Gesundheit & Innovation

Sanofi Deutschland

Wie vor dem Respiratorischen Synzytial-Virus (RSV) schützen?

Erfahren, worauf Eltern achten sollten

14.09.2023 15 min Staffel 4 Episode 3

Zusammenfassung & Show Notes

Jedes Jahr in den kalten Monaten zirkulieren die RS-Viren weltweit und auch in Deutschland.(1) Eine Ansteckung kann vor allem bei Neugeborenen und Säuglingen schwer verlaufen und mitunter sogar zu lebensbedrohenden Situationen führen.(1) Daher ist es wichtig, RSV zu kennen und zu wissen, worauf man achten muss, um im Ernstfall schnell und richtig reagieren zu können. In der aktuellen Podcast-Folge von „Gesundheit & Innovation“ verraten wir, worauf Eltern achten sollten.

(1) Robert Koch-Institut. RKI-Ratgeber. Respiratorische Synzytial-Virus-Infektionen (RSV). https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_RSV.html. Stand Feb 2018. Abgerufen am 10.08.2023.

MAT-DE-2303609-08/2023

Transkript

Kristin
00:00:02
Also ich habe immer gedacht, ist das jetzt hier ein Ding zwischen Leben und Tod gerade? Ich konnte das überhaupt nicht einschätzen erst, weil ich dachte, ja okay, sie hat jetzt irgendwie ein Virus, aber dass wir jetzt ins Krankenhaus müssen, das hätte ich im Leben nicht gedacht. Und ich hatte wie gesagt von diesem RS-Virus auch noch nie was gehört.
Sprecher
00:00:17
So geht es vermutlich den meisten Menschen, wenn es um RSV geht, einer hochansteckenden Viruserkrankung. Was aber eigentlich erstaunlich ist, denn jeder von uns hatte sie vermutlich schon. Und das höchstwahrscheinlich mehrfach. Vielleicht sogar jedes Jahr. Denn RSV ist eine saisonale Erkrankung. Jedes Jahr in den kalten Monaten zirkulieren die Viren hierzulande und stecken sehr, sehr viele Menschen an. Für die meisten von uns ist das kein Problem. Für manche aber schon. Vor allem bei Kleinkindern oder Senioren kann eine RSV-Infektion auch schwer verlaufen und mitunter sogar zu lebensbedrohenden Situationen führen. Daher ist es wichtig, RSV zu kennen und zu wissen, worauf man achten muss, um im Ernstfall schnell und richtig reagieren zu können. Und damit herzlich willkommen, zu „Gesundheit und Innovation“, dem Podcast, in dem wir über wissenschaftliche Entdeckungen, medizinischen Fortschritt und moderne Fertigung berichten. Wir erklären, mit welchem Potenzial wir die Medizin verändern wollen, um für Millionen Menschen das Unmögliche möglich zu machen. In dieser Folge sprechen wir also über Viren. Genauer: Über das Respiratorische Synzytial Virus – kurz RSV. Es löst eine Erkrankung aus, deren Symptome wir, wenn wir sie haben, in den meisten Fällen als eine Art Erkältung wahrnehmen.
Mathieu Bangert
00:01:46
Am häufigsten sind laufende oder verstopfte Nasen, Niesen, man hat leichten Husten oder auch leichte Kopfschmerzen, Fieber und auch Appetitlosigkeit. Das ist wirklich Symptome, die typisch für einen respiratorisches Virus ist.
Sprecher
00:02:03
Mathieu Bangert ist Epidemiologe. Bei Sanofi in Deutschland arbeitet er in der medizinischen Abteilung und beschäftigt sich dort mit dem RS-Virus und dessen Präventionsmöglichkeiten. Er weiß, dass RSV, wie andere Erkältungs-Viren auch, hierzulande zu den unausweichlichen Begleitern der kalten Monate gehört.
Mathieu Bangert
00:02:24
