Couple & Company

Luisa Jones & Thomas B. Jones

032: Coffee Date – Umzugschaos und kreative Neuanfänge

28.11.2024 24 min

Zusammenfassung & Show Notes

Heute dreht sich alles um neue Anfänge und inspirierende Umgebungen. Wir diskutieren, wie ein einfacher Raumwechsel frische Motivation und Kreativität freisetzen kann. Erfahrt, wie wir unser Büro umgestaltet haben, um mehr Licht ins Leben (zumindest Luisas) zu bringen, und warum unser Bürohund Lila diesen Wechsel besonders genießt. Zudem geht es um Automatisierung im Alltag: Wie kleine technische Hilfsmittel uns entlasten und mehr Zeit für die wichtigen Dinge freigeben. Wir sprechen auch über unsere wiederentdeckte Leidenschaft für das Computerspiel Age of Empires II und warum es mehr als nur ein Spiel für uns ist. Teamarbeit und Strategie, etwas, das auch im Eheleben nicht fehlen darf.

### Erwähnte Tools, Apps und Tipps mit URLs:

- [Buffer](https://buffer.com) – Ein Social-Media-Management-Tool zur Planung und Automatisierung von Beiträgen.
- [Capture One](https://www.captureone.com) – Eine professionelle Bildbearbeitungs-Software.
- [LexOffice](https://www.lexoffice.de) – Software für Buchhaltung und Rechnungsmanagement.
- [BillBee](https://www.billbee.io) – Softwarelösungen, die in der Diskussion standen.
- [Adobe Express](https://www.adobe.com/de/express) – Adobes Antwort auf Canva, um einfache Kreationen zu erstellen.
- [Age of Empires II](https://www.ageofempires.com/games/aoeiide/) – Ein beliebtes Echtzeit-Strategiespiel.

Transkript

Hallo und herzlich willkommen zu Couple & Company. Mein Name ist Lu. Mein Name ist Thomas. Und zusammen sind wir der Jones. Das ist eigentlich eine kleine Pause. Ja, das machen wir jetzt. Machen wir es nochmal. Aber hier kommt schon so schöne Kaffeemusik und heute ist unser Coffee-Date. Deswegen lassen wir es jetzt einfach mal so laufen, würde ich sagen. Ja, heute gilt vielleicht einfach mal die Unperfektion dann auch. Und wir sitzen ja auch gerade ein bisschen in der Baustelle. Also wenn es nach leerem Kaffeehaus klingt, ein bisschen hallig. Es halt ein bisschen mehr als sonst, falls es euch auffällt. Mir wird es wahrscheinlich nicht auffallen, aber so Soundgeeks wie dir. Ja, ich bin direkt nervös und habe Stress. Ja, das liegt daran, dass wir hier ein bisschen umräumen. Wir hatten ja einen Untermieter hier jetzt die ganze Zeit und der ist jetzt ausgezogen. Wir haben einen kleinen Wechsel. Es kommt jemand Neues. Liebe Grüße an Olli, falls er zuhört. Und das hat jetzt bedeutet, dass ich mit meinem ganzen Gerümpel in die hintere Ecke gezogen bin, die aber sehr schön ist. Also die hintere Ecke, das muss ich ja direkt eingreifen. Ich habe jetzt endlich Fensterlicht. Das habe ich mir ganz, ganz doll gewünscht. Ja, du hast jetzt zwei Fenster, deine eigene Heizung. Und ihr habt zu zweit ein Fenster. Genau, wir teilen uns ein Kellerfenster hier. Und gucken traurig die Wände an. Ja, ihr macht ja eh immer alles dunkel. Du hast das einzige Fenster, das wir hier haben, auch immer dunkel gemacht, weil dich die Sonne so geblendet hat. Also, ich hoffe mal, Junior wird nicht so ein Kellerkind wie du. Ah, der Entwicklung der letzten Tage nach würde ich fast sagen, vielleicht doch, aber das wollen wir nicht spoilern, da reden wir gleich am Ende nochmal drüber. Ja, oder auch nicht. Ähm ... Ja, also ich freue mich total. Es fühlt sich erst, ich glaube, jeder kennt das, dieses Gefühl von umziehen. Das macht irgendwie immer Spaß. Also auf der einen Seite ist es natürlich super ätzend, aber man kommt mal dazu, wieder auszumisten. Und danach fühlt sich alles so aufgeräumt und ordentlich an und man denkt sich dann