Schöner wilder Naturgarten!
Wunderschön und vielfältig!
06.08.2025 47 min
Zusammenfassung & Show Notes
Moin Moin aus dem schönen Hamburg. Kürzlich verriet mir kraut&rüben, das Bio Gartenmagazin, eine häufige Frage ihrer Leser an die Redaktion: wie es gelingt einen kleinen Reihenhausgarten naturnah anzulegen, ohne das dieser dann nach grüner Hölle und Chaos aussieht!
Let´s go, wie kannst Du in deinem Reihenhausgarten einen vielfältigen, naturnahen Garten anlegen. In dieser Podcast Folge gibt es ganz viele Pflanzenvorschläge, Ideen wie Du deine Nützlinge im Garten unterstützen kannst und Vorschläge für die Gartengestaltung.
Let´s go, wie kannst Du in deinem Reihenhausgarten einen vielfältigen, naturnahen Garten anlegen. In dieser Podcast Folge gibt es ganz viele Pflanzenvorschläge, Ideen wie Du deine Nützlinge im Garten unterstützen kannst und Vorschläge für die Gartengestaltung.
Viel Spaß beim Zuhören! Deine Jessica.
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Alles Gute für Deinen Garten!
Pflanzen in dieser Folge:
Eibe (Taxus baccata) und Rainweide (Ligustrum vulgare)
Spalierpflanzen: Äpfel, Birne, Himbeere, Wein.
Kornelkirsche (Cornus mas), Schwarzer Holunder (Sambucus nigra) gemeine Schneeball (Viburnum opulus) und Hundsrose (Rosa canina)
Sandthymian (Thymus serphyllum)
Rohr-Pfeifengras (Molinia arundinacea), Rispen-Segge (Carex paniculata) und Echtes Federgras (Stipa pennata).
Kornblume (Centaurea cyanus), Schafgarbe (Achillea millefolium), Wiesenflockenblume (Centaurea jacea), Wegwarte (Cichorium intybus), weiße Lichtnelke (Silene latifolia ssp. Alba), Oregano (Origanum vulgare), Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia), Margeritte (Leucanthemum ircutianum) und Daucus carota – die wilde Möhre
Die Echte Mispel (Mespilus germanica)
Stachelbeeren, Ribes uva-crispa
Weißdorn (Crataegus monogyna)
Salbei (Salvia nemorosa) und Königskerzen (Verbascum)
Gewöhnliche Felsenbirne (Amelanchier ovalis)
Beet: Schafgarbe (Achillea millefolium), Salbei (Salvia pratensis), Zierlauch (Allium sphaerocephalon), Karde (Dipsacus fullonum), Wiesenwitwenblume (Knautia avensis), Steinquendel (Calamintha nepeta), Fetthenne (Sedum telephinum), Reitgras (Calamagrostis `Karl Förster`), Wimper Perlgras (Melica cillita), Natternkopf (Echium vulgare) und Mannstreu (Eryngium planum).
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Alles Gute für Deinen Garten!
Pflanzen in dieser Folge:
Eibe (Taxus baccata) und Rainweide (Ligustrum vulgare)
Spalierpflanzen: Äpfel, Birne, Himbeere, Wein.
Kornelkirsche (Cornus mas), Schwarzer Holunder (Sambucus nigra) gemeine Schneeball (Viburnum opulus) und Hundsrose (Rosa canina)
Sandthymian (Thymus serphyllum)
Rohr-Pfeifengras (Molinia arundinacea), Rispen-Segge (Carex paniculata) und Echtes Federgras (Stipa pennata).
Kornblume (Centaurea cyanus), Schafgarbe (Achillea millefolium), Wiesenflockenblume (Centaurea jacea), Wegwarte (Cichorium intybus), weiße Lichtnelke (Silene latifolia ssp. Alba), Oregano (Origanum vulgare), Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia), Margeritte (Leucanthemum ircutianum) und Daucus carota – die wilde Möhre
Die Echte Mispel (Mespilus germanica)
Stachelbeeren, Ribes uva-crispa
Weißdorn (Crataegus monogyna)
Salbei (Salvia nemorosa) und Königskerzen (Verbascum)
Gewöhnliche Felsenbirne (Amelanchier ovalis)
Beet: Schafgarbe (Achillea millefolium), Salbei (Salvia pratensis), Zierlauch (Allium sphaerocephalon), Karde (Dipsacus fullonum), Wiesenwitwenblume (Knautia avensis), Steinquendel (Calamintha nepeta), Fetthenne (Sedum telephinum), Reitgras (Calamagrostis `Karl Förster`), Wimper Perlgras (Melica cillita), Natternkopf (Echium vulgare) und Mannstreu (Eryngium planum).
Transkript
Gartencoach der Garten-Design-Podcast
Harmonie in Garten
Moin Moin aus dem schönen Hamburg.
Kürzlich verriet mir Kaut&Rüben das Bio-Garten-Magazin eine häufige Frage ihrer Leser an die Redaktion.
Nämlich, wie es gelingt, einen kleinen Reihenhausgarten ganz naturnah anzulegen, ohne dass dieser dann nach grüner Hölle und Chaos aussieht.
Was für eine wundervere Gelegenheit sich diesem Thema, das Thema des naturnahen Gartens einmal anzunehmen.
Let's go! Wie kannst du in deinem Reihenhausgarten einen vielfältigen naturnahmen Garten anlegen?
In diesem Podcast habe ich natürlich ganz viele Pflanzen mitgebracht, Ideen, wie du deine Nützlinge im Garten unterstützen kannst
und Vorschläge für die Gartengestaltung.
Damit aus deinem Garten keine, wie hieß es doch am Anfang, chaotische grüne Hölle wird, denn auch ein naturnaher Garten kann vielfältig sein und gut aussehen.
Nehmen wir so einen ganz typischen Stadtgarten.
5,6 m breit, 10 m lang, Himmelsausrichtung, Nord, Süd.
So ein Ja doch eher kleinen Garten hast, was ist dann die erste Maßnahme? Gliedere diesen Garten in Räume.
In Einzelne voneinander deutlich abgegrenzte der Gartenbereiche.
Wird dein Garten so in mehrere Räume aufgeteilt, dann kann er nicht mehr mit einem einzigen Blick erfasst werden und erscheint dadurch größer.
Er wirkt auch interessanter, weil du ihn erst nach und nach erkunden und betrachten kannst.
Du gehst von einem Raum in den nächsten, schaust dich um, unterteilt du deinen Garten in unterschiedliche Bereiche, dann weckt das die Neugierde.
Was gibt es dazu entdecken? Was ist denn da hinten?
Was kann ich denn da sehen?
Wir gliedern diesen Garten jetzt in drei Bereiche.
Terrasse, Mitte und Abschlussbereich.
Diese klare Gliederung ist wichtig für die Gesamtwirkung deines Garten.
Wenn da alles nur so wild und üppig durcheinander wächst, kann das schon mal ein bisschen viel werden.
Deswegen ist es schön, dem üppigen Wuchs immer etwas klares im Gegenzustellen.
Kommen wir später an dieser Podcastfolge auch noch mal drauf zu sprechen.
Diese drei Räume wollen wir auch alle unterschiedlich angehen.
Unterschiedliche Gartenbilder sind immer spannend und vielfalt ist doch wunderbar.
