Couple & Company

Luisa Jones & Thomas B. Jones

045: Coffee Date – Zurück zur Regelbespaßung

30.05.2025 33 min

Zusammenfassung & Show Notes

Endliche wieder Coffee Date mit Geschichten aus dem Alltag, einem Projektüberblick, Druckproblemen und uns mal vor der Kamera.

Diese Woche kehren wir zurück zur Regelmäßigkeit und begrüßen euch bei unserem Coffee-Date! In der aktuellen Episode sprechen wir über die Herausforderungen, die uns im Alltag begegnen. Der Versuch, ein Magazin zu veröffentlichen, erfordert mehr als nur kreativen Einsatz – insbesondere wenn Versandfirmen und Druckfehler plötzlich zu großen Themen werden. Lu erzählt, wie sie Thomas mit einem Etikettendrucker zum Versandspezialisten gemacht hat. Unser Familienshooting bot dann eine willkommene Abwechslung – schöne Momente als Andenken festgehalten und endlich wieder selbst vor der Kamera. Darüber hinaus sind Lu und Thomas von ihrem Heuschnupfen ebenfalls nicht verschont geblieben. Also, haltet die Taschentücher bereit, denn während sich der Sommer langsam nähert, bleibt kein Auge trocken. Begleitet uns auf einer Rundreise durch den Alltag der Joneses, wo Selbstständigkeit, Familie und Allergien kollidieren und für jede Menge Gesprächsstoff sorgen.

Transkript

Luisa
00:00:11
Hallo und herzlich willkommen zu Couple & Company. Mein Name ist Lu. Mein Name ist Thomas. Und zusammen sind wir der Joneses. Herzlich willkommen zurück zu unserem Coffee-Date.
Music
00:00:22
Luisa
00:00:31
Wir hatten ja jetzt eine kleine Miniseleitung mit vier Folgen, die ist jetzt zu Ende und wir gehen wieder über in unsere übliche Routine.
Thomas
00:00:41
Die Regelbespaßung, nee, wie heißt es im Kindergarten? Regelbetreuung.
Luisa
00:00:44
Regelbetreuung, genau, dahin kehren wir wieder zurück und passend dazu, genau, sind wir ein bisschen verspätet diese Woche, weil, ja, das mit dieser Regelbetreuung hat mal wieder nicht so geklappt. Junior war kränklich und dann kam noch der Feiertag und irgendwie, ja, ist die Challenge im Live mal wieder groß gerade.
Thomas
00:01:05
Ja, wir sind Live-Challenged, nee, Balance-Challenged, Balance-Challenged, das ist gut, das muss ich mir merken. Ja, es kam wie so oft unerwartet.
Luisa
00:01:15
Wir waren mal in einem ganz guten Flow.
Thomas
00:01:17
Ja, war mal richtig gut im Flow. Man wundert sich so immer, ah, komisch, der Winter ging jetzt krankheitsmäßig okay durch. Und dann so, jetzt wo es eigentlich wärmer wird, jetzt kommen so irgendwie die Krankheiten um die Ecke. Und die Junior an einem Abend so, äh, Hust, ich hab, mir geht es nicht so gut. Und wir beiden so, ah, bitte, bitte nicht, bitte nicht. Und dann kommt eine Woche Chaos irgendwie.
Luisa
00:01:40
Ja, und ansonsten, wir hatten echt mal eine Zeit lang, wo wir schon ganz gut voraufgenommen hatten. Und ein paar Episoden in der Rückhand quasi hatten.
Thomas
00:01:49
Das haben sie einmal nicht gehabt. Man wird bequem, man lässt sich gehen. Ja, genau.
Luisa
00:01:55
Nee, also jetzt freuen wir uns einfach, dass wir heute hier sind. Wir erzählen heute einfach so ein bisschen aus unserem aktuellen Leben, haben wir schon länger nicht mehr gemacht. Und ja, wie geht es dir denn so?
Thomas
00:02:07
Ich bereite mir gerade, wie du sagst, in den Augen wie ein Irre, weil natürlich mit dem Sommer geht es einher, dass bei mir jetzt der Heustumpf losgeht. Bei dir auch.
Luisa
00:02:14
Bei mir theoretisch auch, aber gerade ist echt gut bei mir.
Thomas
00:02:16
Steiner hält sich irgendwie komischerweise zurück. Ja, meiner schlägt voll zu. Was komisch ist, wir sollten eigentlich gleich allergisch sein, aber da sieht man mal, wie unterschiedlich das dann auch sein kann.
Luisa
00:02:24
Stressform abhängig.
Thomas
00:02:25
Ja, vielleicht auch stressabhängig. Bei mir war jetzt auch viel los, aber du hattest die Woche aus Gründen relativ viel Stress. Vielleicht hat dein Heuschnupfen gesagt, ich schalte mal einen Gang zurück.
Luisa
00:02:37
Wir wollen die Frau nicht überlasten.
Thomas
00:02:39
Genau, nicht unangenehm auffallen. Nachher fliege ich raus aus dem Immunsystem. Und das will der Heuschnupfen ja nicht, der will ja da bleiben.
Luisa
00:02:47
Genau. Ja, vor allem, wie gesagt, mit Junior zu Hause war da nicht so viel zu erledigen diese Woche. Und ja, es stand einfach viel an, wieder du. Ich bin hier gerade an einem großen Stapel Pakete vorbeigelaufen. Du hast ja, das haben wir hier jetzt noch gar nicht erzählt, du hast ja auch ein neues Projekt gerade gestartet mit Abenteuer Reportage Fotografie. Habt ihr euer erstes kleines Magazin veröffentlicht?
