Couple & Company

Luisa Jones & Thomas B. Jones

052: Coffee Date - Mit rauer Stimme durchs Messegetümmel

23.10.2025 30 min

Zusammenfassung & Show Notes

Wir haben uns bei dieser Folge mit einem Kaffee in der Hand entspannt und die jüngsten Erlebnisse von Thomas Revue passieren lassen. Er war in den letzten Wochen viel unterwegs und hat die Fotomessen Fujikina und Imaging World besucht. Er gibt uns einen Blick hinter die Kulissen der Branchenveranstaltungen. Ihr könnt euch auf humorvolle Einblicke und Gedanken über die Zukunft der Fotografie freuen. Viel Spaß beim Zuhören!


In dieser Episode berichten wir von einer spannenden, aber auch anstrengenden Woche: Thomas ist frisch von der Messe in Nürnberg zurück. Mit uns teilt er seine Erfahrungen von der Imaging World, die ihn mit ihrer Mischung aus Messe- und Festivalatmosphäre begeistert hat. Ihr erfahrt, wie er auf der Hauptbühne stand und was ihn stimmlich herausgefordert hat. Lu erzählt, wie sie alleine den Alltag mit Kind und Hund managt, während Thomas unterwegs ist. Er gibt uns Einblicke in die Fotobranche, erzählt von seinen Begegnungen mit anderen Kreativen und teilt seine Gedanken zu aktuellen Entwicklungen. Auch neue gesetzliche Regelungen für Online-Shops und Websites sind Thema - ein wichtiges Update für Selbstständige! Freut euch auf eine lebendige Folge voller persönlicher Geschichten und informativer Einblicke.

### Erwähnte Tools, Apps, Social Media Accounts, Tipps oder Websites
- [Gehirngerecht Digital](https://gehirngerecht.digital/digitale-barrierefreiheit/)
- [Imaging World](https://imagingworld.de)


Transkript

Hallo und herzlich willkommen zu Couple & Company. Mein Name ist Lu.
Thomas
00:00:15
Mein Name ist Thomas.
Luisa
00:00:17
Und zusammen sind wir der Joneses. Das läuft ja wie geschmiert hier. Herzlich willkommen am heutigen Donnerstag. Junior ist wie immer bei Oma und Opa und wir machen es uns hier gemütlich mit einem Kaffee. Oder hast du Tee in deiner Tasse?
Thomas
00:00:31
Kaffee, aber das war ein Fehler.
Luisa
00:00:33
Also Mr. Jones hat noch eine rauchigere Stimme als eh schon, ist noch ein bisschen angeschlagen von der letzten Veranstaltung. Du warst ja viel unterwegs die letzten Wochen und erzähl doch mal, wo du jetzt dich wieder rumgetrieben hast.
Thomas
00:00:50
Genau, vor zwei Wochen war es in Köln die Fujikina und jetzt war es in Nürnberg die Imaging World, eine Fotomesse. Ich wollte sagen, eine große Fotomesse, aber das wäre falsch. Eine Fotomesse, die vielleicht groß wird, die hoffentlich groß wird. Formulieren wir es mal so. Die so ein bisschen in die Fußstapfen der Fotokina treten will und der Fotopia. Und so eine Mischung aus beiden, glaube ich, darstellt.
Luisa
00:01:19
Weil es die nicht mehr gibt oder wie war das?
Thomas
00:01:20
Genau, die Fotokina gibt es seit 2019 genau genommen nicht mehr. Da war die letzte, oder 2018, nee, 2019 muss die letzte gewesen sein. Und 2020 ist dann mit der Pandemie die Fotokina auch in sich zusammengefallen.
Luisa
00:01:35
Wie so vieles.
Thomas
00:01:36
Wie so vieles. Dann gab es drei Jahre lang die Fotopia in Hamburg oben, die auch schon das Konzept ziemlich umgebaut hatte, aber immer noch natürlich fotozentriert ein Fotofestival war, das aber auch sehr viel Messeinhalte hatte. Die Imaging World ist jetzt mehr eine Fotomesse, die auch ganz kleine Fotofestival-Inhalte hatte, wenn man so möchte. Da war auch der Kongress-Gedanke nicht ganz so groß geschrieben wie bei der Fotopia. Die Fotopia hatte drei Bühnen oder vier, wenn man alle mitzählt, auf denen ständig Vorträge waren. Das war auf der Imaging World, da gab es eigentlich nur die Hauptbühne. Auf den Ständen gab es dann so Mini-Bühnchen, sage ich mal, von den Ausstellern, aber die zählen wir da mal nicht rein. Es gab noch ein Der Fotoprofessionals-Bereich, den habe ich nicht einmal von innen gesehen, was auch immer das bedeuten war.
Luisa
00:02:26
Du gehörst vielleicht nicht zu den Professionals, ja.
