Von Juicy Gossip über Satantic Panic bis Undertaker Fails | S04E02 live @ NürnbergPOP
24.10.2025 154 min Staffel 4 Episode 2
Zusammenfassung & Show Notes
Wenn der neue Kollege als „Bachelor“ auf Balztour geht. Wenn die Gesellschaft auf moderne Trends mit Panik reagiert. Wenn beim Bestatter mal was schief geht. Dann wisst ihr genau, dass euch beste Brause-Unterhaltung geboten wird. Am 11.10.2025 live im Rahmen des Nürnberg POP-Festivals aus dem Hinz x Kunz.
In Podcast-Brause Staffel 4, Episode 2 sind wir live auf dem Nürnberg POP-Festival im Hinz x Kunz – und vor großem Publikum holen wir für euch auf die Bühne:
- JUICE und die Geschichte einer neuen Kollegin, die bei einem Tippspiel den Bachelor aufreißt (oder so).
- Déjà-vu Geschichte und die Geschichte der Satanic Panic, die eigentlich nur eine Moralic Panic (in Disguise) ist.
- Um Leben und Tod und die Geschichten der Bestattungen, bei denen mal so richtig etwas schief gelaufen ist.
Das und noch viel, viel mehr hört ihr in der Podcast-Brause live vom 11. Oktober 2025!
Euch gefällt, was ihr hört?
- 📣📣 Alle Termine für Staffel 4 📣📣 findet ihr auf der Homepage: https://podcast-brause.de!
- Redet über die Brause. Bei Freunden und Familien, aber auch im Internet – zum Beispiel unter dem Hashtag #podcastbrause.
- Gebt uns gerne Feedback! Ob schwärmend, kritisch oder konstruktiv, wir freuen uns über jede Rückmeldung.
Ihr habt selbst einen Podcast – oder kennt einen, den ihr gerne mal live in der Brause hören wollt? Dann schickt euren Vorschlag gerne an prost@podcast-brause.de. Die Podcast-Brause ist ein Gemeinschaftsprojekt von Jürgen Krauß, Patrik Rist und Karlheinz Knöbl und findet regelmäßig im Club Stereo in Nürnberg statt.
Wir stoßen an auf unseren Hauptsponsor:

Und auf unser Sponsoren-Trio:

Transkript
* Applaus *
Nürnberg hat das Städte Dreieck.
Nürnberg hat drei im Weggla.
Und jetzt hat Nürnberg auch noch drei.
Live auf der Bühne. Willkommen zur Podcast-Brause.
Dem wahrscheinlich prickelndsten Podcast-Event der Stadt.
Hier sind eure Gastgeber Jürgen Krauß, Kalli Knöbl und Patrik Rist.
Wunderschönen guten Nachmittag!
(Jubel)
Jetzt haben wir auch Ton. Wunderschönen Guten Nachmittag, Nürnberg!
(Jubel)
Ich würde ganz flit, ich sag, leg mich im Arsch, ist das voll.
So lobe ich mir das. Ich kann mich umdrehen.
Ich sehe überall Leute, die gekommen sind, im Podcast zu hören.
Es ist wie im Traum.
Also, wir hatten vorhin, als ihr euch alle außen aufgereiht habt.
So was wie schon kurz Pipi in den Augen, das ist einfach wirklich...
Das sieht ne Schlange aus, die geht raus.
Das ist mit dem Thema Podcast in Nürnberg so viele Leute,
an einem Samstag Nachmittag, wo es so viele andere Scholle
hierherbringen kann.
Tausend, tausend Dank.
Es bedeutet uns sehr viel, dass ihr da seid.
Das stimmt.
Sollen wir mal einen Applaus für die Leute, die da sind?
Wollte ich den Patrik noch mitmachen.
Ach so, dann machen wir dann.
Wir sind nicht nur zwei, wir sind zu dritt.
Der wunderbare Patrik ist auch dabei.
Hallo. - Hallo zu uns in der Vorne.
(Applaus)
Ich hab mir mal wieder den schönsten Platz hinter der Technik organisiert.
Wer von euch hat Podcast-Hörende,
ganz viele Leute machen selber auch gerne Podcast.
Wer hier im Raum hat selber ein Podcast, mal Hände nach oben?
Ein paar Leute sind's. - Eine eine?
Hey, ihr habt alle melden. - Ja.
Ihr habt alle getroffen.
Wer war denn schon mal bei einem Live-Podcast im Publikum gesessen?
Wer hat sich schon mal live angesehen?
Das ist schon deutlich mehr. - So ein Drittel, würd ich sagen.
Sehr gut.
Wer weiß gar nicht, was ihn heute Nachmittag erwartet?
Ja, sind auch ein paar. - Aber wenige, wenige.
Nur das Beste.
So viel können wir euch vorab sagen.
Es ist...
Wir haben ja uns auf unserer Bühne sonst wirklich immer tolle Podcasts.
Also zwei Podcasts, die ihr heute hier sehen werdet,
sieht auch wieder Holungstäter. - Veteranen.
Du hast gesagt, wir reden nicht viel über die Podcast-Brause.
Wir müssen schon mal die Podcast-Brause erklären.
Wir sind jetzt hier im Nürnberg-Pop-Festival.
Das müssen wir nicht erklären.
Wir befinden uns gerade im Hins- und Kunst.
Viele kennen den Podcast-Zuhören und Außennürnbergkommen
als eine der großen Firelocations in Nürnberg,
wo es auch immer Spaß macht.
Wir passen mit unserer Kulturveranstaltung gut rein.
Das finde ich auch.
Für alle, die uns jetzt zuhören, wir sitzen praktisch da,
wo wir sitzen genau auf der Busbox.
Da, wo Leute sehr exzessiv umschlungen,
mehr oder weniger begleitet, normalerweise tanzen.
Da sitzen wir jetzt gerade drauf und sind wirklich komplex.
Du machst, wenn du feiern gehst.
Kannst du mal mit mir ins Inszenz-Uns-Kunst gehen, mein Freund?
Was ist denn das Angebot?
Und sitzen mitten drin 360 Grad Menschen um uns.
Das ist ein fantastisches Bild.
Das ist fantastisch.
Und normalerweise sind wir auch...
Also, du lobst jetzt so die Location.
Ich würde sagen, unsere normale Location ist auch nicht schlecht.
Wir sind sonst einmal im Club Stereo.
Das ist auch so eine der Popkultur-Locations in Nürnberg.
Es gibt keine Band, die was auf sich hält, glaube ich, in der Region schon mal gar nicht,
aber wahrscheinlich in ganz Deutschland keine, die da noch nicht irgendwie mal auf der Bühne stand.
Also da fühlen wir uns auch sehr, sehr gut aufgehoben.
Und wenn ihr das, was wir heute hier tun, was die Podcast hier heute beitragen, was wir heute hier beitragen,
wenn ihr das irgendwie gut findet, dann kommt gerne auch mal zu einer unserer regelmäßigen Veranstaltungen.
Wir haben im November eine, Kalijatsgrat, vorhin schon mal angesprochen, am 12.11. ist eine.
Und wir haben im neuen Jahr auch noch mal drei in der vierten Staffel.
Also da ist noch einiges geboten und wir haben echt einige coole Podcasts,
auf die ich mich schon sehr freue.
Jetzt aber zu heute.
Zu den drei wunderbaren Podcasts, die wir heute hier auf der Bühne haben,
heute Nachmittag. Wir haben nämlich heute echte Hochkaräter hier eingeladen,
auf die ich mich wahnsinnig, wahnsinnig freue.
Und die geben wir jetzt einmal durch, würde ich sagen.
Wenn ihr die Podcasts kennt, dürft ihr gleich "Laut-Aplaud" geben, wenn wir die Damen nennen.
Und wenn ihr sie nicht kennt, müsst ihr "Doppelt so laut" applaudiert.
Also das ist ja cool. Dann können wir so ein bisschen sortieren.
Wer deswegen da ist, meinst du?
Also, den Auftakt macht heute Juice aus München.
(Jubel, Applaus)
Wow!
(Lachen)
Also, wenn jetzt...
Und die haben vorhin noch gesagt,
"Oh, wir haben Angst, dass keiner kommt."
Wenn jetzt aber alle, die die nicht kennen, doppelt so laut waren.
Moment, das hab ich nicht gedacht.
Nein, das waren alles Fans. - Direkt.
Sie erregt nach...
Jus, werden wir unsere Lokalmatadoren aus unserer wunderbaren Nachbarstadt Fürth sehen?
Denn da geht es um Leben und Tod.
Um Leben und Tod?
Von Bestattung in Burger!
Ja, und gegen Abend hin werden wir unserem Kulturauftrag noch wirklich gerecht.
Haben wir den ja?
Ja, wir haben den natürlich.
Ist es ums Auftragen, ein Kulturauftrag.
Wer hat dir den gegeben?
(Sie stöhnt.)
Wo kommt dann so was?
Leute von durch die Straßen, und es wird einem so zu gesteckt.
Wir haben seit Monaten Ankündigungen für diese Veranstaltung gemacht.
Wir hätten uns gefreut, wenn Wild und Fremd aus Berlin da gewesen wären.
Die haben sich aber kurzfristig am Dienstag
aus gesundheitlichen Gründen leider entschuldigen müssen.
Ich hoffe, ihr habt alle auch die Info bekommen.
Das war für uns. - Ja, also ich bin...
Ich bin dann natürlich hin- und hergerissen.
Spätestens seit Corona wissen wir, dass einfach Dinge gibt, wo man nichts gegen machen kann und womit man arbeiten muss.
Ich habe mich so oft gefreut, deswegen war ich natürlich schon traurig, dass es nicht klappt, aber ich habe gesagt, ihr macht euch keinen Kopf.
Das ist, wie es ist.
Ich bin mir sicher, die beiden hören sich das irgendwann wahrscheinlich bei uns in der Podcast-Brause-Episode an.
Deswegen würde ich sagen, wir machen so nach Hause zu denen mal so einen kleinen Zwischenablaus für Wild und Fremd.
Es wäre schön gewesen, wenn ihr da gewesen werdet.
(Applaus)
Ich hab heute noch ein Grußwort von Thore gesehen,
der sich auch noch mal wirklich entschuldigt,
dass sie heute nicht da sein können.
Aber in dem gleichen Zuge mit seinen Worten
bedankt er sich bei einer großartigen Person.
Und dann sind wir uns eins zu eins anschließen.
Es ist ein bisschen lustig, dass man es schafft,
und dann einen fast noch besseren Podcast einzuladen.
Nein, was? - Das hab ich nicht gesagt.
Ich muss nur nachdem wir so viel überwitt und fremd gerenamen,
muss ich den nächsten Podcast abtorgen.
Ihr glaubt das nicht, ihr wart zwar schon mal bei uns,
aber Jürgen hat ihn Mitte der Woche kontaktiert und meinte,
Ralph, lieber Ralph. - Wir haben telefoniert.
Mir fällt mir nur einer ein, dem ich zutraue,
dass er ganz spontan sich für 100 Leute hockt,
... und aus dem Themenbereich kommt,...
... den wir eigentlich jetzt den Leuten versprochen haben.
Aus wie ihn sich in den Zug setzt,...
... spontan auch? - Und dann habe ich ihn angerufen...
... und dann hat er...
... exakt drei Sekunden überlegt,...
... hat er gesagt,...
... "Mh, ja okay, warum eigentlich nicht?"
So, und dann habe ich ihm mein Zugticket geklickt.
Und jetzt ist er heute da,...
... Ralf Grabuschnick von DejaVue-Geschichte.
Ich bin ein bisschen stolz auf uns,...
... auf unser Booking heute.
So, das ist schon gut gelungen.
Mit einem sehr, sehr tollen Nachmittag.
Und auch wenn ihr nur einen Podcast davon kennt...
... oder mal gehört habt bisher,...
... freut euch drauf, ihr habt die Möglichkeit heute...
... im Nachmittag zwei neue Podcasts im Zweifel kennenzulernen.
Und vielleicht wird eure...
... Lissnerlist in eurem Podcast, wo ihr Podcast hört,...
... egal wo das ist, auf Spotify, auf Apple oder sonst wo,...
... ein bisschen länger, weil ihr euch am Ende des...
... Nachmittags denkt, ey, geil.
Die beiden Podcasts, da sollte ich jede Episode hören,...
... da darf ich nichts mehr verpassen.
Alle, die hier im Publikum sitzen, ihr habt wunderbare Postkarten.
Da sind Emojis drauf.
Da ist eine Kackwurst, die man nicht mehr Kackwurst nennen darf.
Daumen hoch, daumen runter. - Danke, EU.
Diverse andere Emojis.
Wenn ihr das Gefühl habt, wie beim Podcast hören zu Hause,
wollt ihr einen emotionenfreien Lauf lassen,
dürft ihr stampfen, klopfen, Unterwäsche auf die Bühne werfen.
Was du das daheim beim Podcast hören? - Ja.
Regelmäßig.
Wenn meine Frau später kommt, gab's das nicht gerne mal Fragen.
Ihr dürft aber auch mit Emoji-Karten hochhalten,
vielleicht jetzt auch die ein oder andere Abstimmung heute.
Damit könnt ihr hier im Publikum Teil der ganzen Show sein.
Und ein ganz wichtiger Hinweis.
Wir haben den Podcast erklärt, sie dürfen auch das Publikum fragen.
Also alles, was wir heute hier tun, wird aufgezeichnet.
Dementsprechend ihr dürft grüllen, ihr dürft reinrufen.
