Vom Rest zum Fest
Kreative Zero-Waste-Tipps für deine November-Küche!
10.11.2023 11 min
Zusammenfassung & Show Notes
Entdecke, wie du im November Küchenreste in ein Festmahl verwandelst! 🍂🥘 Höre rein für einfache Zero-Waste-Tricks, frische Lagerungstipps und kreative Rezeptideen, die deine Kochroutine revolutionieren.
Transkript
Moin moin und herzlich willkommen bei Nachhaltiger Haushalt für Anfänger,
präsentiert von Minimind aus dem Hause Fährmann. Hallo, ich bin Nina und die
Außenministerin von Minimind. In dieser Folge geht es ums Reste verwerten. Vom Rest zum Fest.
Kreative Zero Waste Tipps für deine Novemberküche. Entdecke mit mir die besten saisonalen und
nachhaltigen Food Trends im November. Los geht's. Wie schon erwähnt, in dieser Folge entdeckst du
so ein bisschen das Geheimnis nachhaltigen Kochens. Es ist ein bisschen Umdenken
erforderlich. Ich erkläre dir, wie du saisonale Lebensmittel im November nicht nur optimal
verwertest, sondern in so kleine, köstliche Küchenwunder verwandelst. Lerne mit mir,
wie man mit Zero Waste die eigenen Mahlzeiten etwas revolutioniert. Es gibt ein paar leckere
Rezeptideen, ein paar echt clevere Lagertricks und natürlich kreative Resteverwertung inklusive.
Also hör jetzt weiter und werde mit mir zum Meister oder Meisterin der nachhaltigen
Novemberküche. Und am allerbesten abonnierst du jetzt direkt unseren Podcast, damit du nichts
von unseren alltagsnützlichen und nachhaltigen Tipps verpasst. Denn bei Fairmanns gibt es die
nachhaltige Abkürzung. Jetzt aber zu dieser Folge. Was kannst du denn jetzt erwarten?
Schnelles Gemüsereste verwerten. Dann natürlich eine kleine Do-It-Yourself-Anleitung,
also ein Rezept und natürlich zusammengefasst unsere drei Tipps für dich, damit der November
insgesamt mehr Richtung Zero Waste geht. Und jetzt geht's los. Hallo und zum zweiten Mal
natürlich. Herzlich willkommen zu einer neuen Folge von nachhaltiger Haushalt. Ich bin Nina
und insgesamt wird es jetzt viel praktischer als in den anderen Folgen, denn ich erkläre dir direkt
ein paar Tipps und Tricks, die dich deiner Küche viel näher an Zero Waste, Verwertung und auch
Lebensmittel heranführt. Denn es ist klar, wir haben jetzt wirklich November draußen. Bei uns
hat der Wind ganz schön was durcheinander gepustet. Ich muss aber auch sagen, vor ein paar Tagen war
es ja etwas windiger, auch bei uns im Deißner. Und wenn ich dann vom Gassigehen morgens zurückkomme
oder zurückkam vielmehr, ich fand das schon toll, wie die Blätter, also das Laub von oben herab
rieselte und so ein bisschen durchgepustet wurde. Das fand ich wunderschön. Also man kann es ja auch
genießen. Und auch wenn es kälter wird, wir können uns das zu Hause, besonders in der Küche,
richtig schön gemütlich machen und uns ein paar Gaumenfreuden herstellen. Und deswegen ist diese
Folge für mich auch ein bisschen mehr so eine Herzensangelegenheit, denn wir reden jetzt auch
darüber, wie du Lebensmittelreste nicht nur verwertest, sondern in sie kleine Gaumenfreuden
verwandelst. Also mach's dir gemütlich, schnapp dir eine Tasse Tee und finde mit mir heraus, wie du
aus deinem sogenannten Küchenabfall etwas Leckeres immer noch herstellen kannst. Na, bist du bereit?
