Digitale Stadtwerke Podcast

Menschen in der Energiewende

3.4 Mit Zolar im PV Erfolg sonnen - Chance für Stadtwerke?

Mit Dr. Sarah Müller

03.07.2023 50 min Matthias Mett

Zusammenfassung & Show Notes

Eine neue Folge des Digitale Stadtwerke Podcast:
3.4 Mit Zolar im PV Erfolg sonnen - Chance für Stadtwerke?

Willkommen zur Episode 3.4 des Digitale Stadtwerke Podcasts! In dieser Folge geht es um das spannende Unternehmen zolar, ein erfolgreiches Climate-Tech-Startup aus Berlin. Die Gründer von zolar hatten die innovative Idee, eine digitale Plattform für maßgeschneiderte Solarenergielösungen zu schaffen. Mit dieser Plattform ermöglichen sie es Hausbesitzern, grüne Energie perfekt auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten zu nutzen.

Ich hatte das Vergnügen, Dr. Sarah Müller, Chief Commercial Officer (CCO) bei zolar, als Gast in der heutigen Episode zu haben. Sarah ist seit knapp zwei Jahren bei zolar und erlebt ein beeindruckendes Wachstum des Unternehmens, das von einem monatlichen Zuwachs von 30 neuen Mitarbeitern gekennzeichnet ist. Zolar beschäftigt mittlerweile deutschlandweit mehr als 430 Mitarbeiter und hat die ehrgeizige Vision, auf jedes Dach der Welt eine Solaranlage zu bauen.

Im Gespräch mit Sarah erfahren wir mehr über die Gründungsgeschichte von zolar und den festen Glauben des Unternehmens an die Skalierbarkeit von Lösungen für den Klimawandel. Zolar möchte einen großen Impact erzielen und setzt dafür auf die Belegung möglichst vieler Dächer mit Solaranlagen. Das Unternehmen zeichnet sich durch eine einfache und transparente Customer Journey aus und bietet seinen Kunden als sogenannter "One-Stop-Shop" ein rundum sorgloses Erlebnis, von der Angebotserstellung über die Installation bis hin zur Netzanmeldung.

Besonders einzigartig ist der Zolar Online-Konfigurator, der den Kunden ermöglicht, ihre perfekte Solaranlage individuell anzupassen. Durch hochgeladene Daten und Informationen zum Stromverbrauch, vorhandenen Geräten wie Wärmepumpen oder Elektroautos sowie den gewünschten Optionen erhalten die Kunden maßgeschneiderte Vorschläge. Zudem können sie mithilfe des Online-Konfigurators verschiedene Konfigurationen ausprobieren und sofort die Auswirkungen auf Wirtschaftlichkeit, Unabhängigkeit und CO2-Einsparungen sehen.

Ein äußerst sympathisches und erkenntnisreiches Gespräch mit Sarah von zolar erwartet euch in dieser Folge des Digitale Stadtwerke Podcasts. Vielen Dank an Sarah für Deine Zeit und die Einblicke in die faszinierende Welt der individuellen Solarenergielösungen.

Und für euch Stadtwerke da draußen: Zolar ist ein junges Unternehmen mit Kooperationsgenen. Ruft doch mal an und checkt das aus.

Und wie immer, hier der Link zum LinkedIn Profil:

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Vielen Dank, dass Du uns hörst 😘

