Hier ist Folge 143 von die 2 von der Toc Stelle und ich bin noch voller Indorfine wegen Buchstacht von Frau Appeldorn und der tote Maler und wir haben darüber gesprochen was ich jetzt schon sagen kann was ich als gelernt habe was Mist gelaufen ist wo ich nur Hoffnung habe und was richtig gut war. Jawohl, Vera verrät ihre Tipps und Tricks und wir hatten auch einige Fragen von euch, dabei, über die wir diskutiert haben, also alles rund ums Thema Veröffentlichung. Hört rein! Ja, hier ist Folge 143. Habe ich gerade eben gelernt. Ich habe mich nämlich erst in Folge 142 zur Aufnahme eingeloggt. Aber wir sind ja schneller als ich es mitkriege und ich freue mich, die Vera sitzt mir gegenüber und hat sich schon ganz fein gemacht. Die hat heute Abend nämlich noch tolle Pläne, habe ich gehört, und sieht schon ganz schick aus. Jetzt guckt sie ganz verwundert an sich runter. Dann bist du heute an sich fein. Du irritierst mich jetzt nicht. Hallo Tamara, ja was soll ich dazu sagen? Hallo Vera, wie geht es dir? Okay, dann machst du mir Welt schützenden Gegenzug. So beginnen Podcast Folgen, wenn Tamara gerade bis 30 Sekunden vor der Aufnahme noch versucht hat Probleme zu lösen. Ja, ich bin schon wieder auf der Abnahme. Ich habe mir gerade mal überlegt, ob ich mich noch umziehen muss und so anscheinend nicht. Ja, was soll ich sagen? Ich habe Karten gewonnen in meinem Heimatort Grefvater, der ja den vielen tausenden Fans meiner Bienenhagen-Krimi bekannt sein dürfte. Es gibt ja bekanntlich ein Eisstadion und da ist eigentlich jedes Jahr, so quasi zu Beginn der Saison, ist da Holidays und Eis immer so zu Beginn ihrer Tournee durch Deutschland. Oh, da war ich vor 30, 40 Jahren, das ist schon schon ewig lang. Damals waren wir da schon. Und ich habe gerade jetzt so überlegt, auch würde ich gerne mal wieder gucken und weil ich auch gerade jetzt an dem nächsten Bienenhagen-Krimi so ein bisschen schon so gedanklich arbeite und den da auch so im Umfeld Eisstadion, Eis-HG und so spielen lassen wollte, habe ich gedacht, als es so in der Zeitung stand, dass die da Karten verlosen, meldest du dich mal. Ja, jetzt habe ich Karten gewonnen, jetzt bin ich nachher nach der Aufzeichnung, fahre ich dahin und gebe dann eine Backstage-Führung bei Holidays und Eis und ein Dinner auf dem Eis. Das ist ja cool. Ich musste dir warme Schuhe anziehen. Ich war vor, ich weiß nicht, zehn Jahren oder so war ich mal, das hat mir weitestgehend sehr, sehr gut gefallen. Zwischendurch war es mir zu viel so Disco-Stil, das hatte dann mit Eislaufen, das war mehr Hüpfen auf dem Eis. Den Part fand ich nicht so toll, aber so das klassische Eislauftanz, wie man es nennt, das hat mir sehr gut gefallen. Ja, wie gesagt, ich war, also das ist bestimmt 30, 35 Jahre, als ich da war, war damals, als das noch relativ neu noch in Gräfland war, mit den damaligen Eiskunstlauf-Größen, wer war das? Norbert Schramm, glaube ich, hieß der, und Rudi Zerne noch, so diese Zeit war das. Und, ja, insofern kann ich mich da gar nicht mehr so richtig dran erinnern. Ich weiß immer noch, als wir damals Eissocke gespielt haben, war das immer eine Zeit, wo man da nicht trainieren konnte. Wo alles, die ganze Eissteigung von Rudi an Eis belegt war. Und daran kann ich mich da erinnern. Ja, ich bin mal sehr gespannt. Und, irgendwie bringst du mich heute völlig aus dem Konzept. Du meinst sicherlich die Premiere-Lesung, ja. Ja, ja. Und du hattest ja auch einen großen Auftritt letzte Woche. Wir hatten beide einen großen Auftritt, aber deiner war ein bisschen größer und wichtiger. Du hattest deine Premiere-Lesung, genau. Scheiße, wenn man famous ist. Da ist so viel los, ich kann da gar nicht mehr so viel. Ja, stimmt, ich war schon fast wieder eine Woche her. Mein Gott, wie die Zeit vergeht. Ja, ja, natürlich war meine Premiere-Lesung am Donnerstag von Frau Appledorn und der tote Maler. War ja im Vorfeld schon ausverkauft und war auch richtig toll, war ein richtig schöner Abend. Und die Bibliothek im Brauhaus da in Willeskiespann ist auch wirklich richtig schön gemacht. Die haben so ein bisschen das Brauhausambiente noch so übernommen. Also es gibt auch eine Theke und so ein bisschen. Also dann so die Bischerei integriert. Also wirklich richtig schön. Und ja, die Stimmung war gut. Und im Nachhinein habe ich sehr viel positives Feedback bekommen. Die Leute haben auch fleißig Bücher gekauft. Und nö, also alles rundum gelungen. Ja, jetzt ist das Büchlein da, kann erworben werden und da wollen wir uns ja gleich noch ein bisschen darüber unterhalten. Genau, genau. Kommen wir gleich nochmal drauf zurück. Am Wochenende bin ich dann mit dem ICE nach Dresden gefahren. Genau, in Sachen Selbstpuppe ich war eingeladen beim Literaturnah.ev, letzte Folge fühle. Richtig, in Sachen Self-Publishing. Mir den Namen nicht ein, Literaturnah.ev, das ist ein kleiner, aber sehr netter und empfehlenswerter Literaturverein in Dresden, auch sehr engagiert und stellt auch so tolle Sachen auf die Beine. Also wenn du da in oder um Dresden heimisch bist und mal Anschluss suchst in Sachen Schreiben, geh mal zum Literaturnah.ev. Und die haben in irgendeiner Form auch mal Kontakt zu der Sandra Ostringen und so bekommen, das heißt die unterstützt die auch. Und hatten dann gefragt, sie wollten halt eine Podiumsdiskussion zum Thema Selfpupplichung oder Verlag machen und da hatte die Sandra Ostring mich dann ins Spiel gebracht, dann, bin ich dann dahin. Und es ist wirklich, muss ich sagen, die Bahn und ich, wir stehen ja eigentlich auf Kriegsfuß, aber und ich habe immer ein bisschen Schiss, wenn ich Verbindungen mit umsteige. Mhm. Es ging jetzt in die Richtung nicht anders und ich hatte auf der Hinfahrt ursprünglich acht Minuten Zeit in Frankfurt. Und jeder, wer mir vorsagt, nee, das klappt nicht, das klappt nicht. Ich muss dir sagen, es hat so was von auf die Minute geklappt. Ich bin wirklich auf die Minute pünktlich auch in Dresden angekommen und auch auf der Rückfahrt alles. Der einzige Manko, der letzte Zug, also die Strecke Frankfurt Düsseldorf, da kam die Durchsage, dass die Toiletten voll sind. Aber okay. Oh wie, oh wie. Gut, das habe ich dann die Stunde dann auch noch ausgehalten. Das war jetzt nicht so tragisch. Und die Latte-Machiato-Maschine war auf der Rückfahrt auch kaputt. Das war sehr schön. Es hat großen Spaß gemacht. Nix rein, nichts raus. Aber wie war denn das Gespräch? Es gab den Dr. Willi Hetze, der moderiert hat und ist ein junger Literat da aus dem Dresdner Raum, sehr engagiert, der im Übrigen ein Science-Fiction-Buch geschrieben hat. Und mein Konterpart quasi, obwohl so richtig war, das ist gar nicht, war Patricia Holland-Moritz, Autorin, Schriftstellerin und lange Zeit Verlagsleiterin bei einem Ulstein-Imprint und hatte aber 2012 tatsächlich ihr erstes Buch, auch bei BOD, also erzefft, habe ich mir das gegeben. Insofern war das so mit dem Konterpart gar nicht so, ich habe am Anfang, ich habe es dann zwischendrin auch mal so, noch mal so ein bisschen herausgelockt und gesagt, so als Autorin wissen wir ja, es braucht Konflikt, Konflikt, Konflikt, um interessant zu bleiben, aber so richtig konnte man den eigentlich gar nicht erarbeiten. Das ist ja an sich ein schönes Zeichen. Das nehme ich auch immer wieder wahr, dass die Verlage das alles ein bisschen anders sehen inzwischen. Und da eher so ein bisschen gucken, können wir da vielleicht jemanden für uns gewinnen, als dass da jetzt so Konflikt herrscht. Das stimmt, du warst ja im Radio, ne? Wobei, was ich gehört habe am Wochenende, hat mich doch noch mal ein bisschen aus meiner Bubble so rausgerissen. Genau, da war ja dieses Radio bei 889 FM Kultur oder 889 FM Kultur, weiß ich gerade gar nicht, wie man es spricht. 