Thomas
00:02:28
Ich glaube, das war einfach, fürs Profipublikum gab es da nochmal extra Vorträge in so einem Konferenz-Veranstaltungsraum auf der Messe Nürnberg. Insgesamt war das sehr cool, war gut besucht. Ich glaube, wir alle haben viel gelernt aus der ersten Messe. Der Veranstalter hoffentlich am meisten. Ein paar Kleinigkeiten gibt es dann noch zu ändern fürs nächste Mal, aber fürs erste Mal fand ich es echt gut das Wichtige ist ja dass das Interesse der Leute da war das war sehr gut es war auch ein junges Publikum da, es war auch ein weibliches Publikum da, was ich sehr begrüßt habe das ist die alten weißen Männer die sonst immer viel das Publikum stellen die halten halt nicht ewig, muss man es mal so hart formulieren Wenn die Fotobranche überleben will, brauchst du auch bei den Kunden den Nachwuchs.
Luisa
00:03:22
Also das heißt, in der Fotobranche sterben jetzt, die stirbt die Hälfte weg, so wie du es jetzt formuliert hast.
Thomas
00:03:27
Ja, also wenn du Freitagmorgen da gewesen wärst, hättest du dir gedacht, okay, wir müssen viel mehr Sanitäter hier überall aufstellen. Klar, Freitagmorgens haben Rentner Zeit, um auf so eine Veranstaltung zu gehen. Da war der Altersdurchschnitt deutlich hoch. Pass auf, was du sagst,
Luisa
00:03:41
Meine Eltern hören auch jetzt den Podcast.
Thomas
00:03:43
Die sind ja Rentner. Dein Dad wäre da sicherlich gerne Freitagmorgens hingegangen. Aber ab Freitagnachmittag hast du gemerkt, dass es deutlich jünger geworden ist, das Publikum. Also ich habe mit vielen jungen Leuten echt tolle Gespräche geführt. Das hat echt Spaß gemacht. Ich bin da sehr zuversichtlich und auch alles. Ich gehe immer gerne rum und spreche mit den ganzen anderen Ausstellern und den Veranstaltern holen wir so Feedback und erste Lageberichte, sage ich mal, rein. Und auch da waren alle eigentlich ganz angetan von der Veranstaltung, von dem Publikum, was da war. War wirklich gut. Aber vier Tage, also Donnerstag aufbaut und drei Tage Messe... Vier Tage lang rumschreien in einer lauten Messehalle plus eine Milliarde Hände schütteln. Dort war ich heiser und hatte einen kaputten Hals. Jetzt bin ich noch krank dazu.
Luisa
00:04:28
Also Messe ist immer tödlich, einfach diese trockene Luft auch da drin. Ich weiß es auch noch, als ich noch mehr auf so Messeveranstaltungen unterwegs war, bei uns Damen, bei euch Herren wahrscheinlich eigentlich nicht weniger, aber ihr achtet nicht so drauf. Wir haben uns immer mit Labellos ausgestattet, weil die Lippen auch immer so trocken werden. Die Lippen, der Hals, überhaupt. Du bist ja auch schon angeschlagen gegangen, muss man ja auch mal wieder sagen.
Thomas
00:04:50
Ja, ich bin da nicht so wirklich fit hin. Das hat dann sicherlich zu beigetragen, dass ich am zweiten Tag eigentlich schon keine Stimme mehr hatte. Und mein großer Vortrag auf der Hauptbühne war am Sonntag. Da klang ich dann regelmäßig so, als wäre ich im Stimmbruch. Also das genaue Gegenteil von jetzt. Jetzt habe ich eine viel tiefere Stimme, glaube ich. Aber ja, insgesamt war es super. Also ich würde mich wirklich, wirklich sehr, sehr freuen, wenn es nächstes Jahr oder übernächstes Jahr, ich weiß gar nicht, wie der Turnus sein soll, nochmal stattfindet. Schön wäre natürlich auch mit Nürnberg sowas eher im Süden Deutschlands zu haben. Nürnberg ist jetzt nicht von überall aus perfekt zu erreichen, aber auch nicht wirklich schlecht zu erreichen. Also ich könnte mir das gut vorstellen, dass es auch über Deutschland hinaus eine gewisse Strahlkraft und Anziehungskraft hat, das Event, und dass da in Zukunft weitergeht.
Luisa
00:05:37
Ja, sehr cool auf jeden Fall, weil ja, wie du sagst, sind ja ein paar Veranstaltungen immer noch der Pandemie zu, wie sagt man?
Thomas
00:05:48
Zum Opfer gefallen.
Luisa
00:05:49
Zum Opfer gefallen, danke. Und ja, schön, wenn so Sachen dann auch wieder in die andere Richtung sich entwickeln können. Ja, es ist ja.
Thomas
00:05:55
Es macht sich ja Raum für Neues auf. Also die Photopia
Luisa
00:05:58
Ist ja… Manchmal ist es ja auch gar nicht so schlecht. Manche Veranstaltungen sind ja auch so eingestaubt, dass es bei manchen vielleicht auch ganz cool sein kann, ja.
