.
Ich komme noch kurz auf das Instagram-Thema, weil das da vielleicht ganz gut dazu passt.
Instagram hat jetzt vor kurzem ja eingeführt, dass KI-generierte Inhalte mit
einem KI-Ding irgendwie in der Ecke markiert werden.
Der Aufschrei war aber direkt groß, weil die Algorithmen, also du kannst es
selbst anhaken, wenn du einen Post erstellst, das ist das eine.
Im Hintergrund arbeiten aber auch Algorithmen, die prüfen sollen, was es von KI erstellt.
Wie das genau gehen soll, finde ich fraglich. Also fraglich,
mein Meta hat viel Geld, um sowas zu entwickeln.
Ja, aber was sie auch gemacht haben, ist, sie prüfen quasi Metadaten,
also nicht Meta wie die Firma, sondern Daten, die in den Bildern enthalten sind.
Das ist ein dummer Name von ehemals Facebook.
Die prüfen quasi, ob in den Metadaten der Bilder, die du hochlädst,
Flags gesetzt sind durch die Software, die du verwendet hast,
ob AI verwendet wurde. So, was heißt das?
Photoshop ist, also Adobe geht sehr, ja, größtenteils löblich mit dem Thema KI um.
Ist ja auch ein Mitglied in der sogenannten CAI, Content Authenticity Initiative,
wo sichergestellt werden soll, dass Inhalte echt sind. Also es ist zum Beispiel
für die Pressearbeit und so weiter wichtig.
Und da geht es viel um Fotografie eigentlich.
All die Tools von Adobe, die arbeiten mit so einer Art Rückverfolgungsmöglichkeit.
Du kannst also das endgültige Bild, das ich einem Kunden ausliefere,
er könnte das in ein Stück Software reinwerfen.
Und dann sieht der, welche, nicht genau welche Bearbeitungsschritte,
aber welche Speicherstände irgendwie erzeugt wurden in dem Dokument und ob irgendwo
mithilfe von AI was gemacht wurde.
Das wäre zum Beispiel Hintergrund ausgetauscht, Motiv im Vordergrund ausgetauscht,
aber halt auch, wenn mit dem Objektentfernungswerkzeug ein Pickel wegretuschiert wurde.
Ah, okay. Weil dieses Stückchen Haut auf Machine Learning basiert oder KI basiert, ersetzt wird.
Dann wird trotzdem dieses Flag gesetzt. Und plötzlich waren auf Instagram ganz
viele Bilder, die überhaupt,
keine KI-Elemente enthalten, sondern ein Werkzeug verwendet wurde,
was im Hintergrund mit KI arbeitet, zur Verbesserung der Ergebnisse,
wurde dadurch dann markiert und dann bei Instagram geflaggt.
Und die Leute waren so, ja, aber ich habe doch hier gar keine KI verwendet. Ja, eigentlich schon.
Das ist diese Markiererei. Ja, es ist halt wie mit allem, irgendwie Regeln zu
erstellen, die halt für jeglichen Fall zutreffen und für alles passen,
ist halt immer superschwierig.
Wenn nicht sogar unmöglich. Ja.
Also ich bin gespannt, wie das bei Etsy weitergeht. Ich bin auch sehr gespannt,
wie das bei Instagram natürlich weitergeht.
Wir wollten jetzt aber heute eigentlich gar nicht so sehr das KI-Bashing betreiben.
Ich glaube, das wird genug gemacht.
Da gibt es andere, wo sich das gut anhören kann.
Wir wollen ja auch ein bisschen schauen, wie wir vielleicht KI einsetzen in
manchen Bereichen, wo es für uns nützlich geworden ist, weil,
also das vielleicht so vorweg, ja, KI,
das wird noch ein Riesenproblem,
so großes Wort mal verwenden.
Und wir befinden uns mittendrin in einem riesigen Umbruch, in einem riesigen Wandel.
