Frauenwerk(e)

Frauenwerk e.V.

009: Mit Nada Welker von Aurigena Coaching die Kraft des Unterbewusstseins entdecken

Transformation durch Coaching und Bewusstseinsarbeit

09.10.2025 47 min

Zusammenfassung & Show Notes

In dieser Folge spricht Nada Welker über die Macht des Unterbewusstseins und wie wir es nutzen können, um unseren eigenen Weg zu finden. Sie zeigt, wie Coaching und Bewusstseinsarbeit Menschen jeden Alters – vom Kind bis zum Unternehmen – in Bewegung bringen und Blockaden lösen. Dabei gibt sie Einblicke in ihre verschiedenen Standbeine: Aurigena Coaching, die Vitalschmiede, sowie Ihre Marketingagentur, die gerade gegründet wird.

web: https://aurigena-coaching.de/
web: https://vitalschmiede-zentrum.com/
www.entspannte-kids.com
www.aurigena-impulse.de
www.nw-marketingagentur.de

In dieser Folge spricht Nada Welker über die Macht des Unterbewusstseins und wie wir es nutzen können, um unseren eigenen Weg zu finden. Sie zeigt, wie Coaching und Bewusstseinsarbeit Menschen jeden Alters – vom Kind bis zum Unternehmen – in Bewegung bringen und Blockaden lösen. Dabei gibt sie Einblicke in ihre verschiedenen Standbeine: Aurigena Coaching, die Vitalschmiede, sowie Ihre Marketingagentur, die gerade gegründet wird.

web: https://aurigena-coaching.de/.
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Instagram: @frauenwerk_ev

Transkript

Luisa
00:00:45
Herzlich willkommen zu einer neuen Folge Frauenwerke. Mein Name ist Luisa und heute ist zu Gast bei mir die liebe Nada Welker. Herzlich willkommen bei mir. Ich stelle dich einmal ganz kurz vor. Du hast verschiedene Standbeine, bist aber hauptberuflich selbstständig im Moment und du hast ganz viele Themen, die du abdeckst. Du hast es als schönen Satz hier zusammengeschrieben. Du verbindest in deiner Arbeit, was dir selbst am Herzen liegt. Und zwar Gesundheit, persönliche Entwicklung und Sichtbarkeit. Du bist Teil der Vitalschmiede GbR in Kirchheim Tech. Du bist selbstständige Coachin mit Aurigena Coaching und du bist gerade auch noch in der Gründung einer Marketingagentur. Jetzt sage ich erstmal herzlich willkommen bei mir, liebe Nada.
Nada
00:01:32
Ja, hallo und schön, dass ich hier sein darf heute.
Luisa
00:01:34
Okay, freut mich sehr. Wir haben uns ja schon ein paar Mal persönlich auch getroffen und auch schon kurze Gespräche geführt und deswegen freue ich mich jetzt, dass wir heute mal ein ausführlicheres Gespräch führen können. Ich habe so einen Fragebogen, den ich immer meinen Gästen vorab schicke und da kam, also wo ich so ein paar Dinge einfach abfrage zu den jeweiligen Unternehmen und der Selbstständigkeit und da kam bei dir ganz schön viel zurück. Also so viel Text hatte ich hier noch nie auf diesem Blatt und erstmal Respekt dafür, was du alles machst. Du hast ganz viele unterschiedliche Bereiche und vielleicht kannst du uns jetzt einmal kurz erstmal mitnehmen, was denn dein Schwerpunkt so ist, weil wie gesagt, verschiedene Dinge habe ich gerade schon aufgezählt. Nimm uns doch einfach mal mit, was denn gerade dein Fokus ist oder wie es dazu kam, dass du so verschiedene Bereiche hast.
Nada
00:02:25
Genau, also die Frage kommt tatsächlich sehr häufig. Viele fragen mich, was ist eigentlich deine Nische? Und ich habe in den letzten Jahren tatsächlich immer wieder überlegt, okay, was ist eigentlich meine Nische? Wo lege ich mich jetzt fest? Und habe gemerkt, dass dann in mir ein ganz großer Widerstand kommt. Das liegt vielleicht daran, dass ich einfach gerne mit allen Menschen arbeite. Ich arbeite zum Beispiel mit meinem Aurigena Kids Programm und der RIT Reflex Integration mit Kindern, Lese-Rechtschreibschwäche oder ADHS Themen. Ich arbeite mit den Erwachsenen, mit Aurigena Coaching an unterschiedlichsten Lebensthemen oder auch beruflichen Themen und mit Mitarbeitern, Teams und Unternehmen eben auch dann dort Präventionsthemen oder eben auch an Kommunikationsthemen und habe eben mein Marketing. Was ist der rote Faden, der alles verbindet? Ich habe mir das dann selber oft gestellt, die Frage und da mich ja die Leute immer fragen, wo ist deine Nische und ich da keine Antwort geben kann, weil ich nicht so eine direkte Nische habe und mich da auch nicht festlegen möchte. Ich arbeite einfach mit Menschen und ich arbeite, und das ist wahrscheinlich der rote Faden, ganz konsequent mit dem Unterbewusstsein. Ich habe in den letzten 20 Jahren ganz viele unterschiedliche Ausbildungen gemacht im Coaching-Bereich. Vielleicht erwähne ich ein paar, nicht alle. Zum Beispiel als Stress- und Burnerpräventionsberater, mit Seminarleiterschein, als Omega-Health-Coach, als Master-Top-Coach. Das geht um systemische Coaching, in Hypnose, in Waldmedizin, in Aromatherapie für psychiatrische Krankheitsbilder, in der Reflex-Integration und, und, und. Also da haben sich relativ viele Dinge einfach dann für mich ergeben. Und ich bin einfach auch neugierig und möchte mich immer selber weiterentwickeln. Und so ist es gekommen, dass ich einfach so einen ziemlich großen Werkzeugkoffer mittlerweile dabei habe, wenn ich mit Menschen arbeite und mich da einfach nicht festlegen will auf ein bestimmtes Thema, weil egal, um welches Thema es geht, egal, ob es ein Lebensthema ist, ob es eine Krise ist, eine Lebenskrise, ob es ein berufliches Thema ist. Es geht immer um die Programme, die wir selber auf unsere Festplatte in unser Unterbewusstsein geschrieben haben. Oder die wir in der Kindheit auf unsere Festplatte geschrieben bekommen haben. Ja. Genau. Und, Gerade mit diesen unterbewussten Programmen, da würde ich sagen, bin ich mittlerweile Experte. Das ist im Endeffekt, wenn man so will, meine Nische. Und ob ich das dann mit Unternehmen mache oder ob ich das dann mit Mitarbeiterteams mache oder mit Führungskräften oder mit Männern oder mit Frauen oder mit Kindern oder Jugendlichen, im Endeffekt geht es immer um das eine. Um was sind die Programme, die mich unterbewusst hindern, meine Ziele zu erreichen oder auch Gesundheitsziele. Und da schauen wir dann eben genau hin.