Bei der Terrasse wollen wir etwas zurückhaltender agieren.
Im mittleren Teil wird es dann wild. Im dritten Teil da geht es mir vor allen Dingen um die Stauden und um die Blüte.
Als nächstes in der klassischen Gartengestaltung ein Thema für den Garten finden.
Das ist bei uns natürlich ganz klar, der schöne wilde Biogarten soll es werden.
Mit vielen heimischen Pflanzen, Platz für Obst und Gemüse, Raum für Tiere,
vielfältig und naturnah. Aber auch schön soll er werden.
Was ist denn das Prinzip eines naturnahen Gartens?
Ich glaube eine eindeutige Definition, was ein naturnaher Garten ist. Ich glaube, so etwas gibt es nicht.
Naturnah, das bedeutet im Garten mit der Natur und ihren eigenen Gesetzen zu arbeiten und nicht gegen sie.
Es gibt ein paar grundsätzliche Dinge, die in jedem naturnahen Garten einfach wichtig sind.
Ganz klar suchst du die Pflanzen passend zu deinen Standortbedingungen.
Die Pflanzen sollten insekten freundlich sein. Und bitte gerne heimisch.
Wasser ist immer gut, verwende regionale Baustoffe und versuche möglichst wenig Fläche zu versiegeln.
So weit erst mal zur Theorie haben wir gemacht, jetzt geht es ans Gestalten.
Dein Garten braucht auf jeden Fall eine Fassung, eine Umrandung, eine schöne grüne Hecke für deinen Wohlbefinden.
Denn das generiert Sichtschutz. Aber auch gestalterisch: so eine Umrandung definiert den Raum.
Und natürlich letztlich für unser Garten-Thema. Hecken sind der Lebensraum ganz viele Tiere, Vögel, Insekten, Spinnen, viele Tiere haben dort ihr Zuhause.
Ein Reihenhausgarten ist oft nicht breit genug, überall eine frei wachsende Hecke anzulegen.
Dann kannst du auf eine geschnittene Hecke aus, zum Beispiel auf unsere heimischen Taxus baccata oder auf Rainweide zurückgreifen.
Das ist Ligustrum vulgare. Diese Pflanzen sind wirklich schnittverträglich und gut als Hecke geeignet.
Es gibt aber auch Alternativen zur geschnittenen Hecke.
Sehr schön und auch nicht viel Platz brauchen Pflanzen am Spalier.
Jetzt fragst du mich, es ist denn das?
Nun ein Spalier, das kommt aus dem Französischen, von dem Wort E´spalie.
Das bedeutet so viel wie Stütze oder Schulter.
Das ist eine Konstruktion, eine Art Gitter, an der traditionell Nutzpflanzen befestigt wurden.
Und das kennst du auch aus dem Weinanbau.
Räbstöcke da in der Reihe an dieser Draht-Pflock-Konstruktion.
Das kannst du auch bei dir im Garten anwenden.
Dafür brauchst du stabile Pfähle.
Die setzt du dann im Abstand in dem Boden, an denen befestigst du dann zum Beispiel Drete oder Seile.
Mit diesen Seilen fixierst du dann die Leiteste deiner jeweiligen Pflanze, die du dann da im Spalier ziehen möchtest.
So eine Pflanze am Spalier ist schlank.
Braucht wenig Raum.
Bringt trotzdem da auch eine Struktur in deinen Garten.
Nicht nur das.
Sie hat auch noch eine Nutzen für dich und deine Gartenbewohner.
Auch im Reihenhausgarten ist ganz viel Abwechslung möglich.
Denn was kannst du alles an einem Spalier wachsen lassen?
Spaliere sind super geeignet für Obst, Himbeeren oder gerade eben gesagt.
Weinreben.
Von Kirchen würde ich dir abraten, die wachsen nämlich zu stark.
Und da wärst du nur ständig mit der Gartenschere dran.
Du kannst natürlich ganz klassisch, äpfel und Birnen am Spalier ziehen.
Und wenn du noch nicht so viel Erfahrung mit der Gartenerei hast, gibt es fertige Pflanzen am Spalier in unseren Baumschulen zu kaufen.
Auf der Breizseite dahinten vor Kopf am Ende unseres Grundstücks.
Da hat es mehr Platz.
Da können wir doch richtig schöne Stäucher setzen.
Da wäre Raum für Prima, Vogelnäergehörze, wie zum Beispiel die Cornel Kirsche, Cornus mas.
Eine der erstes im Frühjahr.
Sehr schön ist auch St. Bucus Nikran, der schwarze Hulunna.
Der gemeine Schneeball wie Viburnum opulus
Oder wie wäre es mit einer schönen Wildrose.
Zum Beispiel mit der Rosa canina, der Hundsrose.
Die ist bei uns in Deutschland wirklich weit verbreitet.
Die bringt dir nicht nur Blüten in deinen Garten.
Und Polen für deine Gartenbewohner, sondern auch noch hagebutten.
Die Rosa Kanina wird groß.
Da musst du ein bisschen hinterher sein.
Die wächst am Anfang aufrecht und später im Alter hängen dann die Zweige so über.
Er hat kräftige hackenförmige Stacheln und wie gesagt, da musst du hinter her sein.
Denn die macht auch noch Ausläufer.
Aber die ist richtig wertvoll für deinen Garten.
Gut und gerne 40 Wildbienarten fliegen die Rosa Kanina an.
Und fast genauso viele Raupenfressender an den Blättern.
Die hat richtig viel Pollen und ist zudem auch noch Landeplatz von Käfern und weit über 20 Vorgelarten.
Du siehst schon eine einzige Pflanze.
Kann dabei dir im Garten für viele Tiere total wertvoll sein.
Gleichzeitig auch richtig schön blühen.
Beginnen wir jetzt mal mit unserem ersten Gartenraum mit der Terrasse.
Wir hatten es vorhin die Ausrichtung dieses Garten, Nord-Süd.
Das bedeutet, die Terrasse ist richtig schön sonnig.
Perfekt um dort ein schönes Hochbeet oder vielleicht auch zwei Aufzustellen.
Da kannst du dann dein Gemüse ziehen, dein Salat, deine Zucchini, deine Möhren.
Kannst mit deinen Kindern dann gucken, wie alles wächst und gedeit.
Die Terrasse ist natürlich auch der perfekte Ort für einen schönen Tisch.
Stühle um dort dann gemeinsam mit der Family, mit den Freunden zu sitzen.
Was Schönes zu essen, vielleicht auch zu grillen oder einfach nur eine nette Zeit zu haben.
Noch gemütlicher wird dieser Ort, wenn du ihn zusätzlich räumlich definiertst.
Wenn du da einfach nur Tisch und Stuhl rausstellst, dann kann das ein bisschen verloren wirken.
Wenn du aber zum Beispiel unter Tisch und Stühle, wenn du den Raum definierst,
wenn du da zum Beispiel noch einen schönen Outdoor-Teppich hinlegst,
dann definiert dieser Teppich ganz klar einen Zielort.
Weil der Teppich in dir das vertraute Wissen hervorholt, da ist ein Raum, ein langsamer Raum,
mit Teppich unten drunter, da darf ich mich aufhalten.
Da ist eine Sitzmöglichkeit.
Und du kennst meinen Podcast, wann immer das Wort Sitzmöglichkeit im Garten fällt.
