Mit Leonie und Thomas durch die Baumschule
Exoten aus aller Welt!
16.07.2025 21 min
Zusammenfassung & Show Notes
Moin Moin aus dem schönen Hamburg.
An einem sonnigen Donnerstag haben uns Thomas und Leonie durch die Baumschule geführt. Immer auf der Suche nach ausgefallenen Bäumen und Sträucher! Komm 'mit ins Quartier und laß´ mich wissen, welchen dieser Bäume Du schon kanntest!
An einem sonnigen Donnerstag haben uns Thomas und Leonie durch die Baumschule geführt. Immer auf der Suche nach ausgefallenen Bäumen und Sträucher! Komm 'mit ins Quartier und laß´ mich wissen, welchen dieser Bäume Du schon kanntest!
Viel Spaß beim Zuhören! Deine Jessica.
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Transkript
Gartencode der Gartendesign-Podcast
So ticken Pflanzen
Moin, Moin aus dem schönen Hamburg.
Ich war unterwegs, ich war mit Thomas und Leonie in der Baumschule.
Ich habe mir dort ganz bestimmte Pflanzen angeguckt.
Darüber möchte ich dir heute in dieser Podcastfolge etwas erzählen.
Die Geschichte unserer Baumschulen reicht.
Mehrere Jahrhunderte zurück und entwickelte sich parallel zum wachsenden Verständnis für Gartenbau für Forstwirtschaft.
Die ersten organisierten Baumschulen entstanden in Europa vermutlich schon während der Renaissance.
Also im 16.17. Jahrhundert.
Klöster spielten aber eine wichtige Rolle.
Da Mönche systematisch Obstbäume und andere Nutzpflanzen ja züchteten.
In Deutschland entwickelten sich bereits im 16. Jahrhundert spezialisierte Betriebe,
die sich auf die Ansucht von Obstbäum konzentrierten.
Im 18. Jahrhundert entstanden dann die ersten kommerziellen Baumschulen.
In dieser Zeit entwickelten sich auch wissenschaftliche Methoden, der Pflanzenzucht und der Pflanzenveredlung.
Im 19. Jahrhundert schließlich Expansion.
Die Industrialisierung brachte einen enormen Aufschung für Baumschulen.
Die wachsenden Städte benötigten Straßenbäume für Parks
während sich gleichzeitig das Interesse am Gartengestaltung auch in der Bürgerschaft verstärkte.
Eisenbahnen ermöglichten den Transport vom Pflanzen überweite Strecken
und in Deutschland entstanden bedeutende Baumschulzentren in Holstein,
der Lüneburger Heide und in anderen Regionen.
Nachdem beiden Weltkriegen erlebten Baumschulen dann eine Art Wiederaufbauphase.
Städte und Parks, die mussten neu angelegt werden.
Die Nachkriegstzeit brachte aber auch für den einen oder anderen Betrieb die Spezialisierung mit sich.
Die konzentrierten sich dann auch Forstpflanzen, andere auf Zimmerpflanzen.
Das ist die nächsten auf Obstgehöse.
Moderne Baumschulen heute nutzen wissenschaftliche Erkenntnisse in Bodenkunde.
Da gibt es Containerkultur, mechanisierte Pflanzung, nachhaltige Produktionsmethoden.
Das prägt unsere zeitgenössische Baumschulwirtschaft.
Ja und in so einer Baumschule, da dürfte ich hin, da habe ich ein Seminar belegt.
Dieses Seminar, das heißt, gehöltskunde zwei besondere Arten, besondere Sorten.
Ich lese dir jetzt mal vor, für was ich mich angemeldet habe.
Also gehöltskunde zwei, oben drüber, gute Vorkenntnisse erforderlich.
Sucht sie häufig nach Alternativen zu ihrem Standard Gehölz-Report wahr?
Möchten sie wissen, welche Gehölze sich besonders gut für herausforderne Standorte eignen?
