028: Coffee Date – Von Sommerflaute, Herbststress und kreischenden Kindern
03.10.2024 32 min
Zusammenfassung & Show Notes
In dieser Episode von "Couple & Company" teilen wir bei frisch gebrühtem Kaffee Einblicke in unseren Alltag und aktuellen Projekte.
Ihr erfahrt, wie wir uns auf die stressige Zeit nach den Sommerferien vorbereitet haben und welche Methoden uns helfen, den beruflichen Ansturm zu bewältigen. Lu gibt Einblicke in ihre Arbeit mit Canva und die aktuelle Preiserhöhung des Dienstes. Neben Business-Themen gibt es persönliche Updates: von neuen Erfahrungen mit den Nachbarskindern bis zu einem geplanten kinderfreien Wochenende.
[011: Feast and Famine -- Das Auf und Ab im Geschäftsleben](https://www.coupleandcompany.de/episoden/011-feast-and-famine-das-auf-und-ab-im-geschftsleben)
Ihr erfahrt, wie wir uns auf die stressige Zeit nach den Sommerferien vorbereitet haben und welche Methoden uns helfen, den beruflichen Ansturm zu bewältigen. Lu gibt Einblicke in ihre Arbeit mit Canva und die aktuelle Preiserhöhung des Dienstes. Neben Business-Themen gibt es persönliche Updates: von neuen Erfahrungen mit den Nachbarskindern bis zu einem geplanten kinderfreien Wochenende.
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Thomas B. Jones: Business Fotograf | YouTube | Instagram
Luisa Jones: Brandmade- Professioneller Look für starke Marken | ByClou | ByClou Instagram | Pinterest
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Transkript
Hallo und herzlich willkommen zu Couple & Company. Mein Name ist Lu.
Mein Name ist Thomas. Und zusammen sind wir The Chances.
Heute ist wieder unser Coffee Date.
Ja, da habe ich mich auch schon gefreut. Also zum einen auf die Podcast-Aufnahme,
zum anderen freue ich mich natürlich aber auch auf den Kaffee.
Ja, wie immer. Ja, wie immer. Ist ja schön, wenn man so ein Coffee-Date hat,
einen Kaffee trinken. Ich habe auch neuen Kaffee gekauft in die Maschine.
Da war schon kurz Notstand ausgebrochen diese Woche. Da wären uns fast die Bohnen ausgegangen.
Ja, wir kaufen nicht so oft Bohnen im Büro, weil wir haben so eine Industrie-Kaffeemaschine
von unserem Mit-Untermieter, der aus der Gastro-Szene kommt.
Deswegen haben wir hier so einen riesen Monster stehen, wo man einfach eine
komplette Packung Kaffee oben reinschüttet.
Oder? Komplettes Kilo. Zwei Kilo gehen, glaube ich, rein.
Also ich kann zwei Kilo Kaffee oben in die Mühle reinschütten.
Also die Mühle ist ja separat von der Espresso-Maschine selbst normal,
aber die Mühle allein fasst zwei Kilo Bohnen.
Also es reicht eine Weile. Gut, die werden auch irgendwann, naja,
wie sagt man, schlecht. Schal. Schal werden sie da oben.
Deswegen schütten wir nur ein bisschen nach. Aber theoretisch würden zwei Kilo reinpassen.
Ja, also leicht überdimensioniert für uns hier zu zweit, weil der Untermieter
ist fast nicht mehr da. Da kommen wir auch noch irgendwann dazu.
Und vor allem auch für unsere Küche, die eigentlich nur aus so einer ganz kleinen
Theke besteht steht und zu einem Drittel aus der Kaffeemaschine.
Ja, ich glaube von den 1,80 Meter breit ist die Küchenzeile,
was wir in Länge haben und davon gehen mindestens ein Drittel oder fast die
Hälfte auf die Kaffeemaschine, das stimmt.
Ja, ist ein bisschen Overkill. Aber ist guter Kaffee. Es macht guten Kaffee.
Ja, ist viel wert. Wenn ihr Kaffee bekommt.
Ist viel wert, genau. Also im wahrsten Sinne des Wortes des Dinges, wirklich nicht billig.
Genau, also wir nehmen euch heute wieder ein bisschen mit in unseren Alltag,
ein bisschen Privates und wie immer natürlich auch ein bisschen ein Blick in
unsere aktuell laufenden Geschäftstätigkeiten.
Genau, was so aktuelles ansteht, was nicht so die Großthemen sind,
aber was wir vielleicht gelernt haben oder lernen sollten.
Ja, gerade ist wieder viel los. Wir sind so richtig nach den Sommerferien jetzt
wieder angekommen und bei dir geht es gerade auch wieder rund.
Und es war ein bisschen ruhiger auch die letzten Monate, was für dich immer
schwierig zu ertragen ist. Ja, du raus.
Der krasse Wechsel macht es auch so...
Das ist schwierig, glaube ich, weil in dem August Ferienzeit hier in Baden-Württemberg,
viele meiner Kunden kommen aus Baden-Württemberg natürlich auch,
da ist sehr wenig los, wir gehen da aber auch in Urlaub und da ist es,
da habe ich mich dran gewöhnt, dass es eine ruhigere Zeit ist,
aber dann wirklich mit dem 1. September oder wenn die 1.
Septemberwoche rum ist, wenn die Ferien auch vorbei sind, dann werden hier wirklich
die Fluttore aufgemacht, dann das Telefon klingelt permanent ja eigentlich.
Ja und man denkt es immer nicht mehr, man denkt immer so, oh nee,
es ist gerade zu ruhig, da kommt bestimmt nichts mehr dieses Jahr und dann.