Thomas
00:03:15
Genau. Wir haben uns den Plan, den wir seit zwei Jahren hatten, endlich umgesetzt und Anfang des Jahres gesagt, so dieses Jahr ist es soweit, das wird das Jahr des Magazins. Wir wollen ein eigenes kleines Magazin rausbringen. Warum? Weil es für ein Fotobuch vielleicht nicht reicht, aber ein Fotobuch auch ein einfach komplett anderes Format ist. Ein Fotobuch ist sehr monolithisch, sage ich mal. Es ist so ein großes Werk, da ist der Anspruch groß und das Thema muss perfekt sein und so weiter. Ich würde nicht sagen, dass ein Magazin weniger gut ist, aber der Anspruch ist ein anderer. Man geht es anders an, man kann es auch thematisch anders angehen. Vor allem wollten wir auch ein bisschen mehr ins geschriebene Wort gehen mit dem Magazin. Kai ist ja Journalist, der aus dem geschriebenen Wort kommt. Der ist auch sehr gut darin. Ich habe das dann als Anlass und Ansporn genommen, mich auch mal wieder an die Tastatur zu klemmen und ein paar Zeilen zu schreiben. Und ja, nach viel Arbeit, die da reingegangen ist, vor allem in das erste Layout und so weiter, haben wir es jetzt tatsächlich geschafft, dass der Druck geklappt hat. Das ist von meinen Fehlern mal abgesehen, ohne größere Zwischenfälle durchgegangen. Da können wir gleich noch ein bisschen darüber sprechen. Und jetzt seit letzter Woche geht der Versand auch los. Letzte Woche habe ich dann so viel versendet, dass mir das Verpackungsmaterial direkt ausgegangen ist. Dann habe ich schnell.
Luisa
00:04:39
Schnell hier bei mir noch was abstauben können.
Thomas
00:04:41
Genau, konnte bei dir ein bisschen was abstauben. Also ich habe mich schlicht und greifend verzählt. Also A, zu viele Bestellungen. Mehr Bestellungen als erwartet. schon in der Vorbestellungsphase, zu spät reagiert. Und dann kam mein zusätzliches Versandmaterial später. Das ist jetzt aber glücklicherweise auch da. Und was du jetzt gerade gesehen hast, sind jetzt so die letzten gut 100 Stück, die ich jetzt noch versenden musste. Die gehen jetzt heute raus. Und dann geht es ab nächste Woche in eine Art Regelversand über. Also einfach, wenn die Bestellungen reinkommen, werden sie versendet. Dann können wir die zusammen mit deinen Paketen immer zur Post tragen. Dann können wir den Jones-Versand-Hub hier noch besser nutzen.
Luisa
00:05:20
Ja, wenn jetzt die Deutsche Post auch noch abholen würde und nicht nur DHL, das wäre echt ein Traum.
Thomas
00:05:25
Ja, das ist, also ich glaube kaum so, es gibt kaum Worte, die in den letzten zwei, drei Wochen bei uns so oft gefallen sind wie DHL und Deutsche Post hier.
Luisa
00:05:33
Ja, jetzt hast du mich endlich mal ein bisschen besser verstanden, wie dumm wirklich einfach manche Sachen da geregelt sind. Ich habe dir immer irgendwas von Portokasse und nicht vorhandenen Rechnungen und so erzählt und du warst immer so, was willst du eigentlich? Das hat es hautnah miterlebt.
Thomas
00:05:46
Das hautnah miterlebt, auch das Chaos bei DHL, dass sie jetzt ja von der Post die Warensendung übernommen haben, was eigentlich die gleiche Bude ist, aber irgendwie doch nicht. Bei der DHL heißt es jetzt aber anders, das heißt Kleinpaket, weil das ist jetzt nicht mehr die Warenpost, das ist jetzt ein Kleinpaket. Ach, sie versenden international, dann ist internationale Warenpost.
Luisa
00:06:05
Was? Ja, und abgeben kann man es eigentlich theoretisch überall, aber bei mir, ich hatte jetzt immer noch voll die Probleme, dass manche DHL-Stationen das nicht scannen können.
Thomas
00:06:14
Warum auch immer.
Luisa
00:06:15
Ja, genau.
Thomas
00:06:16
Also, ja, Chaos. Also Sachen versenden, wirklich physische Produkte. Ich will nicht sagen, muss man sich gut überlegen, aber es gibt einen Grund, warum die Leute so viele digitale Produkte verkaufen. Weil diese physischen Produkte schon viel, da hängt viel dran, was man vorher nicht weiß. Also, wenn ich jetzt zurück überlege, über das Magazin. Ich habe anderthalb Wochen oder so mit dem Layout verbracht. Auch aus dem Grund, weil ich mir gesagt habe, hey, ich will das Layout machen. Also einmal gescheit vorbereiten, Komma, und ich mache es mir extra schwierig, indem ich es in einem Programm mache, das ich zuvor noch nie benutzt habe. Ja, stimmt.
Luisa
00:06:52
Du hast dir Affinity Publisher kurz drauf geschafft.
Thomas
00:06:57
Genau, also erst ein anderes Programm machen und dann habe ich ja auch noch machen müssen. Also ein anderes.
Luisa
00:07:01
Programm als InDesign.
Thomas
00:07:02
Nicht InDesign, sondern mal was Neues. Und dann noch diese ganze Einrichtung vom Shop, Bezahlweg und Versand und Adressen. Das war schon nochmal viel Aufwand in die ersten physischen Produkte jetzt mit dem Unternehmen zu gehen. Ich hatte vorher schon mein Fotobuch, das habe ich schon mal gemacht. Ich wusste ein bisschen was, war aber ein anderer Online-Shop, war eine andere Firma auch tatsächlich. Also es war nicht ich, sondern es ist ja die GbR, die ich mit Karte dahinter stand. Also vieles nochmal machen, vieles hat sich geändert in den letzten vier Jahren.
Luisa
00:07:34
Ja und vor allem, finde ich, vergisst man das ja auch wieder. Also bei mir geht es auch schon so, ich habe ja jetzt alles so eingerichtet, dass es läuft und wenn mich jetzt aber jemand fragt, wie geht denn das nochmal, dann muss ich meistens sagen, boah, weiß ich auch nicht. Aber man macht es ja einmal und wenn es dann funktioniert, dann fasst man es am besten ja nicht mehr an und das heißt, muss man sich dann wieder neu erlernen, wenn man es wieder neu machen muss. Und ja, aber das ist der Initialaufwand und beim nächsten Mal flutscht es dann.