Ihr dürft euch dann nur nicht wundern,
wenn's irgendwann im Internet landet.
in den Podcast-Stellen. Also kommt manchmal vor, dass der Podcast dann sagt, ist jemand hier im Raum,
der schon mal XY, dann rennen wir normalerweise gleich los mit so einem Handmicro, dann wartet
kurz, bis wir da sind und euch dieses Mikro unter die Nase halten, weil dann haben die Podcasts
das auch in ihrer Aufzeichnung mit dabei und können das verwenden, das wäre super nett.
Dann könnt ihr euch auch danach selber als Podcaster bezeichnen. Dann seid ihr auch Podcaster.
So einfach geht's. Das ist so einfach. Das ist so einfach. Das ist so einfach.
Wollen wir loslegen? - Genug von uns.
Die Podcast-Brause beginnt immer damit,
dass wir normalerweise einen Smalltalk haben
und dann die Podcasten den kurz einmal,
den Kurztext vorstellen.
Ja, heute machen wir das irgendwie anders.
Ich weiß auch noch nicht, was mich erwartet.
Nee, ne Vorstellung hast du. - Ich hab was, was ich vorlesen darf.
Dann lese ich das mal vor.
Wir alle kennen diese Stories, die einfach erzählt werden müssen.
Studenten auf Welterkundung, Praktikantinnen mit Hormonüberschuss, Menschen, die sich
blauäugig durch gefährlich lustige Situationen stolpern. So was halt.
Lea und Lina sind die Hüterinnen in solchen Geschichten. Sie sind die Bewahrerinnen
des Gossips, sie sind die Ladies of the Jews. Sie sammeln Tratsch in ihrer Community
und erzählen ihnen einmal pro Woche anonymisiert im Bild und Ton weiter zu
ihrem und zu unserem Vergnügen. Irgendwo zwischen Fremdscham und "Huch" kurz vor
der Grenze zu übler Nachrede und erkennungsdienstlich relevanten Sachverhalten
und immer mit einer Portion, das hat er doch jetzt nicht wirklich gemacht. Doch!
Lina und Lea haben für euch heute hier ihre echten Stories zum Weitererzählen mitgebracht.
Einen großen Applaus für die beiden, die jetzt gleich hier für euch den Juice bilden.
Bitteschön!
Ich bin so aufgeregt, ich bin immer meine Hindernter schwitzig.
Ich bin so aufgeregt, boah das Ding ist halt auch echt, wenn ich aufgeregt bin,
Ich krieg immer so ein Bläber. Ich glaub, ich muss...
Nee, nee. - Vor allem...
Nee, du kannst jetzt nicht pupsen.
Das ist auch voll gefährlich wegen den Flammen.
Oh mein Gott, aber da fällt mir ein wegen "Feuershow" generell.
Das hab ich dir noch gar nicht gesagt.
Aber der Feuerspuk hat mich angerufen und sich krank gemeldet.
Der kann einfach nicht... - Oh nein.
Der hat irgendwas am Hals. What the fuck, Mann.
Das ist ein richtiges Problem.
Okay, aber warte mal, kann Steffi das nicht übernehmen?
Ich dachte, sie könnte das.
Ich hab ihr eben gesagt, sie soll das noch mal üben.
Aber sie hat in ihren Vertrag geguckt.
Sie ist ja nur Werkstudentin und irgendwie ist das illegal.
Versicherungstechnisch geht das wohl nicht klar.
Sie kann das jetzt leider auch nicht machen.
Mir fällt mir auch niemand anders.
Ich würde sagen, ich mach's, aber wir sind ja auf dem Stage.
Dann lass doch nur Stage-Steifen.
Okay, wär ich auch fein mit, weil das Stage-Steifen ganz ehrlich.
Da kann eh nichts schiefgehen, das haben wir so oft im Büro geübt.
Alles klar.
Sorry, es wäre jetzt echt langsam mal Zeit, auf die Bühne zu gehen.
Bleibt ihr so? Oder zieht ihr euch noch um?
Hä? Was meinst du?
It's juicy, it's spicy, you tell me right now.
It's juicy, it's spicy, you tell me right now.
Hallo, Nuremberg!
Hallo!
Hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey.
(Jubel, Applaus)
Hammer! - So!
Das hat ja schon mal mega geklappt, Leute.
Wenn ich gleich springe, seid bereit.
Irgendwie ein bisschen leer vor der Bühne, ist mir auffallen.
Aber wir haben es halt mega oft gewöhnt.
Ich kann halt so weit springen mittlerweile.
Ihr wisst gar nicht.
Leute, erst mal herzlich willkommen.
Oh mein Gott, so vieler Leute, Hilfe, ich bin aufgeregt.
Ne, das war kein Video.
Mit dem Pupsen und dem Schwitzen.
Nee, aber mir ist auch aufgefallen, genau.
Weil aufgeschossen, eben habe ich noch Pommes gegessen.
Ich habe bisschen... - Nee, ich hatte Jamayo eben noch hier.
Egal. - Gut.
Ja, das ist das erste Mal, dass wir Juice Live erzählen.
Wir sind weniger aufgeregt. - Ja.
Wir hoffen, ihr seid alle durstig.
Und habt Bock.
Ganz im Sinne von Kulturveranstaltungen haben wir natürlich auch.
Mehr wird mitgebracht, als so Leute, ihr wisst nicht.
Hammer.
Ja, das ist Lina.
Hallo.
Hallo.
Und das ist Lina und wir machen Juice zusammen.
Ja, Leute, ich weiß ja nicht, ob ihr überhaupt den Podcast kennt,
wo der eben schon ein bisschen angeteasert.
Wir erzählen uns immer anonymisiert Geschichten,
die uns Leute schicken.
Die können jeglicher Art sein, Hauptsache Juicy, lustig
und irgendwie peinlich vielleicht auch.
Echt? - Und so eine Geschichte.
Erzähl die Lina mehr heute.
Ich hab hier wirklich den chilligsten Job.
Ich muss nur stage-diven und reagieren. - Mein Gott.
Ich will nicht.
(Lachen)
Ja, und ich würde sagen, dann fangen wir auch direkt an.
Ich bin so gespannt, was du mitgehörst.
Wir können uns direkt reinstarten. Ich schwitze jetzt schon.
Perfekt. - Und natürlich ist es so,
Namenorte und persönliche Details, wenn ihr immer zuhört in unserem Open-Art, den wir wirklich jede
Folge aufsagen. Alles anonymisieren, so auch heute. Deswegen spielt die Geschichte heute natürlich
in Nürnberg. Wie praktisch. Also ich fange jetzt einfach mal an. Nein, jetzt fange jetzt einfach mal an.
Fange jetzt mal an. Also wir befinden uns heute in Nürnberg. Hier lebt Mara und Mara studiert und
verbringt natürlich Zeit in der Uni, bla, bla, bla. Aber vor allem ist sie auch viel bei ihrem
Werkstudenten-Job. Hasse. Hasse, Hassel Kalkscher macht sie. Wie unsere Steffi übrigens.
Genau. Sie arbeitet nämlich bei einer Marktforschung. Das ist wirklich der perfekte Job. Da muss man
irgendwelche Tabellen durchgehen, Listen führen und so weiter. Also das Gute ist nämlich, sich hat
sehr viele gleichaltrige Kolleg*innen. Ganz ehrlich, da kann ich auch wirklich jeden Job machen, wenn
die Kollegen gleich alt sind, bin ich so ja schülle ich hier. Ja, alle nett und die Werke
ist Ticken alle total ähnlich und mögen sich auch und sie sind da so ein festes Team von
paar Leuten, die gar nicht so viel in anderen Abteilungen zu tun haben, das interessiert
sie noch viel besser. Und Mara arbeitet da jetzt schon eine Zeit lang und besonders gut
freundet sie sich mit Natalia, weil die beiden Ticken wirklich, wirklich gleich. Vor allem
haben sie eine Gemeinsamkeit, die gehen nämlich beide richtig gerne feiern.
Wow, das ist so außergewöhnlich.
Heute wieder Hints und Kunst.
Oh mein Gott, Hints und Kunst ist mein Lieblingsklub.
Ich kenne ihr, pass gerade. Ich kenne ihn.
Leute, ist euch mal aufgefallen, was sie für crazy Deko vorne haben.
Es ist ein bisschen sexdanten.
Warum?
Wo er geht?
Ketten.
Passt super.
Also irgendwie sind sie da einfach auf einer Wellenlinie.
Perfekt.
Sie gehen super gerne feiern, verbringen viel Zeit miteinander.
Und das machen sie jetzt auch häufig,
neben der Arbeit, ne?
Hey, tagsüber Arbeit, dann...
Feiern. - Nach, danach feiern.
18 Uhr, ich muss feiern werden.
Und Sie reden auch viel über Dating.
Das ist so geil, wenn man so Kolleginnen hat,
die so Single sind und Daten.
Und dann kann man sich da wirklich jede Mittagspause updateen.
Boah, jetzt erzähl noch mal.
Nee, jetzt noch mal. Ich wollte jetzt noch mal drüber reden.
Genau.
Also, Sie können sich da richtig gut reinsteigen.
Sie schicken sich Screenshots von Chats, Profilfotos.
Nein, nein, das ist ganz außergekräftig.
Und da können Sie halt so richtig schön obsessen.
Sie gehen da auch beide richtig gerne ins Detail.
Ich glaube, da haben Sie sich auch so ein bisschen gefunden,
dass Sie wirklich da Graphics, sag ich mal, werden, kleiner Spoiler.
Und wenn Sie dann so gemeinsam unterwegs sind,
im Hinz und Kunst, dann sind Sie dann so hier auf der Buzz-Box.
Dass die Buzz-Box-Vertätzungen gleich machen.
Wo liegen wir in die Luft?
Und dann gucken sie sich schon so jemand aus.
Oh ja, die stehen hier so.
Dich such ich mir heute aus.
Die spricht gleich an, da hinten bei dem Sofa.
Du? - Das mir aufgefallen.
Genau.
Sie gehen ein bisschen auf Jagd, könnte man sagen.
Krümisches Wort, aber es ist ein bisschen so.
Also...
Zurück zur Arbeit bei der Marktforschung, der Marfo.
Marfo, sag ich auch gerne.
Ähm...
Ich bin ja in einer Branche.
Genau.
Die Werkstudentinnen sind da voll unter sich,
haben nicht so viel Kontakt zu anderen Abteilungen.
Und man sieht andere dann vielleicht mal beim Vorbeigehen auf den Gang.
Bei der Firma arbeiten so circa, weiß ich nicht, 60, 70 Leute.
Perfekte Größe meiner Meinung nach.
Und wenn dann mal jemand über den Gang läuft, ist man wirklich so...
Guck mal, guck mal, guck mal. - Der ist das.
Weil irgendwann denken Mara und Natalie so,
da ist mir einer richtig aufgefallen. - So aufgefallen?
Es mir so aufgefallen, wie ihr über den Gang gelaufen ist, jeden Tag.
Krass, der arbeitet auch hier.
Krass.
Also, es gibt dann nämlich einen Typen, der muss so zehn Jahre älter als die beiden sein.
Schätzungsweise Mitte 30.
Der arbeitet da in echt, nicht nur als Werkstudent.
Und zur Mittagszeit immer, wenn er vielleicht so bei den Werkshits am
Büro vorbei geht, sagt er so, Mahlzeit.
Boah, so sexy.
Und da denkt man sich, natürlich direkt ist mir aufgefallen.
Denken wir uns direkt komisch. - Ja.
Es ist so ein bisschen, finde ich, wie, wenn man so sagt,
"Ja, und wie ist es, ja, muss."
Das gibt mir gleich so bei. - Ja.
Was soll ich sagen, Lea? Dieser Move fällt natürlich auf.
Ja, positiv oder negativ? - Also, keiner Flirt-Tipp fürs Büro.
Ja.
Weil Mara und Natalie hängen sich halt richtig an diesen Mahlzeitdinge
auf eine so, oh mein Gott, wer sagt so was?
Und das ist natürlich... - Aber auch irgendwie voll Interesse.
Aber wer sagt so was?
So, sind Sie?
Genau, deswegen ist es natürlich ab sofort der Mahlzeitmann.
Klar. - Mahlzeitmann.
Makes sense.
Wie gesagt, ausseht sich ja ganz gut aus. Ja, egal.
Ich hab auch das Gefühl, es ist vielleicht so ein bisschen so eine Bürofunktion.
Wenn man dann jemanden so mal einen mal jemanden übergangen läuft, sieht das man direkt so...
Ganz ehrlich, irgendwann gehen einem auch die Themen aus.
Da muss man sagen, ja jetzt hab ich einen Crush auf den einfach,
damit man über was sehen kann. - Ich hab mich jetzt einfach ausgedacht, egal.
Hast du immer noch Crush? Ja, oh mein Gott, heute hat er wieder Mahlzeit gesagt.
Aber irgendwie anders.
Also, Mara und Natalie kichern halt immer so, wie in der Schule, wenn man jemand aus
einem älteren Jahr gänke, immer so, mein Zeit, ja, die auch mein Zeit.
Und sie wissen wirklich gar nichts über ihn.
Also nicht mal seinen Namen.
Also er hat einen Namen, mein Zeitmann, genau.
Er hat einen Namen, aber nicht so, also er hat nur seinem Pseudonym jetzt in dem Moment.
Wollte ich den noch, wollte ich den nicht sagen.
So, also das ist so das Setting im Büro bei der Marfo.
Das ist ja schon mega viel los.
Volles Setting.
Jetzt kann ich dir sagen, steht was an, was für beide lieben.