so, ja, das wird mein neues Leben. So wird das jetzt immer hier aussehen. Und dann gehen zwei Wochen rum und man hat wieder das gleiche Chaos. New room, new me. Ja, genau. Da kauft man sich so neue Stifte wie zum neuen Schuljahr und einen neuen Blog und fühlt sich dann so total durchorganisiert. Aber man kann es ja mal versuchen. So für den Anfang macht es Spaß auf jeden Fall. Ist für mich immer so ein Moment, wo ich mir eine neue Kladde kaufe, also so ein Notizbüchle, dann vorne irgendwie meinen Namen draufschreibe und in der ersten Seite ein Datum rein. Denke mir so, jetzt fange ich es mit dem Journaling an und mache voll viel. Genau das Buch finde ich dann drei Jahre später wieder, wo genau das eine Datum drinsteht und sonst nichts. Ja, manche Sachen muss man auch einfach so akzeptieren, dass er halt so sind und dass man es einfach nicht macht. Also ich habe für mich jetzt tatsächlich akzeptiert, dass ich nichts auf Papier aufschreibe. Ich mache das einfach nicht. Ja, ich finde auch die Idee total schön und denke, das ist bestimmt auch besser, also für manche Sachen, um das so besser zu verinnerlichen. Aber ich bin da einfach so langsam und hasse meine Handschrift, dass ich einfach keine Lust habe. Ja, Sachen aufschreiben, also auf dem iPad mache ich das ja ganz gern mit dem Stift und so, das Notizen, das funktioniert. Aber auf Papier mache ich es einfach nicht. Das passt einfach in keinen Arbeitsablauf rein. Auch wenn ich es total gut finden würde, was auf Papier aufzuschreiben. Ja, aber ich finde es mit schon komische Formen an, weil wenn ich dann mal versuche, wirklich was zu schreiben, merke ich, dass zum einen mir nach zwei Sätzen die Hand wehtut. Und es wirklich halt, also ich habe eh schon eine ganz furchtbare Handschrift, aber es wird, glaube ich, immer schlimmer. Ich weiß nicht, wie Junior irgendwann mal erklären soll, dass es wichtig ist, dass man eine Handschrift hat. Dass man schön schreiben soll. Ja, ich glaube, da scheitern wir beide dran. Das war immer mein großer Abzug in der Schule. Echt? Ich hatte schon immer so... Keine schönen Hefte. Keine schönen Hefte. Ja, bei uns auf der Schule wurde darauf Wert gelegt. Ich glaube, bei uns auch, aber ich kann mich ehrlich gesagt nicht daran erinnern, das war ein bisschen lang her. Doch, also das war noch nie meine Stärke auf jeden Fall. Ja, aber New Room, New You. Gibt es konkrete Superpläne, hast du direkt gesagt, ja, jetzt, also auch so eine neue Kladde kaufen und einen neuen Stift. Ja, also jetzt geht es auf jeden Fall steil nach oben mit allem. Nee, also worauf ich mich tatsächlich freue, ist, wie gesagt, das Fensterlicht. Zum einen fürs Gemüt, vor allem jetzt im Winter. Ich bin echt so ein Lichtmensch, brauche das irgendwie. Und natürlich auch für Foto, Video und wenn es nur Storys sind, dass es einfach ein bisschen hübscher aussieht und ich nicht so ganz in meinem Lager immer drin sitze. Ich habe neulich eine Story gemacht und da hat mir jemand geschrieben, oh, ist das eure Garage? Und ich so, okay, wir sollten mal aufräumen. Ja, genau, deswegen freue ich mich jetzt auf schönere, schnellere, ästhetische Kurzvideos und Fotos und natürlich auch für die Produktfotos ist es ganz gut. Ich will dann unter dem einen Fenster fest so Tische stehen lassen, wo ich immer mal wieder auch kurz was fotografieren kann. Ja, darauf freue ich mich sehr und ich habe jetzt tatsächlich noch ein kleines bisschen mehr Platz gewonnen. Vielleicht kann ich dann noch einen kleinen Tisch in die Mitte stellen für Besprechungen oder für uns dann auch zum Mittagessen, denn bei Tageslicht, ja, das ist schon, wird schon schön, glaube ich. Sind wir