Couple & Company

Luisa Jones & Thomas B. Jones

046: Unsere 10 Must-Have Apps für Business & Urlaub mit Kind

12.06.2025 35 min

Zusammenfassung & Show Notes

In dieser Folge nehmen wir euch mit an die holländische Küste! Während die Hintergrundgeräusche von Möwen und Meeresrauschen für Urlaubsfeeling sorgen, verraten wir euch, wie wir es schaffen, trotz Ferienmodus auch die Arbeit nicht aus dem Blick zu verlieren. 

Herzlich willkommen zu dieser sonnigen Episode von Couple & Company. Dieses Mal melden wir uns aus unserem Urlaubsort in Holland. Begleitet von Möwengeschrei und frischer Brise nehmen wir diese Folge zum ersten Mal nicht im Studio, sondern im Freien auf.

Wir bringen euch eine angepasste Liste mit 10 App Tipps für einen entspannten Urlaub als Selbstständige mit Kindern. Fünf Business Apps die den Laden während des Urlaubs am Laufen halten und fünf Apps für den Familienalltag im Urlaub. 

🔧 **Business-Tools für unterwegs**

1. **iCloud – Dateifreigabe, Kalender-Sharing & Co.**  
Wir verwenden iCloud Drive, um digitale Dokumente und Versandetiketten zu speichern und bei Bedarf zu teilen. Dies ermöglicht es uns, auch unterwegs Zugang zu benötigten Dateien zu haben, und vereinfacht die Zusammenarbeit mit unserer Urlaubsvertretung.  
🔗 https://www.icloud.com

2. **Billbee – Versandetiketten und Automatisierungen im Onlineshop**  
Billbee unterstützt uns bei der automatisierten Rechnungserstellung und Artikelverwaltung, insbesondere für Bestellungen in unseren Online-Shops. Während des Urlaubs ermöglicht es uns, Prozesse im Hintergrund reibungslos weiterlaufen zu lassen.  
🔗 https://www.billbee.io

3. **Buffer – Social Media Beiträge vorausplanen**  
Buffer nutzen wir, um unsere Social-Media-Beiträge zu planen und automatisch zu posten, ohne ständig auf Instagram aktiv sein zu müssen. Dies hilft uns, den Urlaub zu genießen, ohne die tägliche Social-Media-Routine zu vernachlässigen.  
🔗 https://buffer.com

4. **1Password – Alle Passwörter sicher gespeichert, auch unterwegs**  
Unser unverzichtbarer Passwortmanager, der es uns ermöglicht, alle wichtigen Zugangsdaten und Passwörter sicher zu speichern und im Urlaub jederzeit darauf zuzugreifen, sei es für persönliche oder geschäftliche Zwecke.  
🔗 https://1password.com

5. **Backblaze – Cloud-Backup für Laptop & wichtige Daten**  
Backblaze stellt für uns eine zuverlässige Backup-Lösung dar, die alle wichtigen Dateien und Daten sichert. Im Notfall können wir so beruhigt auf die gespeicherten Informationen zugreifen, während wir unterwegs sind.  
🔗 https://secure.backblaze.com/r/012w2s 

👨‍👩‍👧 **Family-Apps für den Alltag im Urlaub**

6. **Babyphone 3G – Babyfon-App, die über WLAN oder Mobilfunk funktioniert**  
Diese App erlaubt es uns, während des Urlaubs das Handy als mobiles Babyphone zu verwenden, um unseren Nachwuchs im Blick zu behalten, ohne zusätzliches Equipment mitschleppen zu müssen.  
🔗 https://www.babyphone3g.com

7. **Bring! – Gemeinsame Einkaufsliste für die ganze Familie**  
Mit Bring! organisieren wir unsere Einkäufe effizient, indem wir Einkaufslisten erstellen und teilen. Dies erleichtert uns das spontane Ergänzen fehlender Artikel, egal wo wir gerade sind.  
🔗 https://www.getbring.com

8. **ABRP – A Better Routeplanner – Die App für stressfreies E-Auto-Routing im Urlaub**  
ABRP hilft uns bei der Routenplanung für unser Elektroauto, indem es Ladestationen einplant und dabei persönliche Vorlieben wie Spielplätze in der Nähe berücksichtigt. So stellen wir sicher, dass die Fahrt mit dem E-Auto reibungslos verläuft.  
🔗 https://abetterrouteplanner.com

9. **Google Fotos – Fotos sichern, organisieren und teilen**  
Wir nutzen Google Fotos, um unsere Familienbilder zu speichern und mit Familienmitgliedern zu teilen, ohne ständig Bilder per Messaging-Apps versenden zu müssen. So können sich unsere Liebsten jederzeit die neuesten Bilder ansehen.  
🔗 https://photos.google.com

10. **„Wo ist?“ / Find My – Apple-App zum Orten von Geräten & Personen**  
Die App "Wo ist?" ermöglicht es uns, unsere Geräte und einander zu orten, was besonders im Urlaub praktisch ist, um den Überblick zu behalten und im Falle eines Verlustes schnell zu reagieren.  
🔗 https://www.apple.com/icloud/find-my/

