026: Coffee-Date: Flohmarkt-Fieber und Ferien-Fails
05.09.2024 34 min
Zusammenfassung & Show Notes
Willkommen zum ersten Couple & Company Coffee Date, wo wir in jeder zweiten Episode bei einem Kaffee über aktuelle Themen wie unseren Camping-Urlaub, Kinderbetreuung in den Ferien, Minimalismus und Alltagsoptimierungen sprechen und euch inspirierende Tipps zur Organisation des Alltags geben.
Willkommen zum ersten Couple & Company Coffee Date! In jeder zweiten Episode setzen wir uns mit euch auf einen Kaffee in unser Podcast-Studio und sprechen über aktuelle Themen, die uns und euch bewegen.
In dieser Episode diskutieren wir:
- Unseren leider zu kurz geratenen Camping-Urlaub
- Kinderbetreuung in den Ferien und wie wir die Arbeitsteilung bewältigen
- Minimalismus und die Vorbereitungen für unseren Flohmarkt
- Kleine Optimierungen im Alltag zuhause und im Büro, um unsere Zeit effizienter zu nutzen
Hört rein und lasst euch inspirieren, wie wir unseren Alltag organisieren und welche Tipps wir für euch haben!
Streamdeck – Personalisiertere Tasten für deine Shortcuts
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Mehr über uns findest du hier: Couple & Company | Instagram
Thomas B. Jones: Business Fotograf | YouTube | Instagram
Luisa Jones: Brandmade- Professioneller Look für starke Marken | ByClou | ByClou Instagram | Pinterest
Thomas B. Jones: Business Fotograf | YouTube | Instagram
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Transkript
Hallo und herzlich willkommen zu Couple & Company. Mein Name ist Lou.
Mein Name ist Thomas. Und zusammen sind wir The Joneses.
Wir haben uns ein neues Format für unseren Welch-Podcast überlegt.
Also eigentlich haben wir nur aus der Notwendigkeit raus, dass wir gerne mehr
Kaffee trinken, beschlossen, dass wir jetzt ein Kaffee-Date machen.
Ja, also das heißt, jede zweite Folge bekommt jetzt kein übergeordnetes Business-Thema,
sondern soll einfach ein bisschen mehr in unser Privatleben oder unseren Alltag
vielleicht einblicken lassen.
Einblicke tief in unsere Kaffeetassen. Ja, genau. In die private Kaffeetasse
und in die Business-Kaffeetasse.
Also quasi unser Alltag. Genau. Worklife und so weiter. Genau,
uns ist es irgendwie ein bisschen schwergefallen, komplette Folgen nur über
privatere Themen zu machen und da dachten wir, das wäre vielleicht eine ganz gute Idee.
Das heißt, wir haben jetzt kein Überthema, sondern erzählen einfach ein bisschen euch in eurem Leben.
Genau, einfach so eine Art Coffee-Date-Update, damit ihr wisst,
was bei uns so los ist, damit wir wissen, was bei uns so los ist.
Vielleicht können wir es auch kostenlose Therapiestunde nennen.
Ja, ist es vielleicht sogar ein bisschen.
Schau, reden wir am Ende der Episode nochmal drüber, ob wir therapierter sind
als vorher oder mehr Therapie benötigen. Aber ich freue mich auf jeden Fall.
Ein neues Format aufmachen und dieses kleine Update bei Kaffee.
Es ist leider schon wieder kalt.
Ein bisschen länger Gebrauch beim Umbau hier, aber Kaffee ist Kaffee.
Immer gut. Na dann, wollen wir mal anfangen mit einem kleinen Update aus dem Hause Jones.
Was da so ansteht, was sind die großen Themen, was sind die großen Projekte,
was sind die kleinen Themen und die kleinen Projekte?
Also ganz aktuell, ich habe es ja gerade schon, nee, ich habe es noch nicht
angekündigt, wir sind ja jetzt zurück aus den Sommerferien.
War mir auch nicht so ganz klar, dass man auch schon mit einem Kindergartenkind
eigentlich Ferien hat, oder? Dass man zumindest, naja, Ferien haben ist relativ.
Du hast drei Wochen, in denen man auf jeden Fall sehr viel intensiver planen muss,
weil jeder Tag organisiert werden muss, wenn die Kleinen eben Ferien haben und
die Erwachsenen nicht dauerhaft Urlaub haben, um sich um die Kinderbetreuung zu kümmern.
Ja, wir waren ja in der ersten Woche, haben wir einen kleinen Camping-Trip gemacht,
der leider auch mal wieder krankheitsbedingt ein bisschen kürzer ausgefallen ist.
Aber ansonsten, ich habe mich jetzt irgendwie die letzten Wochen schon so voll
wie so ein Teenager wieder gefühlt.
So richtig, wie ich mich halt früher in den Sommerferien auch gefühlt hab,
so die ganze Zeit an der frischen Luft, in der Sonne, mich mit Freunden getroffen,
also zwangsweise um halt Playdates zu machen für Junior.
Aber dann, dass man dann abends so richtig müde war von dieser frischen Luft
und der Sonne und den ganzen Erlebnissen, war irgendwie auch schön,
aber auch echt anstrengend.
Ja, das Gute war aber, also wir haben uns ja versucht einigermaßen aufzuteilen
die ganze Zeit jetzt, das ist zum Teil mal einfach halbe Tage gemacht,
also du einen halben Tag gearbeitet, dann ich einen halben Tag gearbeitet und so. Man kommt dann...
Doch schon auch mehr zu Dingen, die man einfach vielleicht mal machen wollte.
Also ich habe mein Fahrrad zum Beispiel wieder repariert, Schlauch ausgetauscht
und Sachen gemacht und überhaupt.
Und da Junior jetzt ja liebend gerne Rad fährt mit seinem kleinen Minibike.