Thomas
00:06:06
Ja, also ich glaube, dass die Photokina nicht mehr ist. Irgendwie schade, aber ich glaube, es hat Raum gemacht für sowas wie die Photopia. Es ist mehr schade, dass die Photopia nicht mehr ist, was die nach drei Jahren schon nicht mehr gibt. Aber auch da tut sich natürlich sofort eine Lücke auf. Und das habe ich zu allen gesagt aus der ganzen Branche. Es wäre, denken wir kurz zurück, zwei Wochen vorher war die Fujikina in Köln. Die Fujikina ist eine reine Herstellerveranstaltung, sage ich mal. Also Fujifilm macht diese Veranstaltung. Dann ist natürlich Canon, Sony und Sony nicht da, Punkt, klar. Aber alles, was zu den Kameras von Fujifilm dazugehört. Objektive von anderen Herstellern, Taschen, Stative, Licht, alles, was man sonst noch so braucht. Ein kleiner Pool an Ausstellenden ist dann dabei. An Drittfirmen, sage ich mal. Es gibt eine große Fläche für Vorträge und für Live-Shoots und für Workshops und sehr viel Fotografie wurde auch gezeigt im Rahmen von einer Ausstellung zusammen mit Magnum-Foto. Und sowas hat man früher vielleicht als Hausmesse bei irgendeinem Händler gemacht. Jetzt war das ein zweitägiges Event in Köln in der Flora, wo ich weiß gar nicht, wie viele tausend Menschen da waren. Das heißt aber, dass die Leute, selbst wenn nur ein Kamerahersteller da ist. Schon zu Tausenden irgendwo hin pilgern. Und die Imaging World, da kamen auch ich denke mal locker 10.000 Leute über das Wochenende.
Luisa
00:07:27
Ich wollte jetzt gerade fragen, ob du irgendwelche Besucherzahlen hast.
Thomas
00:07:30
Genau, also ich habe nur grobe Sachen. Ich will jetzt auch nichts Falsches sagen, aber die Fujikina, ich weiß, dass wir über 3.000 Gäste wohl hatten in zwei Tagen. Und bei der Imaging World mir ist mal was von 9.000 vorverkauften Tickets gesagt worden. Ich denke mal, da kamen noch 1.000 extra hinzu. Also 10.000 kann man, glaube ich, gut gewissens sagen. Aber ich muss da mal die offiziellen Zahlen abwarten und hoffen, dass ich sie auch bekomme. Aber das zeigt ja eins, dass der Fotostandort Deutschland unglaublich wichtig ist, auch innerhalb Europa. Weil meine Befürchtung war, nachdem die Fotokiner hatten, etwas unsäglichen Abgang hingelegt. Die Fotokiner war auch nicht gerade rühmlich, wie sie dann die letzte Veranstaltung im Prinzip nur ein paar Monate vorher abgesagt haben. Da waren alle Ausstellenden ziemlich verbrannt mit dem Thema. Und es hätte mich nicht überrascht, wenn in Zukunft die große europäische Foto-Videomesse slash Festival in Barcelona, in Stockholm, in Prag oder sonst wo stattfindet. Wenn irgendein anderes europäisches Land sich das schnappt, was nicht verkehrt wäre. Ich gehe auch gerne in die anderen Länder, keine Frage. Es hätte mich aber doch sehr gewundert, wenn Deutschland als wichtigster Markt es nicht auf die Kette bekommt. Weil die meisten Käufer kommen von hier. Also macht es ja eigentlich nur, also in meinen Augen nur Sinn, hier die Veranstaltungen zu machen. Ich hoffe, dass mit der Imaging World jetzt die Lücke so schnell gefüllt ist, dass kein anderes Land auf die Idee kommt, ein Konkurrenzprodukt zu machen. Es gibt spezialisiertere Messen wie eine IBC oder sowas. Das darf auch gerne weiter sein. Es muss auch nicht immer der allergrößte Event sein. Ich glaube, die Zeiten dieser großen Light-Messen kommen auch zum Ende langsam. Ich glaube, das ganze Konzept funktioniert so nicht mehr. Aber klar ist, dass es in Deutschland durchaus funktioniert, große Fotomessen oder Fotofestivals zu veranstalten.
Luisa
00:09:24
Ja, sehr cool auf jeden Fall, was ich da so gesehen habe bei dir. Du hast ja wieder Vorträge gehalten, auf der Bühne hast irgendwas vom Säbelzahntiger erzählt.
Thomas
00:09:33
Ja, ein bisschen Impro-Theater gemacht.
Luisa
00:09:36
Ja, also ich glaube, deine Vorträge sind auf jeden Fall immer nicht langweilig. Das kenne ich ja schon von dir.
Thomas
00:09:41
Nee, das nicht. Genau, war auch zu einer Talkrunde mit Content-Creators eingeladen, hab die Live-Shoots im Stand gemacht und natürlich 1000 Gespräche geführt vermutlich auf den Fluren. Man trifft ja auch viele aus der Branche immer wieder. aus der Branche. Ja, auch da du kannst auf so kurzem Dienstweg keine Ahnung, lernst die Europa-Verantwortliche, die Regional Managerin von Profoto kennen und kannst einfach mal die Hand schütteln, man tauscht Visitenkarten aus, jetzt kennt man sich besser. Und schon funktioniert ab da alles einfacher. Also man kann nicht alles remote machen. Wir Menschen sind soziale Wesen, wir wollen uns einmal in die Hände gucken und die Augen schütteln, genau. Und uns kurz kennenlernen bei einem Kaffee. Und dann ist danach so viel, so viel einfacher.