Nämlich ein Sportereignissen, Großes, ein internationales.
Fußball-WM.
Was bedeutet das für eine Firma? Es wird ein Tippspiel aufgesetzt.
Ja, ja, ja, ja.
Also da sind wir auch vorne mit dabei.
Ganz vorne mit dabei. Ja, wir haben auch tolle Namen.
Tippgruppen.
Wir haben eine Tippgruppe im Büro.
So, da möchte ich erst mal sagen, das nervt die Lina jetzt wieder,
aber das sage ich wirklich, das ist mein Thema im Büro, nämlich Tipp,
wie sagt man, Tippdisziplin.
Wir haben letztes Jahr angefangen, die Bully zu tippen.
Ja, vier Wochen haben vielleicht alle getippt und danach nur noch ich.
Ich habe aber auch gewonnen. - Ler hat gewonnen.
Also keine Ahnung, Leute.
Hey, hey, hey, hey, hey, hey.
Ja, ich habe aber kein Geld gewonnen, weil ich habe niemand eingesammelt.
Perfekt.
Also, dieses Jahr, da wurden wirklich jetzt andere Seiten aufgezogen.
Und wir haben da vor allem das Geilste daran ist,
dass wir geile Namen haben in der Tippgruppe.
Und zwar Alliterationen.
Ich heiße zum Beispiel Lea Libero.
Ich heiße Lina links außen. - Genau.
Dann gibt's zum Beispiel unsere Tatjana Tor,
finde ich auch geil, Tor, mit so vielen Os, wie's ging.
Was haben wir noch? An der Anstoß haben wir noch.
Toll. - Steffi Sturm, auch gut.
Also... - Engalaola.
Mein... "Joué au Lé".
Auch gut. - Ja.
Also, das ist wirklich ein Quell der Freude, unser Tippspiel, könnte ich sagen.
Ja, auf jeden Fall. - Ich fühl mein Schein für das Vom.
Dieses Wochenende ist leider Länderspielpause,
weiß ich auch nur, weil wir tippen. - Ja, genau.
Ich war so, oh mein Gott, ich hab vergessen, zu tippen.
Also in der Marfu wird auch getippt, kann ich ja so sagen.
Und da können halt alle aus der Firma mitmachen.
Man kann sich ja einen Username geben, wie gesagt Lea Libero, Dina Links Außen.
Malte Mahlzeit.
Oh, und da sehen Sie jetzt,
ist ja keine Ahnung, weiß ich nicht, da machen bestimmt 30, 40 Leute mit.
Und da sehen Sie jetzt auch jemanden, der heißt "Der Bachelor".
Malte Mahlzeit.
Mega klar, dass der Bachelor der Mahlzeitmann ist,
weil der weiß, dass er gut aussieht.
Ja, ja, ja. - Nee, das macht so viel Sinn.
Ich hab jetzt einen Crush auf den. - Das muss der Bachelor sein.
Wer nennt sich der Bachelor?
Äh... - Hä?
Hä? Sorry.
Mag also "Bachelor Red". - Ja, genau.
Deswegen hat jetzt Mahlzeitmann es jetzt abgelaufen.
Er heißt jetzt "Der Bachelor".
... macht so viel Sinn. - Aber auch der Bachelor...
... halt in einem, weil das ist ja sein Username.
Genau, ja. - Genau.
Und hier habe ich jetzt auch mal was Kleines...
... vorbereitet, weil wir hier live sind.
Können wir im Nachhinein keine mega lustigen tollen Sound...
... Sound-Sounds einrauben? - War so lustig, was wir sonst...
... immer einrauben. - Deshalb habe ich hier so...
... kleine Soundboard vorbereitet.
Ja. - Auf deinem Handy, genau.
Ja, auf meinem Handy hast du das vorbereitet.
Ich muss hier irgendwie müssen managen.
Ja, das ist aber auch. - Mein Gott.
Du hast wirklich Second Screen.
Ja. - Ich bin schon die.
Die Welt von Lina ist trus ruf.
Ja.
Also und jetzt ist es mit dem Bachelor natürlich auch so.
Sie sehen ihn im Gang.
In der Teeküche.
Und dann, also ich stelle mir vor, dass sie immer mega aufgeregt wird.
Ja, ja, ja.
Und dann spielts ich im Kopf.
Spielts sich das so ab.
Oh mein Gott.
*Musik*
*Musik*
*Musik*
*Musik*
*Musik*
*Musik*
*Musik*
*Musik*
*Musik*
Ja, und dann ist...
(Lachen)
(Dynamische Musik)
Na, Leute, das ist, glaub ich, so...
erste, zweite Staffel Bachelor, war das das Intro.
Das kann ich ja ganz... - Hab ich mir von Vimeo geholt.
Ja, nee, macht Sinn.
Genau. Also, darüber hinaus tut sich aber trotzdem immer noch nichts.
Leider mit der Bachelor. - Mega schade.
Sie finden nicht mal seinen Namen heraus.
Und so machen wir mal einen kleinen Zeitsprung,
läuft das jetzt die nächsten zwei Jahre.
Oh, also...
Durst. - Ich lasse so Zeit-Sprung.
Eine Woche. - Ja, genau.
Es ist immer wieder kleiner, aufeinander treffen.
Und der weiß schon, was er tut, weil...
Ja.
(Dynamische Musik)
Warum ist das so geil, dass die Leute...
Ich glaube, auch wenn man der Bachelor,
wenn man den jemanden zeigt, der nicht bei der Marv-Aberte,
dann sind die so echt... - Der?
2 Jahre?
Egal.
Okay.
Also es vergehen jetzt ungefähr 2 Jahre und du fragst jetzt vielleicht, da gibt es doch
auch tolle Events immer eigentlich, Weihnachtsfeier.
Ja.
Da ist immer relativ gesittet, da sind sie in ihrer Werkegruppe.
Nee, da ist noch keine Annäherung zwischen Mara, Natalie und der Bachelor.
Schade.
Aber dann vergeht es zum Glück noch ein Jahr.
Boah, es ist so ein Glück, dass noch ein Jahr.
Ich kann auch nicht mehr langsam.
Ich studiere ganz viel.
Ich bin trotzdem noch mehr erkrankt.
Einfach nur bei der Bachelor hier immer noch arbeitet.
Ich muss mich wieder fake einschreiben,
weil mein Crush keine Ahnung mehr heißt.
Es muss sich herausgetan.
Also es ist wieder Weihnachten jedenfalls.
Aha.
Und irgendwas liegt hier in der Luft.
Irgendwas liegt hier in der Luft.
Die Stimmung ist richtig gut.
Ich denke, wenn das die alle in irgendeinem Restaurant gehen.
Gesittet, ganz gesittet.
Ja, ja, aber dann gibt es natürlich auch Ausschank.
Und danach, Hints und Kunst, stell ich mir vor.
Wollen wir später noch? - Gucken.
Und jetzt durchmischen sich hier auch mal die Jüngeren mit den Älteren.
Also quasi die Kinder, die Werkstudenten mit den Erwachsenen.
So. Und da ist jetzt was ganz Neues.
Das ist vorher noch nie passiert, das musst du dir jetzt mal vorstellen.
Das finde ich so, wir arbeiten seit zwei Jahren da.
Ja, was ist halt... - Nee, es ist wirklich zwei Klassengesellschaften.
Genau.
Aber irgendwann wird die Runde immer kleiner und später und ein paar gehen nach Hause, ne?
Aber ein härterer Kern, der will jetzt noch weiterziehen.
So. Und da müsst ihr mir jetzt sagen, weil ich hab keine Ahnung.
In Nürnberg, wo würde man jetzt noch, ich sag mal, was vielleicht so ein bisschen, ja,
was vielleicht ein Absteige vielleicht, ne, ne, ne, Absteige ist ein Hotel.
Nee, das meinst ich das nicht.
So, wo man vielleicht so ein bisschen versagt, wo man ist, ah, es ist jetzt irgendwie so Donnerstag.
Es ist halt schreilig.
Das hat jetzt halt noch geöffnet.
Ja.
Wo geht man in Nürnberg hin?
Weil hier denke ich mir, das passiert was nicht.
Was ist hier ein Etablismengen, wo man hingehen würde zum Beispiel?
Wo alle leere Gesichter.
Alle so, ich fühl's nicht.
Ich gehe nur ins Hinz und Kunst.
Keine Ahnung.
Ja, gut.
Leute, kommt ihr überhaupt hierher?
Ja gut, keine Ahnung.
Da geht es ins Hinz und Kunst.
Oh mein Gott, dann müssen sie halt ins Hinz und Kunst.
Es ist so.
Ja, die müssen jetzt ans Andreas Kreuz dahin.
Ja, also da sind sie jetzt.
Sie sind quasi hier.
Und Natalie kennt sich ja aus, sie sind ja mal auf der BuzzFox, hat ich ja eben schon
gesagt.
Nee, es ist besser, dass mein Platz.
Also, und es ist jetzt so, als sie so weiterziehen, der Kreis verkleinert sich.
Ja.
Dann kommen irgendwann Mara, Natalie und der Bachelor.
Mehr ins Gespräch.
Weil der Bachelor, der ist schon...
Ja, was soll ich sagen?
(Dynamische Musik)
Er ist flötig unterwegs.
Er ist ein charmanter Mann der Bachelor halt.
Ja. - Also, auch jemand, der nicht malt,
sondern Ladies sagen würde.
(Dynamische Musik)
So. - Ähm...
Genau.
Die da folgt man uns jetzt einmal ganz anhören.
Also das Ende des Abends ist, dann bleiben jetzt nicht Ewigkeiten im Hinzen,
sie machen diesmal nicht den Laden zu, wie sonst immer, Maraun Natalie.
Dann sind sie irgendwie da so in der Gruppe, noch mit so ein paar anderen Leuten,
sind sie so, hey, lass doch mal Nummern austauschen.
Das wär so schlau, weil dann könnten wir zum Beispiel sagen, speicher dich mal ein.
Speicher dich mal ein, sag mal, wie du heiß.
Ja, wie hast du das?
Ja, so, der wird schlau.
Hä?
Hä?
Töchlich nicht.
Also es ist so ein bisschen nach dem Motto, das war witzig,
vielleicht können wir irgendwann noch mal was zusammen unternehmen, alle.
Ja, ja. - Genau.
So, das ist also die Weihnachtsfeier, die erfolgreich war.
Okay. - Aber dann hat er sich mit Namen eingespeichert?
Oder was ist jetzt da die Phase?
Also, ich glaub, Mara hat ihn trotzdem jetzt der Bachelor angespeichert.
Hier gibt man deine Nummer ein. - Oh, dumm.
Das hätte man wirklich nutzen.
Ja, aber irgendwie, mich interessiert der Name auch nicht.
Also, nächste Woche ist wieder Bürozeit und so was.
Und Mara will jetzt nicht einfach so eine Ding-Iren-Lauf lassen.
Sie möchte da auch irgendwie ein bisschen...
Ja, vielleicht... Sie hat ein bisschen Taten dran.
Nach zwei Jahren hat sich wirklich einiges ja alles staunt.
Jetzt muss es losgehen.
Deshalb schreibt sie in der "Derauffallend" 'ne Mail.
Was? - "In House", der Bachelor Ed Marford.
Ich hab keine Ahnung.
Stopp, was? Aber sie hat doch die Nummer.
Ja, aber... Nee, sie treibt vertrittene Mail. Lass sie doch.
Okay. - Das ist halt noch mal...
Ja, unoffizieller, keine Ahnung. - Nein, nein.
Es ergibt keinen Sinn. - Okay.
Sie schreibt uns, hey, das war echt zu lustige Abend letzte Woche.
Wir gehen nächste Woche wieder ins Hins- und Kunst,
wie halt hier ist Wohlende egal.
Hast du Bock, mitzukommen?
Ja, so nein. - Der Bett ist nicht so meins.
Ich kann leider nicht, sagt er.
Aber nächstes Mal bin ich dabei.
Und dann macht er so ein Android-Emoji,
weil es so bei Outlook, der dann so scheiße aussieht.
Hey, hey, hey.
Und Mara ist so...
Egal.
Ach, du bist trotzdem so hot, keine Ahnung, nichts.
Kann das kaputt machen.
Ich sag mal so, Lea, ab jetzt ist das Mail-Eis gebrochen.
Ah, okay.
Man kennt's.
Und auch das Eis zwischen der Bachelor und Mara und Natalie,
weil wenn sie sich jetzt bei der Arbeit sehen,
dann geht's auch mal über Mahlzeit, geht's mal hinaus.
Schade eigentlich.
Kleiner Smalltalk in der Teeküche.
Hey.
Und du auch heute wieder hier?
Genau. Ja, ich arbeite hier.
Man kennt sich jetzt auf jeden Fall.
Aber so nächste Abend im Hinz und Kunst der Ägypten,
ich dann doch irgendwie nicht so schnell.
Auch sehr schade. - Es dauert jetzt so ein bisschen.
Aber jetzt sag ich dir mal, der Bachelor ist ja ein super reiner Mann.
Der kriegt das ja oft, der weiß ja, was er tut.
Er findet andere Anlässe, um sich bei Mara zu melden.
Per Mail. - Mail.
Nee, also, er hat sich aus dem Nummer, so.
Und Mara wechselt zum Beispiel einmal ihr Profilbild bei WhatsApp.
2018. Oh mein Gott, schönes Profilbild.
Oh, süß. Und was machst du sonst so genau?
Du bist so ein Kunst, weißt du doch.
Also, dann ist auch zufällig gerade Jahreswechsel.