Transkript

Moin Sarah, schön, dass du da bist, schön, dass du mit uns heute ein bisschen Zeit in unserem kleinen Podcast verbringst. Hi Matthias, ich freue mich auch, dass ich dabei sein darf. Sarah, du kommst aus Berlin, du arbeitest für Zola und trägst den schönen Jobtitel COO. Vielleicht kannst du kurz einmal einordnen, was sich dahinter verbirgt. Also was ist deine Rolle in diesem Unternehmen und da kommen wir gleich noch mal drauf, was das Unternehmen macht. Klar, als CCO, also Chief Commercial Officer, kümmere ich mich bei Zola um unsere Kunden und Kundinnen, das heißt alle Hausbesitzer und Hausbesitzerinnen da draußen und verantworte wirklich von Marke über Marketing, über Sales, Aftersales einmal die ganze Customer Journey, um dafür zu sorgen, dass möglichst viele Hausbesitzerinnen zu Solarstrom wechseln. Und du bist ja wahrscheinlich nicht irgendwie direkt nach der Schule in diese Position. Ich habe jetzt, ich habe bestimmt gerade COO gesagt, oder? Also CCO. Chief Commercial Officer. Der Nachteil der englischen Sprache ist, dass es da keine femininen Formen gibt, sozusagen. Also der Officer ist halt der Officer. Aber gut. Du machst das bei Zola. Wie bist du da hingekommen? War das jetzt so ein Herzensding? Was war das, was dich angetrieben hat, dahin zu wechseln irgendwann mal? Ich bin jetzt seit zwei Jahren bei Zola und was mir total wichtig war, als ich mich entschieden habe, zu Zola zu gehen und nein, ich habe natürlich nicht von Lebensbeginn an dort gearbeitet, waren im Kern zwei Dinge. Das eine wirklich der starke Purpose, also zu sagen, ich gehe wohin, wo ich einen Impact haben kann, wo ich sagen kann, das macht aber auch Sinn, wenn wir dann diese Ziele erreichen und wachsen. Und das zweite, ein Umfeld zu haben, wo ich auch wirklich was gestalten kann. Also wir sind noch ein Scale-Up, sind Venture Capital finanziert, wachsen natürlich stark und insofern hast du wirklich bei Zola die Möglichkeit, gemeinsam mit dem Team eigentlich jeden Tag was Neues zu machen, Dinge aufzubauen und das ist genau das, was mir Spaß macht. Ja, cool. Hast du das schon immer sozusagen gewusst, dass du so, also es ist ja schon Sales und Marketing nah, du hast ja mit Menschen zu tun, da muss man ja die Menschen auch ein bisschen mögen irgendwie. War das von vornherein irgendwie so ein, auch so ein Herzding, dass das deine Jobrichtung wird? Also ich komme tatsächlich aus dem Marketing und habe mein Leben lang Marketing, Marktforschung, datengetriebenes Konsumentenverhalten gemacht. Also dieses, wie ticken eigentlich Leute, was vielleicht auch mit allen Vor- und Nachteilen beeinflusst sie. Das treibt mich schon immer um. Ich war auch schon immer im Digitalbereich, weil du da all diese Daten hast, um es super gut zu messen und zu tracken und einfach viel testen kannst und sehr schnell Ergebnisse siehst. Also ich sag mal so Marketing und Digital, ja das begleitet mich schon länger. Das Purpose-Thema ist für mich auf der letzten Station so richtig wichtig geworden. Ich war sechs Jahre bei Konunu und da Geschäftsführerin, also ganz anderes Thema, Arbeitgeberbewertung, aber hat natürlich auch einen total starken Purpose, weil es darum geht, Leuten zu helfen, den richtigen Job zu finden. Davor habe ich sehr viel E-Commerce gemacht. Ich glaube, für mich war es schon ein sehr erleuchtender Moment, zu sagen, wenn du im Job etwas machst und einen Purpose hast, und was machst, wo du sagst, klar, du willst mit dem Team Dinge erreichen, wachsen, aber zu sagen, da steckt mehr dahinter, als ob die Leute das Notebook bei uns oder Mediasaturn kaufen. Das ist auf jeden Fall was, was mich jetzt die letzten Jahre sehr, sehr bewegt hat und wo ich für mich einfach festgestellt habe, wir verbringen alle sehr viel Lebenszeit im Job und die fühlt sich besser investiert an, wenn du einfach was machst, was auch einen richtig starken Purpose hat. Das heißt also auch viel Herz dabei und Überzeugung da irgendwie auch ein Stück weit was mit bewegen zu können. Führt das nicht manchmal auch zu einer gewissen Frustration, wenn Dinge nicht schnell genug gehen? Also jetzt noch mehr als nur, nur ist gut. Also klar, ich kenne das auch, du hast einen Job, du möchtest deine Ziele erfüllen. Ist ja auch ganz normal, dass die auch irgendwie ihre kommerziellen Seiten haben, diese Ziele. Da kann man sich schon auch mal ärgern oder ein bisschen frustriert sein, wenn es nicht so funktioniert, wie man das möchte. Aber wenn so dieses starke Purpose-Thema noch da reinkommt und auch diese Überzeugung, wiegt das nochmal schwerer oder ist das eher Antrieb? Also für mich ist es eher Antrieb, weil ich finde, wenn die Dinge dann klappen und du irgendwie wächst und die Erfolge sich einstellen, dann ist es ja eigentlich umso schöner, weil dann ist es halt nicht nur ein Haken an Business Case erreicht, sondern dann sagst du, nee, wir haben ja auch irgendwie über den Business Case hinaus einen echten Impact. Und im Fall von Sola schaffen es wirklich, hoffentlich gemeinsam den Klimawandel zu stoppen. Und ich glaube die Frustration, klar hast du die in jedem Job mal so, mal so, aber für mich ist es eher der Antrieb zu sagen, wenn die Dinge dann funktionieren, dann haben sie irgendwie gleich einen doppelten Impact, weil sie halt nicht nur Haken an der Zielerreichung sind, sondern auch noch einen echten Mehrwert stiften. Und darf auch Spaß machen. Darf auch Spaß machen. Richtig Freude haben. Deine History, wollte ich gerade sagen, also deine Genese zeigt ja eben schon gut Kennzahlen getrieben, Marketing-Thema. Das hatten wir noch nicht großartig besprochen, kennst du zumindest? Klar kenne ich den. Einer der Ursprünge ist sozusagen mal ein digitales Stadtwerke-Event gewesen, das wir ein paar Jahre lang gemacht haben. Da sind wir immer mit Stadtwerke-Marketing-Kolleginnen und Kollegen und Vertriebskollegen und Kollegen zur Online-Marketing-Rockstars-Veranstaltung nach Hamburg gegangen. Die kennst du wahrscheinlich auch. Die kenne ich auf jeden Fall. Da war ich auch schon ein paar Mal. Der Philipp mit seinem Event ist ein Einfluss für uns, was das SIT-Thema angeht. Diese Verbindung aus Spaß auf der einen Seite, sich auch ein bisschen feiern, aber dann am Ende auch sinnvolle Informationen und Cases präsentieren, im besten Fall oder im besten Sinne Entertainment zu machen, das ist schon etwas, was uns irgendwie angetrieben hat. Und ja, da finde ich das irgendwie immer schön, wenn Leute eben Spaß haben an dem, was sie tun und das auch ein bisschen feiern dürfen. Am Ende des Tages verbringen wir so viel Lebenszeit im Job, da muss er ja eigentlich Spaß machen aus meiner Sicht. Ja. Bist du viel unterwegs dann auch? Also wir hatten jetzt gerade kurz darüber gesprochen, noch eine Bahnfahrt und irgendwie unterwegs sein und so. Gehört das mit zu deinem Job auch, dass du viel unterwegs bist bei Kunden oder was auch immer man da so macht in deinem Job? Gehört auf jeden