Aber sich davor zu verschließen, hält den Wandel nicht auf. Der Wandel passiert,
auch wenn ich es blöd finde.
Natürlich kann ich dafür mich einsetzen, den Wandel vielleicht zu steuern,
aber der Wandel kommt. Punkt.
Ja, ist ja wie mit so vielem. Also Fotografen und Fotografen,
die jetzt sagen, A.K.I. kommt mir nicht ins Haus, damit mache ich niemals irgendwas,
was, siehe Photoshop, sehr wahrscheinlich hast du es schon verwendet, ohne zu wissen.
Und das ist das Gleiche, als hättest du damals gesagt, ah, diese digitale Fotografie,
die kommt mir nicht ins Haus, ich bleibe bei analogen Filmen.
Aber auch nicht realistisch. Ganz kurz, ein letzter Punkt noch,
um das Etsy-Thema abzuschließen, wollte ich noch kurz sagen,
weil das Einzige, was ich wirklich jetzt meiner, ja, meines Wissens nach,
oder so wie ich es verstanden habe, aus diesen Änderungen ergeben hat, ist, dass zum Beispiel.
Prompt-Bundles, die bisher auch auf Etsy verkauft wurden, das ist verboten jetzt.
Also die Prompts, um die Sachen zu generieren, kriege ich jetzt nicht mehr.
Genau, also wirklich nur ein PDF, wo dann halt die fertigen Prompts drinstehen,
das ist jetzt nicht mehr erlaubt.
Was auch ziemlich humbug ist, aber ja, okay.
Ja, genau, das nur, sorry, noch als letzter Punkt für die Etsy-Änderung.
Genau, wir wollten jetzt kurz darauf eingehen, auf das Positive und wie wir
denn, oder was wir denn an KI-Tools, so grob gefasst, für unser Business nutzen. Mhm, genau.
Du erstellst ja all deine Motive mit KI, wie ich gehört habe.
Ja, also das wird wahrscheinlich echt in der nächsten Zeit extrem kommen,
dass Leute das vielleicht fragen. Also ihr seht es ja bei mir auch.
Ich habe ja immer wieder auch mal Videos hochgeladen. Bei mir wird alles in
Illustrator selbst gezeichnet und auch die Ideen dazu kommen alle noch aus meinem Kopf.
Ich nutze aber, also eigentlich als einziges Tool, wobei natürlich wenn Photoshop
auch rein zählt, Hintergrund entfernen oder Hintergrund verlängern oder so,
mache ich auf jeden Fall auch.
Und auch zur Mockup-Erstellung habe ich auch schon KI-generierte Bilder verwendet.
Also die Mockups sind ja diese Vorlagen, in denen man sein Design einsetzen
kann, dann sieht das so aus, als wäre es fotografiert worden.
Sehr, sehr praktisch für meine Produktwelt.
Genau, und ich nutze aber ansonsten eigentlich nur ChatGPT zum Beispiel,
um Artikeltexte zu schreiben oder zu optimieren, Website-Texte zu schreiben,
Ideen für Posts, für Real-Posts mir zu überlegen, solche Dinge.
Wobei ich es da wirklich super hilfreich finde oder auch zur Namensfindung oder
wir nutzen es auch manchmal für.
Folgenthemen sogar zu recherchieren die wir dann natürlich immer abwandeln und
unsere eigenen Ideen da reinbringen, aber einfach so kurz mal zum Brainstormen
Genau, das Brainstorming die,
Generierung von Ideen oder Gliederungen finde ich ganz spannend, also ich habe Gedanken,
ich habe da meine eigenen Prompts mir zusammengeschrieben gerade auch in GPT,
dass ich einfach was reinkippen kann und er mir quasi versucht,
das zu strukturieren und zu gliedern und dann nehme ich genau das und kann dann
daran wieder händisch selbst weiterarbeiten.