Thomas
00:08:01
Ja, schauen wir mal. Wir stellen jetzt im Hintergrund tatsächlich schon mal Sachen um. Also wir hatten jetzt erst den Versand mit DHL geplant und Kleinpaket und Warenpost international. Schlicht, weil das ein kleines Magazin ist, also DIN A5 Magazin und ich ein bisschen Angst habe, aus der Erfahrung heraus, dass es verloren geht, wenn es als reiner Brief versendet wird. Jetzt schauen wir mal, ob wir nicht doch auf die Post umsteigen, weil DHL parallel natürlich auch die Preise angehoben hat und wir am Ende Minusgeschäft bei den Versandkosten gemacht haben. Also wir nehmen 4 Euro Versandkostenpauschale und legen drauf. Das muss man sich mal vorstellen. Das ist schon hart. Also wir sind nicht mal fertig mit dem Ersten und überlegen schon wieder was umzustellen. Das ist viel Arbeit, aber ich wünschte, ich könnte sagen, was dann zurückkommt, ist super in Euros, auch gedruckte Produkte. Da bleibt nicht so viel hängen, wie man es gerne hätte. Es bleibt schon was hängen, aber es ist eher dieses, wir wollen es machen, wir wollen es auch dauerhaft machen.
Luisa
00:09:03
Ja, und es ist schön, mal was in der Hand zu haben.
Thomas
00:09:05
Genau, genau. Das heißt, auch sowas.
Luisa
00:09:06
Was du nicht so oft hast, das ist ja bei mir auch so ein großes Ding.
Thomas
00:09:10
Ja. Und dahingehend macht es dann schon Spaß. Ist schon toll, jetzt wieder was Handfestes zu machen. Das ist auf jeden Fall super.
Luisa
00:09:16
Und Affinity Publisher kannst du empfehlen. Ich habe damit jetzt auch noch nie gearbeitet, weil ich auch bei InDesign bin. Aber es ist auf jeden Fall eine kostengünstigere Alternative zu Adobe, die gar nicht so schlecht ist, oder?
Thomas
00:09:28
Genau. Also es gehen die Gerüchte gerade um, dass Adobe tatsächlich für die Creative Cloud Sachen die Preise ordentlich anziehen will. Ich glaube, der Beginn macht die USA. Ich meine, wir zahlen was? 49 Euro pro Monat für die Creative Cloud. Und jetzt, also ich glaube in den USA war was von 50% plus die Rede. Okay. Und 75 Euro im Monat, sorry Leute, das ist halt auch nicht drin dann. Also dann steige ich gerne voll um. Ich verwende von Adobe tatsächlich nur noch Photoshop. Also alles andere, also InDesign und Illustrator gelegentlich. Lightroom verwende ich nicht, auch wenn es viele Fotografen-Kollegen machen. Deswegen habe ich die große Cloud und nicht das Photo-Package. Und jetzt wollte ich mit dem Test mal schauen, okay, könnte ich das mit Publisher machen. Ein Publisher kostet in der Einzelversion, wenn ich weiß, glaube ich 70 oder 80 Euro. Ist aber kein Abo-Modell, sondern du kaufst einmal und kannst die Version dann behalten, kriegst Updates da dafür. Und wenn du die komplette Suite kaufst von Affinity, das ist dann der Publisher, Designer und Fotos, oder Foto, glaube ich, Affinity Photo, genau, zahlt 180 Euro oder so. Und ist mir jetzt von vielen Leuten einfach empfohlen worden, hey, schau mal rein, das könnte eine echte Alternative sein. Ist es auch ein frischer Ansatz an die Programme. Also wenn du InDesign aufmachst, dann weißt du genau, da unten werden einzelne Nullen bewegt, die irgendwie in den 90ern programmiert wurden. Das macht auch manchmal keinen Spaß in InDesign. Ich meine, da kannst du ein Lied davon singen. Auf jeden Fall. Wie oft startest du dein InDesign am Tag neu?
Luisa
00:10:56
Also ich weiß nicht, manche Sachen habe ich mich schon so dran gewöhnt, dass es mir glaube ich gar nicht mehr auffällt, dass es irgendwie komisch ist. Aber ja, es hat schon viele Bugs. Also ich finde Und vor allem, wenn man halt so zwischen verschiedenen Bildschirmen wechselt, so ganz basic Sachen, dass sich das immer nicht anpasst.
Thomas
00:11:12
Ja, dass die Toolboxen alle woanders liegen und so.
Luisa
00:11:14
Ja, die Fans, das ist immer irgendwie Murks. Also weiß ich auch nicht so genau. Aber ja, also ich habe halt keinen so richtigen Vergleich zu einem anderen Programm. Ich habe ja mein viel erwähntes Canva ist für mich dann am ehesten noch ein Vergleich, wo mir aber schon auch auffällt, okay, also dass das so ein Anfängertool ja sein soll, sind da manche Sachen irgendwie gefühlt besser.
Thomas
00:11:34
Ja, Publisher fand ich auch. Also viele Sachen wirken frischer, simpler, einfacher. Ein paar Sachen sind einfach komplex im Layout-Programm, da müssen wir nicht drüber reden. Aber was mich auf jeden Fall überzeugt hat, war die Geschwindigkeit. Ich finde es viel schneller. Es fängt nicht an irgendwie zu haken und zu quietschen und krachen an allen Enden, wenn man mal ein bisschen was im Layout bewegt. Das fand ich wesentlich besser als InDesign, muss ich zugeben. Dem Affinity Publisher fehlen aber auch ein paar Details, aber da geht es dann wirklich super tief.
