Sterben ist Beziehungssache
Ein Gespräch über Mut, Hoffnung und Würde
06.10.2025 44 min
Zusammenfassung & Show Notes
Desiree Amschl-Strablegg, Bereichsleiterin Palliativ & Hospiz bei den Elisabethinen Graz, spricht offen über das Sterben – und warum der Blick auf die Endlichkeit das Leben vertieft. Anlässlich des Welthospiztages erzählt sie von prägenden Erfahrungen, der Kraft des Glaubens, der Bedeutung von Beziehung und Ehrenamt und stellt den Himmelshafen Graz, Österreichs erstes Hospiz für obdachlose Menschen, vor.
Sterben ist Beziehungssache – ein Gespräch über Mut, Hoffnung und Würde
„Seien Sie mutig und riskieren Sie einen Blick auf die Endlichkeit. Das ist nicht angenehm, aber das lohnt sich so unglaublich. Denn wenn man sich mit dem Sterben beschäftigt, setzt man sich intensiv mit dem Leben auseinander“. In dieser Folge von Lebenswerk spricht Desiree Amschl-Strablegg, Bereichsleiterin für Palliativ und Hospiz im Krankenhaus der Elisabethinen in Graz, in einem sehr persönlichen und tiefgründigen Interview über ein Thema, das viele meiden: das Sterben.
Anlässlich des Welthospiztages am 11. Oktober erzählt sie, wie einschneidende biographische Erfahrungen sie zu diesem Weg geführt haben. Sie erklärt, warum Sterben Beziehungssache ist, welche Kraft der Glaube am Lebensende gibt und warum das Ehrenamt in der Hospizarbeit unverzichtbar ist.
Außerdem stellen wir den Himmelshafen in Graz vor – Österreichs erstes Hospiz für obdachlose Menschen. Ein Ort der Würde, wo niemand allein sterben muss.
Eine Folge, die berührt, Mut macht und zum Nachdenken anregt.
Mehr Informationen:
- Ordensspitäler Österreichs: www.ordensspitaeler.at
- Krankenhaus der Elisabethinen in Graz: www.elisabethinen.at
- Himmelshafen Graz: www.himmelshafen.at
- Orden der Elisabethinen in Graz: graz.elisabethinen.at/orden