Ja, ich werde immer schon leicht heulig irgendwie.
Ja, aber es ist besser so, als wenn du nichts zu tun hast. Das haben wir auch schon festgestellt.
Ja, mit Stress funktioniere ich besser, das stimmt schon. Also ich habe gestern
den ganzen Tag wirklich… Und wenig Schlaf.
Und wenig Schlaf, ja, das kommt gerade schwer hinzu. Aber gestern wurde ich
den ganzen Tag nur organisiert mit Modelagenturen, mit Visagisten,
mit Kunden, mit den Produktionsorten hin und her.
Das richtige Action Area bei dir. Voll die Action Area hier.
Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll.
Ja, ist ja recht so. Aber du hast ja auch jetzt ein paar Methoden entwickelt,
um das so ein bisschen auszugleichen.
Wir haben da ja schon mal drüber gesprochen in einer Folge, das war Anfang dieses
Jahres, oder? Feast and Famine.
War die Anfang des Jahres? Ich glaube ja, weil man ja meistens zu Jahresbeginn dann doch,
ja, kommt natürlich auch wieder ein bisschen aufs Business, auf die Branche
an, aber tendenziell da erstmal alles so ein bisschen langsam anläuft und die
größeren Umstände, Umsätze dann doch oft ein bisschen später gemacht werden und ja,
wie man einfach mit so Höhen und
Tiefen umgeht und vielleicht kannst du ja zumindest mal kurz da berichten,
was du so an Learnings entwickelt hast oder wie du dich jetzt auf die jetzige
stressige Zeit so vorbereitet hast.
Ja, also es war die Episode 11, ich habe gerade nachgeschaut,
Anfang des Jahres, war die erste tatsächlich, ich verlinke euch die auch in
den Show Notes nochmal, hört da gerne rein.
Es geht ja bei diesem Feast and Famine, also Schlemmereien und Verhungern,
ist so die deutsche Übersetzung, um dieses Hoch und Tief, das man im Businessleben einfach hat.
Manchmal ist sehr, sehr viel los und man kommt überhaupt nicht irgendwas zu
organisieren und dann ist wenig los und man hätte die Zeit, das zu organisieren,
aber dann kümmert man sich nur um neue Aufträge.
Und dann befindet man sich in so einem Hamsterrad, wo man nie rauskommt,
irgendwie in so einem Teufelskreis, dass man die Sachen nicht organisiert bekommt. kommen.
Ich habe die Episode Anfang des Jahres nicht umsonst mit dir aufgenommen,
auch wenn wir so viele gute Tipps gegeben haben.
Man macht sowas ja immer auch ein bisschen für sich selbst, um sich daran zu erinnern.
Ja, ich weiß das zwar, aber ich muss es mir selbst nochmal sagen,
um es dann tatsächlich zu tun.
Und so war es bei mir auch und das Jahr hat wirklich, das wusste ich bei der
Aufnahme der Episode noch nicht, das Jahr hat damit angefangen,
dass Kunden zum Teil angerufen haben und bestätigte Termine abgesagt haben für dieses Jahr.
Ja, so Sachen wie Mitarbeiterfotografie, weil dann doch auch gerade die schwierige
Wirtschaftslage sich auf viele Bereiche auswirkt und einfach keine neuen Mitarbeiter
zum Beispiel eingestellt werden.
Das ist ja in ganz vielen Firmen gerade das Thema. Und wenn man keinen neuen
Mitarbeiter einstellt, braucht man auch keine neuen Mitarbeiterfotos.
Das zum einen, aber auch der Budgetdruck einfach da.
Das sind neue Bilder aller Mitarbeiter, wirklich das Wichtigste,
was wir im Unternehmen im Moment machen können.
Die Frage stellen die sich berechtigt, das ist ja auch okay.
Okay, ich finde es ja gut, dass meine Kunden prinzipiell aufs Geld schauen und
auch weiterhin meine Kunden sind und Geld haben, mich dann auch zu bezahlen.
Weil es bringt mir nichts, wenn sie insolvent gehen, aber mich beauftragt haben.
Das bringt natürlich auch nichts.
Von daher war es, absehbar will ich nicht sagen, es war zum Teil doch eine Überraschung,
weil es auch Kunden waren, wo ich eigentlich dachte, die stehen ziemlich gut da.
Aber es war deutlich, dass das erste halbe Jahr weit weniger los war.
Und das hat man jetzt im zweiten Jahresdrittel, sage ich mal,
gemerkt, dass dann doch der Bedarf da war, aber eine hohe Preissensibilität da war.
Und daraus habe ich versucht, meine Lehren zu ziehen für die letzte Jahreshälfte,
das letzte Jahresdrittel, indem ich mich darauf versucht habe einzustellen auch,
wie ich mein Angebot an die veränderten Bedingungen anpasse.
Also, wie kann ich meinen Kunden entgegenkommen?
Kann ich Dinge rabattieren? Kann ich irgendwie schauen, dass ich andere Staffeln
anbiete an Dienstleistungen?
Also, wo die Preise sich vielleicht ein bisschen, wo ich dann die Leistungen
ein bisschen einkürze, weniger bezahlen, ich aber dann später nachberechnen
kann, wenn sie dann das Geld auch wieder haben oder so.
Also, ich habe versucht, auf der einen Seite wirklich meine...
Mein Angebot und meine Preise zu verändern, aber auch für Neukunden zu schauen,
okay, wie kann ich meine Werte, die ich denen liefere, besser kommunizieren.
Nicht, dass ich, also ich mache eh schon nicht nur ein Angebot rausschicken
mit Zahlen drauf, aber wie kann ich ein besseres Storytelling drumherum aufbauen,
warum die, bleibt mal dabei ein Beispiel, neue Mitarbeiterbilder brauchen.
