Gesundheit & Innovation

Sanofi Deutschland

Lunge: Was ist, wenn das Atmen nicht mehr normal möglich ist?

Chronische Erkrankungen dieses lebenswichtigen Organs behandeln, um möglichst vielen Menschen ein „normales“ Leben zu ermöglichen

17.04.2025 16 min Staffel 6 Episode 1

Zusammenfassung & Show Notes

Chronische Erkrankungen dieses lebenswichtigen Organs behandeln, um möglichst vielen Menschen ein „normales“ Leben zu ermöglichen

In dieser Folge geht es um die Lunge und welche Möglichkeiten es gibt, chronische Erkrankungen dieses lebenswichtigen Organs zu behandeln, um dadurch möglichst vielen Menschen ein „normales“ Leben zu ermöglichen. Ein Leben, in dem wir, meist ohne auch nur einen einzigen Gedanken daran zu verschwenden, täglich rund 20.000 Atemzüge machen und dabei jeden Tag rund 10.000 Liter Luft ein- und wieder ausatmen. Doch was ist, wenn das Atmen nicht mehr normal möglich ist, zum Beispiel durch eine chronische Erkrankung der Lunge. Wir sprechen mit 2 medizinischen Experten über COPD und Asthma.
MAT-DE-2500875-1.0-03/2025

