Verrückter Familienalltag
Endgegner Wäscheberg
22.04.2024 21 min
Zusammenfassung & Show Notes
Es ist wieder Montag und damit Zeit für eine neue Folge “Neu im Club”. In meinem Podcast ist mir eines ganz besonders wichtig: Authentizität, Sprechen auf Augenhöhe und Enttabuisierung. Hast du Endgegner im Alltag die dir manchmal den letzten Nerv rauben? Wachsende Wäscheberge, trödelnde Kinder, Schlafmangel oder zu viele Termine - wir alle fühlen uns manchmal einfach ausgebrannt. Aber darf ich das überhaupt? Darf ich als Mama von vier Kindern auch mal am Ende sein und das ehrlich sagen? Oder sollte ich lieber über alles hinweg lächeln, damit niemand sagt: aber du hast es dir doch so ausgesucht. In dieser Folge gibt es für dich eine Menge Realtalk zum Thema Alltagswahnsinn. Denn sind wir ehrlich: manchmal würden wir doch alle gerne abends einfach mal eine Runde schreiend gegen einen Boxsack schlagen oder weinen gehen, oder?
Transkript
Hallo und herzlich willkommen zurück zu einer ganz neuen Folge "Neu im Club" mit mir,
Marie und das hier ist ein Podcast rund um die Themen Familie, Kinder und Alltagswahnsinn. Und
heute gibt es eine Folge einfach mal richtig viel Realität und Alltagswahnsinn. Und warum? Weil ich
glaube, dass ganz viele, also gerade heutzutage, wo ja die sozialen Medien mit Instagram und Co.
sehr, sehr, sehr aktuell sind, sehr viele denken, dass es nur bei ihnen zu Hause zum Beispiel so
chaotisch ist, schief läuft und dass bei allen anderen alles immer perfekt ist. Also alle anderen
Mamas zum Beispiel, die bleiben immer ruhig, die kriegen alles hin, die haben immer ein ordentliches
Haus, die kochen immer frisch. Also man hat ja oft das Gefühl, bei allen anderen funktioniert es,
aber bei mir nicht. So und ich habe diesen Podcast hier gegründet, um einerseits mit anderen zum
Beispiel über Themen zu reden, für die mehr Bewusstsein geschaffen werden soll, zum Beispiel
über Leben mit Krankheiten und Kindern oder über unerfüllten Kinderwunsch. Das sind ja auch
Situationen, in denen man oft denkt, wenn man selber drin steckt, man ist allein. Niemand
anderes hat dieselbe Situation, aber zum Beispiel gibt es sehr viele Frauen, die einen unerfüllten
Kinderwunsch haben, aber sie gehen halt nicht damit hausieren. Und es gibt viele Frauen,
die auch Fehlgeburten hatten, aber sie erzählen es halt nicht. Und da gibt es halt ganz, ganz viele
Themen, gerade so in Bezug auf Familienleben, über die nicht so gerne geredet wird. Und genau
diesen Themen will ich ja gerne hier eine Plattform bieten. Ich werde dir übrigens am Ende dieser
Folge noch erzählen, was die nächsten Wochen so auf dich wartet. Ich habe nämlich wieder einen
Haufen cooler Interviewgäste, die bereit sind, mit mir zu quatschen und die schon mit den Hufen
scharren, damit sie drankommen. Aber heute, heute, meine Liebe oder mein Lieber, geht es um so
richtigen Alltagswahnsinn. Und zwar um das Thema, dass man manchmal einfach ausgebrannt ist. Ich
glaube, dass vor allem viele Mamas ausgebrannt sind, aber das kann man auch sein ohne Kinder,
indem man einfach extrem viel Stress in der Arbeit, in den Beziehungen, im Sozialumfeld hat,
indem man einfach so richtig, richtig, richtig durch ist. Und jetzt erzähle ich dir was und
genau darum geht es ja. Ich hatte oder habe sie auch noch nicht ganz überwunden, gerade eine
Phase, in der ich mich wirklich ausgebrannt gefühlt habe. Und ich erzähle dir jetzt einfach mal,
warum. Ich glaube nämlich, dass ganz, ganz oft und das merke ich, wenn ich mit anderen spreche,
jeder davon ausgeht, eben die anderen kriegen alles hin, nur ich selber nicht. So, jetzt habe
ich zum Beispiel eine ältere Schwester, also zwei und Gefühl, wuppen die immer alles und ich nicht.
Aber das Lustige ist, wenn andere mit mir sprechen, denken die immer, ich wuppe alles
und sie nicht. Und jetzt kommen wir zu dem Punkt, wir denken wahrscheinlich alle immer,
jeder hat sein Leben im Griff, jeder schafft es Ordnung zu halten, jeder kann das, nur ich nicht.