Kann ich mit dem sehr viele Radtouren in ganz großen Anführungszeichen machen.
Wir haben die immer ein paar Meter verlängert. Das ist natürlich keine große Tour.
Aber es reicht jetzt bis zum Kindergarten. Es reicht bis zum Kindergarten.
Also heute Morgen sind wir zusammen zum Kindergarten gefahren.
Das war ganz problemlos und auch so macht ihnen das so viel Spaß und ich glaube,
ich bin selten so viel Rad gefahren, wie in den drei Wochen jetzt.
Also nicht Strecken, aber so oft auf dem Rad gesessen zumindest.
Und das war schon, wie du sagst, das hat so ein bisschen was von Sommer genießen.
Also ich bin viel rausgekommen, ich bin definitiv braun geworden.
Kann mich dahingehend nicht beklagen, das war schön. Ja, also man muss vielleicht
dazu sagen, wir waren ja im Juni schon größer im Urlaub, deswegen haben wir
jetzt in den Sommerferien keinen richtigen Urlaub geplant, weil es auch einfach
so unverschämt teuer ist,
also in den Hauptsommerferien irgendwo hinzufliegen, haben wir gedacht, das machen wir nicht.
Wir gehen dann immer lieber off-season-mäßig und können den Sommer ja auch hier nutzen.
Und deswegen lief sowohl mein Shop weiter als auch bei dir.
Du hattest ja trotzdem zu tun und deswegen haben wir so die Arbeit ein bisschen
runtergefahren und halt uns abgewechselt.
Wobei man ja auch fairnesshalber sagen muss, auch bei mir wird es automatisch
weniger in den Sommerferien, weil ja doch der größte Teil meiner Kunden zumindest
in Baden-Württemberg ist.
Da haben dann auch alle anderen Ferien sind im Urlaub und weg.
Ich habe schon auch gemerkt, dass die drei Wochen sehr wenig reinkamen an E-Mails,
an Anfragen, auch Abstimmungen.
Also egal, wem ich eine E-Mail geschrieben habe wegen dem Projekt im September,
kam immer die Abwesenheitsnotiz ein paar E-Mails weg, weil alle irgendwie im Urlaub waren.
Und das hat man schon auch gemerkt und es gibt einem dann ja auch die Freiheit,
mir dann die Freiheit zu sagen, okay, ich mache auch wirklich nur einen Halbtagsjob
mal, weil das ist auch okay, das reicht dann irgendwie auch aus und aber das
muss man sich auch selbst erlauben, das merke ich schon, da habe ich über die
letzten Jahre viel gelernt um mir, das jetzt dieses Jahr.
Aber da hilft ja eben, finde ich, auch ein Kind, weil man ja gar nicht viel
andere Möglichkeiten hat. Ja, absolut.
Also muss betreut werden und in dem Alter, in dem er jetzt ist.
Macht auch nichts alleine, also du kannst dann auch nicht arbeiten,
wenn du was mit ihm machst, will man dann ja auch nicht.
Ne, genau, will man ja auch gar nicht, mir hat das wie gesagt gerade die Radfahrerei
Spaß gemacht oder der krönende Abschluss war gestern dann nochmal,
ich glaube vielleicht an einem der letzten möglichen Tage dann nochmal schön
ins Freibad zu gehen mit ihm, auch richtig toll.
Also auch die Sachen, wir wohnen ja wirklich unweit von Freibad und so,
man nutzt es dann doch zu wenig.
Ja, haben wir gestern auch wieder festgestellt, dass wir so happy sind mit unserer
Lage, wo wir wohnen, stadtnah und trotzdem ruhig, an einer riesengroßen Spielwiese
mit Spielplatz und Bach, Laufweite zum Freibad.
Also das ist schon, ich glaube da sind schon manche neidisch.
Ist ein bisschen Luxus. Erklärt die Immobilienpreise in unserem Wohngebiet auf jeden Fall.
Ja, da ist gerade echt auch ein bisschen Leerstand. Aber genau,
wir haben jetzt auch die Ferien so ein bisschen dazu nutzen können,
mal wieder zu Hause ein bisschen auszumisten.
Weil gerade in unserem Viertel ist im September immer großer Höflesflohmarkt.
Heißt das bei uns auch Schwäbisch, oder? Ja, Höflesflohmarkt.
Höflesflohmarkt. Also bedeutet, jeder macht in seinem Hof vor dem Haus,
packt da alles hin, was er verkaufen möchte. Man muss dann nicht alles einpacken, irgendwo hinfahren.
Das ist echt mega praktisch.
Zum selber gebrauchte Kindersachen kaufen und auch dann wieder loszuwerden.
Also wir haben ja vor ein paar Jahren uns viel mit Minimalismus auch beschäftigt.
Was man jetzt, wenn man unser doch recht großes Haus jetzt sieht.
Da geht es so manchmal ein bisschen verloren, die Idee, weil man einfach zu viel Platz hat.
Man hat einfach zu viel Platz, um Sachen hinzustellen. Auch so hinzustellen,
dass man sie nicht mehr findet. Nicht mehr sieht auf Anhieb, genau.
Und jetzt haben wir aber doch ein bisschen ausgemistet und ich freue mich jetzt
voll auf den Flohmarkt wieder ein bisschen zu reduzieren.
Ich habe vor kurzem auch mal wieder eine Reportage über Minimalismus geschaut.
Da hat es mich wieder gepackt, dass ich wieder ein bisschen mehr loswerden will.
Hast du dir zur Motivation quasi angeschaut, um dann den Höfles Flohmarkt zu machen? Ja, genau.
Ich denke, wir haben dieses Jahr ein großes Vor mit dem Höfles Flohmarkt.
Wir haben ja extra die Garage abgerissen, um mehr Platz zu haben, um Dinge zu verkaufen.
