Gesundheit & Innovation

Sanofi Deutschland

Neurodermitis: chronisch-entzündliche Hauterkrankung

Eine Erkrankung mit allgegenwärtigen und physisch und psychisch teils sehr belastenden Symptomen

29.08.2024 14 min Staffel 5 Episode 4

Zusammenfassung & Show Notes

Trockene, rissige und gerötete Haut. Verkrustete Stellen, nässende Bläschen und eben dieser intensive und langanhaltende Juckreiz. Für Menschen, die an Neurodermitis leiden sind das allgegenwärtige und physisch und psychisch teils sehr belastende Symptome. Mal sind sie ausgeprägter, mal weniger präsent. Doch die Ursachen für diese chronisch-entzündliche Hauterkrankung, an der allein in Deutschland fast vier Millionen Menschen leiden, sind immer da. Mehr über die chronisch-entzündliche Hauterkrankung Neurodermitis in dieser Folge erfahren.
MAT-DE-2402763 v1.0 (07/2024)

Transkript

Jasmina Bubanj
00:00:00
Juckreiz ist so das Leitsymptom. Wenn man die Patienten fragt, an was leiden sie am meisten, dann wird in sehr, sehr häufigen Fällen eben der Juckreiz genannt. Und man kann sich vorstellen, wenn man jetzt die ganze Zeit diesen Juckreiz verspürt, dass das eben auch dazu führen kann, dass die Patienten nicht gut schlafen. Und wenn ich jetzt nicht gut geschlafen habe, bin ich am nächsten Tag vielleicht auch nicht so leistungsfähig in meinem Job oder auch in Aktivitäten, die ich gerne machen will.
Sprecher
00:00:24
Trockene, rissige und gerötete Haut. Verkrustete Stellen, nässende Bläschen und eben dieser intensive und langanhaltende Juckreiz. Für Menschen, die an Neurodermitis leiden sind das allgegenwärtige und physisch und psychisch teils sehr belastende Symptome. Mal sind sie ausgeprägter, mal weniger präsent. Doch die Ursachen für diese chronisch-entzündliche Hauterkrankung, an der allein in Deutschland fast vier Millionen Menschen leiden, sind immer da. Und damit herzlich willkommen, zu „Gesundheit und Innovation“, dem Podcast, in dem wir über wissenschaftliche Entdeckungen, medizinischen Fortschritt und moderne Fertigung berichten. Wir erklären, mit welchem Potenzial wir die Medizin verändern wollen, um für Millionen Menschen das Unmögliche möglich zu machen. In dieser Folge sprechen wir also über die Neurodermitis, eine häufig auftretende und weltweit verbreitete Erkrankung der Haut, die durch eine Überreaktion des Immunsystems ausgelöst wird. Zwei Prozent aller Menschen leiden daran, weiß Jasmina Bubanj. Bei Sanofi in Deutschland leitet sie die Medizinische Abteilung in der Dermatologie. Ihr Spezialgebiet sind also Hauterkrankungen, zu denen auch die Neurodermitis gehört. Bei den meisten Patienten trete die Erkrankung schon im Kleinkindalter zum ersten Mal auf, sagt sie. Meist noch vor dem fünften Lebensjahr.
Jasmina Bubanj
00:01:46
Jedes vierte Kleinkind oder Säugling hat Symptome einer Neurodermitis. Die behalten sie aber nicht immer bei. Also ein Teil der Patienten verliert die Neurodermitis über die Zeit und es gibt aber auch einen vernünftigen Anteil, der die behält, leider und letztendlich dann auch im Erwachsenenalter dann immer noch hat sozusagen.
Sprecher
00:02:04
Das betrifft ungefähr jedes fünfte Kind. Woran es genau liegt, dass die Erkrankung bei den meisten Kindern wieder von allein verschwindet, bei rund 20 Prozent jedoch nicht, konnte bisher noch nicht herausgefunden werden.