Also was ist der konkrete Nutzen und nicht nur, so hatte ich es bisher,
dass ich da gesagt habe, okay, hier ist das Angebot, hier ist ein Moodboard,
schau mal, so sehen verschiedene Mitarbeiterbilder aus, die ich in den letzten
Jahren gemacht habe. und dann kommt hinten mein Standard-Fotobriefing, das ich mitschicke.
Und dann war für mich bis vor einem halben Jahr eigentlich klar,
hey, die Leistung, der Wert, das kommuniziert, super.
Und jetzt habe ich ein Mockup drin, wo man sieht, wie einheitliche Mitarbeiterbilder
bei LinkedIn präsentiert sind.
Um einfach noch konkreter wirklich ganz klar zu machen, warum es so wichtig
ist, dass dann nicht jeder anders aussieht.
Und das an zwei Beispielen gemacht. Und jetzt glaube ich zumindest,
dass ich es besser kommunizieren kann, warum es sich lohnt, warum da was für
die Firma in Wert entsteht, wenn die die gleichen Mitarbeiterbilder von allen Mitarbeitenden haben,
um nach außen ein einheitliches Bild abzugeben.
Das müssen wir uns auf jeden Fall auch merken für unsere nächste Folge,
die wir schon in Planung haben. Wir wollten da nochmal über Preise sprechen.
Und Preiskommunikation, das ist da auf jeden Fall auch ein Teil davon,
den wir dann da nochmal ein bisschen ausführlicher besprechen können.
Aber es ist auf jeden Fall, genau, hört sich das so an, als ob du die ein bisschen
ruhigere Zeit gut genutzt hast, um dich jetzt für das aktuelle Vorhaben zu wappnen.
Ja, weil sonst, jetzt hätte ich keine Chance. Also über sowas,
das ist ja auf der Prioritätenliste wirklich ganz weit hinten,
dreistellig, die Angebote im Detail mit einem Mockup von LinkedIn zu optimieren.
Also da hätte ich letztes Jahr, oder jetzt, wie letztes Jahr um die Zeit,
einfach überhaupt keinen Nerv dazu gehabt. Ja, das sind so Sachen,
die gerne mal so ein Ja auf der To-Do-Liste stehen. Ja, genau.
Genau, aber halt wirklich ganz weit hinten.
Aber das gemacht zu haben, freue ich mich richtig, wenn ich jedes Angebot gerade
rausschicke in dem Bereich.
Weil ich weiß, hey, das ist ja nur ein PDF, das knalle ich da hinten mit dran,
das ist fertig, das sieht immer gleich aus, super.
Und das macht Spaß, jetzt das auch rauszuschicken.
Ich habe mir aber auch gleichzeitig überlegt, wenn also, du hast gerade gesagt,
wir machen eine eigene Episode nochmal zur Preiskommunikation,
das ist das eine, wie kann ich meine bestehenden Produkte und Services besser
kommunizieren, wenn da beim Kunden der.
Der Eindruck entsteht oder vielleicht ein Fragezeichen im Kopf ist,
was kaufe ich eigentlich? Muss ich vielleicht besser kommunizieren?
Gleichzeitig erweitere ich aber auch mein Produktportfolio jetzt.
Also ich habe das erste halbe Jahr doch viel Zeit damit verbracht,
Video stärker auszubauen bei mir.
Also ich habe ja bisher meinen YouTube-Kanal gehabt, wo ich sehr viel,
logischerweise, Video mache.
Ich habe auch für Kunden schon kleinere Videoprojekte gemacht,
habe in größeren Videoproduktionen mitgearbeitet.
Ende letzten Jahres die doch größere Produktion ja für Fujifilm, für die X-106.
Aber ich präsentiere es noch schlecht nach außen. Und ich biete es noch nicht
an. Und vor allem biete ich es noch nicht sicher an. Ist mir aufgefallen.
Habe ich jetzt auch wieder festgestellt, das Allereinfachste,
was man aber trotzdem manchmal vergisst, dass man einfach auch erzählen muss, was man macht.
Ja, total. Das habe ich jetzt mit meinem Grafikdesign auch wieder festgestellt.
Ich habe das ja immer so ein bisschen unter der Hand gemacht und mich dann irgendwann
ja Mitte des Jahres gefragt, warum ich eigentlich keine Grafikdesign-Aufträge bekomme.
Weil ich keine Website habe und es niemandem erzählt. Lag vielleicht daran.
Genau, da bin ich jetzt ja gerade auch dabei, mein Brandmade weiter auszubauen,
was auch genau, also fast überraschend oder eigentlich nicht überraschend,
aber halt es überrascht mich, weil ich wie gesagt,
den Grundsatz Nummer 1 vergessen habe, dass ich halt das schon auch öffentlich
machen muss, dass ich sowas mache und dann kommen tatsächlich auch Anfragen.
Also genau. Und du bist mit Brandmade ja jetzt noch relativ neu dabei. bei, also was, du...
Machst es prinzipiell schon länger. Ich als Grafikdesignerin mache das jetzt
schon eine ganze Weile, aber ich habe das jetzt irgendwie in so einen Rahmen gegossen.
So wirklich aktiv machst du Brand-Made erst seit zwei Monaten oder so.
Und selbst ich habe ja gemerkt, was allein im letzten Monat,
seitdem du anfängst, darüber zu sprechen, nämlich mit den bestehenden Kunden,
die du jetzt schon hast und dann erzählen kannst, die selber für dich ja auch
erzählen, wow, guck mal, hier mein tolles neues Branding und das ganz stolz ja auch zeigen.