Suchen sie vielleicht nach dem Besonderen?
Oder haben sie einfach Lust, ihr Gehölzwissen zu erweitern?
Wenn sie zumindest eine dieser Fragen mit "Ja" beantworten können,
dann sind sie in diesem Praxis Seminar richtig.
Das hört sich doch richtig gut an.
Also habe ich mich angemeldet und bin da an einem Donnerstag hingefahren.
Ich habe mir extra eine Stunde morgens gegeben,
um da einmal quer durch Hamburg zu juggeln.
Ich bin trotzdem zu spät gekommen.
Also wenn du irgendwann mal eine Besuch der schönsten Stadt der Welt,
planst, planer auch Zeit, ein, dich hier durch Hamburg zu bewegen,
es dauert einfach immer ewig.
Ich bin aber trotzdem irgendwann am Ziel angekommen.
Wir waren eine kleine Gruppe, ungefähr zehn Leute, Thomas und Leoni von der Baumschule,
die haben uns dann durch den Tag begleitet.
Wir sind dann mit dem Bus ab in die Baumschule.
So eine Baumschule, wie kannst du dir das vorstellen?
Das ist nicht ein Stück Land.
Zumindest bei dieser Baumschule war das nicht der Fall.
Das ist eine Vielzahl von eigenen Bereichen, teilweise eingezäunt, teilweise auch nicht.
Teilweise erreichst du die über eine asphaltierte Straße,
teilweise dann aber auch nur über einen einfachen Feldweg.
Die Pflanzen stehen da in rei und glied hintereinander weg.
Meistens hast du dann vorne am ersten Baum tatsächlich auch ein Schild,
wo der botanische Name draufsteht.
Also wenn du mal Pflanzen lernen willst, sucht dir eine Baumschule in deiner Nähe,
da kannst du was lernen.
Wenn du dann dahingest und fragst, ob du dir mal die Bäume angucken kannst,
fragst, ob du da auf die Felder gehen darfst,
dann hier der erste Insider,
in der Baumschule heißt das nicht "Fällt" in der Baumschule heißt das "Quartier".
Wir also dann mit dem Boss ab ins Quartier.
Über den Feldweg, und dann geht das da so galoppel, galoppel,
und es wackelt immer alles und es rumsst und es quietst.
Und irgendwann kommt man dann doch beim Quartier an.
Wie kannst du dir so ein Quartier vorstellen?
Da stehen ja dann in rei und glied die Bäume.
Ich werde dir bei Instagram auch bestimmt den ein oder anderen Post zu dieser Portkassfolge hochladen.
An diesem Donnerstag, als ich da war, will der Buch wetter.
Ein bisschen Wind, ein bisschen Sonne, es war richtig schön.
Dann betrittst du das Quartier und es ist vor allen Dingen eins.
Es ist super ruhig.
Der Wind raussch durch die Bäume.
Mal fliegt ein Vogel vorbei, aber in der Regel ist es ein ganz ruhiger und ich finde ja ein Ort,
an dem ich als alter Baumschule, ich komm da auch immer zur Ruhe.
Dann hat uns Thomas auch ganz zielstrebig gleich zur ersten Pflanzenreihe hat er uns geführt.
Wenn du mal durch so ein Baumschulquartier streifen solltest,
dann guckt dir mal die Stämme genau an.
Viele Bäume haben ein buntes Band um den Stamm gewickelt.
Meistens in einer ganz bestimmten Höhe, das ist gemessen über dem Boden 1,30 m.
Dieses bunte Bändchen, das ist nicht willkürlich.
Mit diesem Band wird die Größe des Baumes gekennzeichnet.
Ja, Bäume haben, wenn du so willst, wie wir Menschen auch eine Kleidergröße, eine Konfektionsgröße.
Man muss sie an eine bestimmte Größe ein Teilen, weil so ein ganz junger Baum, mit so einem kleinen Stämchen,
da steckt viel weniger Arbeit drin als in so einem großen, eher würdigen Baum,
der vielleicht auch schon vier, fünfmal verschuld wurde, der kostet natürlich auch ein bisschen mehr.