Luisa
00:12:06
In so ein Layout rein,
Thomas
00:12:07
So was wie Grab-Styles oder sowas, dass du quasi anhand von bestimmten Texten oder Buchstabenkombinationen, die vorkommen, bestimmte andere Dinge einsetzen lassen kannst und sowas. Da wird es sehr technisch und kompliziert. Da fehlt dem Publisher noch das eine oder andere. Aber insgesamt war es schön, jetzt anhand von einer wirklichen Aufgabe, mal das Programm zu verwenden. Du bist einfach nur runterladen, die Demo und dann nichts machen.
Luisa
00:12:31
Dann kommt man nicht so richtig rein, ja. Dann macht man nur die Sachen, die irgendwie gut funktionieren.
Thomas
00:12:35
Ja, genau. Und ich habe mir die Demo untergeladen, das Layout drin angefangen, sieben Tage dringend gearbeitet, dann ist mir eingefallen, oh, jetzt ist die Demo zu Ende, jetzt muss ich Geld einwerfen, um weitermachen zu können, weil ich fange bestimmt nicht von vorne an.
Luisa
00:12:49
That's how they get you.
Thomas
00:12:50
That's how they get you, ja. Aber hat gut funktioniert. Also ich finde es am Ende war es wirklich gut. Ich konnte eigentlich bis auf diese Grab-Style-Geschichte alle Probleme lösen, die ich in einem Layout irgendwie hatte. Was ich nicht lösen konnte, ist meine eigene Fahrlässigkeit oder die Fehler, die du halt machst in deinem Layout.
Luisa
00:13:10
Ja, Druckdaten erstellen. Mein Lieblingsthema, Druckdaten absenden.
Thomas
00:13:15
Ja.
Luisa
00:13:17
Und es ist wirklich,
Thomas
00:13:18
Ich meine, ich habe es angeguckt, Kai hat es angeschaut, du hast es angeschaut und es sind immer noch Fehler drin, die irgendwie keiner gesehen hat. Es ist faszinierend.
Luisa
00:13:27
Welcome to my life.
Thomas
00:13:27
Ja, und du schlägst das Ding auf und siehst den ersten Fehler. Das finde ich so faszinierend.
Luisa
00:13:31
Ja, das kann dir dein Lied von singen. Du kannst dich ja noch erinnern an meine Weihnachtskarten mit falschem Datum. Ich hatte auch in meinen Postkarten schon mal einen Schreibfehler, da kamen auch die Postkarten an. Ich mache den Karton auf und habe sie genauso, wie sie waren, direkt in den Papierkorb halt geschmissen. Ja.
Thomas
00:13:47
Ach, das ist schon ärgerlich. Also in mehrerlei Hinsicht, gerade das ganze Papier ist weg, aber dass es so Fehler gibt, die man einfach nicht sieht und erst, wenn man es in der Hand hat. Also ich habe ja schon Testausdrucke gemacht. Gut, nicht von allen Seiten gebe ich zu, aber auch da, manche Sachen siehst du nicht. Und du guckst es hundertmal im Layout an, du kriegst das Layout nochmal zurück von der Druckerei, die Druckdaten dann quasi, schaust nochmal drüber, guckst, passt alles mit den Rändern und so und hast die Anschnitte ausgefüllt, kriegst das gedruckte Ding, was hast du gemacht? Die Anschnitte nicht richtig ausgefüllt. Es ist unfassbar, wie es an einem doch immer wieder passiert, dass das schief geht.
Luisa
00:14:24
Aber das sind auch alles oder viele Sachen, die jetzt keiner wahrscheinlich merkt,
Thomas
00:14:28
Deswegen mach es jetzt nicht schlecht.
Luisa
00:14:31
Das sind viele Sachen, wie gesagt, die jetzt glaube ich niemandem so auf Anhieb auffallen oder auch eben jetzt nicht schlimm sind, selbst wenn sie einem auffallen. Genau, deswegen auch noch die Frage, gibt es überhaupt noch welche?
Thomas
00:14:43
Ja, es gibt nochmal, genau, soll man vielleicht auch zu sagen, hier mal gucken, so schlecht sind wir mit Werbung. Es gibt noch Magazine, falls ihr welche haben wollt.
Luisa
00:14:50
Kann man wo bestellen?
Thomas
00:14:51
Abenteuer-reportagefotografie.de Verlinken wir euch natürlich auch in den Shownotes. Wir haben, ich glaube, es sind durch gute zwei Drittel unserer Auflage durch. Das wird noch ein paar Tage halten, aber ich würde nicht ewig warten an eurer Stelle. Und ja, schnappt euch eins. Wird mich freuen, wenn da noch ein paar weggehen. Also jetzt, wo der Versandort so sich eingespielt hat. Ja.
Luisa
00:15:17
Ich habe dir ja noch meinen Etikettendrucker geliehen.
Thomas
00:15:19
Ich habe einen Ersatzetikettendrucker bekommen.
Luisa
00:15:21
Läuft also.
Thomas
00:15:22
Aber da muss ich schon sagen, das war zum Beispiel schon ein gelöstes Problem. Also ich hatte bei mir sogar die Papier, die Layouts, die Papiergrößen und so, schon eingestellt, weil ich das mal getestet hatte für deinen Drucker. Jetzt habe ich deinen Ersatzdrucker. Ich konnte deine übrigen Etiketten jetzt auch dafür verwenden und so. Wenn das jetzt auch noch alles gekommen wäre, also ich muss dir einen Drucker kaufen. Ich muss schauen, welche Etiketten passen da jetzt rein und so. Aber zum Glück ist das dann alles schon gelöst. Also ich bin echt froh.
Luisa
00:15:47
Dass… Das erste Mal, dass sich unsere Zusammenarbeit hier tatsächlich auszahlt. Ja, also für dich.