ehrlich, Hauptnutzerin des neuen Raums und der sich bewegenden Sonnenflecken wird auch die lila werden. Die saß gestern schon, wo die Sonne so tief reinschoss, mitten im Türrahmen drin, weil da die Sonne hinknallte. Also ich glaube, die wird es auch lieben. Also brauchen wir jetzt im Büro auch zwei Bettchen für sie, oder? Wir haben ja zu Hause ungefähr elf in jedem Raum eins. Also wenn es da draußen so Maker gibt. Wir haben keine elf Zimmer. Das war ein Spaß. Wenn es da draußen so Maker gibt, die echt coole Sachen machen können. Vielleicht kann jemand unseren Staubsauger-Roboter, der sich sowieso immer weigert zu arbeiten, mal hacken und den so umrüsten, dass er die Sonnenflecken, also wo die Sonne durchs Fenster reinscheint, sucht und da packt man ein lilas Bettchen drauf, damit der quasi langsam der Sonne hinterherfährt. Das müsste doch gut gehen, oder? Da gibt es bestimmt jemanden, der so was machen kann. Also ich nicht, ich bin da raus, aber wenn ihr da Ideen habt, gerne her damit. Weil der Hund kann ja nicht auf dem Boden liegen. Nee, das ist ja eine Zumutung für den Hund. Das ist schlimmer als auf der Straße zu leben. Ja. Du hast gerade Bilder von Kuba bearbeitet, da waren so viele süße Hundis dabei. Ja, da kann ich immer nie aufhören, alle Hunde zu dokumentieren, die ich sehe. Alle zwei Minuten musste ich herkommen, bei dir über den Schreibtisch gucken. Guck mal, wie süß der ist. Ja, ja, da hast du so viele süße Hunde, aber man kann sie leider auch nicht alle retten, gell? Nein, nein. Aber Lila hat es schon gut getroffen hier bei uns. Ja, einen haben wir gerettet, immerhin. Ja, genau. Ja, ansonsten, was gibt es denn Neues? Ich wollte noch mit einer Falschaussage aufräumen, die wir, oder was heißt Falschaussage? Wir hatten es vor ein paar Folgen, habe ich von der Canva-Preiserhöhung erzählt, die angekündigt wurde, dass es um 300 Prozent, ja, der Preis steigert, sich steigert und jetzt habe ich meine Rechnung bekommen, weil mein Abo sich jetzt im November verlängert hat und mein Preis ist gleich geblieben. Also ich habe jetzt nochmal recherchiert, das gilt glaube ich eher für die Teams, für Canva-Teams, aber irgendwie ist es, ich habe es noch nicht so hundertprozentig verstanden. Also ich habe schon Panik geschoben und falls alle anderen auch Panik geschoben haben, wollte ich das einfach nur mal kurz aufklären. Also die Pro-Version, die ganz normale ist jetzt in meinem Fall nicht teurer geworden. Wobei es jetzt bei ein paar Softwareprodukten, die ich verwende, auch Preiserhöhungen gab. Also man merkt schon ein bisschen, dass da jetzt auch so die Preise nach und nach angezogen wurden. Alles aus den Abo-Modellen drin war bei mir bei den Bildbearbeitungstools und so. Da kommen schon jetzt auch langsam diese Preiserhöhungen an. Also Kenma Flo, da vielleicht einfach nur mit einem von den ersten Filmen mit angefangen hat. Ja, wobei bei denen ist es natürlich schon krass, also um 300 Prozent mal aufzuschlagen, das macht selten jemand, glaube ich. aber ja. Das lässt sich schwer mit gestiegenen Energiekosten argumentieren. Die haben einfach festgestellt, dass es echt ganz gut ist, was sie da machen, glaube ich. Ja, auch da. Also ich meine, wenn das Produkt gut ist, klar, dann kann man auch was dafür verlangen, aber das ist dann natürlich schon, also ohne das Produkt zu ändern, so aufzuschlagen, ist natürlich schon krass. Irgendwie sagen, ja, wir haben jetzt AI drin, ich meine, das sagt gerade jeder. Ja, das hatten die schon ziemlich lang. Genau, das ist eigentlich kein Argument mehr, jetzt besonders viel mehr Geld dafür zu verlangen, was man so tut. Also ich bin gespannt, wie sich das