Fall dazu. Weniger bei Kunden, wobei natürlich versuche ich auch immer mal mit auf der Baustelle zu sein, um einfach auch die Customer Experience aus allererster Hand mitzuerleben. Aber tatsächlich, wenn ich unterwegs bin, sind es eigentlich mehr wie bei dir. Einfach Events, Konferenzen. Ich bin ja jetzt zwei Jahre in der Energiewirtschaft, aber fühlt sich trotzdem noch immer an wie in New Beek, gerade wenn man mit den Energiewirtschaftsleuten spricht, die 20 Jahre Energie machen. Insofern versuche ich da natürlich auch, die Industrie gut kennenzulernen, Netzwerk aufzubauen, Solar vorzustellen. Insofern ja, sind das eigentlich mehr so was wie euer Stadtwerke-Day. Insofern bin ich beim nächsten Mal hoffentlich dabei. Ja, sehr gerne, sehr sehr gerne. Und was war die letzte Konferenz oder die letzte Veranstaltung, auf der du warst? Letzte Veranstaltung, auf der ich war, war der DLD in München. DLD, okay. wo sich die Tech- und Digitalbranche trifft und zu den neuesten Trends austauscht. Ja, okay. Alles klar. Ja, ihr seid ja ein digitales Unternehmen. Also vielleicht kann man noch mal so kurz diesen Zola-Pitch irgendwie mal einmal von… oder würdest du den einmal machen für mich, was Zola sozusagen macht? Ich glaube, viele kennen euer Unternehmen, aber vielleicht dann eben doch nicht alle. Total gern. Und mit digital hast du mir eigentlich das perfekte Schlagwort gegeben. Also Zola wurde 2016 gegründet mit genau der Idee, man kann eigentlich alles digital kaufen, warum denn keine Solaranlage? Plus eben auch genau der Idee zu sagen, na ja, wenn wir einen echten Impact gegen den Klimawandel haben wollen, dann müssen wir Lösungen finden, die skalieren. Und da ist eben unser ganz fester Glaube zu sagen, wenn wir die Energiewende schaffen wollen, wenn wir eigentlich unsere CO2-Ziele auch nur annähernd erreichen wollen, dann müssen wir möglichst viele Dächer mit Solar belegen. Das war so ein bisschen die founding story zu sagen, wie können wir eigentlich einen großen Impact haben, plus B, das kann man wirklich digital und skalierbar aufbauen. So ist Solar entstanden. Was zeichnet uns aus? Dass wir dass wir eben diesen Prozess Solaranlage kaufen für die Hausbesitzer und Hausbesitzerinnen möglichst einfach und transparent machen. Für die meisten Menschen ist es ja zum ersten Mal, dass sie so eine Anlage kaufen. Plus es ist auch echtes Investment, wenn man mal auf die Preise guckt und eben ein sehr, sehr fragmentierter und intransparenter Markt. Also auch 90 Prozent des Marktes heute sind noch lokale Installateure und da eben wirklich zu sagen, wir digitalisieren das, wir machen es so einfach wie möglich. Wir sind wirklich für die Kunden und Kundinnen der sogenannte, Achtung, Buzzword, One-Stop-Shop, also wo du einfach hinkommst und einmal die ganze Customer Journey mit Zola machen kannst, von Angebot über Information bis eben hin zur Installation, Netzanmeldung etc. Das machen wir für unsere Kundinnen und Kunden. Also rundum glücklich im Grunde genommen. Also ich komme auf die Webseite von euch, gebe meine Adresse ein, habe da praktisch so eine digitale Strecke, die ich durchlaufe. Danach gibt es dann noch irgendwie so ein Callback sozusagen mit nochmal Anforderungen, abholen, vielleicht nochmal das ein oder andere Foto liefern, Begehung, Angebot, Unterschrift, Installation, Anmeldung. So stelle ich mir das gerade vor. So ähnlich und ich glaube, was uns wirklich auszeichnet bei Zola ist noch der Schritt dazwischen. Wir haben den sogenannten Zola Online-Konfigurator und das ist wirklich was, was relativ einzigartig am Markt ist. Das heißt, genau wie du es beschrieben hast, du lädst bei uns deine Daten hoch, die Fotos von deinem Haus, du erzählst uns ein bisschen was über dich, also deinen Stromverbrauch, hast du eine Wärmepumpe, hast du ein E-Auto, planst du das eigentlich und dann machen wir einen Vorschlag, wie glauben wir ist eigentlich die perfekt auf deine Bedürfnisse passende Solaranlage zugeschnitten. Du bekommst von uns aber gleichzeitig eben Zugang zu einem Online-Konfigurator, so ähnlich wie du das vom Autokauf kennst und kannst dann wirklich auf deinem Dach konfigurieren, willst du mehr oder weniger Module, willst du mit Speicher oder ohne Speicher? Wir haben natürlich auch verschiedene Wartungs- und Sicherungspakete. Und du siehst eigentlich immer sofort, was macht das mit der Wirtschaftlichkeit deiner Anlage? Was kostet dich das, mehr oder weniger zu belegen, mit oder ohne Speicher? Und ganz wichtig, du siehst aber auch immer den Impact auf deine Unabhängigkeit. Also wie autark wirst du mit diesen verschiedenen Konfigurationen, wie viel Strom kannst du wirklich dann über die Solaranlage abdecken von deinem Bedarf und das noch viel Wichtigere, du siehst eben auch immer sofort deinen Impact, also wirklich wie viel CO2 kannst du dadurch einsparen und das noch umgerechnet auf verschiedenste Dimensionen wie die gefahrenen Autostunden, Flüge, die wir nicht mehr machen sollten etc. um es eben wirklich sehr, sehr transparent zu machen. Ja, dass man versteht, was es ist. So eine abstrakte Tonne CO2 ist irgendwie so… Absolut. Das ist schon eine Tonne CO2, die du dann… Also im Durchschnitt sind es ja 5 Tonnen im Jahr, die bei uns so eine durchschnittliche Solaranlage einspart. Aber genau, was ist denn das am Ende des Tages ganz konkret? Ja, okay. Das ist gut. Also habt ihr so dieses Thema auch, ja ich wollte gerade spielen, hört sich jetzt so leicht an in dem ernsten Kontext. Also man investiert ja schon als Kunde, Kunde bei euch den ein oder anderen Taler, aber man kriegt es so ein bisschen plastischer nochmal durch diesen Konfigurator sozusagen gezeigt, was man da machen kann und kann auch selber bestimmen eben wie es aussieht. Ihr prüft dann aber noch mal, ob ich da total ein Kokolores zusammen geklickt habe. Absolut, absolut, also keine Sorge. Klar kannst du dann, wie du sagst, rumspielen und kannst ja dein Dach einmal komplett voll belegen oder eine Dachseite machen oder fünf oder zehn Module auf jede Seite. Aber klar, also jede Anlage, die bei uns verkauft wird, wird noch mal von unserem Design-Team geprüft, ob wir die wirklich so installieren können. Und genau wie du sagst, wir versuchen es so digital, so einfach wie möglich zu machen, aber bevor wir dann wirklich mit dem Material bei dir vor der Haustür stehen, kommt auch noch jemand vorbei und schaut sich auch das Ganze noch einmal in der Realität an, um zu gucken, ist das, was wir gemeinsam digital geplant haben, dann auch wirklich eins zu eins so umsetzbar. Jetzt habt ihr natürlich mit den gleichen Restriktionen und Problemen zu kämpfen wie viele andere auch. Wir haben das Lieferketten-Thema, wir haben das Handwerker-Thema. Wie löst ihr das für euch und was für Lieferzeiten habt ihr so aktuell, wenn ich jetzt heute was konfiguriere und steht ihr denn nächste Woche schon vor der Tür oder erst Anfang 2024? Also irgendwo dazwischen ist