Ich bin wirklich gespannt, wie viel wir davon loswerden. Und ich habe,
für mich ist die größte Herausforderung auch so ein bisschen,
also A, sich von Sachen zu trennen, ist immer schwierig,
gerade die Sachen von Union, ich merke schon, man hängt irgendwie dran,
aber es ist halt völliger Quatsch, sein Babybettchen zu behalten oder so, da viel herzugeben.
Ich finde aber auch, ich will da natürlich ganz, ganz viel herausstellen von den Dingen, die da sind.
Wo man irgendwie sagt, ja, man müsste mal und man sott.
Und einfach die da rausstellen und für den geringstmöglichen Preis verkaufen.
Wenn es jemand haben will, verschenke ich vielleicht sogar ein paar Sachen.
Hm, da sind wir uns aber noch nicht einig. Ja, von meinen Sachen,
also die ich so rumstehen habe. Einfach damit ich es los werde.
Einfach damit die Sachen wegkommen. Weil ich glaube, sonst stehen sie halt ewig rum.
Also ich versuche das jetzt wirklich, dieses Minimalismus-Ding.
Wirklich bewusst fokussiert für diesen Höfles-Flow-Markt zu leben,
um möglichst viel von meinem Zeug loszuwerden.
Auch ein paar Sachen hier aus dem Studio zum Beispiel, die einfach nur rumstehen, die weg müssen.
Ja, also das fand ich auch eine der größten Erkenntnisse, wenn man sich mal
so ein bisschen mit Minimalismus beschäftigt, dass es ja nicht nur jetzt zum
Beispiel um Ordnung geht zu Hause, was natürlich auch ein großer Faktor ist,
dass umso weniger Dinge man hat, umso weniger muss man aufräumen.
Aber dass jedes Ding, das man hat, außer natürlich manche mehr oder weniger,
ist auch immer was, um das man sich kümmern muss.
Also das kostet auch wiederum Zeit und Geld und Energie. und das finde ich ist
wirklich wie so ein Ballast, den man los wird bei vielen Dingen.
Es kostet halt mentale Gehirnumdrehung, finde ich irgendwie.
Und es gibt, wir haben oben unterm Dach so zwei so Schrägen,
die wir Sachen reinschieben können.
In eine kann man nicht mal richtig reinlaufen, da kann man es wirklich nur reinschieben
und es geht über die halbe Hauslänge dann irgendwie.
Da stehen unendlich viele Umverpackungen von Fotoprodukten noch drin,
von Objektiven, von dem Blitz von meinem alten iMac und von meinem alten iPhone.
Ja, weil man immer denkt, man muss die Originalverpackung aufheben,
um es zu verkaufen. Ich weiß auch nicht, ob es wirklich so ist.
A, ist es nicht so und B, komme ich trotzdem nicht davon weg.
Aber da zum Beispiel, also das verkaufe ich nicht auf dem Flohmarkt,
klar, aber das dann auch mal auszuräumen, dann.
Ich finde, das belastet mich, was da oben steht. Das ist gut, finde ich gut.
Jetzt muss ich nur dazu kommen, es auch tatsächlich mal aufzuräumen.
Und dann weiß ich, dann kann ich zumindest einmal wieder durchatmen,
wenn das dann weg ist. Wenn ich weiß, okay, da oben ist es wieder leer.
Da können die Spinnen jetzt wieder
um die Wette rennen. Und ich habe keine Kartons mehr da drin stehen.
Wobei man auch sagen muss, dass wir, glaube ich, relativ gut sind.
Also das hört sich jetzt so an, als wären wir die schalen Messies.
Ich glaube, wenn andere Leute mal sehen, was wir überhaupt so haben,
Also wir haben echt nicht viel Stuff, also Bücher haben wir schon vor ein paar
Jahren uns eigentlich darauf geeinigt, dass ausgelesene Bücher dann auch wieder
gehen dürfen, haben da eigentlich alles gebraucht, wieder verkauft.
Du hast zwar oben eine Sammlung, wo du sagst, die steigen auch im Wert und so,
die behalten wir dann mal noch eine Weile.
Aber ansonsten bin ich voll dafür, Dinge, die man nicht braucht, wieder gehen zu lassen,
und wie gesagt, gerade bei der Reportage, die ich vor kurzem gesehen habe,
also was da manche Menschen an Klamotten haben das ist echt unglaublich,
also das würde mich stressen, da sind wir, also du bist da ja schon lange sehr
extrem irgendwie mit nur schwarzen T-Shirts gleiche Unterbuchsen,
gleiche Socken immer alles halt in,
ja so viel man es eben braucht,
und ich glaube, ich bin vor allem aber vor allem für das, dass ich eine Frau
bin, auch sehr minimalistisch.
Ich habe da vor ein paar Jahren mal so ein Projekt gemacht.
Wie heißt das Projekt? 333? 333.
Wie war das nochmal? Drei Monate lang mit 33 Kleidungsstücken war es, glaube ich. Ja, genau.
Mal klar zu kommen, um das mal zu testen. Und da in der Zeit habe ich krass
ausgemistet und habe zum Beispiel seitdem wirklich nur zwei Handtaschen und zwei paar Sneaker.
Und das ist, glaube ich, für viele schon echt verrückt, die Vorstellung.
Und es geht aber echt gut und ich finde es entspannend, dass ich nicht ganz so viele Sachen habe.
Jetzt ist es halt echt so, dass manche Dinge, also die Schuhe einfach durchgelaufen
sind, die einen sind mir zu klein, irgendwie sind meine Füße ein bisschen größer
geworden, wie auch immer.
Ich glaube, das ist im Alter so, ne? Die werden platter. Klar.
Und ja, genau. Also da sind wir schon sehr minimalistisch, glaube ich,
im Vergleich zu anderen.
Ja, und ich finde auch tatsächlich, da merke ich, also du hast gerade meine
Klamotten angeschaut, mich entspannt das total.