Transkript

Luisa
00:00:11
Hallo und herzlich willkommen zu Couple & Company. Mein Name ist Thomas.
Thomas
00:00:15
Mein Name ist Lu.
Luisa
00:00:16
Und zusammen sind
Thomas
00:00:17
Wir The Joneses. Heute das erste Mal zusammen nicht aus dem Studio, sondern wir podcasten. Ich hätte gerade das Wort gefehlt. Schon zu spät. Heute live aus dem Urlaub sozusagen. Und live trifft es ziemlich, weil es ist Donnerstagabend.
Luisa
00:00:36
Stimmt, es ist ja schon Donnerstagabend. Jetzt muss ich darüber nachdenken. Du hast völlig recht, wir sind sogar noch ein bisschen zu spät dran. Sprich, wir müssen die jetzt noch heute Abend bearbeiten und veröffentlichen.
Thomas
00:00:47
Hashtag Urlaub als Selbstständige.
Luisa
00:00:49
Oh Mann. Ja, Hashtag Urlaub als Selbstständige.
Thomas
00:00:53
Aber wir haben euch ein bisschen Urlaubsounds eingebaut. Wir haben es nämlich eigentlich so geplant, dass mal ein bisschen Abwechslung hier reinkommt. Also falls hier ein Möwensound im Hintergrund ist, ist das kein Fake. Sondern hier fliegen tatsächlich regelmäßig Möwen über unsere Köpfe. Wir sind nämlich gerade im schönen Holland in einem Ferienpark. Deswegen gibt es wahrscheinlich mehr Umgebungsgeräusche als sonst.
Luisa
00:01:19
Und wenn die Aufnahme plötzlich mittendrin abbricht, hat eine Möwe auf mein MacBook fekaliert.
Thomas
00:01:26
Oder unser Kind ist aufgewacht.
Luisa
00:01:28
Das Kind ist aufgewacht. Also es gibt viele Gründe, wie das heute schief gehen kann. Wir hoffen trotzdem auf das Beste. Ja, aber wir wollten ja mal ein bisschen viel Authentizität hier reinbringen. Und deswegen muss man auch mal im Urlaub aufnehmen. So.
Thomas
00:01:43
Und wir haben auch spannende Themen mitgebracht. Ein Format, das schon mal sehr beliebt war. Wir haben schon mal über unsere zehn Lieblingstools und Apps gesprochen. Das war relativ am Anfang, das ist schon eine Weile her. Da bekommen wir aber immer wieder Feedback dazu. Das ist eine der beliebtesten Folgen und jetzt dachten wir, machen wir mal in Anlehnung daran, heute eine Folge, die sich nennt 10 Tipps für den Urlaub mit als Selbstständige, Familienurlaub als Selbstständige oder so ähnlich werden wir es auf jeden Fall nennen. Denke ich mal wird die Folge heißen.
Luisa
00:02:19
Unsere 10 Must-Have-Apps für Urlaub mit Kind und Business.
Thomas
00:02:23
So, das klingt besser.
Luisa
00:02:24
Das klingt besser, oder? Also wir workshoppen den Titel vielleicht so hier im Urlaub gemütlich, aber so in der Art kann man das auf jeden Fall machen. Genau, wir wollen euch einfach ein bisschen angepasst diese 10 Tipps für solche Apps geben, weil ich glaube, dass je nachdem in welchem Modus man ist, normales Arbeiten oder Urlaub, braucht man auch andere Dinge. Es gibt Überschneidungen, aber ich glaube, mit dem Fokus auf Urlaub sind noch ein paar Tipps. Vielleicht die gleichen Apps drin, aber mit einem anderen Einsatzzweck.
Thomas
00:02:54
Ja, genau, mit einer anderen Verwendung. Und wie ihr jetzt live an diesem Podcast seht, sind wir ja nicht zu 100 Prozent im Urlaub, sondern manche Sachen reisen mit in den Urlaub. Es gibt natürlich auch Urlaube, wo wir sagen, okay, wir machen wirklich gar nichts. Aber dieser Urlaub musste jetzt so ein paar Sachen mitnehmen. Zum einen den Podcast, was aber ja nur so Halbarbeit ist, macht ja auch viel Spaß. Und genau, manche Dinge sollten aber weiterlaufen. Und deswegen, wie du gerade schon angekündigt hast, so manche Dinge erzählen wir jetzt in Bezug auf den Urlaub, wie diese Tools und Apps uns den Urlaub erleichtern. Und du startest mal mit dem ersten.
Luisa
00:03:31
Genau. Man ist ja nie nicht selbstständig, das ist ja das Problem. Warum wir natürlich im Urlaub jetzt nicht direkt arbeiten, aber das Business läuft ja im Hintergrund trotzdem irgendwie weiter. Das können so simple Dinge sein wie E-Mails, die reinkommen oder so. Bei dir ist es aber zum Beispiel der Versand von Produkten, der ja weitergehen muss. Und wir beide, weil ich habe jetzt kürzlich das Magazin rausgebracht, wo der Versand auch weiterläuft, also ich habe jetzt das gleiche Problem ein bisschen. Wir müssen natürlich schauen, dass die Bestellungen, die reinkommen, irgendwie verarbeitet werden, aber die Shops machen das ja zu einem gewissen Teil schon fast von selbst. Aber wir brauchen zum Beispiel hin und wieder vielleicht mal irgendwelche Dokumente oder wir müssen irgendwelche Dokumente irgendwo hinbringen, nicht zurück ins Headquarter, nenne ich es mal, wo unsere Urlaubsvertretung im Moment damit beschäftigt ist, Pakete einzupacken und zu versenden. Wir prüfen zum Beispiel die Versandetiketten, die von unseren Shop-Systemen erstellt werden, nochmal und legen die PDFs einfach in einem Ordner ab. Wir nutzen dafür iCloud Drive, einfach weil das auf unseren Macs das Einfachste ist, das so zu machen. Das geht natürlich genauso über Google Drive oder Dropbox oder so. So irgendwelche Cloud-Dienste, wo ich einfach so geteilte Ordner anlegen kann. In dem Fall sogar dreifach geteilt. Also es gibt den einen Ordner, in dem die zuversendenden Etiketten drin liegen. Und die werfen du und ich da als PDF rein. Die werden dann automatisch synchronisiert an ein altes MacBook, das im Studio noch steht. Und wo man die dann entsprechend aufruft, dort auch den Drucker rauslassen kann und so weiter. Ginge natürlich aber auch für alles weitere, was man irgendwie austauschen müsste im Urlaub. Also man könnte sich dort irgendwelche Dokumente parken. Also im gesamten iCloud ist ja immer alles synchronisiert. Ich habe da zum Beispiel meine ganzen Buchhaltungsdaten, also die Steuererklärung der letzten Jahre, falls jetzt irgendwas wäre, was auch jemand braucht, irgendwas. Das sind Dokumente, die habe ich nicht auf der Festplatte irgendwo. Also ja, auch als Sicherung. Aber so Dokumentenkram, den ich sonst in einem Ordner, in einem Sideboard hinter mir hätte, das versuche ich eigentlich auch digital vorzuhalten. Und dazu nutze ich zum Beispiel sowas wie iCloud Drive dann, wo ich dann alles drin liegen habe.