Luisa
00:10:23
Du hast es doch jetzt auch gemerkt, darf man das sagen, du hast ja jetzt eine Fotoausstellung vor dir, wo deine Bilder und deine Drucke irgendwo festhingen und kanntest mittlerweile zum Glück persönlich da einen Ansprechpartner, der dir dann weiterhelfen konnte.
Thomas
00:10:36
Kleinigkeiten, dass du einfach in der Branche, wenn du mit dir zusammenarbeitest, weißt, wen kannst du kurz anrufen, um nachzufragen, hey, da steht seit über einer Woche in Produktion, wann wird es dann produziert oder wann ist es mal fertig.
Luisa
00:10:49
Also ich brauche noch einen Insider, aber wir machen Druck, falls jemand jemanden kennt. Ja, also hilft unglaublich viel und ja.
Thomas
00:10:56
Schön, dass es eine Veranstaltung gibt, auf jeden Fall.
Luisa
00:10:58
Ja, cool, auf jeden Fall. Ja, ich habe es gerade schon erwähnt, du hast jetzt auch noch mal eine Ausstellung vor dir. Ich glaube, wir haben es schon mal irgendwann erwähnt, aber ich bin mir nicht mehr ganz sicher.
Thomas
00:11:08
Würde mir ähnlich sehen, es nicht erwähnt zu haben.
Luisa
00:11:09
Genau, jetzt am Freitag wird leider, wenn diese Folge rauskommt, ist die Veranstaltung schon dabei, äh, vorbei, deswegen schade für euch, Vernissage.
Thomas
00:11:18
Genau, aber die Ausstellung läuft
Luisa
00:11:19
Dann noch bis. Stimmt, ah ja, stimmt.
Thomas
00:11:20
18. Dezember dann.
Luisa
00:11:22
Stimmt. Also, ja, in der Ortsbücherei Dettingen, hier bei uns, der Nachbarort vom schönen Kirchheim, da durftest du oder darfst du deine Kuba-Ausstellung präsentieren.
Thomas
00:11:36
Mhm.
Luisa
00:11:36
Und genau jetzt, morgen ist die Vernissage und dann zwei Monate läuft die Ausstellung. Das heißt, ihr könnt auf jeden Fall gerne vorbeischauen, wer hier aus der Gegend kommt und euch mal nochmal ein bisschen über Havanna und Kuba informieren.
Thomas
00:11:52
Genau, also morgen die Vernissage, da bin ich gespannt, wie viele Leute da dann kommen. Die Tine vor Ort in der Ortsbücherei meinte, ja, da sind so 20, 30 Leute da. Das reicht auch, um den Raum voll zu machen eigentlich, also es braucht nicht mehr. Meine Idee war dann, ich bin erst froh, wenn die Polizei mit Ordnungskräften einschreitet, weil überall Leute rumstehen draußen. Mal schauen, irgendwo dazwischen wird sich das einpendeln. Ja, ich bin auf jeden Fall super happy, dass es klappt auch so einen ganz kleinen Rahmen sehr lokal das Ganze zu machen, also hier mit der Tageszeitung, den Bericht darüber schreibt und so es muss ja nicht mal alles riesengroß sein und es soll ja auch so ein bisschen gleichzeitig das Proof of Concept sein, dass auch dass wirklich jeder Fotograf, jede Fotografin so eine kleine Ausstellung irgendwo machen kann, weil die Tine kannte mich nicht vorher, die Tageszeitung hat bisher noch nie über mich berichtet, also hier kennt mich ja keine Sau quasi, ist es nicht so, dass ich da mit Vitamin B hingelaufen bin und gesagt habe, so, der Thomas ist aus seinem großen Turm herabgestiegen und macht hier jetzt eine Ausstellung. Nö, das ist wirklich Grundlagenarbeit, die kann aber auch jeder andere leisten.
Luisa
00:12:56
Genau, das war ja so ein bisschen deine Intention auch. Mit dem Hintergrund haben wir ja auch jetzt schon ein paar Mal thematisiert mit Social Media und alles ist online. Ja, manche Dinge auch wieder analog an die Wand zu bringen und die Leute vor Ort einfach mal aus dem Haus rauszulocken, dass sie mal irgendwo hingehen, sich was anschauen. Und ja, deswegen bin ich sehr gespannt, wie es so ankommt, was sich vielleicht daraus noch ergibt.