Sitzmöglichkeiten sind ganz wichtig.
Es bedarf in jedem Garten mindestens zwei besser noch drei Sitzmöglichkeiten,
denn so ein Stuhl, eine Bank, ein Hocker, von mir aus auch einen Baumstamm, wo du dich her niederlassen kannst.
Sagt folgendes, komm hierher, setz dich hin, sei willkommen hier darfst du sein.
Auch wenn du da nie sitzen würdest, weil das einfach nur ein ungemütlicher Stuhl in der Ecke dahinten ist.
Trotzdem wird er in dir immer diese positive Emotionen erwecken.
Hier bist du willkommen, setz dich nieder, je darfst du sein.
Ein guter Garten hat Sitzmöglichkeiten.
Nicht nur auf der Terrasse, sondern mindestens noch eine zweite, besser noch eine dritte Möglichkeit.
Weil nicht nur die positive Emotionen wird durch den Stuhl, erweckt, sondern auch noch etwas anderes.
Du hast dann ein Ziel im Garten, ein Punkt, die du ganz konkret ansteuerst.
Und wenn du dich durch deinen Garten bewegst, dann erlebst du deinen Garten, dann kannst du ihn erfahren.
Bewege dich durch deine unterschiedlichen Gartenräume.
Das bringt dir nochmal doppelte Freude an deinem Garten, weil du ihn so wirklich aus unterschiedlichen Perspektiven erleben, erfüllen, erfahren kannst.
Ja dann starten wir jetzt doch mal gleich los und bewegen uns in den Garten.
Wir verlassen die Terrasse und betreten unseren zweiten Gartenraum.
Durch den Garten führt ein Weg, aber einfach nicht nur gerade da irgendwelche Platten hingeliegt.
Für kleine Garten gibt es einen Kniff, mit dem du arbeiten kannst.
Wenn du den Weg in einer "S" form, also "S" wie "S" in den Garten reinlegst, dann bringt das gleich mehrere Effekte.
Erstens, es sieht insgesamt harmonischer, natürlicher aus.
Zweitens während du da über diesen Weg wandelst, ändert sich ständig dein Blick und du kannst deinen Garten auf unterschiedlichen Blickwinkeln annehmen.
Drittens, dadurch, dass durch diese geschwungene "S" form nicht sofort alles ersichtlich ist, weckt das, Neugierde macht Spannung.
Jetzt sagst du bestimmt, Jessica, im Stil des Naturnahen Gartens ist dieser Weg aber nicht versiegelt.
Da hast du total recht, du kannst eine ungebundene Bauweise wählen.
Also ein Mulchweg, Kies, Sand, Splitt, das sind alles Materialien, die sind wunderbar geeignet, am besten noch aus der Region.
Du kannst auch mit einer wassergebundenen Wegedecke arbeiten.
Du kennst diese wassergebundenen Wegedecken?
Wir hier in Hamburg, wir nennen das übrigens "Grand".
Warum auch immer frag mich nicht?
Du kennst diesen Belag aus dem Park, aus diesem typischen Park wegen.
So ein Grandweg hat mehrere Vorteile für die Naturnahengarten.
Erst mal sein look, erfügt sich einfach optisch besser in diesen Gartenstiel ein als da ein gepflasterter Weg.
Dazu wird die Fläche nicht vollständig versiegelt, denn erst wasserdurchlässig.
Und das ist gut für einen natürlichen Wasserhaushalt.
Du kannst diesen Weg hier zulassen, es funktioniert, wenn dir das aber zusätzlich ist oder du möchtest da noch ein bisschen mehr Struktur in deinen Weg bringen.
Dann kannst du ja mit Holzbrettern arbeiten, mit schönen Holzbohlen.
Naturbelastendes Eichenholz finde ich für den Außenbereich richtig schön.
Und das hält auch gut und gerne 15-20 Jahre, kannst du das dabei dir im Garten verwenden.
Natürlich kannst du das auch mit Holz schreiben machen, auch das ist ein Hinkucker.
Denn du unterschiedliche Hölzer verwenden möchtest dann für das Ganze noch ein bisschen lebendiger.
Auch die Fugen zwischen in Holzbohlen, die kannst du noch bepflanzen.
Zum Beispiel mit Thymus serphyllum, den Sand-Thymian.
Der Thymian wird nicht so hoch, ungefähr nur 10 cm und der hat einen kissenartigen Wuchs.
Und das macht ihn zu einem idealen Bodendecker da zwischen den Holzbohlen.
Das Laub des Thymian und auch seine Blüten haben einen angenehm Duft Juni bis August kleine, rosafarbene, violette Blüten.
In kleinen ja etagenartigen Quirlen sind die angeordnet.
Du kannst so mit einzelnen Pflanzen arbeiten und die dann dort setzen.
Es gibt aber tatsächlich auch schon fertige Fugenmischungen zu kaufen.
Da hast du dann meistens eine Mischung aus unterschiedlichen Pflanzen aus Thymian.
Vielleicht noch ein Bellis mit dabei und einen Sedum. Auch damit könntest du deine Fugen begrünen.
Jetzt fragst du mich vielleicht Jessica.
Wir haben noch gar nicht über die Pflanzen in diesen mittleren Gartenabschnitt gesprochen.
Das sag ich dir das stimmt.
Der mittlere Gartenteil soll eine vielfältige, unkomplizierte, wiesenartige Bepflanzung bekommen.
Dazu verwenden wir Stauden und zweijährige Pflanzen.
Die bringen Blütenzauber in den Garten. Aber auch Gräser.
Denn nicht nur Blüten sind wichtig. Auch Gräser gehören in die Natur nahen.
Und für mich sowieso in jede Pflanzung.
Jetzt fragst du welche Gräser wollen wir verwenden?
Nun ich hab ein paar Beispiele für dich.
Wie wäre es denn mit dem wunderbaren Molina arundinaria?
Das Rohr Pfeifengras.
Das ist robust, anspruchslos.
Es ist ein pflege lei chtes Süßgras.
Das hat eine hübsche gelbe, bis braune Herbstfärbung.
Bildet große, halbkugelige Horste.
Und wenn es dann blüht, dann können die halme bis über zwei Meter hoch werden.
Und die schweben dann bewegen sich dann ja so ganz anmodig im Winter.
Gräser verfeinern jede Pflanzung.
Ich hab dazu schon mal eine ganze Podcastfeuge gemacht.
Kannst da ja gerne mal reinhören.
Die weichen Gras, halbe die Verbinden optisch die Pflanzen miteinander.
Dazu bringen sie ja auch noch eine super Winterstruktur in deinen Garten.
Du weißt, Winter ist die Zeit der Formen und Struktur.
Nektar gibt es bei dem Süßgras nicht zu holen.
Dafür legen hier vier Schmetterlinge ihre Eier ab.
Die Rauben nutzen diese Pflanze als Futter.
Jetzt tragst du mich nach noch mehr Gräser vorschlägen.
Gerne, Carex paniculata, die Rispen-Segge.
Die hat hell braune Blüten-Rispen im Mai bis Juni.
Die möchte lieber in etwas feuchteren Bereichen deines Gartens stehen.
Auch auch Nährstoffreiche-Böden.
Perfekt geeignet für Teichränder oder da feuchte Ecken im Garten.