RSV ist kein neuer Virus. Das kennen wir schon seit langer Zeit. Es ist ein Virus, das jeden Winter kommt. Es ist wie eine Schweizer Uhr. Man kann sich das so vorstellen, dass je nach Land fängt es im Oktober an und hört normalerweise im März auf die Infektionswelle.
Sprecher
00:02:42
Unser im Winter in der Regel etwas anfälligere Immunsystem trifft dabei auf ein hochansteckendes Virus, das sich per Tröpfcheninfektion verbreitet. Beim Husten und Niesen zum Beispiel über die Luft. Aber auch auf Oberflächen kann das Virus mehrere Stunden überstehen und von dort den Weg auf und in unseren Körper finden. Im Schnitt dauert es dann fünf Tage, bis die Erkrankung ausbricht und ihren Verlauf nimmt.
Mathieu Bangert
00:03:09
Also man erkennt sehr schnell eine Infektion. Ich glaube, viele Eltern kennen, man nennt das öfters die Kita-Keime, der Schnupfen, die verstopfte Nase. Aber es kann sehr schnell eskalieren. Das heißt, die Symptome können sich vermehren, die Atemnot-Beschwerden können sich erschweren, das kann man sich vorstellen, dass eine Infektion, die erst im oberen Atemwege anfangen, innerhalb von wenigen Tagen auch die unteren Atemwege infizieren können und danach natürlich die Komplikationen kommen, die zu einem Arztbesuch oder sogar zu einer Hospitalisation führen können.
Sprecher
00:03:45
Glücklicherweise sind die schweren Verläufe nicht die Regel. Da das RS-Virus aber weltweit zirkuliert und hochansteckend ist, infizieren sich in jeder Saison sehr viel Menschen mit dem Erreger. Kommt es dann zu Komplikationen und fehlen die entsprechenden Behandlungsmöglichkeiten, kann die Krankheit sogar tödlich verlaufen.
Mathieu Bangert
00:04:05
Weltweit wird geschätzt, dass es mehr als 66.000 Todesfälle gibt in den Säuglingen, also in den Kindern unter zwölf Monate. Wichtig ist aber zu wissen, dass die vor allen Dingen in Ländern mit niedrigem Einkommen geschehen und es sehr wenige Todesfälle durch RSV in Europa gibt.
Sprecher
00:04:26
Dennoch - gerade für kleine Kinder ist RSV eine echte Herausforderung. Insbesondere, wenn sie zum ersten Mal mit dem Virus in Kontakt kommen. Denn man kann nicht prognostizieren, welche Kinder - vor allem Säuglinge - einen milden und welche einen schweren Verlauf haben, bei dem die Kinder schlussendlich im Krankenhaus behandelt werden müssen.
Mathieu Bangert
00:04:46
Es gibt natürlich verschiedene Risikogruppen, wo der individuelle Risiko eines Kindes schwerer zu erkranken das beeinflusst. Aber wichtig ist zu wissen, dass wirklich jedes Säugling eine schwere Infektion durchmachen kann. In den meisten Fällen verläuft die Infektion mild und man muss keinen Arzt suchen. Und wir wissen, dass nahezu alle Kinder bis zum zweiten Lebensjahr eine Infektion durchmachen.
Sprecher
00:05:14
Drei von vier Kindern, die wegen RSV ins Krankenhaus kommen, gehören nicht zu einer Risikogruppe und waren zuvor gesund. Ein Grund dafür ist auch die Physiologie. Bei größeren Kindern und Erwachsenen ist der Brustraum viel größer und geräumiger. Die Bekämpfung eines Erregers durch das Immunsystem in den Atemwegen beeinflusst daher nicht so schnell die lebensnotwendige Versorgung mit Sauerstoff.
Mathieu Bangert
00:05:40