Und damit das ganz klar eingeteilt ist, gibt es halt diese Baumgrößen, wie bei uns die Kleidergrößen.
Stammumfänge von zwölf bis 14 Zentimeter, 14 bis 16, 16 bis 18, 18 bis 20 und jetzt wird der Sprunggröße nicht mit 2 Zentimeter.
Jetzt geht der Sprung auf 15 Zentimeter, 20, 25, 25, 35, 40 und danach herab 50 Zentimeter Stammumfang, da geht es dann in 10 Zentimeter Schritten weiter.
Zusätzlich zum Stammumfang kommt da noch immer noch die Beschreibung, wie oft dieser Baum verschuld wurde,
also wie oft wurde Erbverpflanzt, plus ab einer bestimmten Größe dann auch noch die Angabe der Gesamtgröße, der Kronenbreite.
So kannst du tatsächlich aus dem Katalog heraus, vom Tisch heraus, genau, ja, sehen in Anführungszeichen, wie groß diese Pflanze ist.
Zusätzlich kannst du bei der Baumschule auch noch nachfragen, wenn du diesen Baum kaufen möchtest, wie groß der Ballen sein wird.
Wenn der Baum dann bei dir angeliefert wird, weißt du ganz genau, so groß muss dieses Pflanzloch sein, damit dieser Baum, dieser solitär Baum da aus extraweiten Stand,
Firma verpflanzt, mit Drahtballierung, eine Gesamthöhe, 400 bis 500 Zentimeter, Kronenbreite, 150, 200, mit einem Stammumfang von 25, 30 Zentimeter,
wie groß der Ballen von dieser Pflanze sein wird, dann kannst du da alles auf der Baustelle korrekt vorbereiten, und der Baum wird dann angeliefert und kann ohne Probleme gepflanzt werden.
Aber natürlich musst du nicht aus dem Katalog heraus bestellen, wenn du da eine ganz bestimmte Vorstellung hast, dann kannst du auch zur Baumschule hinfahren, kannst einen Termin vereinbaren,
dann kannst du auch mit so einem Bus ruckeln, die ruckeln, die über den Feldweg zum Quartier und dann dort die Auswahl der Pflanzen angucken, schauen welcher von diesen Arnern gefällt denn dir am aller Westen, dann kannst du den dort ausbinden, dann kommt da eine Schleife dran, manchmal auch eine Plombe, das genau dieser Baum jetzt an dich verkauft wird.
Das ist immer ein schönes Ding, Landschaftsarchitekten fahren gerne in die Baumschulen und binden Bäume raus, das finden wir immer super.
Vielleicht fragst du jetzt, Jessica sagt mal, so beim Baumschulkauf, was ist denn da die größte Schwierigkeit, ganz bestimmt je größer der Baum, desto komplizierter wird das, oder?
Vielleicht ist das ja dann dieser Ballen der dann anschließend so riesengroß, was ist denn da das größte Hindernis mit dem so eine Baumschule das ruckelt?
Da kann ich dir sagen, der Ballen ist es tatsächlich nicht, selbst wenn der Ballen von einem großen Baum mit einem Stammumfang weit über 100 cm mehrere Tonnen wiegen sollte, das ist für einen Sattelschlepper kein Problem, ob der da nun 10 Tonn transportiert, 5 Tonn, 12 Tonn, so ein großer Sattelschlepper, der zieht das alles.
Tatsächlich ist nicht das Gewicht die Schwierigkeit, die Schwierigkeit liegt in der Breite. So ein Baum dieser Größe, der hat ja auch eine breite Krone und irgendwie, wenn dieser Baum dann da hat, ob den Sattelschlepper gelegt wird, musste ja irgendwie durch die Straßen kommen, durch den Verkehr.