Thomas
00:15:52
Ungelogen. Man merkt, dass wir jetzt immer mehr diese Benefits oder diese Synergieeffekte nutzen können durch unsere zwei Unternehmungen, die wir hier haben. Dort die Leute immer sagen, deine Frau ist hier Grafikdesignerin, du bist Fotograf, ihr ergänzt euch ja total super. Und wir können beide über Adobe schimpfen, okay, aber das war es dann. Nee, also man merkt schon immer mehr, wenn man mal darauf achtet, in wie vielen Kleinigkeiten wir uns da ergänzen können, helfen können, mit so Tipps irgendwas hin- und herschießen, kurz eine Frage stellen, wo ich jetzt was zum hier Versandten der Deutschen Post hatte und so weiter. Das funktioniert schon gut. Also das muss man schon sagen, ist gut, dass ich dich hier aufgenommen habe im Studio.
Luisa
00:16:34
Wir haben ja auch gerade, kriegen jetzt gerade auch öfter mal Anfragen zum Thema Podcast, also wo andere Leute Unterstützung brauchen oder vielleicht auch gerne einen Podcast starten wollen oder einen Videopodcast, sowas in die Richtung. Das war ja auch jetzt ganz cool, wo man dann so gemerkt hat, dass das, was wir jetzt die letzten Jahre auch hier aufgebaut haben, eben auch ankommt und angefragt wird.
Thomas
00:16:56
Und da muss man jetzt ehrlicherweise sagen, dass die Anfragen nicht kamen, weil sie mich gefunden haben, sondern dich. Also über deinen Podcast mit mir vielleicht oder den Frauenwerke-Podcast, den du machst, darüber kamen tatsächlich die Anfragen für neue Podcast-Formate, die du slash wir, vielleicht sogar mit Olli zusammen dann noch für Filmen jetzt aufsetzen sollen.
Luisa
00:17:19
Genau, also da sind jetzt eben gerade laufen ein paar Anfragen und finde ich einfach schön, dass da das Interesse eben auch da ist, dass wir ja halt jetzt vielfältig aufgestellt sind mit dem, was wir alles machen. Ich finde es immer noch so schwierig, dass unter eine, also wo man das jetzt präsentiert, veröffentlicht, unter welcher Form. Da gibt es vielleicht in nächster Zeit auch nochmal ein paar Veränderungen. Aber total cool, auf jeden Fall zu sehen, dass auch da, wie du sagst, manche auch manchmal fragen, ja und was bringt euch dann der Podcast oder kriegt ihr da Geld dafür? Nein, das ist einfach nur eine weitere Präsentationsmöglichkeit auch für uns, was wir alles eben so anbieten.
Thomas
00:17:55
Also klar macht man so einen Podcast aus einem Interesse, weil man über ein Thema sprechen möchte, weil man das Thema teilen möchte. Es zeigt natürlich aber auch das eigene Skillset. Und das ist ja gerade, wenn man sich an das Studio gerade insgesamt denkt, also du, Olli, ich, wir haben hier ja wirklich eine Bündelung an vielen verschiedenen Skills, die wir jetzt auch anbieten können. Und wenn der Kunde sagt, ich hätte gerne einen Podcast oder größer gedacht einen Videopodcast, so ein Firmeninternes Ding zum Beispiel oder einen öffentlichen, können wir alles anbieten. Angefangen bei dir vom Grafikdesign über Hilfe bei Social Media und sonstiges. Ich kann mit der Tontechnik helfen, zusammen mit Olli kann man das Ganze auch als Videoformat aufbauen. Das ist so, ja, überhaupt kein Problem. Also wann ist der Termin? Das ist die einzige wirkliche Frage, die sich irgendwie stellt. Das ist schon cool. Das macht echt Spaß. Aber ja, wie du sagst, wie schreibst du es jetzt noch auf der Website, ohne deine Kunden zu verwirren und deine Depositionierung irgendwie komplett zu verwässern? Da müssen wir uns mal noch was überlegen vielleicht, wie wir das machen für die Zukunft. Können wir vielleicht mal eine Podcast-Episode dazu aufnehmen, dann kommen uns vielleicht für uns die besten Gedanken.
Luisa
00:19:01
Ja, also viel los wieder im Hause Jones.
Thomas
00:19:06
Ja, ja, einiges los. Also auch die Videopodcast-Projekte freuen mich, auch wenn ich gerade nicht so richtig weiß, wann wir das noch machen sollen. Also werden ja auch nicht weniger Termine dann dadurch. Es sind jetzt auch ein paar schöne Projekte reingekommen für dieses Jahr.
Luisa
00:19:21
Bei dir war es ja echt auch ein bisschen genau, wieder ein bisschen zäh. Man hat wieder gemerkt, die Wirtschaft ist gerade nicht so auf ihrem Höhepunkt. Viele Angebote eben auch nicht angenommen worden.
Thomas
00:19:34
Ja, auch komplett, also nicht, dass jemand anderes gebucht worden ist, sondern das Budget einfach gestrichen wurde. Das macht mich so fertig. Also was heißt, das macht mich fertig. Weiß nicht, ob ich trauriger bin, wenn es jemand anderes bekommt oder wenn das Budget komplett gestrichen worden ist. Keine Ahnung, ich habe auf jeden Fall den Auftrag nicht so.
Luisa
00:19:50
Ja, aber genau, jetzt hat sich wieder ein bisschen was entwickelt und… Ja, doch, da freuen wir uns jetzt. Und ich bin jetzt auch ehrlich gesagt langsam ein bisschen, man hört es vielleicht mir heute an, ich bin ein bisschen müde.
Thomas
00:20:03
Ja, wird auch Zeit für Urlaub.
Luisa
00:20:05
Langsam machen wir eine kleine Auszeit demnächst. Da freue ich mich auch drauf, weil irgendwie, ja, wie ist dein Energielevel gerade so?