Sie müssen sich vorstellen, ein Säugling, weniger als sechs Monate, ist sehr klein. Es hat sehr kleine Lungen und wenn eine große Immunantwort in den Lungen provoziert wird, dann kann das sehr schnell zu Verstopfungen in der Lunge führen, sozusagen. Und so die Atemnot provozieren und es schwieriger wird für das Säugling gut atmen zu können.
Sprecher
00:06:05
Ein Fall, bei dem der Verlauf nicht mild war, ist die kleine Klara. Eigentlich war es zunächst gar nicht sie, die bei der Kinderärztin vorstellig wurde, erzählt ihre Mutter Kristin.
Kristin
00:06:15
Das war letztes Jahr im November. Mein Sohn hatte Husten und wir sind dann mit ihm zum Kinderarzt gefahren. Eigentlich mit ihm. Ich hatte aber die Kleine dabei, die war damals erst fünf Monate alt, die war vorne drin in der Trage und die hat zwar auch gehustet, aber ich hätte sie nicht mal unbedingt untersuchen lassen. Also es ging eher unseren Sohn.
Sprecher
00:06:32
Beide Kinder hatten letztlich eine RSV-Infektion. Doch während der große Bruder nur die Symptome einer typischen Erkältung durchmachte, verlief die Erkrankung bei Klara viel schwerer.
Kristin
00:06:43
Bei der Kleinen hat sich der Zustand dann wirklich innerhalb von Stunden rapide verschlechtert, sodass es hinterher dann Notfall war. Sie konnte nichts mehr trinken. Sie hat wirklich so flach geatmet. Also sie war überhaupt nicht sie selbst.
Sprecher
00:06:54
Wie bei ihrem Bruder war das Virus zunächst in die oberen Atemwege gelangt, hatte dort die Schleimhaut infiziert und erste Symptome verursacht. Oftmals bleibt es dabei. Jedoch nicht immer, weiß Mathieu Bangert.
Mathieu Bangert
00:07:08
Es kann aber auch passieren, dass diese Viren von den oberen, also von dem Rachen, von der Nase in die unteren Atemwege kommen. Und dazu kommen dann die Infektionen der unteren Atemwege. Man nennt es auch Bronchiolitis oder Lungenentzündung. Und wir wissen, dass diese schwerwiegende Infektion dann auch weitere Symptome provozieren kann. Dann wird das Fieber erhöht. Man bekommt schnelles, unregelmäßiges Atmen. Man kann schwitzen, grunzen, aufblähen der Nasenlöcher. Also solche Symptome können uns zeigen, dass hier die Infektion schwerer verläuft und man in solchen Fällen unbedingt auch einen Arzt aufsuchen sollte.
Sprecher
00:07:52
Dass aus einer eigentlich „normalen“ Erkältung so schnell ein medizinischer Notfall werden kann, hat auch Klaras Vater Christian überrascht.
Christian
00:08:00
Man kennt das Bild nicht, man hat es nie gespürt, aber so stelle ich mir vor, eine Kinderleiche im Arm zu haben. Ja, also ganz flache Atmung, total apatisch. Und dementsprechend alle Mann ins Auto und dann ab zur Kinderärztin.
Sprecher
00:08:12
Diese hat den Ernst der Lage erkannt und sofort Maßnahmen ergriffen, um Klara zu stabilisieren.
Kristin
00:08:18
Sie hat die Kleine an Sauerstoff angeschlossen, beatmet, sagte nur, der geht es überhaupt nicht gut. Wir müssen einen Notarzt rufen und die haben dann alles weitere gemacht und vorbereitet, einen Zugang gelegt. Und es war natürlich ganz schlimm, die Kleine dann mit den ganzen Schläuchen und dem Equipment da zu sehen und man steht daneben und kann nichts machen.
Sprecher
00:08:34
Für die Eltern war das eine traumatische Erfahrung.
Kristin
00:08:37