Ich meine, das ist eigentlich ein super Produkt, Druck, was du verkaufst,
weil es immer sichtbar ist, so gesehen.
Und man merkt aber sofort, das habe ich jetzt gemerkt, du bist in den letzten
paar Wochen jetzt immer mal wieder da gewesen und hast gemeint,
oh, ich habe mich hier mit Person X unterhalten über Branding und am nächsten
Tag sagst du mir, Person X macht jetzt ein Branding mit mir.
Das ging ja jetzt wirklich relativ schnell aus der Unterhaltung,
ohne dass du eine Webseite hast.
Einfach nur durch die Kommunikation im persönlichen Umfeld oder übers Netzwerken,
sage ich mal, kommen ja schon Aufträge. Ja, genau.
Also ja, wie gesagt, eigentlich Eigentlich ziemlich logisch und einfach,
aber manchmal muss man da wirklich bei null bei sich selber dann nochmal anfangen,
solche Sachen durchzudenken.
Ja, man wird ja auch betriebsblind, selbst sofort am Anfang schon.
Man muss sich halt das immer wieder in Erinnerung rufen. Vielleicht hilft ja
so ein Podcast ein bisschen als Selbsttherapie auch.
Ich merke ja sowas aber selbst bei, wenn ich Workshops in der Fotografie gebe,
da erzähle ich irgendwas und dann laufe ich am nächsten Tag oder wenn der Workshop
vorbei ist, laufe ich weg und denke mir, könnte ich eigentlich auch mal wieder
mehr drauf achten oder so.
Man muss sich selbst die Sachen in Erinnerung rufen. Auf jeden Fall.
Das war bei mir mit Video so ein Ding. Ich biete es an, ich kann das,
hier steht tonnenweise Equipment für Video rum, aber ich biete es nicht aktiv an.
Ich kläre meine Kunden nicht über den Nutzen auf, über die Vorteile,
die das bringt, über die Kombinationsmöglichkeiten, die wir haben.
Und das habe ich jetzt verstärkt in den letzten vier Wochen,
wo ein bisschen weniger los war, habe ich mit vielen Kunden mehr über Video gesprochen.
Und der Oktober besteht zu 80 Prozent aus Videoprojekten bei mir.
Und das ist krass, das hätte ich selbst nicht mitgerechnet. Das hat auch mit
den Terminlichkeiten ein bisschen zu tun, dass das alles in Oktober fällt.
Wird auch eine Belastung werden, das gebe ich zu.
Aber ich freue mich auch riesig, dass es so gut funktioniert hat.
Dass in der Downtime, wo weniger los war, was in Anführungszeichen Neues angefangen
und dass jetzt schon auch Ergebnisse sichtbar sein werden.
Und dann kann ich es ja nur noch besser kommunizieren, wenn ich die etwas größeren
Projekte, also Kundenprojekte jetzt mache. Ja, wenn man mehr Referenzen hat, so ist es bei mir ja auch.
Man denkt ja immer, man kann nicht anfangen, ich habe ja noch gar keine Referenz.
Ja, aber wenn ich nicht anfange, dann kriege ich auch keine Referenz.
Also das ist ja wie, man bekommt keinen Praktikumsplatz ohne Erfahrung,
aber ohne Erfahrung bekommst du auch keinen Praktikumsplatz.
Ich kann meine Hausaufgaben nicht machen, ich muss mein Zimmer aufräumen,
aber ich kann mein Zimmer nicht aufräumen, ich muss meine Hausaufgaben machen.
Anderes Problem aber, ganz ehrlich. Ja, also das ist auch so ein Ding,
meine Produktpalette während der Famine, wo weniger los war,
zu erweitern, sauber aufzubauen, mich darauf vorzubereiten, hilft jetzt auch
wieder dann mehr solche Sachen zu machen.
Wobei es, das war fast vorherzusehen, jetzt im September sowieso anzieht.
Ja, ist immer so. Ich habe ein leichtes Ungleichgewicht im Jahr.
Also ich würde sagen, dass in den Monaten September, Oktober,
November, Dezember oder sogar, ja doch, die vier Monate mache ich vermutlich
fast mehr als die Hälfte des Jahresumsatzes.
Ja, bei mir eigentlich auch, weil ja bei mir dann mit bei Clou das Weihnachtsgeschäft
halt auch noch reinspielt, sind bei mir eigentlich auch die stärksten Monate.
Wobei es sich mit der Einschulungssaison so ein bisschen verschoben hat.
Da geht auch recht viel. Aber genau, also tendenziell, also alle,
die so im Verkauf irgendwie sind, ist das ja eigentlich schon immer so,
dass die zweite Jahreshälfte sogar fast doppelt so gut ist wie die erste oder so.
Also für mich wird da zum Beispiel jetzt die Aufgabe sein, sag ich mal,
sobald der wirkliche Stress jetzt vorbei ist,
das nimmt im Anfang Dezember schlagartig auch wieder ab, da werden dann nur
Rechnungen geschrieben von den Projekten, aber mir im Dezember dann wirklich
zu überlegen, wie kann ich,
Die Welle, die es jetzt gab, wie kann ich das ein bisschen mehr in die erste Jahreshälfte drücken?
Also kann ich in der zweiten Jahreshälfte Folgeprojekte generieren,
die dann im nächsten Jahr in der ersten Jahreshälfte kommen?
Damit da nicht so wenig wird, sondern es ein bisschen auszurechnen hat,
dass der Umsatz sich nicht so ungleich verteilt oder der Stress sich natürlich
nicht so ungleich verteilt. Ja, also man wird schon ein bisschen bange.