Aber auch Kübel für Balkon, Terrasse.
Da kannst du mit der Rispen-Säcke arbeiten.
Für einen ganz anderen Standort bei dir im Garten.
Stipa pernata
Das echte Federgras und dieses Gras macht seinem Namen wirklich alle Ehre.
Das ist ein heimisches Süßgras für Sonnige und warme Standorte.
Bogig herab hängende
Halme das Federgras, das trägt sein Namen mit totaler Überzeugung.
Früher hat man tatsächlich Matratzen mit den Borsten vom Flausch-Federgras.
Flausch-Federgras.
Echtes Federgras.
Guck mal, so nimmt mich das mit.
Also früher hat man damit die Matratzen und auch Kissen gefüllt.
So fluffy.
Die Rispen, die haben silberig weiße Blüten.
Und ich glaube das Wort, dass ich zur Beschreibung von diesem Gras suche ist.
Anmutig.
Ja, leider ist es in der Natur selten geworden, aber du kannst es bei dir im Garten pflanzen.
Diese und andere Gräser kombinierst du jetzt mit heimischen Pflanzen.
Wir wollen ja diesen wiesenartigen Charakter.
Das heißt, damit auch gleich im ersten Jahr bei dir im Garten etwas blüht,
brauchen wir einjährige Pflanzen.
Die übernehmen das erste Jahr, bis dann in den folgenden Jahren immer mehr austaune Pflanzen dazu kommen,
bis sich eine bunte Mischung ergeben hat.
Da wäre zum Beispiel die Kornblume, Centaurea cyanus.
Strahlen, blaue Blüte, die wird gut und gerne 40 cm hoch.
Eine der wohl ja bekanntesten Wildblumen und wirklich leicht an ihren auffälligen Blüten zu erkennen.
Mai bis Oktoberblut die Kornblume steht gerne sonnig.
Die wird angeflogen von mehr als 80 Wildbien, 30 Schmetterlingen, 15 Raupen Arten.
Schwebfliegen, Käfer, die übernimmt zum Beispiel das erste Jahr.
In den folgenden Jahren werden dann die einjährigen Pflanzen von austauernden Arten ersetzt.
Da wäre zum Beispiel Achillea milleflorum die Schafsgabe.
Oder wie wäre es mit der Wiesenflockenblume, Centaurea jacaea.
Wegwarte finde ich auch richtig gut.
Chicorium intibus, Silene latifolia Alba, die Lichtnecke,
oder schön duftend Oreganum vulgare, der Oregano.
Die rundblättrige Glockenblume fänd ich auch gut.
Camapanula rotundiflora, Mageritten dürfen auf gar keinen Fall fehlen,
Leucanthemun ircuthianum und das Ganze ergänzt noch mit Blumenzwiebeln.
Dann hast du da eine wunderschöne Mischung.
Sollte sich dann auch noch was anderes aussahmen und spontan bei dir da im Garten einziehen.
Das ist doch super.
Ich sage nur wunderbare Vielfalt.
Eine Pflanze möchte ich aber noch ganz besonders hervorheben.
Ich habe mich, wie du vielleicht in einer meiner Folgen gehört hast, letzten Sommer verliebt.
Darum darf hier auch nicht fehlen.
Daukus carota, die wilde Möhre.
Es ist die Wildform der Karotte.
Und die wilde Möhre ist wirklich robust.
Und die wächst auf einer Vielzahl von Böden.
Im zweiten Jahr erscheint dann die Blüte.
Es sind sehr zierende weiße Doldenblüten.
Es ist eine wirklich schöne Wildblume für dein Naturgarten.
Diese Blüten sind übrigens nicht nur dekorativ,
sondern auch essbar und können als Zutat in verschiedenen Gerichten verwendet werden.
Durch dieses Blumenmeer bewegen wir uns jetzt auf unserem geschwungenden Weg entlang
an den Gräser, den Lichtnelken und der wilden Möhre.
Jetzt braucht es noch kleine Stationen, damit der Weg durch den Garten interessant und auch spannend wird.
Wie wäre es dann zum Beispiel mit einem Miniteich bei dir im Garten?
Gleich als erste Station.
Das sieht nicht nur entzückend aus, sondern ist auch eine Wasserstelle für deine Gartennutzlinge.
Für so ein Miniteich eignen sich viele Gefäße.
Die Wassertiefe sollte aber mindestens 40 Zentimeter haben.
Sonst hast du da ganz schnell Probleme mit Algen.
Gut geeignet sind Kübel oder Schalen aus Kunststoff, Keramik.
Sehr schick finde ich auch.
Zinkwanen und alte Fässer haben natürlich auch ihren Charme.
Egal, aber mit welchen Gefäß du da bei dir im Garten arbeiten möchtest.
Eines ist für alle Miniteiche gleichermaßen wichtig.
Bitte nicht in die volle Sonnen stellen.
Halbschatten ist besser.
Denn zu viel Hitze, das ernähmt das Wasser, zu viel Hitze schade dem Pflanzen
und am Ende hast du da unerwünschte Algenbildung bei dir im Miniteich nicht schön.
Du könntest dein Minitaich doch in den Schatten von einem schönen Strauch stellen.
Wie wäre es denn dann mit Mespilus germanica, die echte Mispel.
Die ist in unseren Gärten heute leider ein eher seltener Gast.
Die echte Mispil, die wurde durch die Römer bei uns eingeführt.
Im Mittelalter bauten Mönche die echte Mispil in Klostergärten
als geschätztes Obst an und kultivierten sie.
Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Jahrtausend alte Kulturpflanze
durch attraktivere Obstsorten verdrängt und geriet in Vergessenheit.
Die Sommergrüne Mispil, wächst baum oder strauartig,
wird gut und gerne 5-6 Meter hoch und hat ledriges, dunkelgrünes Laub.
Ende Mai Anfang Juni öffnet sie ihre Jahr fast 5 cm großen, einfachen weißen Blöten.
Dann gibt es zum Herbst natürlich auch Früchte.
Mispiln sind esbar und ihr Verwendung ist wirklich vielseitig.
Du kannst daraus Marmelade kochen, Muss oder auch Obstwein.
Die Mispil, ähnlich wie ihre Verwandte, die Quitte, muss,
wenn die sich der Erstmal bei dir im Garten etabliert hat,
auch so gut wie kaum noch geschnitten werden.
Kleine Bäume und Streucher, die spenden dabei dir im Garten aber nicht nur schatten,
sie helfen auch den Raum weiter zu untergliedern, zu unterteilen.
Die geben deinem Garten Struktur.
Wie wäre es da zum Beispiel auch mit den Pflegelechten?
Johannisbeerenoder wie wäre es mit Stachebeeren?
Die ist total dankbar, lecker, pflegeleicht, die braucht einen Standort,
wo die Mittags nicht in der prallen Sonne steht,
denn tatsächlich Stachelbeeren bekommen, Sonnenbrand.
Wenn du es geschickt machst und Sort miteinander kombinierst,
dann kannst du tatsächlich über eine lange Zeit Stachelbeeren bei dir im Garten ernten.
Wie wäre es da zum Beispiel mit der Sorte Remarka?
Anfang Juli kommt die, hat dunkel rote Früchte.
Gefolgt von Hinon Maki Gelb, die hat süße gelbliche Früchte.