Thomas
00:20:14
Also ich klinge jetzt vielleicht super übermotiviert, aber das ist glaube ich auch, weil ich so in einem kleinen Tal gerade raus bin. Also die letzten paar Wochen war es richtig zäh, was untypisch ist für die Zeit, weil normalerweise trifft mich das ja immer so im Januar, Februar, wenn es einfach zäh ist am Jahresanfang. Also man kommt aus diesem Dezember, wo man sich selbst noch vielleicht ausruhen kann, durchatmen, viele Projekte hat, die man fertig macht und Anfang des Jahres passiert dann irgendwie nicht viel mit Kundenaufträgen. Da habe ich noch mal so ein paar Wochen, wo ich dann mich immer schwer tue. Im Moment war eigentlich viel zu tun, aber ich habe mich trotzdem schwer getan damit. Also es ist so dieses, weil halt nichts so wirklich auf Strecke kommt irgendwie. Also man macht dann ein Magazin rum, aber dann zieht sich der, du wartest dann, dass das Ding endlich aus dem Druck zurückkommt. Andere Projekte gemacht, wo zum Teil halt Kunden seit April irgendwie oder März an der Bildauswahl dran sind, was mich komplett irre macht, wenn die Projekte so in der Luft hängen. Und ich merke dann, es zermürbt mich dann schon, wenn ich keine Ergebnisse produziere.
Luisa
00:21:17
Ja, wenn so gar nichts vorangeht. Das ist aber, glaube ich, auch normal. Also ja, wir haben ja schon ein bisschen Resilienz auch gelernt. Aber wenn so gar nichts funktioniert, dann ist es schon frustrierend.
Thomas
00:21:30
Wie ist es bei dir? Wie waren deine letzten Wochen?
Luisa
00:21:34
Ja, eigentlich ganz gut. Also ich habe einfach durch den Podcast, auch durch den neuen, ganz viel positives Feedback bekommen. Das hat mich total gefreut. Hatte auch so viele neue Begegnungen hier auch bei uns im Studio und habe noch ein anderes Projekt vor und das war eigentlich alles sehr schön. Wie gesagt, diese Woche war es nicht so dolle. Da kommen wir vielleicht irgendwann dann nochmal drauf. Aber ja, grundsätzlich bin ich eigentlich positiv gestimmt, aber ich merke, dass ich gerade eine kleine Auszeit jetzt brauche. Also irgendwie so ein bisschen, ja, tut einfach gut, mal ein bisschen auch abzuschalten. Aber ich hatte schon viel auch jetzt im Bereich Grafikdesign wieder zu tun und das ist auf jeden Fall auch gut, um alles so ein bisschen auszugleichen. Den Online-Shop als einzige Einnahmequelle, haben wir schon ein paar Mal gesagt, versuche ich immer zu vermeiden, sondern da mich auf mehrere Beine zu stellen und das funktioniert eigentlich gerade schon ganz gut. Jetzt nach dem Muttertag ist im Shop auch immer erstmal ein bisschen ruhiger, jetzt kommt dann Einschulung, das ist noch mein großes Thema, deswegen habe ich zum Glück nicht so ein richtiges Sommerloch meistens.
Thomas
00:22:41
Da kommt so ein kleines Vakuum kurz nach dem Muttertag, das merkt man, wenn du hier nicht mehr stapelweise Bestellungen rausträgst, sondern es dann kurz halt, ja, diese Welle kurz weg ist einfach, aber dann zieht es ja auch wieder langsam an, sagst du ja gerade, Schulanfang zum Beispiel.
Luisa
00:22:56
Ja, aber apropos Bildauswahl, was du gerade noch gesagt hattest, wir hatten ja jetzt auch, wie lange ist das schon wieder her? Zwei Wochen?
Thomas
00:23:05
Zwei Wochen, ja, ich glaube, ja.
Luisa
00:23:06
Hatten wir ja auch ein Familienshooting.
Thomas
00:23:09
Ich stand mal wieder vor der Kamera.
Luisa
00:23:12
Danke an die liebe Helen, falls sie zuhört. Ja, wir müssen noch die finale Bildauswahl machen. Aber wie war es denn für dich jetzt so vor der Kamera zu stehen?
Thomas
00:23:22
Ich musste gleich am Anfang kurz schmunzeln, als wir da los sind. Also die Helen, hat er gesagt, war auch ein bisschen nervös, mich zu fotografieren, weil ich Fotograf bin. Ich war erst mal kurz erstaunt, wie schnell ich sofort in die Rolle des Papas vor der Kamera verfalle, auch im negativen Sinne. Nämlich, ich kenne das aus den anderen Familienschuts, die Papas sind meistens irgendwie so, die muss man anschieben, die muss man ein bisschen motivieren bei einem Shoot. Und ich stand dann da und dachte mir, toll, ich bin genauso. so.
Luisa
00:23:51
Ich habe es mir auch bei ein, zwei Bildern gedacht, da siehst du auch nicht so fröhlich aus irgendwie.
Thomas
00:23:55
Ja, ich stand irgendwie kurz so verloren dagegen, weil ich nicht wusste, was ich machen soll. Und da wusste ich, ah ja, genau, das ist das Gefühl, was die anderen auch vor der Kamera haben. Und dann musst du halt sagen, okay, jetzt Power-Level hoch, gib ihm, mit dem Junior rumgeblödelt und dann ging es. Also ich finde, man sieht es dann auf den Bildern hinten raus. Auch sehr viel besser, dass ich dann auch jährvoll dabei war, hoffe ich zumindest, dass ich mich dann so zumindest gefühlt. War aber mal wieder so ein wie sagt man es im Deutschen, Humbling, also das bringt einen so eine gewisse Bescheidenheit rein, als Fotograf oder Fotografin finde ich, wenn du vor der Kamera stehst. Weil du dann wieder besser verstehen kannst, wie geht es den Leuten vor der Kamera?
Luisa
00:24:31
Hinter der Kamera?
Thomas
00:24:33
Nein, vor der Kamera. Die ich fotografiere, weil klar, wir Fotografen und Fotografen gucken von hinten in den Sucher rein, wissen aber nicht, wie fies dieses große Auge vorne an der Kamera ist, dass die Leute anglotzt, die sehr verloren dann einfach rumstehen. Und jetzt nichts gegen die Hellen, die hat das super gemacht.