Ich habe zum Beispiel gemerkt, die T-Shirts, Da könnte man langsam mal wieder
ein Update machen. Die sind mehr dunkelgrau als schwarz.
Dann gehe ich zu meinem Shop, haue da eine Bestellung rein für sechs Paar neue
Shirts und dann kommen die.
Ich kann dann die, dann sortiere ich sie einmal nach Grauwert im Kleiderschrank,
schaue mir an, okay, was sind die am grauesten, was sind die schwarzesten und
die grauesten fliegen dann halt einfach in die Kleidersammlung und das war's dann.
Und das ist dann gut und ich muss mir nicht Gedanken, oh, was kaufe ich jetzt,
was passt dann überhaupt.
Also, dass ich all das, ich meine, ich sehe vielleicht nicht besonders modisch
gut gekleidet aus. Aber damit kann ich absolut leben. Ich habe mein Ding gefunden.
Dafür muss ich mir auch keine Gedanken machen. Ich muss nicht groß einkaufen
gehen. Ich kann einfach die Shirts nachbestellen und gut ist.
Ja, und man kann alles zusammen waschen.
Ja, bei mir, das ist sowieso einfach bei mir, das stimmt. Das ist auch sehr geschickt.
Genau, das ist so, was bei uns zu Hause gerade so los ist. Das große Heim-Update.
Ja, oder hast du noch einen Tipp an unsere Zuhörer? Ein Lifehack aus dem Privaten.
Ja, Total. Ich habe kürzlich so auf Insta, bekomme immer wieder Reels angezeigt
von hauptsächlich Kochkram bei mir auch viel.
Ich habe glaube ich 297.000 Rezepte auf Instagram gespeichert,
die ich noch nie ausprobiert habe.
Die wir nie ausprobiert haben, das war eine Erfahrung. Ich habe jetzt tatsächlich
mal eins gemacht, das war so ein Soba-Nudelsalat, das sind diese japanischen Nudeln aus Buchweizen.
Echt, war das Buchweizen?
Dann siehst du mal, habe ich dir einfach untergemogelt. Ja, gesundes Zeug hast
du mir untergemogelt. Mal wieder.
Und ich habe da jemanden gesehen, der quasi so einmal die Woche einen Salat
macht, in Anführungszeichen.
Da war es jetzt eben dieser Soba-Nudelsalat, wo dann entsprechend auch mit, was war denn alles drin?
Da war ein bisschen Gemüse natürlich drin, eine leckere Soße mit Soja,
Erdnussbutter und nochmal irgendwas Chili dran und so.
Also der einen so einen Riesenschüssel Salat macht, der sich auch ein paar Tage
hält im Kühlschrank, den man dann einfach quasi abschöpfen kann,
um ihn mit zur Arbeit zu nehmen.
Und den habe ich kürzlich mal gemacht an einem Sonntag und dachte für uns,
dann können wir die ganze Woche davon essen.
Du fandest den glaube ich auch okay. Ich fand den auch gut, aber Junior halt nicht.
Junior fand den leider nicht gut. Das heißt, wir mussten dann natürlich leider
trotzdem kochen, was das Konzept so ein bisschen durcheinander gebracht hat.
Aber tendenziell ist es jetzt schon auch unser Plan, dass wir vielleicht am
Wochenende, sonntags sowas machen, wovon wir dann die Woche über ein bisschen zehren können.
Also gerade hier im Studio, weil wir ja zum Beispiel Montag,
Dienstag immer beide hier sind, dass sonntags irgendwas gemacht wird,
was dann Montag und Dienstag noch hält. Und montags hier auch viel zu hat.
In unserer Kleinstadt ist Montag immer Ruhetag. Ja genau, da ist die Gastronomie
nicht ganz so gut ausgestattet und das geht auch irgendwann ins Geld,
das war halt dann schwäbisch.
Und deswegen gibt es ja jetzt, versuche ich da mal ein paar so Salatrezepte
irgendwie zusammen zu knallen, die ich dann Sonntagabends noch gemütlich machen kann.
Genau, es ist nicht der Ultra Lifehack, Essen vorzubereiten,
aber vielleicht so ein kleiner Anstoß und ihr könnt euch, könnt uns ja mal Input
geben, ob ihr sowas auch schon ausprobiert habt.
Also was ist euer Favorite Nudelsalat, den ich garantiert nicht mag.
Den ihr so Mealprepping mäßig macht oder einfach ja, vorkochen,
also Leute früher auch gemacht, das ist jetzt nicht die große Änderung,
aber war jetzt zumindest mal der Versuch, da mal aktiv wieder ranzugehen.
Ja, schauen wir mal, was draus wird.
Gestern haben wir es vor lauter Freibad nicht geschafft, das vorzubereiten.
Ja, das ist halt immer das, genau.
Man nimmt es sich vor und dann kommt halt das Leben dazwischen.
Was gibt es bei dir für aktuelle News aus der Selbstständigkeit?
Aktuelle News aus der Selbstständigkeit?
Insgesamt gibt es auf jeden Fall, bin ich jetzt so langsam Richtung Weihnachten
unterwegs schon. Wir schwitzen noch bei 30 Grad parallel.
Ja, aber ich bin schon spät. Also so ab September sagt man eigentlich,
müssen Weihnachtsprodukte online sein.
Etsy hat jetzt auch wieder ein kleines, also das ist kein Tool, aber.
Ja, doch einen neuen Inhalt in der App oder im eigenen Shop-System gelauncht,
dass man jetzt nochmal besser sehen kann, was denn eigentlich so die Sichtbarkeit auf Etsy beeinflusst.
Das ist auf jeden Fall ein neues Tool, was jetzt gerade vorgestellt wurde und
ja, muss aber sagen, ist so mittel hilfreich.