Und dann Ende Juli kommt Rokula, die hat große rote Früchte.
Jetzt sagst du, Jessica, wir hatten ja am Anfang schon heimische Sträucher.
Die haben wir ja dahinten vor Kopf gesetzt.
Mit welchen anderen gehösen kann ich denn bei mir im Garten arbeiten,
wenn ich gerne heimische Pflanzen verwenden möchte.
Nun, dann habe ich hier eine kleine Aufzählung an heimischen Pflanzen für dich,
mit denen du prima arbeiten kannst.
Legen wir mal los.
Wie wäre es mit einer schönen gelbblühenden Berberis vulgaris mit der Berberitze?
Für einen trockenen und wirklich sonnigen Standort?
Der Besengingster, Cytisus scoparius.
Pflegeleichtrobust anspruchslos macht aber Ausläufer, die Schlehe Prunus spinosa.
Wer blüht wunderbar weiß im Frühjahr der wollige Schneeball
Wie Viburnum lantana.
Blüht von Mai in den späten Herbst, Coulothea arborescens, der gelbe Blasenstrauch.
Eine alte Heilpflanze?
Hippophae rhamnoides, der Sanddorn
Aber auch unsere Schneeheide ist heimisch, die Erika carnea
Wen hab ich im Garten, Malus sylvestres, den Wildapfel,
habe ich auch schon meine Podcastfolge zu gemacht.
Es gibt ganz viele heimische Wildrosen.
Mit all diesen Pflanzen kannst du arbeiten.
Dieser mittlere Gartenraum braucht noch ein bisschen mehr Struktur.
Deswegen platzieren wir dort einen zweiten größeren Strauch.
Genau auf der anderen Seite von unserem schönen geschwungenen Weg.
Da soll ein schönes Gehölz hin.
Die Pflanze, die jetzt kommt, kennst du bestimmt aus freiwachsenen Hecken.
Ich rede von Crataegus monogyna den Eingriffeligen Weißdorn.
Aber tatsächlich kannst du diesen Groß Strauch nicht nur als Strauch bei dir im Garten haben.
Sondern gerade wenn du einen kleinen Garten hast, dann kannst du Crataegus Monogyna tatsächlich auch zum Baum erziehen.
Oder gleich auch schon in der Baumschule als einen sogenannten Hochstamm dort erwerben.
Und bei dir im Garten setzen.
Warum Crataegus monogyna?
Nun, wenn wir einen naturnahen Garten haben.
Dann kann Crataegus monogyna aus meiner Sicht der darf einfach nicht fehlen.
Das ist ein wirklich wertvolles Gehälz.
Ich kann dir den Weißdon absolut empfehlen.
Ein echtes Schwergewicht dabei dir im heimischen Garten.
Jetzt fragst du jetzt die warum.
Nun aus mehreren Gründen.
Der Gattungsname crategos leitet sich von griechischen.
Ich werde das jetzt bestimmt wieder falsch aussprechen.
Das bedeutet stark fest.
Und das bezieht sich beim eingriffligen Weißdon ganz besonders auf sein hartes Holz.
Dieser Strauch der ist robust.
pflegeleicht, winterhart.
Der erreicht schon mal eine Höhe von drei bis fünf Meter haben bei dir im Garten.
Und kann auch genauso breit werden.
Es ist ein Tiefwurzler extrem frostverträglich.
Minus 28 Grad, kein Problem für den Crategos.
In Mai, Juni erblüht der Weißdon in schalenförmigen Weißen Blüten.
Zum Herbst hin produziert er tatsächlich auch essbare Früchte.
Aber ich habe mir sagen lassen wenig schmackhaft.
Blätter und Blüten werden auch in der Naturheilkunde verwendet.
Dieser Strauch der verträgt auch Hitze.
Ebenso wie Trockenheit. Eine super Eigenschaft.
Zum echten Schwergewicht wird er aber durch seine ökologische Bedeutung.
Der Crataegus monogyna, diese Pflanze ist Ziel von weit über 30 Vogelarten.
Er wird von über 40 Wildbienen angeflogen und eine Menge Raupen finden den auch prima.
Ebenso, Schwebfliegen, Käfer, Weißdon ist ein wirklich wertvolles Gehölz für die Tierwelt.
Wird er dir bei dir im Garten zu groß?
Kein Problem? Zudem ist er auch noch. Schnittverträglich.
Weiter geht es unseren geschwungenden Pfad entlang.
Und jetzt erreicht du den zweiten Sitzplatz im Garten.
Ein kleiner Tisch mit zwei Stühlen, vielleicht aus Metall oder Holz.
Wäre ich jetzt ein Möbelkatalog, würde ich dazu sagen, ein Platz zum Verweilen.
Ich sage es dir nochmal, jeder Garten braucht mindestens 2-3 Sitzplätze.
Diese Ziele, die ziehen dich in den Garten, dann bewegst du dich durch den Garten.
Erkundest ihn, erlebst ihn und freust dich.
Auf den Tisch, vielleicht Windlichter aus Glas mit dicken Stumpenkerzen.
Die zaubern auch am Abend eine schöne Atmosphäre.
Und das klare Glas und diese geometrische Form der Gläser.
Die stehen in einem spannenden Kontrast zu den weichen und organischen Formen der Pflanzen.
Das ist auch eine Empfehlung, die ich dir mitgeben kann für deinen übigen Naturgarten.
Arbeiten mit dem Kontrast. Klare Strukturen im Kontrast zu der Vielfalt der organisch wachsenden Natur.
Wir Menschen, wir finden Kontraste prima.
Kontraste sind im Garten ein wichtiges Gestaltungselement.
Du arbeitest mit einem maximalen Unterschied.
Mit solchen Kontrasten wirkt ein Garten ungemein interessant auf uns.
Stell dir mal vor, du hättest nur einen Grünton bei dir im Garten.
Eine einzige Farbe. Das wäre doch auf dauer langweilig.
Dein Auge hätte sich dann ganz schnell satt gesehen.
Arbeitest du damit Spannung und Kontrast bei dir im Garten?
Dann steigen die einzelnen Objekte auch in ihrer Wirkung.
Und Objekt kann alles sein.
Das kann da ein Möbelstück sein.
Das kann aber auch deine Pflanzung sein.
Grundsätzlich gilt je deutlicher der Unterschied, desto mehr Spannung kannst du generieren.
Ich denke, du wirst mir zustimmen.
Der extremste Kontrast ist der Farbkontrast Schwarz.
Und Weiß. Es gibt aber auch noch andere Kontraste.
Hell, dunkel, breit, schmal, rund, eckig, nah, fern.
Klein groß, hart weich.
Und natürlich diesen Kontrast der klaren Form entgegengesetzt.
Der natürlichen organischen Vielfalt.
In unserem Naturnahengarten dürfen die Pflanzen wuseln machen wachsen.
Wie sie wollen.
Den Kontrast erzeugen wir durch Formen.
Vor allen Dingen in den Garten-Dekorationen und in den Materialien,
die wir da bei den Dekorationen und auch bei den Möbeln verwenden.
Der Miniteich von gerade, der kann ja eine ganz klare Runde Form haben.
Die Kerzen stehen in großen Windlichtern.
Die Möbel da am Garten, die können ja dann vielleicht auch ein bisschen geometrisch sein.