entwickelt, aber auch Canva für Teams. Also egal, wo die Preiserhöhung kommt, irgendjemand wird sie treffen, sonst würden sie sie nicht machen. Bin gespannt, wie sie das dann auf Canva und den kometenhaften Flug, den die ja machen, auswirkt. Ob sie dann gegen Adobe dann doch noch am Ende verlieren oder ob Adobe einfach sagt, hey, wir erhöhen die Preise jetzt auch und Canva das macht. Apropos Adobe, hast du eigentlich schon mal mit Adobe Express gearbeitet? Nee, noch nie. Weil das ist ja, ich glaube, die haben ja da jetzt nämlich ziemlich nachgezogen, weil sie festgestellt haben, sie brauchen eine Alternative zu Canva. Der Canva-Killer. Ja, aber ich habe es selber noch gar nicht ausprobiert. Was eigentlich eine Schande ist, weil ich habe ja das Adobe-Abo, aber ich nutze deswegen ja Canva, weil ich ähm. Quasi für meine KundInnen, die halt alle Canva nutzen, deswegen um denen da Designs zur Verfügung zu stellen, deswegen nutze ich ja Canva hauptsächlich, weil denen bringt Adobe Express dann auch nichts oder kann man das separat dann, nutzen ohne die Cloud? Ich weiß es echt gar nicht, muss ich auch mal nachforschen nochmal. Aber das wäre jetzt was für New Room, New Me, New Adobe Express. Kannst du das mal testen. Schreibe ich mit auf die Liste. Schreib es mal in eine neue Platte, mach sie zu und liest es nie wieder. Genau. Ich wollte mir auch ganz motiviert noch so eine Pinnwand holen jetzt, wo ich mir so Sachen aufschreiben kann, auf PIN. Ich bin die Tage zu Hause um das Whiteboard rumgetänzelt, das ich mir vor, glaube ich, sieben oder acht Jahren gekauft habe. Das dann mal ins andere Büro mitgeschleppt habe, da hing es da eine Weile. Jetzt steht es seit sechs Jahren zu Hause rum. Ja, aber weil hier auch eins ist an der Wand, das aber auch nicht wirklich benutzt wird. Aber vielleicht könnte ich ja dann das andere Whiteboard nehmen. Es ist halt recht groß, also man muss sich das mal anschauen. Ob das passt da hinten. Ob du genug Wand übrig hast bei dir. Weil wir haben ja Fenster an den Zwischenwänden, was auch nicht ganz normal ist. Sehr lustig. Ja, sehr lustig. Wir können dann zueinander durchgucken an den Fenstern. Ja. Das macht auf jeden Fall schon mal Spaß. Also es gibt auch eine Türe. Genau, du musst nicht durch die Fenster durchsteigen, aber ich finde es lustig, dass im Büro Fenster geht. Aber ich glaube wegen der Helligkeit, einfach dass von deinem Raum für uns ein bisschen mehr Licht rüberkommt. Ich glaube, so war die Idee hinter diesen Fenstern. Ja, macht auf jeden Fall Sinn. Ja. Ach ja, ich freue mich. Das habe ich aber die letzten zwei Tage nur umgeräumt. Ich freue mich jetzt morgen auf einen ersten richtigen Arbeitstag im neuen Büro. Ja, wobei ich ja schon sagen muss, ich meine, das gehört dazu. Das muss man seine Planung ja mit reinnehmen, dass man einfach mal ein, zwei, drei Tage, selbst wenn man nicht umzieht, einfach nur das Büro aufräumt, ummistet, Studio irgendwie macht. Ich habe das ja bei mir jetzt auch wirklich mal eine Zeiterfassung separat drin. Nicht, also früher hatte ich so Orga für alles Mögliche. Und ich habe jetzt so einen extra Punkt Studio-Orga, wo ich einfach so, wenn ich hier Sachen umräume, Umbau, was halt gemacht werden muss, das ist nicht irgendwie aus reiner Prokrastination, also manchmal so ein bisschen, aber muss halt auch gemacht werden, sonst ist es ja auch Chaos. Da könnt ihr auch aufräumen dazu. Das nimmt schon auch Zeit ein, das darf man auch nicht vergessen. Und das gehört auch dazu. Und ich finde, das ist manchmal auch ganz gut, um. Neue Räume zu schaffen, umzubauen, neue Ideen zu kriegen, vielleicht auch irgendwas zu optimieren, was man schon ewig