Und es stimmt nicht. Also vielleicht sind wir alle mit uns selber einfach so, so super,
super kritisch, dass wir immer davon ausgehen, nur wir selber haben das alles nicht im Griff.
Aber so ist es Gott sei Dank nicht. Ich habe mich jetzt mal so umgehört und ich erzähle dir jetzt
mal, was ich für mich herausgefunden habe, was anscheinend bei ganz, ganz vielen, vielleicht
fühlst du dich bei einem oder anderem Punkt auch angesprochen, Dinge sind, die einem über den Kopf
wachsen. Punkt Nummer eins im Familienleben, Wäsche. Also ich sage immer, Wäsche ist ja wirklich
der absolute Endgegner. Die Wäscheberge, die sich auftürmen, wenn mal ein paar Tage nichts gemacht
wurde und man wie ich zum Beispiel einen Sechs-Personen-Haushalt hat, das ist nicht mehr
normal. Also das gibt es nicht. Da hätte ich am liebsten einfach nur eine Putzfrau, die mir diesen
Berg an Wäsche abnimmt. Ohne Schmarrn, Wäsche ist mein absoluter Endgegner. Vielleicht kannst
du das nachempfinden, vor allem wenn du eben Kinder hast, dann ist die Wäsche gefühlt ja noch viel,
viel mehr, weil also mein Kleinster ist jetzt eineinhalb und der schafft es halt natürlich
nicht seinen Quark in der Früh zu essen, ohne dass davon die Hälfte gefühlt in den Haaren und auf
den Klamotten landet. Und dann, ja, die Teenies schwitzen ihre Klamotten durch, die Kids rennen
damit draußen durch den Matsch und spielen Fußball und dann kommen die Hosen alleine
stehend vor Dreck nach Hause. Also man hat einfach so, so viel Wäsche zu machen, dass das der
absolute Endgegner ist. Und da ist eigentlich das, wo man sich die ganze Geschichte mit der Wäsche
einfacher machen könnte, indem man jeden Tag fleißig die Wäsche wäscht, sie sofort aufhängt
oder in den Trockner schmeißt und ja, das ist das Wichtigste, die Wäsche dann auch einräumt. Also
ich weiß ja nicht, denn bei mir selber ist der letzte Punkt immer das ganz große Problem. Also
dieses die Wäsche, die Dreckwäsche einsammeln, die Dreckwäsche waschen und die Dreckwäsche aufhängen,
das läuft eigentlich noch relativ gut. Wenn es dann aber zu dem Punkt kommt, die Wäsche
zusammenlegen und dann die Wäsche einräumen, also da, da muss ich sagen, das ist wirklich immer so
mein Hauptproblem. Ich kann dir gar nicht sagen, woran das liegt, aber genau da habe ich immer so
meine Probleme. Und dann steht der Wäschekorb auch mal so zwei, drei Tage auf dem Laufband,
bis ich ihn dann hoch in die Schlafzimmer bringe und da kann es dann auch sein, dass er dann noch
mal zwei, drei Tage im Schlafzimmer vor sich hindöst, bis die Klamotten dann auch eingeräumt
werden. So, also Wäsche kennt bestimmt jeder, das ist so im Alltagswahnsinn doch für viele der
Endgegner Nummer eins. Das andere ist dann aber auch die Ordnung an sich. Diese herumfliegenden
Dinge, Spielsachen, Stifte, wenn ich mich jetzt umgucke, dann sehe ich halt in jeder Ecke so ein
bisschen, ach da, guck mal, da liegt noch die Zeitschrift und da ist die Handcreme und da liegen
die Pepperwurzfiguren und da hat noch jemand seine Schüssel vom Joghurt stehen lassen. Man,
das macht sofort natürlich so viel Chaos, dass man das Gefühl hat, man kann keine Ordnung halten.
Da habe ich jetzt einen Tipp für dich, den habe ich schon öfters ausprobiert und das ist so mein,
ja Mittel Nummer eins, wenn ich mich schlecht fühle, weil gefühlt eine Bombe eingeschlagen
hat, nimm dir ein Körbchen für jeden Raum und sammle einfach mal alles ein, was da so rumliegt.
