In der Dualität, als ein in Subjekt und Objekt geschiedener Raum, muss es
Zeit geben, um Erfahrungen und Erlebnisse anzuordnen, also eine praktische
Sache. Zum Problem wird Zeit, wenn wir uns mehr in der Vergangenheit
oder Zukunft „aualten“. Zeiten, die für uns mit Sorgen, Ängsten oder
ähnlich unerquicklichen Gefühlen aufgeladen sein können. Einmal im gegen
wärtigen EwigenJetzt angekommen, gibt es keine Sorgen, Ängste, usw. Diese
existieren nur in der Vergangenheit und Zukunft. Allein das sollte schon
Grund genug sein, mehr im EwigenJetzt zu leben.
Zeit besteht aus Gedanken. Die Aneinanderreihung von Gedanken erzeugt
die Illusion der Kontinuität. Wenn wir keine Gedanken haben, gibt es keine
Vorstellung von Zeit. In der NichtDualität, der Gewahrheit, der Abwesen
heit von Gedanken, gibt es nur den gegenwärtigen Moment. Die Gewahrheit
kennt nur EwigesJetzt.