Thomas
00:13:20
Ich denke halt, es ist so wichtig, so einen Beitrag auch zu leisten. Also als Fotografin, als Fotograf, wenn man dokumentarisch arbeitet, aber genauso gut bei inszenierter künstlerischer Fotografie arbeitet. Du leistest ja einen kulturellen Beitrag dadurch auch. Also wir als Künstler sollten es schon so auch selbst verstehen, dass wir das machen. Es wird darüber berichtet in der Tageszeitung. Nur lokal, aber völlig egal. Leute lesen über das Thema. Wenn du ein interessantes Thema hast, Kannst du bei einer Vernissage darüber sprechen. Du kommst mit den Leuten ins Gespräch. Manche Leute sehen die Bilder und denken vielleicht anders über irgendwas nach. Ich glaube, online ist vieles Gießkanne und die Aufmerksamkeitsspanne unglaublich kurz. Keiner schaut sich irgendwas wirklich länger an, lässt einen Like da und dann kommt schon die nächste Katastrophe um die Ecke geflogen. Aber einfach in einen Raum reingehen, wo Bilder hängen, sich eins nach dem anderen anschauen, nochmal zurückgehen, das erste nochmal anschauen, den Flyer in die Hand nehmen, ein bisschen was drüber lesen, nochmal das eine Bild anschauen und dann mit einem anderen Gefühl nach Hause gehen und jemandem davon erzählen. Das passiert meiner Meinung nach online fast nicht. So, Punkt. Und deswegen will ich das so klein machen. Ich hätte jetzt auch irgendwo, keine Ahnung was, so eine Galerie versuchen anfragen zu können. Vermutlich würde ich da auch eine Ausstellung irgendwo mal gebacken kriegen. Aber darum geht es mir nicht. Mir geht es nicht um die Selbstbeweibeäucherung, dass ich eine Ausstellung irgendwo habe. Mir geht es darum, dass es möglich ist, im kleinen Rahmen sowas zu veranstalten und im Kleinen einen Beitrag zu leisten. Weil ich glaube, gerade heute ist es umso wichtiger denn je, dass jeder und jede von uns einen kleinen Beitrag leistet, um die Welt ein bisschen besser zu machen. Wenn ich das mit meinen Kuba-Bildern schaffe, dass die Leute ein bisschen drüber nachdenken, was sonst noch in der Welt los ist, ist es schon ein voller Erfolg.
Luisa
00:15:02
Schön gesagt, auf jeden Fall. Ich bin gespannt, was das Feedback sein wird und ja, wie gesagt, kommt gerne vorbei, schaut euch die Ausstellung an, falls ihr hier aus der Nähe seid.
Thomas
00:15:13
Würde mich freuen. Und hit like and subscribe.
Luisa
00:15:16
Ja, genau. Wir haben gerade schon die wilde Online-Welt angesprochen. Ich habe noch zwei News, die ja nicht mehr ganz frische News sind, aber wir holen hier ja auch immer mal ein paar Themen rein, die so aktuell vielleicht euch betreffen könnten. Das ist jetzt leider so ein bisschen gefährliches Halbwissen, weil ich mich jetzt auch bei beiden Themen noch nicht ganz tief eingearbeitet habe. Ich bin jetzt nur drauf gekommen, ich hatte gestern Abend ein Treffen mit anderen selbstständigen Frauen und da haben wir kurz über das Thema Websites gesprochen. Und dann kamen wir mal wieder kurz auf ein neues Gesetz, was herauskam zur Barrierefreiheit auch im digitalen Bereich. Was ist das denn eigentlich genau? Hast du schon was drüber gelesen?
Thomas
00:16:04
Also ich müsste es lügen, aber es gab schon mal eine Verordnung oder ein Gesetz zur Barrierefreiheit. Ich weiß auch nicht, von wann das war, aber ich weiß, dass das Thema schon mal ganz groß war. Es könnte aber auch sein, dass das damals nur Websites von öffentlichen Stellen, also Ämter und so weiter betrat. Ich habe das zu meiner IT-Zeit damals durchgemacht, das Thema, und weiß, dass es da entsprechende Auflagen gibt, was irgendwann dazu geführt hat, dass die ganzen Websites von Städten und Gemeinden alle irgendwie gleich komisch aussahen, weil damals das mit der Barrierefreiheit zum Teil auch gar nicht so einfach technisch umsetzbar war und manchmal dazu geführt hat, dass vieles auch für, in Anführungszeichen, normale Benutzer ein bisschen komisch aussah.
Luisa
00:16:50
Also vielleicht ganz kurz, um die Leute mal abzuholen, weil ich glaube, wenn man jetzt davon noch nie was gelesen hat, denkt man so Barrierefreiheit, Website. Barrierefreiheit verbindet man meistens mit Treppe, Rollstuhlaufzug.
Thomas
00:17:01
Genau, das ist aber auch das große Problem, dass wir immer gleich an Rollstuhl denken. Bei der Website spielt das nicht ganz so eine große Rolle.
Luisa
00:17:07
Also es geht jetzt hier mal ganz grob runtergebrochen um Seh- und Hörbehinderungen hauptsächlich.
Thomas
00:17:13
Aber auch Verständnis von Symbolen und Icons und so weiter. Also es betrifft ganz, ganz viel. Und Barrierefreiheit, da wird oft synonym behindertengerecht verwendet. Ich meine das große Anführungszeichen-Graf mit in meiner Hand. Das ist aber nicht das Gleiche. Also eine Behinderung kann ja auch eigentlich auch nur temporär sein. Ich meine, es reicht nicht. Ich habe das jetzt wieder gemerkt, wenn du voll bepackt irgendwo hin willst und die Türen gehen nicht automatisch auf. Das ist schon ein Problem. Das heißt, das ist schwere Sachen zu sagen. Es reicht aber, wenn du einen Arm gebrochen hast. Das ist nur temporär. Es reicht, wenn du, keine Ahnung, deine Brille nicht dabei hast und kurz nicht richtig siehst. Auch das ist eine gewisse Barriere dann. Das kann manchmal temporär sein. Das gilt für uns alle. Das ist ganz wichtig bei dem Thema zu sagen. Also nicht, dass jetzt irgendjemand das in den falschen Hals kriegt und gleich wieder irgendwas schreit. Nee, nee, nee. Barrierefreiheit ist für uns alle gut.