Einfach nehmen, einsammeln und in dieses Körbchen rein und stell das Körbchen an eine Ecke und dann
nimmst du dir in Ruhezeit und fängst an, das Körbchen in die Hand zu nehmen und die Dinge aus
dem Körbchen heraus wieder an ihren Platz zu legen. Dann hast du nämlich den Vorteil, dass du auch,
wenn du jetzt nicht so viel Zeit hast, einfach alles in das Körbchen packst und dann liegt
es halt nicht kreuz und quer, sondern alles gemeinsam, was sammelt im Körbchen, dann kannst
du wenigstens saugen oder irgendwas und dann sieht es doch schon mal deutlich besser aus.
Also das ist so mein Allheilmittel für Chaos. Einfach mal alles in einen kleinen Korb packen
und ja später einräumen dahin, wo es hingehört. Also Wäsche und Unordnung und was bei mir auch
nur der absolute Hassgegner ist und da habe ich mir letztens einen sehr guten Rat, den habe ich
wirklich angenommen und der war einfach toll. Das ist nämlich die Küche und da stehen bei uns ganz
oft das ganze Dreckgeschirr, das steht dann noch rum und dann hat man keinen Platz, dann will man
sich zum Beispiel einen Apfel aufschneiden und dann ist aber alles vollgestellt und das ist ja
auch einfach ätzend. Und da ist auch dieser Tipp, den ich gelesen habe, ja es ist jetzt vielleicht
umwelttechnisch, da werden jetzt gleich welche schimpfen oder so, nicht so das Optimale, aber
wenn es ist, dann auch mal die Spülmaschine anschmeißen, wenn sie nur zu drei Viertel
gefüllt ist und nicht bis zum letzten Teller jeder Platz belegt ist. Einfach damit man dann wieder
mehr Platz hat und das einfach alles schnell wieder verräumen kann, bevor sich da alles
türmt und stapelt und man dann schiefer Turm von Pisa spielt mit dem Geschirr. Also das
muss ich sagen, das hat mir sehr geholfen, um in der Küche immer wieder gut Ordnung zu kriegen
und aber auch da, das klappt dann sechs von sieben Tagen die Woche und an Tag sieben ist die Küche
als hätte die noch nie ein Mensch aufgeräumt. Es ist einfach so und das sage ich jetzt so,
damit du, falls du das auch hast und gerade verzweifelt in deiner Küche stehst und dir
denkst, oh mein Gott, ich habe doch erst aufgeräumt, wo kommt denn das ganze Zeug schon
wieder her? I feel you, es geht wirklich ganz ganz vielen genauso. So also das sind ja so die
Standardsachen im Alltagswahnsinn, die einen so aufregen und dann weiß ich nicht, ob es bei dir
genauso ist. Mich triggert dann so manches und das führt dann zum Beispiel im Familienleben
zu Streit und unguter Laune und das sind bei mir die Punkte Schlafmangel, also wenn ich schlecht
oder wenig geschlafen habe, dann wenn ich mich zu wenig bewegt habe, also wenn ich irgendwie zu faul
war, schlechtes Wetter drückt mir persönlich auch auf die Stimmung, also ich bin ja so ein kleines
Sommerkind, ich brauche ein bisschen draußen Sommer, Sonne, Sonnenschein, dann geht es mir
schon mal besser und eben Chaos, innen und außen Chaos und was bei mir so ein ganz krasser Punkt
ist, wenn so viel zusammenkommt. Bestimmt kennst du so Tage, an denen du eigentlich am Abend am
liebsten schreien oder weinen würdest, weil dir alles zu viel geworden ist und das ist vielleicht,
weil du aufgestanden bist und die Kinder haben schon in der Früh am Frühstückstisch zum
Streiten angefangen und du hast Kopfschmerzen, weil du schlecht geschlafen hast und dann kippt
das erste Kind schon die Milch über den Tisch und du denkst dir nur, das kann doch nicht sein und
dann kommt ihr zu spät zur Schule, zum Kindergarten, du bist total abgehetzt, du fängst schon in der
Früh an, vielleicht die Kinder auch anzuschreien, also los hopp jetzt, beeilt euch mal, schneller,
zack zack und so ja und dann ist schon mal die Stimmung richtig, richtig am Tiefpunkt und wenn
der Tag dann so weitergeht, wenn dann zum Beispiel noch lauter Zwischenfälle dazukommen, wie ein
krankes Kind, ein verletztes Kind, Magendarmvirusmeldung in der Schule, oh Gott, da kriege
ich ja auch schon immer Angst und und und, also es kommt einfach manchmal so viel zusammen, dass man
sich am Ende des Tages einfach ausgebrannt fühlt und das ist glaube ich das, was sehr sehr viele
von uns nachempfinden können und da gibt es ja von Experten so einige Strategien und Tipps,
was man machen kann. Ich habe mir das die letzten Jahre auch immer wieder durchgelesen und versuche
das auch immer wieder durchzusetzen, aber wenn man ehrlich ist, es ist einfach schwierig an
manchen Tagen und manchmal schafft man es und manchmal schafft man es halt nicht und nur,
weil du vielleicht manchmal das Gefühl hast, so wie ich, gerade überhaupt nichts gebacken zu
bekommen. Es ist nicht so, okay? Es ist nicht so. Es gibt Tage, an denen schaffst du bestimmt mehr
wie alle anderen und du stemmst das mit einem Lächeln und mit einer Leichtigkeit, dass jeder
um dich herum sich nur denkt, wow, wie schafft er oder sie das? Wie machen die das denn? Und dann
gibt es Tage, an denen lächelst du, aber eigentlich willst du nur noch weinen. Also ich habe solche
Tage und ich bin mir sicher, du hast solche Tage auch. Wenn du diese Tage nie hast, dann um Gottes
Willen melde dich bei mir, schreib mir eine E-Mail oder schreib mir auf Instagram, weil dann muss ich
unbedingt ein Interview mit dir führen. Dann bist du ein, ich weiß nicht, ein Zauberwesen für mich.