1,5 Stunden, nur unterbrochen von drei Songs. Also wir haben richtig lange über das Thema Selfpublishing gesprochen. Es war auch sehr charmant, die beiden Herren, die sich da mit mir unterhalten haben. Aber der eine Punkt hat mich halt schon getroffen. Da hat einer der beiden eben in seinem Freundeskreis mal so eine Umfrage gemacht. Würdet ihr ein Selfpublishing Buch lesen? Und er meinte, 90 Prozent hätten gesagt nein. Da ist ja gar nicht gewährleistet, dass das qualitativ hochwertig ist. Da war meine erste Reaktion wirklich erstmal wow. Konnte mir dann nicht verkneifen, Worte wie oberflächlich in den Mund zu nehmen. Und dass es doch eigentlich einem intelligenten Leser möglich sein sollte, anhand einer Leseprobe und des Klappen-Texts selbst herauszufinden, ob das Buch Qualität hat und dass man dafür keinen Stempel vorne drauf braucht. Aber ja, das ist klar, das ist einfach noch mal so ein bisschen eine andere Bubble. Das sind wahrscheinlich dann auch eher so Leute, die wirklich nur die Buchpreis-Gewinner und Platz 1 auf den Bestsellerlisten lesen oder so. Und die da so in gewissen literarischen Sphären unterwegs sind, wo einfach noch Vorurteile herrschen. Ich glaube gar nicht, dass das so ist. Ich glaube, wenn du Leute fragst, würdet ihr ein Selfpappichin-Buch lesen? Dass die dann durchaus nein sagen, wenn ihnen das suspekt ist. Ja, ich weiß nicht. Ja, das kann auch sein. Wenn die Bücher vor sich sehen, weil die meisten Selfpappichin-Bücher, dann würden sie gar nicht merken, dass sie Selfpappichin-Bücher sind. Da bemerken die das gar nicht. Ich habe noch nie erlebt, gerade jetzt zur Buchstatt war ich auch wieder ein paar Buchhaltungen, dass Käufer und Käuferinnen von Büchern, dass die da irgendwie einen Unterschied machen. Da fällt denen ja nicht auf. Ja, ich meine, ich habe dann auch noch mal so einige Gäste aus unserem Podcast angeführt. Ich habe gesagt, so Menschen wie Mara Wulf, die ihre Rechte an Netflix verkauft haben. Michael Mays, der jahrelang für die Lindenstraße geschrieben hat. Oder eben Matthias Matting, der als Brenton Q. Morris Bestseller ist. Alles Self-Publisher, da brauchen wir ja nicht über das Thema Qualität sprechen. Aber da wurde mir schon noch mal klar, wenn man so ein bisschen aus seiner eigenen Suppe rausguckt, vielleicht auch einfach der Begriff, wie du schon sagst, dass man da doch noch mehr an Image machen muss, als man sich manchmal schön redet. Also, dass man da noch viel tun muss und einfach auch nie aufhören darf, das ist vollkommen unbenommen. Das habe ich auch, und das war jetzt bei mir dann eher so der Thema, weil meine Gesprächspartnerin, ich sage mal die Vertragswelt, dann doch etwas zu rosig darstellt. Ja, das kommt noch dazu, dass eben jeder denkt im Verlag ist alles super und das ist eben auch nicht der Fall. Ja, vor allen Dingen ist es ja so, habe ich dann da auch nochmal klar ausgearbeitet, die Entscheidung ist ja nicht, ich mache Self-Publishing oder Verlag. Die Entscheidung ist, ich mache Self-Publishing oder ich suche einen Verlag. Ja gut, klar, klar. Ja Leute, das ist ein großer Unterschied. Abgesehen davon, dass du ja noch lange nicht immer einen findest und dann, ob der dann auch potent ist und was der so tut. Das ist halt das Problem, dass dann so viele diese Hauptsache-Verlag-Schiene fahren. Ja, ja. Nee, aber das hat mich noch mal bestärkt in meinen Gedanken. Ich habe da so ein, zwei Ideen, die ich gerne in der Zukunft noch mit dem Self Publisher Verband umsetzen möchte. Ich bin ja fürs nächste Jahr noch mal Running for President und sofern ich das Vertrauen noch mal bekomme, habe ich da ein, zwei Ideen, die da unterstützen können, um diese Sachen noch mal deutlich zu machen und klarzustellen. Nein, ich rede nur nicht so gerne über ungelegte Eier. Ja und welche sind darfst du dir so sagen oder machst du ein bisschen wahlkampf. Na gut da lasse ich dich erstmal ruhen stellen wir jetzt hier keine investigativen fragen. Aber das wird großartig. Yes. Aber apropos great, jetzt die große Vera, die große Frau Appeldorn. Ja makes the self-publiche verwandt gerade gehen wir brauchen nicht hier gehen der ist ja schon gerät ja, naja ob das, naja ob das so jetzt passt gerade. Wie ist es denn angelaufen, deine Veröffentlichung? Oh, wie lustig, ich sehe mich gerade selbst im Spiegel deiner Uhr. Ja wie sie ist der angewacht ist doch vielfältige gefühle die einem da immer wieder überwandeln und ich habe jetzt gesagt ist ja jetzt buch nummer 11 dass es doch da eine gewisse routine geben sollte und meine erste erkenntnis ist dass ich das mit der routine irgendwie nicht hin kriege ich habe jetzt in diesem jahr nachdem ich dann so paar wochen überlegt oder muss alles tun und wieder merkt ich muss mal jetzt wieder in diverse in ordnung und habe ich denn damals gemacht und alles zusammengesucht habe ich überhaupt erst mal angefangen zu sagen okay ich mache das jetzt ich ich auch denn in kram jetzt mal damit du. Dann endlich mal hast da habe ich ja auch im blog artikel gemacht und in meinem in meinem notiz tool was ich über benutzt evernote dann jetzt da auch schon mal mehr so eine vorlage gemacht die habe ich ja auch für die öffentlichkeit bereit gestellt also falls jemand everdeutsch nutzt dann wird sich auch holen und wobei ich jetzt so im zuge der letzten wochen gemerkt habe da werde ich auf der parten daran anpassen so dass ich zumindest jetzt bei buch nummer 12 dann vielleicht noch ein bisschen gelassener sehen kann welche alles so direkt vor mir habe nicht ständig das gefühl habe ich habe wieder oder vergessen obwohl. Sich ja auch dass das ist ja eigentlich eine erfahrung ja es ist eine erfahrung die ich gemacht habe aber die irgendwie in diesen momenten nie zu mir durchdringt, dass alles eigentlich gar nicht so schlimm ist. Einmal das und ich glaube es verändert sich ja auch alles irgendwo. Also wenn du jetzt wirklich immer nur das Gleiche machst wie das letzte Mal, dass... Wer weiß ob das jetzt noch funktionieren würde. Ja natürlich und es gibt natürlich so ein paar grundlegende Dinge, wie ich es den Druck mache und so. Aber auch da habe ich jetzt so gemerkt, es kommt da manchmal auf Kleinigkeiten an, die mir so gar nicht so bewusst waren. Zum Beispiel, ich mache ja immer, also mein Veröffentlichungsweg ist ja bisher immer, dass ich ebook, zumindest zu Beginn Amazon, exklusiv, also keine Deselekt mache. Und Print, da drücke ich ja immer eine kleinere Auflage für mich, für Lesungen und halt für das Barsortiment und Buchhandel. Ich stelle aber parallel das Buch bei KDP Print ein mit derselben ISBN-Nummer, sodass Bestellungen bei Amazon halt direkt über KDP Print erfüllt werden. Das hat auch bisher immer geklappt. Ich hatte ja in den letzten Folgen schon mal erwähnt, dass mich wundert hat, dass der Barsortiment Libri so übermäßig viele Bücher bestellt hat. Ja. Ich habe jetzt auch