Luisa
00:18:07
Genau. Und jetzt mal, um quasi ein bisschen zu verdeutlichen, was das denn in der Umsetzung dann tatsächlich wäre, sind zum Beispiel so Sachen wie, dass man eben guten Kontrast bei Schriften aufweist, also dass wichtige Informationen vielleicht nicht in hellblau auf mittelblau gedruckt werden, äh gedruckt werden, sage ich schon, dargestellt werden, sondern dass es wirklich einfach gut lesbar ist, große Schrift, solche Dinge. Darum geht es. Und wer ist betroffen? Zum Glück jetzt erstmal nur die Größeren, also Kleinstunternehmen mit unter zehn Mitarbeitern sind erstmal davon nicht betroffen. Natürlich empfiehlt es sich trotzdem, eine gute Lesbarkeit irgendwie auf der Website darzustellen. Aber zum Glück ist man da jetzt als Kleinstunternehmen, wie wir jetzt auch sind, nicht ganz so direkt betroffen und muss wieder panisch tausende von Dingen umsetzen. Aber wie gesagt, ist interessant, sich da mal mit zu beschäftigen und da gibt es natürlich große, lange, ausführliche Leitlinien für alle, die jetzt in dem Bereich vielleicht selber arbeiten. Ja, da gibt es einiges zu beachten und an dieser Stelle liebe Grüße an die Lena, mit der ich gestern da kurz drüber gesprochen habe, die vom Jade Kreativstudio hier in Kirchheim, die da jemand auch bei sich im Team hat, der sich hauptsächlich um Webdesign kümmert und die sich da gerade intensiv einarbeiten, also falls jemand. Eine barrierefreie Website braucht, ist da auf jeden Fall gut aufgehoben, sich an sie zu wenden. Werbung unbezahlt.
Thomas
00:19:42
Ich packe auch noch einen Link in die Show Notes rein von der Webseite, die ich gefunden habe, gehirngerecht.digital. Die haben da einen ganz guten Artikel dazu geschrieben, aus dem Juli. Das ist auch schon ein paar Monate alt, das Thema eigentlich. Aber jetzt macht es wirklich die Runde. Wo das alles damals sehr gut aufgeführt ist und nicht ganz so, wie oft bei solchen Richtlinien, da so ein bisschen Beamten-Sprech ist. Und da ist es sehr gut erklärt. an guten Beispielen erkläre ich das. Da kann man sich schnell einen Überblick verschaffen. Und auch wenn du gerade gesagt hast, es ist eigentlich für Unternehmen unter zehn Personen nicht relevant, Ich glaube, es ist aber, es gehört irgendwie zum guten Ton, es trotzdem zu machen.
Luisa
00:20:20
Ich wollte gerade sagen, also nicht relevant stimmt vielleicht nicht ganz, es ist gesetzlich nicht verpflichtend, aber relevant ist es natürlich für alle.
Thomas
00:20:26
Genau. Also ich würde da immer danach gucken. Ich hatte das Gespräch mal mit einem Kollegen, da ging es darum, dass ich auf meiner Website immer drauf schaue. Also ich lasse auch schleifen, das gebe ich zu. Ich bin nicht perfekt, aber ich schaue, dass ich alles gut beschrifte, dass meine Buttons logisch beschriftet sind, dass ich überall Texte habe in der Navigation und so weiter und so fort, damit auch jemand, der blind ist, meine Website benutzen kann. Und dann kam natürlich der Blick, du bist Fotograf, du zeigst Bilder, warum sollte jemand, der blind ist, deine Website benutzen? Es kann ja sein, dass die Person, keine Ahnung, an einer wichtigen Stelle im Unternehmen sitzt und einen Fotografen sucht, um in der Firma zu fotografieren. Es kann sein, dass die Person Bewerbungsbilder braucht. Es gibt tausend Gründe, warum jemand der Blindest auf meiner Website sein könnte. Und man muss ja nicht immer blind sein. Es gibt auch Menschen mit starker Sehbeeinträchtigung, die selbst fotografieren. Es gibt berühmte Fotografen und Fotografinnen, die kaum was sehen und trotzdem fotografieren. Also man darf das nicht zu kurzsichtig denken, sondern man muss da ein bisschen den Weitblick mitbringen und größer denken. Das sind manchmal Kleinigkeiten, die einen großen Unterschied machen können. Also wie gesagt, schaut da mal drüber. Ich glaube, mit ein paar Kleinigkeiten könnt ihr da viel machen.
Luisa
00:21:40
Um euch ein bisschen mehr Anreiz zu bieten.
Thomas
00:21:43
So Websites wie Google zum Beispiel nehmen solche Sachen oftmals auch mit in die Bewertung mit rein, wie eure Website rankt. Also ob die Bilder zum Beispiel diesen Alt-Tag haben, diese alternative Beschriftung, wo quasi im Text beschrieben ist, was man im Bild sieht. Das gehört zum guten Ton und es hilft euch, glaube ich, auch, euch da mal mit zu befassen.