Ein Baum mit einer Krone von 10 m, also 5 m nach links, 5 m nach rechts, wie soll denn dadurch so eine normale Straße kommen? Also werden die Bäume sehr behutsam zusammen gebunden, mit Schnüren werden die Zweige nach oben gebunden, ein bisschen so wie du das vielleicht von deinem Weihnachtsbaumkauf kennst, oder so wie du ein Regenschirm zusammenfaltest, so werden die Zweige dann zusammen gebunden.
Manchmal auch in mehreren Schritten, das erst mal gebunden wird, dann wird der Baum liegen gelassen und kann er sich ein bisschen entspannen, dann wird nachgearbeitet.
So wird die Baumkrone dann verkleinert, ganz behutsam, es soll ja kein Ast abbrechen.
Aber zurück in das ja doch ach so friedliche Baumschulkfahrt hier, da standen wir jetzt vor unsere ersten Pflanze und ich werde jetzt auch ein paar der Gehälte vorstellen, die Thomas und Leonie uns an diesem Tag gezeigt haben.
Eines vorab, wenn du bei all diesen Pflanzen sagst, bitte, kenn ich das? Hab ich noch nie was vom gehört, ist das total in Ordnung.
Wie anfangs gesagt, das war ein Seminar zur Gehältskunde für ganz besondere Pflanzen.
Ich gebe es jetzt hier auch mal zu, wir sind hier hier unter uns Adü, ich hab auch nicht alle Pflanzen gekannt.
Ein paar von denen kannte ich, aber da war auch die ein oder andere Pflanze dabei, wo ich sagst, Oh, okay, da schreibe ich immer schnell den Namen auf.
Also jetzt hier für dich hat es darf an ausgefallenen Pflanzen, die du vielleicht noch nicht kanntest, selbst wenn du schon eine gewisse Pflanzenkenntnis hast.
Welche Pflanzen haben wir uns alle angeguckt? Ich gebe dir erst mal eine kleine Übersicht und dann kannst du immer Luft holen.
Den französischen Arorn, Acer monspessulanum, die Purpurerle, Alnuss Spethii, die japanische Heinbure, Carpinus japonica, der Tausend Blüttensstrauch, Euodia hupehensis, den Geweibaum, Gymnokladus, dieoikus, Blasenbaum, Koelreiteria paniculata, den Tulpilo-Baum, Nyssa sylvatica,
die Hopfenbuche, Ostrya carpinifolia, den Armour-Korkbaum, Phellodendron amurense, die Steineiche, Quercus ilex,
die Wintergrüneiche, Quercus turneri `Pseudoturneri`, die Säuleneiche, Quercus warei long, die Säuleneiche-Krimschmied, Quercus-Bimodorum-Krimschmied,
den Küsten-Mammut-Baum, Sequoia sempervierens, Klammer auf, ich denke den kennst du, den Kalifornischen Berg-Mammut-Baum,
Sequoiadendron gigantheum, der japanischen Schnur-Baum. Oh je, ich muss jetzt mal Luft holen.
Eupho-Stu-Fo-Nulobium-Japonicum, die Silber-Mehlbeere-Sorbus incana, die Mehlbeere-Dodong, Sorbus-Dodong,
die japanische Schein-Kamelie, die Stewartia pseudocamellia, Alternative zur Kamelia. Die Sumpf-Zypresse-Nutanz, Taxodium distichum Nutanz,
die Winterlinde Winter Orange, Tilia cordata Winter Orange, Henris-Linde, Tilia henryana,
keine Sorge, bin gleich durch. Bleibt noch ein bisschen bei mir, gleich zu Ende. Die japanische Zell-Co-Wer-Zell-Co-Wer-Serata, das was.
So, wie viele von diesen Bäumen hast du gekannt? Ich hab's ja vorhin schon gesagt, auch für mich waren da ein paar neue dabei.
