Anforderungen in der Lebensmittelherstellung #8
Optimierungspotenziale eines MES für die Branche
09.04.2025 16 min MPDV Mikrolab GmbH
Zusammenfassung & Show Notes
Was in unser Essen kommt, unterliegt zum Glück strengen Qualitätsvorgaben. Darum müssen Lebensmittelproduzenten genau kontrollieren, was in welchen Mengen wo hineinkommt und im Notfall auch rasch Fehler identifizieren und rückverfolgen können. Das klingt nach viel Aufwand und ganz danach, als könnte Fertigungs-IT hier sehr gut helfen. In dieser Podcast-Folge erfahren Sie mehr über die besonderen Anforderungen in der Lebensmittelherstellung und Optimierungspotenziale eines Manufacturing Execution Systems (MES) für die Branche.
Darum geht's:
Darum geht's:
- Fertigungs-IT unterstützt Einhaltung strenger Qualitätsvorgaben in der Lebensmittelproduktion.
- Branche begegnet regulatorischen Anforderungen und fördert Nachhaltigkeit.
- MES unterstützt und optimiert Produktionsprozesse.
- MES erleichtert und plant effiziente Produktionsabläufe.
- Unternehmen nutzen Digitalisierungspotenziale statt Papier und Excel.
(00:00) Intro und Vorstellung
(01:00) Besondere Anforderungen der Lebensmittelbranche
(02:09) So hilft ein MES, dass in der Produktion nichts schief läuft
(05:58) Regulatorische Vorgaben und Planungsregeln
(09:25) Benefits eines Manufacturing Execution Systems
(11:38) Wie und womit anfangen?
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Vor welchen Herausforderungen stehen Kunden in der Lebensmittelindustrie und welche Vorteile bringt ein Manufacturing Execution System?
Auf der FELTEN Website stellen wir die Fertigungssoftware detailliert dar. Außerdem erfahren Sie dort, wie HYDRA X for Process Unternehmen dabei unterstützt, ständig steigenden Marktanforderungen und rechtlichen Vorschriften gerecht zu werden sowie Produktqualität, Innovationskraft und Profitabilität auszubauen.
Vor welchen Herausforderungen stehen Kunden in der Lebensmittelindustrie und welche Vorteile bringt ein Manufacturing Execution System?
Auf der FELTEN Website stellen wir die Fertigungssoftware detailliert dar. Außerdem erfahren Sie dort, wie HYDRA X for Process Unternehmen dabei unterstützt, ständig steigenden Marktanforderungen und rechtlichen Vorschriften gerecht zu werden sowie Produktqualität, Innovationskraft und Profitabilität auszubauen.
Ein Manufacturing Execution System ist auch für Ihr Unternehmen spannend? Dann vernetzen Sie sich mit unserem Experten Martin Seer auf LinkedIn!
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Transkript
Was in unser Essen kommt, unterliegt zum Glück strengen Qualitätsvorgaben. Darum müssen die Lebensmittelproduzenten genau kontrollieren, was in welchen Mengen wo hineinkommt und im Notfall auch rasch Fehler identifizieren und rückverfolgen können. Das klingt nach viel Aufwand und ganz danach, als könnte Fertigungs-IT hier sehr gut helfen. Herzlich willkommen zur neuesten Ausgabe des Podcasts "Factory Rock – Die Zukunft der Fertigung im Takt". Mein Name ist Boris Karkowski und heute spreche ich mit Martin Seer, Vertriebsspezialist beim Softwarehaus FELTEN, über die besonderen Anforderungen in der Lebensmittelherstellung und Optimierungspotenziale eines Manufacturing Execution Systems, kurz MES, für die Branche. Hallo Herr Seer, herzlich willkommen.
Schönen guten Morgen, hallo.
Herr Seer, was unterscheidet die Lebensmittelproduktion von anderen Produktionen? Ein paar Stichpunkte hatte ich ja eben schon kurz genannt, aber da gibt es wahrscheinlich noch mehr, oder?