Deswegen rutscht der Bachelor auch gleich mal rein, in die DM-Slotted-Ereien.
Bei WhatsApp. Ich denke mir, der Bachelor würde sagen, ich schreib dir eine WhatsApp.
Es ist nicht all... - Ja, ja, ja. Ich drop dir eine WhatsApp.
Er schreibt auf mir so, hey, guten Rutsch, Zvinkasmiley.
Was machst du so?
Nimm ich es gar nicht auf, gefällt dich den Profi, wie du geändert hast.
Und das ist jetzt ein bisschen seine Strategie, Anlässe zu nutzen, um zu sliden.
Und Mara findet das so ein bisschen cringe.
Aber irgendwie kriegt sie auch Aufmerksamkeit, das gefällt ihr schon ganz gut.
Deswegen ist egal mit den Anlässen.
Er ist immer so froh, froh, froh, froh, froh, froh, froh, froh, froh, froh, froh, froh
Schatten irgendwie. Toll, wenn es wirklich ein Chat in der Luft ist.
Bordelstodentat. Immer mal wieder ab und zu.
Ja. Also Leute, ich muss da kurz durchatmen.
Ich trinke mal hier kurz was.
Währenddessen kann ich auch hier mal ein bisschen was anmachen.
Break.
Das ist echt mein Lieblingslied. Krass.
Man kann es nicht auf genug hören.
Ist irgendwie so kreischt.
So, ich hole euch nochmal kurz ab.
Also Mara und Natalie wurden in Nürnberg und sie sind Kolleginnen und vor allem Partyfreundinnen.
Hier auf der Busbox ist wirklich ihr Ort.
Sie gehen viel feiern und können sich vor allem ganz gut reinsteigern, wenn einer von ihnen Boy oder bei Natalie
sie uns auch mal Girls kennenlernt, dann sind sie wirklich, da wird jeder Streamschottchen untergeschickt.
Auch natürlich Fros, Ernte, Dank, Frohe, Brust und Peter und so.
Oh mein Gott, das hat schon wieder geschrieben, aber schon irgendwie so.
Ja, ich hab' ihm auch geantwortet.
Und bei der Arbeit ist Ihnen irgendwann jemand aufgefallen, der Mahlzeitmann, der Bachelor.
Und der Bachelor ist bei Ihnen einfach nach wie vor so ein dankbarer Running-Gag.
Also wirklich, das braucht man einfach bei der Arbeit.
Imagine, der kündigt, dann müssen die auch kündigen.
Wo ist er hingegangen? Ich würde mich mal bewerben wollen.
Es vergehen jetzt nochmal ein paar Monate, seit sie sich auf der Weihnachtsfeier connectet haben
und seit ein paar Feiertage vergangen sind.
Genau, im Mai meldet er sich jede Woche.
Im Mai ist er so boh, er schreist schon wieder.
Der Bachelor slide, wie gesagt, ab und zu, ne?
Aber darüber hinaus passiert jetzt erstmal nichts.
Jetzt reicht's mir aber auch langsam.
Jetzt muss aber was passieren, Mann.
Wir haben jetzt mal Dienstagabend, hab ich jetzt gesagt.
Okay.
Mara und Natalie sind unterwegs nach der Arbeit,
sie gehen was trinken,
Hins und Kunst macht wirklich leider um 19 Uhr noch nicht auf.
Oder, ich weiß nicht, ich sag keine Ahnung.
Sag ich jetzt einfach, aber irgendwie ist an so einem Dienstagabend
ein bisschen tote Hose.
Also, da muss doch irgendwie mehr gehen.
Denken Sie sich, die sind so angezündet halt.
Mhm.
Wen könnte man denn so schreiben, der jetzt vielleicht noch vorbeikommen will?
Der joinen möchte vielleicht.
Ich hoffe, es ist Fingst Montag.
Ich hoffe auch.
Ähm, genau, jetzt ist...
Ich kann doch noch mal schreiben.
Und wie das ist, wenn Sie beiden Tipps, die sind,
Dann denken Sie an der Bachelor.
Ich denke immer, wenn ich tipsi mir an der Bachelor.
"Said no one ever". - Doch, Mara und Natalie schon.
Ja.
(Dynamische Musik)
Weil der Bachelor, er wohnt ganz in der Nähe von da,
wo sie gerade unterwegs sind. - Oh, tuff.
Hatte ich getroppt bei der Weihnachtsfeier, das wüssten Sie jetzt.
Ähm, und das wäre doch jetzt echt lustig, hey?
Der ist mega lustig, wenn wir die mit schreiben.
Das ist mega lustig. - Das ist lustig.
(Lachen)
Und dann...
könnte man jetzt überlegen, wie schreibt man den an, weil...
Ehrlich gesagt, bei dem muss man sich das nicht überlegen.
Weil der ja auch so scheiße schreibt, the bar ist so low.
Hey.
Ich find, es ist schon ziemlich kreativ,
immer zu Feiertag zu schreiben.
Na ja, also, die beiden machen dann so ein Selfie von sich.
(Sie schreit.)
Das ist wirklich die coolste Art, ein Selfie zu machen im iPad.
Schicken Sie so eben das Selfie und sind so, hey na, was geht?
Wir sind unterwegs, hast du Lust, vorbeizukommen?
Zwei Minuten später lehnen.
Also wirklich.
Der ist so online. Oh mein Gott.
Der ist die ganze Zeit online. Der ist so, es ist Feier-Tag, ich muss online sein.
Also er schickt auch direkt ein Selfie von sich.
Und da bin ich jetzt wirklich ganz geschafft, wie du reagierst.
Das ist heffi mit Glas Wein. - Nee.
Hm. - Was?
Also irgendwie... - Hey, ihr könnt auch einfach vorbeikommen.
Ich stell ihn mir jetzt jetzt auch so vor,
als wär er so Whiskey Nerd. - Genau, ja.
Er ist Whiskey Nerd, Craft Beer Nerd.
Er hat vielleicht auch einen Cocktailkurs gemacht.
Leon, ich hab auch mal einen Cocktailkurs gemacht.
Das ist cool. - Das hat Spaß gemacht.
Aber er ist dann, hat sich reingesteigert danach,
Und die ist mit so Audiopanelen gemacht.
Ist irgendwie so krass, was du da auch schon mal zu Hause?
Oder bei der Bachelor?
Weil es kommt mir alles ganz schön bekannt vor,
was du hier gerade erzählst. - Mach weiter.
Auf jeden Fall sind die so, hey, was ein Zufall,
ja, wir sind fünf Minuten da.
(Lachen)
Also, die laufen zu der Bachelor-Sronung.
Ich muss sofort... - Mit ihrem iPad.
Der Bachelor macht ganz lässig die Wohnung auf die Tür auf...
"Hey, Ladies, my time"...
Nee, sorry, ist ja Abend. - Doppeldate ist ja...
Er wohnt natürlich halt in so einer edeljungen Gesellenbude.
Wie du schon meintest, Audio-Panel hat er... - Lederkauf.
Klastisch. - Der Bachelor eben.
Ja, ha. - Mit Vitrien, also XXL-Lutz-Lampen.
Okay.
Für Mara und Natalie ist das Filling schon auch so,
der ist halt richtig erwachsen. - Meine Meinung nach hat der Wasserbett.
(Lachen)
Okay, ich glaub schon, dass du da schon mal zu Hause warst.
(Lachen)
Und er ist auch ausgeschaut, was Drinks angeht.
Also er ist ein sehr guter Gastgeber. - Ja.
Der Bachelor fragt die beiden, was sie gerne trinken wollen.
Wenn man zum Beispiel Craft beer machen würde,
ist das nicht so verheißungsvoll für...
Ich muss kurz was brauen. - Sexitime.
Deshalb mischt der Bachelor jetzt Drinks. - Ja.
Das kann er richtig groven mit so.
Er macht dann auch noch so 'ne Zeste. - Ah, ja, ja.
Und jetzt sind wir wirklich seit 45 Minuten hier.
Wann kommt mein Getränk?
Im Hürens und Kunst geht das immer schneller.
Ja mein Gott.
Wo ist die Busbox?
So.
Er ist auf jeden Fall ein sehr souveränes, essw.
Typ, immer bereit für Gäste.
Das Ding ist, was auch in der Wohnung auffällt, Leute.
Ich habe mich informiert, was Nuremberg angeht.
Er ist Fußballfan vom...
Ja, das ist live zu Ende.
Glob, habe ich mir sagen lassen.
Glob.
Glob, oh.
Die Freien ist Globara.
Ja, das ist ein Glubbärär.
Ja, ihr Spind.
Da gibt's auch ein paar Anzeichen in der Wohnung,
vielleicht mal so ein mega dezenter Schal.
Eingerahmtes Trikot.
Eingerahmt.
Aber ansonsten ist er echt mega erwachsen.
Hey, so.
Also der Weib in der Küche bei Drinks ist total entspannt.
Und Mara findet auch, sie können sich echt gut unterhalten.
Sie sind auf einer Wellenlänge.
Nach wie vor.
Allerdings...
die Drinks knallen halt auch.
Boah, der Batida ist so lecker irgendwie.
Ist das gesponsortlich? - Ja.
Und der Weib ist ja eh schon immer so ein bisschen flirty gewesen.
Klar, immer die zwei Jungen waren so flirty.
Und das fühlt sich jetzt fort.
Ich kann Ihnen mal über die Mara sagen,
die reißt auch ganz gerne mal so Witze in so Richtung.
So ein bisschen sexual.
bisschen vorfügen, weil wie ist jetzt hier das Feeling mit der Bachelor?
Ja. - Bisschen abzutasten. Zum Beispiel, nee, ich sage es jetzt einfach, sie fragt
ihn zum Beispiel mal so, ah ja und bist du eigentlich beschnitten?
Was? Das ist kein Witz, das ist einfach nur eine Frage. Eine indiskrete Frage.
Ja. - Er so ja.
Was?
Ähm... - Tito?
Genau.
Sie reden dann schon mal...
Warum weiß ich das über der Bachelor?
Sie reden dann halt schon über seinen Penis, es ist so.
Was?
Also, an sich unterhalten sie sich schon zu dritt,
aber Mara hat schon den Eindruck,
dass der Bachelor körperlich eher ihr zugewandt ist.
Ich bin Körpersprache-Experte, die Füße haben auf mich gezeigt.
Ich stehe auf dich.
(Lachen)
Toll, also, das ist ja wirklich große Schritte.
Findest du die Stimmung jetzt sexy?
Nein.
Ich find sie weird as fuck.
Also ich kann dir sagen, der Abend wird immer länger, ne?
Eigentlich trinken alle gleich viel, aber irgendwie ist die Natalie irgendwann schon sehr gut dabei.
Die sagt ja auch nix.
Die redet gar nicht mehr, die trinkt.
Und die Mara ist so "ja und genau, dein Arsch, keine Ahnung".
Da haben wir mir doch gar nicht drüber gesprochen.
Ah, nächstes Thema Arsch, genau.
Und dann steht Natalie irgendwann auf, auch so ein bisschen diese typische.
Man trinkt die ganze Zeit im Sitzen mit ganz viele Zeste und Batida und keine Ahnung.
Ganz viele Zeste.
Steht sich so auf und sagt so, "Boah, ich bin richtig besoffen."
Perfekt.
Der Bachelor ist halt wirklich, also so nett muss man erst mal sein.
Da bietet irgendein Glas Wasser an.
Wow.
Traumant.
Traumant.
Was kann ich irgendwas für dich tun?
Also, wenn es halt schnell geht, weil die Mara ist schon jetzt gerade da.
Ja, irgendwie.
Aber eigentlich will Natalie sich nur kurz hinlegen.
Wasserbett.
Jeder wird einem gar nicht schlecht.
Super.
Ganz entspannt.
Und dann sagt der Bachelor halt so, kein Problem, du kannst dich in mein Bett legen.
Oh, so nett.
Also bringt er Natalie ins Bett.
So, guten Abend, guten Nacht.
So ein Schlaf begleitet.
Und dann kommt er zurück zu Mara in die Küche.
So.
Und jetzt, Lea, gibt's hier wirklich wieder Schwingungen,
die irgendwie grad gar nicht so krass für uns jetzt vielleicht rüberkommen.
Aber irgendwie führen manche Verkettung dazu,
dass Mara und der Bachelor, die werden so voneinander angezogen.
Ich hatte schon mit dem Körper schon gemacht. - Magnet.
Und sie werden so angezogen.
Ja, und dann küssen sie sich.
Und es wird jetzt richtig rumgemacht in der Küche.
Ja, ja, ja. - Es ist ja wirklich auch...
Ich hab das hier gerade, hab ich ganz nett, hab ich das nachgemacht.
Aber es ist eher wahrscheinlich so... - Ja, genau.
Ja, und irgendwie... ziehen Sie sich dann auch aus.
Also, sie sind so... - Krass, ich kann nicht mehr.
Und irgendwie... - In der Küche.
Wir sind in der Bar. - Wir sind in der Küche.
Ich stell mir vor, dass sie grad noch das Gefühl hat,
das ist so hart gerade, krass. - Boah, ist das hart.
Das ist so hart. Aber ich glaube,
für Ausländschene ist es ein bisschen unbeholfen.
Nee, nee. - Weil dann haben sie sich, wie gesagt,
ausgezogen herummachen und dann landen sie auf dem Küchenboden.
Und sind nackt und dann reiben sie sich so aneinander.
Und sind so, wow, irgendwie, ich muss dir echt ganz nah sein, grade.
Oh, wie cool, geil!