Also wenn ich zum Beispiel mir zwei, drei Themen irgendwie überlegt habe,
die irgendwie eine Episode geben könnten, dann schreibe ich das irgendwie runter,
werfe das in meinen JetGPT-Prompt rein und der gliedert mir daraus ein bisschen
was, sucht mir vielleicht noch was dazu.
Ich sage, aha, das ist interessant, aber das will ich nicht und dann lasse ich es auch sein.
Also dieses, um von dem weißen Blatt Papier wegzukommen. Dafür finde ich JetGPT super, super spannend.
Das ersetzt quasi unsere zehn Kollegen, die wir nicht haben,
wenn man sagt, hey komm, lass mal ein Meeting machen, brainstormen.
Und es kommt nachher ein besseres Ergebnis raus. Ja, da ist schon was dran, was du sagst.
Einfach beim Kaffee kurz mit
dem Kollegen oder Kollegin dieses Ping-Pong-Spiel aus Ideen zu betreiben.
Also das könnte ich auch mit dir machen, aber du bist nicht immer da.
Du kennst dich auch nicht mit jedem Thema aus.
Und wir als Selbstständige haben einfach das Problem, Wir haben nicht so viele
Kollegen um uns rum. Wir sind alle Kollegen in uns vereint ein bisschen.
Wir zwei haben noch sehr große Schnittmengen ja tatsächlich,
aber wenn ich dir jetzt sage, boah, was habe ich zuletzt irgendwie,
keine Ahnung, was geschrieben wie zu Eventfotografie und Social Media,
boah, wie könnte ich da dazu einen Text irgendwie fürs Blog generieren zum Beispiel.
So, dann fragt doch JetGPT, das ist doch viel einfacher.
Und genau für sowas verwende ich es dann eben. Okay, was sind die wichtigsten Themen?
Was sind die Faktoren, die da irgendwie dahinter stecken? Und dann nudel ich
da so ein bisschen rum mit JetGPT und dann setze ich mich wieder hinter meine
Schreibmaschine, Anführungszeichen, und hacke das dann für mich runter. Ja.
Ja, also sehr, sehr hilfreich, finde ich auf jeden Fall. Und, ähm,
Ich bin sehr froh mittlerweile, dass es das gibt. Ja, also ChatGPT ist so ein
Auf und Ab und so eine Hassliebe bei mir manchmal auch.
Ich muss auch, also ich habe mir noch viele Sachen zusammengenagelt,
was ich mit ChatGPT mache.
Ich hatte mir zum Beispiel ein Skript geschrieben, mit dem ich E-Mails beantworten kann.
Das klingt jetzt auch fieser, als es ist, aber wenn eine E-Mail reinkommt,
kann ich das quasi in ein Skript reinwerfen.
Ich formuliere dann, also ich lese die E-Mail natürlich erst mal zuerst selbst.
Ich schreibe dann in dieses Prompt meine eigene Antwort mit rein.
Aber das kann einfach sein, guten Tag, vielen Dank für Ihre E-Mail.
Im Moment habe ich kein Interesse an diesen Produkten auf meinem YouTube-Kanal.
So typischerweise so eine E-Mail, die ich so beantworte, um diese Produkte auf
meinem YouTube-Kanal zu testen. Wenn es was Neues gibt, melden Sie sich gerne wieder bei mir.
Dann fragt mich das Skript, wie willst du auf diese E-Mail antworten?
Locker, freundlich, professionell, aggressiv. Angry. Genau.
Wie viele Worte will ich verwenden, ob es im Du oder im Sie geschrieben sein
soll. Dann drücke ich auf OK am Ende.
Der Chat-GPT ist sehr höflich. Wenn ich was reingebe, macht er immer Sie.
Genau, deswegen muss ich immer halt Du dazu schreiben.
Und dann spuckst du mir am Ende einen E-Mail-Text aus, der basiert aber auf
der Antwort, die ich geben wollte.