Also ich habe immer gedacht, ist das jetzt hier ein Ding zwischen Leben und Tod gerade? Ich konnte das überhaupt nicht einschätzen erst, weil ich dachte, ja okay, sie hat jetzt irgendwie ein Virus, aber dass wir jetzt ins Krankenhaus müssen, das hätte ich im Leben nicht gedacht. Und ich hatte wie gesagt von diesem RS-Virus auch noch nie was gehört.
Sprecher
00:08:49
Insgesamt acht Tage lang musste die fünf Monate alte Klara im Krankenhaus versorgt werden. Mit Sauerstoffmaske und Magensonde. Entsprechend groß war die Erleichterung bei Kristin und Christian, als es die letzten Tage bergauf ging. Dass sie sie schnell zur Ärztin und in ein Krankenhaus gebracht haben, hat Klara womöglich das Leben gerettet. Wie ernst es um das Leben ihrer Tochter stand, beschäftigt sie noch immer.
Christian
00:09:16
Bis heute eigentlich für mich so ein Satz von einem Arzt im Kopf, der gesagt hat, im Grunde genommen, dass es schön ist, dass sie so aussieht nach vier Tagen, wie sie jetzt aussieht. Das war, so sagten die Ärzte, das war auf jeden Fall nicht die Tendenz am ersten oder zweiten Tag. Und nach der Aussage war für mich klar, wir hätten ja eigentlich auch nur mit Kristin rausgehen können.
Sprecher
00:09:34
Heute ist die kleine Klara glücklicherweise wieder vollkommen genesen. Doch auch Mathieu Bangert weiß um die Gefahr der schweren Verläufe. Umso wichtiger sei daher über RSV aufzuklären und zu wissen, was nur die Symptome einer typischen Erkältung sind und wann eine ernsthafte, möglicherweise sogar lebensbedrohende Situation eintritt.
Mathieu Bangert
00:09:57
Es gibt Symptome, wo man dringend einen Kinderarzt oder eine Kinderärztin aufsuchen muss. Das ist, wenn zum Beispiel die Haut sehr blass oder blau wird, wenn sich auch die Innenseite der Lippen und der Zunge blau färben, vor allen Dingen, wenn man schnelles, unregelmäßiges Atmen oder längere Pausen beim Luftholen sehen kann. Pfeifende Atemgeräusche, wenn man so was hört, das sind alles Punkte, die wirklich die Atemnot zeigen. Und in diesen Symptome sollte man sich dringend zu einem Arzt begeben.
Sprecher
00:10:32
Noch wichtiger sei aber die Prävention. Also die Infektion mit dem RS-Virus so gut wie möglich zu vermeiden. Der beste Schutz hierbei sind die allgemeinen Hygiene-Regeln: gründliches Händewaschen und Abstand halten zu erkälteten Kindern und Erwachsenen. Auch sollte man auf seine Umgebung achten. Mit RSV-infizierte Personen können den Erreger auch schon weitergeben, noch bevor bei ihnen selbst Symptome auftreten. Im Zweifel sollte man daher den Besuch bei den Großeltern oder einem Neugeborenen besser doch noch einmal verschieben.
Mathieu Bangert
00:11:04
Es gibt schon asymptomatische Erkrankungen, das heißt eine Infektion der Nase mit dem Virus, es vermehrt sich leicht, aber provoziert nicht viele Symptome. Die sind aber in der Regel sehr selten. Die meisten Infektionen provozieren einige Symptome, aber vor allen Dingen die leichteren, die laufende Nase, die verstopfte Nase. Bei solchen Fällen sollte man allgemein verhindern, mit den Vulnerabelsten, also den ganz jungen Säuglingen sowie auch mit den Senioren in Kontakt zu kommen, bis diese Symptome weitergehen.
Sprecher
00:11:37
Das gilt auch, wenn man bereits eine RSV-Infektion überstanden hat. Das Immunsystem ist dann zwar schon einmal mit dem Erreger in Kontakt gekommen, vor einer Neuinfektion schützt das jedoch nicht. Zumindest nicht lange.