eine Idee, wo sie hin sind. Die sind, glaube ich, alle nach Amazon gegangen. Weil ich habe diesmal, wir haben ja so viel gerade mit Buchhandel und mit Thalia und sonstwie gesprochen, diesmal habe ich meinen VEB Eintrag schon relativ früh gemacht. Was ich nicht bedacht hatte, ist, dass Amazon ja das VEB ausliest und am nächsten Tag ist das Buch ja bei Amazon schon drin. Das war zwar bei den anderen auch so, aber da war der Zeitraum zwischen dem VEB Eintrag und dem Eintrag, den ich dann bei Amazon mache, so gering, dass sich da nichts manifestieren konnte. Ach so. Jetzt scheint es so zu sein, dadurch, dass das Buch jetzt schon wochenlang im VEB drin stand, der ganze Amazon-Automatismus, was da irgendwie im Hintergrund sich schon gemerkt hat, das Buch gibt es im Barsortiment. Und dann hat der Automatismus, der ja immer so berechnet wird, die sich auf Lager legen, hat dann schonmal zugeschlagen und hat dann meine Bücher bestellt. Vielen Dank für's Zuschauen. So, das heißt, jetzt habe ich das erst eingetragen, da das da reinkommt, aber jetzt haben sie die Bücher halt. Das ist natürlich insofern skurril, weil normalerweise, wir hatten ja auch darüber gesprochen, wenn ich das dann bei CaliPropane eingetragen habe und da steht, es ist live, dann bestelle ich ja immer eins. Um A zu sehen, wie es ist und damit ich auch ein Exemplar hier habe. Ja, das Problem ist, ich kriege jetzt immer die Bücher geschickt, die ich selbst dahingeschickt habe. So, jetzt muss ich wohl abwarten, bis die das Lager abverkauft haben, bis die dann mal die Dinger selbst drucken. Also vielleicht an der Stelle nochmal für euch da draußen, falls ihr es noch nicht gemerkt habt. Also unser Thema ist heute Erkenntnisse und Learnings der elften Buchveröffentlichung. Wobei, was ich mich jetzt gerade frage, musstest du irgendwie da was abgeben oder einreichen, damit Amazon weiß, dass du das quasi mehrfach da einstellen darfst? Weil das scheint es ja im Moment öfter mal so Anfragen zu geben. Äh, nein, ich geb ja immer, man kann ja bei KDP Print seine eigene ESPN Nummer eingeben. Und da geb ich halt die ein, die ja auf dem VW steht und dann wissen die ja dann dasselbe wo was. Jaja, jaja. Okay, also die wollten da kein, ja der andere Publisher ist damit einverstanden, schreiben haben oder so. Nein, das ist ja auch immer derselbe Papp, ich hab ja immer ich. Achso, achso. Ah, okay, okay, ja gut, dann ist das eine andere Geschichte. Bei mir ist ja kein BOD oder sonst was dazwischen. Ich bin ja immer ein Ich. Also es hat bisher immer funktioniert. Und jetzt ist auch witzigerweise, also wenn ich jetzt auf die Buchseite bei Amazon gehe und Printbuch gucke, die da unten stehen, die sind alle von dem KDP Printbuch. Weil das Vermarkt ja leicht anders ist. Nee, weil das kam jetzt ein paar Mal, wenn man eben zum Beispiel das Buch bei KDP hat, aber dann auch bei Tradition, Tolino, wie auch immer, dass Amazon dann schreibt, wir wollen das schriftlich haben, dass die anderen damit einverstanden sind. Und dass, wenn man das ignoriert, einem da ganz schnell mal der Account gesperrt wird. Jaja gut, die müssen ja gegen so Copy und so Sachen, müssen sehr vorgehen, das ist normal so. Ja, aber gut, bei mir ist die Situation da relativ eindeutig, weil bin ja alles Ich, da ist ja kein Dritter dazwischen. Stimmt. Insofern ist das bei mir unkritisch. Ja, also das war eine Erkenntnis, die ich mir jetzt dann notieren muss beim nächsten Mal, in dem Moment wo ich den VW Eintrag mache, zumindest entwurfsmäßig auch schon mal den KDP Print Eintrag machen, damit sie das mitkriegen. Der zweite Punkt ist, mein zweiter wollte ich jetzt neu machen, weil ich bisher noch nicht gemacht hatte. Ich hab also zwischenzeitlich, so Anfang des Jahres habe ich ja mal so ein bisschen mit Amazon Anzeigen gemacht. Und muss auch sagen, fand auch, kommt auch ganz gut gelaufen. Wobei ich immer noch nicht schwer tue mit eigenen Stichworten da bestimmen. Ich hab dann einfach so eine automatische genommen und sagen die auch bei Amazon immer, dass man erstmal so die automatischen nimmt und dann guckt man mal, auf welche Stichworte dann so die meisten Klicks kommen, das dann zu verfeinern. Jetzt bei den Aktionen, die ich hatte, kamen eigentlich außer Stichwort Vera Nendwig oder Bina Hagen, auf die ich noch auch gekommen wäre. Was ja keinen Sinn macht. Ja, kam da eigentlich nicht so richtig viel, nur eine ganze Liste von anderen Büchern, bei denen meins immer so Bezug auf den Boden. Naja, aber es war ja trotzdem so von dem Resultat, fand ich das trotzdem ganz gut. Deswegen hab ich gesagt, komm, machst du jetzt diesmal zum Buchstab, machst du jetzt eine Amazon Anzeige. Ne, mit Frau Appledorn. Auch da war ich jetzt, hab ich gedacht, du weißt ja, mit den Stichworten, ich mach sie automatisch. Ja, aber diese Anzeige, obwohl ich die geschaltet habe, die wird überhaupt nicht ausgespielt. Ich habe das Gefühl, dass ich das nicht einordnen kann. Anscheinend sind noch viel zu wenig Käufer von Frau Appledorn da. Ich habe das Gefühl, dass ich das nicht einordnen kann. Dass die noch nicht so richtig, der Autobot ist persönlich nicht das Stichwort dabei ist. Also wahrscheinlich muss ich jetzt mir mal ein paar Stichworte suchen, die ich da mal reingebe, um damit das überhaupt mal ausgespielt wird. Ich glaube, bei Memorysofiasmile habe ich das Gefühl, dass ich das nicht einordnen kann. Ich bin mir gar nicht mehr sicher. Ich glaube, bei Memorysofiasmile habe ich Anzeigen geschaltet. Da habe ich mir überlegt, welche Keywords da Sinn machen. Das lief eigentlich ganz gut. Groß verdient habe ich nicht, weil ich das während der 99-Cent-Aktion gemacht habe. Aber die Verkaufszahlen sind dadurch doch ordentlich hochgegangen. Okay, ja, ich tu mich ja mal schwer mit der ein oder andere von diesen Stichworten, aber da werde ich dann jetzt mal ran müssen. Ich meine, vielleicht kannst du ja die Leute, die es schon gelesen haben, mal sagen, sag mir mal drei Stichworte, mit denen du das Buch beschreiben würdest. Also grundlegend. Oder was du eingeben würdest, wenn du noch genau diesen Buch gesucht hast. Manchmal ist es ja der Blick anderer, die nicht so tief drinstecken. Ja. Ja, ja, also von daher, ich meine, das ist ja jetzt offiziell seit letztem Freitag. Wir haben jetzt heute Dienstag erhältlich. Also ich träume ja immer davon, zum Moment, dass man, wenn das Buch erhältlich ist und das dann am nächsten Tag direkt tausende Verkaufszahlen da sind. Das ist überhaupt nicht so. Im Gegenteil, also es tröpfelt sehr. Das mich auch jetzt irgendwie ein bisschen irritiert. Ich habe aber auch den Eindruck, dass der ganze Amazon-Algorithmus, der ja dann auch diese, Listen, die Mail schickt hier, du hast das gelesen, also könnte dich das interessieren. Und also, dass das irgendwie alles noch nicht gegriffen hat. Da habe ich auch gehört, dass diese Follower-Benachrichtigungen, also wenn jemand deinem Profil folgt, dass es da im Moment wohl Systemfehler gibt, das haben wir auch schon weitergegeben an die Kollegen vor Ort und die prüfen das gerade. Ja, so deutet alles darauf hin, wenn ich mal wieder kriege, ich auch selbst hier nach, weil ich ja da auch als Kunde bin. Nach ein paar Tagen oder Mail, hier gibt es ein neues Buch, das sich interessieren könnte, habe ich auch noch