Ja, es steckt ja schon der Begriff im Grunde drin, Lebensmittel. Also es geht hier um Produkte, die vom Menschen konsumiert werden. Wir alle essen, wir alle trinken; alles das fällt unter die Lebensmittelproduktion, und das unterscheidet auch letztlich schon die Produktion von anderen Branchen, weil hier gibt es spezielle Qualitätsansprüche, regulatorische Anforderungen dafür und auch zentrale Herausforderungen wie zum Beispiel Aufrechterhaltung der Qualität. Der zunehmende Trend hin zu Nachhaltigkeit, was man in den letzten Jahren sehr spürt, und auch die Nachverfolgbarkeit beziehungsweise Rückverfolgbarkeit, genauso so wie das Thema Lieferkettengesetz und Sicherstellung der Lieferketten.
Bei diesen ganzen Themen kann da ein MES helfen?
Absolut. MES steht ja für Manufacturing Execution System und ist ja sehr produktionsnah, sehr nah an den Geschehnissen am Shopfloor und vor allem im Punkt Nachverfolgbarkeit und Transparenz in den Prozessen und in den Produkten kann ein MES helfen.
Das ist also dieses, was wir manchmal im Radio hören oder so. Bitte Rückruf, weil da irgendwelche Teile im Joghurt vielleicht sind. Aber das ist ja nicht nur das einzige Problem, es kann ja auch so mal bei der Produktion was schiefgehen, dass quasi auf dem Erdbeerjoghurt dann die Birnenjoghurt-Etiketten landen. Kann da ein MES auch helfen, also wie kann so was verhindert werden, solche Fehler?
Ja, gutes Beispiel, das mit den Teilen in dem Joghurt möchte man ja tunlichst vermeiden und es gibt aber auch viele andere Punkte auch schon in der Produktion, wo verschiedene Quality Gates erreicht werden können beziehungsweise verschiedene Prüfungen sicherstellen können, dass das Produkt auch am Ende in der richtigen Packung mit dem richtigen Etikett landet. Um mal ein paar Beispiele zu nennen: Der Rückruf, den Sie jetzt angesprochen haben, ist ja ein Beispiel, was schon sehr am Ende der Wertschöpfungskette passiert, also letztlich schon fast beim Verbraucher. Es gibt aber auch schon in der Produktion zu Beginn, zum Beispiel beim Einwiegen von Rohstoffen kann es zu Rohstoffverwechslungen kommen. Das bedeutet, dass der Bediener einen falschen Rohstoff nimmt, aus dem Lager ihn dann verwiegt und später auch ein falscher Rohstoff in dem Produkt landet. Genauso kann es da zu Über- oder Unterdosierungen kommen. Das heißt, es gibt vielleicht zu viel oder zu wenig von einem Rohstoff, was sich auch später auf die Qualität oder auf die Konsistenz von einem Produkt auswirken kann. Außerdem vielleicht das noch zu ergänzen, kann es auch sein, dass man einfach eine falsche Rezeptur nimmt oder auch ein falsches Gebinde. Denn zunächst wird ja einfach das Produkt an sich hergestellt, also zum Beispiel die Joghurtmasse und am Ende kommt es in entsprechende Joghurtbecher, das heißt, auch die gesamten Packmittel inklusive Gebinde könnten auch verwechselt werden in der Produktion und führen natürlich dazu, dass man diese Rückrufe machen muss oder gegebenenfalls auch bei falschen Rezepturen oder falschen Rohstoffen, dass Produkt vernichten müsste, was natürlich sehr hohe Kosten beinhaltet.
Und wie kann mir dann jetzt ein MES konkret helfen, damit mir sowas eben nicht passiert?
Für diese Anwendungsfälle könnte ein MES dahingehend helfen, dass man einen digitalen Rohstoffabgleich macht in der Produktion. Das heißt zum Beispiel anhand eines Barcodescans einfach den Abgleich macht systemseitig, ob dieser Rohstoff jetzt auch zu diesem Auftrag passt. Wir können systemseitig Toleranzen überwachen, zum Beispiel beim Einwiegen von Rohstoffen oder auch dem Bediener Schritt für Schritt durch seinen Produktionsprozess führen. Das heißt, er bekommt auf einer Terminalansicht oder auf einer mobilen Ansicht im Grunde genau gesagt, was er machen muss.
Das heißt, dann kann der früher schon auch erkennen, also idealerweise natürlich erst mal gar nicht den Fehler machen, aber gibt es auch irgendwo Systeme, dass er früher erkennen kann, damit eben nicht ne ganze Charge die ganze Tagesproduktion irgendwie man erst am Abend feststellt, oh hoppla, da ist ja was gewaltig schief gegangen, jetzt habe ich den ganzen Tag umsonst produziert.