Also die ganze, habe ich ja auch schon mal drüber in der Etsy-Folge gesprochen,
so der Algorithmus hinter der Etsy-Suche ist ja so ein riesiges Rätsel,
wo ganz viel drüber schon berichtet wurde und ja, verschiedene Tipps gibt.
Und bisher war das aber, hat man das halt so gehört, aber von Etsy selber nicht
so viel dazu erfahren und das wurde jetzt gelauncht, wo man quasi sehen kann,
wie der eigene Shop denn so dasteht und was man noch optimieren kann.
Kann, ist jetzt bei mir relativ unspannend, weil das Tool gelauncht wurde und
ich quasi in allen Punkten schon alles erfüllt habe.
Deswegen war es jetzt für mich so mittelinteressant, aber trotzdem spannend,
dass Etsy einfach versucht, an allen Punkten den Shop-Besitzern zu helfen und
zu zeigen, was sie optimieren können, damit sie gut,
ja, besser verkaufen und natürlich macht Etsy das halt, um selber auch mehr zu verkaufen.
Also ich finde es spannend, die machen wirklich gerade, da kommt irgendwie jeden
Monat kommt irgendein neues Update oder eine Veränderung.
Das war jetzt die aktuelle, wie gesagt, jetzt nicht so.
Ja, weltbewegend, aber dann doch interessant, was sie alles für die Verkäufer
gerade so entwickeln noch.
Hinter jeder solcher Business-Entscheidung, also seitens Etsy,
steht ja oftmals ein konkretes Problem.
Wir hatten uns mal kürzlich unterhalten, oder du hattest dich mit anderen unterhalten,
die auch bei Etsy was verkaufen, die sehr frustriert waren, dass da nichts läuft, in Anführungszeichen.
Also könnte ja schon sein, dass Etsy das Feedback auch bekommen hat, es läuft nichts.
Und jetzt, wenn wir gerade den Neueinsteigerinnen und Einsteigern vielleicht
ein Tool mit an die Hand geben, schau mal, hier kannst du optimieren.
Genau, so hey, hier hast du Optimierungsbedarf.
Wenn das alles erfüllt ist, dann läuft es vielleicht besser. Ja, auf jeden Fall.
Ja, spannend. Also bin ich mal, also bin gespannt, wie sich das auswirkt,
ob sie da vielleicht auch noch optimieren an dem Tool, ob du dann auch noch
irgendwelche Optimierungen für dich rausziehen kannst.
Ja, also da geht es halt jetzt mal kurz vielleicht im Groben um ein ausgefülltes
Shop-Profil, dass halt alle Informationen hinterlegt sind, dass Käufer sich
da zurechtfinden, dass man die Kundenservice-Standards erfüllt.
Das ist dieser Verkäuferstar, der quasi ja einfach Kundinnen zeigt,
dass man pünktlich verschickt, dass man gute Bewertungen hat und so weiter.
Und genau, dass man gute Artikelseiten hat mit vielen Informationen und hochwertigen Bildern.
Das ist so insgesamt das, was quasi in diese Bewertungen reinfließt.
Und wenn man sich eben schon ein bisschen länger mit Etsy und den Optimierungsmöglichkeiten
beschäftigt, hat man da das meiste schon erfüllt.
Deswegen, wie du sagst, spielt das ein bisschen ab, die vielleicht erst jetzt
einen neuen Shop aufgemacht haben.
Ja, bin ich sehr gespannt, was sich daraus entwickelt. Also wie sich das auch für Etsy entwickelt.
Du hast ja auch gesagt, es gibt einen neuen Wettbewerber aus Deutschland für
Etsy. Ich glaube, den gibt es schon länger, Kavusa.
Aber genau, ich habe da bisher noch nicht so viel Positives drüber gehört.
Genau das habe ich dir gesagt, weil ich mittlerweile ja so ein bisschen dem….
Ja, wie soll ich jetzt sagen, dass es ein bisschen schwierig findet,
dass dann doch Leute sich oft negativ äußern, dass man ja, um was zu verkaufen,
irgendwie was investieren muss,
so im Groben gesagt. Das finde ich mittlerweile sehr schwierig.
Also zum einen Leute, die irgendwie auf Märkten verkaufen und sich dann darüber
aufregen, dass es eine Standgebühr gibt oder halt Leute, die auf Etsy verkaufen,
sich dann nur über die Gebühren aufregen und oft dann halt vergessen,
dass man da ja auch was dafür bekommt. Ja.
Also da fehlt mir mittlerweile so ein bisschen das Verständnis oder wirklich
der Business-Gedanke dahinter. Wenn man das als Hobby macht,
dann ist es vielleicht eher schwierig, irgendwie so Kosten einzukalkulieren.
Aber wenn man halt was verkaufen möchte, dann muss man auch was investieren.
Da bin ich, glaube ich, schon so einen Schritt weiter als manche.
Ich kenne das, die Thematik. Ich hatte das jetzt bei ein paar Aufträgen bei
mir im Business in ähnlicher Form. Also ich hatte mit einem Startup zu tun,
die habe ich letzte Woche fotografiert.
Die haben keine eigenen Büroräumlichkeiten, wollen aber natürlich tolle Bilder
in Besprechungsräumen und wie sie Einzelgespräche mit ihren Kunden in Anführungszeichen führen.
Und die wissen ganz genau, die haben dieses Mindset. Man muss auch investieren.
Das ist einfach Cost of Doing Business. wissen ist, wenn ich tolle Bilder haben
will, A, brauche ich den Fotografen und wir brauchen natürlich die Location.
Und wir haben dann eine richtig tolle Location hier auf dem Land gefunden,
ein umgebauter Bauernhof, der so zu einer Art Workshop-Räumlichkeiten für Filme umgebaut wird.
Da ist eine tolle Küche drin, da gibt es so Allgemeinbereiche,
Stehtische, einen tollen Besprechungsraum.
Es wirkt irgendwie rustikal und doch super modern gleichzeitig.