Ein bisschen eckig.
Wenn du mit Kissen am Garten arbeiten möchtest, dann gib dir doch eine einheitliche Farbe.
Vielleicht sind ja die Möbelbetüge und die Kissen da alle weiß.
Das leuchtet erstens richtig schön und steht wiederum im Kontrast zu deinen Pflanzen.
Auch hier Blühten. Lila Salvia nemerosa, der Steppensalbei
Der steht da im Farbkontrast mit den aufrechten, gelb, blühenden Königskerzen.
Das sieht richtig gut aus.
Du hast jetzt also den zweiten Sitzplatz erreicht.
Der steht da aber nicht einfach irgendwie beliebig rum.
Jeder Sitzplatz braucht eine Art Schutz im Rücken.
Das kann eine Wand sein oder auch eine Pflanzung in unseren naturnahmen Garten passt aber prima eine Natursteinmauer.
Vor gut und gerne 2000 Jahren da brachten die Römer den Trockenmauerbau zu uns nach Mitteleuropa.
Und im Laufe der Jahrhunderten haben sich dann diese Mauer zu wirklich interessanten Lebensräumen aus Menschenhand entwickelt.
Du kannst damit unterschiedlichsten Materialien bei deiner Mauer arbeiten.
Bewert haben sich da Basalt, Granit, Porphyr,Grauwacke, Quazit, Kalksteine.
Schau einfach, was es bei dir regional zu kaufen gibt.
Eine gut platzierte Trockenmauer, die erwärmt sich tagsüber und gibt diese Wärme dann abends und nachts almählig wieder ab.
Das ist doch prima, wenn du dann da abends, beim Kerzenschein, deiner Stumpenkerzen, in diesen dicken Windlich, da sitzt und im Rücken hast du dann eine kleine Heizung.
Ich könnte mir eine Trockenmauer aus geschichtetem Schiefer gut vorstellen.
Das hat so ein bisschen den cleanen Look. Dieser dunkelgraue Schiefer, der wirkt relativ klar.
Und auch hier haben wir dann wieder einen schönen Kontrast.
Nämlich diesen klaren Farbton, dieses dunkelgrauen, Schiefersteines zum üppigen Gewusel der Pflanzen drumherum im Garten.
Das bringt wieder ein bisschen Ruhe und wir könnten den Schiefer ja auch zum Beispiel beim Miniteich wieder verwenden.
Wiederholungen im Garten bringen Harmonie und Ruhe.
Vielleicht könnte man ja auch an anderer Stelle mit dem Schieferstein arbeiten.
Natürlich gehen auch andere regionale Steine.
So eine Trockenmauer aus Naturstein sieht nicht nur gut aus, definiert auch den Raum deines Sitzplatzes.
So eine Natursteinmauer ist auch ein wichtiger Lebensraum, viele Insekten leben in Trockenmauern.
Wildbienen, Hummeln, Wespen nutzen diese Mauer auch. Nicht nur Insekten, sondern auch andere Tiere nutzen größere Lücken in deiner Mauer gerne als Versteck.
Eidechsen nehmen so ein Angebot wirklich gerne an. So eine Trockenmauer passt hervorragend in ein naturnahen Garten.
Aber nicht nur mit Trockenmauern kannst du deine Gartenbewohner unterstützen.
So hat ein Naturnahngarten auch immer ein paar Bereiche, die sind nicht angelegt. Ein paar Ecken, die überlässt du da einfach der Natur.
An dieser Stelle sagst du bestimmt Jessica, was ist denn mit einem Insektenhotel?
Dann sage ich super Idee. Hast du alte Holzstämme? Die kannst du prima zum Insektenhotel umbauen.
Harthölzer sind dafür besonders gut geeignet. Zum Beispiel unsere Esche.
Achte darauf, dass Holz, die Stämme, die müssen dick genug sein, um da Löcher hineinboren zu können.
Diese Löcher brauchen auch eine Mindest tiefe von 6 cm und dann gerne mal 10-12 cm tief ins Holz.
Am Ende sollte aber auch noch ein bisschen Holz übrig bleiben, also nicht durchbogen.
Zwischen den Löchern vielleicht noch ein bisschen Abstand halten, damit keine Risse entstehen.
Zum Schluss die Eingänge. Ja, kannst du noch ein bisschen glätten, den Holzstaub aus den Löchern klopfen.
Voila fertig ist ein 5-sterne Luxushotel für deine Gartennützlinge. Aber es geht noch mehr als dieses Insektenhotel aus Holz.
Diese Hotels werden nur von gut und gerne einem Viertel der Wildbienen tatsächlich genutzt.
Der Rest also drei Viertel aller Wildbienenarten sind Erdnister.
Die brauchen lockerer, sandige und trockene Böden, um sich dort ihre Nester zu bauen.
Du kannst überlegen, in deinem Naturnangarten doch auch ein Sandarium anzulegen.
Dann hast du dann noch mal ein weiteres Angebot für deine Gartenbewohner.
Dazu braucht es auch nicht viel Platz. So ein Sandarium, das sollte eine Mindestbröse von ungefähr 40-40 cm und ebenfalls 40 cm tief am besten an einem schönen, sonnigen Platz.
Wenn du ein Sandarium anlegen möchtest, dann nutze ungewaschenden Sand mit einem Lehmanteil.
Spielsand ist für dein Sandarium leider ungeeignet.
Am besten in der Nähe von deinem Baumstamm, da kannst du das Sandarium dann anlegen.
Dann haben die Wildbienen da gleich Holz, das Nutzen, die denn mich auch zum Verschließen ihrer Brutröhren.
Viele Tiere graben sich jetzt zu Hause in den Boden.
Ich bin da kein Spezialist für Insekten, ich bin Ingenieur.
Da gibt es Experten, die kennen sich richtig gut aus.
Lasst doch die ein und andere Gartenäcke überlass die doch mal sich selbst.
Lasst mal den Boden auch offen, es geht nicht nur immer um schöne Blüten und eingedeckten Tisch für deine Gartenbewohner.
Auch das richtige Baumaterial und das richtige Baugrundstück kannst du in deinem Garten zur Verfügung stellen.
Natürlich geht bei diesem Thema hier noch viel mehr, aber das würde dem Podcast hier springen.
Stichwortet dafür, Lehmwand, Menjesecke, Nistkästen, Käferkeller und Co.
Doch das ist wichtig. Wir wollen ja in der Natur nahen Garten möglichst viele unterschiedliche Räume und Angebote schaffen.
In den dritten Gartenbereich kommst du in dem du eine Stufe nach oben steckst.
Jetzt fragst du mich, Jessica eine Stufe, warum soll ich da eine Stufe in den dritten Garten hochgehen?
Warum keine Treppe, warum nur eine Stufe?
Nun, wir haben hier diesen Garten in Räume eingeteilt. Räume können auch durch unterschiedliche Höhen geschaffen werden.
Das kann eine Stufe nach oben sein, die reicht tatsächlich schon aus. Es kann aber auch eine Stufe nach unten sein.
Weil es aber mit Blick von der Theras so schöner ist, wenn das Gelände etwas ansteigt.
Also die Stufe nach oben ist es in diesem Fall schöner dort einfach, diese 15 cm den hinteren Garten teil erhöht zu haben.