Luisa
00:22:03
Ja, auf jeden Fall. Du hattest jetzt gerade noch, das nehme ich jetzt als Überleitung, über deine Buttons auf der Homepage gesprochen. Es gibt auch noch eine neue Änderung, die ab Mitte nächsten Jahres in Kraft treten soll. Auch hier noch ein bisschen Halbwissen von mir. Ich habe im Moment nur den kleinen Einleitungstext gelesen, den die IT-Rechtskanzlei in ihrem Newsletter verschickt hatte. Aber für alle, die Online-Produkte verkaufen, sei es digital als auch physische Produkte, kommt nächstes Jahr der Widerrufsbutton verpflichtend für alle Online-Shops. Auch da, wenn es dann soweit ist, gehen wir da nochmal näher drauf ein. Aber es geht eben darum, dass man ja ein Widerrufsrecht hat, das man auch jetzt schon in seinen Rechtstexten drin haben sollte. Was aber, wenn man selber mal irgendwo einen Widerspruch oder einen Widerruf eingelegt hat, es ist meistens ein Krampf, weil man sich das alles selber zusammensuchen muss. Und ich glaube, dahin geht die Reise, dass es dem Kunden erleichtert, einen Kauf oder ein Produkt zu widerrufen und das eben über eine schnell ersichtliche, überall auffindbaren Widerrufsbutton regelt.
Thomas
00:23:14
Ja, also ich habe das und meine Probleme damit, nicht weil ich nicht die Rechte des Kunden stärken möchte, das möchte ich sehr wohl. Ich finde das in der Sache absolut richtig und wichtig, dass es eine einfache Möglichkeit gibt, eine Bestellung zu widerrufen, zurückzugeben, was auch immer das muss sein. Das Problem ist an der Sache, dass wie bei dieser Widerrufsbelehrung, das Widerrufsformular, was es bisher schon geben muss. Da wird halt irgendwo in einem Kabinettszimmer was beschlossen, was mit der Realität oftmals wenig zu tun hat. Beim letzten Mal hat man gesagt, ja, da brauchst du auch ein Widerrufsformular. Okay. Jetzt hat halt jeder Website-Betreiber, jeder Shop-Betreiber irgend so ein ranziges Text-Dokument oder ein Word-Dokument, das sich kaum öffnen lässt oder ein PDF, wo man bloß vier Millionen Felder zum Ausfüllen hat, auf die Website hochgelang und gesagt, so, das ist das Widerrufsformular, erfüllt die gesetzliche Vorgabe. Also, da wird dann halt auch immer der Weg des geringsten Widerstands irgendwie gewählt, was ich irgendwie verstehe, das ist zutiefst menschlich und viele versuchen sowas dann halt möglichst zu verstecken, das ist nicht okay. Ich hoffe, dass das mit dem Widerrufsbutton diesmal, es ist immerhin schon ein Button, gut geregelt ist, wobei auch da es ist dann halt oftmals im Detail schwieriger als man denkt. Also, welche Art von Produkten betrifft es? Betrifft es jetzt nur physische Produkte? Betrifft es auch digitale Produkte? Digitale Produkte kannst du nicht zurückgeben. Wie sieht es mit so Sachen wie Abos aus, gibt es da auch also das wird hoffentlich alles drin, ich habe es mir auch noch nicht angeguckt.
Luisa
00:24:42
Ja, also da wird schon auf jeden Fall unterschieden, also es gilt halt nur für die Produkte, die für die bisher auch ein Widerrufsrecht galt, also dahingehend schon, ich habe eher da wieder so Bauchschmerzen über die tatsächliche Umsetzung also die reine technische Sachen, weil je nachdem, was für eine Plattform du nutzt, ob du eine eigene Homepage hast, dann hast du vielleicht mehr Spielraum, ich denke da direkt wieder an Etsy, das ja immer mit diesen rechtlichen Sachen hadert, weil sie die einfach in ihrem System, das weltweit genutzt wird, oft nicht auf das deutsche Recht schauen, was ich verstehen kann irgendwie und es dann halt einfach keine Möglichkeit gibt, diesen Button einzupflegen. Das heißt, du bist dann halt... Und unfreiwillig kannst du nicht gesetzeskonform agieren, weil du durch diese Plattform gehandicapt bist.
Thomas
00:25:24
Ja, wobei man auch sagen muss, es gäbe die Möglichkeit schon. Es ist ja nicht so, dass das auf dem Mars fliegen ist und selbst das arbeiten wir dran.
Luisa
00:25:30
Ja, aber es ist ihnen halt so ein bisschen egal.
Thomas
00:25:32
Genau, der Plattform ist es halt einfach so ein bisschen egal. Das ist eher das Problem. Es müsste, wenn da eine EU-weite Verpflichtung gibt, dann wäre schon ein bisschen mehr Gewicht dahinter. Und dann wäre es halt auch wirklich ganz, ganz toll, wenn die großen Plattformen sich da mal anschließen. Aber um mal kurz so ein Shoutout an Vimeo zu machen. Vimeo bietet bis heute keine Rechnung zum Download. Ich muss jedes Mal, wenn ich meine Buchhaltung mache und eine Vimeo-Rechnung benötige, das muss ich einmal im Jahr, muss ich die halt holen, muss ich den Support anschreiben und der Support stupft dann, glaube ich, wirklich in Word eine Rechnung zusammen. Ja. Die machen dann einfach keine Rechnung, ist denen egal.