die einfache Antwort. Nein, wir wollen natürlich schnellstmöglich installieren, um auch schnellstmöglich einen Impact zu haben. Aktuell liegen wir bei drei bis neun Monaten, das heißt, wenn du jetzt kaufst, kriegst du sie auf jeden Fall noch dieses Jahr und jetzt wirst du mich natürlich fragen, okay, wie schnell geht es denn dann, das hängt bei uns und das ist also deine zweite Frage, tatsächlich davon ab, wie gut bei uns die Partnerverfügbarkeit ist, wie lösen wir das Fachkräfteproblem? Nicht, dass es dadurch gelöst ist, aber wie machen wir das? Wir arbeiten wirklich mit lokalen Installationspartnern vor Ort zusammen. Das heißt, wir haben über 500 Partnerbetriebe in ganz Deutschland, mit denen wir vor Ort zusammenarbeiten. Und auch da, so ähnlich wie auf der kundigen Seite, wo wir versuchen, es möglichst digital und einfach zu machen. Genau das Gleiche machen wir auch für unsere Installationspartner. Wir haben da das sogenannte Solar Projektcenter, wo die all ihre Aufträge sehen, wo die die Dokumentation digital abbilden können. Und unser Pitch ist da so ein bisschen zu sagen, die sehr raren Fachkräfte da draußen, die sollen sich auf das konzentrieren, was sie am besten können, nämlich das Installieren. Und so ähnlich wie für die Kundinnen und Kunden nehmen wir ihnen eben alles andere ab. Das heißt die Anlagenplanung, die Netzanmeldung, den Zählerwechsel, die ganze Bürokratie, das machen wir für die Partnerinnen und Partner. Und das heißt am Ende des Tages fahren die zu unseren Kundinnen und Kunden, das Material ist vor Ort, die Planung ist gemacht und sie können sich auf das Installieren fokussieren, um so eben hoffentlich viele Solaranlagen auf die Dächer zu bringen. Ja, okay. Also die Bürokratie wegnehmen, überflüssige Arbeit sozusagen eliminieren im Prozess, sodass jeder sich auf seine Stärken oder ihre Stärken konzentrieren kann, um dann eben richtig gut zu performen. Klar, da ist Digitalisierung natürlich irgendwie so ein richtig wesentlicher Teil des Ganzen. Ohne das funktioniert es irgendwie nicht. Was mich auch so zum nächsten Schritt bringt, wir haben, klar im Namen digitale Stadtwerke, also digital steckt drin, Stadtwerke steckt drin, ihr seid nun irgendwie offensichtlich kein Stadtwerk und arbeitet sozusagen in einem Bereich, wo viele Stadtwerke einfach nicht vorankommen, also die sozusagen kein eigenes Produkt auf die Beine gestellt kriegen oder nur sehr langsam, das kann auch an ganz vielen unterschiedlichen Ursachen liegen. Also da würde ich auch über niemanden den Stab brechen. Wie siehst du die Kooperationsfähigkeit von Stadtwerken an? Wenn ich mir jetzt auf der einen Seite vorstelle, ihr geht jetzt los, habt einen super Prozess und ihr habt ein super Produkt und das kann schnell ausgerollt werden, Seid aber noch nicht überall bekannt. Zola ist für viele in der breiten Masse doch eine Marke, die noch nicht total etabliert ist. Es ist ja auch eine Marketing-Arbeit, da arbeitest du ja dran. Ich kann mir das vorstellen, das ist aber nur eine These, dass ihr hier und da durchaus auch mit ein paar Ressentiments konfrontiert werdet. Kann ich das machen bei denen? Ich weiß gar nicht. So ein Startup irgendwie und dann gebe ich denen so viel Geld und dann gehen die damit über den Harz. Dann habe ich das nächste Mal Panama Papers. Also keine Ahnung. Und so ein Stadtwerk hat natürlich den riesengroßen Vorteil in so einem regionalen Kontext einfach eine super vertrauenswürdige Marke zu sein, hat aber nicht das richtige Produkt. Und da man ja irgendwie vielleicht nicht immer alles neu erfinden muss, wäre vielleicht eine gute Idee, so eine Dinge zusammenzubringen. Zu sagen, also auf einer B2B-Ebene kann man irgendwie eine gute Partnerschaft machen und das Stadtteil kann akquirieren und ihr könnt installieren. So, habe ich zweimal was mit ihr gesagt, jetzt bist du mal wieder dran. Sorry. Genau. Bahnt sich da was an? Habt ihr da mal irgendwie schon mal so Gespräche oder ist das noch in weiter Ferne und mehr so Fantasie? Also absolut. Ich glaube, da hast du einen super guten Ansatz gefunden, weil wenn wir eine Sache können, dann ist es genau das, einen einfachen Prozess, sehr skalierbar, sehr schnell, sehr transparent und digital für die Kundinnen und Kunden da draußen. Und wir sind auch in der Lage, genau das Partnerinnen und Partnern anzubinden. Also wir haben zum Beispiel jetzt leider noch nicht mit den Stadtwerken, aber im Automobilbereich einige Kooperationen. Wir sind zum Beispiel der offizielle Photovoltaik-Partner von Toyota und jetzt ganz neu auch vom ADAC. Und das ist genau eigentlich der Use Case, den du beschreibst, zu sagen Mensch, wir haben eigentlich eine Zielgruppe, für die ist Photovoltaik ein super wichtiges Thema, weil E-Mobilität, wenn ich mich mit E-Mobilität beschäftige, dann macht eigentlich nur Solaranlage nochmal doppelt so viel Sinn. Aber wir sind eben nicht die Experten für wie baue ich jetzt eine digitale Solarlösung und da kooperieren wir eben genau so, dass wir sagen, Mensch wir haben eigentlich eine gemeinsame Zielgruppe, die haben Kundinnen und Kunden sicherlich auch, die auf jeden Fall noch stärkere mag als Solar und da bringen wir dann gemeinsam Solar auf die Dächer und das kann ich mir super gut auch mit Stadtwerken vorstellen, die vielleicht genau das sagen, zu sagen, eigentlich wäre das ein riesen Mehrwert für unsere Kundinnen und Kunden, wenn wir es hätten, aber jetzt selber eine Solarlösung zu entwickeln, was ja nicht so einfach ist, plus eben die auch noch digital und skalierbar zu entwickeln, ist sicherlich nicht so einfach, wie wir jeden Tag feststellen. Und da dann zu sagen, Mensch, lass uns da irgendwie Kräfte bündeln und die Stadtwerke bieten guten Service und ein gutes Angebot für ihre Kundinnen und wir bei Zola können mit der Solaranlage und dem digitalen Prozess helfen. Das kann ich mir super gut vorstellen. Ich freue mich auch, wenn sich interessierte Stadtwerke dann gerne bei mir melden nach dem Podcast. Ja, ich werde natürlich in dem Zusammenhang auch dein LinkedIn-Profil wie immer im Podcast in den Show Notes unterbringen und da könnt ihr dann drauf klicken und direkt euch verdrahten, vernetzen und eine Nachricht schreiben. Also ich hoffe, ich spreche in deinem Sinn, aber LinkedIn ist so ein schneller, einfacher Kanal, finde ich. Ich finde ja auch sowieso, wie gesagt, dieses Zusammenstöpseln von Leistungen, wo jemand stark ist und jemand anderes schwach, macht total Sinn, besser als die Dinge neu zu erfinden, gerade vor dem Hintergrund des Speed, den wir irgendwie gemeinsam auf die Beine stellen müssen. Wir haben ja durchaus das ein oder andere dicke Brett in Sachen CO2-Reduktion zu bohren. Wie sieht es mit der Erweiterung eurer Wertschöpfungskette eigentlich aus? Also wenn jetzt, könnt ihr natürlich noch eine Menge Dächer belegen. Ich glaube, wir haben noch viele Dächer, die auf euch warten. 