Mathieu Bangert
00:11:51
Also es gibt schon einen Schutz nach einer Infektion. Ob mild oder schwer, sieht man eine Antikörperantwort, die auch für eine Zeit lang hält. Aber man kann sich jederzeit wieder anstecken und wir wissen vor allen Dingen, in den Erwachsenen werden wir jedes Jahr infiziert oder öfters infiziert und das sehen wir dann in Erwachsenen vor allen Dingen als unsere Schnupfen und Kopfschmerzen und vielleicht leichte Halsentzündungen. Aber es ist wichtig, dass die Immunität nicht anhält und man sich jedes Mal wieder infizieren kann.
Sprecher
00:12:24
Deswegen wird auch bereits an verschiedenen Wegen gearbeitet, wie vor allem bei den Säuglingen die Gefahr für eine Infektion mit schwerem Verlauf verhindert werden kann. Drei Arten der Immunisierung sind dabei denkbar. Die aktive Immunisierung durch klassische Impfstoffe. Die passive Immunisierung mit Hilfe monoklonaler Antikörper. Hierbei handelt es sich um moderne biologisch hergestellte Arzneimittel, die die Viren umhüllen und es dem Immunsystem dadurch leichter machen, diese zu bekämpfen. Oder die maternale Immunisierung, bei der bereits die schwangere Frau geimpft wird und das Immunsystem des Kindes über die Nabelschnur mit den Antikörpern der Mutter versorgt wird. Auch das ist eine passive Immunisierung, die jedoch den Nachteil hat, dass dieser Schutz nur einen bestimmten Zeitraum nach der Geburt wirkt, wohingegen monoklonale Antikörper die gesamte RSV-Saison hindurch wirken können. Mathieu Bangert ist jedenfalls optimistisch. Vor allem in den letzten zehn Jahren habe sich sehr viel entwickelt. Er geht davon aus, dass die neuen Behandlungsmöglichkeiten RSV-Infektionen zwar nicht werden verhindern können, aber ihre schlimmsten Folgen. Dass viel weniger Kinder so schwer erkranken, dass sie ins Krankenhaus müssen. Oder dass es in vielen Fällen vielleicht sogar nicht einmal mehr nötig sein wird, den Kinderarzt aufzusuchen.
Mathieu Bangert
00:13:50
Ich glaube, das ist etwas, das wir öfters unterschätzen. Man sagt, ja, man war kurz beim Kinderarzt, aber solch ein Besuch bringt sehr viele Emotionen, auch bei den Eltern, sehr viel Zeitaufwand und es bleibt nicht oft bei einem Besuch, es sind weitere Besuche. Also ich glaube, diesen ganzen Geschehen, die ganze Komplexität und Komplikation von RS-Viren können wir in den nächsten fünf bis zehn Jahren runterdrücken. Und wir sind wirklich gespannt, wie gut und was für eine Auswirkung es auf das Gesundheitssystem, aber auch auf die Eltern und vor allen Dingen auf die Entwicklung der Säuglinge haben wird.
Sprecher
00:14:29
Und damit sind wir am Ende unserer Folge über das Respiratorische Synzytial Virus – kurz RSV - angelangt. Wenn Sie mehr über mögliche Präventionsmaßnahmen wissen wollen, sprechen Sie Ihren Kinderarzt oder ihre Kinderärztin darauf an. Wenn Sie mehr über moderne Medizin erfahren wollen - alle bisher erschienenen Folgen von „Gesundheit und Innovation“ finden Sie auf Sanofi-Punkt-D-E und überall, wo es Podcasts gibt. Dort können Sie diesen Podcast auch abonnieren, bis wir uns wiederhören. 46 00:15:03.090 --> 00:15:05.060 <v Sprecher>Bleiben Sie gesund! Tschüss.