Durch so eine Stufe und es reicht wirklich schon eine Stufe, erhält der Garten automatisch mehr Tiefe.
Und du hast da eine ganz saubere Trennung zwischen den beiden Gartenräumen.
An dieser Stelle habe ich jetzt noch einen Kniff für dich und der passt, finde ich gerade für den Naturnangarten richtig gut.
Achte auf klare Kanten, gerade in einem Naturnangarten.
Da hast du ein übiges, durcheinander und das ist auch absolut wunderbar.
Das kann diesen Garten jedoch einen unruhigen Charakter geben.
Dein Auge, das findet dann nirgends wo halt und schaut dann von einer Ecke zu anderen, es findet keine eindeutigen Übergänge, keine Grenzen.
Mit einer klaren Trennung, mit einer deutlichen Kante.
Das kann diese besagte Stufe sein, das kann aber auch einfach eine Beteinfassung sein oder eine deutliche Materialänderung.
In unserem Fall zum Beispiel der Übergang zwischen Therasse und wunderbarer Blumenwiese.
Das ist nur wirklich eine ganz klare Kante.
Solche Kanten, solche Einfassungen, solche Übergänge.
Aus Stein, Holz, Pflanzen gehen natürlich auch.
Die geben dann deinen unterschiedlichsten Pflanzen bei dir im Garten einen Rahmen.
Gliedern die Fläche und bringen so Ruhe in deinen Garten.
Denk mal an die schönen Künste, an die Malerei.
Du hast da ein Bild, das wirkt doch mit einem umfassenden Rahmen gleich viel wertiger.
Und genauso intensivieren auch Umrandungen da den Gesamteindruck deines Gartens.
Du kannst mit Naturstein arbeiten.
Aber auch eine ganz einfache Holzlatte im Boden oder Äste oder eine pflanzliche Einwassung verwenden.
Sie muss sich nur ganz deutlich absetzen.
Wie wäre denn das Beispiel des Bauangarten oder des Klostergarten?
Da hast du eine pflanzliche Einfassung, die ist genauso grün wie da die anderen Pflanzen in den Beeten.
Aber es ist eine klassischerweise geschnittene Buchsbaumhecke.
Das hebt sich ganz deutlich von den anderen Blumen und Kräutern da im Garten ab.
Mit klaren Kanten, egal ob als Einfassung oder als deutlich im Materialänderung,
als waagerechtes Element oder auch als vertikales Element,
damit gliederst du deinen öppigen naturnahen Garten.
Deine Pflanzungen wirken tatsächlich dadurch ausgewogener.
Und durch die klare Kante insgesamt auch wertiger, wie dieses Bilder an der Wand.
Mit dem schönen Bilderramm.
Mit diesem Knilf bringst du da ein öppiges Pflanzen durcheinander auf das nächste Level.
Und das funktioniert by the way bei allen Gartenstilen.
So weit die Theorie du bist jetzt über diese klare Kante der Stufe erreicht du jetzt.
Den dritten Gartenraum.
Und dort erwartet sich dann auch der dritte Sitzplatz in diesem Garten.
Wir hatten es ja ganz am Anfang ein guter Garten verfügt, nicht nur über einen Sitzplatz.
Da steht dann ein schönes Loungesofa
Das sagt, setz dich hier hin.
Sei willkommen hier darfst du sein.
Dieser Gartenraum wird eingerabend von den Sträuchern.
Aber hier steht noch eine andere besondere Pflanze.
Die muss in diesem Podcast auf jeden Fall noch mit rein.
Eine schöne vertikale Struktur durch Amelanchier ovalis.
Die gewöhnliche Felsenbirne.
Die ist einheimisch ein bis zu drei Meter hoher Strauch mit einer bombastischen Herbstfärbung.
Sternförmige weiße Blüten.
Gibt es dann auch später im Jahr rote bis dunkelblaue kleine Apfelfrüchte.
Der passt prima für trockene und sonnige Stellen bei dir im Garten.
Es ist ein wichtiges Vogelnährgehölz und eine Nistenmöglichkeit.
Eine tolle Bienenweide und tatsächlich auch eine alte Heilpflanze.
Jetzt sagst du an dieser Stelle Jessica.
Du hattest doch ganz am Anfang gesagt.
In diesen dritten Gartenteil geht es dir vorrangig um die Blüten.
Ja, das stimmt. In diesem letzten Garten teil da geht es mir um Blüten.
Um pflegeleichte Stauden und zweijährige Pflanzen,
die auch mal mit einem trocknen Sommer super zurechtkommen.
Wir sind in einem aaturnahen Garten.
Das heißt, wir machen jetzt ein wunderbares Beet mit heimischen Wildstauden.
Diese Stauden haben ihren ganz eigenen Reiz.
Haben die doch oftmals viel zartere Blüten als gärtnerischen Züchtungen.
Wenn auch Du so ein Beet anlegen möchtest, worauf kannst du denn da zurückgreifen?
Da wäre ganz zu Anfang der Wiesen-Salbei.
Salvia pratensis.
Seine Blüten, die sind schon wirklich von weitem sichtbar.
Und wenn du die Pflanze nach der ersten Blüte, wenn du die schneidest,
wenn du einen Remontier-Schnitt verpasst, dann wirst du mit einer zweiten Blüte belohnt.
Der Wiesen-Salbei hat eine ganz lange, fast einen Meter, lange Pfahlwurzel.
Somit kommt der auch an trockenen Tagen und an etwas trockeneren Standorten echt gut zurecht.
Weil es in dieser Folge nicht fehlen soll ein bisschen Gärtner Latein für dich.
pratensis.
Salvia pratensis.
Dieses pratensis, daraus kannst du schon ganz viel über die Pflanze rauslesen.
Pratensis bedeutet nämlich übersetzt, wächst wild auf Wiesen.
Das leidet mich rüber zur nächsten Staude.
Die Wiesen Witwen Blume, ein schwieriges Wort für ein Podcast.
Sehr viel Wwww drin.
Botanisch etwas leichter auszusprechen.
Knautia arvensis
Die kommt mit total vielen Standortens recht.
Markus aber lieber, sonnig und nicht zu nährstoffreich.
Dieses arvensis auch das hat im Gärtner Latein eine Bedeutung.
Das bedeutet übersetzt auf Äckern vorkommend.
Die Knautia die wird gut und gerne bis 80 cm schafft die schon mal.
Deswegen wird etwas weiter hinten platzieren.
Sie produziert zarte lila Blüten.
In wirklich großer Menge und sieht einfach nur wunderschön aus.
Nicht ganz hinten, sondern im Gegenteil in die erste Reihe.
Eine meiner liebsten Stauden.
Calamintha nepetha
Die kleinblütige Bergminze.
Vielleicht kennst du die auch unter einem anderen botanischen Namen.
Klinopodium nepetha
Die ist absolut robust, pflegeleicht, winterhart.
Ich habe die bei mir auch im Garten.
Die macht da wirklich ihr Ding.
Da Calaminta wirklich sehr kompakt und wuschig wächst,
ist das finde ich eine Riemer-Pflanze für den Beetrand.
in so einem Beet ist es ja wichtig, die Pflanzen in einer gewissen Höhenstafflung anzuordnen.
Wenn da alles nur auf einer Höhe ist, dann sieht das langweilig aus.