Ich werde dir aus dieser Liste jetzt ein paar Pflanzen näher vorstellen. Zu den anderen Pflanzen habe ich glaube ich fast zu jeder Pflanze eine Aufnahme gemacht.
Die kann ich dir auf Instagram einstellen. Da kannst du sie dir genauer angucken.
Alle diese Pflanzen kommen von "Jod wie D" auf der Welt. Der eine kommt aus England, der andere aus Schweden. Du hast es schon gehört.
Ein paar Mal kam auch Japan drin vor China. Also hier ein weltweite Sammlung von ausgefallenem Pflanzen durch die Bank weg.
Alle stehen sie sonnig, bis heibschattig. Sie sind alle mehr oder weniger Pflegeleicht. Alle stehen sie schon seit Jahren in einer Baumschule hier bei uns im Norden.
Sie sind also entsprechend Winterhart-Rubust.
Jetzt möchte ich dir noch ein paar Bäume etwas genauer vorstellen. Fangen wir an mit Sorbus incana
Aschgrau-Mehlbeere oder Silber-Mehlbeere. Es ist eine ganz besondere Art innerhalb der Gartung der Mehlbeeren.
Sorbus incana" ist ein Hybrid zwischen Sorbus aria und Sorbus torminales". Die wurde im botanischen Garten von Uppsala gezüchtet, ist also ein Schwede.
SDorbus incana der kann je nach Standort, je nach Klima, schafft er schon mal 8 bis 10 Meter Höhe, 4 bis 6 Meter breit.
Der hat eine ganz dichte Pyramidenförmige total regelmäßige Krone. Seine Blätter sind rundlich gezähnt, dunkelgrün und auf der Unterseite weiß Filzig.
Im Mai bekommt Sorbus incana weiße Blüten, dulden ehnliche Blütenstände und blüht vermeint bis in den Juno. Im Herbst gibt es dann "Blas Orange Rote Kugelige Früchte".
Die kommen auch mit dem Stadtklima richtig gut klar. Also Mielbeeren "Sobos in Kana" natürlich auch, wusste, Anpassungsfähige Bäume, die werden auch nicht so groß.
Das ist das hier was für Dein Garten. Weiter geht es mit der Scheinkamilie, der Stewartia pseudocamellia
Das ist tatsächlich der einzige wirklich frostharte Vertreter der Teegeweckse. Die Scheinkamilie wird auch nicht so groß, ich würde mal sagen, 4 Max 6 Meter und genau so breit.
In seiner Heimat in Japan, da schafft er schon mal 18 Meter. Seine Blätter sind nicht so aufregend, aber die haben eine ganz tolle Herbstförbung, dunkelrot, gelb orange, super Herbstförbung, weiße, schalenförmige Blüten, indrin, leuchtend orange, die Staubgefäße.
Seine Blüten die öfflen sich nach und nach und dann hast du den ganzen Sommer von Juni bis August, hast du da diese wunderschönen weißen Schalenblüten.
Der Strauch ist bei uns genügend frostharte, der treibt aber sehr früh im Jahr aus. Deswegen ist er spät frostgefährdet.
Der mag auch keine sommerliche Trockenheit, ist auch nicht so sein Ding, zudem wächst er auch noch langsam und weil es einfach nicht die einfachste Pflanze ist, kostet er auch noch ein paar Euros mehr.
Aber es ist wirklich ein wunderschöner Strauch, eine Alternative zur Kamilie.
Dann habe ich Henrys Linde für dich, das ist die Tilia henryana, die wird auch mal gerne asiatische Linde genannt, chinesische Linde, die ist bei uns eher selten.
Entdeckt wurde die 1888, zu uns nach Europa gelangte sie im Jahr 1901, durch den Botaniker Ernst Wilzen.
Henrys Linde wird gut und gerne 10, 15 Meter schafft die schon mal auch fast genauso breit, das spektakuläre an dieser Linde sind zweitinger, als erstes ihre Blätter.