Transkript

Andreas Heimann
00:00:09
Da können wir uns glücklich schätzen, dass die Medikation und generell die Therapie heutzutage so fortgeschritten ist, dass man, wenn man gut eingestellt ist, eigentlich ein recht beschwerdefreies Leben führen kann mit Asthma. Und wenn ein Asthma gut eingestellt ist, medikamentös und die Therapie auch vernünftig vom Patienten durchgeführt wird, dann kann man das Asthma eventuell sogar in manch einer Situation komplett vergessen. Dann können die Patienten gut leben. Einfach normal leben.
Sprecher
00:00:39
Und normal leben bedeutet in diesem Fall keine Luftnot zu haben und auch keine Angst davor, dass die Lunge von einem Moment auf den anderen unkontrollierbar zuschwillen könnte. Und man zu ersticken droht. Sich also einfach im Alltag keine besonderen Gedanken um die Atmung machen zu müssen. Und damit herzlich willkommen, zu „Gesundheit und Innovation", dem Podcast, in dem wir über wissenschaftliche Entdeckungen, medizinischen Fortschritt und moderne Fertigung berichten. Wir erklären, mit welchem Potenzial wir die Medizin verändern wollen, um für Millionen Menschen das Unmögliche möglich zu machen. In dieser Folge geht es um die Lunge und welche Möglichkeiten es gibt, chronische Erkrankungen dieses lebenswichtigen Organs zu behandeln, um dadurch möglichst vielen Menschen das bereits genannte „normale" Leben zu ermöglichen. Ein Leben, in dem wir, meist ohne auch nur einen einzigen Gedanken daran zu verschwenden, täglich rund 20.000 Atemzüge machen und dabei jeden Tag rund 10.000 Liter Luft ein- und wieder ausatmen. Doch so selbstverständlich wir atmen, so wichtig ist dieser kontinuierliche Gasaustausch auch für unser Leben. Schon nach etwa zwei Minuten ohne Sauerstoff drohen wir ohnmächtig zu werden. Nur wenige Minuten später kommt es zu irreparablen Zellschäden bis hin zum Hirntod, der bereits nach etwa 10 Minuten ohne Sauerstoff eintritt. Dementsprechend panisch reagieren wir mitunter, wenn wir dann doch einmal nicht normal atmen können. Das kann zum Beispiel bei Asthma der Fall sein, einer der häufigsten chronischen Erkrankungen der Lunge.
Andreas Heimann
00:02:18
Bei einem Asthmaanfall, beispielsweise losgelöst durch ein Allergen, also durch irgendwas, was in der Luft ist, was das provoziert, beispielsweise Katzenhaare, dann kann so was überreagieren, kann schockartig zuschwillen und das kann zu so einem Asthmaanfall führen, zu extremer Atemnot, zu Panikattacke. Und das in Kombination verschlimmert die Situation noch mal.
Sprecher
00:02:43
Andreas Heimann ist Immunologe. Bei Sanofi in Deutschland kümmert er sich darum, dass neueste Informationen aus der Forschung korrekt ihren Weg in die angewandte Medizin finden. Als Experte für das Thema Asthma ist die Lunge dabei sein Spezialgebiet. Um die Funktion dieses Organs zu verstehen, müsse man es sich zunächst wie einen umgedrehten Baum vorstellen.
Andreas Heimann
00:03:05
Oben ist die Luftröhre und das ist sozusagen der Baumstamm. Und nach unten ausgehend öffnen sich immer mehr Verzweigungen und Atemwege, die auch immer kleiner werden. Und je kleiner der Atemweg wird, hat er irgendwann einen Punkt erlangt. Das sind dann die Lungenbläschen, wo der Gasaustausch stattfindet.
Sprecher
00:03:26
Das bedeutet, die Luft gibt hier Sauerstoff an das Blut ab, das in feinen Blutgefäßen die Lungenbläschen umfließt. Andersherum wird gleichzeitig Kohlenstoffdioxid aus dem Blut zurück an die Luft in der Lunge abgegeben. Und mit jedem Atemzug wiederholt sich der Vorgang. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass die Luft überhaupt ungehindert bis in die feinen Lungenbläschen zirkulieren kann. Bei einer gesunden Lunge ist das normalerweise kein Problem. Anders jedoch bei einer chronischen Erkrankung wie Asthma.
Andreas Heimann
00:03:58
Wenn wir jetzt eine Asthma-Lunge betrachten, dann haben wir den Aspekt, dass die Verästelungen immer enger werden und die Luft teilweise gar nicht ausreichend genug zu diesen Lungenbläschen kommt. Und das liegt daran, dass beim Asthma zum Hauptteil eine Entzündung zugrunde liegt, die dazu führt, dass diese Atemwege dicker werden. Und je dicker die Entzündung das Gewebe macht, desto weniger gut kann die Luft da durchgehen.
Sprecher
00:04:28
Der Gasaustausch ist damit nur teilweise möglich, die Lungenfunktion eingeschränkt. Die Folge: Atemnot, weil der Körper weniger Sauerstoff bekommt als er eigentlich bräuchte. Und ausgelöst dadurch zusätzlich häufig Angst vor dem Ersticken. Auch bei der COPD, einer weiteren weitverbreiteten chronischen Lungenerkrankung ist der Weg, den die Luft zu den Lungenbläschen nimmt, blockiert und die ordentliche Versorgung des Körpers mit Sauerstoff gestört.
Inka Albrecht
00:04:58
COPD ist eigentlich englisch, steht für chronic obstructive pulmonary disease. Wenn man es auf Deutsch übersetzen würde, heißt es chronisch obstruktive Lungenerkrankung. Und anhand dieses Namens erkennt man eigentlich schon, um was es bei der Erkrankung geht. Es geht nämlich darum, dass sich die Atemwege verengen und dann letztendlich auch spezifische Symptome entstehen, mit denen der Patient dann zu kämpfen hat.