Luisa
00:05:13
Sehr schön, das hast du jetzt echt gut zusammengefasst. Jetzt ist mir schon ein bisschen klarer, was die verschiedenen Bereiche miteinander vereint und macht auf jeden Fall total Sinn. Du kannst ja vielleicht uns mal mitnehmen, wie sich das Ganze denn so dahin entwickelt hat. Du hast jetzt schon erzählt, du bist sehr qualifiziert in verschiedensten Bereichen, hast ganz viele Ausbildungen, Qualifizierungen abgeschlossen und du bist ja eigentlich auch schon eine ganze Weile selbstständig. Vielleicht kannst du uns den Weg dahin so ein bisschen einfach aufzeigen, wie das dann die letzten Jahre so für dich war. Du warst ja schon mal komplett selbstständig, dann warst du teilselbstständig, jetzt bist du wieder Vollzeit selbstständig. Nimm uns doch da mal kurz mit, wie dann deine Laufbahn so war.
Nada
00:05:56
Genau, also angefangen hat es vor ca. 14 Jahren. Ich war damals als Eventmanagerin und Projektmanagerin in Stuttgart angestellt und habe nebenher eben angefangen, meine erste Coaching-Ausbildung zu machen. War dann zufälligerweise in der Heilpraktikerpraxis, also da war ich selber als Patient, habe dann während der Zeit, wo ich dann dort war bei dem Heilpraktiker, meine Hypnoseausbildung gemacht. Dann hat sich das ergeben. Er hatte dann auch Prüfungen vor sich und hatte Prüfungsangst und hat mich gefragt, kannst du nicht hier für mich eine Hypnose machen? Ach, interessant, ja. Und so hat alles angefangen. Ich war damals eigentlich noch nicht bereit, in eine selbstständige Tätigkeit zu gehen. War ja auch angestellt, hatte einen guten Job und hatte da jetzt noch nicht so den Drang damals. Im Endeffekt hat er mich da so ein bisschen reingeschubst, weil ich, nachdem er dann seine Hypnose von mir bekommen hat, so begeistert war, dass er wollte, dass ich bei ihm in der Praxis anfange. Und so hat es dann angefangen. Dann habe ich mich nebenberuflich damals selbstständig gemacht, habe dann eben relativ schnell, bin quasi ins kalte Wasser gesprungen und er hat mir Patienten von ihm als Klienten für mich, Coaching sind ja die Klienten. Ich bin ja, das ist jetzt kein Heilberuf.
Luisa
00:07:08
Ja, das ist gut, dass du das sagst. Genau, es geht ums Coaching. Das verwechsel ich
Nada
00:07:10
Dann ja mal. Genau. Hat mir dann eben Klienten zugeschanzt und dann lief das eigentlich relativ schnell sehr gut an. Ich war da selber auch überrascht und ich habe relativ schnell ein ganz... Also eine ganz bunte Mischung an Menschen bei mir gehabt mit unterschiedlichsten Themen und bin dann relativ schnell eben tatsächlich in die Coaching-Praxis reingewachsen und konnte mich dann da einfach auch gut und schnell in der Praxis auch weiterentwickeln. Dann war ich schwanger irgendwann.
Luisa
00:07:44
Ja, oft kommt dann die Familie dazwischen.
Nada
00:07:46
Dann war ich schwanger und habe meinen ersten Sohn bekommen. Mein Mann hat sich damals tatsächlich auch selbstständig gemacht. War dann auch sehr, sehr viel beschäftigt, war auch viel am Wochenende weg. Und wir haben relativ schnell gemerkt, zweimal selbstständig und vor allem, wenn es dann eine Teilselbstständigkeit ist. Ah ne, ich habe was vergessen. Moment, ich habe was vergessen. Ich habe angefangen in der Teilselbstständigkeit. Ich bin dann geswitcht tatsächlich in eine Vollselbstständigkeit. Selbstständigkeit, genau. Und dann eben mit dem ersten Kind oder mit dann auch dem zweiten haben wir eben gemerkt, dass das für uns zu viel wird, too much wird, wenn wir beide selbstständig sind. Und ich habe auch gemerkt, eine Selbstständigkeit zu halten in Teilzeit ist gar nicht so einfach. Man hat also relativ hohe Kosten, man muss sich selber versichern und das war dann eigentlich auch dann tatsächlich der Grund, dass ich wieder zurückgegangen Und bin in eine Anstellung, was dann auch okay war für mich. Also ich habe dann entschieden, das ist jetzt okay für ein paar Jahre so. Und habe dann eben dann wieder meine Selbstständigkeit in der Nebenberuflichkeit weitergeführt und weiterentwickelt. Und aber gleichzeitig eben mein... Hauptjob dann in der Anstellung gehabt als Marketingleitung und später eben auch als CMO in der Hightech-Unternehmensberatung.
Luisa
00:09:04
Okay, aber dich hat das Thema auf jeden Fall nicht losgelassen, das Thema Coaching. Du hast dich dann trotzdem nebenberuflich weiter begleitet und du hast dich dann während deiner Anstellung trotzdem nebenher weitergebildet, oder?
Nada
00:09:18
Genau, immer. Also ich habe immer neue Seminare besucht, mich weitergebildet, Ausbildungen, Fortbildungen gemacht. Im Endeffekt ist es mein Herzensding. Also ich arbeite einfach viel zu gerne mit Menschen, als dass ich jetzt nur mit dem Marketing existieren könnte. Wenn man da einfach viel vom PC sitzt und viel mit sich selber dann alleine ist und da habe ich gemerkt, ich brauche einfach auch dann die Arbeit mit den Menschen, weil man da einfach ein ganz anderes Feedback kriegt und menschliches Feedback und das ist einfach, was dann mein Herz erfreut.
Luisa
00:09:54
Ja, absolut. Ich kann das total nachvollziehen. Ich bin ja im Marketing oder im kreativen Bereich tätig und ich sitze auch sehr viel hier alleine und mache Dinge mit mir selber aus. Manchmal genieße ich das auch und ich freue mich dann zum Beispiel immer, wenn ich mit dem Netzwerk zusammenarbeite, mit Partnern, mit denen ich Projekte gemeinsam mache oder wenn ich dann zum Beispiel bei Clou auf einem Messestand stehe und direktes Feedback mal von den Menschen bekomme, die vor meinem Stand stehen. Das bekomme ich in meinem Alltag ja nicht so oft. Deswegen kann ich das total nachvollziehen, dass einem sowas dann manchmal fehlt und trotzdem hast du ja aber die Dinge, die du dort gelernt hast in deiner Festanstellung jetzt mitnehmen können und hast ja ein weiteres Standbein, das gerade im Aufbau ist, wo du da viele Sachen sicherlich gelernt hast in der Zeit.