Thomas
00:05:44
Ja, und ich finde es auch ganz geschickt. Also natürlich jetzt diese Versandetiketten könnte man jetzt auch per E-Mail verschicken. So ein PDF ist dieser auch nicht riesig. Aber ja, das Schöne ist einfach, dass man das so direkt einfach auf unserem MacBook dort in den Ordner ablegen kann Und unsere Versandhilfe, wie du gerade gesagt hast, kann dann über den Mac, der im Büro steht, einfach auf denselben Ordner zugreifen. Man muss es jetzt nicht erst aufs Handy speichern, sich dann wieder irgendwo hinschicken, hochladen und so weiter. Genau, das ist einfach der Vorteil daran. Und jetzt speziell für diesen Urlaub nutzen wird es für den Etikettendruck, was uns direkt zum zweiten Tool bringt oder zur App. Bilbi. Genau, Bilbi, schon mein häufig erwähntes und auch schon ausführlich erklärtes und auch schon in der ersten Folge besprochenes Tool zur Rechnungserstellung, Artikelverwaltung, ja, also kann viele Dinge, aber dafür nutze ich es hauptsächlich. Mein liebes Bilbi hilft mir auch jetzt im Urlaub. Also automatisiert, aber manche Dinge haben sich verändert und habe ich noch nicht ganz wieder in die Automation gebracht, dass meine Bestellungen direkt die richtigen Etiketten erstellen. Tut es eigentlich, aber ich überprüfe es nochmal, bevor ich dann auf Erstellen drücke. Aber natürlich erleichtert Bilbi mir das ein Vielfaches, dass ich jetzt nicht hier sitze und irgendwelche Adressen für meine Bestellungen noch irgendwo hinkopieren muss, sondern ich gehe einmal in Bilbi, check das, erstelle und schiebe dann meine Etiketten in den Zuversenden-Ordner.
Luisa
00:07:24
Genau. Also man muss zu sagen, Bilbi ist jetzt nicht ein Rechnungsprogramm, wie man es klassisch kennt. Das ist ja bei uns Lexware Office zum Beispiel. wir verwenden, also du verwendenst Bilbi für die Automatisierung von deinem Online-Shop, die Bestellung, dass dort automatisch Rechnung erstellt wird. Wir nutzen zum Beispiel auch bei Abenteuer Reportage Fotografie Bilbi, um das ich nenne es mal unzureichende Rechnungserstellen von Squarespace auszubügeln. Also wenn jemand bei uns diesen Videokurs bestellt, dann greift auch Bilbi im Hintergrund nach der Squarespace Bestellung und erstellt eine rechtssichere Rechnung einfach. Also wir nutzen es nicht für ein Versandetikett, sondern für eine rechtssichere Rechnung, die aber automatisch erstellt wird und auch automatisch dann in unsere Buchhaltung dafür nutzend werden. Und das Schöne ist, es läuft einfach im Hintergrund weiter. Also bei uns, ich muss da gar nichts machen. Also immer dann habe ich die Steuererklärung oder die Umsatzsteuer melde und so klar. Da muss ich halt danach gucken, wer wie wo war es. Aber die Belege sind auf jeden Fall erstmal da.
Thomas
00:08:18
Ja, genau. Also ein, gesagt, sehr geliebtes Tool und hat, glaube ich, noch viel mehr Funktionen, als wir beide jetzt das nutzen. Aber dafür ist es schon eine sehr große Hilfe.
Luisa
00:08:28
Ja. Nächstes auf der Liste hier ist Buffer. Haben wir Buffer schon mal gesprochen?
Thomas
00:08:34
Ich glaube schon. Also ich glaube nicht in der letzten Podcast-Folge. Also diese zehn Tipps, da hatten wir es nicht drin. Aber wir haben auf jeden Fall auch schon über Buffer gesprochen, glaube ich, in der Social-Media-Folge. Ja, ist ein Planungstool.
Luisa
00:08:51
Genau. Also ich habe es lange genutzt, um meinen Instagram-Muffel-Status irgendwie zu überwinden, weil ich ja sehr schlecht drin bin, auf Instagram was zu posten. Im Moment gerade ganz bewusst nichts mehr poste, da haben wir auch schon mal drüber gesprochen, aber als ich noch was auf Instagram gepostet habe, also kommen wir gleich noch drauf vielleicht, aber ich habe es einfach genutzt, um für mich eine Planung hinzukriegen. Sprich, ich kann den Buffer, das ist ein Online-Tool, das gibt es aber natürlich auch als App.
Thomas
00:09:17
Und gibt natürlich auch viele andere.
Luisa
00:09:18
Gibt auch viele andere natürlich, aber ich kann dann einfach die Posts zu Instagram, auch andere Social Media Netzwerke Also sprich, ich kann ein Posting hinterlegen und sagen, hey, hier, guck mal, dieses Bild mit dem Text, mit den Hashtags, zu der Uhrzeit bitte automatisch einfach hochladen und muss da nicht irgendwie manuell nochmal irgendwas machen.
Thomas
00:09:40
Ich muss jetzt im Urlaub hier sitzen und dir Content überlegen und da lange Zeit jetzt am Handy verbringen, was man im Urlaub eigentlich vermeiden möchte. Genau, also ich muss.
Luisa
00:09:49
Mich gar nicht kümmern.
Thomas
00:09:52
Die Idee ist es einfach vorzuplanen. Ich bin ehrlich gesagt gerade auch, weil die letzten Wochen so ein bisschen durcheinander waren, nicht so richtig zur Vorplanung gekommen. Aber ja, ich bin ja gerade auch so auf dem Modus, dann gibt es halt ein paar Tage nichts. Ja, wie er jetzt 100.000 Follower generiert, lernt er bei uns eh nicht. Wir sind ja Social Media mäßig gerade so ein bisschen hinten dran. Aber es ist auf jeden Fall ein gutes Tool, mit dem man sich einen freien Urlaub planen kann und trotzdem der Social-Media-Content weiterläuft.
Luisa
00:10:23