Luisa
00:26:08
E-Rechnung oder sowas. Also es ist faszinierend, wie man, obwohl diese ganzen Gesetze ja schon in Kraft sind, sich die großen Unternehmen da irgendwie so ein bisschen raushalten. Oft hat man so das Gefühl. Also, ja, aber wir Kleinen müssen uns auf jeden Fall an die ganzen Regelungen natürlich halten, klar. Ja, es ist ein bisschen seltsam manchmal. Aber wir werden sehen, es ist auch noch ein bisschen Zeit. Bis dahin wird sich wahrscheinlich noch einiges ändern. Also vorgesehen ist der 19. Juni 2026 als Pflicht für den Wiederholungsbutton. Ich bin gespannt, was bis dahin sich so tut.
Thomas
00:26:42
Ja, ich denke mal, dass für die meisten von uns sind ja die so unsere Shop-Plattform, also die wir vielleicht im Self-Hosting oder as a Service nutzen, wie Shopify, WoCommerce und was es noch alles gibt, die werden es ja für uns umsetzen. Also die sind ja auch daran interessiert, weiterhin europäische Kunden zu haben. Deswegen gehe ich davon aus, dass die das da einfach entsprechend umsetzen. Aber klar, man weiß es nicht, ob es dann wieder rechtzeitig ist und ob es dann direkt Abmahnungen hagelt am wieviel Juni?
Luisa
00:27:09
26. hatte ich, glaube ich, gerade gesagt. Äh, nee, 19. Juni.
Thomas
00:27:12
Noch schlimmer, eine Woche vorher sogar noch. Also vielleicht mal einen Reminder in den Kalender reinmachen für Anfang Juni, dass ihr da was machen müsst.
Luisa
00:27:19
Ja, und das Gute als IT-Rechtskanzlei-Kundin bekommt man da per E-Mail.
Thomas
00:27:24
Glaube ich, Info. Genau, und so ein Newsletter zumindest mal abonnieren. Ich finde es ganz, ganz wichtig, dass man so Sachen mitbekommt. Also es gibt viele sinnlose Newsletter, die mir immer Socken verkaufen wollen, aber es gibt auch.
Luisa
00:27:36
Echt nur Socken, das ist ja echt harmlos.
Thomas
00:27:37
Ja, oder jetzt habe ich wieder hier,
Luisa
00:27:39
Wie heißen die? Bei mir wollen alle meinen Shop optimieren.
Thomas
00:27:41
Michelin-Männchen-Jacken angeboten bekommen heute Morgen. Es gibt gute News, die haben wirklich gute Informationen liefern. Wir tun hier unseren Teilnehmer auch hier mal informieren über sowas. Aber dass man da dran bleibt und das nicht aus den Augen verliert, was kann halt auch schnell teuer werden, wenn es dumm läuft.
Luisa
00:27:56
Ja. Okay, jetzt waren wir ziemlich technisch und gesetzeskonform in dieser Folge. Einen kleinen, wobei wenn die Folge raus ist, dann bin ich gerade im Urlaub. Ich hoffe, ich schaffe es, die Folge dann online zu posten. Genau, ich mache nämlich eine Woche Urlaub mit meiner Mama, mit unserem Sohn und unserem Hund.
Thomas
00:28:20
Und darüber bin ich sehr böse, dass du mitnimmst.
Luisa
00:28:22
Schon okay. Genau, ich verschaffe dir hier ein bisschen Zeit, damit du ein paar Sachen aufarbeiten kannst. Und ich fahre in den Schwarzwald und hoffe, dass es nicht so regnet. wie angekündigt. Und was ich noch mit ankündigen wollte, bitte bestellt ganz viel in meinem Shop, weil Mr. Jones muss meine Pakete.
Thomas
00:28:40
Ja, wenn ihr mich ärgern wollt, bestellt bei Luisa im Shop, dann kann ich hier die Produkte einpacken.
Luisa
00:28:46
Okay, wir machen es so, alle, die jetzt nächste Woche über meinen Shop bestellen, bekommen Autogramm von dir mitgeliefert. Ich, habe ich was.
Thomas
00:28:57
Hier reinlegen können? Mir fällt was ein, was ich reinlegen könnte. Wir machen uns einen Spaß. Alles was über den.
Luisa
00:29:01
Okay, die kommt erst am Donnerstag raus. Die Folge sind so noch zwei, drei Tage. Ja gut.
Thomas
00:29:05
Haut rein am Donnerstag. Das ist dann der wieviel, keine Ahnung. Wenn die Episode jetzt rauskommt.
Luisa
00:29:10
Ja. Dann bestellt bitte in meinem Online-Shop was.
Thomas
00:29:12
Und ich lege euch ein kleines Goodie mit rein.
Luisa
00:29:14
Alright. Damit können wir doch jetzt die Folge hier beenden. Ich wünsche euch viel Spaß beim Hören. Einen schönen Tag noch.