Also nicht JetGPT beantwortet die E-Mail, sondern ich beantworte mit Hilfe von
JetGPT die E-Mail und gerade um eine sehr freundlich formulierte,
zukunftsoffene Absage zu schreiben.
Dafür ist es super. Weil oftmals beantworte ich so eine Sache Mails nicht,
weil die einfach untergehen dann auch irgendwie.
Ja, das mache ich dann irgendwann, dann ist es vier Wochen. Also besser mit
ChatGPT geantwortet als gar nicht.
Ja, genau, so ist es. Und die Antwort, die da rauskommt, die ist eloquenter
und besser formuliert, als ich es oft könnte.
Und freundlicher formuliert. Und eben dieses, hey, aber lasst uns in Zukunft was zusammen machen.
Das ist eine gut formulierte E-Mail. Ich gehe dann nochmal drüber.
Ich kriege die dann quasi in die Zwischenablage.
Ich kopiere sie dann in mein Mail-Programm rein. Und dann enter ich an der Antwort
ein bisschen rum. Und dann schicke ich das Ding ab.
Sorry, kurze Zwischenfrage. Hat ChatGPT eigentlich so einen Dauerlerneffekt,
Lerneffekt in Bezug auf dich als Person, dass es weiß, was dir gefällt und das speichert?
Nee, hat es tatsächlich nicht. Nee, gell? Also ich glaube, bei mir ist der häufigst
genannte Satz, ja, danke, bitte in Du-Form.
Ja, genau. Ich habe mit dem Tool, das ich verwende, Mac GPT auf dem Mac.
Da ist es so, du kannst so eine Art Vorprompt mitgeben.
Das heißt, ich habe einen Text mal runtergeschrieben, da steht drin,
mein Name ist Thomas Jones, ich bin Fotograf, das ist ein bisschen wie mein
About-Text, auch aber erweitert. Dann steht dann zum Beispiel drin,
ich gendere meine Texte grundsätzlich, weil das macht JetGPT auch nicht immer.
Wenn nicht anders spezifiziert, verwende die Do-Form.
Ja, okay, dass du nicht bei Null anfängst. Genau, und damit fängt aber jede
Interaktion mit JetGPT bei mir an.
Sprich, egal was ich auch in dem, also MacGPT kann entweder so ein Dialogfenster
aufmachen, wie ihr es vielleicht von JetGPT kennt, von der Website,
wo ich dann in dem Fenster das Ganze beantworte, wo sich die Antworten sehen, die bleiben erhalten.
Oder es hat so eine Art Quick-GPT, nenne ich es mal, Funktion,
wo ich einfach nur eine Textzeile auf dem Desktop sehe, dann tippe ich was ein,
da kommt die Antwort zurück, aber ich sehe nicht den Verlauf des Ganzen.
Aber selbst da, bei jeder, jedes Mal, wenn ich das Ding neu aufrufe,
hat er im Prinzip alles vergessen, was jemals war, außer den Prompt,
den er vorab schon mitbekommen hat.
Das führt manchmal zu komischen Ergebnissen, dass er ständig allen erzählen
will, wer ich eigentlich bin, weil es damit dann halt auffüllt mit dem,
was er am Anfang gemacht hat, aber er lernt nicht,
anhand, nee, das darf man so
nicht ich sagen, JetGPT lernt innerhalb der Dialoge nicht dazu und direkt.
Über dich und verwendet es im nächsten Dialog wieder. Komma. Das ist schade.
Aber er lernt sehr wohl aus den Dialogen, die du mit ihm führst.
Also das wandert ins Trainingsmodell. Ja, okay, ja.
Das ist ein Teil der Allgemeinheit. Ich hätte gerne meinen eigenen Chat-GPT.
Gibt es ja. Das ist natürlich ein bisschen teuer alles, aber ich glaube auch,
dass es da hingehen wird in Zukunft. Ja.
Wenn ihr vielleicht die letzte Entwicklerkonferenz, die die WDC von Apple verfolgt hat.