Jasmina Bubanj
00:02:17
Es gibt bestimmte Kriterien, wenn die vorliegen, dann ist das Risiko, dass die Neurodermitis beibehalten wird, größer. Allerdings können wir noch nicht vorhersagen, ob ein Patient die Neurodermitis beibehält oder ob er sie über die Zeit verlieren wird.
Sprecher
00:02:33
Etwas anderes wisse man jedoch aus Erfahrung: Entwickle sich die Neurodermitis nicht bereits im Kindesalter zurück, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass das auch später nicht noch passieren wird und die Neurodermitis als chronische Erkrankung auch im Erwachsenenalter bestehen bleibt. Leiden zudem die Eltern oder Geschwister bereits an Neurodermitis, ist das Risiko ebenfalls groß, selbst die Erkrankung zu entwickeln. Denn auch genetische Faktoren zählen zu den Ursachen.
Jasmina Bubanj
00:03:01
Wir wissen, dass die Hautbarriere eine sehr, sehr große Rolle spielt. Wir wissen auch, dass es eine Überreaktion des Immunsystems ist bei der Neurodermitis und letztendlich führen dann auch Umweltfaktoren noch dazu, dass die Patienten eben in Schübe geraten, also die Neurodermitis letztendlich wiederkommt oder verstärkt auftritt.
Sprecher
00:03:20
Erkennen kann man die Erkrankung recht eindeutig. Vor allem die trockene Haut ist ein starkes Indiz. Dazu kommen die oben bereits genannten Symptome, die besonders häufig an ganz bestimmten Stellen auftreten.
Jasmina Bubanj
00:03:32
Die Neurodermitis zeigt sich letztendlich so, dass es eben diese roten Hauterscheinungen gibt, die häufig in den Armbeugen oder auch in den Kniekehlen zu finden sind, auch oft am Hals. Diese Areale sind dann oft sehr stark gerötet, verdickt, können dann so leichte Falten bilden, weil die so verdickt sind. Das geht auch oft mit einem sehr starken Juckreiz einher, dass die Patienten dann auch diese Stellen aufkratzen, und man dann blutige Kratzspuren erkennen kann.
Sprecher
00:03:57
Fachärzte können also bereits durch das genaue Anschauen der Haut die Diagnose stellen, die dann gegebenenfalls noch durch eine Gewebeprobe und eine mikroskopische Untersuchung bestätigt wird. Auch bei Laura wurde schon im Kindesalter Neurodermitis festgestellt. Im Gegensatz zu den vielen Kindern, bei denen die Erkrankung mit der Zeit wieder abklingt, war es bei ihr jedoch andersherum. Ausprägung und Stärke der Neurodermitis haben sich bei ihr über die Jahre verstärkt.
Laura
00:04:27
Da war so ein bisschen der Hals betroffen, die Ellenbeugen, und das war begrenzt. Das waren einfach nur die beiden Stellen. Mal der Nacken, und dann war es auch gut. Dann hatte ich auch ganz lange zum Beispiel Ruhe. Da hatte ich gar nichts. Und dann ist es so im Gesicht angefangen, die Augen waren betroffen, der Rücken, mal die Knie oder auch dass die Unterarme an sich und nicht nur die Ellenbeugen betroffen waren, und so wechselte das auch, wie stark das ganze eigentlich aussieht von wirklich nur so ein bisschen rötlich zu wirklich offen blutig.