Nada
00:10:43
Genau, da sind wir jetzt zurück beim roten Faden von vorher. Genau, ich habe mein Coaching-Business, meine B2B-Unternehmenstage, Gesundheitstage, also für Firmen und für pädagogische Einrichtungen tatsächlich auch, also für Schulen und Kindergärten, auch Kommunikationstrainings und eben das Marketing. Das Marketing, da bin ich jetzt gerade in Gründung von einer Marketingagentur und da habe ich unterschiedliche Schwerpunkte. Das sind drei Schwerpunkte. Das eine ist, dass ich für Leute aus gesundheitsnahen Berufen, ich habe mit der Annalena Winter die Vital-Schmiede GbR in Kirchheim, Das ist eine Praxis für ganzheitliche Gesundheit, wo wir mehrere Menschen aus gesundheitsnahen Berufen quasi unter einem Dach, unter dem Dach der Betalschmiede zusammenbringen. Da habe ich einfach gemerkt, es gibt viele Leute in gesundheitsnahen Berufen, die jetzt mit Marketing und auch Vertrieb mehr oder weniger ein bisschen auf Kriegsfuß sind, die da einfach auch sich nicht unbedingt damit befassen wollen. Ich habe dann gemerkt, da kann ich eigentlich jetzt meine Coachingpraxis und alles, was ich in dem gesundheitsnahen Bereich mache, verknüpfen mit meinem Marketingwissen und das ist dann ein neuer Geschäftsbereich meiner Marketingagentur, dass ich eben für Menschen aus gesundheitsnahen Berufen, für Coaches, für andere Trainer quasi so ein Paket zusammengeschnürt habe, um zum Beispiel beim Start in die Selbstständigkeit einfach zu helfen. Mit einer Webseite, mit Flyern, mit Visitenkarten, mit Bannern, was auch immer da gebraucht wird. Zum anderen arbeite ich aber auch mit größeren Firmen zusammen in Zukunft im Bereich Marketing und kann da auch ein paar Leute aus meinem Netzwerk so ein bisschen mitnehmen. Da liegt eben der Fokus eher auf Marketingstrategien und auf Content. Also ich habe sehr viele Blogartikel geschrieben, ich glaube so um die 400 und auch einige Fachartikel. Weil ich eben in dieser Hightech-Unternehmensberatung die Endredaktion von dem Blog hatte und auch viele, viele Artikel selber geschrieben habe. Das ist so ein bisschen meine zweite Leidenschaft. Also wenn ich mal überlege, was sind meine Leidenschaften so oder was ist das, was mich tatsächlich am glücklichsten macht, selber dann, muss ich sagen, die Arbeit mit den Menschen und aber das Schreiben. Also ich schreibe wahnsinnig gern und das ist dann eben in meinem Marketing-Business dann natürlich mit drin.
Luisa
00:13:01
Ja, sehr, sehr schön und sehr spannend. Da bin ich gespannt, was wir da in Zukunft noch dann von dir sehen werden. Du bist jetzt in diesem Bereich noch in der Gründung. Deswegen auf jeden Fall schon mal viel Erfolg und bin mir sicher, da kannst du ganz viel an Erfahrung mit reinbringen und anderen Leuten auch dabei helfen, dann erfolgreich zu starten. Lass uns nochmal rüberspringen zu originer Coaching, was ja so ein bisschen die Basis auch, wie es damit angefangen hat. Vielleicht kannst du uns da mal so ein bisschen genauer noch beschreiben, was da so deine... Aufgaben oder was dein Tätigkeitsfeld genau ist. Was hast du da für, jetzt muss ich gerade überlegen, KundInnen, KlientInnen, keine PatientInnen. Genau, vielleicht was da so die Schwerpunkte sind. Was machst du da genau? Was für Leute kommen zu dir? Was haben die für Schwierigkeiten, Probleme und wobei kannst du denen helfen?
Nada
00:13:52
Genau. Also zu mir kommen tatsächlich Menschen mit unterschiedlichsten Themen und Problemen oder auch einfach Themen, Lebensthemen. Also wie ich vorher erwähnt habe schon, ich arbeite mit Kindern. Ich habe das Aurigena Kids Programm entwickelt, da arbeite ich zum Beispiel mit Kindern, die gerade eine Mobbing-Erfahrung machen und da Hilfe brauchen oder die Angst vor der Schule haben oder die wegen Trennung der Eltern gerade einfach eine schwierige Phase durchmachen oder eben auch mit der Rittreflex-Integration. Das ist ein neuromotorisches Bewegungstraining, was ganz gut unterstützen kann bei zum Beispiel Lese-Rechtschreib-Schwäche oder auch bei Kindern, die, ich finde das ADHS-Wort immer so.
Luisa
00:14:33
Ich nicke, weil es kommen wir gleich noch dazu.
Nada
00:14:36
Genau. Die jetzt ein bisschen unruhig sind oder die nicht so ins System passen. Und da kann dieses neuromotorische Bewegungstraining tatsächlich ganz gut helfen. Dann arbeite ich eben natürlich mit Erwachsenen, mit Männern und Frauen, die kommen mit, zum Beispiel, wenn sie sich in einer Trennung befinden, wenn sie ein Gesundheitsproblem haben, tatsächlich auch. Also wenn sie einen beruflichen Karriereschritt machen wollen und nicht wissen, wie definiere ich jetzt mein Ziel richtig. Ich habe Leute da mit tatsächlich auch schwerwiegenden Themen. Also ich hatte auch schon... Menschen, die tatsächlich Traumata schwer und Grades erlitten haben, da kann ich unterstützen. Natürlich ist da immer wichtig, ich bin Coach und ich bin kein Psychologe. Das heißt, da arbeite ich dann auch mit Psychologen zusammen und die müssen dann auch d'accord sein, dass ich da eben mitbegleite. Dann kommen Menschen mit depressiven Verstimmungen und, und, und. Und das ist genau das. Ich habe da jetzt keinen Schwerpunkt, weil es im Endeffekt egal ist, um welches Thema es geht. Es geht immer um unsere unterbewussten Programme. Vielleicht muss ich das noch kurz erklären. Gerne. Was bedeutet das eigentlich? Wenn man sich zum Beispiel jetzt einen Eisberg vorstellt und die Eisbergspitze guckt aus dem Wasser raus und unten haben wir den Riesenbauch von dem Eisberg. Dann sind diese Spitze, die rausguckt, das ist unser Bewusstsein, das sind unsere bewussten Entscheidungen, die wir treffen. Das sind tatsächlich, neurowissenschaftlich bestätigt, ungefähr 10 Prozent. Also sehr, sehr wenig im Vergleich zu den 90 Prozent, die sich unter Wasser befinden. Und das sind eben unsere unterbewussten Programme. Jetzt ist es tatsächlich so, dass wir unsere Entscheidungen, die wir treffen und unsere Reaktionen auf andere Menschen, auch in der Kommunikation, dass wir das zu 90 Prozent, um die 90 Prozent herum unterbewusst tun. Das heißt, wir reagieren meistens unterbewusst, wir entscheiden auch meistens unterbewusst, obwohl wir denken, wir könnten uns ganz bewusst entscheiden. Wir denken ja immer, ich entscheide selber. Wir entscheiden ja auch selber, weil es ist ja trotzdem unser Unterbewusstsein. Aber im Endeffekt steuert das Unterbewusstsein ganz schön viel. Dann haben wir die Wasseroberfläche, die so ein bisschen das Bewusstsein vom Unterbewusstsein trennt, kann man nicht sagen, aber die da eben auch noch so eine Rolle spielt. Das ist unser kritischer Verstand. Und dieser kritische Verstand, der bildet sich erst ungefähr im siebten Lebensjahr. Das heißt, alles, was von außen auf uns in den ersten sieben Lebensjahren einwirkt, geht ganz ungefiltert in unser Unterbewusstsein. Und