Genau, also kann man auch als Team nutzen, also man könnte da jetzt auch zusammenarbeiten. Unendlich viele Features, brauchen wir viele gar nicht, aber zur Vorplanung von Social Media Content wirklich Gold wert. Das Tolle ist, ich kann auch damit die Kommentare verwalten. Also ich komme auch nicht in die Versuchung, dann irgendwie mein Instagram aufzumachen, während ich am Strand sitze und mal eben schnell die Kommentare unter dem letzten Post zu checken und dann mich irgendwie in Instagram zu verlieren. Ich kann Buffer aufmachen und dort die Kommentare checken, ob irgendwas Wildes reingekommen ist, ob irgendwas schief gegangen ist oder was auch immer, kann es kurz drüber lesen, kann es abhaken oder antworten, aber ich mache nicht die Social Media App selbst auf. Ich schütze mich da noch ein bisschen davor, dann da irgendwie Zeit damit zu verbringen, womit ich eigentlich gar keine Zeit verbringen will.
Thomas
00:11:11
Ja, genau. Auch da starkes Tool, was wir noch nicht in seiner Gänze sicherlich ausgetestet haben, aber beide schon genutzt haben oder auch nutzen und euch empfehlen können.
Luisa
00:11:21
Das nächste, das haben wir Power User, 1Password.
Thomas
00:11:25
1Password, genau, haben wir auch schon in der letzten Folge erwähnt, aber kann man nicht oft genug erwähnen, wir wären beide höchst aufgeschmissen ohne 1Password, denn alle Dinge haben wir immer auf dem Handy und auf dem Macbook mit dabei. Passworte, Logins, genau, für alle möglichen. Ja, Apps und Programme und man kann da auch seine Bankdaten hinterlegen und du hast zum Beispiel auch ganz strebermäßig, weil ich glaube, das habe ich noch nicht gemacht, einen Scan deines Ausweises, deines Führerscheins, deiner ganzen Dokumente doch hinterlegt. Also alles Wichtige, was man unterwegs braucht, auch falls man es mal verliert, vor allem im Urlaub, extrem entspannt, das alles mit dabei zu haben. Wenn man das Handy verliert, natürlich blöd.
Luisa
00:12:13
Nicht mal, wir kommen ja sogar online über andere Geräte ran.
Thomas
00:12:15
Genau, man kann dann da nochmal rankommen. Deswegen, ja, also das lässt uns auf jeden Fall gut schlafen und gerade für den Urlaub einfach sehr, sehr wichtig, da alles zur Hand zu haben, wenn man mal irgendwo ran muss.
Luisa
00:12:26
Ja, also es gibt viele Passwortmanager da draußen. Die meisten Geräte haben das auch mittlerweile integriert und so weiter. Es gibt ja, in jedem Browser hat er seinen Passwortmanager. OnePassword geht da etwas darüber hinaus, weil ich auch für Apps hinterlegen kann. Also wenn ich mich, keine Ahnung, die ADAC-App will ein Login, so dann habe ich das auch in OnePassword hinterlegt. Da habe ich auch meine Kreditkartendaten alle drin. Und wie du gesagt hast, ein Scan vom Personalausweis, ein Scan vom Reisepass.
Thomas
00:12:53
Und das Schöne ist, man kann eben auch Tresore anlegen, also unterschiedliche Bereiche, die man dann auch teilen kann. Wir haben ja auch einen geteilten für Dinge, die wir zusammen nutzen. Ja, also auf jeden Fall Gold wert.
Luisa
00:13:05
Ja, 1Password, wirklich große, große Empfehlung. Wenn ihr noch keinen Passwortmanager habt, holt euch unbedingt ein. Das macht das Leben sehr viel einfacher, meiner Meinung nach. Und sehr viel sicherer auch, wenn man super komplizierte, lange Passworte haben kann, man sich aber nicht mehr merken muss. One Password kann auch so Sachen verwalten wie diese One-Time-Logins, also wenn ja zum Beispiel Lexway Office hat die Funktion mittlerweile, du loggst dich ein und dann willst du von dir nochmal einen Code wissen und das hast du einmal mit One Password verbunden, der generiert quasi alle 30 Sekunden, glaube ich, eine neue Nummer und dann musst du die in Lexway Office wieder eingeben, dann kannst du dich erst einloggen, sichert eure Logins also massiv besser ab. Und dann gibt es so Sachen wie Passkeys zum Beispiel, was dann auch mit der biometrischen Authentifizierung an den MacBooks oder an den iPhones arbeitet. Also wenn ihr selbstständig seid, selbstständig nicht selbstständig seid, ihr habt eine Million Passworte und Daten, die es zu schützen gilt, One Password oder andere Passwortmanager helfen euch da viel. Und das Schöne ist, ihr könnt euch Sachen teilen, mitgeteilten Tresoren. Also bei uns zum Beispiel viele private Sachen, die wir beide brauchen, liegen da drin. Keine Ahnung, der Login beim Stromanbieter. Also einfache Sachen schon irgendwie. Das liegt da drin. Ich habe auch zum Beispiel geteilte Passwort-Saves in der GbR zum Beispiel, wenn man Geschäftspartner hat oder so, auch sowas, ist da alles möglich.
Thomas
00:14:29
Genau. Das nächste ist Backplace. Da musst du aber auch was dazu sagen, weil ich nutze es jetzt nicht so intensiv, dass es jetzt für den Urlaub irgendwie passen würde.
Luisa
00:14:39
Du bist nicht so die Power-Userin.
Thomas
00:14:40
Bei mir läuft der Backup darüber schon. Also das ist auf jeden Fall auch ein gutes Gefühl. Das ist eine Cloud-Software zum Backups erstellen, automatisiert.
Luisa
00:14:53