Genau, im Grunde schon vorne bei der Identifikation von den Rohstoffen gleichen wir mit einem MES-System schon ab, ob dieser Rohstoff zu diesem geplanten Auftrag passt. Damit sind die Materialverwechslungen nahezu ausgeschlossen. Und genauso kann das aber auch bei Abfüll- und Verpackungsprozessen sein, dass der Bediener das Packmittel noch mal extra prüfen muss. Über einen Scan der Packmittelcharge oder der Packmittelnummer. Und somit können wir das dann auch systemseitig freigeben, dass jetzt auch die richtigen Packmittel zur Verfügung stehen und dann produziert werden kann. Abseits natürlich davon spielen natürlich Qualitätsprozesse eine Rolle. Das heißt, nach jedem Ansatz, der sozusagen produziert wird, wenn wir wieder beim Joghurtbeispiel sind, dann passieren auch bestimmte Qualitätskontrollen, das ist ja auch so ein Quality Gate in der Produktion, um eben sicherzustellen, dass die entsprechende Qualität erreicht ist, die dann auch in die Produkte abgefüllt werden kann.
Was ich immer wieder als Laie jetzt erstaunlich finde. Manchmal steht dann auf der Packung drauf, kann Spuren von Nüssen enthalten von irgendwas, wo ich denke, das hat nun mit Nüssen gar nichts zu tun, das Produkt. Das ist ja bei Allergikern nicht nur ein Thema, das ist ja auch bei so speziellen Anforderungen wie halal oder koscher Lebensmittel eine Frage, wieso passiert so was und kann auch da vielleicht sozusagen das MES noch mal helfen, damit eben keine Spuren von Nüssen enthalten sind oder eben man auch wirklich sicher sein kann, das ist auch ein koscheres Lebensmittel.
Ja, das ist eine spannende Frage. Bei den Allergenen ist das so, die sind ja auch regulatorisch vorgegeben, wann so ein Hinweis entsprechend auf den Produkten sein muss und hat auch zum Hintergrund einfach damit zu tun, dass zwar das Produkt jetzt eigentlich keine Nüsse beispielsweise enthält, aber auf der gleichen Anlage vielleicht Produkte gefahren werden, die Nüsse enthalten. Und selbst bei einem Reinigungsprozess kann es sein, dass Spuren von Nüssen sozusagen auf der Anlage zurückbleiben und deswegen muss das auch in dem Produkt entsprechend gekennzeichnet sein. Beim Thema koscher und halal ist es so, da sind die Restriktionen noch etwas schärfer. Da werden also dediziert einzelne Anlagenbehälter und auch zum Beispiel die Waagen für den koscher und für die halal Produktion zertifiziert und auf diesen Anlagen darf auch sonst kein Produkt laufen und so eine Zertifizierung für die Betriebe erfolgt auch regelmäßig und es ist weniger da die Frage nach der Rohstoffkontrolle, das ist eher ein Planungsthema letztlich, wo wir auch digital unterstützen können, dass die entsprechenden Produkte mit diesen Restriktionen auch nur auf dieser Anlage oder auf dieser Produktionslinie laufen dürfen.
Können Sie mal so ein Beispiel nennen, wo mir dann die Fertigungs-IT helfen kann? Keine Ahnung, ich kann mir vorstellen, dass Sie noch mal sagt hier, du musst aber die Maschine X einfach noch mal besser reinigen oder länger reinigen oder wenn du erst A produzierst, dann darfst du danach nicht B produzieren, also gibt es da irgendwie so Planungshinweise, damit ich genau solche Themen dann auch reduzieren kann?