anders macht oder so. Ja, das meine ich ja. Also das ist natürlich schon auch so ein bisschen Mindset. Aber es ist tatsächlich so. Ich finde, wenn man irgendwie allein die Räumlichkeit wechselt, das ist ja genauso der Trick, wenn man jetzt sich in einen Café reinsetzt, einfach Umgebungswechsel. Das ist einfach schon da irgendwie, diese Motivation, die dann anders ist. Ja, auf jeden Fall. Also auch die Veränderung. Ich bin wirklich gespannt, wie sie es bei dir dann auswirkt. Aber ich glaube, in einem anderen Raum sitzen, triggert die Synapsen ja auch nochmal ein bisschen anders. Wenn du aus dem Fenster gucken kannst, irgendwie in den Park siehst, wie da die Vögel rumfliegen und so, keine Ahnung, den Lärm von der Schule nebenan hörst. Und ja, wie das dann auswirkt auf die Arbeit. Aber apropos hier Studio Orga und so, was habe ich dir eigentlich erzählt? Ich war ja letzte Woche auf dem Treffen wieder von dem Frauenwerk, dem Verein, wo ich eingetreten bin, für selbstständige Frauen. Und da hören auch ein paar den Podcast, also falls das gerade jemand hört, herzliche Grüße. Ja, Shoutout an euch Frauen da draußen. Ja, und alle sagen, du bist ein Freak. Ja, danke. Im Sinne von, ja, wie du alles durchautomatisiert und also ich auch schon ein bisschen, aber du bist der volle Geek, haben wir gesagt. Wollte ich dir nochmal sagen. Ja, danke. Also ich nehme das wirklich dankend an. Ich sehe das als Lob. Also ich sehe es auch so. Ich finde auch, du bist ein Geek, aber. Ja, voll. Ist ja auch nichts Negatives. Ja, ich mag meine Automatisierung. Also ich freue mich jedes Mal, wenn irgendwas automatisch passiert oder ich irgendwie ein paar, eine Minute irgendwie sparen kann, wenn ich irgendwas mache. Hat dann halt zwei Stunden gebraucht, die Automatisierung einzustellen, aber das läuft dann halt zumindest. Ja, es ist ja auch so, also ich habe jetzt das konkrete Beispiel war jetzt mit meinen Instagram-Bildern, wo ich jetzt ja lange hatte, ich hatte das mir so eingerichtet, dass diese, ich habe diese weißen Rahmen um die Instagram-Bilder in der App auf dem Telefon gemacht. Das ging mir schon jedes Mal auf den Keks ein Bild zu exportieren, das aufs Telefon zu schieben, den weißen Rahmen zu machen und es dann auf Instagram zu posten. So, das Instagram-Posting habe ich dann mit Buffer, mit einem Tool automatisiert, aber die weißen Rahmen musste ich ja immer noch selber machen. Da habe ich mir halt was zusammenprogrammiert, was in mein Capture One, meine Bildbearbeitungssoftware, reingeht und diesen weißen Rahmen beim Exportieren schon macht. Super. Jetzt kann ich es in den Buffer reinschieben und automatisieren. Dann habe ich irgendwann eine App gefunden, die diese Kameraeinstellung über die Bilder so drüber legt mit Text und das Bild so verschwommen macht und dann sieht es gut aus. Dann können die Leute sehen, wie habe ich was mit was fotografiert. Finden die Leute interessant, gucken die gerne an. Heißt für mich aber wieder das Bild aufs Telefon übertragen, damit die App dann das Ding erstellen und wieder zurück. Jedes Mal ein riesen Aufwand. Die Hälfte der Leute sind gerade schon ausgestiegen. Ich glaube, wir müssen das dann eine extra Episode zum Thema Automatisierung machen. Ja, aber ich komme gleich zum Punkt. Und habe ich wieder diesen extra Schritt drin. So, das habe ich jetzt auch wegautomatisiert. Ich habe bestimmt einen Tag lang da nur rumprogrammiert, bis ich das so hatte, dass mein Capture One jetzt mit viel Hilfsmitteln drumherum. Das automatisch dieses Bild mit dem weißen Rahmen und das Bild mit dem Text-Overlay produziert. Das kann ich am Desktop, ohne das Telefon in die Hand zu nehmen, in