Genau, das ist die vordergründige Funktion von Backblaze. Ich weiß nicht, ob wir das auch schon mal erwähnt hatten. Backblaze, also wir verlinken all die Tools auch in den Shownotes, falls ihr da nochmal nachschauen wollt oder auf unserer Website, coupleandcompany.de. Backblaze ist eine Backup-Software. Das heißt, man zahlt, wenn ich es richtig weiß, glaube ich 69 Euro im Jahr und man kann alles auf seinem Rechner, egal wie viel es ist, und alle daran angeschlossenen Festplatten, die direkt verbunden sind, in die Cloud sichern und dann werden die Daten dort 30 Tage vorgehalten. Dann müsstet ihr die Festplatte wieder kurz anschließen, damit Backplace einfach weiß, ah ja, okay, die Daten gibt es noch und die Festplatte, dann halte ich es auch weiterhin im Cloud-Backup drin. Wenn es einmal hochgeladen ist, muss es nicht nochmal neu hochgeladen werden, dann muss es einfach nur die Dateien lokal mal sehen und dann liegen die da weitere 30 Tage rum. Sprich, wenn ich jetzt mein Notebook hier einfach gegen den Gartentisch hämmern würde, bis nichts mehr davon übrig ist, könnte ich die Daten aus Backblaze bequem wiederherstellen, auch von allen Festplatten. Und das eben 30 Tage lang. Also ich habe 30 Tage lang die Chance, diese Daten unkompliziert einfach runterzuladen von Backblaze. Ich kann mir auch, und das wäre eine coole Funktion, eine Festplatte zuschicken lassen, wo die Daten alle drauf sind. Das ist manchmal tatsächlich schneller als der Download, je nachdem wie viel ihr habt. Das kostet mich dann zwar was, aber das ist eher der Pfand für die Festplatte, die ich von denen bekomme. Das bringt mir zum Urlaub vielleicht nicht so viel, aber zumal die grundsätzliche Funktion von Backblaze. Das Coole ist aber, ich habe bestimmt Acht oder neun SSDs an meinem Rechner dranhängen, wenn ich im Studio sitze. Also nicht immer gleichzeitig, aber in einer gewissen Rotation habe ich da sehr, sehr viele externe Festplatten dranhängen an meinem Rechner. Alle die sind in Backblaze hochgeladen. Ich habe den großen Account für 99 Euro im Jahr. Sprich, bei mir bleiben die ein Jahr lang vorgehalten. Also ich muss diese Festplatte nur einmal im Jahr ranhängen. Und ich kann auch auf die Daten alle zugreifen. Wenn jetzt also ein Kunde heute anruft, Herr Jones, ich brauche jetzt ganz dringend dieses Bild, das wir einen Tag vor Ihrem Urlaub noch fotografiert haben und ich habe das nur auf meiner externen Festplatte drauf, die ich jetzt nicht dabei habe, kann ich in mein Backplace reingehen und dort aus meiner Backup quasi Datei wieder herstellen und sie mir so herholen. Das ist kein Cloud-Dienst wie iCloud Drive, wo ich sowas ja auch machen könnte. Das wäre ein direktes Arbeiten gedacht. Das wäre theoretisch auch möglich, aber dann müsste ich halt das komplett aufblasen mit all den Daten. Bei Backplace ist es ja ein Backup. Und das heißt, wenn ich jetzt die Datei bräuchte, muss ich das im Backup auswählen, muss sagen, bitte wieder herstellen, dann sucht es das aus dem Archiv raus und dann dauert es irgendwie eine Minute und dann schickt er mir eine ZIP-Datei, wo die Datei drauf ist. Das ist also nicht ein direktes Arbeiten auf den Daten. Das ist aber auch gut so, das will ich ja auch nicht. Es soll ja ein Backup sein. Aber wenn ich es bräuchte, könnte ich mir die Daten alle kurz ziehen. Alle Daten, die ich im letzten Jahr irgendwie einmal in diesem Backup dran hatte. Und dafür, ich habe es, glaube ich, einmal gebraucht bisher, Um da was, wenn ich unterwegs bin, irgendwas zu ziehen. Geht aber auch auf jede Reise. Also wenn ich jetzt nach New York gehe, nehme ich auch nicht alle Festplatten mit. Ich könnte mir die Daten da einfach jederzeit ziehen. Gib mir einen gewissen Seelenfrieden, dass ich an meine Daten rankomme, an die ich auch rankommen würde, wenn ich im Studio sitze.
Thomas
00:18:07
Ja, also auch da natürlich muss man gucken, man kann auch Grenzen ziehen und sagen, ich bin im Urlaub, jetzt muss man halt einfach auch mal noch eine Woche warten. Das funktioniert ja auch in den allermeisten Fällen, aber ja. Besser haben als nicht haben.
Luisa
00:18:20
Genau, also an sich das Backup ist schon ein gewisser Seelenfrieden natürlich.
Thomas
00:18:24
Ja, vor allem wenn man dann eben so wie wir dann im Urlaub doch auch mal ein bisschen was arbeitet, dass die Daten da eben auch dann gleich auch mitgesichert sind wieder.
Luisa
00:18:32
Auch das und auch da, wenn das Notebook jetzt weg wäre aus irgendeinem Grund, wäre das Backup ja trotzdem gelaufen im Hintergrund.
Thomas
00:18:40
Genau, das waren jetzt erstmal unsere fünf Tipps und Tools für den Bereich Business, also quasi Business im Urlaub und jetzt haben wir noch fünf Stück vorbereitet, die den privaten Familienteil abdecken und erleichtern im Urlaub. Und da fangen wir an mit einer App, die wir glaube ich auch schon mal erwähnt haben und zwar Babyphone 3G. Sehr kreativer Name. Der Name ist nicht gut. Ja, das Interface der App ist so mittel, aber funktioniert auf jeden Fall super. Und zwar ist es ein mobiles Babyphone. Unser Junior ist jetzt ja schon größer, der kann auch mal aufstehen und nach uns suchen, wenn er irgendwie wach wird und Hilfe braucht. Aber für die Kleineren, wenn man jetzt nicht immer ein Babyphone mitschleppen möchte, kann man super diese App nutzen. Also man braucht eben ein Telefon, kann man auch vielleicht, falls man ein älteres hat, schneller oder einfacher einpacken als ein größeres Babyphone, das dann beim Kind verbleibt und kann dann über die App auf dem eigenen Handy das Kind überwachen.
Luisa
00:19:50