Sprecher
00:05:22
Inka Albrecht ist ebenfalls Immunologin. Bei Sanofi in Deutschland beschäftigt sie sich mit neuen Behandlungsmöglichkeiten chronisch-entzündlicher Erkrankungen, zu denen auch die COPD gehört. Zwischen dreieinhalb und sechs Millionen Menschen haben allein in Deutschland diese Erkrankung, sagt sie. Zusammen mit den etwa vier Millionen Asthma-Betroffenen leidet damit in etwa jeder zehnte Mensch in Deutschland an einer chronischen Atemwegserkrankung. Und muss sich damit mit dem Thema Luftnot und der Angst vor dem Ersticken auseinandersetzen. Wie zum Beispiel Hussein, der bereits seit seiner Kindheit an Asthma leidet.
Hussein
00:06:00
Also in Wahrheit war das so, dass ich als Jugendlicher oder als Kind nächtelang alleine um Luft gerungen habe. Das war sehr stressig, mit sehr viel Angst, mit sehr viel Sorge.
Sprecher
00:06:08
Und auch bei Frederik hat sein Asthma nicht nur zu körperlichen Einschränkungen geführt, sondern auch zu massiven psychischen Belastungen.
Frederik
00:06:16
Ich habe einfach irgendwann eine Depression diagnostiziert bekommen als ich schon lange eigentlich bei Lungenärzten mich testen lassen habe und überall mir gesagt wurde, dass mein Asthma eigentlich okay eingestellt ist, aber ich habe mich nicht so gefühlt. Also, ich konnte nicht atmen, ich hatte öfter Angst zu ersticken und solche unschönen Dinge.
Sprecher
00:06:36
Wiederkehrende Kurzatmigkeit, Luftnot, Husten – das alles sind typische Symptome, die auf eine chronische Erkrankung der Lunge hindeuten. Doch obwohl sowohl Asthma wie auch die COPD zu diesen ganz ähnlichen Symptomen führen, gibt es doch grundlegende Unterschiede zwischen beiden Erkrankungen, weiß Inka Albrecht.
Inka Albrecht
00:06:56
Zum Beispiel Asthma wird oftmals in der Kindheit oder Jugend diagnostiziert. Bei COPD ist es so, dass wir hier quasi eine Diagnose eher zu späteren Zeitpunkt ab dem 40. Lebensjahr oder vielleicht sogar späteren Lebensdekaden haben. Bei Asthma gibt es oft einen Zusammenhang mit Allergien. Das ist bei COPD nicht gegeben und umgekehrt, bei COPD gibt es halt diesen Zusammenhang letztendlich mit dem Tabakrauchen, der bei Asthma nicht vorhanden ist.
Sprecher
00:07:23
Wobei das nicht bedeutet, dass Rauchen für Asthmatikerinnen und Asthmatiker nicht bedenklich sei. Im Gegenteil. Tabakrauch, egal ob aktiv oder passiv konsumiert, ist für die Lunge immer eine Belastung und reduziert auch bei einer vorliegenden Asthma-Erkrankung die Möglichkeit, diese zu kontrollieren. Doch ließen sich eine bedeutende Zahl an COPD-Erkrankungen wahrscheinlich ganz vermeiden, wenn nicht geraucht werden würde. Wobei es neben dem Rauchen aber noch weitere Faktoren gibt, die die Krankheit auslösen können.
Inka Albrecht
00:07:55
Sowas wie Luftverschmutzung, zum Beispiel Feinstaubbelastung oder auch zum Beispiel arbeiten in schadstoffbelasteter Luft mit Arsen oder Asbest beispielsweise. Das sind die Risikofaktoren Nummer eins in den industrialisierten Ländern. In den nicht-industrialisierten Ländern ist es ganz spannend, weil da ist Risikofaktor Nummer eins das Kochen in geschlossenen Räumen.
Sprecher
00:08:16
Ob man Asthma bekommt oder nicht, hängt dagegen viel mehr von den Genen ab. Das zeige auch die Statistik, sagt Andreas Heimann.
Andreas Heimann
00:08:24
Also das Geschlecht spielt auf jeden Fall eine Rolle beim Asthma und es ist auch eine komplexe Rolle. Warum? Weil im Kindesalter da sind mehr Jungen betroffen vom Asthma als Mädchen und mit dem erwachsenen Asthma sozusagen ist es dann wiederum andersherum. Da hat man in etwa 60 Prozent Frauen und 40 Prozent Männer.
Sprecher
00:08:43
Warum es diese Unterschiede gebe, wisse man bisher jedoch noch nicht. Auch sei keinesfalls sicher, dass Kinder von Asthmatiker*innen ebenfalls Asthma bekämen oder andersherum - dass Kinder von asthmafreien Eltern von der Erkrankung verschont blieben. Zumal auch andere Faktoren noch eine Rolle spielen. So deuten Untersuchungen darauf hin, dass der frühe Kontakt mit potenziellen Allergenen – zum Beispiel durch Haustiere – die Wahrscheinlichkeit Asthma zu bekommen, durchaus verringere. Doch auch hier sind noch viele Fragen offen. Asthma, so Andreas Heimann, sei eben eine komplexe Erkrankung. Auch, weil die Ausprägung dieser auf einer Überreaktion des Immunsystems beruhenden Erkrankung sehr unterschiedlich sein kann. Welche jeweiligen Allergene die Asthmaanfälle auslösen – Hausstaubmilben, Katzenhaare oder anderes – und wie schwer das Asthma ausfällt, kann individuell stark variieren. Während die einen nur leichtes Asthma haben, leiden bis zu zehn Prozent der Betroffenen unter schwerem Asthma. Das bedeutet, Asthma-Anfälle kommen häufiger und sind schwerer zu kontrollieren. Die Betroffenen können mitunter auch nicht durchschlafen, weil sie husten müssen und generell sind sie, beispielsweise beim Treppensteigen, sehr viel schneller aus der Puste und bekommen schneller Luftnot. Dazu kommt der große psychische Druck, der sich auch stark auf das Sozialleben auswirken kann.
Andreas Heimann
00:10:10