Sprecher
00:04:53
Heute leidet die 29-jährige an starker Neurodermitis. Aber sie hat gelernt mit der Erkrankung zu leben. Wichtig sei dafür, die Lebensweise anzupassen. Um Stress abzubauen, geht Laura zum Beispiel häufiger schwimmen. Sie hat Glück und kann das machen, weil das Chlor und der längere Aufenthalt im Wasser die Symptome ihrer Neurodermitis offensichtlich nicht verschlimmert. Im Gegensatz zu anderen Betroffenen, die genau deswegen nicht einfach so ins Schwimmbad gehen können. Den Sport empfindet Laura als wohltuend und ausgleichend, er bringt sie runter und sie kommt dadurch zur Ruhe. Und mit ihr die quälenden Symptome. Allerdings habe sie sehr lange gebraucht, um erst einmal herauszufinden, was ihre persönlichen Triggerpunkte sind, die zu einer akuten Verschlechterung, einem sogenannten Schub, führen können. Bei ihr ist das vor allem Stress.
Laura
00:05:44
Also ich weiß, wenn ich eine super stressige Woche hatte, dann kommen die Ekzeme direkt wieder und der Juckreiz wird auch einfach stärker. Aber zum Beispiel weiß ich auch, dass solche Sachen wie, wenn ich zu viel Kuchen gegessen habe und zu viel Süßes, dieser ganze Zucker, der ist bei mir zum Beispiel so, triggert stark den Juckreiz.
Sprecher
00:05:59
Und den gilt es um jeden Preis zu vermeiden, weiß auch Jasmina Bubanj. Denn es ist vor allem dieses permanente und penetrante Jucken, dass die Erkrankung so belastend macht. Physisch, aber auch psychisch.
Jasmina Bubanj
00:06:12
Juckreiz ist so das Leitsymptom. Wenn man die Patienten fragt, an was leiden sie am meisten, dann wird in sehr, sehr häufigen Fällen eben der Juckreiz genannt. Und man kann sich vorstellen, wenn man jetzt die ganze Zeit diesen Juckreiz verspürt, dass das eben auch dazu führen kann, dass die Patienten nicht gut schlafen. Und das betrifft über 82 Prozent der Patienten, die wirklich nicht gut schlafen. Und wenn ich jetzt nicht gut geschlafen habe, bin ich am nächsten Tag vielleicht auch nicht so leistungsfähig in meinem Job oder auch in Aktivitäten, die ich gerne machen will.
Sprecher
00:06:39
Und das betrifft nicht nur die Erkrankten selbst, sondern letztlich auch ihr Umfeld. Zum Beispiel die Eltern, die ihre kleinen Kinder immer wieder vom Kratzen abhalten müssten und ihnen erklären, warum sie mitunter eben nicht wie alle anderen einfach so im Schwimmbad oder im Pool planschen könnten. Weil das in ihrem Fall die Haut noch mehr austrocknen und die Symptome verschlimmern würde. Später dann am Abend oder in der Nacht. Besonders die kann dabei sehr anstrengend werden, wenn die Kinder wegen des Juckreizes nicht zur Ruhe kommen und die ganze Nacht durchschreien.
Jasmina Bubanj
00:07:11
Dann schläft eben niemand in der Familie. Das betrifft dann oft die Eltern, aber halt auch die Geschwister, die vielleicht auch nicht die Aufmerksamkeit bekommen, die sie sonst bekommen würden. Also das ist ein ganz, ganz großer Leidensdruck. Und was häufig halt nicht gesehen wird, ist das, was hinter der Haut liegt. Also es ist auch die Psyche, die da wirklich angegangen wird. Durch diese Erkrankung, eben durch diese Stigmatisierung, durch dieses Schamgefühl, durch dieses ‚Ich kann nicht partizipieren an verschiedenen Aktivitäten‘. Durch diesen Schlafmangel entsteht auch manchmal eine Depression.
Sprecher
00:07:39
Laura hat aus diesem Grund auch gelernt, offen über ihre Erkrankung und ihren aktuellen Gesundheitszustand zu reden. Damit habe sie sehr gute Erfahrungen gemacht.