Und natürlich kostet die Miete für den Raum extra zu meinen Kosten hinzu,
die ich als Fotograf verursache. Aber am Ende stehen tolle Bilder da.
Und die sagen, Haken dran, voll gut.
Das ist das, was uns hilft zu starten. Und das ist,
Eben die Herangehensweise, die man braucht. Wenn ich starten will, sind auch Kosten da.
Und ich reite jetzt nicht nochmal auf dem Businessplan rum, aber wenn ich mir
die Kosten vorher aufschreibe, dann finde ich, sind die auch nicht mehr so überraschend oder erdrückend.
Wenn ich weiß, aha, die Kosten kommen, dann kann ich mir den kalkulieren,
kann entsprechend meine eigenen Preise auch machen, damit ich die Kosten irgendwann
wieder reinbekomme. Ja, auf jeden Fall.
Also ich verstehe das, dass man, ich meine mir geht es ja selber so,
als Gründer hat man einfach nicht so viel Budget und kann natürlich auch manche
Investitionen vielleicht dann nicht machen.
Da muss ich gut überlegen, welche sind jetzt wirklich wichtig,
welche bringen mich voran.
Aber zum Beispiel gerade bei Etsy, da stehen ja auch die Gebühren im Verhältnis
zu den Verkäufen. Also du hast ja jetzt nicht super viel Investition,
sondern das ist ja anteilig an dem, was du verkaufst.
Das finde ich das Risiko sehr einschätzbar.
Und was habe ich davon, wenn ich irgendwo keine Gebühr zahle,
aber halt auch nichts verkaufe?
Also das ist halt dieses Denken, das macht mich echt ein bisschen wahnsinnig
mittlerweile. Ich meine, das ist ja in anderen Gewerben genauso.
Also ein Gastronom, Gastronomin hat auch einfach Materialkosten.
Also die muss ja die Sachen auch irgendwie kaufen und kochen und das muss man halt einkalkulieren.
Es geht halt nicht alles umsonst und kostenlos, schnell, erfolgreich, Hochpreiskunden.
Ja, genau. Und wenn halt die Gebühren so hoch sind, dass du keinen Gewinn machst,
dann ist die Kalkulation halt falsch. Ja, genau.
Das ist ja auch nochmal so ein Thema. Aber genau, es ist natürlich auf jeden
Fall alles eine Herausforderung und ich bin jetzt echt sehr gespannt auf das
anstehende Weihnachtsgeschäft.
Planen gerade auch wieder ein paar neue Produkte, weil ja, zweite Jahreshälfte macht schon Spaß.
Wobei ich sagen muss, vielleicht weil wir wollten jetzt auch mal so aktuelle
Erfolge mal so ein bisschen besprechen oder was steht gerade so an,
was hat man aktuell für Herausforderungen oder was läuft gerade gut,
muss ich echt sagen, dass ich richtig happy bin über die Einschulungssaison,
die jetzt ja über den Sommer hin so läuft.
Und dass ich jetzt trotz Ferien und trotz, dass ich irgendwie wenig aktiv war
und irgendwie nichts groß in Werbung investiert habe,
dann doch über Etsy halt dauerhaft einen guten Monat hatte mit den ganzen Einschulungsprodukten.
Ja, da zahlt sich es aus, wenn man so ein, in Anführungszeichen,
passives Einkommen aufbaut, wie du es ja hast mit den Sachen.
Klar, du musst es verschicken, aber du musst es nicht Zeit gegen Geld tauschen.
Und selbst den Versand, wenn wir jetzt eine Woche weg gewesen wären,
kann man ja organisieren. Da hattest du ja schon mal jemanden hier,
der für dich auch den Versand gemacht hat. Das funktioniert damit.
Auch das hat sich ja eingespielt.
Kostet dann auch ein paar Euros, aber hey, dafür können wir unbeschwert in die
Ferien gehen. Genau. Genau.
Was ist bei dir gerade ein, hast du irgendwie ein aktuell neues Projekt,
was du ankündigen willst oder ein Erfolg, eine große Herausforderung,
mit der du gerade kämpfst?
Also was man so ein bisschen als Erfolg vielleicht verbuchen kann,
ich hatte ja für mich für dieses Jahr das Jahr der Verbindung ausgerufen, Year of Connection.
Und ich habe wirkliche Anstrengungen unternommen, angefangen mit einem CRM-System,
wo ich das ein bisschen besser überblicken kann,
wo habe ich Kontakt denn mit meinen Kunden und das pflege ich jetzt auch rigoros,
dass ich wirklich ein Protokoll habe, mit wem habe ich wann E-Mails geschrieben
oder telefoniert, wobei da, ob ich das immer eintrage, die Telefongespräche,
aber meistens generieren die sich aus E-Mails raus. aus.
Und ich habe jetzt auch dieses Jahr mal angefangen, ganz bewusst ehemalige Kunden,
also Kunden, die vielleicht Kunden sind in Anführungszeichen,
damit ich einfach schon lang keinen Kontakt mehr hatte, mal wieder anzuschreiben.
Ganz unverbindlich, einfach mit einer E-Mail. Hey, wir haben uns seit drei Jahren
nicht gesehen. Was ist eigentlich los? Was geht bei Ihnen so?
Schauen Sie mal, ich habe hier ein neues Projekt, was vielleicht zu Ihnen passen könnte.
Und baue da die Kontakte wieder auf. Das habe ich bisher zu stiefmütterlich
gemacht tatsächlich, weil weil, das ist halt so ein Luxusproblem bei mir,
weil ich eigentlich genug zu tun habe.
Und genug Kunden auch neu dazukommen, wenn alte, sagen wir mal,
nicht gehen, aber vielleicht einfach sich halt nicht mehr melden.
Vielleicht brauchen die auch gar nichts. Aber das ist so, dann brauchen die
ja nur alle drei Jahre was, was auch okay ist in meinem Business.