Dann los! Zuerst die optimale Verwertung von Lebensmittelresten. Es gibt da verschiedene
Möglichkeiten, wie man direkt anfangen kann, wenn man nämlich das Gemüse zubereitet. Und ich weiß,
dass viele von uns gerne Karottenschalen zum Beispiel übrig haben. Nur mal so als Tipp, wenn
du Bio-Karotten hast, dann brauchst du die Wurzeln, wie sie auch salopp gesagt werden, einfach nur von
Sand und Erde befreien. Und dann kannst du nämlich die Schale mitessen. Cool, oder? Aber man kennt es
halt, wenn man auf die Idee noch nicht gekommen ist, dass man bei Bio-Karotten nämlich die wirklich
sehr nahrhafte Schale dran lassen kann, dann kennt man das eben. Da liegen ein paar Karottenschalen,
vielleicht liegt noch irgendwie ein halber Apfel dort, aber halt stopp! Wirf das bitte nicht weg,
denn aus Karottenschalen, Zwiebelenden und vielleicht einem kleinen Stückchen Sellerie
kannst du nämlich in Hand umdrehen, nämlich was machen? Eine leckere Gemüsebrühe. Ob nun Bio
oder gerade mal so Bio in Umstellung, nehmen wir einfach mal an, dass die Karottenschalen noch so
gut sind, dass man sie verwerten kann. Also mach aus allem zusammen eine Gemüsebrühe. Und wie das
geht, ganz einfach, alles in einen Topf, Wasser dazu, ein paar Gewürze deiner Wahl, lass es in Ruhe
köcheln, dass der Geschmack sich wirklich entwickeln kann. Probier zwischendurch, ob du noch nachwürzen
darfst. Und das Schöne ist dann, mit dieser Gemüsebrühe, da hast du die Basis für Suppen
oder Soßen. Und die, die werden dann nicht nur lecker, sondern natürlich zero waste und nachhaltig.
Also man geht immer mehr, wenn man Richtung Zero Waste kocht oder backt, man hat den, finde ich,
besseren Geschmack und tut dabei auch noch was Gutes. Für die Umwelt ist klar, aber auch für
dein Geldbeutel. Du brauchst nämlich die Gemüsebrühe, diese Basis, nicht mehr kaufen. Geht es zum Zweiten,
die Lagerung. Denn jetzt weißt du ja, wie du die ein oder anderen Reste sinnvoll verwerten kannst.
Aber wie sorgt man denn dafür, dass die Lebensmittel überhaupt gar nicht erst zu
Resten werden? Ganz einfach. Lagerung ist alles. Dein Kühlschrank und auch der Keller, das sind
die Bühne, auf der sich das Schauspiel der Frische abspielt. Ich finde das total cool, wenn ich so
darüber nachdenke. Das Schauspiel der Frische. Denn Äpfel bleiben länger knackig, wenn du sie kühl
und dunkel lagerst. Und bitte nicht so, ich musste jetzt abwaschen ganz doll, ich muss die zum
Glänzen bringen. Sind es nämlich Bio-Äpfel, haben die nämlich noch ihre eigene Schutzhülle drum.
Die lässt du bitte dran. Und auch dein Keller, der könnte da insgesamt auch genau der richtige
Place to be sein. Auch Karotten kann man mal für einen Tag oder zwei im Keller, wenn es dunkel ist
und sie natürlich auch trocken sind. Die Karotten müssen immer trocken sein. Da darf nichts irgendwie
mit ein bisschen Feuchtigkeit zu tun haben. Du kannst einiges mal auch fürs Wochenende
vielleicht mal zwischendurch gucken, ob alles cool ist. Aber du kannst bestimmte Lebensmittel
auch mal im Keller zwischen lagern. Und was ist zum Beispiel mit Kräutern? Wie bei Salat. Bitte
wicke diese in ein feuchtes Küchentuch und ab damit in den Kühlschrank. Die bleiben nämlich
somit länger frisch und du hast dann die Möglichkeit zwischendurch was abzuzupfen.