Laura
00:07:49
Ich bin auch so ein Mensch, ich erkläre das lieber, damit ich hoffe, dass die Menschen ein bisschen Verständnis haben, und damit komme ich am besten klar. Und eigentlich glaube ich auch und was ich so von Freunden und Arbeitskollegen an Feedback bekomme ist, dass auch so dieses offen darüber reden, dass halt die Nacht einfach nicht so gut war, dass man wieder ganz schlecht geschlafen hat, weil der Juckreiz so hoch war, dass man weiß, okay, dieser Person geht es halt nicht gut, und nicht nur wegen dem Aussehen.
Sprecher
00:08:10
Ob und wie schwer jemand an Neurodermitis leidet, ist also für Dritte nicht immer erkennbar. Die psychische Belastung ist in der Regel ohnehin kaum sichtbar und sind die Symptome leicht, lassen sich, wenn sie nicht gerade an besonders exponierten Stellen auftreten, oft auch gut verstecken. Zumindest so lange kein Schub auftritt. Dann treten die Symptome mit einem Mal sehr viel stärker auf und die Erkrankung wird offensichtlicher.
Jasmina Bubanj
00:08:35
Oft ist die Entzündung immer da, aber man sieht das vielleicht in dem Moment gar nicht. Und wenn der Patient in einen Schub kommt, dann wird es eben sichtbar an der Haut, in dem die Haut sich rötet, verdickt wird, sehr, sehr stark anfängt zu jucken. Der Patient dann da kratzt, da Kratzspuren auftreten. Das sind so Dinge, die die dann eben in einem Schub auch sichtbar werden.
Sprecher
00:08:55
Leichtere Schübe lassen sich dabei mitunter noch mit einer intensivierten Basispflege wieder in den Griff bekommen. Wie der Name schon andeutet, ist die Basispflege das Grundgerüst der alltäglichen Neurodermitis-Therapie. Regelmäßiges eincremen oder das Auftragen spezieller Salben hilft dabei die Haut zu befeuchten und die Hautbarriere insgesamt zu stützen. Auch das Vermeiden von Triggerpunkten ist wichtig: Stress reduzieren, bestimmte Nahrungsmittel, Chemikalien oder Allergene meiden, wie zum Beispiel Pollen oder Hausstaubmilben. Allerdings kann die Neurodermitis sehr unterschiedlich ausgeprägt sein. In schwereren Formen reicht die Basispflege dann nicht mehr aus.
Jasmina Bubanj
00:09:34
Es gibt Patienten, die sind ganz, ganz schwer betroffen. Die sind eigentlich nur in einem Schub, zwölf Monate im Jahr sind die im Schub. Das heißt, die Haut ist immer rot, die Haut juckt immer, es ist immer alles entzündet. Aber natürlich gibt es da auch Abstufungen. Es gibt Patienten, die haben einen kleineren Teil der Haut, die betroffen ist.
Sprecher
00:09:52
Ziel der Neurodermitis-Therapie ist daher immer den Betroffenen einen „normalen“ Alltag mit möglichst wenig Einschränkungen der Lebensqualität zu ermöglichen. Zum einen durch die Basistherapie. Zum anderen durch die Entwicklung von modernen systemischen Therapien. Diese können zum Einsatz kommen, wenn die Basispflege nicht ausreicht. Inzwischen stehen hierbei moderne Therapieoptionen zur Verfügung, die die Neurodermitis langfristig kontrollieren können. In der Forschung versucht man dafür die Ursachen und Prozesse der Neurodermitis noch genauer zu verstehen. Also die Auslöser und Signalwege, die an der Überreaktion des Immunsystems beteiligt sind. Bei der atopischen Dermatitis, wie die Neurodermitis auch genannt wird, kennt man inzwischen schon sehr gut einige der beteiligten Botenstoffe. Und man weiß: die gleichen Botenstoffe spielen auch bei anderen Erkrankungen eine wichtige Rolle.