Dann möchte ich alle deine Tipps wissen. Aber wenn es dir vielleicht auch so geht, dass du an manchen
Tagen denkst, das kann doch jetzt einfach nicht wahr sein, was da alles zusammenkommt, dann will
ich dir mit dieser Folge einfach nur sagen, I feel you und bestimmt ganz, ganz viele andere auch. Und
was wir da einfach machen, ist, wir gründen jetzt eben einen Club, der das Ganze hier mal erlaubt,
dass man es mal ausspricht, dass man mal sagt, hey, manchmal ist mir alles zu viel. Und das Fiese
in der heutigen Gesellschaft ist ja, und da bin ich mir sicher, dass wenn ich jetzt diese Folge
rausbringe, bestimmt manche denken, ja, wenn ihr doch alles zu viel ist, warum hat sie denn dann
vier Kinder? Warum hat sie denn dann ein Pferd? Warum hat sie denn einen Hund? Warum macht sie
denn dann einen Podcast? Warum tut sie denn dann noch arbeiten beim Radio? Warum, warum, warum?
Darum. Es sind alles Dinge, die schaffe ich und die macht man und die liebe ich und die machen
mein Leben so lebenswert und die machen mich so glücklich. Und zugleich gibt es halt Tage,
an denen machen sie es nicht. Und genauso ist es doch mit Kindern, oder? Also ich weiß noch,
dass ich ja mal ein Interview mit einer Freundin geführt habe und die hat dann gesagt,
du kannst gerne mal in die Folge reinhören, ist die zweite oder dritte Folge hier im Podcast,
plötzlich Mama heißt die. Und da sagt sie, ich hätte nie gedacht, dass meine Kinder mich auch
mal nerven können. Und so ist es aber. Kinder, Partner und man selber kann sich einfach nerven.
Also ich kann manchmal einfach von meinen Kindern super genervt sein, von mir selber
genervt sein und von meinem Partner genervt sein. Und deswegen zweifle ich aber nicht an meinem
Partner, an meinen Kindern oder hoffentlich in den meisten Fällen auch nicht an mir selber,
sondern dann ist es wichtig, sich vielleicht mal hinzuhocken, sich eine heiße Badewanne anzumachen
oder Kopfhörer draufzutun, ein gutes Lied zu hören und durchzuatmen, sich bewusst zu werden,
dass es gerade vielleicht konfus ist und wir gerade K.O. sind und es gerade alles zu viel ist.