nicht bekommen. Ja, ja. Also da scheint alles irgendwie noch ein bisschen verlangsam zu sein. Insofern, muss ich sagen, was da so bisher auf Amazon passiert ist dann eher enttäuschend. Ich deute aber mal, dass das einfach noch nicht alles nicht in Gang ist. Ich mache mir jetzt keinen großen Kopf drum. Es ist natürlich auch so, es gibt auch bis jetzt noch keine Rezension. Ich habe ja jetzt die Leserunde gestartet. Gestern die Bücher verschickt, vielleicht treffen jetzt heute die ersten ein. Heute war die erste Rezi einer Bloggerin auch sehr positiv. So bis das jetzt bei Amazon drin ist und das alles so greift, das wird sicherlich erst mal ein bisschen dauern. Da muss man einfach Geduld haben. Hast du denn vorab irgendwie dir Rezi-Leser oder BloggerInnen gesucht oder sonst irgendwie die Aktion gefahren? Aktionen gefahren, die müssen ich nicht. Ich habe halt so diverse Bloggerinnen, das ist glaube ich alles nur Bloggerinnen, angeschrieben und sie gefragt, ob sie Interesse haben mein Buch zum Buchstab zu lesen und habe denen auch, sofern sie e-book wollten, was die meisten wollten, auch dann schon vorab das e-book geschickt. Und jetzt habe ich die Dinge, wenn jetzt die Rezis kommen. Da habe ich nämlich geschickte Überleitung eine Frage hier in Petto. Wir haben ja vorab in unseren Storys mal gefragt, ob die Menschen da draußen Fragen zum Thema Veröffentlichung haben und Buchcasting auf Instagram hat uns gefragt, wie lange vor der Veröffentlichung macht es Sinn Blogger einzubinden. Gute Frage. Klar, man muss ja nur, wenn man jetzt ganz neu anfängt, muss man erst mal diese Bloggerkontakte überhaupt aufbauen. Da ist es natürlich schon sinnvoll, rechtzeitig vorher anzufangen und vielleicht Blogger, Bloggerinnen anzuschreiben oder über Foren wie die Bloggerlaunch vom Selfpuppetischer Verband. Das kann man natürlich erst dann tun, wenn man Club in Text und im Idealfall auch Cover und sowas hat, damit man so einen Eindruck geben kann. Also ich würde auch sagen, es ist so ein klares, es kommt drauf an. Ich meine, ich habe so ein paar Bloggerinnen, die brauchen keinen Cover oder so. Wenn ich denen sage, ich habe was Neues, dann würden die das gerne lesen wollen. Es ist dann tatsächlich oft eine Zeitfrage, weil es ist halt inzwischen wirklich so, dass eben viele Blogs sehr begehrt sind und ich habe dann auch die ein oder andere, die mir sagt, du Tamara, einen Vorstellungspost mit deinem Cover und im Klappen Text super gerne jederzeit weißt du, aber die nächsten elf Monate bin ich mit Lesen ausgebucht. Das heißt also bei meiner Vorplanzeit habe ich eigentlich fast gar keine Chance, bzw. ich sage dann auch immer, du, wenn du irgendwann Zeit und Lust hast, es zu lesen, ich freue mich auch nach einem halben Jahr noch über eine Rezension oder wenn es dann nochmal vorgestellt wird, aber wenn es mir wirklich darum gehen würde, das eben zum Lounge zu haben, dann ist schon sinnvoll, je früher, desto besser, weil die halt wirklich, wenn sie einen tollen Blog haben, der liebevoll gepflegt ist und den viel lesen, dann kriegen die halt so viel, dass die wirklich, also teilweise mache ich mir bei einigen der Mädels ein bisschen Sorge, dass die sich zu tolle stressen. Lassen, weil dann wirklich immer so, oh mein Gott, ich muss noch so viel lesen und ich bin bis dann und dann ausgebucht, wo ich mir sage, du denkst dran, das soll aber noch Spaß machen und lass dich bitte nicht stressen und alles gut. Also zum einen natürlich das und dann kommt es natürlich auch drauf an, was man machen möchte, also möchte man wirklich nur, dass die vielleicht das Cover und den Klappentext einstellen, das kriegen viele denke ich immer noch so dazwischen gepackt, möchte man, dass sie es lesen, dann wie gesagt, kommt es darauf an, wie lange die ausgebucht sind oder möchte man irgendeine Aktion fahren, wie dass man irgendwie mit denen live geht, irgendeinen Flashmob macht oder eine Blogtour oder so, also das ist natürlich, das kannst du glaube ich so pauschal nicht sagen, aber generell, wenn ich weiß, dann und dann veröffentliche und das ist mein Klappentext, dann macht Sinn schon mal loszulegen. Ja, also wie gesagt insbesondere dann wenn ich jetzt vielleicht noch gar keine kontakte habe Aber auch all diese dinge hängen ja schon damit zusammen Dass ich dann halt schon ein paar grundlegende infos zu meinem buch brauche, Ich muss aber auch gestehen dass ich mich da, Mittlerweile, Dass ich mir da nicht mehr so großen kopf drum mache Da jetzt zum buch starr den riesen aktion zu machen, Von daher ist für mich auch völlig okay wenn jemand sagt ich habe drei monaten finde ich sogar gut dann bleibt das in erinnerung alles als das ganze wohl über eine woche verschossen wird und. Ja, das sag ich auch immer, wenn die sagen, ich schaff's erst einen Monat später, dann sag ich immer, ich freu mich trotzdem, dann kommt's noch mal hoch. Aber ich find's natürlich auch cool, wenn man dann wirklich an dem Tag oder an dem Wochenende, wie auch immer, überall seinen Cover sieht, weil das dann schon so einen bleibenden Defekt hat. Und es macht halt auch einfach Spaß, so Aktionen zu planen, muss ich sagen. Und persönlich hab ich es jetzt meistens so gemacht, dass ich, wenn quasi das Lektorat durch ist, den Text schon rausgebe, immer mit dem Hinweis, Achtung, das Korrektorat kommt noch, wenn du irgendwo einen Buchstabendreher siehst, dann sei doch so lieb und kneif ein Auge zu, aber dann hast du mehr Zeit zum Lesen. Das erscheint mir ganz sinnvoll, weil wenn ich wirklich warte, bis das Buch fertig fertig fertig ist, dann kommen die halt wieder unter Stress, weil ich eben jetzt nicht zu den Menschen gehöre, die mit einem fertigen Buch dann noch drei Monate irgendwie Luft haben, um die Veröffentlichung vorzubereiten. Na gut, das schaffe ich ja auch nicht. Wobei ich mir jetzt schon auch das auch eine Erkenntnis und das hoffe ich jetzt bei dem nächsten auch hinzukriegen, da mehr Luft einplane und was, natürlich bedeutet, dass ich am Anfang, wenn es so anfängt, nicht so rumtrödle, sondern halt auch, wirklich das im Blick habe, dass ich da jetzt mal fertig werden muss und so, weil das ist doch immer total stressig und die Fehlerquote wird dadurch auch nicht kleiner. Ja, aber auch wie gesagt, was die Blogger und Bloggerin angeht, ja ich habe das so vor Jahren mal habe ich natürlich. Arbeit dehnt sich ja immer so aus, wie man Zeit hat. Auch so Bloggeraktionen gemacht. Ich weiß auch gar nicht, ob das überhaupt noch so in ist, so mit diesen Bloggeraktionen. Ich glaube, es verändert sich halt. Vor ein paar Jahren hatte man die Blogtouren, die sieht man jetzt nicht mehr so oft. Zuletzt waren es eben immer diese Coverflashmops, was natürlich nicht so viel Aufwand ist, aber sehr, sehr effektiv. Wenn du in so einer bestimmten Bubble drin bist, dann siehst du an diesem Tag einfach überall dieses Cover und kriegst es wirklich so in dein Hirn gehämmert. Das ist natürlich ganz cool. Aber ich glaube, das ist auch wirklich so sehr dynamisch. Wenn ich das nächste Buch veröffentliche, haben die sich wahrscheinlich schon wieder was ganz anderes ausgedacht, was man gerade so macht. Und das finde ich auch cool. Ja also wenn ich sag mal so wenn es sich mal irgendwie so ergibt aber das ist ja wäre es nicht so dass ich da sage da habe ich