(Lachen)
Cool. - Dienstagabend, Leute.
Ja. (Lachen)
Also. - Hints und Kunst hat noch nicht mal offen, glaube ich.
Ja, gleich hat sie auf.
Ja, also, die Bein vergessen Zeit und Raum, ne?
Und dann reiben auf dem Kischeeboden.
Oh,
Ich kann nicht schlafen.
Ja, also, Mara kriegt sofort ein schlechtes Gewissen,
wird bisschen rausgerissen aus ihrer krassen Stimmung.
Dann ist so, ich muss mich sofort um die kümmern.
Aber sie sind ja nackt, ne? - Schiebt den Bachelor weg.
Genau, sie ist nackt. - Sie schiebt den Bachelor weg,
ist so, geh weg jetzt. - Er schlittert so auf dem fliesen Boden.
Oh, jetzt ist mir eben kurz der Siro ausgelaufen.
Und sie zieht sich dann auch wieder an.
Er zieht sich nett. - Er zieht sich nett.
So rückt sich's vor allem. - Toller Mann.
Und sie geht ins Schlafzimmer zu ihrer Freundin.
Mara setzt sich so ans Bett, ne? Bei Natalie.
"So, mein Kind, was hast du denn ein schlimmes Geträum?"
"Das war ein Traum."
Oh mein Gott, was soll das denn? - Geht einfach nach Hause.
Ich glaube, es kann grad nicht so nach Hause gehen wie Natalie.
Ich muss liegen.
Und dann kommt auch schon der Bachelor ins Zimmer.
Hey, Mädels, auch dir irgendwas? - Hey, Ladies.
Hey, ladies, my time. - Hey.
Braucht ihr irgendwas? - Hey.
Hey. - Braucht ihr irgendwas?
Keine Ahnung.
Ich denke, dass das in "Loop" läuft, die ganze Zeit das Lied.
Ich mach meine Playlist an, die ich immer anworte.
Er macht sowieso Platte an. - Ja, aber damit.
Da kommt nur das. - Okay.
Okay. - Hey, Mädels, braucht ihr was?
Hey, ladies, sorry, braucht ihr was?
Natalie will, aber nix, ihr wollt nur liegen und so.
(Lachen)
Und jetzt...
sag ich mal so, kommt irgendwie dazu.
Aber jetzt wird's wirklich ganz komisch.
Wollte ich euch noch mal Bescheid sagen? - Ach, jetzt, Leute.
Ich möchte nicht, dass jeder eine Handlung hinterfragst.
Das hab ich mir in diesem Format eh schon abgeliehen.
Lass dich einfach mitreißen. - Ja.
Weil Mara legt sich so daneben.
Natali...
Der Bachelor legt sich so neben Mara.
Schon wie Einschlafbegleitung, oder? - Ja, liegen.
Aber ich denke auch, dass er so ein zweimal zwei Meter Wett hat.
Ja, und Wasser.
Weeey.
Und es liegt wieder, irgendwas ist da jetzt wieder in der Luft.
Da liegt jetzt gerade irgendwas in der Luft.
*Musik*
Genau. Also diese Küchenboden, Reibungsstimmung, die kommt jetzt irgendwie wieder auf gerade.
Wo irgendwie das Wasser wird.
Wie ich muss mich ausziehen.
Genau. Und dann fangen der Bachelor und Mara auch an sich auszuziehen.
Ja, mein Gott. Ja.
Genau. Ja. Egal.
Und die Natalie denkt sich, glaube ich, so, okay, dann zieh ich mich jetzt auch aus, glaube ich.
Natalie, du Armaschatz!
Genau, das ist wirklich so magisch gerade irgendwie, die Stimmung.
Also Mara ist auch bewusst, dass das alles super komisches gerade, aber sie ist so, go with the flow.
Uuuuh.
Und dann geht's so ein bisschen los zwischen Mara und der Bachelor.
Ja, das kann ich mir so vorstellen.
Das ist so schön, irgendwie grad.
Und irgendwie denken Sie dann auch so, ja, beziehen wir jetzt irgendwie Natalie, sie sind so...
Willst du euch mitmachen?
Natalie, also ich wär jetzt schon nackt.
Und sie so...
Ich stell mir vor, sie hat leere Augen.
Da ist gar nichts mehr los.
Die sagt auf jeden Fall, nee, keine Lust.
(Lachen)
Also, ich werd zwar nackt, aber grad...
Aber das... - Grad nicht...
Nee, grad nicht. - Das ist am Spielfeldrand.
Ja.
Und...
als wär das jetzt noch nicht unangenehm genug,
ihr habt's euch wahrscheinlich schon gedacht,
dass Samara ist nackt im Bett mit der Bachelor,
und Natalie ist auch nackt, aber unter der Decke am Rand.
Ganz am Rand von einem riesengroßen Bett.
Und dann fangen die beiden an Sex zu haben.
Ja genau, wir fangen jetzt auch endlich mal...
Wir fangen jetzt an Sex zu haben.
Genau.
Also wie gesagt, der Bachelor hat sehr gute Drinks gemixt, deswegen ist es manchmal so
ein bisschen unbehelfen.
Und dann machen sie so ein bisschen weiter und jetzt ist aber ein kurzer Break.
Ja.
Kurz...
Boah, ich muss mal kurz runterkommen, Zwieber.
Ja.
Und da kann man ja auch überlegen, hey, ich bin super der gute Gastgeber, wenn du jetzt
denkst, du bist der Bachelor.
Ja?
Ich bin ein mega guter Gastgeber. Ich möchte hier wirklich das alle eine tolle Experience haben.
Was könnte man jetzt machen?
Ein Snack.
Ein Snack, genau.
Das macht er dann jetzt auch.
Es ist so "Hey na, chips".
Ja, genau. Also so ein bisschen Salzstang.
Zwiebuck.
Hier geht es ja nicht so gut.
Der ist so cooler.
Er sagt dann so "Hey".
Ja, genau. Jetzt machen wir kurz Break.
Alles easy, alles chillig. Mag jemand einen Analplak? So macht er das.
Wieso Erdnüsse bietet er an, aber es ist ein Analplak.
Stopp! Ich sage, nein danke.
Ja, also Mara und auch Natalie sind so, nee, ich kenne dich auch nicht so gut.
Ja, wir kennen uns seit drei Jahren aus dem Büro. Ist das Seiner? Ja genau, wer weiß,
Wer den Analplug, er ist ja wirklich mega der gute Gastgeber.
Wer wird das alles angeboten?
Ich stelle mir vor, er hat so Tablett, Gnauz, Zwieback, Salz, Stank, Kohl, Leer.
Pluck.
(Gelächter)
Ja. - Tschüss.
Nee, sie möchten das nicht so gerne.
Nicht so gerne.
Ah, okay, schade, sagt der Bachelor.
Okay. - Okay.
Schade.
Egal, wir machen trotzdem weiter, Mare.
Und der Bachelor machen weiter.
Dann ist wieder, weiß ich nicht, nach so zehn Minuten wieder kleiner Break.
Ja, mein Gott.
ist der Bachelor wieder so, ich muss mich wieder kurz akklimatisieren, kurz Fenster auf oder so.
Ich stelle mir das so lang vor, alles, aber es ist ja gar nicht.
Das ist schon ein Kunstharz schon wieder zu.
Ja.
Also hier ist wirklich einiges passiert, aber gleichzeitig auch nix.
Ich find's schon ziemlich aufregend gerade.
Ja, aber gleichzeitig ist die Natalie auch einfach so, ich mache nix.
Ich schille, ich guck mir das hier an.
Und der Bachelor steht jetzt auf, geht zu so einem Schrank und dann macht er eine Schublade auf.
Und das ist wirklich so keine gewöhnliche Schublade.
Nee, das ist keine Snack-Schublade.
Nee, es ist eine Sex-Schublade.
Sex! Es ist eine Sex-Schublade.
Es ist eine... - Meine Schublade für Sex.
Sex, Sex, Sex.
Wir haben jetzt gerade Sex. Ich würde meine Schublade jetzt aufmachen.
Okay.
Nee!
Also, und das ist echt so ein bisschen auch sex-anesthetiemässig, finde ich.
Ah, so eine... - Ein bisschen komisch.
Komisch. - Dann so eine ganze Schublade zu haben.
Er holte jetzt wirklich so ein...
Also so...
Das sieht aus wie so ein Massagegerät.
So eine Pistole?
Ganz große...
Nee, es ist keine Massagepistole.
Okay.
Es ist ein ganz großer Dill, du.
Garten, Stroh.
Guck mal.
Ähm, das hab ich.
Und weil er eher ein guter Gastgeber ist,
nein Lea, du musst es dir wirklich im Kopf behalten.
Geht er zu Natalie, sagt, hey,
du liegst da, also damit du auch ein bisschen Freien Spaß hast.
Natalie ist so...
Ich wache auf, was?
(Gelächter)
Es ist wirklich so nett gemeint.
Irgendwie ist er auch so ein toller Mann.
Also, wow.
Der hat wirklich ganz viele tolle Gedanken.
Äh, genau.
Ist immer so, nee, alles gut.
(Gelächter)
Nee. - Passt schon.
Ich würde den Plack nehmen.
Ach so, wenn das meine Auswahl ist.
Ja.
Also...
Der Stängelsohn gerät auch vor acht.
Ja, auch so. Es ist so sehr technisch irgendwie.
Ja, ja. Hat das eine... - Ich glaube, das ist ein Kabel.
Wie so... - Für Steckdose.
Oh Gott.
(Lachen)
Hättest du mehr Versteckkampeln vielleicht? - Ja, hab ich.
Ich weiß nicht, es geht nicht weiter.
Ich hab eine integrierte Steckdose in meinem Bett.
So was hat er dann wahrscheinlich.
Im Wasserbett, das ist gar nicht gefährlich.
So ein Strom.
(Lachen)
So. Deswegen ist der Bachelor so, okay, dann hab ich weiter Sex.
Ah, genau.
Ich hab jetzt hier mein Soll getan.
Ich hab da jetzt einen Plug-Unten-Vibrator.
Mehr kann ich auch nicht tun, sorry.
Jetzt bestell ich mal nicht.
Nathalie hat immer noch diesen Dildo in der Hand.
Er hat die Hand gedrückt, hier ist ein Geschenk für dich.
Sie weiß nicht, was sie damit machen soll.
Und Nathalie ist, glaub ich, so durch.
Sie ist am Spielfeld dran, hab ich eben schon gesagt.
Ja, ja.
Deswegen macht sie jetzt so...
(Lachen)
... rasende Reporterin.
(Lachen)
Hey, na, wie ist die Stimmung gerade?
Hey, seid mal laut.
Und...
Hey, ich kann euch nicht hören. Wo sind die Hände?
Ah, so. Egal.
(Sie stöhnt.)
Weil Mara hat wirklich alle Hände voll zu tun.
Sie hat keine Zeit für ein Interview. - Sorry.
Ich kann jetzt gerade nicht. - Bitte keine Fragen.
Aber sie antwortet dann auch, weil sie nicht will,
dass Natalie sich ausgeschlossen fühlt.
Auch das irgendwie so nett als so... - Ja, also so...
Also so... wie ein Bliser.
Ich schreibe.
Ja, ja, wie geht's dir?
Ähm...
Gut.
Danke.
Tschüss. - Weiter machen.
Also, der Bachelor, den bringt das alles gar nicht aus der Ruhe.
Der ist so... Verrern, der ist so normal.
Ist ein normaler Dienstzeug, wie gesagt. - Es ist so normal gerade.
(Dynamische Musik)
So, okay, und jetzt haben wir wirklich...
meiner Meinung nach schon Stunden um Stunden in dem Wasserwett verbracht.
Hins und Kunst macht gleich wieder auf.
Ja.
Und irgendwann hören Sie jetzt auch mal Auftext zu haben.
Boah, irgendwie will ich grad aufhören.
Also, es ist ein bisschen "Underwhelming" Ende,
kann ich jetzt auch einfach mal so sagen.
Ich hab mir jetzt auch nicht vorgestellt,
dass es so ultrageil ist, man Bachelor, I have to say.
Krass. - Ist mega heiß.
Ja, aber ja, ja, ja, stimmt auch.
Der Mara reicht's auf jeden Fall jetzt auch.
Ich glaub, ich muss die Nathalie ins Bett bringen.
In ihr eigenes.
In ihr eigenes.
Mara will nach Hause.
Der Bachelor ist so, ihr könnt mega gern auch hier schlafen.
Das ist echt das Letzte, was ich gerade möchte.
Krass.
Ich bin vorhin da so aufwachen.
Dann ist da noch die Bartina in der Küche.
Alles klebt auf dem Boden.
Waren sie ja gewesen auf dem Boden?
Nee.
Ich wie eine Hose.
Und genau das.
Hitzel, gerade alles gewesen.
Sie fahren jetzt nach Hause.
Boah, ein Glück, Alter.
Also, an Natalie's Stelle wär ich auch so,
Mara irgendwie... - Krass.
Bist du bisikomik auch.
(Lachen)
Also, die beiden fahren nach Hause, fahren zu Natalie.
Damit Mara Natalie ins Bett bringen kann, ne?
Noch mal? - Ein Schlafbegleitungsbegleitung.
Noch mal?
Ich hab so ein schwieriges Kind, keine Ahnung.
Stressig, die schlefft echt keine Nacht mehr auf mich.
(Sie schreit.)
Die Mara so krasser Traum. - Krasser Traum.
Und so was wäre ja echt niemals mir passen wird.