Apple geht ja in Richtung Apple Intelligence wenn Jens nennen die es dann auch,
und dieses mehr Personalisierte des Ganzen.
Sprich, auf Basis deiner Informationen auf deinem Gerät, iPhone,
wird ein Modell erzeugt und anhand der Daten kannst du dann arbeiten,
viel bessere Informationen natürlich oder viel bessere Texte erzeugen, zum Beispiel.
Wie gut das ist, das ist mal noch dahingestellt, ich habe es auch noch nicht testen können.
Schauen wir mal. Und das bleibt aber auch auf dem Gerät. Also das Modell bleibt
auf deinem Gerät, der prompt nichts davon verlässt, jemals dein iPhone,
außer es geht an Apple wiederum, da wird es dann bearbeitet.
Es wird aber nicht anhand deiner Informationen angelernt, dieses Modell.
Also die versuchen das sehr, sehr
viel mit sehr viel mehr Privatsphäre im Hintergrund zu machen, das Ganze.
Da bin ich sehr, sehr gespannt drauf und ich kann mir auch vorstellen,
dass das, wenn es was taugt, JetGPT in vielen Bereichen dann für mich ablösen wird.
Weil der Privacy-Gedanke, Das ist mir schon ein Riesendorn im Auge,
muss ich ehrlich sein. Ja, auf jeden Fall.
Spannend, wo das noch so hinführen wird, wie alles natürlich.
Vielleicht können wir noch kurz eine Geschichte erzählen zum Mid-Journey.
Das ist ja das Bilderstellungsprogramm, mit dem du ja natürlich auch als Technikinteressierter
und Fotograf und überhaupt ja auch schon viel experimentiert hast.
Das wollte ich noch kurz einen Schwenk aus unserem Privatleben dazu geben,
wo es dann doch auch mal ganz lustig sein kann, das zu haben.
Und zwar hast du dir ja so eine ganz süße Geschichte erzählt für unseren Sohnemann,
wenn der abends nicht einschlafen kann oder einfach um sich zu beruhigen,
wenn man jetzt gerade kein Buch zur Hand hatte.
Und das ist entstanden aus einem seiner süßen Sprachfehler, dass er immer zu
Flamingo anfangs Mingo gesagt hat. Und dann hast du dir eine Geschichte mit
Mingo dem Flamingo, Tim den Tiger und Bob dem Bär überlegt.
Und ja, die will er jetzt immer zum Einschlafen hören.
Das ist eigentlich eine sehr, sorry an deine Kreativität, aber eine recht banale
Geschichte. Die habe ich eigentlich mit Jet-Chip-T gemacht, die kann nur banal sein.
Die war jetzt nicht so, aber er findet sie super toll.
Und ja, jetzt ist er voll im Mingo der Flamingo und Bob der Bär und Tim der Tiger-Fieber.
Und da dachten wir, boah, das wäre so cool, wenn er da ja ein Bild von hätte.
Nicht, dass ich illustrieren könnte, aber... Ja, wenn nur jemand hier wäre,
der sowas machen könnte, so Tierfiguren.
Genau, wir haben das dann mal in, oder du hast es in Midjourney reingehauen
und halt total süß diese drei dann in animierter Form erstellen lassen.
Und ihm ausgedruckt, da hat er sich natürlich riesig gefreut.
Genau, also für sowas ist es dann schon cool, wenn man mal eben sowas,
was man vielleicht im Kopf hat und jetzt halt nicht zeichnen kann,
sowas dann erstellen lassen kann.
Aber genau, auf der anderen Seite bin ich ja auch, gerade habe ich ihm schon
einen Flamingo jetzt auch illustriert und ich muss jetzt noch einen Bär und
einen Tiger machen und das hängt dann bald in seinem Zimmer.
Ja, dann ist das dynamische Trio auch komplett.
Ja, genau. Genau, also Mid-Journey ist bei mir ja als Fotograf noch ein Riesenthema.