setze ich jetzt total viel Energie rein ich setze darauf dass sich das so mit der zeit schon verbreiten wird wie gesagt die lese runde ist für mich am anfang halt wichtig aber wenn ich dann so zum ersten mal wirklich konzentriert feedback zum buch bekomme das finde ich immer ganz wichtig um, nochmal selbst zu sehen ist denn kommt es denn an und so. Gut, das habe ich dann eben natürlich im Vorfeld, wenn ich die ganzen Vorableserinnen habe, die dann natürlich auch versuchen direkt am Tag, wenn es rauskommt, eine Rezension zu schreiben. Ja ja ja es ist schon auch ein bisschen anders aber. Klar, das sind dann meistens ein bisschen persönlichere Kontakte. Oder eben wirklich Leute, wo du sagen kannst, die sind halt Fan, die mögen einfach den Schreibstil und die Figuren, die man macht und so. Also ich sag mal so lesen und ist für mich schon nochmal weil da sind ja immer ein paar bei die haben noch nie was von dir gelesen und so das ist dann schon so ein bisschen test an der öffentlichkeit und was halt wichtig ist da ist halt auch klar gesagt so ergebnis ist eine reiz sie auf den online plattformen und natürlich auch bevorzugt auf amazon das einfach wichtig ist dass da dann in überschaubarer zeit ein paar rätis zum buch sind und, das ist eigentlich in dem bereich dass das wichtige und ja weiß nicht was ich dazu noch sagen soll. Ja, aber wenn wir schon beim Thema Zeitpunkt sind, dann kann ich ja gleich noch die nächste Zuhörerfrage hinterherschieben. A von Beck hat nämlich gefragt, was ist der beste Zeitpunkt für die Veröffentlichung? Und ist das genreabhängig? Ich meine außer wenn sie ein weihnachtsroman ist der natürlich dann auch tunlichst irgendwie vor weihnachten rauskommen sollte. Wobei auch das variiert, dass ich habe die ersten Weihnachtsromane glaube ich Anfang September wahrgenommen, wo ich mir gedacht habe, jetzt möchte ich noch keine Nikoläuse sehen, aber scheint ja Sinn zu machen. Ja wahrscheinlich wie sagt wer das ja einfach ein bisschen dauert bis so diese ganzen algorithmen greifen und bis die systeme aus bekommen haben. Ja, klar. Ansonsten eingebürgert hat sich halt der Freitag, was denke ich auch Sinn macht einfach zum Wochenende hin, dann holt man sich eben die Lektüre, die man dann am Wochenende lesen kann, aber es ist natürlich auch keine Pflicht. Dass das hat wenn es dann so anfängt in richtung weihnachten zu gehen das buch halt etabliert ist kann ich mir schon vorstellen. Also im prinzip glaube ich nicht dass es da im großen also eine große regelung gibt für öffnungstermine so positiv kann sie nehmen hat er will. Ich glaube ich würde noch ein bisschen auf zwei Dinge achten, also wenn ich jetzt im Sommer was veröffentliche, würde ich mal schauen, wie sieht es da aus mit den Urlaubszeiten und dann kommt es natürlich auch ein bisschen darauf an, habe ich eine klassische Sommerlektüre geschrieben, dann macht es vielleicht gerade Sinn, dass die Leute sich das dann gerade mit in den Urlaub nehmen können, oder ist es halt eher was, wo es Sinn macht, dass die wieder zurück sind und quasi eher da sozusagen. Und dann haben wir noch die zwei großen Messen, Frankfurt und Leipzig, wo ich persönlich mir auch ein bisschen uneins bin, also viele schreiben ja eben gezielt so, dass sie zur Messe veröffentlichen, aber dadurch veröffentlichen halt auch sehr viele in dem Zeitraum, da muss man vielleicht auch ein bisschen gucken, wo man sich einordnet, geht man dann unter den ganzen großen Veröffentlichungen verloren, oder ist die Community stark genug, dass das dann irgendwie zusammenpasst. Ja, es gibt sicherlich viele Effekte, wie gesagt, ich glaube, dass der Effekt des Veröffentlichungstermins auf den Erfolg des Buches eher sehr gering zu bewerten ist. Das sind sicherlich so Seiteneffekte. Wenn ich vor einer Messe ein Buch veröffentlicht habe, habe ich natürlich ein gutes Gesprächsthema für irgendwelche Messesachen. Ich habe einen guten Aufhänger, um vielleicht eine Lesung zu machen. Das mache ich nicht mit einem zwei Jahre alten Buch, sondern mit dem aktuellen. Da habe ich so einen Aktualitätspunkt. Aber inwiefern solche Sachen auf den Bucherfolg einen signifikanten Einfluss haben, weiß ich auch nicht. Das ist viel für die Seele und dafür, dass ich einen Anknüpfungspunkt habe. Oder wenn man z.B. im Selfpublication-Verband ist, dass man dann, wenn man vor der Messe veröffentlicht, natürlich noch sein Buch einreichen kann, seine Flyer einreichen kann usw. Aber generell würde ich auch sagen, wenn es knapp wird, dann lieber ein gut durchdachtes und zu Ende korrigiertes Buch veröffentlichen als einen bestimmten Termin einhalten. Also es gibt sicherlich, da würde ich jetzt nicht sagen, es geht gar nicht, aber gefühlsmäßig würde ich jetzt kein Buch eine Woche vor Weihnachten veröffentlichen. Dann würde ich dann wahrscheinlich eher warten, mache es irgendwie Januar, Februar. Dann vielleicht eher Anfang Dezember, damit man noch hoffen kann, dass es vielleicht als Geschenk mitgenommen wird. Solche Sachen. Aber letztlich, also jetzt in dem Bereich, in dem wir sind, also im Self-Publishing, da ist das, glaube ich, nicht so relevant. In dem klassischen Buchhandel, klar, da gibt es ja klassische Termine, wann die ihre Bücher bestellen und wann die das sehen wollen und solche Sachen. Da ist man viel enger in so einem Gerüst gepackt. Aber das ist für uns ja eher vernachlässigbar. Ja, dein Termin hast du ja quasi aufgrund der Lesung festgesetzt. Ich habe die Lesung nach dem Termin festgesetzt, bitteschön. Ja, okay, das ist, das ist wie, wie damit der Termin ist. Aber hast du nicht gesagt, jetzt muss ich gucken, dass ich bis dann und dann fertig bin, weil ich habe da eine Lesung? Also ich habe schon, ja, ja, natürlich habe ich irgendwann mal gedacht, ja, das schaffst. Hände und Ei. Du locker, ne? Dann habe ich den Termin festgesetzt. Mhm, okay. So, schon mit dem Ziel, also ich wusste ja, die Lesung soll am Vorabend, der veröffentlicht wird, stattfinden. Okay, okay, ich hat es irgendwie anders abgespeichert, dass die gesagt haben, dann und dann hätten wir noch einen Slot oder so. Dass dann, dass nachher doch wieder enger geworden ist, wenn ich halt doch wieder verschludert habe, das ist ein anderer Effekt. Ja, ist so, beides spielt eine Rolle. Ich wollte eigentlich schon, ja, ich wollte eigentlich im Oktober, ne, ich habe dann auch so gedacht, komm, so damit jetzt gerade so, was hier so die Presse angeht, damit das für, Weihnachten und so wirklich dann überall eingekommen ist, dann eher Oktober als Anfang November. Und als dann die Anfrage zu der Lesung kam, habe ich gesagt, komm, mach sie noch mal eine, zehn Tage Luft Anfang November und dann passt das, dann ist es dann trotzdem wieder eng geworden. Ist ja das, was ich meinte, da muss ich irgendwie, das ist sicherlich ein Learning, dass ich da meine Termine besser einhalten muss, damit es halt am Ende kein Stress wird. Auch jetzt für meine Lektorin und für die anderen, die dann auch immer den Druck kriegen, ah, wann ist das fertig, ich brauch das, ne, und so. Das muss nicht sein. Ein weiterer Erkenntnis, die ich gewonnen habe, ich habe ja jetzt bei dieser Buchveröffentlichung mal wieder, mich wieder ein bisschen mehr bemüht, den regionalen Buchhandel zu beglücken, mit durchwachsenen Ergebnissen, wobei