S1_2 – MIGRÄNE | Therapeutische Ansätze
Behandlung akuter Migräne und Migräne-Prophylaxe
20.05.2021 7 min Staffel 1 Episode 2
Zusammenfassung & Show Notes
In der zweiten Folge von Fokus Neurologie sprechen wir über die konkrete Behandlung von Migräne.
Hier sind 2 therapeutische Ansätze zu unterscheiden: Erstens die Behandlung der akuten Migräne und zweitens die Migräneprophylaxe. All das bespricht Neurologe Dr. Thomas Bachrich in den nächsten Minuten.
Hier sind 2 therapeutische Ansätze zu unterscheiden: Erstens die Behandlung der akuten Migräne und zweitens die Migräneprophylaxe. All das bespricht Neurologe Dr. Thomas Bachrich in den nächsten Minuten.
Migräne ist weit verbreitet – Viele Betroffene sind durch diese quälenden Kopfschmerzen massiv beeinträchtigt und müssen ihren täglichen Tagesablauf unterbrechen bzw. können ihn teilweise nicht fortführen
Grundsätzlich sind 2 therapeutische Ansätze bei Migräne zu unterscheiden:
Erstens die Behandlung der akuten Migräne und zweitens die Migräneprophylaxe.
Zur Behandlung einer akuten Migräneattacke stehen eine Vielzahl von verschiedenen Medikamenten unterschiedlicher Wirkgruppen zur Verfügung. In erster Linie kommen klassische Schmerzmittel bei mittelschweren oder schweren Migräneattacken zum Einsatz. Wenn Patientinnen und Patienten nicht auf Schmerzmittel ansprechen kann darüber hinaus eine weitere Substanzgruppe - und zwar Triptane - versucht werden.
Dabei ist unbedingt zu erwähnen, dass es kein einheitliches Therapieschema gib und deshalb die medikamentöse Einstellung immer individuell abgestimmt und festgesetzt werden muss.
Je nach Verträglichkeit und Wirkung erfolgt dann die individuelle Anpassung der Medikamente und der weiteren Therapiemöglichkeiten bei Patientinnen und Patienten.
Darüber hinaus gibt es auch nicht medikamentöse Hilfestellungen, die die Betroffenen selbst vornehmen können, um bestimmte Trigger – das sind Einflussfaktoren, die Migräne begünstigen können – zu vermeiden.
Das sind z.B. Reduzierung von Stress, Alkohol, Tabakwaren, Änderung der Bewegungsgewohnheiten, der Schlafgewohnheiten oder die Erhöhung der Wasser- bzw. Flüssigkeitszufuhr.
Diese medikamentösen und nicht medikamentösen Maßnahmen werden in der Praxis von Dr. Bachrich mit den Patientinnen und Patienten besprochen. Nach den ersten Wochen der Therapie erfolgt eine Therapiekontrolle. Hier wird der Erfolg der gesetzten Maßnahmen beurteilt oder – falls sich noch keine ausreichenden Veränderungen im Krankheitsverlauf ergeben haben – weitere Anpassungen vorgenommen.
Mehr Infos:
Website Dr. Bachrich
Grundsätzlich sind 2 therapeutische Ansätze bei Migräne zu unterscheiden:
Erstens die Behandlung der akuten Migräne und zweitens die Migräneprophylaxe.
Zur Behandlung einer akuten Migräneattacke stehen eine Vielzahl von verschiedenen Medikamenten unterschiedlicher Wirkgruppen zur Verfügung. In erster Linie kommen klassische Schmerzmittel bei mittelschweren oder schweren Migräneattacken zum Einsatz. Wenn Patientinnen und Patienten nicht auf Schmerzmittel ansprechen kann darüber hinaus eine weitere Substanzgruppe - und zwar Triptane - versucht werden.
Dabei ist unbedingt zu erwähnen, dass es kein einheitliches Therapieschema gib und deshalb die medikamentöse Einstellung immer individuell abgestimmt und festgesetzt werden muss.
Je nach Verträglichkeit und Wirkung erfolgt dann die individuelle Anpassung der Medikamente und der weiteren Therapiemöglichkeiten bei Patientinnen und Patienten.
Darüber hinaus gibt es auch nicht medikamentöse Hilfestellungen, die die Betroffenen selbst vornehmen können, um bestimmte Trigger – das sind Einflussfaktoren, die Migräne begünstigen können – zu vermeiden.
Das sind z.B. Reduzierung von Stress, Alkohol, Tabakwaren, Änderung der Bewegungsgewohnheiten, der Schlafgewohnheiten oder die Erhöhung der Wasser- bzw. Flüssigkeitszufuhr.
Diese medikamentösen und nicht medikamentösen Maßnahmen werden in der Praxis von Dr. Bachrich mit den Patientinnen und Patienten besprochen. Nach den ersten Wochen der Therapie erfolgt eine Therapiekontrolle. Hier wird der Erfolg der gesetzten Maßnahmen beurteilt oder – falls sich noch keine ausreichenden Veränderungen im Krankheitsverlauf ergeben haben – weitere Anpassungen vorgenommen.
Mehr Infos:
Website Dr. Bachrich