Er war kurz davor, sein Studium zu schmeißen, weil ihm in der medizinischen Wissenschaft und in der Praxis mit den Patienten die Nähe zum Menschen, die Herzenswärme und auch die Kreativität fehlten. Dann setzte sich der heutige Facharzt für Allgemeinmedizin und Hausarzt Dr. med. Alexander Radinger eine rote Nase auf und machte sich auf den weiten Weg in das Amazonas-Gebiet von Peru, um mit anderen Menschen aus der ganzen Welt den  Begründer der Klinikclownbewegung Dr. med. Patch Adams auf einer humanitären Reise zu begleiten.

Wie man Patienten mit Empathie und manchmal auch mit der nötigen Portion Humor begegnen kann, unterrichtet  er nun in Ausbildungen zur Therapeutischen Clownerie an der Münchner Döpfer -Akademie.  Mit der ehrenamtlichen Arbeit seines Vereins "Einherzclowns" bringt er Freude in Krankenhäuser und Einrichtungen. Auch in seiner Schwabinger Praxis legt Alexander Wert auf eine ganzheitliche Betrachtungsweise des Patienten und behandelt neben den Methoden der westlichen Schulmedizin nach der traditionellen chinesischen Medizin.

Im Podcast „die Gesundheitswesen“ ruft er zusammen mit anderen, im Medizinwesen arbeitenden, engagierten Menschen zu mehr Menschlichkeit im Gesundheitswesen auf.

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