Du hast ja schon gemeint, Oktober hast du mir da deine Termine aufgezählt von einer Woche nur.
Da brauchen wir danach. Aber genau, das trifft sich gut, weil danach haben wir
nämlich ein freies Wochenende geplant, ein kinderfreies sogar,
wo wir zwei dann noch was Schönes unternehmen.
Vielleicht können wir dann da, kannst du da ein bisschen abschalten zumindest.
Genau und jetzt Thomas aus der Vergangenheit von vor zehn Jahren,
halt dich fest, ich habe einen Kundentermin abgesagt, um mit dir ein freies
Wochenende zu machen. Yay, warte.
Slow-Clip. Ja, also hätte ich vor zehn Jahren... Sollte selbstverständlich sein.
Sollte selbstverständlich sein, hätte ich vor zehn Jahren nicht hinbekommen.
Hätte ich vor fünf Jahren vermutlich noch nicht mal hinbekommen.
Ist aber halt, also haben wir auch schon drüber geredet, ich verstehe das jetzt
ja auch immer mehr, dass es, wenn man halt selbstständig ist,
diesen finanziellen Druck zu haben und vor allem am Anfang, wenn man vielleicht
noch nicht ganz so viele Anfragen hat, das fällt einem ja super schwer,
so was abzulehnen. Also würde mir jetzt auch sehr schwer fallen.
Vor allem, weil es ja so, es geht um eine Videoproduktion, die aus vier Drehtagen
besteht, steht, die aber über den kompletten Monat verteilt sind mit verschiedenen Drehorten.
Und eins fällt wirklich auf zwei bereits gebuchte Termine, zwei Termine,
die dazu kommen. Und der dritte wäre genau an dem Wochenende,
wo wir wegfahren wollen.
Da habe ich gesagt, geht nicht. Wir müssen nochmal neu nach Terminen suchen.
Und vor fünf Jahren hätte ich das nicht hinbekommen. Ja.
Ja, man lernt immer wieder dazu. Zum Glück in allen Bereichen.
Aber ich freue mich auch riesig auf das Wochenende, weil selbst wenn der Stress
jetzt erst seit einem Monat wirklich da ist, gleich am Anfang mal kurz ein Wochenende
wirklich genießen, ist glaube ich wichtig, um dann durch den Rest durchzukommen.
Ja, ich muss noch überlegen, was wir machen.
Falls ihr tolle Tipps habt, für was nicht so weit ist, was sich lohnt für ein,
zwei Tage, hier bei uns in der Umgebung, was man so Schönes machen kann.
Also Freitag bis Sonntag, Ausflug.
Meldet euch gerne bei uns. Ja, wenn ihr Tipps habt, sind wir sehr dankbar auf jeden Fall.
Wir saßen heute Morgen schon da und haben überlegt und sind nicht auf wirklich
so viele Sachen gekommen. Ja.
Wir sind ja privilegiert und unser Kind liebt es, bei Oma und Opa zu sein.
Deswegen, genau, darf er da dann ein bisschen übernachten. Wir haben jetzt auch,
ich habe eine ganz neue Lebenserfahrung gerade, weil unser Junior gerade jetzt
schon in das Alter kommt, dass er alleine zu den Nachbarskindern rüber geht.
Das ist völlig verrückt.
Also ganz neue Erfahrung, dass ich dann zu Hause bin und er so,
tschüss Mama, ich geh rüber.
Okay, also ich gucke natürlich, ich bringe ihn auch teilweise rüber,
aber es ist wirklich nur um die Ecke und er weiß jetzt mittlerweile,
dass er halt auf dem Gehweg laufen muss und ja, aber es ist echt schon verrückt irgendwie.
Und dann neulich oder jetzt ab und zu kommen dann die Kinder auch zu uns zum Spielen.
Genau, da kamst du neulich nach Hause und ich hab dich jetzt nicht informiert
und dann erzähl mal, wie war das so aus deiner Sicht? Genau,
so einen relativ redeintensiven, stressigen Tag gehabt.
Heimgekommen dachte ich mir, jetzt freue ich mich aber auch,
jetzt kann ich mich auf eine Person zu Hause konzentrieren.
Junior kriegt meine volle Aufmerksamkeit, dann mache ich mit dem noch ein,
zwei Stunden was, dann bringe ich ihn ins Bett. Dann kam ich heim,
dann rannten plötzlich vier Kinder durchs Haus.
Hier wurde Lego gespielt, da wurde irgendwie mit Lila gespielt.
Auf der anderen Ecke wurden Autos durch die Gegend geschoben.
Und ah, der totale Alarm.
Im ersten Eindruck war es totaler Alarm. Aber dann bin ich zu dir in die Küche
gelaufen und habe gedacht, wenn die Kinder alle spielen, also die Nachbarskinder
und unsere, dann muss ich jetzt nicht spielen. Dann habe ich den Abend ja für
mich, das ist ja auch ganz schön.
Also für uns gerade neue Erfahrung, genau. Weil wir sind natürlich immer Ansprechperson Nummer eins.
Und müssen, also müssen in Anführungszeichen, aber sind natürlich dann auch Spielkamerad.
Und ja, genau, mit den Nachbarskindern ist man dann total schnell abgeschrieben.
Die sind natürlich viel, viel spannender.
Ja, komisch, gell? Nö, eigentlich nicht komisch. Weiß nicht,
also. Kinder spielen einfach anders miteinander.
Ja, bisher standen wir halt so sehr im Zentrum seiner Welt einfach.
Und das ist jetzt schon für uns ein bisschen eine andere Erfahrung. Wenn ich halt da sitze,
mit den Legos auf dem Schuh und sagt, hey, wollen wir Legos spielen?