ganz wichtig, Unterbewusstsein ist ja nichts irgendwas im Bauch oder hat nichts mit dem Gefühl zu tun, sondern es sind einfach neuronale Netzwerke im Gehirn. Es sind einfach Programme, die in unserem Gehirn geschrieben werden. Und umso stärker diese Programme werden, also umso mehr Synapsen sich da verknüpfen, desto stärker das neuronale Netzwerk dann wird. Desto stärker ist dann nachher dieses Programm einfach dann auch da und bestimmt dann mit eben, wie wir reagieren und wie wir uns verhalten. Ungefähr im siebten Lebensjahr bildet sich dieser kritische Verstand aus und ab da entscheidet der kritische Verstand mit, was wir ins Unterbewusstsein reinlassen und was draußen bleibt. Jetzt entscheidet dieser kritische Verstand aber aufgrund dessen, was er in den ersten sieben Lebensjahren erfahren, gesehen und gefühlt hat. Also er entscheidet aufgrund dessen, was schon passiert ist. Und das kann natürlich für uns zum einen schützend sein, zum anderen aber auch hinderlich sein. Wenn wir nämlich jetzt ein Programm, also wenn wir irgendwas ändern wollen, nehmen wir ein ganz einfaches Beispiel. Jemand will aufhören zu rauchen. Dann entscheidet er das in den 10 Prozent, die oben sind, die Eisbergspitze, und sagt, ich höre jetzt auf zu rauchen. Und dann sind da unten im Unterbewusstsein 90 Prozent, die sagen, nö, das Rauchen kenne ich. dann bildet sich quasi eine Komfortzone, obwohl es keinen Komfort bedeutet für dieses Verhalten. Und das Unterbewusstsein sagt, nö. 90 Prozent gehen also in eine andere Richtung und blockieren das Ganze. Ja, also man hat keine Chance. Und deswegen fällt es vielen so schwer, wenn sie nur den Verstand benutzen, das Rauchen aufzuhören. Und so geht es mit ganz, ganz vielen anderen Themen auch. Also jedes Thema, was wir verändern wollen, wird relativ schwierig, wenn wir da nur unser Bewusstsein, unseren Verstand, unseren bewussten Verstand benutzen. Der ist auch wichtig, um Ziele zu definieren, ist der wichtig, auf jeden Fall, gehört ja auch dazu. Aber wenn wir den unteren Teil da nicht mitnehmen und das Unterbewusstsein nicht auch angucken, dann wird es einfach schwierig. Und wenn jetzt da von außen quasi was kommt, wo der kritische Verstand entscheidet, nee, das ist mir jetzt zu gefährlich oder da habe ich früher schon mal eine schlechte Erfahrung gemacht, das lasse ich jetzt nicht durch. Wir wollen aber, dass es durchgeht, weil wir ein neues Programm schreiben wollen auf unsere Festplatte. Dann kann uns dieser kritische Verstand eben auch manchmal einfach hindern. Also der kann uns im Weg stehen. Und deswegen gibt es ganz viele unterschiedliche Methoden im Coaching-Bereich, um diesen kritischen Verstand zu umgehen. Tatsächlich gibt es ganz viele Methoden, da gibt es nicht eine einzige. Da habe ich eben auch in diesen unterschiedlichen Coaching-Ausbildungen, die ich gemacht habe, mir unterschiedliche Methoden einfach dann in meinem Werkzeugkoffer, den ich jetzt so mit mir rumtrage, angeeignet. Und dass man einfach diesen kritischen Verstand umgeht bei den Klienten oder die Klienten das dann lernen selber zu tun und eben dann auch fähig sind, die unterbewussten Programme zu ändern und wirklich in die Richtung, in die sie gehen wollen, auch gehen können. Und da nicht quasi im eigenen Unterbewusstsein, im eigenen Gehirn Programme laufen, die das Ganze blockieren. Darum geht es. Im Unterbewusstsein, Vielleicht ist das vielen nicht klar. Da befinden sich ganz viele Sachen. Ich zähle mal so ein paar auf, nur dass man es mal gehört hat. Da sind unsere Gewohnheiten drin.
Luisa
00:20:29
Darauf hätte ich jetzt gerade eine Frage gehabt. Also genau, weil man ja, das, was du jetzt gerade erzählt hast, hat mich ganz viel daran erinnert, wenn man so, ja zum Beispiel zu ganz einfachen Sachen wie, ich will keine Süßigkeiten oder ich möchte meine Ernährung verändern, dass wirklich so Routinen, dass man immer sagt, das muss man irgendwie wirklich so und so oft wiederholen, bis sich das dann so festgesetzt hat, so eine Routine. Hat das wirklich was mit dem Unterbewusstsein? Also Routinen und Unterbewusstsein sind so miteinander verknüpft.
Nada
00:20:56
Genau, also wenn du das jetzt gerade so ansprichst, ganz genau so ist es. Eine Gewohnheit bildet sich immer über vier Zyklen. Am Anfang ist man unterbewusst inkompetent. Wenn man jetzt zum Beispiel ein Kind, was noch nicht schwimmen kann und auch noch nicht weiß, dass es nicht schwimmen kann, dann ist es unterbewusst inkompetent. Es weiß nicht, dass es etwas nicht kann. Dann geht es das erste Mal ins Wasser mit der Mutter zum Beispiel. Die Mutter lässt los und dann geht es unter. Und dann merkt es, oh, ich kann nicht schwimmen. Dann wird es bewusst inkompetent. Dann haben sich schon ein paar Synapsen verknüpft im Gehirn. Also da ist schon ein kleines Netzwerk entstanden, Nervenverbindungen für eben diese Gewohnheit. Dann geht es in den Schwimmkurs. Dann lernt es schwimmen, muss aber ganz viel noch bewusst mitdenken. Das heißt, es lernt dann hinten den Frosch und vorne, also diese typische Schwimmbewegung und muss die ganze Zeit mitdenken und es ist ganz anstrengend und das Kind ist ganz angestrengt nach dem Schwimmunterricht. Dann kann es irgendwann schwimmen, muss aber immer noch mitdenken, dann ist es bewusst kompetent. Und irgendwann, meistens merkt man es gar nicht, schwimmt es einfach, unterhält sich nebenher und muss gar nicht mehr darüber nachdenken. Und dann sind wir unterbewusst kompetent. Das heißt, unser Gehirn schaltet auf Autopilot und dann läuft das Programm im Gehirn. Das heißt, dann sind genügend Synapsen, genügend Nervenverbindungen verknüpft. Das neuronale Netzwerk für die Gewohnheit ist stark geworden und dann haben wir diese Gewohnheit in unserem Unterbewusstsein drin. Und das ist auch ganz arg wichtig, also das ist einfach ganz arg wichtig auch, weil wir diese ganzen Gewohnheiten, die wir täglich haben, Selbst das Zähneputzen oder Autofahren zum Beispiel. Ich wollte gerade.
Luisa
00:22:34
Autofahren noch als Beispiel bringen, weil ich glaube, das kennt jeder, der schon ein paar Jahre Auto fährt, dass man manchmal wohin fährt und dann ankommt und sich denkt, huch, wie bin ich jetzt hier hingekommen? Ich habe gerade irgendwie an was weiß ich was gedacht, wo man dann manchmal total, also ich habe schon mit mehreren darüber gesprochen, denen es auch so ging, die gesagt haben, das ist eigentlich gruselig, dass man das so unterbewusst macht, so etwas Wichtiges wie Autofahren, wo man eigentlich denkt, da müsste ich doch die ganze Zeit so richtig aktiv darüber nachdenken, was ich eigentlich tue. Und das geht so gefühlt ins Unterbewusstsein über. Genau.
Nada
00:23:06
Da wird man vom Autopilot gesteuert. Und da sieht man, man wird vom Unterbewusstsein einfach gesteuert, ohne drüber nachzudenken.