Luisa
00:24:48
Ja, ich habe das gar nicht wirklich wahrgenommen, tatsächlich, die Kamera.
Thomas
00:24:52
Ja, also vielleicht verkopfe ich es auch mehr, was ich auch da auf die anderen Männer ein bisschen übertragen würde. Die verkopfen das dann vielleicht so ein bisschen mit der Kamera. Aber es ist schon so, für mich ist es halt so ein Switch, dann auch vor der Kamera was zu machen. In dem Fall auch dann mit euch beiden noch. Und ich finde es, für mich ist es wieder eine Lehre, für mich als Fotograf, wenn ich das bei anderen erkenne, das zu bemerken und den Leuten dann irgendwie die Hand zu reichen, okay, wie kann ich denen jetzt irgendwie dazu bringen, dass sie auch Spaß haben, in Anführungszeichen, das ist gerade so ein Familienshooting oder sowas, dass sie das mitbringen, was nachher das gute Ergebnis erzeugt. Das kann ich ja eigentlich immer recht gut, gerade in so einem Firmenkontext und so weiter. Aber ich habe gemerkt, dass es auch mir so geht. Also es ist nicht so, dass ich mich jetzt, wenn ich hinter der Kamera stehe, mich aufregen kann, ah guck mal, die da vorne wieder völlig unmotivierten wissen gar nicht, was sie tun sollen. Ja, natürlich sind die unmotivierten wissen nicht, was sie tun sollen. Ich bin ja der Fotograf. Ich muss das ein bisschen anleiten ein Stück weit. Hilft, ich glaube, das Familienshooting, also A, superschöne Ergebnisse, B, hilft mir jetzt auch wieder als kleiner Reminder, wie wichtig es ist, den Kontakt mit den Leuten zu pflegen, wenn die vielleicht verloren vor der Kamera rumstehen. Und die Helen hat das auch super gemacht. Also die weiß ja auch, welche Knöpfe zu drücken sind und hat mich da ein bisschen an der Hand genommen, in Anführungszeichen. Auch wenn sie am Anfang vielleicht ein bisschen vorsichtig war, weil sie nicht wusste, weil ich ja auch Fotograf bin, verstehe ich voll. Aber ich fand es super. Hat richtig Spaß gemacht, auf jeden Fall. Vom Heuschnupfen mal abgesehen.
Luisa
00:26:21
Ja, der hat uns dann am Schluss echt eingeholt.
Thomas
00:26:23
Ja, vor allem weil Junior nur durch die Wiesen geflitzt ist und alle Pollen eingesammelt hat. Also faszinierend, dass wir nicht mit 1000 Zecken heimgekommen sind. Aber ja, also Heustupfen ausgeklammert, war das wirklich schön. War ein tolles Ding. Wetter war perfekt dafür, nicht so heiß.
Luisa
00:26:40
Ja, wir haben gerade echt noch die letzte Woche erwischt, wo der Heustupfen nicht ganz so schlimm ist. Sonst hätten wir es jetzt, glaube ich, gar nicht mehr machen können.
Thomas
00:26:46
Ja, war irgendwie gerade an der Grenze zwischen den kalten, verregnenden Tagen. Wir haben es ja was sechs Wochen vor uns hergeschoben.
Luisa
00:26:53
Wenn es reicht. Ja, weil das Wetter immer schlecht war.
Thomas
00:26:55
Ja, und dann hat es endlich gepasst mit gutem Wetter, aber noch nicht noch nicht so heiß, noch nicht zu heuschnupfig. Es ging gerade so, aber ja, war auf jeden Fall lustig.
Luisa
00:27:04
Ja, also große Empfehlung, grundsätzlich ein Familienshooting zu machen, die Bilder festzuhalten, wenn die Kids so klein sind. Ich bin auch überhaupt nicht so der Typ für so gestellte Sachen. Das darf natürlich auch jeder machen, wenn er möchte, auch diese Newborn-Shootings, aber einfach auch als Familie, die einen Fotografen in der Familie hat, lohnt sich es trotzdem jemanden zu engagieren, weil man ist ja halt trotzdem nie, sind nie alle auf dem Bild. Also wir haben wunderschöne, viele Fotos von Junior, von dir gemacht, aber halt du bist dann selten drauf. Deswegen, ja, macht es unbedingt, wenn ihr hier aus der Gegend kommt, natürlich auch gerne bei Helen. Die geht jetzt erst nochmal in den Mutterschutz, aber grundsätzlich, ja, genau. Oder kannst du, was sagst du dazu? Du hast es ja auch eine Zeit lang gemacht, machst es jetzt aber nicht mehr. Deswegen empfehlen wir jetzt hier die Hellen einfach pauschal.
Thomas
00:27:54
Genau, also es gibt viele gute Fotografen und Fotografen, die das machen. Die Hellen habe ich jetzt als aktuellstes Beispiel. Das hat richtig Spaß gemacht auf jeden Fall. Es sieht auch echt super aus. Ich fand es wieder faszinierend. Ich meine, jetzt bin ich Fotograf und habe einen anderen Blick dafür eigentlich. Aber ich dachte mir so, was kommt da wohl raus, so wie die das fotografiert? Und es ist super spannend, die Ergebnisse zu sehen. Also anderen Fotografinnen und Fotografen über die Schulter zu schauen oder in dem Fall von vorne auf die Schulter zu schauen, ist interessant, weil du doch nicht weißt, was tatsächlich rauskommt.
Luisa
00:28:24
Ja, ich habe da auch oft dran gedacht, weil sie hat das auch schon ein paar Mal gesagt und ich weiß das ja auch von dir, dass oft die Paare dann so, oh, ich habe das gar nicht gemerkt, dass du da dabei warst und mir kam das gar nicht so vor, als ob du viel fotografiert hast und dann auch mit dieser kleinen Kamera und so. Man denkt ja dann immer, da kann irgendwie nicht so viel bei rauskommen, aber es war echt wieder erstaunlicher.