den Buffer reinwerfen und das dann über einen Zeitplan posten lassen. Der Trick ist jetzt, dass ich halt jetzt jedes Mal, keine Ahnung, fünf Minuten spare und für mich viel wichtiger, nicht das Telefon in die Hand nehmen. Weil du kennst das, mit dem Telefon in die Hand nehmen, was ist gerade so los in dem Podcast, ich könnte mal wieder bei, keine Ahnung, Insert Social Network hier reingucken und irgendwie habe ich nur 20 Minuten verballert. Noch immer nicht das gemacht, was man eigentlich wollte. Und das kann ich eliminieren. Also die Automatisierung ist da auch ein bisschen zum Selbstschutz für mich, dass ich mich nicht ablenken lasse von irgendwelchen Sachen und die Zeit spare. Und einmal einen Tag investieren. Ab jetzt kann ich es mit den Bildern automatisieren. Ich spare jetzt, keine Ahnung, jede Woche, wenn ich meinen Instagram-Feed quasi neu vorauflade. Spare ich mir eine Stunde. Ja, das ist gut. Und dann rechnet sich das relativ schnell. Ja, voll gut. Wenn ihr dazu mehr erfahren wollt, schickt uns gerne eine Nachricht, dann machen wir wirklich mal eine Episode zu Automatisierung oder was man alles optimieren und automatisieren kann mit solchen Sachen. Ja, genau. Haben wir ja schon in mehreren Folgen auch so ein bisschen immer angesprochen. Ich mit meinem Bilbi. Ich merke auch, dass da bei mir auch immer wieder Fragen kommen mit Bilbi und Rechnungsversand. Und jetzt auch, hatten wir auch letzte Woche da in dem Kreis dann nochmal besprochen wegen der E-Rechnung und alle sind so ein bisschen am Hadern. Da können wir vielleicht auch nochmal ein bisschen tiefer reingehen, falls da Interesse besteht. Irgendwie so diese Buchhaltungsthemen. Wir sind ja auch echt keine Experten, wir sind beides keine Scheuberater, keine Buchhalter, aber haben beide zumindest ein System, was scheinbar funktioniert. Ja, und weil wir uns, glaube ich, halt dahinter geklemmt haben, haben wir es relativ gut organisiert slash optimiert. Ja, ich habe so das Gefühl, bei vielen ist so dieser Punkt, den ich auf jeden Fall auch voll hatte, boah, das ist so gar nicht mein Thema, ich hasse es, mich damit zu beschäftigen, ah ja, ich mache es mal irgendwie so, wie es halt irgendwie geht. Und bei mir war aber genau dieser Antrieb, dass ich es hasse, mich damit zu beschäftigen, dass ich mich einmal damit beschäftige, um mich danach weniger damit beschäftigen zu müssen. Ja, damit man sich dann weniger hasst, wenn es wieder schief geht. Ja, macht aber immer noch keinen Spaß, die Buchhaltung. Also ein bisschen mehr, jetzt schon, aber. Ja, ich muss sagen, auch da mal. Wenn die Zahlen geil sind, dann macht es ein bisschen Spaß. Es ist so ein bisschen diese Gamification da dabei, auch wenn man so die Belege irgendwie in das LexOffice reinbringt und die füllen sich fast automatisch aus und du kannst sie dann so wegballern einen nach dem anderen. Oder am Ende, das finde ich um das allerbeste Gefühl, wenn wirklich was so zwei unabhängige Kalkulationen auf Null aufgehen. Also wenn ich was berechne und dann lasse ich mir die Auswertung aus einem anderen Programm raus, dann kommt am Ende die gleiche Zahl raus. Ah, das ist so ein gutes Gefühl immer. Das mag ich dann. Das ist ein sehr großer Lohn. Geht nur leider oft nicht so und dann ist es halt krass unbefriedigend. Und dann nervt man, dann macht man irgendwie zwei Tage in Excel rum. Dann geht irgendwelche Belege wegen zwei Cent dann nicht auf und dann, ach das ist alles ein Mist. Ja. Okay. Ist ja bei dir auch, also hat mein Steuerberater damals zu mir gesagt, dass ich für meine Filmgröße, eine Person, eine relativ komplexe Buchhaltung habe, weil ich auch EU und Drittländer und weiß