Wenn die Pflanzen vorne am Rand einfach zu hoch sind,
dann versperren sie dir einfach den Blick auf die Pflanzen da in zweiter.
Calamintha nepetha ist richtig gut,
als sozusagen "First Row" für dein Staudenbeet geeignet.
Sie blüht zuverlässig, im Sommer und bei mir im Garten
habe ich tatsächlich auch schon Calamintas im Oktober im Novemberblühten gesehen.
Im Mittelalter hat man Calaminta als Heilpflanze genutzt.
Und in der mediteranen Küche wird sie auch noch verwendet.
In der Tosskana bei vielen Pilzgerichten
da darf Calaminta einfach nicht fehlen.
So bis jetzt hatten wir Blüten in Blau und Lilatönen.
Jetzt brauchen wir mal ein bisschen was anderes.
Jetzt kommt eine weiß blühende Pflanze, Achillea millifolium.
Die gewöhnliche Schafgabe, die ist wirklich super zierend,
produziert Hunderte von weißen Blüten.
Eine Prima Insektenpflanze.
Gut und gerne ein dutzend Schmetterlinge fliegen die an.
Weit über 80 Bienen, Wild Bienen.
Auch ganz viele Raupen knabbern an der rum.
Zum Beispiel, da hast du es auch schon im Namen
Eupithecia millefoliata
Das ist der Trockenrasen, Schafgabenblütenspanner.
Seine Larven ernähren sich ausschließlich von Achillea millifolium.
Du kannst Achillea aber auch noch aus einem anderen Grund
bei dir im Beet verwenden.
Achillea breitet sich relativ schnell aus durch Selbstaussaat
und auch durch kriechende Rhizome.
Dadurch füllt er Lücken im Beet.
Lücken im Beet entstehen immer.
Pflanzen, die sich selber aussehen, die können solche Lücken füllen.
Weiterhin auch noch sehr schön, wenn die Pflanzen sich dann aussäen,
dann verändert sich dein Beet jedes Jahr ein bisschen.
Vielleicht hast du dann mal eine Ecke, da ist das ganz viel weiß.
Ein oder zwei Jahre später sieht dein Beet dann anders aus.
Vielleicht ist diese Ecke dann nicht mehr weiß von Achillea,
sondern da erweckst dann auf einmal der gewöhnliche Natternkopf.
Echium vulgare
Auch der samt sich aus prima Pflanze für unser Beet.
Das gleiche macht auch die wilde Karde
Dipsacus foulonium.
Eine beeindruckende Pflanze.
Auch die kommt in das Beet mit rein.
Genauso wie der kleine Mannstreu, Eryngium planum
Das ist ein wirklich ganz zirrendes Diestelgewächs.
Ich finde, die sind einfach wunderbar.
Die bringen nicht nur im Sommer eine andere Struktur in dein Beet,
sondern sind auch im Winter noch richtig schön im Beet anzusehen.
Nicht fehlen darf natürlich, wer die Fett-Henne,
Sedum telephinum, die muss auch mit rein.
Eine prima Staude gerade für den Herbstaspekt
und ebenfalls eine ganz großartige Winterstruktur da bei dir im Beet.
Was in diesem Beet nicht fehlen darf?
Und wir hatten es ja auch schon ganz vorhin am Anfang dieser Potcastfolge.
Gräser dürfen nicht fehlen.
Gräser lockern jede Pflanzung einfach auf.
Ihre filigranen Halme verbinden die Pflanzen miteinander und geben dann den Blüten,
der Stauden ihr überhaupt erst.
lassen Sie die so richtig zur Geltung kommen.
Was kannst du da nehmen? Wie wäre es denn mit dem Sandrohr Karl Förster?
Das Calamagrostis aucutiflora Karl-Förster.
Das wächst ganz straff aufrecht und kommt im Gegensatz zu vielen anderen Gräser
schon recht früh. Wenn das eine oder andere Gras bei dir im Garten noch in den Startlöchern steht,
da ist Calamagrostis hat da schon richtig schön grüne Blätter produziert.
Das kommt ein bisschen weiter nach hinten in das Beet.
Und weiter vorne wollen wir natürlich auch noch ein Gras haben,
das da schön die einzelnen Pflanz miteinander verbindet.
Wie wäre es denn damit im Wimper-Pelgras Melica ciliata
Das Ganze ergänzt du dann noch um Blumenzwiebeln, was da auch in keinem meiner Beete fehlen.
Allium, das Zierlauch, für unseren Naturnangarten, das Kugelköpfigelauch,
Allium sphaerocephalon
Das wird gut 40 bis 60 cm hoch, pflegeleicht anspruchslos, winterhart,
hat kugelige Blütenstände, blüd, Rosa bis zum bisschen dunkelbraun.
Noch einmal Achtung, es kommt Werbung.
Zu dieser Folge gibt es auch einen Gartenplan von mir.
Den findest du in der aktuellen September-Ausgabe von Kraut&Rüben,
die erscheint am 8. August mit einem Lageplan zu genau diesem Naturgarten
und weiteren Informationen zu den Pflanzen zum Nachlesen zum Schmöckern.
Das Magazin findest du überall da, wo es Zeitschriften gibt,
oder unter www.dfv-shop.de.
Dort kannst du das auch noch länger bestellen.
Werbung, Ende, zurück zum Podcast.
So nun möchte ich dich einladen, ninder auf dem Sofa Platz.
Und schaut zurück durch diesen schönen wilden Biogarten.
Um dich herum, abwechslungsreiche Sträucher, in deinem Rücken die zarte Felsenbirne.
Schaust du dann über die Stufe hinweg in den nächsten Gartenteil
Da wohnen deine Wildbienen.
Auf dem Sitzplatz an deiner Natursteinmauer.
Da hast du heute morgen deinen Kaffee getrunken.
Vielleicht ist ja dann ein Schwalbenschwanz an dir vorbeigeflogen
auf dem Weg zu seiner wilden Möhre.
Der Steppensalbei blüht, wunderbare gelbe Königskerzen,
im Weißdorn brummt und summt es.
Die Mispeln die Reifen so langsam heran.
Endlang des geschwungenden Weges zieht sich dein Blick durch die üppige summende brummende Wiese.
Im Miniteich, da blühen Seerosen.
Die Äpfel an deinem Spalier werden bald reif sein.
Ebenso wie das Gemüse bei deinem Hochbeet auf der Terrasse.
Und du freust dich schon heute Abend.
Da bekommst du Besuch, du weißt es wird
ein schöner Abend werden mit Blick in deinen schönen wilden Bio-Garten.
So, und nun hoffe ich, du bist motiviert und inspiriert auch gleich ein naturnan Garten anzulegen.
Ich wünsche dir und deinem Garten.
Alles Gute.
Vielen Dank fürs Zuhören.
In Hamburg sagt man, Tschüss.
Das war Gartencoach.
Dein Garten-Design-Podcast.
Alle weiteren Infos zu dieser Folge fändest du in den Shownotes
Du hast auch eine Frage zu deinem Garten?
Oder möchtest dein grünen Daumen weiterentwickeln?
Dann Besuch Gartencoach auf Instagram oder schreibe eine E-Mail an.
Gartencoach@Jessica-tag.de.
Bis dahin, vielen Dank fürs Zuhören.
(Lockere Musik)
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