Ja, aber Kräutern finde ich es mal ein bisschen heikel. Die dürfen auf keinen Fall so gequetscht
sein. Aber sei es mal drum, vielleicht über Nacht, damit du nicht gleich in diesen Zwang kommst,
oh toll, jetzt habe ich was frisches. Ich muss das jetzt verarbeiten. Wenn es mal nicht anders
geht, feuchtes Küchentuch, vorsichtig dran einwickeln, locker lagern, dass es drumherum
auch ein bisschen Platz hat. Gar nicht so schwer, oder? Aber wir wollen zum dritten Punkt. Es soll
ja nicht langweilig sein. Kreativität ist nämlich König oder auch Königin. Und jetzt kommt ein Tipp,
den finde ich nämlich ziemlich cool. Wenn man nämlich Salat macht. Klar gibt es bei uns
irgendwelche Nüsse mit dabei. Aber solltest du mal Brot übrig haben und das ist vielleicht etwas
zu trocken geworden. Was machst du denn damit? Hast ein Salat, hast trockenes Brot,
die Kinder wollen es auch nicht mehr essen. Ganz einfach, du machst einfach mal selber Croutons.
Und damit brauchst du eigentlich ganz einfach nur anfangen. Einfach das Brot würfeln, ein bisschen
Öl dazu, am besten Olivenöl, ein paar von deinen Lieblingskräutern dazu, das gemeinsam anbraten,
gucken, dass es nicht zu heiß ist in der Pfanne und fertig hast du selbst gemachtes knuspriges
Salat Topping. Wenn es ein bisschen süßer haben möchtest, kannst du natürlich auch einen süßen
Snack daraus machen. Nämlich die Brotstücke mit etwas Zimt und Zucker vorsichtig in der Pfanne
karamellisieren und weg ist der sogenannte Rest. So und das waren jetzt drei ziemlich einfache und
wie ich finde alltagstaugliche Ideen, damit du in deiner Novemberküche mal so richtig zero
wasten kannst. Resteverwertung, die über den Gaumen und über den Magen gehen. Teile gerne auch mal ein
paar Rezeptideen oder auch Lagertricks mit uns und werde einfach Teil unserer kleinen, nachhaltigen
Gemeinschaft. Denk mal wieder dran, jetzt wäre der Punkt, diesen Podcast zack zu abonnieren oder auch
zu teilen. Ja und sonst so? Naja, unsere drei Highlight-Tipps für dich als Zusammenfassung.
Tipp Nummer 1. Restlos vorbereitet. Du weißt schon, anstatt irgendwelche Schalen, irgendwelche
Enden, irgendwelche Gemüsereste wegzuwerfen, koche sie lieber zu einer Gemüsebrühe auf. Denn
eingefroren oder auch im Kühlschrank ist die eine super Grundlage für Suppen oder Soßen. Und du
musst keine Lebensmittelreste verschwenden. Tipp Nummer 2. Richtig gebettet. Damit deine Lebensmittel
länger frisch bleiben, denk an die richtige Lagerung. Äpfel vielleicht auch noch unten in
den Keller. Guck, dass du z.B. Kräuter nicht zu eng in ein Küchentuch irgendwo reingequetscht hast.
Lass den Lebensmitteln ein bisschen Platz. Tipp Nummer 3. Kreative Verwertung. Bitte kein altes
Brot entsorgen. Mach da was Süßes, mach da was Herzhaftes drauf, irgendwelche Snacks. Da geht auf
jeden Fall noch was. Und, naja, was ist klar? Zack, fertig mit dieser Folge. Naja, nicht ganz. Denn bei
unserem Blog oder Newsletter geben wir dir immer mal ein paar andere Rezepte oder Tricks, damit du
deinen Haushalt noch einfacher umstellen kannst. Wie schon erwähnt, bei uns Fairmons gibt es die
nachhaltige Abkürzung. Also beim Blog anmelden kostet dich nichts, Newsletter kostet dich nichts
und wenn du den Blog abonnierst, kostet das auch nichts. Vielen, vielen lieben Dank, dass du
nachhaltiger Haushalt angehört hast. Wir freuen uns, wenn du diesem Podcast, dieser Folge vielleicht
sogar empfiehlst, sogar teilst mit deinen Freunden oder der Familie. Bleib uns holt, bleib gesund, munter
und bis zum nächsten Mal. Tschüss.