der Herr war es alles, habe Rechnungen von Außen und ich Rechnung nach Außenstellen und so und Abrechnung hier mit Google und Amazon, hast du nicht gesehen. Das ist schon relativ komplex, aber ich finde halt, wenn man es einmal richtig gemacht hat, das Gefühl zu wissen, das läuft jetzt und nicht, ich gehe schon im Jahreseitein dem Steuerberater, hoffentlich läuft es dann, ich könnte es so gar nicht leben. Genau, also bei mir ist auch so, ich hatte halt echt richtig Panik und dann irgendwie dieses Gefühl, okay, ich kümmere mich jetzt drum und mache irgendwie eine Struktur, hat mir halt selber geholfen, dass es einfach, dass ich nicht nachts wachliege und die ganze Zeit denke, oh Gott, irgendwas läuft hier falsch, was kommt am Ende des Jahres bei rum? Die Belege, die Belege. Verfolgen dich im Traumrennen hinter dir her. Ja, aber ich würde sagen, genau, wir machen da, schieben das nochmal eine andere Folge intensiver. Ja. Was geht denn gerade sonst noch so ab in unserem Leben? Ich hatte jetzt ja ein bisschen schon die ersten Weihnachtsmärkte, jetzt kommt nochmal drei Tage Weihnachtsmarkt im Dezember bei mir. Und dann ist es ja auch gefühlt schon rum, ne? Es geht mit großen Schritten aufs neue Jahr zu. Also für mich steht auf jeden Fall an, mir jetzt Gedanken zu machen, wie das nächste Jahr aussehen soll, mein Thema zu finden. Da machen wir auch nochmal eine Folge dann. Da machen wir sicherlich nochmal was dazu, weil da bin ich relativ spät dran. Normalerweise fange ich so im September, Oktober damit an, mir so meine Gedanken zu machen. Jetzt ist Ende November. Ja, also das nächste Jahr kommt und ich glaube, das wird genauso spannend werden. Ist natürlich auch immer, klar, Glaskugel irgendwas zu sagen, aber ich freue mich auf den Rückblick auf dieses Jahr und um dann den, ja meine Planung ist ein großes Wort, aber meine Idee, mein Thema fürs nächste Jahr zu finden, um dann da rein zu starten. Ich glaube aber die größte. Neuerung oder Überraschung, vielleicht auch ein bisschen Überraschung, das musst du gleich sagen, ist, dass ich dir dein Weihnachtsgeschenk schon früher gegeben habe, dieses Jahr. Da habe ich ja auch schon zwei Jahre drauf gewartet. Jetzt sind alle gespannt. Ja. Soll ich sagen oder du? Du darfst sagen, dass ich nicht wieder der Nerd und Freak bin. Ja, es ist auch sehr nerdy und geeky und wie auch immer. Ja, wir haben die letzten zwei Abende damit verbracht, Age of Empires zu spielen. Im Multiplayer gegen, also im Miteinander gegen, Gegen den Computer. Genau. Also wer es nicht kennt, Age of Empires ist ein Computer-Strategiespiel. Schon einige Tage alt, aber... Schon super alt. Das habe ich halt als Jugendlicher gespielt und du auch. Ja. Und jetzt ist es halt, weil das Ding so beliebt ist, also Age of Empires 2 genau genommen, weil es so beliebt ist, wird es immer wieder neu aufgelegt quasi. Ja, und da wir beide Macs haben, war es irgendwie dann noch doppelt kompliziert, weil man dann irgendwie, was braucht man, ein Windows-Simulator, um dann das irgendwie, ja, drauf, Und dass man das halt irgendwie mit den eigentlich viel zu hoch technologisierten MacBooks noch spielen kann. Genau. Und da habe ich jetzt auch wieder ein paar Abende damit verbracht, da nachzuforschen und zu tüfteln und zu debuggen, bis es dann so weit hatte. Ja, das war so viel Spaß. Das heißt, eigentlich müssen wir auf jeden Fall erstmal ein paar Wochen im nächsten Jahr komplett uns freischaufeln und nur Age of Empires spielen. Wobei ich ja auch befürchte, wir spielen das wahrscheinlich jetzt ein paar Wochen, dann haben wir irgendwann auch keine Lust mehr, oder? Ja, aber der Trick ist ja, wir haben es