Luisa
00:23:12
Ja, super spannend auf jeden Fall. Da habe ich echt einiges schon dazugelernt zum Thema Unterbewusstsein.
Nada
00:23:17
Ja, und da gibt es noch ganz viele andere Sachen im Unterbewusstsein. Unser Selbstwert, also unser Selbstbild ist im Unterbewusstsein drin. Das setzt sich zusammen aus unserem Wertesystem, aus unseren Glaubenssätzen, aus unseren Grundbedürfnissen, die erfüllt oder nicht erfüllt sind. Also Grundbedürfnisse wie nach Fürsorge, nach Anerkennung, nach Bestätigung. Es sind alle ungelösten Konflikte im Unterbewusstsein drin. Es sind Traumata, die müssen nicht schlimm sein. Also es können auch Erlebnisse sein, die uns einfach irritiert haben und die wir nicht aufgelöst haben. Die sind gespeichert. Im Endeffekt haben wir da einen ganz großen Speicher, der ganz, ganz viel Potenzial hat. Ja, okay.
Luisa
00:23:53
Also wie gesagt, sehr spannend. So einige Sachen habe ich schon mal am Rande gehört, aber noch nie so kompetent erklärt bekommen. Vielen Dank dafür auf jeden Fall. Ich glaube, da haben jetzt einige, die zuhören, was Spannendes mitgenommen.
Nada
00:24:06
Ich weiß schon gar nicht mehr, deine Frage, die du gestellt hast, ob ich die jetzt beantwortet habe.
Luisa
00:24:10
Doch, ich glaube schon. Also wir hatten grundsätzlich gesprochen, was Aurigena-Coaching im großen Teil macht und ich glaube, das ist ja ein Hauptbereich, der deine Tätigkeit, also im Detail kannst du jetzt nicht jedes einzelne Gespräch oder jeden Klienten ja beschreiben, aber das ist wahrscheinlich das auch wieder, was die Brücke schlägt.
Nada
00:24:31
Genau. Wenn du nochmal Aurigena-Coaching ansprichst, dann kann ich vielleicht noch was dazu sagen. Der eine Teil ist das Unterbewusstsein, das andere ist, das heißt ja Aurigena. Ich möchte ja gleich das kurz. Aurigena heißt auf Lateinisch Gold geboren. Da ist die Geschichte für mich dahinter. Jeder Mensch kommt mit einem Potenzial, also mit einem ganz großen Schatz, Gold, auf die Welt. Und dann wächst er heran, dann kommen die Wertesysteme, die Glaubenssätze, dann kommt alles, was wir dann so von außen eben bekommen und unser Schatz wird dadurch manchmal ein bisschen vergraben. Manchmal vergessen wir auch, was ist eigentlich unser Potenzial, wir hören manchmal auch nicht mehr auf unsere innere Stimme und... Das ist eben so mein Anspruch an mich im Coaching, dass ich gemeinsam mit den Menschen, die zu mir kommen, daran arbeite, dass wir diesen Schatz wieder ausgraben, dass wir die Konflikte beseitigen, dass wir die Blockaden beseitigen, sodass jeder, der zu mir kommt, ganz egal, ob es ein Kind ist oder ein Erwachsener oder eine Führungskraft oder ein Mitarbeiter, ganz egal, dass man einfach wieder tatsächlich sein Potenzial spüren kann. Und dass man dann aus dem heraus auch seine Ziele definiert. Weil ganz oft definieren wir Ziele, die gar nicht zu uns passen. Weil man das gerne hätte. Weil man es gerne hätte, weil man sich vergleicht. Wir vergleichen uns ja ganz oft. Ja, die hat das geschafft und die hat das geschafft. Und oh Gott, ich muss auch. Oder der Nachbar hat jetzt ein tolles Auto, ich will auch so ein tolles Auto.
Luisa
00:26:01
Und eigentlich will man das aber gar nicht.
Nada
00:26:03
Und eigentlich ist das aber gar nicht, was zu meiner Essenz passt oder zu meinem Gold, zu meinem Schatz, mit dem ich eigentlich gekommen bin, zu meinem Potenzial. Und das finde ich ganz wichtig. Und das ist eben im Coaching ja, dass man am Anfang ja immer so eine Zieldefinition macht. Und da ist mir immer ganz wichtig, dass die Menschen tatsächlich versuchen, nicht nur zu beschreiben, was will ich erreichen, sondern tatsächlich da reinspringen und dieses Ziel wirklich mal virtualisieren, mal fühlen lernen und schon quasi im Voraus lernen zu fühlen, was fühle ich denn dann, wenn ich dieses Ziel erreicht habe. Und ganz oft kommt dann die Erkenntnis, oh, das passt gar nicht zu dem Lebensbereich, den ich da familiär habe oder das passt gar nicht zu meinem Sozialkontext. Wir haben ja unterschiedliche Bereiche, die wir so haben und da finde ich es ganz, ganz wichtig, dass man eben dann erstmal guckt, wer bin ich eigentlich, was passt zu mir, was ist mein eigentliches Potenzial, was ist eigentlich mein Gold, mit dem ich gekommen bin und dann polieren wir das Gold und dann definieren wir ein Ziel gemeinsam, was wirklich passt Und dann ist auch der Weg zur Erreichung des Ziels meistens viel einfacher, weil eben die ganzen Blockaden, die dazwischen drin oft auftauchen, dann im Vornherein schon gar nicht mehr so hochkommen. Vorhanden sind, weil wir die dann vorher schon beseitigt haben. Das ist so, wenn ich Aurigena beschreibe, das ist einmal das Unterbewusstsein und einmal dann eben die Schatzkiste.
Luisa
00:27:28
Ja, du sprachst auch richtig, wenn du so drüber sprichst. Also ich glaube, das ist wahrscheinlich auch sehr erfüllend, Menschen da wieder hinzubringen zu dem, was vielleicht eigentlich so in ihnen steckt, was manche vielleicht vergessen haben, oder? Genau, ja. Ja, freut mich. Also sieht so aus, als ob du da auf jeden Fall dein Thema gefunden hast und ja, du machst es jetzt ja auch schon einige Jahre. Du hast jetzt auch schon ein paar Mal die Vitalschmiede erwähnt. Vielleicht kannst du dazu noch kurz was sagen. Ein bisschen was hast du schon berichtet, aber ja, vielleicht wie es dazu kam und einfach ob da deine Tätigkeit genau das ist, was du jetzt gerade mit Aurigena auch beschrieben hast oder ob es da noch mehrere Dinge gibt, die du da in der Vitalschmiede machst.