Genau, es gibt verschiedene Planungsregeln, die man berücksichtigen kann. Das kann zum Beispiel sein, dass man von einem helleren Produkt in Richtung eines dunkleren Produktes produziert, weil einfach die Reinigungsaufwände dann geringer sind. Es könnte auch sein, dass andere Planungshintergründe, wie zum Beispiel es gibt ja priorisierte Aufträge, wir sprechen da immer von einem Chefauftrag sozusagen, der dann dazu führt, dass man ein Produkt noch mal an anderer Stelle produziert. Und solche Restriktionen werden in der Planung berücksichtigt und haben dann entsprechende Auswirkungen auf einen Reinigungszyklus oder auch einen Rüstzyklus. Natürlich versucht man auch im Zuge der Nachhaltigkeit hier die Aufwände zur Reinigung möglichst gering zu halten. Denn es gibt unterschiedliche Arten von Reinigungen, also zum Beispiel nur eine Trockenreinigung oder Nassreinigung oder es muss desinfiziert werden, das dauert unterschiedlich lange und beansprucht auch unterschiedlich viele Ressourcen an der Stelle und beim Thema koscher und halal ist es eben so, man hat auch in der Planung schon genau die Restriktionen für diese Anlage, dass auch nur diese Produkte darauf gefahren werden. Das heißt, hier wird auch systemseitig schon darauf aufmerksam gemacht, ich könnte gar kein anderes Produkt auf dieser Anlage einplanen.
Wenn ich das jetzt alles höre, Stichwort eben Rückruf, Stichwort Nachhaltigkeit oder Lebensmittelverschwendung. Über das Thema Kostendruck, der ja auch enorm ist in der Lebensmittelbranche häufig, haben wir da noch gar nicht gesprochen, aber bei diesen ganzen Themen und wenn ich dann eben auch verstehe, wie ein MES da helfen kann, da würde ich ja denken, das wird doch eigentlich schon jedes Unternehmen in der Branche auch so machen. Also, ich kann mir gar nicht vorstellen, wie das ohne MES funktionieren soll. Sie kennen ja nun die Unternehmen in der Branche ganz gut – ist das schon so? Also haben die alle ein MES oder irgendeine andere Form der Fertigungs-IT im Notfall? Oder gibt es da auch noch welche, die dann tatsächlich das Ganze mit Papier machen?
Das ist tatsächlich sehr unterschiedlich. Bei allen Gesprächen, die ich bis jetzt geführt habe, war das meist so, dass manchmal schon etwas vorhanden war, also ein zum Beispiel ein Warenwirtschaftssystem, ein ERP-System ist häufig schon vorhanden, in den meisten Fällen vorhanden, aber wir erleben es doch sehr häufig, dass im Bereich der Produktion dann oft noch mit Papier mit Excel-Listen gearbeitet wird und da dann wirklich die einzelnen Produktionsschritte oder auch Kennzahlen von einer Anlage dort aufgelistet werden. Das heißt, letztlich bietet das ja viel Potenzial, weil es einfach heute ein sehr großer Aufwand ist, diese Zettel auszufüllen, die Excel-Listen zu füllen, Reporte zu machen und ganz klar dahinter stehen ja auch Kosten, die entstehen. Und bei diesem ganzen Thema Kostendruck in der Lebensmittelindustrie oder allgemein in dem Lebensmittelsektor gibt es da sicherlich meiner Meinung nach einige Optimierungsmöglichkeiten.
Warum machen die Unternehmen das nicht schon längst? Also ein MES ist ja jetzt keine Erfindung aus dem letzten Jahr.
Ja, das ist richtig. Das ist auch tatsächlich eine sehr gute Frage, warum die das nicht machen, oder ich sag mal so, viele planen es, aber es wird dann aufgrund anderer Prioritäten doch noch mal nach hinten geschoben. Wenn wir aber dann ein Projekt machen und wir haben ja viele Projekte in den letzten Jahren gemacht, dann sieht der Kunde auch häufig sehr schnell den Benefit davon, also auch das Thema Return on Investment ist bei einem MES sehr gut aufgestellt und kann sehr schnell zu Erfolgen führen.
Das heißt jetzt mal aus der Erfahrung gesprochen, wo sind da die typischen "Low Hanging Fruits"? Womit sollte man anfangen, wie geht man das Thema an, wenn man bislang eben tatsächlich noch mit Excel-Tabelle und Papier hantiert?