dann. Es ist da. Also man kann dann wieder. Oder wir warten dann einfach ein Jahr. So mache ich es ja mit meinen Gilmore Girls auch. Die gucke ich ja jedes Jahr im Herbst. Und dann fangen wir einfach nächstes Jahr dann wieder an, zur kalten Jahreszeit. Sobald es draußen dunkel wird, setzen wir uns abends zur Abwechslung mal mit den MacBooks hin. Ja, genau. Ja, das ist natürlich der Nachteil. Andere machen zusammen Sport oder sonst irgendwas. Aber gut, wir machen ja auch noch andere Sachen. Ja, wobei ich sagen muss, also HFM Pass, das ist das perfekte Spiel eigentlich. Wirklich, das passt zu uns ganz gut, finde ich. Weil es ist irgendwie so ein bisschen ein Arbeitssimulator, also man muss ja dann koordinieren und tun und machen. Und aber auch Teamplayer. Teamplayer sind wir ja auch, genau. Und das Schöne muss ich auch sagen, also bei Age of Empires, ich kann ganz so kurz erklärt, da bringt man sein Völkchen irgendwie von der Steinzeit bis in die Imperialzeit durch so Epochen und baut halt Häuser und greift mit seinen Armeen die anderen an und so weiter, muss Holz und Steine und Gold und Kram sammeln. Und man kann den anderen bei der Arbeit zugucken. Ich sag denen, hier holst jetzt mal den Wald ab oder such da mal ein paar Steine zusammen. Wir sind deswegen auch jetzt so gut in dem Spiel, weil wir jetzt beide selbstständig sind. Ja, wir sind super, was sowas angeht. Koordinieren, hier extern vergeben und so. Ja, und es ist tatsächlich, also es klingt jetzt echt so, ja, keine Ahnung, naja. Aber es ist auf jeden Fall kommunikativer, als sich zusammen nur eine Serie anzuschauen. Absolut, wir sitzen da, wir reden miteinander. Wir lachen und dann kommt Lila vorbei und sagt, sie muss mal ganz gerne kurz raus und pinkeln. Ihr beide völlig genervt. Ja, so ist es im Hause Jones. Ja, das ist die große Änderung, die jetzt eingetreten ist, dass wir wieder Age of Empires spielen können. Freue ich mich schon drauf. Haben wir ja vor. Das ist aber auch schon echt lange her. Seit wir zusammengekommen sind, oder? Haben wir das auch mal gemacht? Ja, da haben wir das, denke ich, auch bei dir damals installiert als kleine Überraschung. Vielleicht so ein alle zehn Jahre Ding ja auch dann für uns. Lohnt sich trotzdem. Also wirklich, ich muss sagen, die zwei Abende haben sich jetzt schon gelohnt. Ja, auf jeden Fall. Ja, nee, sehr schön. Okay, ich würde sagen, heute machen wir ein bisschen eine kürzere Folge. Du musst noch Kisten schleppen. Ich muss noch ein bisschen aufräumen, ja. Ich hoffe, der Staubsauger ist aufgeladen, dann können wir noch ein bisschen durchsaugen und hier weitermachen. Das ist auch super unbefriedigend, wenn man so richtig im Arbeitsmodus mal ist und dann ist der Akku leer vom Staubsauger. Ich bin ja eigentlich voll der Fan vom Akkustaubsauger, aber... Ja, ich könnte den Robo-Sauger vielleicht nochmal losjagen. Ja, das ist vielleicht eine Idee. Der ist nämlich hier, zahlt Miete und macht nichts. Ja, und fährt auch nicht Lila's Bettchen in die Sonne. macht gar nichts. Also Age of Empires mäßig ist der nicht zu gebrauchen. Gar nicht. Ich klicke den jetzt mal an, schicke den irgendwo hin, mal gucken, ob er was arbeitet. Okay, so machen wir das. Juti, dann nächste Folge wird mal gucken, Buchhaltung, Automatisierung, Jahresplanung, irgendwie so. Schickt uns euer Feedback, was wollt ihr als erstes hören, wir greifen es auf, nehmen nächste Woche wieder auf und ihr hört uns dann in zwei Wochen wieder. Alles klar, das war eine sehr dynamische Folge. Super. Vielleicht weil ich zwei Kaffee getrunken hab schon, dann bin ich sehr dynamisch immer gut, dann bis zum nächsten Mal bis nächstes Mal, tschüss.