12 Millionen sind noch frei, allein in Deutschland. Da siehst du, es gibt noch eine Menge Wachstumsaussichten an der Stelle. Denkt ihr auch darüber nach, so andere Dinge zu machen, wie einen Messstellenbetrieb oder das Ladesäulenthema? Hausspeicher gehört halt irgendwie zu einer Solaranlage dazu, deswegen erwähne ich das am Rand. Aber es gibt natürlich mehr an Wertschöpfung in so einem Haushalt. Habt ihr da Pläne, habt ihr da Ideen oder sagt ihr unser Dachthema ist sozusagen erst einmal ausfüllend? Nein, absolut. Also wir haben als große Vision der Partner für grüne Energie im Haushalt zu werden und wie du sagst, da gehört Solar dazu, aber natürlich noch einiges mehr. Das heißt, wir kommen, wir nennen es immer, wir kommen den Santa Claus Move, wir kommen durchs Dach ins Haus mit der Solaranlage. Aber genau, das ist für uns der erste Schritt. Also was wir schon heute haben, ist eben der Stromspeicher. Wir haben auch heute schon Wallboxen im Angebot. Jetzt ist für uns der nächste Schritt, eben das mit Partnern, dann mit dem Thema E-Mobilität zusammenzubringen. Das ganze Thema Energiemanagement ist natürlich ein spannendes für uns. Dann ist ja auch naheliegend, wo wird auch in der Zukunft immer mehr Strom benötigt für das Thema Wärme. Also ja, das ist tatsächlich genau unser Ziel, da auch zu sagen, nicht nur der One-Stop-Shop für Solar zu werden, sondern am Ende des Tages wirklich für die Haushalte eigentlich eigentlich den grünen Energiebedarf decken zu können. Also ich stelle fest, dass es diese Tendenzen an verschiedenen Stellen im Markt gibt. Also ihr kommt übers Dach. 1,5 kommt auch übers Dach, aber auch noch an anderen Stellen irgendwie. Das Thema Handwerker, da war bei uns auf dem Sitz der Florian Maia-Delvo von Instellien, der auch so ein kleines Statement dargelassen hat und sich natürlich auf die Fahne geschrieben hat, das Thema Handwerkerklemme, kann man das sagen? Also Handwerkerverfügbarkeit aufzulösen. Ich sehe, dass ihr alle an vielen unterschiedlichen Stellen, aber irgendwie dann am ähnlichen Thema oder eigentlich am gleichen Thema arbeitet. Aber ich kann mir da auch vorstellen, dass es da vielleicht auch Tendenzen zur Zusammenarbeit gibt. Also wenn ich jetzt mit Florian angucke, also mit Installian und euch und ihr wollt also ein lokales Handwerkernetz nutzen, auch damit möglichst effizient installiert werden kann. Das gleiche Thema haben die Stadtwerke selbst ja auch. Die versuchen auch ihre lokalen Handwerksbetriebe irgendwie zusammen zu bringen. Gibt es da Kooperationstendenzen oder baut ihr da erst mal alle für euch? Nein, absolut. Also ich glaube auch mit einigen, genau der Player, die du jetzt genannt hast, arbeiten wir zusammen, tauschen wir uns aus, weil ich glaube du bereits das ganz gut, wir kommen alle aus einer anderen Richtung, aber sicherlich mit einem sehr sehr ähnlichen Zielbild und wenn wir die Energiewende voranbringen wollen, dann braucht ihr auch alle Hände im wahrsten Sinne des Wortes. Insofern machen wir da zum Beispiel auch tatsächlich schon jetzt gemeinsame Kooperationen zum Thema Fachkräftemangel. Wie können wir es eigentlich wirklich schaffen, schneller mehr Leute auszubilden und zum Beispiel auf die Dächer zu bringen, wo wir natürlich auch zusammenarbeiten. Jetzt sage ich, wir nehmen unseren Installationspartnern die Bürokratie ab. Der nächste Schritt ist ja zu sagen, brauchst du denn all diese Bürokratie bei den ehrgeizigen Solarausbau-Zielen, die wir haben, wo wir natürlich auch kooperieren, ist wirklich zu gucken, wie kann man vielleicht auch das Wachstum noch mehr beschleunigen, indem man gemeinsam auch politische Themen vorantreibt. Und was ich auch gerade sagte, Thema Wärme ist auch sicherlich die Frage, müssen wir das als Solar selber machen und selber den Prozess nochmal neu erfinden oder gibt es da nicht dann auch schon andere Angebote im Markt mit denen man gut kooperieren kann? Habt ihr eigentlich schon mal eine Firma zugekauft? Fällt mir gerade ein? Haben wir noch nicht, gucken wir uns aber regelmäßig an. Bisher war es noch nicht das richtige dabei. Ja, es ist ja sozusagen auch eine Art der Kooperation, dass man dann irgendwann tatsächlich auch zusammengeht als Unternehmen, wenn man irgendwie merkt, der eine ist da stark, wo man selbst vielleicht auch irgendwie noch eine Lücke hat oder sowas. Also passt ja total. Und ich kann mir auch vorstellen, dass es da immer mal wieder so kleine Entscheidungsschmerzen geben kann, wenn man auf der einen Seite die Geschwindigkeit voranbringen möchte und schnell installieren möchte, schnell auch im Sinne des Klimas Lösungen herstellen möchte. Und auf der anderen Seite gibt es natürlich schon auch Wettbewerb, da brauchen wir uns ja auch nichts vormachen. Also jeder hat auch ihre eigenen Ziele im Markt und da muss man da auch irgendwie im Wettbewerb handfest sein. Was wäre denn was, wenn du jetzt sagen würdest, du hättest jetzt irgendwie so einen Wunsch frei an die Klimafee, was würdest du dir wünschen, was jetzt morgen anders sein kann? Es gibt jetzt eine Menge Hürden, die wahrscheinlich auch dir irgendwie im Weg liegen. Welche würdest du als erstes wegkicken wollen? Also was immens helfen würde aus meiner Sicht für das ganze Thema Solar ist, wenn wir das ganze Thema Netzanmeldung einfach massiv vereinfachen und beschleunigen könnten. Also in einer Welt mit über 700 Netzstellenbetreiber, jeder hat seinen eigenen Prozess. Es gibt überhaupt keine festgelegten Zeiträume, wie schnell dann so eine Netzanmeldung auch tatsächlich passieren muss. Und wenn ich sehe alleine, wie viele Menschen wir bei Zola beschäftigen, die den ganzen Tag nichts anderes machen als Netzanträge stellen, dann glaube ich, könnten wir da viele Ressourcen freisetzen, die sich um andere Themen in der Energiewende kümmern müssen. Und ich glaube, das ist was, wenn ich mir morgen was wünschen könnte, würde ich sagen ein einheitlicher Prozess, der innerhalb von zwei Wochen abgeschlossen ist und die Anlagen dürfen ans Netz gehen, laufen und können den Impact kreieren, den sie haben sollen. Ja, okay. Ja, das ist ein guter Wunsch, finde ich. Mit Sicherheit auch nicht so ganz einfach das umzusetzen, aber wir haben ja mittlerweile auch festgestellt, das können ja fehlen, das ist das Wunder. Ja, fehlen können das. Energy Terminals können ja auch schnell gebaut werden. Also insofern habe ich ja auch die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben, dass wir in unserem Bürokratie-Dschungel dann doch den ein oder anderen mit einer Machete finden, der dann sich den Weg dadurch bahnt, um das Ganze ein bisschen irgendwie zu beschleunigen. Ich würde noch mal einmal auf euer Produkt sozusagen zurückkommen. Es gibt ja ganz unterschiedliche Modelle im Markt. Also der eine hat genug Thaler auf der Seite, um sich so ein Solardach zu kaufen. Die andere vielleicht eher die Idee, so etwas in so einer Art Leasing zu machen und ein bisschen risikofrei. Welchen Weg beschreitet