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Annika Eller

Gnade - unverdientes Wohlwollen

Was bedeutet Gnade? Wie kann ich lernen, gnädiger mit anderen und mit mir selbst zu sein? Und was hat Gnade mit dem christlichen Glauben zu tun?

05.07.2021 19 min Ella Albers

Zusammenfassung & Show Notes


Gnade – was für ein großes Wort, wie abstrakt, denkst du dir vielleicht im ersten Moment. Gnade – was heißt das eigentlich?
 
 Wenn du „Gnade“ mal bei Google eingibst, dann findest du vor allem religiöse Zusammenhänge, in denen das Wort Gnade verwendet wird.
 Gnade – das ist die verzeihende Güte Gottes. Gnade meint die göttliche Gnade.
 Gnade – ein Beziehungsgeschehen zu Gott.
 Gnade – Gott ist barmherzig
 Gnade – darum wird Gott in den Psalmen der Bibel gebeten.
 Gnade als ein Beziehungsgeschehen zu Gott  

Aber auch über die Religion hinaus sprechen wir doch immer wieder von Gnade.
 Ein König begnadigt einen Verbrecher. Er ist ein gnädiger Herrscher. Er lässt Gnade vor Recht ergehen.


Ich gehe mit mir selbst manchmal ganz schön hart ins Gericht. Wenn ich etwas nicht ganz perfekt mache, dann ärgere ich mich schon sehr darüber. Wenn eigentlich alles gut ist, aber eine klitzekleine Sache nicht, dann wurmt mich das total.
So streng wie ich mit mir selbst bin, ist eigentlich keiner sonst mit mir. 
Darum ist für mich persönlich ein Satz irgendwie zu einem Leitsatz geworden: Ella, sei gnädig mit dir selbst!