Es gibt unterschiedliche Ansatzpunkte, würde ich sagen. Es kommt natürlich so ein bisschen darauf an, wo steht dieses Unternehmen aktuell, gibt es schon gewisse Automatisierungsthemen, die angegangen worden sind, können Daten schon digital von einer Anlage zum Beispiel erfasst werden und darauf aufbauend auf so einem Status quo kann man dann unterschiedliche Startszenarien im Grunde machen mit dem Thema MES. Weil das MES ist ja ein sehr breit gefächerter Begriff und beinhaltet viele Funktionalitäten und Module, die man nutzen könnte. Ich persönlich spreche immer so von vier Use Cases, mit denen man beginnen könnte. Das eine wäre einfach eine digitale Erfassung von Betriebs- und Maschinendaten, also so ganz klassisch dieses Thema Kennzahlen bilden, Transparenz schaffen: Was läuft gerade auf welcher Anlage? Das wäre so ein erster typischer Schritt. Ein anderer Ansatzpunkt wäre, papiergebundene Checklisten und Prüfungen abzulösen, also über digitale Checklisten sozusagen "Paper on Glas". Hier entsteht einfach eine sehr hohe Kosten- und eine sehr hohe Zeitersparnis, weil man einfach Tausende Seiten von Papier, die sonst anfallen, direkt einsparen kann. Was aber auch funktionieren würde, ist die Digitalisierung von einfachen Workflows, das heißt immer wiederkehrende Prozesse wie zum Beispiel ein Einwaageprozess von Rohstoffen, kann man standardisieren und digitalisieren und unterstützt einfach den Bediener, nimmt auch so ein bisschen dem Bediener seine Verantwortung weg und ja, hinsichtlich dem Thema, was wir vorhin hatten, Rohstoffverwechslung et cetera könnte man dort schon stark entgegenwirken. Oder man nimmt einen anderen Ansatzpunkt, das ist die Produktionsfeinplanung, über die wir vorhin auch schon kurz gesprochen haben. Das heißt, mittels einfacher Planungsmöglichkeiten ist es schon möglich, die Auftragsreihenfolge vielleicht zu optimieren, Rüstzeiten einzusparen und auch ja etwas effizienter durch die Produktion zu kommen beziehungsweise auch, dass die Lieferdaten und die Zusage für Lieferzeiten an die Endkunden besser einhalten zu können.
Das sind doch schon mal ganz konkrete Punkte. Ich glaube, da kann man dann auch schnell erkennen für sich selber, wo da vielleicht Potenziale liegen und womit man selber anfangen sollte. Mir ist da gerade auch eingefallen, wir haben ja in unserer Podcastreihe "Factory Rock" haben wir auch dieses Thema Vier-Stufen-Modell zur Smart Factory und das, was Sie gerade gesagt haben, Transparenz, das passt eben sehr gut zur Stufe 1 oder das Thema Planung und so weiter. Also wer da ein bisschen mehr noch mal dazu erfahren will, wie man das vielleicht so ein bisschen analytisch auch angehen kann und sich die Arbeit dann in Schritten aufteilen kann, der findet da glaube ich in unseren vorherigen Podcast-Ausgaben auch einige gute Ansätze.
Absolut.
Herr Seer, vielen, vielen Dank dafür, das war sehr spannend für die Einblicke auch in einer Branche, mit der wir eigentlich alle jeden Tag zu tun haben und doch manchmal, jedenfalls wenn man nicht so tief drin ist wie Sie, dann gar nicht so viel darüber weiß und ich glaube, gerade die Unternehmen, die da noch ja mit Excel und Papier unterwegs sind, die sollten sich wirklich den Gefallen tun und auch alleine aus Kostengründen aber auch, um sich die Arbeit einfacher zu machen, dieses Thema Fertigungs-IT, MES noch mal ein bisschen genauer anschauen. Also schön, dass Sie dabei waren. Vielen Dank, Herr Seer.
Ja, gerne und allen viel Spaß beim Digitalisieren.
Dankeschön. Ja, alles Gute und ich hoffe, bei der nächsten Folge sind Sie wieder dabei. Ich freu mich.
Martin Seer
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Boris Karkowski
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Martin Seer
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Boris Karkowski
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Martin Seer
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Martin Seer
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Boris Karkowski
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Martin Seer
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Boris Karkowski
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Martin Seer
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Boris Karkowski
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Martin Seer
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Boris Karkowski
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Martin Seer
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Boris Karkowski
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Martin Seer
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Boris Karkowski
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Martin Seer
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Boris Karkowski
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Martin Seer
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Boris Karkowski
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Martin Seer
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Boris Karkowski
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Martin Seer
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Boris Karkowski
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