ihr da? Wir beschreiten aktuell den Kaufweg, einfach weil wir sehen, dass das das ist, was unsere Kundinnen und Kunden haben wollen. Also genau, wir hatten ein Mietangebot, das wir gerade pausieren. Wir glauben total daran, dass es auch das, was du gibst. Natürlich wissen wir auch, es gibt genau diese Kundinnen und Kunden, die sich a. nicht leisten können oder b. auch sagen, du ich möchte genau eigentlich, da sind wir wieder beim Thema Convenience, ich möchte die Anlage am Dach haben, aber eigentlich möglichst wenig mit ihr zu tun haben und deshalb den Vorteil eben zum Beispiel bei einem Mietmodell haben zu sagen, da kümmert sich der Anbieter um alles, was wir einfach im letzten Jahr gesehen haben mit steigenden Zinsen, mit jetzt dem Mehrwertsteuerwegfall, der nur für den Kauf von Solaranlagen und nicht der Miete geht, dass wenn du es wirtschaftlich betrachtest, aktuell kaufen die vorteilhaftere Lösung für die Kundinnen und Kunden ist. Aber wir arbeiten harter daran, dass wir auch wieder ein monatliches Bezahlmodell auf den Markt bringen, das sich dann aber eben auch wirklich für die Kunden und Kundinnen lohnt. Ja, bei steigenden Zinsen ist natürlich klar, da wird es dann teuer, wenn man das so finanziert oder mietet. Und wenn man dann über die gesamte Lebensleistung sozusagen oder die Lebenszeit einer solchen Anlage guckt, dann kann das schon durchaus den einen oder anderen Taler geben, der da zu viel dann auf einmal in der Bilanz liegt. Zusätzliche Leistungen wie Versicherung und Service, so muss ja immer mal wieder geguckt werden, ob alles in Ordnung geht. Macht ihr auch? Machen wir auch. Wir haben das sogenannte Rundum-Schutzpaket und da machen wir genau das. Da kümmern wir uns um die Wartung der Anlage, wie das Wort schon sagt, Schutz, wenn irgendwas kaputt geht, kümmern wir uns darum. Insofern, ja, das ist auf jeden Fall was, was wir den Kunden und Kundinnen auch bieten. Okay und beim Kauf der Anlage wird es ja immer noch Leute geben, auch die das gerne kaufen möchten, aber tatsächlich nicht über die liquiden Mittel verfügen. Gibt es da dann irgendwie auch eine Betreuung von Seiten eines Finanzierungsbegleitungs- services, der mit einer Bank zusammen funktioniert und wenn ja, welche? Genau, da haben wir Finanzierungspartner, mit denen man dann auch arbeiten kann, wenn man sagt, ich habe das Geld gerade nicht auf der hohen Kante. Ja, ist das mit drin in dem digitalen Prozess abgebildet oder springt man dann sozusagen ab in den Finanzierungsprozess. Das wäre vielleicht mein zweiter Wunsch an die FEE. Genau, da bemühen wir uns total, eben das auch wirklich genau was du eigentlich sagst, auch im Rahmen von wo wollen wir mit unserem Angebot hin, zu sagen, wir können es wirklich als Solar den Kundinnen und Kunden so einfach und transparent wie die Solaranlage anbieten. Da spielen im Moment leider noch nicht alle Banken und deren Prozesse mit, aber das ist auf jeden Fall das Zielbild, da eine nahtlose in unsere Produktstrecke integrierte Lösung zu arbeiten. Auch das ist was, woran wir jeden Tag arbeiten. Ja, also ich glaube schon, dass das auch echt dicke Bretter sind ohne ohne Flax. Also ich weiß, wie gerade wenn viele unterschiedliche Protagonisten dabei sind, dann muss man sich natürlich auch an deren Restriktionen erst mal orientieren und dann gemeinsam Lösungen finden. Da muss man viel sprechen und viele Gespräche und Meetings haben. Und dann kommt natürlich auch noch wieder so eine juristische Komponente. Es dauert halt alles Zeit. Gut ist, dass man dran ist und dass ihr dann auch an der Kante arbeitet und da die Sache vorantreibt. Also für dich wertvoll und mit Sicherheit auch den einen oder anderen Applaus zwischendurch mal wert, weil der eine oder andere ein bisschen frustriert sein könnte. Jetzt würde ich nochmal auf das Thema Ziele kommen. Also wir haben das Jahr gerade erst begonnen, also Stand heute, 15. Februar, ist das jetzt gerade mal sechs Wochen alt. Wie immer gibt es bei Sales und Marketing Menschen natürlich irgendwelche Zielsetzungen. Da wäre die Frage einerseits, wie viele Kunden habt ihr eigentlich in Deutschland schon und auf welche Größenordnung wollt ihr eigentlich in diesem Jahr kommen. Also wohlwissend, dass wir auch ein Lieferkettenthema haben dabei. Also wir haben schon über 10.000 Anlagen im Feld. Und wenn du guckst, letztes Jahr war ja ein, wenn auch aus den falschen Gründen, aber ein sehr gutes Jahr für die Solarbranche von der Nachfrageseite her. Insofern haben wir da auch das ambitionierte Ziel, auch dieses Jahr wieder mal vier zu wachsen. Also viermal so viele Anlagen zu installieren, wie wir es im letzten Jahr geschafft haben. Vielleicht da, um auch mal nicht nur über die Probleme zu reden und die Herausforderungen, die die Branche hat, sehen wir tatsächlich gerade, dass es sich auf der Materialseite vermeintlich entspannt. Also genau wie du sagst, letztes Jahr war Material wirklich für uns einer der Kern-Bottlenecks, auch um die große Nachfrage zu befriedigen. Und wir sehen eigentlich neues Jahr, neues Glück, dass dieses Jahr tatsächlich was ist aufgrund erhöhter Produktionsvolumen und sicherlich auch der Marktentwicklung im letzten Jahr, dass sich da die Lage entspannt und wir wirklich auch wieder eine hohe Verfügbarkeit haben. Weshalb wir auch zu deiner Frage zurückkommen sehen, dass wir eben wieder deutlich schneller installieren können als im letzten Jahr, wo Partner begrenzt waren und Material begrenzt waren. Und da sehen wir, dass sich das zum Glück dieses Jahr wesentlich entspannt auf der Materialseite. Ja, das sind ja wirklich gute Nachrichten. Ansonsten glaube ich nämlich tatsächlich, dieses Bälle in der Luft halten und dieses Organisieren, das Projektmanagement, das ihr im Grunde genommen im Hintergrund macht, damit alle ordentlich funktionieren können, das erfordert natürlich umso mehr Energie, wenn man da permanent mit engen und knappen Stellen sozusagen zu dealen hat. Wie viele Leute machen das bei euch? Also diese Art Koordinationsleistung bei euch im Haus? Also insgesamt in der Company jetzt 450 Mitarbeitende und bei uns im Customer Support. Ich sage mal, das sind dann wirklich die, die eigentlich am Ende des Tages das Projekt für den Kunden managen, aber sich dann eben auch mit unserem Partnerteam und der Logistik koordinieren und wirklich sicherstellen, ist das Material da, hat der Partner Zeit und hat der Kunde Zeit. Das sind bei uns ungefähr 50 Leute von den 450. Ja und die restlichen 400 teilen sich dann so grob auf? Ich weiß, das sind manchmal so Zahlen, die man nicht gleich so parat hat, aber vielleicht kannst du so eine grobe Richtung geben. Klar, wir haben auch nochmal einen großen Teil eben im Partnermanagement, wo wir mit unseren 500 Installationspartnern zusammenarbeiten, sicherlich eine ähnliche Größenordnung, genauso wie im Pre-Sales und im Sales. Also Pre-Sales macht bei uns die Vorqualifizierung der Kundinnen, also