Nee, also ich muss sagen, Mara denkt sich auch so,
das ist wirklich eine der unangenehmsten Dinge,
die mir hier passiert sind. Krass. - Immerhin.
Ja, immerhin, ne?
(Lachen)
Aber wie ist jetzt hier das Verhältnis?
Ich sag mal, bei der Mafo.
Also, was haben wir da jetzt mit der Bachelor,
aber auch zwischen Mara und Natalie?
Stell's mir interessant vor. - Nein, Mara und Natalie,
die haben wirklich schon einiges zusammen erlebt.
Hins und Kunst, was weiß ich. - Hins und Kunst.
Was hier immer abgeht auf der Busbox.
Nee, aber die Beinen kommen zu einem Schluss.
Der Bachelor ist jetzt irgendwie,
ich find's jetzt so unattraktiv wie der Mahlzeit, sagt auf einmal.
(Lachen)
Weil ich... - 2,5 Jahre mussten vergehen.
Wir mussten einen nicht dreier haben, aber Sex-Hex mit Beobachtung
und Interview.
Und jetzt auf einmal find ich ihn bi-sikomisch.
Ja. Also, es ist so ein bisschen der Zauber,
als jetzt erloschen.
Das ist irgendwie so krass.
Der Bachelor-Tauber ist wirklich weg.
Und jetzt hat Mara nun ein kleines Problem, weil sie ihren Schmuck bei der Bachelor vergessen
hat.
Oh mein Gott.
Ja, ganz ehrlich, wie wertvoll kann der Schmuck sein?
Frage ich.
Naja, also sie fährt jetzt bei ihm vorbei, holt ihren Schmuck ab.
Der Bachelor bietet natürlich noch einen Kaffee, er bietet wieder mega viel Anstrich.
Ja, er ist natürlich auch Kaffee-Nerd.
Ganz ehrlich.
Ich habe Wackel gebacken.
Aber nee, sie möchte keinen Kaffee.
Ich möchte keinen Kaffee.
Deswegen holt sie einfach nur kurz in den Schmuck ab, ist wirklich so, tschüss.
Und ja, der Bachelor fand den Abend wohl irgendwie optimal und wiederholenswert anscheinend.
Ganz ehrlich, das wundert mich gar nicht.
Deshalb ist er schon ein bisschen enttäuscht, dass die Mara jetzt nicht bleibt.
Ist jetzt blöd.
Aber...
Hol doch.
Ja.
Und ich kann dir mal sagen, im weiteren Verlauf von Maras Zeit bei der Mara, wo dir jetzt
Und wenn es wirklich schon jetzig dauert, können wir...
(Lachen)
... laufen sich Mara und der Bachelor auch noch ein paar Mal
über den Weg im Büro.
Auch Natalie sieht ihn irgendwann wieder,
Natalie hatte Angst vor der Begegnung mit der Bachelor,
weil sie ist so... (Lachen)
Meine Meinung nach muss der Angst haben. - Ja, irgendwie schon.
Dass ich den enttahne.
Wisst ihr, dass ihr ne Sex-Schublade hattet?
Ja. - Sex.
Aber auch Natalie sieht ihn irgendwann wieder
und sie übersteht den Moment.
Und irgendwann, da wechselt die Mara auch ihren Job.
Oh mein Gott. - Irgendwann ist das Studium auch mal vorbei.
Ich muss hier weg.
Ja, vielleicht meldet der Bachelor sich irgendwann mal zu, Fingsten.
Halloween ist mein Lieblingsfeiertag und Deiner.
Toller Feiertag, Tag der Deutschen Einheit.
Und ja, dann kann man vielleicht ab und zu mal kurz chatten,
aber die Mare ist so näh.
Es passt für mich.
Meine Meinung nach war auch sein Peak,
als dann WhatsApp-Stories eingeführt wurden.
Er war so, so, Leute, Happy Ostern erst mal.
Der hat auch wirklich alle Hände voll zu tun.
Ja, ja, da ist so viel Posten irgendwie krass.
Und irgendwann lässt der Bachelor dann auch ab.
Ich kann dir aber auch mal sagen, dieser Spitzname der Bachelor, ne?
Ja.
War ja vom Tippsspiel gekommen.
Ja.
Und er war nicht der Bachelor, das war nicht er.
*Gesang*
Na gut, also dann denk ich mir so, da müssen sie den Bachelor jetzt finden.
Und das wird ganz anders.
Es wird alles anders, aber bis heute heißt er in Maras Handy der Bachelor, ne?
Na klar.
Und ich sag mir so, ich weiß ja jetzt woher.
Ja, das ist ein Bewohlwut.
Ja. - Also, ja.
Das find ich ja wirklich... Wow.
Ich hab geschwitzt, also wirklich.
Das hat mich irgendwie gestresst,
weil es war irgendwie so unangenehm.
Also, ich glaub, wir hatten selten so ne lange Sex-Szene.
Was? - Ja, normalerweise ist das so.
Wenn die Leuten's die Stories erzählen, dann hatten wir Sex,
und dann war's danach so und so.
Währenddass hab ich mich so gefühlt.
Genau, das ist schon eher, ich sag mal, eine Meta-Ebene.
Aber die Meta-Ebene gibt's hier wirklich gar nicht.
Also, es ist wirklich Hands-on, könnte man sagen.
Ja, könnte man sagen.
In diesem Sinne, Leute, das war doch...
Ich hoffe, es hat euch gemundet.
Ich hoffe, ihr seid nicht mega verstört.
Vielleicht waren hier auch Kinder dabei,
das haben wir tatsächlich nicht gecheckt, keine Ahnung.
Aber, ja, ich hoffe, ihr seid jetzt nicht...
Oh mein Gott, Drews, will ich wirklich nie wieder hören.
Wir würden uns wirklich sehr freuen, wenn ihr uns noch mal so hört.
Pause oder so irgendwo draußen treffen und ja, sonst vielen vielen Dank. Es war geil.
Danke. Und es war wirklich mega geil.
Das war Juzi und Nürnberg.
Und dann kommt noch mal die Gelenk.
(Jubel, Applaus)
(Jubel, Applaus)
Boah!
(Lachen)
Und, wie war der erste Auftritt?
Lief doch. - Also, ich hab so geschnitzt.
(Lachen)
Nicht nur wegen der Story auch. - Ich nur wegen der Story.
Aber mir ist wirklich auch ganz wahr.
Es war gar nicht der Bachelor. - Es war gar nicht der Bachelor.
Ich weiß nicht, was ich fühlen soll. - Am Ende?
Am Ende war es schon der Bachelor vom Feeling her.
Und ja.
Also, ja.
(Dynamische Musik)
(Dynamische Musik)
(Dynamische Musik)
(Dynamische Musik)
I could be your boy.
Ja, großartig. - Joel.
Vielen Dank, dass ihr mit der Fahrt war.
Vielen Dank, bevor ihr geht. - Bevor ihr geht.
Das war aber der erste Auftritt.
Und damit der immer wieder noch klein ist.
Es ist quasi die Teilnahme-Urkunde der Podcast-Brause.
Oh mein Gott! - Ich muss dir gerne nach Hause legen.
(Applaus)
Danke, dass Sie dabei waren. - Danke.
Das war eine kleine Überraschung für euch.
Wir haben aber auch eine kleine Überraschung für alle euch,
die hier im Publikum sitzen.
Direkt im Anschluss, wenn wir fertig sind,
um 18 Uhr findet drüben im Rahmen der Conference
Linus Volkmanns Pop-Review statt, der auch schon fleißig hier hinten mitlauscht und alles mitnimmt,
damit wir später hier ein sehr schönes Interview auch mit euch beiden führen können.
Mit eurem Podcast-Eintrittsbändchen könnt ihr da später auch mit rüber gehen
und könnt euch dort das Interview auch nochmal anschauen.
Dort den beiden auch nochmal weiter zuhören, was dort gesprochen wird.
Habt ihr Bock, oder? Also uns nochmal ein bisschen zuhören.
Sehr gut, sehr gut.
Das heißt, ihr bleibt jetzt einfach alle hier, nehmt noch die anderen beiden Podcasts mit
Und dann könnt ihr ganz entspannt darüber zu Linus und könnt noch mehr Juice dann hören und noch ein paar spannende Interviews mit anderen Bands.
Also das klingt nach einem hervorragenden Samstagabend und danach gibt es noch Musik.
Danach gibt es Musik.
Jetzt erst einmal letzten Applaus für euch. Danke, dass ihr unsere Bühne macht.
Bis zum nächsten Mal. Schön, dass ihr den Weg nach Nürnberg auf euch genommen habt.
Denn bei uns geht es Schlag auf Schlag weiter.
Nach Podcast Nummer 1.
Soll ich schon gehen?
Nein, wir quatschen noch.
Dann setz ich mich mal.
Komm noch zu mir.
Nach Podcast Nummer 1 ist ja bekanntlich vor Podcast Nummer 2.
Ja.
Und die beiden, die jetzt gleich bei uns hier auf der Bühne zu sehen sind, jetzt direkt,
sind nicht nur aus der wunderschönen Partnerstadt, sodass sie gleich heute auch noch einen Date
auf der Michaelis Kerbe haben, wie wir gerade erfahren haben, sondern sie sind Influencer,
Tiktoker, alles in einem.
macht mal einen großen Applaus für Bestattungen Burger, die jetzt zu uns auf die Bühne kommen.
[Applaus]
So, Sie sind auch schon auf dem Weg. Es geht um den Podcast "Um Leben und Tod".
Und jetzt sind so viele neue Leute hier, dass ich durchaus nochmal sagen kann, dass ich ein großer Fanboy bin.
Johannes lacht schon, dem habe ich Ihnen Berlin mal erzählt, wie teur ich den Podcast finde.
hat mir geantwortet, ja, den Podcast gibt's eigentlich gar nicht mehr. Und ich rede mir gerne ein, dass
ihr den Podcast wegen mir wieder gestartet habt. Das schreibe ich mir mal, das schreibe ich mir mal in
meinen Lebenslauf. Wir hatten im Vorfeld vor diesem Podcast die eine oder andere Diskussion,
ihr wolltet einen Sarg mitbringen? Eigentlich schon, ja, aber hier sind nicht so viel Platz.
Deswegen haben wir ihn daheim gelassen. Was wäre denn die Story hinter diesem, ist das ein Pilz-Sarg?
Ja, genau. Es wäre ein cooler Sarge gewesen, aus Pilzen gewachsen, den hätten euch gerne gezeigt.
Kompostierbar, aber irgendwie, wir hätten keinen Parkplatz mit unserem Bestattungswagen gefunden
und wenig Platz hier von daher.
Und eure Gesichter, wenn ihr zu einer Veranstaltung geht und der Bestattungswagen vor der Tür steht
und ihr nicht was euch erwartet, muss heute ohne gehen.
Muss heute ohne gehen, aber geht auch.
Muss heute ohne gehen. Wir haben hier noch so ein paar Fragen, die ich jetzt natürlich direkt weggeklickt habe.
Ähm, Louis. - Jo.
Wie viele Follower hast du auf Insta und TikTok kombiniert?
Kombiniert? Äh...
1,5 Millionen.
1,5 Millionen. - Ja.
Das ist doch ein paar geworden über die Zeit.
Heute sind wir...
Mit ein paar Leuten, die kurz rausgehen, sind wahrscheinlich so um die 100.
Ist trotzdem okay? - Ja, alles gut.
Es ist immer was anderes, wenn man die Leute vorsicht sieht.
Man sieht sie immer nur auf dem Handy.
Ich muss tatsächlich gestehen, wir haben uns schon mal kennengelernt.
Zu dem Zeitpunkt hatte ich TikTok nicht.
Aber ich hatte erst ein paar Wochen installiert, um dir zu folgen.
Ich hatte genau ein Follow Ship.
Da haben wir das tatsächlich ein paar Wochen reingezogen.
Wir haben ja einige Leute,
wenn heute ein Vorurteil gegenüber dem Sterben oder dem Bestatten
fallen sollen, würde.
Welches wäre das, was euch am liebsten wäre?
Ein Vorurteil.
Wenn es fallen sollte.
Also wenn man das einfach mal...
Es gibt so viele Vorurteile, wie hier Bestatte sind,
alle Halsaufschneider oder die Bischöchern, die Knochen und
klauen das Zahngull.
Gibt es Vorurteile?
Es stimmt es?
Nein, das sind noch Vorurteile.
Ich wollte nur sicherheitshalber noch mal nachfragen.
Nicht, dass wir das anderes haben.
Wir haben auch für euch einen wunderbaren Einladungstext.
Dann kommt das Intro. Ihr dürft wieder laut sein.
Das ist um Leben und Tod.
Wenn ihr an einem Bestattungsunternehmen denkt,
kommt euch da als erstes in den Sinn. Traurige Musik, betretende Gesichter,
Särge, Grabsteine. Also ich denke zumindest zu immer erst an Podcasts, Tiktoks und
Minecraft-Workshops für Kids. Wenn es bei Johannes und Luhe es nämlich um Leben und
Tod geht, sind das ihre Mittel der Wahl, um zu zeigen, klar, es sterben eine traurige
Angelegenheit, das heißt aber noch lange nicht, dass wir da nicht ohne Vorbehalte,
ohne Tabruß, ohne Angst vorher mal drüber reden können.
Nein, reden sollten. Und genau das machen wir heute. Gerne lustig, gerne locker, gerne
nahbar, aufklären und trotzdem immer würdevoll. Und wenn das Ganze auch noch so sympathisch
ist wie diese beiden, darf es gerne nach meinem Geschmack hier gerne öfter um Leben und Tod
gehen. Johannes, Louis, das ist euer Applaus.