Und er sagt, nö, er will lieber rüber zum Nachbarn. Ja, gestern war ja deine
Mama bei uns und wollte auch mit ihm basteln und das hat er dann auch gemacht,
bis dann der Nachbarsjunge geklingelt hat und er dann unbedingt mit rüber wollte.
Das war für deine Mama dann auch kurz komisch. Ja, wenn die Oma mal raus ist, dann ist es echt hart.
Aber genau, so verändert sich das halt. Das ist ja auch schön irgendwie.
Ja, total. Also ich freue mich ja auch. Es ist ja schön, dass wir die Nachbarn
haben, dass wir uns mit den Eltern so gut verstehen, die Kids sich untereinander
auch so gut verstehen. Es sind auch total nette Kinder.
Auch in verschiedenen Altersstufen, was es auch nochmal interessant macht natürlich auch.
Ja, freut mich total. Also wir haben das jetzt beim Sommerfest gemerkt und jetzt
hier auch, dass die echt einen guten Draht auch wohl zueinander haben mit den
Kids. Ist schön, wirklich. Ja, hat sich echt gut entwickelt.
Genau, das hilft dann auch, wenn man dann doch nochmal schnell irgendwie von
zu Hause was machen will.
Genau, wenn man sich da unter Nachbarn oder unter Eltern ein bisschen austauschen kann.
Ja, das ist gut, dass man sich da auch ein bisschen aushelfen kann.
Also dieser alte Spruch, it takes a village, ist nicht so verkehrt.
Das hilft schon massiv. Und wenn es mal nur wirklich für die halbe Stunde ist,
wenn man halt, keine Ahnung, dem giftigsten Reiniger aller Zeiten irgendwie
was putzen muss oder so, dann keine Kinder raus sind.
Die Salzsäure auspacken, Kind ist aus dem Haus, ich packe die Salzsäure aus. Jetzt wird geputzt.
Aber ja, auch wenn man mal kurz das erledigen müsste oder so,
aber selbst das wäre ja möglich. wirklich.
Ja, wie kommen wir jetzt von dem Thema wieder zurück, weil ich wollte schon
noch so ein paar kleine Business News erzählen.
Ja, es gibt ein paar kleine gravierende Business News.
Wir hatten das Thema, das ist aber auch schon ein paar Wochen eigentlich her,
aber wir haben es hier noch nicht besprochen gehabt.
Du arbeitest ja viel mit, also du arbeitest mit InDesign, Illustrator,
Photoshop, das sind deine Standard-Tools.
Du arbeitest aber auch in den letzten Jahren verstärkt mit Canva.
Genau. Willst du uns kurz abholen, was Canva ist? Ja, habe ich auch schon ein
paar Mal erzählt, da wird man als als Grafikdesigner eigentlich direkt für gegrillt,
wenn man das irgendwie sagt.
Aber, also genau, Canva ist auch ein Design-Tool, was etwas vereinfachter funktioniert
als die große Adobe Creative Suite.
Und... Komplett online funktioniert, muss man auch noch sagen.
Genau, komplett online funktioniert, also browserbasiert funktioniert.
Und ja, auch ein Stückchen günstiger ist. Und wie gesagt, halt auch für Leute, die jetzt...
Und damit sie das nicht gelernt haben, bietet es viele Möglichkeiten,
einfach grafisch Flyer und Visitenkarten und so weiter zu gestalten.
Da gibt es viele schon fertige Templates, die man nutzen kann mit Schriften
und Stockbildern und so weiter.
Also ein sehr, sehr großes Tool und ich finde es, wie gesagt,
gerade für Leute, die eben die Programme nicht zur Verfügung haben, finde ich super.
Und deswegen arbeite ich eben auch damit, um Leuten, die halt nicht die großen
Programme haben, trotzdem Vorlagen zu erstellen, die sie dann nutzen können,
gerade für Social Media oder so.
Und ich erstelle damit ja auch
ein paar digitale Produkte, die ich dann wiederum über BuyClue verkaufe.
Also genau, ein gern genutztes Tool von mir. und ja, da hat mich fast der Schlag
getroffen, als du mir den Link geschickt hast zu den News.
Canva wird seine Preise fast verdreifachen.
Wow. Also andere heben um 10, 15 Prozent an.
Canva verdreifacht halt einfach mal kurz. Also ich habe sie aufgeschrieben.
Von 119 Dollar pro Jahr gehen die auf 300. Das ist schon richtig.
Also ich meine, irgendwie runtergebrochen dann auf den einen Monat,
ist es, weiß ich nicht, finde ich immer noch günstig, aber ist halt fast eine 300% Steigerung.
Es ist halt fast so viel wie die komplette Adobe Creative Suite oder Creative
Cloud Suite und das ist schon, da bietet dann, muss ich ehrlich sagen,
Adobe halt auch noch ein bisschen mehr.
Ich muss dazu sagen, Canva hat die Affinity Suite gekauft im Hintergrund.
Ich könnte mir vorstellen, dass sie das einbandeln wollen, aber die Preiskommunikation,
da, wie gesagt, kommen wir in der nächsten Episode noch drauf,
die Preiskommunikation ist halt kacke, zu sagen, hey, übrigens,
Canva, das Basisprodukt, kostet jetzt dreimal so viel.
Aber es gibt noch nicht mehr. Ja, sie haben jetzt ein neues Interface gelauncht.
Habe ich mir schon gedacht, das haben sie wahrscheinlich gemacht,
um das dann auch den User ein bisschen besser zu begründen. Vier Wochen später.
Ja, genau. Aber der eigentliche Grund ist ja auch, dass sie an die Börse wollen.