was du sagtest, passt das Objekt, macht so leider Sinn, fehlen uns noch Fotos und dann natürlich auch unser Sales-Team, das die Kundinnen und Kunden berät. Das ist alles so, würde ich sagen, von der Größenordnung ähnlich. Dann haben wir auch noch einen großen Tech-Bereich einfach dadurch, dass wir diesen ganzen Prozess digital abbilden, unseren Online-Konfigurator bauen, unser Projektcenter für die Partnerinnen ständig verbessern. Wir haben auch eine eigene App, die wir selber machen. Insofern auch ein großes Tech- und Produkt-Team und das sind bei uns eigentlich so die größten Teams im Unternehmen. Ja, also das ganze Development-Thema, Software-Seite, ich mach die auch im eigenen Haus. Genau, das machen wir auch selber. Okay, gibt es da so Dinge, wo du sagst, jetzt hast du ja vorher nicht unbedingt so tech-nah, also schon auch, aber wahrscheinlich nicht mit so einer großen Entwicklungsabteilung zu tun gehabt, oder? Also gibt es da so Learnings? Plattform. Insofern kenne ich das ganz gut. Was, glaube ich, eher für mich spannend ist, auch von der persönlichen Lernerfahrung, ist, jetzt haben wir ja genau beides, also wir haben irgendwie oder unser Anspruch ist eigentlich alles, was man digitalisieren kann und für die Kundinnen vereinfachen kann, zu vereinfachen. Das heißt eben so viel wie möglich über Tech abzubilden. Am Ende ist es aber natürlich ein physisches Produkt und es muss halt noch jemand hin und die Anlage aufs Dach bringen und im Keller im Zählerschrank anschließen. Wie schaffst du eigentlich, den Bruch, den es ja dann irgendwie gibt, auch wiederum durch Technologie zu unterstützen? Wir bauen auch gerade eine App für unsere Installateure, damit die dann auch wirklich vor Ort das nutzen können, alle Informationen haben und ich glaube, dass für uns ein großes Thema ist eben, wie kann man diesen, dann auch nicht digitalen Prozesse, aber so gut es geht technisch unterstützen. Okay, da habt ihr wahrscheinlich auch eine Menge unterschiedlicher Entwicklungen, die gerade vorangetrieben werden. Also für die Partner, für die Kunden, für das eigene Sales Team wahrscheinlich ein gutes CRM und so. Baut ihr das auch alles selbst oder setzt ihr da auch auf Standards, wo du sagst, das ist irgendwie, keine Ahnung, da haben wir Salesforce für unsere Sales-Geschichten oder sowas. Ja, also im Sales haben wir klassisch tatsächlich Salesforce, aber tatsächlich hat unser Online-Konfigurator, also der hat auch nochmal ein Backend für unsere Sales-Beratenden und das ist wieder was Eigengebautes. Nutzt ihr auch so externe Daten, um so Analysen zu machen, Märkte vorzuqualifizieren, wo du sagen kannst, ich finde irgendwie gleichartige Dächer irgendwo durch Satellitenaufnahmen, Leiteraufnahmen, um sozusagen in der Akquisition die Allokation aller Mittel sozusagen ein bisschen zu optimieren oder ist das ein bisschen Fantasie eher, was ich jetzt gerade aus habe. Ne, wo wir das stark nutzen ist für das Thema Partnerkapazität. Also wenn wir uns ja fragen, wo bauen wir denn Installationspartnerkapazität an, dann gucken wir uns zum einen natürlich an, wo haben wir organische Nachfrage, wo bekommen wir viele Anfragen. Aber genau was du sagst, wir reichern das auch an durch Daten. Wo gibt es eigentlich viele 1-2 Familienhäuser, wo entstehen gerade Neubaugebiete, wo gibt es noch freie Dächer, also um zu gucken, wo macht es eigentlich Sinn Installationskapazität zu haben, um dann eben dort auch zu verkaufen, da nutzen wir genau solche Daten. Und der Sales-Prozess selbst, also wenn du jetzt im, oder überhaupt der Marketing und Sales-Prozess, das muss man schon zusammendenken irgendwie, da gibt es ja wahnsinnig viele digitale Mittel. Da haben wir Social Media, da haben wir natürlich Google Ads, die da immer noch, glaube ich, eine große Rolle spielen. Auch stark algorithmisch natürlich getrieben. Wie allokiert ihr da eure Marketingmittel, die ihr zur Verfügung habt? Also verdient Google da auch mit? Also ja, auch wir überweisen jeden Monat an Google, was für uns ein super starker Kanal ist, den wir versuchen immer weiter auszubauen, ist unser Empfehlungsgeschäft. Du hast natürlich bei Solar den wunderschönen Effekt, du baust dir eine Solaranlage und deine vier Nachbarn fragen, Mensch, was machst du denn da, bei wem hast du das denn gemacht? Und das sehen wir, ist für uns ein Riesenmehrwert, dass wir da zufriedene Kundinnen haben, die uns dann auch weiter empfehlen. Und da auch wieder auf der Tech-Seite investieren wir auch viel. Wir haben die sogenannte Society auf solar.de und da kann jeder und jede seine Kostenzahl eingeben und du siehst sofort, wie viele Solar-Projekte gibt es bei mir in der Nähe, wie viele Installationspartner. Aber wir haben da auch das sogenannte Solar Heroes Programm und da kannst du direkt wiederum über diese Online-Plattform Menschen kontaktieren, die eine Anlage mit uns gebaut haben und von denen wirklich die ungefilterte Erfahrung bekommen. Und das ist was, was für uns einfach ein sehr, sehr wichtiger Marketingkanal ist, dass wir so ein bisschen sagen, Mensch, weil es halt für die meisten Kunden das erste Mal ist, wenig Erfahrung da sind, wie kann ich da eigentlich dann auch die Erfahrung von anderen weitergeben? Also das ist für uns ein extrem wichtiger Kanal. Sehr authentisch. Ja, cool. Genau. Ja, auch das Thema Suchmarketing machen wir sicherlich auch, aber wir versuchen eigentlich auch immer mehr unsere eigenen Kanäle aufzubauen. Also wir haben gerade letztes Jahr unsere Website komplett relaunched. Wir machen eben viel auch im Bereich Content, dass wir wirklich auch informativen Content machen. Solche Themen, was du auch sagst, mieten oder kaufen, was macht eigentlich Sinn, macht ein Speicher Sinn oder nicht und dann eben auch zu sagen, dass wir so über die eigenen Kanäle auch Kundinnen finden. Da gibt es natürlich gleich noch wieder so eine Meta-Ebene oben drüber, wenn ich jetzt dein Nachbarschaftsthema, wie hast du es genannt? Die Society. Da ruft in meinem Kopf sozusagen gleich so ein Pooling-Begriff nach Gehör. Also wenn ich so ein Haus belegt habe und es melden sich vier Nachbarn, dann könnte man ja theoretisch gleich im Pooling sagen, okay, du Installationspartner, hast hier gleich drei oder vier Projekte in der Nähe, das heißt Gerüst aufbauen, Gerüst wie einen weiterschieben. Ist so was denkbar oder macht ihr das vielleicht sogar schon? Genau, wir haben ja auch, also wir haben Referral-Programm, das heißt du kannst deine Nachbarn a empfehlen, aber b wenn jetzt vier Nachbarn zu uns kommen und sagen wir wollen alle eine Solaranlage, dann finden wir da auf jeden Fall auch eine gemeinschaftliche Lösung. Optimierten Prozess sozusagen, ja. Und wenn ihr so die unterschiedlichen Kanäle bedient und Ideen auch ausbrütet. Also ihr seid ein junges Unternehmen, ihr habt wahrscheinlich eine Menge tolle Ideen. Das ruft natürlich auch irgendwie nach so einer Organisationsform. Wie