Danke schön. Vielen Dank.
Vielen Dank.
Danke.
Um Leben und Tod, wem ich euch mit hinter die Tunisien des Todes. Mit mir, Johannes und ich
bin Louis.
So, da sind wir. Wir sind heute zu Gast hier. Das ist eine bisschen andere Folge, weil heute
mit Live-Publikum, ich muss sagen, mir ist hier ganz schön warm drin. Ich bin nicht der
Einzige, den warm ist, ist euch auch warm? Ja, schon, oder? Ich fasse wieder hin und
auf dem sehr bequemen Sofa muss ich fairerweise sagen, aber es ist sehr warm drin. Soll uns
nicht aufhalten heute von dieser Folge und ich möchte dir gleich oder euch allen im Prinzip erst mal
eine Geschichte erzählen, die letzte Woche einem Kollegen von uns passiert ist. Ich muss kurz noch
beachten, ich muss wissen, Louis hat dir eine Vorbereitung zu mir gesagt, er würde mir eine
Geschichte erzählen, wollte sie schon erzählen. Ich habe gesagt, stopp, will ich nicht wissen,
weil meine Reaktion muss echt umleicht sein. Deswegen ist sie auch hoffentlich. Und zwar hatten
wir einen Sterbefall, es ist uns als Bestatter ja soweit alltäglich, das war ein älterer Herr,
der ist zu Hause verstorben. Das bedeutet für uns, wir packen uns so eine Liege in den Leichenwagen,
das kann man sich ein bisschen vorstellen wie bei einem Krankenwagen, laden die ins Auto, fahren
eben zur Familie hin und man klingelt dann natürlich an der Tür, stellt sich vor, macht
erstmal ein bisschen Smalltalk, muss noch zwei, drei Formulitäten regeln und dann geht es darum,
den Verstorbenen eben mitzunehmen. Der Kollege schon hunderttausendmal gemacht,
geht in den ersten Stock zur genannten Adresse, klingelt an der Tür,
Leute machen auf. Ja, Chris Gott, mein Name ist XXLong von Bestattung in
Burga, mein herzliches Beileid erst mal dürfen wir reinkommen. Die Leute machen solche Augen.
Was wollen Sie? Na ja, wir sind hier für die Abholung. Ne, bei uns ist keiner gestorben.
Das ist die Tür aber wieder zu. Nicht an Ernst. Ja, ich habe mir auch wirklich gedacht, das kann nicht sein.
sehr unangenehm. Was war passiert?
Ein Stockwerk zu früh geklingelt.
Wirklich? - Ja, wirklich.
Es ist letzte Woche passiert. - Okay.
Michi wird was erleben.
Hast du den Namen gesagt? Michi, falls du den Podcast hörst.
Aber die Geschichte, die musste sein.
Auf jeden Fall haben die Leute sehr verdattert geguckt.
Ein Stockwerk höher war dann die richtige Adresse,
bzw. die Hausrummer.
Es war wirklich nur das falsche Stockwerk sozusagen.
Ob diese Familie, wo er falsch geklingelt hat,
... uns kommen wird, wenn sie künftig irgendwann...
... in Sterbefall haben oder glaubst du, die sind...
... so verprält dadurch geworden, dass sie dann sagen...
... "Ey, zu Burger gehen wir niemals."
Du meinst, weil wir quasi verkackt haben und gedacht haben...
... da ist sie ja mal gestorben?
Ja, genau.
Weiß ich nicht.
Vielleicht finden wir es raus, vielleicht auch nicht.
Aber es wird dann so kommen, wie es so oft so ist,...
... wenn dann dienen, Trauerfall haben in vielleicht...
... 10, 20 Jahren, wird dann wieder unser Mitarbeiter...
... hingehen und geht dann aus, was sie in das Schocker...
... auf den anderen.
Genau.
Ist dir schon mal so was passiert?
So was jetzt direkt nicht, wobei mir schon sehr,...
Okay, also das so nicht.
Nee, so was direkt nicht, aber was ähnlich ist.
Und zwar, wir machen ja auch, oder für euch ganz kurz und für unsere Hörer und Hörer,
die uns online hören, wir machen ja auch viele Workshops, Schulungen und Vorträge,
also bei Burger, ja.
Ihr müsst immer ein bisschen trennen hier Podcasts, um Leben und Tod.
Da sind wir so ein bisschen off-topic, da sind wir privat, da sind wir lustig.
Ich sage später auch noch was zum Thema Jürgen.
Der Jürgen hat es ja tatsächlich so wieder mit ins Leben gerufen.
Auf jeden Fall hatten wir eine Anfrage von einem Fahramt in Fürth.
Die hatten angefragt, ob wir denn nicht für die Konferentengruppe an einem Samstag Sexagmodelle liefern könnten.
Ganz einfache Holzmodelle sollten bitte roh und unbehandelt sein, weil der Vater hatte als Idee gehabt,
dass er dort mit den Konferentinnen und Konferenten die Särgebemaltung gestaltet, um so das Thema Tod irgendwie zu bringen.
Wir versorgen das natürlich immer offen, für solche Standtaten bereit, weil wir sowas bei uns schon auch machen.
... bei uns haben wir die Lieferanten diese Särge bestellt...
... und dann tatsächlich am Samstag dort hingeliefert,...
... auch geklingelt wieder, ne?
Genau, macht so eine Dame auf die Passe...
... gethär'n oder was?
War ja Samstag...
... oder Frau Pfadda?
War die überhaupt da am Samstag?
Ja, okay.
Genau.
Und so, ja, hier Burger, wir wollen die sechs Särge liefern,...
... die fällt aus allen Folgen so, was?
Welche Särge?
Wir sagen, na ja, hier habt doch die Konferentenguppe...
... und die wollen noch Särge bemalen.
Genau, weit gefehlt hat uns irgendeiner verarscht...
... und wir waren natürlich auch so dumm...
... haben diesen Auftrag nicht überprüft...
... und haben uns das sehr geblieben.
Also...
... das ist so einfach, kann man sechs Alkohol...
... stellen, merkt euch das.
Aber man wartet, das ist schon ein bisschen her, oder?
Ja, 20 Jahre.
Also meine Geschichte ist ja schon immer 20 Jahre her.
Okay, okay, okay, okay.
Ganz kurz, als Vorstellung...
... ihr kennt, oder wir fragen mal, wer kennt uns denn eigentlich?
Kennt du überhaupt jemand?
Okay, das sind doch...
... sind doch ein paar, ja?
Doch ein paar.
Okay.
Okay, seid ihr alle von Nürnberg...
... führt ihr hier aus der Region? Ja.
Wer ist aus Nürnberg? Einmal Handhäben.
Wer ist aus Fürth?
Ja, jawohl.
Okay, aber alle aus der Region. Ja, okay, alles klar.
Aber so peinliche Sachen, da manchmal, oder ich fange ein bisschen anders an, wenn wir
einen Sterbefall haben, dann müsst ihr euch das vorstellen, wir arbeiten damit mit Teams,
Teams kennt jeder von euch, und in unsere Teamsgruppe wird dann der Sterbefall gepostet.
Und ich weiß nicht, ob du das auch kennst, man prägt sich natürlich vorher den Namen
vom Verstorbenen ein und auch das Geschlecht. Aber ich habe es schon zwei, drei Mal geschafft,
... stehe ich im Zimmer mit den Leuten...
... mit dem Verstorbenen und alles,...
... was ich mir eingeprägt habe vor fünf...
... Minuten, ist einfach weg.
Und dann am Ende, muss man ja auch manchmal sagen,...
... manchmal erkennst du dann tatsächlich beim...
... Verstorbenen auch nicht immer direkt das Geschlecht.
Und dann irgendwann bereitest du die Leute ja...
... drauf vor. So, wir würden dann jetzt...
... hat den Vater die Mutter in unsere Liege umbetten...
... und dann so, so jetzt würden wir...
... und dann blackout und du hast das...
... Geschlecht vergessen, kennst du das?
Ja, das habe ich, das ist mir mal mit einem...
... Telefon passiert.
Okay. - Das war auch peinlich.
Da hat jemand 'ne Sterbe bei uns gemeldet.
Und ich war gedanklich grad in so 'nem anderen Thema drin.
Wahrscheinlich in der Podcastvorbereitung. - Genau.
Der hat dir dann... Da war die Mutter gestorben.
Ich hab dann aber immer vom Vater gesprochen.
Beim ersten Mal hat sie noch gesagt, die Mutter hab ich gesagt.
"Ah ja, Entschuldigung, die Mutter."
Ich bin aber gedanklich nicht rausgekommen.
Kennt ihr das, wenn man wo so hängen bleibt?
Hab das dann noch zweimal gebracht und die waren dann richtig sauer.
Könntest du das, wenn du so perplex bist,
dass du das Geschirr in den Wäschekkeller räumst?
So in's Leben? - Nein.
Aber ich soll gleich... - Kennt ihr das, wenn ihr irgendwie
die Sachen macht, du denkst, was mach ich denn da überhaupt?
Wer bin ich überhaupt? - Was mach ich überhaupt?
Okay, aber solche Sachen können schon passieren.
Und darum soll's heute auch ein bisschen in der heutigen Folge gehen.
So ein bisschen, um das, was beim Bestatter auch mal so...
schiefgehen kann.
Wir hatten vor geraumer Zeit schon eine Folge, was bei dem Gestatter zu schief ging, Teil 1.
Und heute kommt Teil 2.
Heute kommt Teil 2, wer unseren Podcast gut findet, kann ihn gerne auf Spotify, dieser Apple Music oder sonstwo abonnieren und sie folgen hören.
Auch diese alte Folge. Heute bringen wir neue Geschichten und bevor wir jetzt in die Thematik einsteigen, möchte ich so ein bisschen betonen an der Stelle.
Ich habe das vorhin schon erwähnt, dass wir hier so Off-Topic setzen.
Also hier sind wir privat, hier geben wir uns, wie wir wirklich sind.
Die Idee von dem Podcast war eigentlich damals bei mir so, bei Burger haben wir so viel Stress und haben auch so viele Trauerfälle, die hoch tragisch sind.
Und es war für mich ein bisschen so ein Mechanismus, einen Ausgleich zu schaffen.
Wir hatten zu Hause bei uns ein kleines Podcaststudio eingerichtet.
Luis und ich, wir haben diesen Podcast begonnen.
Und dann habe ich gesagt, da können wir einfach so ein bisschen plaudern und so erzählen, hey, wie geht's dir so, was passiert und so auch mal lachen.
Und an der Stelle möchte ich überbetonen, die Geschichten, die wir erzählen, sind teilweise lustig.
... aber teilweise auch traurig und hochdramatisch.
Und ihr werdet trotzdem erleben, dass wir hier sitzen...
... und drüber lachen und ihr dürft auch lachen.
Ja, das hat aber nichts damit zu tun, dass wir jetzt irgendwie...
... hier pietätlos unterwegs sind.
Das ist mir ganz wichtig.
Und heute am Samstag ist unsere neue Folge rausgekommen.
Also wir veröffentlich einmal die Woche eine neue Folge.
Die ist spannend geworden, ja.
Um 0 Uhr, genau, die ist sehr spannend und hat wirklich ein...
... ja ein heftiges Thema und zwar geht es da um Nahtoderfahrung.
Also wer da mal ein bisschen Infos haben will und vielleicht auch jemanden hören will, der tatsächlich schon mal gestorben ist.
Und was er da so erlebt hat, der kann die aktuelle Folge gerne anhören.
Hatten wir die Anja bei uns zu besuchen?
Ja, sehr spannend. Aber wir verraten nicht zu viel.
Weil heute... Du bist ein bisschen angeteasert.
Ja, nur kurz angeteasert, wen das interessiert war.
Auch sehr spannend für uns, muss ich sagen.
Also da wirklich immer Sitzungshaben, die er dann erzählt, wie sie den Herzstillstand hatte,
reanimiert wurde, das dann irgendwie so mitbekommen hat, gleichzeitig auch wieder nicht,
ist auf jeden Fall sehr spannend geworden.
... und war für uns auch, glaube ich, eine coole...
... oder eine interessante Erfahrung,...
... mal mit so jemandem zu sprechen.
Generell ist es, aber so,...
... wolltest du noch was sagen, sorry?
Ich wollte noch was sagen.
Ja, genau.
Also ich wollte sagen, mich hat diese Folge,...
... diese Aufnahme schon so auch ein bisschen...
... zum Nachdenken gebracht,...
... denn ihr könnt euch vielleicht vorstellen,...
... wir haben jeden Tag mit dem Thema Tod zu tun,...
... jeden Tag rufen bei uns Familien an...
... und melden einen Trauerfall an,...
... wie wir zu einem Großraum Viertnürnberger Erlangen...
... im Jahr um die 700 Familien,...
... also 700 Trauerfälle,...
Nur, dass man auch mal so eine Größenordnung gehört hat, was relativ groß und viel ist.
Also, wie Luys schon gesagt hat, für uns ist es relativ normal, wenn jemand stirbt.
Und da kann es dann eben auch passieren, dass man gar nicht groß zu übernachten, was passiert denn, vielleicht Nachtengdont.
Der eine hat seinen Glauben, der andere ist Arthiist oder ist Agnostiker.
Ich weiß nicht, wie ihr euch einsortiert. Jeder hat zumindest irgendeine Überzeugung, die ihr teilt für sich.
Und diese Folge, ich weiß nicht wie es dir ging, aber ich stelle dir jetzt mal die Frage, wie es dir damit ging.