Du verwendest es ja nicht wirklich, ich glaube gar nicht in deinen Sachen.
Nee, gar nicht. Ich habe gar keinen Zugang. Ja, okay.
Mid-Journey, wer es nicht kennt, also JetGPT ist ein Textmodell und Mid-Journey
ist ein bildgenerierendes KI-Modell.
Heißt, ich werfe da auch Prompts rein, Text und am Ende kommen Bilder rausgefallen.
Und da könnte ich jetzt irgendwie den Papst in einer weißen Steppjacke generieren
oder sonstige wilde Sachen.
Da sind schon sehr, sehr viele Guardrails, wie nennt man es im Deutschen,
also Schranken und so weiter, mittlerweile eingeführt worden.
Und sobald ich da Trump oder Biden oder sonst was reinschreibe,
dann erstellt er mir gar keine Bilder mehr.
Die versuchen das also ein bisschen einzudämmen schon.
Aber bildgebende KI ist für mich als ...
Als Fotograf und ich arbeite mit visueller Kommunikation, da ist es eins der
Werkzeuge, die ich natürlich verwenden muss, will ich fast sagen.
Ich verwende es aber jetzt nicht, um Bilder für meine Kunden zu erstellen.
Wo ich es ganz gerne verwende, ist, um Moodboards zu gestalten.
Also wenn ich mit einem Kunden spreche und wir hatten den Erstkontakt,
der hätte gerne sowas und sowas und sowas, dann kann ich mir ein Moodboard,
das heißt also ein Beispielbilder, zusammensuchen aus meinen Bildern.
Und früher hat man sich halt gerne noch im Internet bei den Kolleginnen und
Kollegen bedient und da Bilder zusammengeworfen.
Ich habe jetzt heute Morgen erst wieder ein Moodboard von einer Werbeagentur
bekommen, wo genau das passiert ist.
Dann sieht man zum Teil die Wasserzeichen von den Kolleginnen und Kollegen drin
und da ist noch ein fettes Eistockfoto drüber geschrieben.
Ja, geht schon. Finde ich aber auch ein bisschen unprofessionell mittlerweile.
Ich verwende deswegen hauptsächlich meine eigenen Bilder. Aber wenn ich manche
Motive nicht in den eigenen Bildern habe, was mache ich dann?
Also so nach dem Motto, so könnte Ihr Foto später aussehen. So könnte Ihr Foto aussehen.
Und ich kann mir das sehr, sehr gut vorstellen, was ich dem Kunden erzähle.
Wenn ich sage, ja, und dann machen wir das so, und dann ist da eine Glasscheibe,
und dann kommt von hinten das Licht, und dann überhaupt, und haben sie nicht
gesehen, dann verwende ich die Brennweite.
Und der Kunde guckt mich an, hat nur Fragezeichen in den Augen.
Ja, glaube ich. Und das ist auch okay so, das ist ja nicht deren Aufgabe,
dafür bin ich ja da und ich bin ja der Spezialist in dem Fall.
Und ich kann halt mittlerweile, wenn ich so ein Moodboard mache,
wenn ich die Zeit habe und ich mache es hier in Ruhe, dann prompte ich mir die
Bilder zusammen, die irgendwie fehlen oder wenn ich etwas Spezielles zeigen
möchte und werfe die mit in das Moodboard rein, um genau das zu zeigen, wo ich hin will.
Und ich arbeite auch anhand dieses Moodboards, anhand von KI-generierten Bildern
mache ich dann meine Bilder.
Es geht sogar so weit, dass ich, wenn ich das Laptop dabei habe und in der Besprechung
sitze, könnte ich am Tisch solche Prompts da reinwerfen, um was zu generieren,
um dem Kunden zu zeigen, guck mal, auf die Art und Weise könnte das aussehen.
Und ich habe dabei überhaupt keine Angst, dass der Kunde sagt,
ja, Moment, wenn das so einfach geht, warum nehmen wir dann nicht gleich die
Bilder, die hier aus Mid-Journey rausfallen.