kriege ich sozusagen auf dieser höheren Flugebene die Dinge wieder zusammengebunden, ohne jeden einzelnen Bereich sozusagen zu beschränken. Was habt ihr da so für Methodik am Start? Gibt es da bestimmte Meetings, eine bestimmte Methodik, die ihr da irgendwie verwendet, um das alles zusammenzuhalten? Für uns ein extrem relevantes Thema. Wenn du mal schaust, als ich gestartet bin, vor nicht mal zwei Jahren waren wir 150 Mitarbeitende, jetzt sind wir 450 Mitarbeitende. Das heißt, schon alleine in dem Wachstum, wie wir mit 20, 30 neuen Mitarbeitenden im Monat bei unserer Größe wachsen ist total wichtig. Auch und sicherlich auch dieser Kulturwandel von jeder weiß alles. Alle kennen jeden zu. Das gibt es nicht mehr. Und ich glaube, das dritte, warum es für uns extrem wichtig ist, weil wir auch weitestgehend in einem Remote Setup arbeiten. Also wir haben uns vor anderthalb Jahren entschieden, wirklich deutschlandweit zu heiern. Seit Mai heiern wir sogar europaweit und dadurch sitzen eben auch nicht mehr alle jeden Tag bei uns in Berlin im Office. Insofern ist genau das Thema Kommunikation, wie arbeiten wir eigentlich zusammen, extrem wichtig. Was wir da machen, ist jetzt, glaube ich, kein Hexenwerk. Wir haben ein monatliches All Hands, wo wir wirklich einmal als Company zusammenkommen, die Zahlen teilen, aber eben auch, was sind eigentlich gerade die strategischen Themen, was passiert gerade in der Company. Wir haben eine monatliche Mitarbeitendenbefragung, wo wir auch wirklich immer gucken, was sind eigentlich die Themen, die es gerade in der Company gibt. Zudem sagen wir, alle Teams sollen sich mindestens einmal im Quartal auch wirklich zusammen in Berlin treffen, damit es eben diesen persönlichen Austausch auch gibt. Und das machen wir auch Großteam. Gerade nächste Woche treffen sich bei uns mein Team, also das Großteam und unser Operations-Team. Das sind die, die dann eben wirklich dafür verantwortlich sind, die Anlagen auf die Dächer zu bringen. Das ist natürlich nicht immer unbedingt eine Liebesbeziehung und um genau da irgendwie sicherzustellen, dass man sich neben allem fachlich auch mal zusammen ein Bier getrunken hat, ist das, woran wir auf jeden Fall arbeiten. Ja, genau. Ich glaube, das ist wirklich gerade das Thema Remote-Arbeiten, nicht mehr jeden Tag sich an der Kaffeemaschine zu begegnen oder so. Das sind so Dinge, die man anders auffangen muss. Und ihr macht tatsächlich einmal im Monat All Hands, das macht ihr digital, oder? Das machen wir digital, genau. Und einmal im Quartal haben sich alle irgendwie mal gesehen in unterschiedlichen Formaten. Und gesteuert wird das Ganze dann über eure Personalabteilung? Oder wie kann ich mir das vorstellen? Also die sich einmal im Quartal treffen, das geben wir teilweise direkt in die Teams, aber zweimal im Jahr versuchen wir das auch als ganze Company, also sowohl zum Sommerfest als auch zur Winterparty. Und da organisieren wir das dann zentral über unser People and Culture Team, genau wie diese monatlichen Mitarbeiterbefragungen oder auch des All-Hands, das liegt genau auch bei uns im People in Culture Team. Ja, also von Langeweile kann bei euch, glaube ich, nicht gesprochen werden. Hatte ich gar noch keinen Tag, sag ich zahmer. Ich wollte gerade sagen, so über den dicken Daumen, wie viel Routine bestimmt dein Alltag und wie viel Improvisation bei neuen Dingen, die da so jeden Tag rein poltern. Also ich hätte wirklich niemals gedacht von außen wie dynamisch dieser Solarmarkt ist. Also alleine seit ich da war, genau, zuerst war die große Chance oder die große Herausforderung was du sagst, wie schaffe ich es eigentlich, dass Leute für ein hohes Invest online eine Solaranlage kaufen. Dann eben letztes Jahr war eher die Frage, okay, wie schaffe ich es jetzt geeil diese Nachfrage irgendwie zu befriedigen und dann glaube ich genau aus den Samen, Zusammenspiel, Technologie, Material, Installationspartner, Kunden. Ja, wahrscheinlich ist es 30 Prozent Routine, 70 Prozent passiert dann doch irgendwas, was man anders geplant hatte. Ja, cool. Hört sich aber sehr, sehr spannend an und nach einerseits tollen Herausforderungen, die braucht aber auch ein schlauer Kopf, glaube ich. Und auch ein bisschen Spaß, hört sich das an. Und so wie du aussiehst, in den Genuss kommen ja jetzt nicht alle, die sozusagen hier zuhören, aber du siehst halt auch aus, als ob dir das sehr viel Spaß bringt. Und ich liebe das, wenn Menschen so ausstrahlen, dass ihnen ihr Job zum Spaß bringt. Also, ich finde das toll. Absolut. Ich glaube, damit ist Solar ein super Thema. Die Frage ist ja auch, wann, wenn nicht jetzt? Also, wenn wir jetzt irgendwie nicht die Energiewende auf die Straße bekommen, dann ist es zu spät. Plus, wir haben auch ein super Team. Und ich glaube, das ist ja auch immer extrem wichtig. Nicht nur das, was man macht, sondern auch, mit wem man da tagtäglich zusammenarbeitet. Dann würde ich dir auf jeden Fall mal eine Einladung zum nächsten SIT. Der dauert jetzt noch wieder ein bisschen. Wobei, halt, gar nicht wahr. Gar kein Jahr. Wir haben sonst immer gesagt, einmal im Jahr. Am letzten Donnerstag im Januar. Wir haben aber auch, das heißt auch das erste Mal in diesem Jahr, ein Sommersit und zwar in Stuttgart im Rahmen der Urban Future Veranstaltung, die dort stattfindet. Und für den Fall, dass du mit der Bahn mal nach Stuttgart kommen möchtest, da ist eine Menge los, dann kannst du dahin kommen. Ansonsten können wir uns bestimmt irgendwie noch im Rahmen anderer Veranstaltungen sehen. Also ich lasse dich wissen, wo das Thema sich herumtreibt. Und es würde mich freuen, wenn wir tatsächlich noch weiter im Austausch ein bisschen bleiben und gucken, was man noch so an Gedanken hin und her werfen kann. Vielen Dank, würde mich auf jeden Fall auch freuen. Und ich wäre sehr gerne auch, nachdem ich es jetzt knapp verpasst habe, gern dabei beim nächsten Mal. Wir haben es aber auch alles gerade bei YouTube online gestellt und da kann man hervorragend nochmal so alle Talks und Statements und Impulse sich anschauen. Da gibt es schon mal so ein kleines Gefühl davon, wie das jetzt so ist. Ansonsten, live dabei hat natürlich nochmal ein bisschen mehr Club-Charakter sozusagen als YouTube. Gut, also herzlichen, herzlichen, herzlichen Dank. Ich freue mich, mit dir gesprochen zu haben und ich freue mich, wenn wir in Kontakt bleiben und wenn ich jetzt nicht wirklich irgendwas wesentliches vergessen habe oder du noch irgendwas ganz wichtiges sagen möchtest, dann glaube ich, lasse ich dich zu deiner Bahn. Vielen Dank auch von meiner Seite. Hat sehr viel Spaß gemacht und ich glaube, wo ist der große Connect mit den Stadtwerken? Sicherlich, dass wir gemeinsam eine Chance haben, die Energiewende voranzutreiben, in welcher Form auch immer. Und insofern vielen Dank, dass ich heute hier dabei sein durfte. Danke dir. Ciao, ciao. SWR 2021

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