Aber die habe ich bisher halt dann vergessen, kann man schlicht und ergreifen.
Und das habe ich wirklich so gemacht, dass ich meine alten Auslieferungsordner durchgeschaut habe.
Also ich liefere alles über Pickdrop an meine Kunden aus, Ich habe praktisch
den 2020-Ordner geschnappt und bin den einfach chronologisch durchgegangen und
habe gesehen, aha, da habe ich dann den Kunden was geliefert, stimmt,
mit dem habe ich seitdem keinen Kontakt mehr gehabt, schnell E-Mail-Programme
auf, hey, kurz sind die Bilder noch auf der Homepage, haben die seitdem neue
Bilder gemacht, haben sie keine neuen gemacht, es sind super Angriffspunkte
in Anführungszeichen, hey, wir haben 2020 ganz tolle Bilder gemacht, jetzt haben wir 2024,
wie sieht es bei Ihnen eigentlich aus, kann ich Ihnen mit was anderem weiterhelfen,
schauen Sie mal, ich habe hier ein interessantes Projekt bei einem anderen Kunden
gemacht, das würde vielleicht zu Ihnen passen.
Und da hat es jetzt konkret ein Projekt draus ergeben, ganz unerwartet,
überhaupt nicht mit dem, was ich angefangen habe beim Kunden,
aber einfach weil der Kontakt da war, weil ich wieder im Gedächtnis war.
Genau, einfach wieder ins Gedächtnis rufen, das ist ja auch oft wirklich keine
böse Absicht, sondern ja, ist irgendwie ein paar Jahre her,
dann hat man es vielleicht durch Zufall irgendwo anders noch jemand anderen
kennengelernt und schon ist der dann als Kunde irgendwie verloren und deswegen,
ohne jetzt so krasse Akquise direkt zu betreiben, hilft das ja manchmal schon.
Also ich bin ja auch kein Fan von Kalterquise, das gebe ich ja zu.
Genau, aber das ist ja dann auch keine Kalterquise. Genau, das sind eher so noch nicht ganz kalte.
So lauwarm. So lauwarm, so wärmelten noch ein bisschen vor sich hin,
aber nicht mehr lange, jetzt muss man schon mal ran.
Und da geben sie jetzt Projekte draus. Das finde ich total gut.
Das ist so mein Erfolg, dass dieses, auch der Invest, also CRM-System etablieren,
die Zeit damit verbringen, die Sachen durchzugehen, die E-Mails zu schreiben,
passendes Projekt rauszuholen.
Das ist ja nicht, dass sie da, also das CRM-System kostet Geld,
aber der Rest kostet halt Zeit.
Aber den Invest muss ich machen und jetzt kommen Projekte daraus.
Also predige ich schon immer, sich mehr um die Kunden kümmern,
Dieses Jahr habe ich es wirklich mehr gemacht und funktioniert. Ja, sehr gut.
Perfekt. Und gibt es jetzt irgendwie ein neues, ganz neues Projekt,
was du so anteasern kannst?
Nicht wirklich. Also ich hätte noch so ein Business Hack, den ich vielleicht teilen kann.
Aber so große Projekte stehen bei mir gerade keine an, tatsächlich.
Wer mir schon länger zuhört, kennt ja, dass ich ein großer Freund von Automatisierung,
To-Do-Listen und solchen Sachen bin. Und ich habe mir jetzt was auf dem Tisch
aufgebaut, wo wir bei alten Sachen und Minimalismus sind.
Vielleicht kennt ihr so ein Stream Deck. Stream Deck von Elgato,
verlinke ich euch in den Show Notes.
Das ist so eine kleine Tastatur in Anführungszeichen, vor dir steht da auch
eine, mit vielen Tasten, wo in jeder Taste ein kleiner Bildschirm drin ist.
Sprich, ich kann die frei belegen und kann da Sachen hinterlegen für Streamer, Gaming, bla, Gedöns.
Ich habe das Ding, eins hier von meinem Streaming-Setup tatsächlich.
Das hat aber ein altes ersetzt. Und dieses alte habe ich jetzt rausgekramt,
mir auf den Schreibtisch draufgestellt und mir ein paar Skripte geschrieben,
womit ich schnell Dinge am PC oder am Mac erledigen kann.
Das heißt, ich drücke auf eine Taste, dann geht links mein To-Do-Manager auf
und rechts mein Kalender, wo die aktuelle Woche angezeigt wird.
Und da kann ich einfach jetzt die Sachen da reinplanen. Ich habe eine andere
Taste, da werden die Prioritäten in der To-Do-Liste dann gezeigt und rechts
der Kalender, dass ich mal eben die Prioritäten für die Woche planen kann.
Und der eigentliche Hack ist auch, das kann ich auch so mit zwei,
drei Mausklicks erledigen.
Aber ich habe mir auch in meinem To-Do-Manager, ich verwende Things auf dem
Mac und iPhone und so weiter, mir jetzt Automatisierung angelegt,
dass ich komplette Shoots anlegen kann.
Sprich, ich drücke auf eine Taste auf meinem Stream Deck, dann geht eine Box aus.
Wie heißt der Kunde? Dann Müller-Meyer GmbH.
Okay, wann ist dein Termin? Der ist am, keine Ahnung, 9. September, wie viel Uhr? 14 Uhr.
Wo ist die Adresse? Dann trage ich noch die Adresse ein, drücke Enter,
dann erstellst du mir den Termin im Kalender und mir erstellst in meinem To-Do-Manager
alle Schritte, die für ein Shooting normalerweise wichtig sind.