Nächstes Jahr, glaube ich, oder? Also begründen ist ja so ein bisschen mit den
ganzen AI-Tools, die sie integriert haben, weil die ja so eine brutale Ersparnis bringen,
dass du gerne bereit bist, den dreifachen Preis zu bezahlen,
aber was auch klar ist, in zwei Jahren will Canva an die Börse gehen.
Sprich, ich denke mal, die versuchen ihre Zahlen aufzupolieren im Moment.
Und, ich meine, verständlich, aber verdreifachen ist ein bisschen hart.
Ja, mal gucken, wie sich das so auswirkt, ob da viele dann irgendwie kündigen.
Ich meine, man kann ja auch in der kostenlosen Version trotzdem auch einiges machen.
Für mich ist halt die Pro-Version schon eigentlich nicht mehr wegzudenken.
Und ich werde es wohl mittragen müssen, aber es tut schon ein bisschen weh.
Auf jeden Fall. Was ich mir natürlich vorstellen kann, jetzt wo ich so drüber
nachdenke, ist, dass Canva mit dem Schritt vielleicht bewusst um den Platz im Geldbeutel kämpft.
Weil es ist natürlich auch klar, dass jemand wie du, der beides hat,
sich jetzt vielleicht entscheiden muss, nur noch eins von beidem zu nehmen.
Das kann für Canva schlecht ausgehen. Aber wenn sie jetzt wirklich den Nutzen
auch in den Vordergrund stellen, dann kündigt man vielleicht das Adobe-Abo endlich.
Wobei, das stelle ich mal sehr groß in Frage, weil ich weiß nicht,
ob du alles mit Canva abdecken könntest. Nee.
Wenn die Affinity Suite dazu kommt, vielleicht, aber du müsstest umlernen,
also das ist ja auch wieder kostenbar.
Also ich finde es unglücklich gemacht auf jeden Fall seitens Canva.
Das hat mich, selbst mich irritiert und ich habe nicht mal einen Canva-Account.
Ja, also wird echt spannend.
Weil es eigentlich so ein gutes Tool war, was ich auch vielen Kunden schon empfohlen
habe. Also um einfach Dinge schnell selbst zu gestalten, aus Vorlagen raus.
Du hast ja auch da Vorlagen, machst du ja auch für deine Kundinnen und Kunden,
wo du ihnen das quasi in Canva bereitstellst, damit sie Kleinigkeiten selbst machen können.
Weil es ja doch sehr einfach ist eigentlich. Also das bedient sich ja nicht anders.
Also wenn du mit einem Instagram Stories Editor einigermaßen klarkommst,
kannst du in Canva irgendwas machen. Ja, genau. Es ist wirklich sehr intuitiv.
Aber ich glaube, die haben es schon selber gemerkt, dass es halt wirklich gut
ankommt, dass es sehr, sehr viele NutzerInnen gibt. Und versuchen da jetzt halt
ein bisschen Geld rauszuholen natürlich.
Ja, wir bleiben dran, wir informieren euch, falls wir irgendwelche News dazu
wieder hören, wie es da so weitergeht.
Und apropos Preiserhöhung, gestern kam es in den Nachrichten,
haben wir es glaube ich zusammen gesehen, Porto, Briefporto wird natürlich auch wieder teurer. drauf.
Also es ist wirklich, manchmal macht so das Business echt irgendwie keinen Spaß.
Oder man will dann irgendwie selber vielleicht mal die Preise anpassen und kriegt
dann Schelte von den Kunden und gibt die Preiserhöhung eigentlich direkt ans Porto und alles weiter.
Genau, also man erhöht selbst den Preis und kann das beim Kunden auch argumentieren mit.
Erhöhten eigenen Rohstoffen und Einkaufspreisen vielleicht, dann hat man wieder
ein Niveau erreicht und sagt,
okay, das passt jetzt und dann kommen selbst wieder ein paar Preiserhöhungen
Das ist ja noch so eine Kostenspirale, die da läuft, was ja auch ein bisschen
erklärt, warum das Geschäft für mich dieses Jahr sicherlich ein bisschen sehr
preissensibel war bei meinen Kunden.
Also ich musste schon sehr viel über den Preis sprechen dieses Jahr und habe
auch das Feedback bekommen zum Preis sehr oft. Wobei ich meine Preise nicht erhöht habe.
Also ich habe meine Preise seit anderthalb, zwei Jahren nicht erhöht, trotz Inflation.
Und trotzdem bekommen wir das Feedback, dass es jetzt auf einmal zu teuer wird
oder dass der Preis zu hoch ist, gerade bei Neukunden, aber da weiß ich nicht,
was die Vorstellung ist.
Aber es geht noch weiter. Also die, ich will nicht sagen die Inflation,
aber es ist noch nicht bei allen durch, Preiserhöhungen und das spielt auf jeden
Fall immer noch eine Rolle im Moment.
Ja. Da kommen sie ja nicht, das sind Sachen, von denen wir gar nichts wissen. Mhm.
Ja, es bleibt spannend. Das ist ja auch das Schöne an der Selbstständigkeit irgendwie.
Es gibt halt immer wieder so Herausforderungen, aber wir suchen uns neuen Käse,
der die letzte Folge gehört hat.
Und speaking of Dinge, von denen wir noch nichts wissen, kleiner Serviceteil hier im Podcast.
Was wir uns jetzt für die nächsten Wochen trotz viel zu tun auf die Agenda gestellt
haben, zumindest mal in den Anfängen, ist uns mit dem Thema elektronische Rechnung zu beschäftigen.
Und nein, wir meinen nicht ein PDF verschicken, das ist einfach nur eine Rechnung
als PDF, sondern diese E-Rechnung.