Thomas
00:28:42
Nee, hat ja auch echt Spaß gemacht und auch ihre, was du gerade gemeint hast, mit gestellten Bildern. Sie gibt natürlich schon, sie leitet ein bisschen an, bringt Ideen mit, was könnte man machen, ganz ungezwungen aber gleichzeitig auch und man macht irgendwas und sobald man über diese Schwelle drüber ist, oh Mann, jetzt müssen wir hier, keine Ahnung, Seifenblasen machen oder so ein Quatsch, Das ist für zehn Sekunden komisch und danach kommen die guten Bilder. Also man muss sich da halt einfach drauf einlassen. Und was du sagst mit, klar mache ich von uns in Anführungszeichen Bilder, hauptsächlich aber von euch zwei. Ich habe es gemerkt, nur anhand der Vorauswahl an Bildern, die sie geschickt hat, wie mir dann das Herz aufgeht, wenn ich die Bilder sehe, wo ich mit ihm drauf bin. Also das ist nochmal, ich mag alle Bilder, die ich von ihm mache, weil klar sind ja auch meine Bilder. Und er ist auch drauf. Aber es ist nochmal was anderes, wenn du selber auf den Bildern bist. Und nichts gegen deine Fotografie. Schon okay. Aber du fotografierst ja doch meistens irgendwie dann mit deinem Telefon wiederum. Und ich mag die Bilder als Erinnerung, aber die Bilder von der Helen jetzt sind schon noch natürlich was anderes.
Luisa
00:29:46
Deswegen haben wir sie auch gemacht.
Thomas
00:29:47
Genau. Und das ist dann auch, das mag auch ein paar Euro kosten, aber hey, das ist wirklich in the grand scheme of things völlig egal. Also darauf kommt es nicht an, wie viel Geld man dafür ausgibt in dem Moment. Das ist auf jeden Fall wert, die Bilder zu haben. Denkt dran, wenn das vielleicht vor euch her schiebt oder so, jetzt kommen die schönen Monate, wo das Wetter toll ist, macht sowas nochmal, lohnt sich.
Luisa
00:30:11
Und dann gerne auch gleich ausdrucken, bei der Hellen kriegen wir jetzt auch direkt ein paar Abzüge mit. Das ist auch immer wichtig, weil sonst liegen die Bilder ja auch wieder nur irgendwo.
Thomas
00:30:20
Ja, ich freue mich auch total. Ich merke das gerade immer wieder, wie gerne ich dann so Sachen auch irgendwo aufstelle. Ich mache es ja immer, wenn ich auf reisen bin, da reichen zwei Tage, mache ich ja meistens irgendein Instax-Bild. Also drücke das halt irgendein Bild von uns dreien irgendwie oder von euch beiden, auf dem Telefon, drücke das auf meinem Instax-Printer aus und stecke mir das irgendwo in die Tasche rein, um es dabei zu haben einfach. Ich vergesse es zugegebenermaßen auch manchmal und finde es dann irgendwie Monate später wieder. Aber ich mag das, so ein Bild dabei zu haben. Also nicht digital, sondern auch gedruckt dabei zu haben.
Luisa
00:30:55
Ja, heute ist Freitagnachmittag und ich fühle mich so richtig so, jetzt ist Wochenende. Hast du noch was, was du loswerden wolltest?
Thomas
00:31:06
Ähm, nee, nein. Also vielleicht kurz ein Shoutout noch an alle Hörerinnen und Hörer da draußen. Danke fürs Zuhören. Kamen jetzt ein paar Kommentare auch rein. Ich habe diese Kommentarfunktion bei Spotify ja irgendwann mal entdeckt in den letzten Monaten. Muss da jetzt auch öfter mal auf die Antwortentaste gehen. Das habe ich jetzt aber in meinem Action-Area-Bereich untergebracht. Sprich, also wenn ich in Kommunikationsmodus switch, schaue ich auch da mal rein.
Luisa
00:31:36
Also Action-Area für die, die nicht mit dem Begriff anzufangen wissen, müssen in unsere Folge reinhören beim Thema.
Thomas
00:31:43
Boah, ich weiß nicht mehr, wer wäre das? Zeiterfassung? Ich glaube, Zeiterfassung war es.
Luisa
00:31:47
Zeitmanagement irgendwie sowas.
Thomas
00:31:48
Also da müssen wir auch nochmal drüber reden, da hat sich bei mir einiges geändert. Aber Action Area steht für Kommunikation bei mir.
Luisa
00:31:53
Ja, also E-Mails schreiben,
Thomas
00:31:55
Telefonate erledigen. WhatsApp, Messenger, Fax, überall auf allen Kanälen und das ist dann die Action Area und da habe ich das Spotify, mache ich da jetzt auch auf, weil ich weiß, ah, da könnten auch Kommentare zum Podcast irgendwie auftauchen, und wir hatten ja auch ein paar Bewertungen gebeten, auch da kamen ein paar rein, also haut weiter in die Tasten rein, freut uns auf jeden Fall. Am meisten hilft uns natürlich, wenn dir den Podcast direkt jemandem weiterempfehlt.
Luisa
00:32:18
Und abonniert.
Thomas
00:32:19
Und abonniert. das hilft uns, mehr Leute zu erreichen. Darüber freuen wir uns auf jeden Fall. Genau.
Luisa
00:32:25
Gut gesagt.
Thomas
00:32:26
In diesem Sinne, ich glaube, das war es für uns zur Coffee-Date. Ich mache mir jetzt nochmal einen Kaffee. Echt? Ja, ich habe mich.
Luisa
00:32:31
Noch ein bisschen vor Ort. Nach vier ist bei mir Grenze für Kaffee.
Thomas
00:32:35
Bei mir ist er heute nach vier vor dem Auftrag, deswegen brauche ich nochmal einen Kaffee und dann geht es auch weiter für mich heute. Alrighty. Schönes Wochenende, falls ihr sie heute, nee.