Das heißt, der Kunde nochmal briefen, eine gute Woche vorher,
Equipment vorbereiten am Tag vorher, an dem Tag selbst steht dein To-Do-Manager, den Termin machen,
Bilder importieren, am nächsten Tag Vorschau-Galerie bereitstellen und dann
die verschiedenen Schritte mit dem Kunden abklären, welche Bilder er eigentlich haben will,
Bildbearbeitung, Bilder ausliefern, Rechnung schreiben und nochmal vier Wochen
danach sind die Bilder archiviert, haha, aufräumen und so. Und all das erstellt
es mir jetzt automatisch.
Sobald der Termin mit dem Kunden gemacht ist, also am Telefon,
super, super, super, wir machen den Termin, super, danke.
Auflegen, auf die Taste drücken und dann geht sofort der ganze Workflow los,
dass alles angelegt ist, was ich brauche.
Und das will ich mir jetzt sogar mal ein bisschen ausbauen, dass es den Ordner
gibt, in dem die Bilder ausgeliefert werden, dass der schon angelegt ist,
dass diese ganzen kleinen manuellen Tätigkeiten, die man manchmal auch vergisst,
schlicht und ergreifend, dass die möglichst alle automatisiert erledigt werden.
Und ich finde dieses Stream Deck, weil es vor mir steht und mich diese kleine
Taste auch so anlacht, weil die leuchtet mich so ein bisschen an,
dann drücke ich da drauf. Das macht auch Spaß, das dann tatsächlich zu machen.
Also guckt mal, ob ihr bei einem Flohmarkt so ein altes Stream Deck irgendwo
abgreifen könnt oder bei Kleinanzeigen oder so.
Das braucht nicht das Neueste, Modernste.
Ja, ich glaube, Flohmarkt ist wahrscheinlich eher der Markt dafür.
Außer irgendwelche Eltern lösen das Streaming-Gaming-Setup vom Junior auf.
Und holt euch so ein Stream Deck und schaut mal, was ihr damit vielleicht automatisieren könnt.
Wenn ihr wollt, schreibt mir auch mal, wenn das Interesse da ist.
Dann kann ich das mal vielleicht in einem ausführlichen Blogartikel oder so
oder in einem YouTube-Video mal zeigen, wie das genau bei mir aussieht, wie es funktioniert.
Ja, das würde mich auch interessieren. Ja, wenn dich das interessiert,
dann mache ich dir vielleicht mal ein Video. Ja, weil für meinen,
also ich habe gerade überlegt, jetzt für bei Clue brauche ich das glaube ich nicht so intensiv.
Da habe ich ja ein anderes Business-Modell, aber für Brandmade, wo ich ja...
Viel mehr intensiver mit KundInnen auch zusammenarbeite, da gibt es eigentlich
auch eine relativ festgelegte Struktur, an der ich gerade noch ein bisschen arbeite.
Ich habe damit jetzt ja in der Form erst angefangen und genau,
da ist gerade noch so ein bisschen, das ist noch so im Wachstum,
aber da bin ich gerade auch sehr stark dran,
so feste Strukturen festzulegen und da auch das zu automatisieren natürlich
ein Stück weit, aber halt erstmal die Struktur festzulegen und dafür könnte
das schon auch sinnvoll sein, weil das folgt ja immer einem ziemlich ähnlichen Plan.
Ich habe irgendwie ein Vorgespräch, dann sprechen wir über die Marke, was der Wunsch ist.
Dann gibt es irgendwie einen Fragebogen zu den Wünschen, irgendwie zu Logo und
Farben und Schriften und so weiter.
Und also davor natürlich auch erstmal das Infomaterial zuzusenden,
dann auch vielleicht nochmal nachzuhaken, einen Vertrag auszufüllen.
Genau, dann wie gesagt der Fragebogen und dann geht es halt ins Doing,
in die Umsetzung, Schulterblick, Finalisierung, Datenübergabe.
Das sind eigentlich auch so festgelegte Reihenfolgen, die ich da vielleicht
auch ein bisschen optimieren könnte.
Klar, das sind lauter einzelne Punkte. Du arbeitest da viel mit Trello zum Beispiel.
Das lässt sich da auch sicherlich irgendwie realisieren.
Ich finde es gut, mit solchen festen Templates zu arbeiten.
Ich hatte das früher für die Hochzeiten zum Beispiel. Da habe ich damit angefangen,
weil da wirklich sehr viele Schritte über Jahre verteilt zum Teil notwendig
sind. Also man hat das Vorgespräch ein Jahr, anderthalb vorher und dann habe
ich aber schon für den Hochzeitstermin alles angelegt, was ich da tun muss.
Und das poppt eben in meinem To-Do-Manager erst hoch, wenn es auch aktuell wird. Das ist das Schöne.
Ja, genau. Also da gibt es auf jeden Fall noch Bedarf bei mir.
Da schaue ich mir den mal über die Schulter.
Na, dann machen wir das doch so und dann halten wir das vielleicht auch fest.
Dann könnt ihr da draußen auch noch davon profitieren. Ja.
Okidoki. Hast du noch was Aktuelles zu berichten? Ne, sonst habe ich nichts
mehr, außer dass mein Kaffee jetzt leer ist. Ich habe Hunger.
Es gibt noch Nudelsalat von vor zwei Wochen.
Gott sei Dank nicht. Das wäre nicht so schön. Das wäre nicht so toll.
Okay, dann würde ich sagen, machen wir den Sack mal zu.
Und ja, ich hoffe, unser neues Format gefällt euch. Gebt uns gerne Feedback rein.
Wir wollen damit einfach auch so ein bisschen Leute erreichen,
die jetzt vielleicht nicht so ganz intensiv auf die Business-Themen abfahren,
sondern so ein bisschen mehr allgemein von uns hören wollen.
Und ja, freuen uns auf euer Feedback, wie immer. Und wenn euch das gefällt,
dann wird quasi jede zweite Folge ein Coffee-Date sein.
Da freuen wir uns jetzt schon drauf und sagen bis zum nächsten Mal. Bis dann. Tschüss.