Da gibt es entsprechende gesetzliche Vorgaben auch, das sind ab 2025 ist Übergangszeit,
aber ich glaube ab 2026, wenn ich es richtig weiß, ist es verpflichtend,
dass Unternehmen sich gegenseitig elektronische Rechnungen stellen.
Genau, es ist glaube ich erstmal B2B und dann gibt es diverse Übergangsfristen
und auch Umsatzhöhen, für die das irgendwie glaube ich dann später greift.
Ich glaube unter 80.000 Jahresumsatz hat dann irgendwie nochmal länger Zeit
und so weiter. Aber es ist auf jeden Fall trotzdem nicht verkehrt,
sich mal grundlegend darüber zu informieren.
Ich habe es auch nur am Rande angeschnitten oder halt am Rande mitbekommen und
gestern wurde es in unserem, ich bin ja in diesem Frauennetzwerk und da wurde
es in unserer Gruppe gestern auch heiß diskutiert,
wer da schon Infos hat,
wie es weitergeht, ab wann das verpflichtend ist und so weiter.
Also ja, das ist einfach wieder ein neues Thema, eine neue Gesetzesänderung
und lieber ein bisschen zu früh informieren, als dass man dann hinterher hinkt.
Wir arbeiten ja beide mit einem Buchhaltungsprogramm, wo wir natürlich hoffen,
dass da sehr viel schon automatisch wahrscheinlich passiert, oder?
Ja, also wenn ihr immer noch im Word eure Rechnung macht, ist jetzt die Gelegenheit,
das nicht mehr zu tun, weil das könnt ihr in Zukunft auch schlicht und ergreifend
nicht mehr machen. Ja, also wie gesagt, keine Panik.
Da geht noch ein bisschen, aber es wird auf jeden Fall irgendwann kommen und
deswegen sind wir beide ja nach dem Motto lieber ein bisschen früher machen,
weil sonst fällt es einem irgendwann vor die Füße.
Ja, es kommt halt irgendwann und wenn man dann in der Last Minute irgendwas
machen muss, wenn man dann wieder gerade in einer Hochzeit ist und viel zu tun
hat, dann ist es halt echt schlecht. Wenn du dann deine Buchhaltung umstellen
musst, macht nicht so viel Spaß.
Und vor allem jetzt zum Jahreswechsel bietet es sich eh an, wenn man dann so
ein abgeschlossenes Geschäftsjahr hat, dann vielleicht ab dem neuen Jahr mit
einem Buchhaltungsprogramm zu starten.
Wir sind beide bei Lexware und können wir auch empfehlen. Ja, machen wir auch gerne.
Linken wir euch auch nochmal in den Show Notes. Die bieten auch tatsächlich
so immer wieder so kleine Webinare an, wo sie solche Themen auch befassen.
Und vielleicht jetzt auch ein Rabatt zum Jahreswechsel könnte ich mir auch vorstellen.
Kann passieren. Ich weiß von nichts, aber ja.
Mal reinschauen auf jeden Fall. und wie gesagt, als Kunde bei denen kann man
dann auf diese Webinare zugreifen und da wird dieses Thema zum Beispiel besprochen,
habe ich für nächste Woche glaube ich ein Webinar gebucht bei denen auch, wo es ist.
E-Rechnungsthema mal wirklich Länge mal Breite mal Höhe hoffentlich erklären
und ich dann mehr weiß und auch weiß, wie LexOffice oder LexWareOffice heißt
jetzt, das dann umsetzen will in Zukunft, dass ich weiß, was auf uns zukommt.
Also was steckt dahinter, weil was muss ich tun, weil es kann nicht komplett
an uns vorbeigehen, glaube ich.
Irgendwas müssen wir sicherlich machen und je früher wir das natürlich machen können, desto besser.
Ich hoffe, es wird nicht ganz so wild. Ja, schauen wir mal.
Also ich hoffe, dass es gut überlegt ist. Und wie gesagt, ich glaube,
mit einem Programm wie Lexware Office oder sonstigen ist man zumindest bestmöglich aufgestellt.
Man steht nicht ganz alleine da. Und das Problem haben ja andere auch.
Und man kann dann einfach durch den Austausch über die Plattform oder bei dir
in diesem Frauennetzwerk auch profitieren.
Vielleicht weiß da jemand ja auch ein bisschen mehr.
Also vielleicht kann sich da jemand wirklich reinfuchsen und dann den anderen
wiederum Tipps geben. Jo.
Okay, ich glaube, wir hatten mal wieder eine ganz gute Mischung aus allen möglichen Themen.
Ein Coffee-Update. Ein Coffee-Update, das hätten wir es auch nennen können.
Ja, stimmt. Coffee-Date, Coffee-Update. Wording ist schon raus.
Okay, aber war trotzdem schön. Sehr. Und dann hören wir uns wieder in der nächsten
Folge, wo es um das Thema Überpreise sprechen geht.
Ja, ganz wichtig. Da gehen wir auch auf eure Antworten ein. Wir hatten auf Insta
eine kleine Mini-Umfrage gemacht.
Ob ihr gern über eure Preise sprecht, ob euch das schwerfällt und genau darauf
wollen wir in der nächsten Folge genauer eingehen.
Ja, wenn ihr da noch was habt, schreibt uns auch gerne weiterhin,
also könnt ihr uns auch per E-Mail einfach schreiben und findet alles auf der
Website couplingcompany.de Dann können wir das Feedback auch noch einarbeiten in die nächste Episode.
Würde mich sehr freuen, wenn da noch mehr zusammenkommt. Yes, okidok.
Dann bis zum nächsten Mal. Bis dann, tschüss.