schon jetzt im Nachgang mit einem Tendenz zum Positiven. Aber das hat mir halt auch wieder ein paar Dinge klar gemacht, die ich so nicht im Blick hatte, das hat mir noch mal klar gemacht, wie immens wichtig der Titel des Buches ist. Ich hab mich lange, ja, also es ist mir jetzt aufgefallen, ich weiß nicht, habe ich da. Also ja, aber warum jetzt konkret? In der letzten Folge erzählt, dass ich ja so Anrufe gemacht habe und dann gab es auch den einen oder anderen Buchhandel, der gesagt hat, ja, wir haben ja noch Bücher liegen, wir können sie abholen, da war ich an anderen Buchhandlungen, die gesagt haben, ich kann, welche bringen und die hat dann mal in den Computer geguckt, wie die Bücher bisher gelaufen sind. So, und meine letzten beiden Biene, Hagenkreni, Teil 5 heißt, tote Trolle meckern nicht, und Teil 6 heißt, tote Tanten plaudern nicht. Teil 6 ist richtig gut gelaufen im Buchhandel und da wollte es sogar noch neue haben. Okay, das waren die Trolle, die Tanten. Ne, tote Tanten, die tote Trolle ist überhaupt nicht gelaufen. Haben dann vielleicht einige als Fantasy eingestuft. Genau, obwohl es im Krimiregal daneben steht. Und da ist mir so bewusst geworden, dass man bei der Titelwahl sich noch mehr bemühen muss. Ja, ja. Von der eigenen Sicht auf das Buch wegzugehen, wo man wirklich sich davon freizumachen und unbefangen aus der Kundensicht draufschaut. Weil es wirklich extrem wichtig ist, welches Bild haben die Leute in den ersten Bruchteilen eine Sekunde vor Augen. Ja, ja, das stimmt. Und ich habe auch das Gefühl, jetzt so mein Titel, Frau Appledown und der tote Maler, ist so ein ganz typischer Cosy Crime Titel. So direkt wie Skurrile Alter oder was auch immer, obwohl es nicht so ist, aber es ist so ein Bild. Auch die skeptischeren Buchhandlungen, als ich denen das Buch gezeigt habe, haben die gesagt, ja, da haben die auch überraschend größere Mengen genommen. Irgendwie denkt man gleich so an Miss Marple oder sowas. Ja, so ist direkt so eine Schublade, da passt das rein, gut ist. Das ist doch ein Netzwerk. Dass das nochmal wichtiger ist, wobei ich noch nicht so, für mich noch nicht herausgefunden habe, wie ich denn dieses Dilemma löse, so den richtigen Titel zu finden. Ich bin ja nun mal einfach, ich bin ja nun mal nah dran. Ja, wobei die können immer das Buch dann nicht beurteilen. Also wenn ich, ich habe das ja, jetzt bei Tode der Tanten habe ich das auch noch gemacht, aber da ist schon klar, dass das gewinnen würde, dass ich dann immer so kurz vorher so 4, 5 Titel habe und die zur Umfrage stelle. Das habe ich bei Tode der Tanten auch gemacht. Und dann kommt immer die Rückfrage, ja, willst du nicht, was in dem Buch drin ist, worum geht das Buch denn? Weil ich immer sage, ist doch gar nicht wichtig, es geht nur darum, welcher Titel spricht euch an. Wo würdet ihr? Vielleicht ist die Frage zu allgemein. Vielleicht... Also mir fallen jetzt quasi zwei Fragetechniken ein. Die eine wäre, dass du jetzt zum Beispiel sagst, okay, ich habe so was geschrieben wie Miss Marple, ich glaube, das passt jetzt nicht ganz, aber, ne, als Beispiel, und habe drei Titel, was passt für dich am besten, so rum, und vielleicht die Fragegruppe B, dass du denen sagst, ich habe hier drei Titel, sag mir, was du erwartest. Also das muss ich nochmal ausarbeiten, weil da habe ich mir jetzt gedacht, da muss ich beim nächsten nochmal ein bisschen mehr Augenmerk drauf tun. Weil ich glaube, wenn man, wenn man, also das habe ich auch schon öfter versucht, wenn man eben Leute, auch andere AutorInnen fragt, okay, es geht ungefähr um das und das und das, hast du vielleicht eine Idee für einen Titel, dann kommen ganz oft auch so, ah, okay, da kommt irgendwo in Kapitel 12 ein roter Traktor vor, dann heißt das Buch am besten der rote Traktor, so, also, was halt nicht marketingmäßig gedacht ist. Ich glaube, insofern ist es vielleicht gar nicht so blöde, wenn man nicht unbedingt sagt, um das geht, sondern das ist das, den Eindruck, den ich erwecken möchte. Es war zum Beispiel mit dem Cover-Designer, den ich fürs letzte Buch hatte, der hat mir quasi so einen Fragebogen geschickt, wo ich einfach quasi Emotionen ankreuzen musste, die ich wecken möchte und so was, und daraufhin hat er dann den Entwurf gemacht, und eigentlich müsste er beim Titel genauso laufen. Ja, ja. Aber es ist nach wie vor, mir fällt es immer schwer da so ein bisschen in irgendeiner Form objektiven Blick drauf zu entwickeln. Ja klar, absolut. Jetzt bei Frau Appeldorn war es so, dass ich von Anfang an, eigentlich war der Titel ja vor dem Buch da. Ich habe den Titel gehabt und habe gesagt, jetzt schreibe ich jetzt ein Buch zum Titel. So, ich habe ja auch momentan noch eine konkrete Idee für den Buchtitel von Mann mit dem nächsten Biener Hagen. Jetzt bin ich natürlich total verunsichert, ob der noch passt, ob der ankommt oder so. Naja, ich werde es dann mal sehen. Ja, da kannst du ja gleich mal einen Feldversuch machen und diverse Umfragen starten. Ja, genau. Bei mir nach dem muss ich halt noch ein Buch da mit dem Inhalt ein bisschen im Titel anpassen, damit der Zielgruppengerechter wird. Ah, wer weiß. Und das ist ein gutes Stichwort. Zielgruppengerecht, Zielgruppe, Marketing. Eharingi hat gefragt, könnt ihr Marketing- oder Werbefachmenschen zur Unterstützung empfehlen? Ich würde die Frage jetzt mal in eigener Verantwortung erweitern und vielleicht nicht nur konkret Werbefachmenschen, sondern vielleicht Plattformen oder Möglichkeiten noch. Da muss ich ja gestehen, liebe Tamara, dass ich da mittlerweile eher zurückhaltend bin. Jetzt bei Plattformen und so was, also Newsletter & Co. oder bei Leuten, die quasi für dich machen. Sowohl als auch, wenn ich ein Newsletter machen will, als jetzt BGRD, da jetzt nicht darüber geredet wird. Dass ich jetzt ein Buch machen will, das ist ja ein Buch, das ist ein Buch, das ist ein Buch, das ist ein Buch. Also wenn ich ein Newsletter machen will, als jetzt BGRD, da jetzt nicht darüber, welche Newsletterplattform die besser ist, das geht ja darum. Ich meine jetzt so was wie, du kannst dich ja in diverse große Lesenewsletter einbuchen sozusagen mit einer Anzeige. Ach so, ja, aber das ist doch so, ist die Frage doch nicht gemeint. Naja, aber ich habe sie dahin gehend erweitert, ich darf das. Ja, aber das ist ein völlig anderes Thema. Ja, finde ich. Es geht ja einmal darum, also ich gebe davon aus, dass die Frage so gedacht ist, dass jemand, der selbst unsicher ist, was mache ich Marketing, oder sich nicht fähig fühlt, verschiedene Dinge im Marketing zu machen, Social Media zu machen und sonst was, dass man sagt, okay, ich suche mir jetzt eine Firma, einen Dienstleister, der das für mich macht. Ist natürlich völlig legitim, wobei ich da jetzt keine Referenzen vergeben könnte, aber da gibt es ja einen schlägigen Forum genug. Ich bin allerdings mittlerweile nicht mehr so sicher, ob ich das jemandem empfehlen würde. Nicht mehr, weil... Weil, ja, ich habe ja das auch schon ausprobiert. Ich habe ja schon bei Dienstleistern auch durchaus größere Summen Geld gelassen. ... aber Gelassenheit heißt, da ist es dann auch geblieben. Weil, ja, also es war sicherlich nicht nahe direkt mit einem Verkaufserfolg verknüpft. Marketing ist ja immer etwas Langfristiges. Klar, irgendwie wird diese