Nada
00:28:08
Ja, genau. Also in der Vitalschmiede, ich habe vor zwei Jahren die Annalena Winter kennengelernt und seit jetzt über einem Jahr, knapp über einem Jahr haben wir die Vitalschmiede als Vitalschmiede GbR, gemeinsam und führende gemeinsam. Da ist unsere Vision oder unser Antrieb, dass wir einfach wissen, nicht ein Einzelner kann jedes Thema als Experte abdecken. Und da war jetzt unsere Idee, dass wir Menschen aus gesundheitsnahen Berufen zusammenbringen unter einem Dach, also dem Dach der Vitalschmiede dann, mit unterschiedlichen Expertisen, die sich ergänzen, sodass sich dann auch wieder Synergien zwischen den Leuten, also den Coaches oder Heilpraktikern oder wir haben auch Masseur, Masseurin da, yurvedische Masseurin in der Praxis, dass sich da einfach das gesamte Thema Körper, Seele, Geist so ein bisschen abbildet, dass wir Experten haben auf Körperebene, dass wir Experten haben für Mentalgesundheit, dass wir Experten haben für Ernährung, dass wir Experten haben für, für, für, für. Also da gibt es ja ganz viele Themen. Das ist so ein Ziel, das wir uns so gesetzt haben mit der Vitalschmitte. Wir haben in der Dettinger Straße 37 in Kirchheim tatsächlich jetzt eine Praxis, die jetzt auch sehr gut läuft. Da sind wir mittlerweile zu sechst. Also wir haben mittlerweile sechs Leute. Das ist ganz schön. Da wird bestimmt auch noch viel entstehen in der Zukunft. Wir haben auch vor, gemeinsam dann Workshops und Seminare anzubieten. Eben bestückt mit den unterschiedlichen Leuten, mit ihren unterschiedlichen Expertisen. Was ich ganz arg schön finde. Und das ist auch so eine Herzenssache von mir und auch von Annalena, dass man einfach im Netzwerk einfach mehr erreichen kann. Oder dass man einfach, wenn man sich zusammenschließt, einfach noch was Tolleres entsteht oft. Und die Klienten haben eine Anlaufstelle, wo sie wissen, okay, wenn ich jetzt ganzheitlich betreut werden möchte, kann ich dort hingehen und... Unter einem Dach finde ich eben unterschiedliche Experten, die mir dann für meine unterschiedlichen Themen auch dann weiterhelfen können. Genau. Und das Zweite, was wir in der Vitalischmiede haben, also Annalena und ich haben beide eine persönliche Geschichte mit dem Darm hinter uns. Und haben dann gemerkt, nachdem wir die Vitalischmiede gegründet hatten und uns natürlich dann viel unterhalten haben und uns ausgetauscht haben, haben wir gemerkt, oh krass, wir haben tatsächlich eine ähnliche Geschichte, zwar unterschiedlich getriggert, Aber mit ähnlichen Symptomen hinter uns, haben dann beschlossen, dass wir uns zusammentun und haben das Darm-Vital-Programm, also ein Gesundheitsprogramm, ganzheitliches Gesundheitsprogramm rund um den Darm zusammen entwickelt. Und da sind wir jetzt auch gerade dabei, das noch weiter auszubauen. Momentan ist es im 1 zu 1 Coaching bei uns in der Praxis. Wir werden das aber in Zukunft auch online bringen, weil wir das Thema ganz arg wichtig finden. Und das ist so der zweite große Baustein, den wir da in der Vitalschmiede haben. Ein dritter Baustein, das werden jetzt die Gesundheitstage für die Firmen. Das haben wir jetzt auch in die Vitalschmiede gezogen. Also ich habe die letzten Jahre schon für Firmen Gesundheitstage und Präventionstage organisiert. Auch zum Beispiel für Schulen, also für Lehrer. Und habe dann da auch schon immer, wenn jetzt zum Beispiel, war ich an einer Schule, da waren 35 Lehrer dabei. Da habe ich dann am Nachmittag Workshops gehabt und habe dann andere Leute quasi mitgenommen, weil ich es sinnvoller fand, in kleinen Gruppen mit den Lehrern zu arbeiten und nicht den ganzen Tag frontal mit 35 Menschen.
Luisa
00:31:48
Dann lässt die Konzentration irgendwann nach.
Nada
00:31:49
Zum einen das und zum anderen ist dann die Selbsterfahrung einfach auch nicht so wirklich da. Und das bauen wir jetzt einfach unter dem Dach der Vital-Schmitte auch weiter aus. Also da wird es jetzt ein größeres Angebot für Firmen geben und da sind auch alle herzlich willkommen, die im Coaching-Bereich, im B2B-Bereich tätig sind, mitzumachen. Also wir bauen da jetzt gerade ein Netzwerk auf, also wir haben da schon Leute mit drin, wachsen da und da kann jeder gerne sich bei uns melden und mitmachen, damit wir einfach ein großmögliches Angebot nachher für die Firmen haben und die ihre Gesundheitstage dann eben ganz individuell gestalten können.
Luisa
00:32:28
Ja, also auch für die Praxis an sich habe ich glaube ich gelesen. Oder kann man sich bei euch noch melden, wenn man aus dem Gesundheitsbereich kommt, wenn man vielleicht auch was anbieten möchte oder seid ihr aktuell voll?
Nada
00:32:39
Also wir sind tatsächlich gerade relativ voll. Was manchmal noch geht, ist, dass man sich stundenweise bei uns einmietet. Ich meine, wir sind auch nicht immer alle da. Also es kann auch sein, man geht auch mal in den Urlaub. Oder es sind auch dann, ich glaube, zwei Vormittage, wo relativ wenig stattfindet. Da immer gerne. Und es ändert sich auch immer mittlerweile. Also wir haben jetzt ja den Fokus eben gerade in der Praxis auch auf Menschen, die... In ihrer Selbstständigkeit meistens noch nicht hauptberuflich selbstständig sind, sondern nebenberuflich und das ausbauen. Und wenn dann jemand bei uns dann einen großen Klientenstamm hat und irgendwann entscheidet, ich mache jetzt eine eigene Praxis auf, dann werden ja auch wieder Plätze frei. Also das ist dann so ein bisschen so ein, manchmal auch ein Wechsel da.
Luisa
00:33:27
Ja, sehr spannend. Also dass du da auch, oder dass ihr auch, das quasi fördert das Netzwerk untereinander, dass man sich auch gegenseitig unterstützt und vielleicht wirklich auch beim Gründen, eines Unternehmens, macht es einem leichter, nicht direkt eine eigene Praxis zu eröffnen, sondern das in euren Räumen auch mal zu testen. Also das finde ich auch richtig toll. Ich werde ja hier so viele tolle Menschen kennen, die auch viele noch im Aufbau ihrer Selbstständigkeit sind und da, wenn man aus dem Gesundheitsbereich kommt, ist man natürlich bei euch dann da sicherlich sehr gut aufgehoben. Mega spannend, was ihr für verschiedene Bereiche abdeckt. Lohnt sich auf jeden Fall bei euch da mal vorbeizuschauen, wer hier aus der Gegend kommt und natürlich auch auf der Website. Vielleicht gibt es ja auch Programme, die dann online stattfinden oder Genau,
Nada
00:34:07
Wir sind gerade dabei, also gerade das Darmbetalprogramm, da sind wir gerade dabei, das auch quasi zu digitalisieren. Das ist jetzt gerade unsere Herausforderung, die wir da haben. Das wird aber noch ein bisschen dauern, weil das relativ umfangreich wird. Also wir haben da einen relativ hohen Anspruch jetzt an uns, weil wir eben die Erfahrung gemacht haben, wie schwer es ist, wenn man mit dem Darmprobleme hat, eben aus der eigenen Erfahrung heraus zu kommen. Also vielleicht ganz kurz dazu noch, ich habe sieben Jahre lang gebraucht, um mich selber irgendwann rauszuholen aus einer sehr starken Gesundheitskrise. Also ich habe nach der Geburt von meinem ersten Sohn Biopsie gehabt, weil ich einen Knoten in der Brust hatte und habe dann wochenlang Antibiotika nehmen müssen. Ich hatte davor quasi einen Saumagen. Also ich konnte alles essen, alles trinken und habe auch gern gegessen. Also ich bin da auch ein Genussmensch. Und auf einmal konnte ich dann, habe ich nichts mehr vertragen. Also ich habe abgenommen. Ich habe innerhalb von kurzer Zeit, damals glaube ich 15 oder bis zu 20 Kilo abgenommen. Mein Körper konnte nichts mehr richtig verwerten. Ich habe plötzlich Allergin gehabt ohne Ende. War dann an der Uniklinik in Tübingen sogar. Und die haben dann auch gesagt, sie wissen gar nicht, das sind so viele Lebensmittelallergien, sie wissen gar nicht, was sie machen sollen. Ich soll einfach die Sachen alle weglassen. Dann hatte ich täglich, tatsächlich täglich Koliken. Ich muss tatsächlich sagen, schlimmer wie die Presswehen. Und das war täglich. Also ich hatte täglich über Jahre hinweg Schmerzen, also die ich mir gar nicht mehr vorstellen kann jetzt. Also ich weiß gar nicht mehr, wie ich das damals geschafft habe dann.