Solche Lindenblätter hast du noch nie gesehen, herzfarming, richtig stark gezähnt, im Austrieb auch noch Bronzefarben.
Zum Herbst hin gibt es dann der gelben Herbstzauber unglaublich attraktive Blätter. Als nächstes seine Blüten.
Henrys Linde blüht nach unseren Linden, also sie erst kommen unsere heimischen Linden, dann später August September, dann blüht diese Linde.
Seine weißen bis gelblichen Tugdäuden, die bestehen aus 20 oder mehr Einzelblüten. Verströmender bei einen unglaublichen Duft.
Diese Linde ist vermelibend und braucht also einen möglichst sonnigen und geschützten Standort.
Zudem ist dieser Baum wirklich schnittverträglich. Du kannst dir mal darüber nachdenken, Tyria Henry Anna bei dir im Garten da als Spalier zu ziehen.
Die macht das mit ein wirklich auffälliger Baum mit unglaublichen Blättern. Ich stelle dir da auf jeden Fall ein Foto auf Instagram ein.
Als letztes aus Trüer Carpinifolia und in dem Wort Carpinifolia, da hast du natürlich sofort gehört, was steckt da drin?
Carpinus. Carpinus Betulus, unsere Rhein-Buche aus Türa Carpinifolia. Das ist die europäische Hopfenbuche oder italienische Hopfenbuche.
Die gibt es bei uns in Südeuropa, in natürliches Verbreitungsgebiet, das reicht vermittel mehr Raum bis in den Kaukersus.
Es ist ein mittelgroßer Baum, 10-15 Meter, wenn es ihr richtig gut am Standort gefällt, dann schafft ihr auch schon mal 20 Meter.
Eine breite, rundliche Krone und ihre Blätter, die sind eiförmig, elliptisch, laufen spitz zu, sind am Blattrand gezähnt.
Einen, den Blätter unserer Rhein-Buche. Ihre Blüten sind unscheinbar, aber ihre Früchte sind ein echter Hinkucker.
Die Früchte kommen nicht einzeln, sondern das sind immer gleich mehrere. Ihr habt, kannst sagen, ein Fruchtverband und die hängeln untereinander und das sieht dann so ein bisschen aus wie ein Zapfen.
Einen total, der Früchte von wem, auch das hatten wir im Namen schon, dem Hopfen.
Sonic, warm ist ausreichend frosthatt, erträgt total gut, Hitze und auch längere Trockenperioden, wird bis zu 100 Jahre alt und ist richtig gut, schnittverträglich.
Auch aus Türa, auch die europäische Hopfenbuche, ein unglaublich schöner Baum.
Hat mir gut gefallen, mir hat sowieso dieser ganze Ausflug in die Baumschule gut gefallen?
Vielen Dank in diesen schönen Tag. Ich habe zum Schluss Leoni gefragt, was denn ihr Lieblingsbaum ist. Das ist der Liquid Dumber, der Amberbaum.
Leoni ist übrigens heute nicht mehr in der Baumschule, weil, wenn die Supportgastfolge erscheint, ist Leoni in der Meisterschule.
Also Leoni, wir alle hier, wir drücken dir die Daumen, wenn du wieder zurück bist, melde dich. Ich komme nicht gerne in der Baumschule wieder besuchen.
So, und dann hoffe ich, du bist motiviert und inspiriert, gleich in den Garten zu gehen. Ich wünsche dir und deinen Pflanzen alles Gute.
Vielen Dank fürs Zuhören. In Hamburg sagt man. Tschüss!
Das war Gartencoach. Dein Garten-Design Podcast.
Alle weiteren Infos zu dieser Folge fändest du in den Shownotes
Du hast auch eine Frage zu deinem Garten oder möchtest deinen Gründaum weiterentwickeln?
Dann besuch Gartencoach auf Instagram oder schreibe eine E-Mail an. Gartencoach@jessica-tag.de.
Bis dahin, vielen Dank fürs Zuhören.
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