Also man kann zwei Geräte miteinander verbinden, die funktionieren dann quasi als Babyphone-App. Die App ist nicht sehr kreativ benannt, die App ist nicht sehr hübsch gestaltet, aber von den unzähligen Baby-Apps, die es sicherlich im App-Store gibt und wir hatten auch damals ein paar installiert, ist das die einzige, die mir in guter Erinnerung geblieben ist, muss ich wirklich sagen. Weil das die nützlichste App sicherlich war, andere nützliche Apps, keine Frage, aber die haben wir so oft verwendet für irgendwas. Wir hatten die immer wieder im Einsatz. Wir haben auch den lustigen Hack da damit betrieben, den hast du mir gezeigt, dass quasi unser tatsächliches Babyphone, also die Kamera oder das Mikrofon, war bei Junior im Zimmer. In unserem Hotelzimmer oder der Unterkunft war das Babyphone-Teil, der Elternteil da davon. Da davor stand dann ein Notebook, das Macbook, das quasi mit der Kamera auf das Babyphone geklotzt hat und dein Telefon war wiederum mit einem Macbook verbunden, um dann von da den Erlaubnis zu kriegen, wenn das Babyphone ansteht. Also das Babyphone hat die Babyphone-App aufgeregt.
Thomas
00:20:52
Ja, und das hat quasi einfach nur den Radius vergrößert. Ich habe das nämlich zu Hause angefangen mal zu nutzen, als Junior noch sehr, sehr klein war und ich dann mal, wenn er Mittagsschlaf gemacht hatte, Lila ganz dringend unbedingt natürlich Pipi musste und ich mich da halt auch noch nicht getraut habe, natürlich ihn jetzt da alleine zu lassen. Also auch wenn es nur kurz raus auf die Wiese ist, Pipi machen, fand ich es beruhigender, dann auf meinem Handy quasi eine Überwachung mit zu haben. Und so konnte ich das dann eben schnell machen.
Luisa
00:21:21
Ja, super. Und wie gesagt, es funktioniert übers mobilen Netz. Also wenn ihr WiFi oder so, 3G, wie die dann sagt, aber 5G geht auch, könnt ihr das einfach übers mobilen Netz nutzen. Das ist diese Reichweiten Vergrößerung.
Thomas
00:21:33
Genau, und viele von diesen Babyphone-Apps funktionieren glaube ich über WLAN, was dann halt wiederum einschränkt.
Luisa
00:21:39
Genau, wenn es nur im lokalen WiFi ist, die geht eben übers Internet, was es sehr viel praktischer macht.
Thomas
00:21:44
Genau. Also die können wir auf jeden Fall auch empfehlen.
Luisa
00:21:47
Und die nächste ist Bring.
Thomas
00:21:49
Deine Lieblings-App. Die haben wir auch schon oft erwähnt.
Luisa
00:21:52
Eine App, die ich ja auch als, glaube ich, direkt, als ich gefragt habe, willst du mit mir gehen und Bring verwenden? Das ist bei mir, glaube ich, in einem Satz gefallen. Bring verwenden und Google-Kalender vielleicht noch. Bring ist eine Einkaufslisten-App. Und es wirkt erst mal so banal und mondän, dass man sich ja eigentlich nicht glaubt, wie kann es irgendwie wichtig sein. Aber Bring ist so ein Game-Changer für Einkaufslisten. Probiert es einfach mal aus.
Thomas
00:22:16
Ich garantiere euch. so viel dazu sagen, ist interface-mäßig super gemacht, sehr intuitiv, ist dauerhaft kostenlos, auch ohne supernervige Werbung.
Luisa
00:22:26
Ist eine der wenigen App, wo ich immer wieder das Gefühl habe, ich will dem Entwickler Geld geben, weil ich die App so gut finde. Also es gibt Möglichkeiten, ihm Geld zu geben und ich will das, weil die App ist so kaum eine App, wenn ich so viel wie Bring tatsächlich. Also Bring ist eine Einkaufslisten-App, aber gut gestaltet, schön gestaltet, sehr praktikabel gestaltet. Man gibt einfach ein, keine Ahnung, PAP und dann kommt direkt Paprika schon raus. Man kann Mengenangaben hinterlegen, Gramm, Stückzahl, was weiß ich alles.
Thomas
00:22:53
Genau und halt sehr bildlich dargestellt. Man kann es dann einfach anklicken. Damit löscht es von der Liste. Es wird auch automatisch nach der Reihenfolge, die in den meisten Supermärkten ist, angeordnet.
Luisa
00:23:04
Also Gemüse am Anfang zum Beispiel.
Thomas
00:23:06
Und man kann aber auch, wenn man möchte, da so Listen anlegen für verschiedene Gerichte. Das nutzen wir jetzt nicht so viel. Sondern für das ganz einfache Einkaufen mit jemandem teilen, mit Partner oder Partnerin und dann eben synchronisiert.
Luisa
00:23:19
Das ist aber die Trick dran,
Thomas
00:23:20
Das Teilen. Genau, weil Einkaufsliste schreiben, die hat man ja immer nicht dabei, wenn man spontan einkaufen geht. Und ja, also einfach durch und durch empfehlenswert und haben wir erst gestern wieder genutzt, weil wir dann mal schnell für den Urlaub hier eine eigene Liste angelegt haben, genau, die wir jetzt halt nur für den Urlaub hier brauchen.
Luisa
00:23:37
Es gibt auch so Coupons und so weiter, was da alles drin geht, dass man sieht auch die aktuellen Angebote von verschiedenen Märkten, auch das ist manchmal ganz praktisch, also jetzt in Deutschland, wo wir es sonst noch machen, hier, keine Ahnung. Und diese mehreren Listen finde ich halt so spannend. Also wir haben zum Beispiel eine für zu Hause, wir haben eine fürs Büro, wir haben eine Ikea-Liste.
Thomas
00:23:54
Wir haben eine DM-Liste. Und eine Baumarkt-Liste.
Luisa
00:23:57
Genau. Und dass die sich einfach nicht gegenseitig vollmüllen, finde ich das halt ganz praktisch, dass wir die da einfach aufteilen können und mehrere Listen haben. Und wir haben auch, glaube ich, auch beliebig viele Anliegen. Also Bring, wirklich, versucht es. Also das hat wirklich Suchtpotenzial im besten Sinne. Das ist wirklich gut.
Thomas
00:24:14
Ja, und man hat es halt immer zur Hand, wenn man gerade auf der Toilette sitzt und feststellt, Klopapier ist leer, kann man einfach, weil man sein Handy ja 100 Promit aufs Klo genommen hat, einfach mal kurz reinschreiben und muss nicht erst bis zur Küche irgendwie wieder vergessen.
Luisa
00:24:30
Dann, wenn man im Urlaub ist, kommt immer die Nachfrage von unseren Eltern, nicht mehr, ob es uns gut geht, sondern ob es dem Enkel gut geht mittlerweile und man hätte gerne Beweisfotos. Wie machen wir das?
Thomas
00:24:42