Luisa
00:35:35
Und dann auch noch mit einem kleinen Kind?
Nada
00:35:36
Mit einem kleinen Kind und der Arbeit und dann damals ja auch der Selbstständigkeit. Also es war einfach eine sehr, sehr intensive Zeit für mich. Und ich habe dann tatsächlich auch gemerkt, dass mir die Ärzte und die vielen Heilpraktiker, bei denen ich war und auch eben die Uniklinik, die konnten mir nicht wirklich helfen. Und dann habe ich mich in das Thema Darm, weil es kam ja nach dieser langen, Antibiotikatherapie. Davor hatte ich ja nichts. Ich hatte davor auch keine Energien. Also es kam alles. Und ich hatte dann plötzlich Histaminintoleranz und Fructoseintoleranz und Laktose und was weiß ich. Also ich glaube, ich hatte alles, was man sich da so vorstellen kann.
Luisa
00:36:05
Schrecklich.
Nada
00:36:05
Und habe dann, Ich war ja schon Gesundheitscoach damals und habe mich dann einfach selber ganz aktiv in das Thema Darm eingearbeitet und mich dann selber so peu à peu wieder aus dieser Misere rausgeholt. Und heute geht es mir gut. Ich habe auch wieder zugenommen, habe jetzt einfach ein ganz normales Gewicht, kann wieder alles essen. Das Einzige, was ich so weglasse, weil es mir nicht so gut tut, ist Gluten. Das ist noch etwas, was ich vom Speiseplan so ein bisschen gestrichen habe. Aber selbst wenn ich das esse, mir passiert das nicht mehr. Also ich habe jetzt nicht mehr diese Schmerzen wie früher. Und um das anderen ein bisschen leichter zu machen und da zu unterstützen, wenn man eben gerade so ein Thema hat, also Reizdarm ist ja ein Thema, was sehr stark verbreitet ist, ist unser Ziel, dass wir da einfach jetzt auch so eine kleine Community bilden um das Thema herum, um einfach sich gegenseitig zu unterstützen und eben auch schneller aus so einer Krise wieder rauszukommen.
Luisa
00:37:01
Ja, oft hilft es ja einfach auch mal zu merken, man ist nicht der oder die Einzige, die das Problem hat. Das, glaube ich, geht vielen so, wenn man was hat und die Ärzte können einem nicht weiterhelfen, da einfach so eine Community zu haben, die vielleicht mit Rat und Tat zur Seite steht. Das kann ich mir sehr wertvoll vorstellen auf jeden Fall.
Nada
00:37:19
Genau.
Luisa
00:37:20
Also wer mit dem Thema zu tun hat, kann sich auch gerne bei euch informieren oder bei dir melden speziell. Ja, jetzt hast du schon sehr viel über die Praxis, über dich erzählt, auch ein bisschen schon über deine Selbstständigkeit, wie sich das so entwickelt hat, der Weg die letzten Jahre bis dahin, wo du jetzt bist. Vielleicht kannst du jetzt zum Thema Selbstständigkeit mal noch so ein bisschen, hast du irgendwas, wo du sagst, boah, das war wirklich so meine größte Herausforderung, ob das jetzt in der nebenberuflichen Selbstständigkeit oder hauptberuflich war, wo du sagst, also da habe ich mir dann echt überlegt, warum mache ich das eigentlich oder wie mache ich weiter? Oder gibt es da irgendwas, wo du sagst, das ist so meine größte Schwierigkeit an der Selbstständigkeit, damit hadere ich?
Nada
00:38:04
Also das hatte ich gerade ziemlich am Anfang, wo ich gemerkt habe, Selbstständig zu sein und damit seinen Lebensunterhalt zu verdienen, ist manchmal gar nicht so einfach. Vor allem jetzt, wenn man gerade im Coaching-Bereich Individualcoaching anbietet, also individuell eben auf seine Klienten eingehen möchte und kein vorgefertigtes Programm hat, das man einfach dann auch ein bisschen abspulen kann, sondern eben individuell das Coaching vorbereitet oder die Hypnose dann individuell auf den Klienten hin auch persönlich dann schreibt. Da habe ich gemerkt, man kommt da einfach an die Grenze, weil man dann eben gerade mit Kindern oder so die hohen Kosten, die man einfach hat mit einer Selbstständigkeit, weil man sich ja auch komplett selber versichern muss, erst mal abdecken muss. Also ich habe damals gemerkt, ich muss erst mal 1.000 Euro reinschaffen, damit ich auf Null bin. Und dann geht es erst los. Und das ist, wenn man gerade Kinder hat und in Teilzeit arbeitet oder arbeiten möchte dann auch, finde ich eine sehr große Herausforderung.
Luisa
00:39:00
Ja, absolut.
Nada
00:39:01
Und deswegen bin ich ja damals auch wieder zurück in meine Anstellung oder in eine Anstellung. Genau, also das finde ich ist einfach so ein Knackpunkt. Ansonsten gab es auf dem Weg, also ich habe ja unterschiedliche Sachen ausprobiert und immer viele Ideen. Ich bin auch mal auf, wie man so sagen kann, auf die Schnauze gefallen. Aber da denke ich mir so, wenn man selbstständig sein will, muss man auch das in Kauf nehmen. Man muss einem so ein bisschen die Mentalität haben, so ein bisschen so ein Wiederaufstehmännchen.
Luisa
00:39:40
Ja, und auch Resilienz. Resilienz, genau. Das ist ja das richtige Wort.
Nada
00:39:43
Ja, genau, stimmt.
Luisa
00:39:43
Mein Mann und ich hatten es da auch schon ein paar Mal davon. Das ist wirklich so, dass man merkt mit der Zeit, dass die Dinge einen nicht mehr so aus der Fassung bringen. Genau, wenn man dann so Rückschläge hat oder so Schwierigkeiten. Also am Anfang habe ich jetzt auch schon ein paar Mal, glaube ich, im Podcast erzählt, ich hätte tatsächlich fast wegen der Buchhaltung alles wieder hingeschmissen. Weil ich irgendwie dachte, ich kriege das irgendwie nicht gebacken. Ich bin einfach nicht so der Zahlenmensch und ich bin halt auch eigentlich eher kreativ und natürlich wusste ich, das kommt auf mich zu, aber ach ja, ich fand es wirklich so herausfordernd, dass ich dachte, ich weiß nicht, ob ich mir das echt antun will und es wird aber. Also natürlich, ich glaube, auch das kennt jeder, der selbstständig ist, wenn man den Briefkasten aufmacht und das Post vom Finanzamt, dann geht der Puls erstmal hoch, aber ja, man merkt schon, finde ich in vielen Situationen, okay, das ist jetzt doof, aber es geht weiter. Und da so ein bisschen so eine Resilienz zu bekommen. Also das ist das, was ich so mitgenommen habe die letzten Jahre.