Sichtbarkeit, die da entstanden ist, schon auch Dinge bewegt haben, also ein Teil der Blogger oder Bloggerin, mit denen kommt auch aus dieser Zeit noch. Also von daher bewegt sich ja immer was. Aber da ist genau der Punkt. Wir wissen doch heute, dass wir gerade wenn wir über Social Media Marketing und solche Sachen sprechen, Dinge wie Authentizität und Echtheit wichtig sind. Und das, finde ich, geht bei, wenn man das über irgendwelche Dienstleister macht, sehr schnell verloren. Ich glaube da ist vielleicht ein bisschen die Frage, ob man sich so was bucht, wo man einfach sagt, okay dann und dann kommt mein Buch, hier ist das Cover, hier ist der Klappentext, mach mir mal zehn Posts oder so. Oder ob man quasi sagt, kann ich bei dir mal irgendwie drei, vier Stunden Beratung buchen und quasi Hilfe zu Selbsthilfe. Ja, also so in der Richtung wahrscheinlich eher, dass man halt selbst befähigt wird, dass so ein bisschen die Hürden überwunden werden, die viele da noch sehen. Es ist ja auch immer so der Eindruck, das hatte ich jetzt auch am Wochenende bei der Diskussion, die Frage, die kommt ja immer, wenn es um Self-Publishing geht, komischerweise, dass die Leute denken, ja, beim Self-Publishing muss ich ja Marketing machen und das kann ich ja alles nicht. Und ich sage dann immer, Herr Gott, es geht darum, dass du den Menschen von dem Buch, von dem du ja hoffentlich begeistert bist, was erzählst. Du suchst dir einfach den Weg aus, wie du es erzählen willst und wenn du nicht Facebook machen willst oder nicht Instagram und stattdessen, was weiß ich, auf die Flohmärkte dieser Welt gehen willst, dann mach das. Hauptsache du erzählst davon. Und mir kommt das, wenn man da so diese ganzen Dienstleister und Aguren sieht, immer so ein bisschen sehr nach Schema F vor und nach, ja, da wird einem etwas aufgehalzt oder übergestülpt. Was die hat machen und es war ja bei mir genauso. Ich habe das ja auch gemacht, weil es so die reine Lehre war und war auch alles gut, technisch gut gemacht, aber ja, das war jetzt nicht per se riesig viel gebracht und ich kann es ja auf Dauer eh nicht halten. Dauerhaft könnte ich mir das leisten. Das ist halt das Problem. Das ist dann so ein Strohfeuer und dann das wiederum. Hingegen, wenn ich wirklich so ein bisschen lerne oder mit jemandem arbeite, was ist denn so mein Stil? Was ist vielleicht meine Sprache, mit der ich am besten rüber komme? Auf was muss ich achten oder so? Das kann ich ja dann weiter durchziehen. Aber ich finde es halt auch immer ein bisschen schwierig, dass man automatisch Marketing mit Social Media gleich setzt. Wie du jetzt auch gerade gesagt hast, man kann ja auch auf die Flohmärkte gehen und deswegen habe ich eben auch so ein bisschen an andere Geschichten, wie jetzt eben irgendwo mal einen Banner buchen oder sich in eine Newsletter einbuchen oder so auf solche Plattformen gedacht. Weil das ja auch Marketing ist, aber eben nicht immer zwingend nur ich haue irgendwelche Social Media Posts raus. Ja, also da gibt es sicherlich Berater, Beraterinnen, Agenturen, die auch wirklich so Beratung machen, wo man sagt, okay, helf mir mal meinem Marketingkonzept, was ist denn für mich der richtige Weg? Wir hatten ja die Bianca hier, die solche Sachen macht. Oder ganz früh die Annika Bühnemann oder die Tanja Rorsch mit Weinwunder, die das machen. Sandy Mercier macht auch so Sachen. Die macht auch solche Sachen und macht Goldbuch, sowas hier auch. Da sind verschiedene Marketing-Anbieter, die man quasi über die Plattform buchen kann. Genau, da ist auch zum Beispiel der Benjamin Spangen, der war auch schon bei uns im Podcast, ist damit gelistet und noch andere. Ja, da muss man einfach mal so ein bisschen sehen, wo passt es von dem Ansatz her. Also ich sehe schon ein bisschen die Gefahr, dass man es dann so macht wie ich, nach dem Motto, ich muss jetzt was tun, um reich und ruhig zu werden. Und dann nehme ich jetzt mal was Geld in die Hand und dann machen wir das. Ja, aber das ist dann so ein Strohfeuer, was nicht wirklich was bringt. Ja, also von daher bin ich da ein bisschen zurückhaltend, wenn ich diese Frage kriege. Einfach mal überlegen, wo man selbst Lust drauf hat, wo man den Menschen was erzählen will über sein Buch und da nicht mit Angst dran gehen. Was ich jetzt tatsächlich gerade wieder beobachtet habe und wo wir gerade Stichwort Benyaming gesagt haben, dazu hatten wir ja auch eine Podcast-Folge, das Marketing über eine Vorab-Crowdfunding-Kampagne kann auch richtig gut laufen, weil eine zukünftige Kundin von mir, die finanziert sich gerade ihr Lektorat über ein Crowdfunding, und die hat jetzt gerade die Tage gestartet und ist schon fast durch mit ihrem Ziel, also das läuft richtig gut bei ihr, aber die hat sich auch richtig Mühe gegeben. Man sieht halt, die hat so ein Video gemacht, was total witzig ist, habe ich auch auf meiner Facebook-Seite geteilt, also auf dem Profil, wo man wirklich sieht, die hat total Lust auf dieses Buch und reist dann die Leute auch so mit. Und das ist natürlich auch eine Möglichkeit, dass man quasi das Marketing schon weit vorab startet, weil man dadurch eben die ganzen Käufer und Käuferinnen schon mit dem Boot hat. Ja gut, das ist ja jetzt ein anderes Thema, wann man mit Marketing starten sollte. Das ist ja ganz klar, mit dem Marketing soll man nicht erst starten, wenn das Buch da ist, sondern vorher. Ne, ne, klar, klar, aber eben dass man quasi nicht sagt, hier ist mein Buch, ich bewerbe, also kauft es jetzt, sondern kauft mein Buch, dann mache ich es fertig. Ist ja so rumgedreht, aber ist natürlich auch ganz schön, weil man dann eben schon diese Fanbase automatisch mitnimmt. Ja. Das ist ja die Büroman. Ich war ja, also irgendwie muss sie ja da auch schon an die Menschen kommen, oder du hast halt das Glück? Jetzt bohr ich aber in Wunden. Ne, sie hat es halt wirklich richtig cool gemacht, muss ich ehrlich sagen. Weil das merke ich ja auch selber, wenn ich irgendwie so, oh Gott, schon vier Tage nichts mehr gepostet habe. Ja, wahrscheinlich habe ich das nicht, oder hat nichts gewesen. ja und wie sagen wie du aber schon richtig sagst sie hat das pass dran die hat. Und dann so, ich habe jetzt einen anderen Buch, das ist eigentlich der wichtigste Tipp. Der leidenschaft dran und dann befindet sich der weg. Dass man sich auch mal so ein bisschen mit dem Buch bewerben kann, weil man sich dann auch so ein bisschen mit dem Buch bewerben kann. Und das ist der wichtigste Tipp, dass Marketing funktioniert, woran du Spaß hast. Weil das merke ich ja auch selber, wenn ich irgendwie so. Ja Oh Gott, schon vier Tage nichts mehr gepostet habe, ich mache mal irgendein Foto und schreibe halbherzig einen Text drunter, interessiert kein Schwein. Und wenn ich dazu dann was mache, dann reagieren die Leute, man merkt es halt einfach. Ja ich hatte interessanterweise in dresden nämlich auch so im nachgang spricht aber nämlich eine der besucherinnen war die genau solche dienstleistungen machte und die dann die frage stellte ja welches marketing ich denn fehlen würde so weil ihre kundin möchte kein marketing machen so ja gut es gibt genau zwei wege um kunden zum buch zu finden, der eine ist du schreibst sowas von exakt den nicht in spezialtitel den die zielgruppe sucht dann brauchst auch kein marketing mehr