Aber dann durchatmen und es wird wieder. Glaub mir. Ich hatte in den letzten Monaten so oft Tage
dabei, an denen ich dachte, mir wächst alles über den Kopf, es ist mir alles zu viel,
ich fühle mich so, so, so K.O. Und Tage später war ich Energie Level 300 und habe gedacht,
ich schaffe alles. Also lasst es uns doch normalisieren, dass jeder von uns manchmal
einfach ausgebrannt ist. Wir alle sind manchmal Rabeneltern, wir alle sind manchmal blöd zu
anderen, wir alle sind manchmal, denken nicht über das nach, was wir sagen. Also wie oft ich,
wenn ich gerade, wenn ich gestresst bin, Dinge zu meinen Liebsten sage, die ich eigentlich nicht
sagen will. Ich will eigentlich mit dieser Folge nur, dass du weißt, du bist nicht alleine mit
dem Gefühl, dass du manchmal nicht alles schaffst und dass dir manchmal alles zu viel ist. Und glaub
mir, wir schaffen es am Ende ja doch und wir kriegen das hin. Und genau darum geht es auch
in vielen meiner Interviews, dass es Situationen im Leben gibt, da hat man am Anfang das Gefühl,
man wird diese Situation nie meistern können und dann schafft man es doch. Die Folge heute war jetzt
einfach mal ein bisschen Real Talk. Die war einfach mal, um dir zu zeigen, du bist ein Mensch,
ich bin ein Mensch, wir alle machen Fehler, wir alle sind mal gestresst, wir alle sind mal
K.O. und ich hoffe, du hast dich jetzt vielleicht auch ein bisschen verstanden gefühlt, auch ein
bisschen wiedererkennen können. Ich weiß es nicht und das ist eine relativ kurze Folge heute,
denn ich werde heute noch weggehen. Ich werde heute noch Zeit alleine mit meinem Mann verbringen
und da werden wir uns eine Show ansehen von einem Herren, den ich auch ganz toll finde,
der auch einen Podcast macht. Da werden wir heute hingehen und falls du wissen möchtest,
was dich die nächsten Wochen hier so an Expertenthemen erwartet, kann ich dir jetzt
schon mal einen kleinen Ausblick geben und zwar wird es in den nächsten Wochen auf jeden Fall
ein Interview mit einer Schwimmtrainerin geben zum Thema Schwimmen lernen bei Kleinkindern. Ich
weiß nicht, ob du es wusstest, aber Ertrinken ist in Deutschland leider immer noch die zweithäufigste
Todesursache bei Kleinkindern und das darf es einfach nicht sein und genau darum geht es dann
bald. Also da wollen wir über das Thema Schwimmen lernen und die Gefahren vom Wasser in Hinbezug auf
Kinder sprechen. Ich werde aber auch ein Interview führen mit einer ganz tollen jungen Frau,
die zusammen mit ihren Tieren Kinder betreut, kleine Kurse sozusagen anbietet, in denen es
darum geht, dass Kinder lernen, Nein zu sagen, in denen sie auch die Gefühle zum Beispiel lernen,
zu respektieren von anderen, dass es eben auch okay ist, wenn ein anderer sagt, nein, das will
ich nicht oder wie vermittle ich meinem Kind, dass es auch nein sagen darf. Das wird eines der Themen
sein. Dann freue ich mich schon extrem auf ein Interview mit einer jungen Frau, die ein ganz,
ganz besonderes Kind bekommen hat, nämlich einen wunderhübschen und zuckersüßen Jungen,
der das Down-Syndrom hat. Da wollen wir über das Thema Down-Syndrom Kind sprechen und über
die Schwierigkeiten und Herausforderungen und die große Liebe zu diesem Kind. Darüber wollen wir
auch sprechen. Und du merkst schon, es gibt wirklich sehr, sehr viele tolle Themen. Eins
wird auch rund um Fehlgeburten zum Beispiel sein. Also ich strecke meine Fühler in alle Richtungen
aus. Und vielleicht hörst du das. Ich kriege gerade Besuch hier von meinem kleinsten jungen Mann,
der jetzt gerade hier angetanzt kommt. Oh je, mit seinem Husten. Meine Kinder, da sind wir wieder
an dem Punkt. Es ist immer irgendwas. Die waren die letzten Monate ständig krank. Und deswegen
machen wir heute eine kurze Runde. Ein bisschen Real Talk, ein bisschen miteinander gequatscht
oder du vielleicht dich wiedererkennen können bei ein paar Punkten. Und was mich interessieren würde,
schreib mir doch mal zum Beispiel auf Instagram unter dem Post zu der dieswöchigen Folge,
was deine größten Herausforderungen im Alltag, im Familienalltag sind. Also bei uns ist wirklich
zu organisieren, wer wann wo zu sein hat, alles pünktlich zu schaffen. Und ja, mein Endgegner
wird wahrscheinlich für alle Zeit der Wäscheberg sein. Also in diesem Sinne wünsche ich dir noch
eine wunderschöne Woche. Ich freue mich, wenn du das nächste Mal wieder einschaltest, wenn du meinen
Podcast auch anderen empfehlst, die vielleicht noch nicht neu in unserem Club sind, aber unbedingt
dabei sein sollten. Also alle Infos zum Podcast findest du auf Instagram oder auf meiner Seite
neu im Punkt Club. Club mit C. Und ja, ich wünsche dir wie gesagt eine schöne Woche. Ich verabschiede
mich, denn ich werde hier wieder in der Funktion der Mama gebraucht. Und deswegen genießt die Zeit
und lass dich nicht von den Wäschebergen erschlagen.
Ciao.
Ciao.
Ciao.
Ciao.
[Musik]