Ich glaube nicht, dass es im Moment eine Bedrohung für mich ist.
Langfristig gesehen...
Mal schauen, aber nicht für alle Bilder, die ich mache. Für die meisten Bilder,
die ich im Moment mache, wo ja die eigenen Mitarbeiter drin sein sollen,
das eigene Gebäude drin sein soll, das kriegst du halt eben nicht aus dem Mid-Journey raus.
Aber hattest du jetzt nicht irgendwie einen Fall, wo irgendeine Firma sagt,
ah ne, wir machen das mal Mitarbeiterbilder mal mit KI?
Gab es schon, ja. Also rein die, ich sag mal, die Headshots,
also Kopfporträts, die als Mitarbeiterausweis oder dann über LinkedIn rein sollen.
Da gibt es Apps mittlerweile, da lädst du irgendwie fünf, sechs Selfies hoch
und dann generiert er dir dann ein Bild draus. Geht schon.
Ist dann genau dann blöd, wenn LinkedIn einführt, KI-generierte Inhalte zu flaggen
und dann auf allen Mitarbeiterbildern KI draufsteht.
Okay. Es ist auch so eine Urheberrechtssache, ist noch nicht geklärt.
Also wem gehört das Bild überhaupt?
Weil die schöpferische Höhe ist ja nicht gegeben. Und wer hat das Bild gemacht? Die KI eigentlich.
Also da gibt es tausend ungeklärte Fragen noch im Moment. Und ich kann auch
gut verargumentieren, glaube ich, vor meinen Kunden, wenn das Thema aufkommt,
warum das im Moment nicht die schlauste Idee ist, das mit Midjourney zu machen, die Bilder.
Und es noch einen Fotografen oder eine Fotografin braucht. Aber mal schauen,
wie es sich entwickelt. Also das wird ja noch eine gewisse Entwicklung durchlaufen sicherlich.
Für mich ist aber im Moment, also mein Ansatz ist, KI zu nutzen,
wo es mir was hilft, so gut es
geht, sei es der GPT oder mit Journey und dadurch erfolgreicher zu sein.
Und nicht nur dazu, KI einfach pauschal scheiße zu finden, weil das hilft mir nicht.
Genau, ich glaube, da sind wir uns beide einig. Also ich finde,
wie gesagt, das ist auch sehr, sehr hilfreich. Nutzt natürlich nur einen sehr kleinen Umfang.
Und ja, ich bin natürlich in der Kreativbranche da gespannt,
wo das noch hinführt, ob da jetzt Etsy irgendwann nur noch aus KI-generierten Shops besteht.
Aber auch da glaube ich einfach nicht. Ich glaube, dass das Handwerkliche trotzdem bleiben wird.
Und ja, genau, wir halten euch auf dem Laufenden, was sich da in unseren Branchen
so dazu tut. Ja, das machen wir auf jeden Fall.
Also da gerne, schreibt uns auch, wenn ihr Fragen habt oder wie verwendet ihr KI?
Vermutlich schreibt ihr schon seit einer halben Stunde euren Podcast-Player an.
Was seid ihr? Dann haut mal in die Tasten, schreibt uns entweder gerne über
Instagram zum Beispiel oder über die Mailadresse auf der Website coupleandcompany.de
und ja, wir würden gerne von euch hören, wie KI euch betrifft.
Ich bin jetzt Fotograf, du machst Illustrationen, aber ihr habt da draußen,
sind viele Selbstständige.
Wie betrifft es eure Branche und wie versucht ihr damit umzugehen?
Das würde uns sehr interessieren. Ja, sehr gerne, genau.
Also immer her damit und da würde ich sagen, sind wir heute am Ende.
Jo. Wir sehen uns in zwei Wochen wieder. Ne, wir hören uns in zwei Wochen wieder.
Und bis dahin. Bis dann. Tschüss. Ciao.