Genau, wir haben Google Fotos. Wir haben da einen geteilten Ordner, mit dem wir der Familie freigegeben haben. Und da schieben wir einfach schon seit Junior auf der Welt, das immer zu aktuellen Anlässen, unsere Familienfotos rein. Und man muss dann nicht eine Familien-WhatsApp-Gruppe immer vollspammen mit 83 neuen Bildern, sondern kann die einfach in die App hochladen und man bekommt dann zwar, wenn man das aktiviert hat, auch eine Mitteilung, aber kann sich das dann in Ruhe anschauen und hat nicht immer die ganzen Bilder dann in seinem WhatsApp-Verlauf.
Luisa
00:25:19
Genau, und man hat nicht immer irgendwie, habe ich das schon geschickt, habe ich dort schon was geschickt, sondern es gibt einen zentralen Punkt, wo alles ist ganz einfach, was auch sehr nützlich ist, wie auch mit den Etiketten, was wir am Anfang hatten. Also ich mag es eben, wenn nicht irgendwas in irgendwelchen Nachrichtenverläufen begraben ist, sondern es einen Ort gibt, wo ich weiß, wo ich nachgucken kann, wo ich es garantiert finde. Auch wenn man so eine gemeinsame WhatsApp-Gruppe hat, ich finde es immer nur Chaos und zeitlich halt irgendwie unstrukturiert. Und in Google-Fotos gibt es auch, wir können es auch bei iPhotos von Apple zum Beispiel haben, wir haben mit Google-Fotos angefangen. Ich kann es alles hochladen. Das Schöne ist auch, das gibt es ja auch als so kleine Widgets oder so fürs Phone, dass wir immer wieder aus den Bildern so Vorschläge kriegen, schau mal, was genau vor einem Jahr und so weiter ist. Das ist ja auch schön. Also da sieht man auch, kann man in die alten Urlaube mal reinschauen und so weiter. Sieht man heute vor zwei Jahren, waren auch im Urlaub, was auch immer. Ich finde es wirklich charmant und gut gelöst.
Thomas
00:26:11
Ja, auch da gibt es sicherlich noch viele andere Anbieter speziell, die sich darauf spezialisiert haben. Aber ich finde es jetzt in dem Fall auch ganz gut, dass man das eigentlich automatisch schon drauf hat, glaube ich, oder?
Luisa
00:26:24
Nö, also Google Fotos nicht. Also auf den Android-Telefonen ja,
Thomas
00:26:26
Aber auf dem iPhone nicht. Ja, aber es ist jetzt nichts, wo man sich dann nochmal extra registrieren muss oder so. Sondern wenn man schon einen Google-Account hat, kann man den einfach dafür nutzen. Genau, sowas mag ich auch immer. Dann nicht extra noch 100 neue zusätzliche Apps, zu denen man eh schon hat. Oder Accounts.
Luisa
00:26:43
Kommen wir zu zusätzlichen Apps. Eine App, die relativ neu ist, die haben wir noch garantiert noch nicht besprochen.
Thomas
00:26:48
Ist natürlich jetzt auch für eine spezifische Zielgruppe, aber vielleicht inspirieren wir ja den einen oder anderen.
Luisa
00:26:53
Wir sind jetzt das erste Mal mit einem Elektroauto in den Urlaub gefahren, was ein paar neue Challenges mit sich bringt. Während ich das Laden in Deutschland ja mittlerweile super unkompliziert finde, habe ich festgestellt, dass es im Ausland dann nicht ganz so einfach ist. Und ich mir dann nochmal nach so einer Ladekarte, einer sehr universellen Ladekarte umschauen muss.
Thomas
00:27:12
Also bist du noch Anfänger?
Luisa
00:27:14
Ja, also im Auslandladen zumindest. In Deutschland oder generell auch für Europa, wenn man mit dem E-Auto unterwegs ist, klar, kann ich Apple Maps oder Google Maps verwenden. Das funktioniert auch alles ganz gut. Das Auto selbst hat ja sehr wahrscheinlich auch eine Navigation. Die meisten, also ich denke, es gibt keine Elektroautos, kein Navi drin hat. Und die integrierten Navis im Auto, die können auch die Ladestops mit einplanen. Sprich, dann kommt dann irgendwo hier, ist dein Akku zu Ende, bitte einmal wieder laden, dann kannst du weiterfahren. Das funktioniert von der Sache sehr gut. Wir fahren einen Skoda Enyaq. Der lässt sich allerdings nicht so wirklich gut steuern, wo ich laden will. Weil ich habe natürlich nicht für alles eine Ladekarte. Vor allem habe ich nicht für dieses Skoda Power Pass Netzwerk unbedingt eine Ladekarte. Wir sind zum Beispiel, wir haben Ionity und die ENBW und die EWE Go habe ich so für mich ausgesucht. Das ist ganz praktisch, wenn ich da mal die Schnelllader benutzen möchte. Und in der App ABRP, A Better Route Planner, heißt die App dann ausgesprochen, kann ich Routenplanungen machen. Und das Gute ist, die ist super mächtig, die App. Das ist jetzt wieder was für die Techniker unter uns. Ich kann die unter anderem auch mit dem Auto verbinden. Also über die Skoda-App zum Beispiel kann die ABRP-App den Ladestand abrufen. Sprich, die weiß, mit welchem Akkustand wir losfahren und wie die auch unterwegs ist und kann die Ladestops entsprechend einplanen. Ich kann definieren, welche Ladekarten ich habe und welche ich bevorzuge. Also lieber Ionity und als nächstes in der Rangliste dann zum Beispiel die EnBW App oder was auch immer.
Thomas
00:28:52
Ich kann die Ladestops entsprechend planen.
Luisa
00:28:53
Sehe das in der Route, ich bin mit dem Auto verbunden, ich sehe also, habe auch immer die aktuellen Ladezustände.
Thomas
00:28:59
Und du kannst zum Beispiel, glaube ich, auch angeben, mit welcher Ladung du denn gerne ankommen möchtest.
Luisa
00:29:04
Genau, das finde ich auch eine super Funktion. Ich habe zum Beispiel gesagt, dass ich hier in Holland mit einer 50% Restladung ankommen will, einfach damit wir hier noch ein bisschen Reichweite haben am nächsten Tag. Und so kann ich die Route wunderbar vorausplanen, kann es natürlich auch mehrmals durchgehen, kann sagen, ah ne, die Ladeschatzung ist hier nicht so gut. finden wir was anderes. Zwei super Funktionen. Jetzt kommen wir zum Familienteil. Ich kann in der Planung auch sagen, bevorzuge Ladestationen, bei denen ein Spielplatz in der Nähe ist oder bevorzuge Ladestationen, bei denen der Hundefreundlich gestaltet ist. Und allein deswegen finde ich die App so gut.