Jasmina Bubanj
00:10:47
Und die machen letztendlich diese Entzündung, die sich dann in unterschiedlichen Organen zeigen kann, zum Beispiel eben in den Lungen, dann eben in einem allergischen Asthma oder auch in den Nasen. Dann können dann zum Beispiel auch so Polypen entstehen. Und dann gibt es eben auch andere Organe, die betroffen sein können. Unter anderem entwickeln die Patienten auch zum Beispiel so eine Nahrungsmittelallergie und diese Erkrankungen können auch zusammen vorkommen.
Sprecher
00:11:10
Manche Patient*innen entwickelten zum Beispiel erst eine Neurodermitis und später kommt dann noch ein allergisches Asthma hinzu. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von Krankheiten des atopischen Formenkreises. Hier geht es also um Erkrankungen, bei denen eine Kontaktoberfläche zur Umwelt involviert ist. Wie die Schleimhäute in Lunge oder Nase oder eben, wie im Fall der Neurodermitis, die Haut insgesamt. Das bedeutet aber auch, dass die Behandlung der Ursache für die eine Erkrankung auch zur Linderung der Symptome bei einer anderen aus dem atopischen Formenkreis führen kann. Während man früher noch sehr viel breiter mit Medikamenten auf das Immunsystem eingewirkt hat, versucht man in der Forschung daher heute immer besser und gezielter auf einzelne Botenstoffe einzuwirken. Dadurch, so Jasmina Bubanj, könne man die Neurodermitis zwar nicht heilen, aber die Erkrankung langfristig besser kontrollieren.
Jasmina Bubanj
00:12:08
Die wirken dann sozusagen auf die Entzündung und dadurch, dass sie auf die Entzündung wirken, wirken sie auch positiv auf die Hautbarriere ein und dementsprechend auch auf die ganzen Symptome, die ich vorher erwähnt habe. Also sehr positiv auf den Juckreiz und damit halt auch auf den Schlaf und dann auch auf die Lebensqualität. Also wir können sehen, dass diese Therapien eine Verbesserung in all diesen Domänen zeigen können.
Sprecher
00:12:28
Neben immer besseren lokalen Therapien, um die akuten Symptome zu lindern, finde aufgrund dieser vielversprechenden Aussicht daher gerade sehr viel Forschung im Bereich der innerlichen Therapien statt. Welches Molekül kann dabei welche spezifische Zielstruktur angreifen, welchen Signalweg hemmen, um so die Überreaktion des Immunsystems zu bremsen und einzudämmen? Auch Laura zieht Hoffnung aus der Aussicht auf immer bessere Therapiemöglichkeiten. Denn auch wenn sie ihre Triggerpunkte verstanden und gelernt habe mit der Neurodermitis zu leben, ist die Erkrankung dennoch ein ewiger Begleiter und manchmal auch eine enorme psychische Belastung. Davon wolle sie sich aber nicht unterkriegen lassen.
Laura
00:13:11
Ich sage auch immer, man darf ja auch total traurig sein, und es gibt auch Tage, da weine ich auch und sitze abends im Bett und denke „warum ich, warum muss ich jetzt diesen Mist hier haben?“, so ungefähr, aber das hilft nichts. Und bei mir ist es zum Beispiel so, dadurch, dass wenn ich weiß, okay, der Schub ist schlimm und die Nacht war doof, dann versuche ich am nächsten Tag die Erholung nachzuholen und dann kann man auch einfach viel, viel positiver wieder nach vorne gucken, wenn man erholter ist alleine davon. Und ich sage immer, es wird ja auch wieder schubfreie Phasen geben, egal ob von sich, weil die Neurodermitis nicht so schlimm ist, oder eventuell durch ein Medikament oder eine Creme oder durch Erholung.
Sprecher
00:13:48
Und damit sind wir am Ende unsere Folge über die Neurodermitis angelangt. Alle bisher erschienenen Folgen von „Gesundheit und Innovation“ finden Sie auf Sanofi.de und überall, wo es Podcasts gibt. Dort können Sie diesen Podcast auch abonnieren. Bis wir uns wiederhören, bleiben Sie gesund! Tschüss.