oder weniger da finden die dich oder aber du musst hat den menschen von deinem buch erzählen auf irgendwelchen wegen und da ist vielleicht eher so mein tipp an die, menschen die das wechseln die noch keine bücher geschrieben haben wenn das in das buch schon nicht in irgendeinem jahr klar einzuordnen ist sondern ist der gegenwärts roman mit mit dem mordfall und am ende ist eine liebesgeschichte da und sie kriegen sich und er hat autobiografische züge sorry das wird. Wo kann ich dieses Buch kaufen? Nichts also kann man stolz sein was geschrieben hatten das raus ist aber, da ist doch beste marketing nix und auch die erwachtung dass die erste buch dann direkt der total klar werden muss auch das buch zum regelfall nicht. Ich glaube, man muss einfach im Hinterkopf behalten, dass jedes Jahr 70.000 Bücher rauskommen. Und es muss einen Grund geben, warum jemand genau dieses eine Buch lesen sollte. Ja wobei das sind ja nur 70.000 die im vw sind also also wir sind da ja 100.000 ne ja natürlich genau das ist das und deswegen ist so diese marketing frage immer so wahrscheinlich habe ich dazu viel blutige nasen wohl ich habe alles ausprobiert dass ich dann mittlerweile zurückhaltend auf diese markt. Ich habe es mir sehr gefallen. Ich kann es auch mal sagen, weil du immer sagst, erzähl von deinem Buch. Und davon bist du ja hoffentlich begeistert. Und ja, unterschreibe ich absolut. Ich glaube, vielleicht hat das Marketing als solches einen Imageschaden, weil man einfach denkt, da muss man irgendwie irgendwelche komischen Kopfstände machen. Und es ist ja tatsächlich einfach nur, yay, mein Buch ist da, ich freue mich total, es hat so Spaß gemacht, dass ich das Buch natürlich auch überziehen. Wir haben glaube ich alle schon diese Menschen getroffen, die, wenn man sich eine halbe Stunde mit ihnen unterhält, es nicht schaffen, von irgendwas anderem als von ihrem Buch zu reden. Und die dir zwölf Flyer in die Hand drücken, die du gar nicht haben wolltest. Und die der Meinung sind, jeder muss sich jetzt anhören, dass ihr Buch geht. Und so verkaufst du halt auch nicht, es nervt einfach nur. Ja, okay, das ist klar. Die Leute, die die Grenzen nicht kennen, oder ich meine, wir haben ja gerade die Fangfutter-Buchmesse hinter uns. Und natürlich hat mich die Menschen vor mir stehen mit dem einen Buch, wo ganz klar die Welt drauf gewartet hat. Und... Und dann redet man drüber, was man zum Mittagessen hat, und sie finden trotzdem noch irgendein Twist, um wieder zurück zu ihrem Buch zu kommen. So bitte, bitte, bitte auch nicht. Und immer die Frage, ah, sie hätten eins dabei, ob man das mal lesen wolle. Nein, will ich nicht. Es tut mir so der Seele weh, dass sagt, du bist doch nicht abgewürdig, bin angewürdig, bin da direkt, ich sag nein. Sorry, tut mir leid, will ich nicht. Ja, wenig. Ja. Ich bin die nächsten elf Monate ausgebucht. Nein, aber klar, man muss natürlich sein, sein so ein bisschen noch das, das, das Augenmaß behalten. Also Begeisterung mit Feingefühl. Ja. Und es muss ja für Marketing, gerade wenn es um das Thema geht, dass ich mich selbst als Marke etabliere, muss es ja noch nicht mal was Buchs sein. Da reicht es ja schon, wenn ich sage, hey, ich bin jetzt in den Vogesen wandern und sieht mal, wie schön hier das Wetter ist. Ja, ist doch so. Ja, dass man einfach das macht, was einem Spaß macht und den Menschen darüber erzählt. Ich meine idealerweise ist ja das, was du gerne magst und von dir zeigst, auch in deinen Büchern wieder mit drin. Dass das so eine Einheit quasi bildet. Ja, genau. Ich frage mich zwar immer, wie es geben klingt, aber egal. Insofern ist unser Podcast hier definitiv unser Marketing, obwohl wir signifikante Buchverkaufssteigerungen festgestellt haben. Seit wir das machen? Nein. Man weiß ja nie, warum die Leute das Buch gekauft haben und ob sie das vielleicht ohne nicht gekauft hätten. Keine Ahnung. Das ist das Ding. Oder viel mehr, weil sie nicht das in der Hand schon haben und denken, ach Gott, das ist die Olle, die immer so ein Scheiß nabbert. Du musst natürlich jetzt wieder Wasser in den Bein kippen. Ja, insofern, also wie gesagt, ich bin noch, lass uns nochmal so ein paar Monate drüber. Ohje, gleich krieg ich ne WhatsApp-Tamara, lass uns aufhören. Reden. Dann hoffe ich sehr, dass ich mein Vorveröffentlichungsgefühl nicht getrübt habe, weil ich ganz Zeit das Gefühl hatte, dass meine Frau Appledorn der totale Hit wird. Ich drück dir ganz aufrichtig die Daumen. Dass es total lieb ist. Du hast ja letztens so einen schönen Post gemacht und der ist ja wahr. Ich kann überhaupt nicht ohne dich reich und trüben werden. Wenn ich reich und. Und wenn du reichend berühmt bist, dann hoffe ich gibst du mir noch ein paar Tipps, wenn ich dann auch mal wieder ein Buch veröffentliche. Trüben werde, dann wird die Hälfte der Gespräche um sich drehen. Im Drehsend auch so. Da geht. Ja, es ist schon so ein bisschen Joko und Klaas. Es nicht. Man kann kein Gespräch führen ohne dass nicht Tamara neben dem Thema blut. Insofern, macht ihr da keine Sorgen, wenn, dann werden wir gemeinsam. Wahrscheinlich sitzen wir dann in der Talkshow, die haben ja immer so Pärchen, Crouches. Ja, da kommen wir nicht. Wobei, ich würde ja lieber zu Ina's Nacht. Zusammen hin. Da muss man dann voneinander. Ja, das ist noch eine Riegel. Da muss man... Da habe ich glaube ich bis jetzt auch nur Sebastian Ficek gesehen aus der Schreiberbubble. Ja, ich abbackere dran. Also der Moderator in Dresden, der hat vor ein paar Wochen oder Monaten bei einem Event Andrea Sawatzki interviewen dürfen. Und der hat einen Kontakt und hat mir versprochen, mal zu versuchen, Kontakt herzustellen. Mal schauen. Also wir arbeiten weiter. Ja, weitendran. Genau, bis dahin machen wir einfach weiter. Ich habe übrigens so eine kleine Idee für was ich vielleicht, ich habe so geschwankt zwischen zwei Ideen, die ich schreiben wollte und da ich mich nicht entscheiden konnte, könnte das eventuell bedeuten, dass mich weder das eine noch das andere so richtig mitreißt. Und jetzt habe ich eine dritte Idee und die finde ich eigentlich sehr sehr cool. Da bin ich gerade am Hintergründe recherchieren. Ich drücke die Däumchen und was ich in Dresden erzählt habe, wenn die Leute ein Buch fragen, soll sie sich dran setzen, den Wordcount einstellen und das Ding ins Schreiben. Drück die Däumchen. Sonst wird das nichts, liebe Tamara. Mit und ohne NaNoWriMo. Genau, wollte ich mal noch sagen. Alle die gerade fleißig sind, viel Erfolg, viel Spaß und tschaka! Genau, ihr schafft das. Ja, meine liebe, da haben wir auf Folge 143 jetzt Folge plappert. Ich weiß nicht, ob wir wieder die Kritik kriegen, dass es so eine lauere Folge ist. Egal, aber so muss das sein und wir müssen aus unseren Gefühlen können wir ja auch keine, sagt man, keine Höhle machen. Und wie müssen wir ja mal das durcheinander in unserem Kopf sortieren? Da müsst ihr durch Leute! So ist es. Gut, ihr Lieben, ich weiß nicht, was ich sagen soll, dass ich immer noch sagen muss, dass ihr den Buch Bubble Bulletown abonniert. Einige scheinen das noch nicht gemacht zu haben, was mich immer persönlich trifft, weil ich finde den total gut. Und ansonsten bleibt uns gewogen. Wir hören uns dann nächste Woche in der Folge 144, liebe Tamara. Bis dann, tschüss. Ich merke es mir. Hallo!