Thomas
00:29:38
Wir brauchen beides.
Luisa
00:29:39
Wir brauchen nämlich beides. Das funktioniert echt gut. Ich mag die App. Die kostet glaube ich 50 Euro im Jahr oder so. Gut investiertes Geld. Zahle ich gerne. Nutze ich sehr, sehr viel. Also ich mache mittlerweile nur noch, also die kleinsten Sachen mit Apple oder Google Maps und sobald ich irgendwie weiß, ich muss unterwegs laden, nutze ich sofort ABRP.
Thomas
00:29:59
Ja, also coole Sache auf jeden Fall. Und als letztes kommen wir noch zur Find My App, die wir ja klassisch oder standardmäßig auch auf dem iPhone haben. Für Android-Nutzer gibt es da sicherlich auch eine Alternative, aber wir sind ja hier, wisst ihr ja, die lieben Apple-Freunde. Und genau, Find My kennt ihr wahrscheinlich.
Luisa
00:30:23
Wo ist heißt sie, glaube ich, im Deutschen.
Thomas
00:30:26
Stimmt.
Luisa
00:30:26
Also Find My nenne ich sie halt immer.
Thomas
00:30:28
Genau, also man kann zum einen seine eigenen Geräte finden, also quasi wo die sich befinden und wir haben ja auch Apple-Tags, Air-Tags, die wir am Schlüsselbund und Geldbeutel und solchen Dingen haben, um unsere ganzen Geräte zu orten und wir haben uns auch gegenseitig unseren Standort freigegeben. Was ich neulich in irgendeinem Podcast, wurde das extrem kritisch besprochen, dass das ja sehr an Überwachung und Misstrauen irgendwie, ja, das quasi das unterstellt wird. Wir sind da jetzt eigentlich relativ entspannt.
Luisa
00:31:07
Also wenn ich ein Geheimnis draus machen würde, wo ich bin dir gegenüber.
Thomas
00:31:12
Dann finde ich, stimmt eh schon was nicht, genau. Aber das darf ja jeder für sich selber entscheiden. Ganz großes Thema auch dann, ob man seine Kinder überwacht oder nicht. Da haben wir auch noch nicht, so weit sind wir zum Glück noch nicht. Aber wir finden es auf jeden Fall super praktisch, allein aus der Hinsicht, dass man einfach irgendwo was verlieren könnte. Viele machen das zum Beispiel auch in den Koffer, dass der nicht auf dem Weg in den Urlaub irgendwo verschütt geht oder man kann das dann beobachten. Finden wir einfach sehr praktisch und gerade für den Urlaub auch wird häufig genutzt.
Luisa
00:31:41
Ja, also ich finde die Personensuche gut, wenn man jetzt zum Beispiel einen Ehemann hat, der sehr gerne fotografiert, ständig stehen bleibt oder einfach davonrennt, kann man den so wiederfinden. Der Ehemann hat auch eine Chance, den Rest der Familie wieder zu finden. Also ein sehr konkretes Beispiel. Man kann aber auch, wenn man jetzt in einem Park unterwegs ist und sich einfach aufteilt, eine größere Familie zum Beispiel, findet man sich gegenseitig wieder. Das finde ich eine wirklich charmante Funktion eigentlich. Die Geräte wiederfinden, finde ich praktisch, dass man weiß, wo sind meine Geräte.
Thomas
00:32:10
Ich habe zum Beispiel öfter auch den Fall, weil bei mir tatsächlich das ganz in der Nähe suchen manchmal nicht so richtig funktioniert. Aber wenn ich mal wieder so zum 28. Mal am Tag meinen Schlüssel oder mein Handy verlegt habe, wobei Handy finde ich, das funktioniert mit dem Tonausrufen. Von einer Apple Watch aus.
Luisa
00:32:27
Da kannst du ein Telefon wiederfinden.
Thomas
00:32:28
Aber die exakte Suchfunktion vom Schlüsselbund funktioniert manchmal nicht. Aber zumindest habe ich dann die Info, ist irgendwo hier im Haus, dann denke ich mir schon mal, ja okay, ist zumindest irgendwo da, suche ich dann später.
Luisa
00:32:39
Genau. Also bei mir funktioniert das wunderbar. Ich finde, also meine AirPods zum Beispiel suche ich ständig, aber auch Schlüssel. Ich habe eins in meinem Geldbeutel drin. Ich habe an jedem meiner Fotorucksäcke, habe ich einen AirTag dran oder irgendwo versteckt. Alle meine Koffer haben so einen AirTag mittlerweile. Ist jetzt nicht so, dass ich sie ständig suchen würde. Es ist mehr dieses Sicherheitsding, dass ich sie einfach finden kann, wenn sie mal weg sind. Also das ist keine Ahnung. Einen Koffer habe ich ja schon verloren, wo ein AirTag drin war. Und da konnte ich dann der Airline sagen, also er ist zumindest hier in Frankfurt damals angekommen. Ich weiß, wo er ist. Jetzt müsst ihr ihn halt dort finden. Er ist im Umkreis von 15 Metern hier. Macht was draus. Ist auch ein bisschen Seelenfrieden wie das Backup. Es ist am besten, wenn man alles nie braucht, was in der App drin ist. Gibt mir aber die Ruhe quasi einfach zu wissen, okay, ich finde euch wieder, ich finde alles wieder, was ein AirTag hat und so weiter.
Thomas
00:33:29
Genau. Ja, das waren unsere zehn Tipps, die wir zusammen gesucht hatten und wir hoffen, dass es euch gefallen hat, euch inspiriert vielleicht für den nächsten Urlaub.
Luisa
00:33:40
Ja, mal Urlaub zu machen.
Thomas
00:33:41
Auch völlig okay ist, im Urlaub nicht zu arbeiten. Ja, du bist ganz schön am Heuschnupfen leiden, ich habe noch eine Resterkältung, also die Folge klingt vielleicht nicht nur komisch, weil wir kleine portable Mikrofone haben, sondern weil wir beide verstopfte Nasen haben. Aber keine Angst, wir haben trotzdem einen schönen Urlaub und genießen jetzt, glaube ich, noch den restlichen Abend hier.
Luisa
00:34:03
Das machen wir. Schauen wir uns noch ein bisschen Sonnenuntergang an und genießen die restliche Zeit hier und freuen uns aber auch schon wieder auf eine Aufnahme in unserem dunklen Studio, wo wir keinen Heuschnupfen haben.
Thomas
00:34:14
So sieht es aus. Schickt uns gerne eure Ideen, eure Tools, eure Apps, ohne die ihr nicht in Urlaubfahrt. Ja, würde mich sehr interessieren. Sowohl privat als auch selbstständig.