Nada
00:40:37
Das ist das richtige Wort dafür. Also eine Widerstandsfähigkeit und einfach die Fähigkeit... Also das ist ganz, wenn du Resilienz ansprichst, ich habe mir mal selber überlegt, was bedeutet eigentlich Resilienz für mich, weil ich auch Resilienztrainings gebe und habe dann für mich so einen kleinen Satz entworfen. Resilienz ist für mich, wenn ich Ja sage, auch wenn das Leben gerade in Eins sagt.
Luisa
00:41:01
Sehr gut.
Nada
00:41:03
Und so kann man es eigentlich sagen. Und ich glaube, das braucht man, eben wenn man selbstständig sein möchte, braucht man das ein bisschen, dass man eben weitermacht, auch wenn es gerade schwierig ist, weil es dann auch wieder besser wird.
Luisa
00:41:15
Genau, ja, sehr schön. Doch, sehr gut gesagt. Hast du denn jetzt noch so ein großes Ziel, auf das du so hinarbeitest, wo du sagst, das ist irgendwie noch so ein Traum, das würde ich gerne noch erreichen in meiner Selbstständigkeit oder sagst du, so wie es jetzt eigentlich ist und von allem ein bisschen mehr oder hast du da irgendwas, wo du noch hin möchtest mit deiner Selbstständigkeit?
Nada
00:41:37
Klar, ich möchte immer irgendwo hin. Ich habe auch immer wieder neue Ideen. Und wie gesagt, manche Ideen scheitern auch. Also das gehört einfach auch dazu.
Luisa
00:41:43
Auch das gehört auch dazu, genau.
Nada
00:41:44
Das gehört genauso dazu. Also da habe ich jetzt auch zwischendrin auch Enttäuschungen erlebt, wo ich dann auch irritiert war und gedacht habe, warum passiert das jetzt? Ich würde sagen, ich habe immer wieder, je nach Lebensabschnitt, neue Ziele, die ich mir setze. Die verändern sich manchmal auch. Ich weiß auch, dass sich auf meinem Weg, also eigentlich ist für mich eher tatsächlich mein Weg das Ziel, weil der Weg geht manchmal anders, als ich mir das, wie gesagt, im Verstand so vorstelle. Und dann ist es aber genau richtig so, wie es dann im Nachhinein gelaufen ist. Dann weiß man, okay, das war jetzt genau eigentlich, was ich gebraucht habe. Und genau so ging es dann auch in die Richtung, die gut für mich ist. Wenn ich jetzt überlege, was ist mein Ziel mit der Selbstständigkeit? Natürlich möchte ich dauerhaft von meiner Selbstständigkeit auch leben können. Das ist auf jeden Fall klar. Und ich möchte, wie gesagt, mit dem Darm-Betal-Programm, das ist mir ein Herzensanliegen, gemeinsam mit der Annalena eben auch ein größeres Online-Programm schaffen einfach. Und das Netzwerk, was die B2B-Trainings angeht, das ist auch noch so ein Herzensding von mir, wo ich weiß, dass ich da noch auf jeden Fall viel Energie reinstecken möchte, damit es noch größer wird und damit wir bei vielen Firmen eben gerade die Themen Resilienz, Stress und Burnout-Prävention, aber auch Kommunikation, das Mitmenschliche untereinander, eben da einfach viele Menschen erreichen können, auch im Business-Kontext.
Luisa
00:43:17
Mhm. Sehr schön. Das sind doch Ziele, da kann man sich was darunter vorstellen. Dann schauen wir mal, wie es sich entwickelt bei dir. Und du hast jetzt auch schon ein paar Mal das Netzwerk angesprochen, auch schon die Zusammenarbeit mit der Annalena. Und jetzt wollte ich noch einmal kurz einen Schwenk machen zum Frauenwerk, worüber wir uns ja auch kennengelernt haben. Du bist ja hier unter dem Dach des Frauenwerks hier. Vielleicht kannst du einmal davon noch kurz ein, zwei Sätze sagen, wie du vielleicht zum Frauenwerk gekommen bist, ob sich da schon auch schöne Kooperationen oder Netzwerke untereinander ergeben haben.
Nada
00:43:50
Genau, also zum Frauenwerk gekommen bin ich tatsächlich bei der ersten Kick-Off-Veranstaltung. Da bin ich damals hingegangen. Ich habe das gelesen und habe gedacht, da muss ich hin. Das war gleich so. Genau, und dann war ich dort. Ich war an dem Tag nicht ganz fit. Also ich hatte so einen Anflug von Erkältung und mir ging es nicht gut, wo man eigentlich sagt, ich bleibe lieber zu Hause. Und dann habe ich gedacht, nee, ich gehe jetzt trotzdem hin. Genau, und dann habe ich eigentlich auch ziemlich gleich mich entschieden, dass ich da Mitglied werden möchte und war bei den Netzwerktreffen da. Und es ergeben sich immer wieder, also ich habe jetzt gerade durch das Frauenfeuerwerk letztes Jahr, da war ich auf der Messe mit dabei, dieses Jahr leider nicht, aber letztes Jahr waren wir dabei, haben sich auch viele Kontakte ergeben. Ich habe tatsächlich auch dadurch viele Neukundinnen oder vor allem Kundinnen damals, was ist ja auch ein Frauenfeuerwerk gewesen, tatsächlich auch bekommen, auch untereinander. Kommen aus dem Netzwerk des Frauenwerks einige tatsächlich auch zu uns in die Praxis. Interessanterweise auch oft andere Coaches. Und das finde ich auch ganz witzig. Also auch als Coach hat man es nötig, zum Coach zu gehen.
Luisa
00:45:00
Wahrscheinlich merkt man da halt auch die Notwendigkeit und wie wichtig es eigentlich ist.
Nada
00:45:04
Genau. Also man hat ja immer auch seine eigenen Themen. Und es ist immer ganz gut, wenn man dann einfach nochmal eine andere Person hat, die dann so ein bisschen was spiegeln kann und einem vielleicht Dinge auch aufzeigen kann, an die man gerade gar nicht denkt oder rankommt.
Luisa
00:45:18
Sehr schön. Also es ist auf jeden Fall eine weitere Bereicherung für dich und für dein Netzwerk. Du bist ja eh schon gut vernetzt, aber habe ich jetzt auch wieder festgestellt, wie wichtig das einfach ist, dass es einfach viel schöner ist, ohne den Konkurrenzgedanken daran zu gehen, sondern du sagst, sich einfach da gegenseitig zu unterstützen. Dann hoffen wir mal, dass sich da noch ganz viele weitere tolle Dinge ergeben untereinander. Ich habe gerade einen Blick auf die Uhr geworfen. Wir haben schon ganz viel erzählt. Aurigena 00:46:12.655 --> 00:46:16.895 <v Nada>Dann ist unser B2B-Netzwerk mit Sicherheit eine gute Möglichkeit.
Nada
00:46:17
Und ansonsten.