Weil immer das Risiko mitschwingt, dass da vielleicht irgendwie ein Trigger sein kann, also irgendein Auslöser, ein Parfüm oder irgendein Kerzenduft oder was auch immer. Oder vielleicht auch irgendwo Katzenhaare. Jeder ist da individuell in seiner Ausprägung, wie das dann getriggert werden kann. Aber mit dieser Ungewissheit möchte man dann nicht irgendwo hingehen und das kann eben dann zu einer unangenehmen Situation führen, einem Asthmaanfall oder ähnlichen.
Sprecher
00:10:37
Doch lassen sich die durch die Asthma-Erkrankung hervorgerufenen Symptome mittlerweile mit modernen Therapien gut kontrollieren. Mit Bedarfsmedikation wie dem typischen Asthma-Spray, das in akuten Situationen hilft, die Lunge schnell wieder zu weiten. Und auch mit einer Basistherapie, die die Überreaktion des Immunsystems generell adressiert. Durch möglichst gezielte Verabreichung von Cortison oder – bei schwerem Asthma – auch durch die zusätzliche Gabe von Biologika.
Andreas Heimann
00:11:07
Biologika sind eine Antikörper Therapie, das heißt, es ist eine Therapie, die spritzt man unter die Haut. Und diese Antikörper, die mit der Spritze verabreicht werden, die adressieren die Wurzel der Entzündung. Das heißt, die adressieren ganz gezielt Bereiche in der Entzündung in der Lunge, die dann reduziert wird und unterdrückt die Entzündung.
Sprecher
00:11:31
Für die Betroffenen bedeutet das, dass sie trotz ihrer Erkrankung ein ganz normales Leben führen und mit der richtigen Therapie selbst vergleichsweise anstrengende und atemintensive Aktivitäten durchführen können wie zum Beispiel Ausdauersport oder Singen. Bei COPD-Erkrankten war das bis vor kurzem noch anders. Wie beim Asthma gibt es auch hier akute Anfälle, die sogenannten Exazerbationen. Unbehandelt bilden sich die mit diesen Anfällen einhergehenden Symptome in vielen Fällen jedoch nicht wieder zurück, sondern gehen mit einer dauerhaften Verschlechterung des Gesundheitszustandes einher, weiß Inka Albrecht. Eine Exazerbation bei einer COPD müsse man daher mit einem Herzinfarkt vergleichen, wobei sich die Folgen jeder dieser Akut-Verschlechterungen mit der Zeit summieren.
Inka Albrecht
00:12:24
Das ist bei Asthma oft reversibel, bei COPD jedoch nicht. Also es ist irreversibel und das kommt auch damit einher, dass das Lungengewebe zerstört wird. Und das ist natürlich etwas, was man unbedingt vermeiden muss.
Sprecher
00:12:36
Erst seit vergangenem Jahr gibt es auch hier ein erstes Biologikum, das das Auftreten von Exazerbationen bei einigen Patient*innen signifikant verringern kann und die Lungenfunktion der Betroffenen schnell und deutlich verbessert. Wie wichtig es ist, diesen neuen Therapieansatz zu haben, zeigt die Mortalitätsrate. Innerhalb nur eines Jahres nach der initialen Diagnose verstirbt bislang statistisch jeder fünfte an COPD-Erkrankte. An Asthma hingegen ist in Deutschland im vergangenen Jahr insgesamt weniger als einer von Einhunderttausend Betroffenen verstorben. Zwar können auch beim Asthma die zugrundeliegenden Entzündungsprozesse zu einer dauerhaften Zerstörung von Lungengewebe führen. Doch kann man dem bereits seit längerem schon mit einer gut eingestellten Therapie begegnen, weiß Andreas Heimann.
Andreas Heimann
00:13:30
Während es bei der COPD eine fortschreitende Erkrankung ist, die in der Form wie gravierend die Verschlechterungen folgen und immer kurzfristiger werden, dass das beim Asthma eher dazu führt, wenn es halt gut therapiert ist, dass wir eine Art Stillstand der Symptomatik bekommen und auch eine in Anführungszeichen Stillstand der fortlaufen Entzündung beim Asthma.
Sprecher
00:13:55
Und nicht nur das. Aktuelle Studien haben gezeigt, dass es in einigen Fällen mithilfe moderner Therapien sogar möglich ist, dauerhaft fehlende Lungenfunktion auch bei Asthma, entgegen früheren Annahmen, doch wieder zurückzugewinnen.
Andreas Heimann
00:14:09
Ich spreche hier von ungefähr circa 50 plus Prozent, die dann doch wieder mehr Lungenvolumen und eine bessere Lungenfunktion bekommen haben, auf Basis der zusätzlichen Biologika-Therapie. Und das zeigt zumindest mal, dass wenn die Patienten in ihrer Anamnese und in der Differenzial-Diagnostik auch fürs Asthma gut eingestellt werden, auch auf ein Biologikum, wenn sie so schwer betroffen sind, dass es auch bei solchen ursprünglich gedachten irreversiblen Symptomen teilweise die Möglichkeit gibt, sich noch mal zu verbessern.
Sprecher
00:14:45
Doch auch wenn die Therapie-Möglichkeiten immer besser werden – wichtig ist vor allem, dass beide Erkrankungen, COPD und Asthma, möglichst früh erkannt und adäquat behandelt werden. Denn dadurch steigen die Chancen, den Betroffenen eine möglichst hohe Lebensqualität zu erhalten. Und damit ein Leben ohne Atemnot. Und damit sind wir am Ende unserer Folge zur Lunge und ihren beiden häufigsten chronischen Erkrankungen angelangt. Alle bisher erschienenen Folgen von „Gesundheit und Innovation" finden Sie auf Sanofi.de und überall, wo es Podcasts gibt. Dort können Sie diesen Podcast auch abonnieren. Bis wir uns wiederhören, bleiben Sie gesund! Tschüss.