Die Folge hat bei mir bewirkt, dass ich da schon nochmal drüber nachgedacht habe, okay, was kommt denn danach eigentlich?
Wir tun das vielleicht manchmal so ein bisschen ab, weil uns ist das Daily Business, sage ich mal, ja.
Hat es bei dir was bewirkt?
Ja, ja klar. Also, wenn jemand neben dir sitzt, der erzählt, wie er dann auf einmal wird, schwarz,
und dann siehst du so vielleicht ein bisschen auch was von außen, der Bruder hat es dir dann irgendwie 18 Minuten lang reanimiert.
Und das ist schon krass gewesen. Also ist eine spannende Folge und lohnt sich auf jeden Fall mal reinzuhören.
Ja, es ging auch um Engel und so, aber wir wollen nicht so viel erzählen.
Also wen das interessiert, hört diese Folge an.
Jetzt steigen wir voll ein und das Thema, was alles passieren kann, was uns schon passiert ist oder was auch lieben Kolleginnen und Kollegen passiert ist.
Und das Problem an der Sache ist, wenn bei uns was passiert, dann ist es immer oder meistens sehr, sehr schlimm.
Wir organisieren ja ein Event, ein Trauerfeier oder Beerdigung,
da kann man jetzt vielleicht so ein bisschen Labidals Event bezeichnen,
aber im Endeffekt machen wir trauriges Eventmanagement.
So könnte man es auch nennen.
Eine Hochzeit ist eigentlich genau das Gegenteil.
Eine Hochzeit ist meistens ein freudiges Event.
Gibt auch Blumen, aber...
Genau, und gutes Stichwort Blumen,
wenn bei einer Hochzeit bei der Organisation irgendwie ein Fehler passiert,
dann ist das auch immer ein Drama.
Also ich sage mal, wenn die Musiker nicht kommen oder so sagt es Blumen,
wenn die falschen Blumen oder gar keine Blumen da sind,
Das ist immer ein hohes Drama, weil man kann es nicht wieder gut machen.
Und bei uns kommt noch mit dazu, dass die Familien, die ja in der traurigen
Situation sind, also in Zauber sind, dass sie sehr, sehr sensibel sind.
Ja, das stimmt. Das ist immer so eine Gratwanderung irgendwie im Prinzip.
Genau. Ja, man muss sich vorstellen, die geben halt das Wichtigste in unsere Hände,
den Verstorbenen, ist ja auch irgendwie verständlich.
Aber dann kann es auch manchmal nur so ein bisschen was irgendwie schiefgegangen
sein und dann ist es aber so am Krachen, ist halt einfach ein bisschen
Die Leute sind auch noch halt emotional belastet, das heißt, das macht irgendwie alles noch schlimmer.
Und wir haben letztens sogar selber wieder was erlebt, wo dann auch schon wieder so ein bisschen die Schuld an auf uns geschoben wird.
Der Bestatter ist generell für alles Schuld. Blumen sind falsch, Bestatter ist Schuld.
Blumen macht normalerweise der Florist, aber am Schluss logischerweise fällt halt irgendwie immer alles auf uns zurück, so wie letzte Woche.
Vielleicht noch kurz als Erklärung, die Familien kommen ja mit dem Anliegen zu uns, dass wir um zum alles kümmern.
Und das tun wir auch.
Also wir bestellen diese Blumen, wir organisieren die Musik, Toweranzeige, alles, was halt bei einer Beedigung so mit dazugehört.
Und wenn dann jemand anders was falsch macht, kreien die das uns immer an.
So diese Geschichte.
Und es war tatsächlich in unserer eigenen Familie.
Letzte Woche ist mein Opa, also Louis Uwe Opa gestorben.
Der war in Obermichelbach ansässig, hat da gelebt auf einem Bauernhof.
also wir stammen dann auch von dem Bauernhof ab ursprünglich und das war, also der war 94 Jahre alt,
war für uns völligen Ordnung, für ihn auch gut, dass er gehen konnte, also so weit, so normal.
So meine ganze Verwandtschaft, unsere Verwandtschaft sind alle aus der Landwirtschaft oder in Landwirtschaften
verstreut, dementsprechend hänzärmlich auch teilweise unterwegs und wir hatten eine Erdbestattung geplant
in Obermichelbach, dort hat die Familie ein Grab.
Und da liegt auch schon meine Oma auf der linken Seite.
Also stellts euch mal mit so vor, ja.
Ein Doppelgrab, man steht vor dem Grab, schaut auf den Grabstein,
dann gibt's immer eine linke und eine rechte Seite.
Und meine Oma wurde 2018 auf der linken Seite bestattet
und Opa sollte jetzt auf der rechten Seite bestattet werden.
So am nächsten Tag kam dann der Todengäber
und hat mit seinem Bagger dieses Grab aufgebackert.
Nachmittag.
Nachmittag, der Nachmittag.
Genau, genau.
Und von unserer Seite aus war so weit alles organisiert.
Ich hab grad mit meiner Tante noch telefoniert, den Ablauf nochmal durchgegangen, passt so weit,
ruft auf der anderen Leitung dieser Totengerber an mit der Info, wir können nicht beerdigen.
Ich so, was?
Ja, er ist jetzt irgendwie nach ne Meter oder so, ist ja auf einen anderen Tag gestoßen.
Also und kann er unmöglich weiter backen, geht nicht.
Und links können wir eh nicht beerdigen, weil links liegt ja die Oma und da hat er festgestellt,
die wurde nicht doppeltief beerdigt, sondern fälschlicherweise normaltief.
Also zu seicht quasi.
Zu seicht oder zu niedrig, beerdigt genau.
Wir, die Krise geschoben, ich dann meine Tante wieder angerufen, die ist völlig ausgeflippt.
So, und jetzt kommt dieser Knackpunkt oder dieser Punkt, dann haben wir uns auf den
Friedhof getroffen, ganze Verwandtschaften mit dabei, der Arme-Totengelber, der hat es
dann natürlich abbekommen.
Und am Schluss waren dann gefühlt wir schuld.
Ja, das müsst ihr doch wissen und müsst ihr doch alles organisieren, auch meine Tante.
Ja, also das wird ein quasi ein Nachspiel haben und so weiter.
Also selbst in der eigenen Familie konnten wir erleben, dass der Bestatter im Endeffekt
immer schuld ist. Wie ist das Ganze rausgegangen? Wir waren natürlich nicht schuld. Da war ein Sarg vorhanden, der wurde viele Jahre zuvor
beerdigt an der Stelle und dort auf dem Friedhof ist der Boden sehr lemig. Das ist ein großer Nachteil.
Lehmboden ist eine Katastrophe, müsst ihr wissen. Das Problem ist bei einem Lehmboden,
da verwiesst der Verstorbene nicht. Also oder nur ganz ganz ganz ganz schlecht, weil das hängt so zusammen,
wenn du quasi den Körper in die Erde bringst, lehm ist gleich viel Wasser im Boden und dann
passiert es, dass sich das Wasser mit dem Körperfett, was ja jeder von uns hat, verbindet
zu Fettsäiche, schon zu Seife und zu so einer wachsartigen Seife.
Und diese Seife legt sich über den kompletten Körper einmal rum und dann hast du dieses
Phänomen, nennt sich auch Wachsleichen und dann kannst du wirklich Jahre warten, da tut
sich nix.
Aber jetzt siehst du noch nach 20, 25, 30 Jahren,
den Sack, den Körper, Mitkleidung, alles aus dem Boden raus.
Ähm, ja, und auf dem Friedhof war das halt so.
Wir standen ja am Grab, das war wirklich...
Es war nur...
Also, du hättest damit töpfeln können mit der Erde.
Also, wirklich, das war purer Leben.
Batsiger Leben war das, ja.
Ihr müsst wissen, im Regelfall, wenn man auf einem Friedhof
und Grab öffnet und der Boden ist so lemig,
dann kommt nach der Beerdigung diese Lemehrde nicht wieder rein.
sondern da wird dann eine normale Sand Erde hergeschafft und wird reingegeben,
so dass dieser Verwesungsprozess einfach wieder ganz normal stattfinden kann.
Also dementsprechend wurde das dann da auch gemacht.
Mir fällt eine andere Geschichte ein, die hatten wir auch mal.
Wir selber haben auch Gräber gebackert über viele Jahre,
hatten da vier Friedhöfe unter uns und ich habe mir damals so das Backern dann selbst beigebracht.
Ich konnte das nicht, war auf dem Gymnasium, konnte das handwerklich nicht.
War das ein Vorurteil?
Ja, genau.
werde ich gehätet wieder dafür.
Und habe dann da gebackert, bin auch auf den Saar gestoßen und dann war tatsächlich so eine komplette Wachsleiche drin gelegen.
Und was auch vielleicht spannend zu wissen ist, alle Teile, die in dem Gab noch vorhanden sind,
was da sein könnte, Knochen oder Holzreste vom Saar, Saargriffe oder auch gebist teilweise, ne?
Ja, die Knochen, die dauern halt ewig zum Verwesenen einfach.
Genau, ja. Die sind während einer Beerdigung immer in dem Erdhügel daneben.
Also vielleicht zum Kleiner...
Ich will jetzt nicht sagen "Fun Fact",
das würde nicht passen.
Wie wisst ihr, wie ich es mein? - Ja.
Kurze Seiteninfo. - Da ist immer so eine grüne Planet.
Was nennt man das eigentlich? - Eine Grünematte, so eine Rasenmatte.
Da ist der Erdhaufen drunter, in dem Erdhaufen ist drin was,
in dem Grab vorher drin, weil es ein Kind ist.
In dem Fall mussten wir tatsächlich auch diesen toten Körper,
der da schon viele Jahre lag, aber noch nicht verwest war,
unter diesen Erdhaufen legen und mit dieser Plane bedecken,
Unangenehm ist, weil, stellt euch mal vor, ihr wart sicherlich schon mal auf einer Beerdigung.
Da steht eine Trauergemeinde, alle irgendwie in schwarz gekleidet, andächtig oder in Trauer
und dann eben weiß man ganz genau, was in diesem Haufen liegt.
Ich hoffe, ihr denkt da jetzt nicht an, wenn ihr auf der nächsten Beerdigung seid.
Ich glaube aber doch.
Aber ist es, ja, wir haben dann halt auch, also ihr müsst euch vorstellen, das war wirklich
ein Tag vor der Bestattung.
Wir standen da irgendwie an diesem Grab und dann haben wir so die, nach Lösungen halt einfach
gesucht. Der Bürgermeister war auch noch da. Dann einen Vorschlag war, naja, mach mal
halt ein anderes Grab auf, wo wir dann diese Wachsleiche oder das, was da zum Vorschein
kam, beisetzen. Kannst aber auch nicht einfach machen, weil das muss ja alles an Ort und
Stelle bleiben. Also das war irgendwie, das war echt nicht so easy. Und am nächsten Tag
hat uns dann der Grabmacher noch erzählt, unter dem, was zum Vorschein kam eben, da
war ja noch was. Hast du das mitbekommen eigentlich?
War noch ein Sagen.
zwei Stück sozusagen.
Und...
Ja, da sieht man mal, wie krass das eigentlich...
Also auch mit dem Boden da.
Da tut sich halt einfach nichts.
Fällt mir die Überschrift ein, "Sag-Chaos auf dem Friedhof".
Also, gut, ihr konnten es lösen.
Und ich hab noch was Lustiges bei dieser Geschichte,
wo ich gesagt hab, dass ich da damals vor 20 Jahren
dieses Grab gebaggert hab.
Damals war ein Totengräber auf dem Friedhof.
Und der war eigentlich so mit allen Wassern gewaschen.
Der hat ja auch schon alles gesehen.
immer, aber es waren teilweise auch ein bisschen so, ich würde sagen abgebüht, aber wie gesagt,
haben wir schon alles gesehen. Und so auch er und der stand dann daneben hat geraucht. Ich
habe gebackert und wir haben das dann alles irgendwie gemacht und lustigerweise sind wir dann so auf
Seite gegangen und da war so eine Friedhofshecke und hinter dieser Hecke kam plötzlich eine kleine
Maus hervor und hat total süß und hat so geschnüffelt und geschaut, was wir da machen. Ich und
Wir sehen noch diese Maus und der Totengräber ist zu Tode erschrocken und ist davon gerannt.
Ich bin nachzuhömen hinabgefragt, was war jetzt los?
Er sagt, ja, also Leichen und alles kann er sehen, kein Problem und Zerge.
Aber vom Meusen hat er Angst. Fand ich lustig.
Okay, es ist verrückt.
Aber um die Geschichte noch zu Ende zu bringen, es hat dann alles funktioniert,
die Weise zum Kunde stattfinden.
In solchen Situationen sagen die Familien auch oft,
wenn die so sagen, na der wollte noch nicht gehen. Wenn irgendwas holprig läuft quasi,
kennst du das? Da wollte er noch nicht gehen sozusagen. Und zum Glück sind eigentlich die
meisten auch entspannt. Also wenn mal irgendwie was ist, dann können eigentlich viele auch zum
Glück das mit einer Lockerheit nehmen. Nicht alle, aber viele zum Glück. Und mir ist da mal eine
Geschichte oder mir ist da mal eine Sache passiert, wo es die Familie auch zum Glück sehr locker
nehmen konnte. Und zwar, wie fange ich jetzt am besten an. Also ich hatte Bereitschaft als
Bestatter hat natürlich auch Bereitschaft und muss dann halt quasi, wenn die Familie abends den Verstorbenen aus der Wohnung abgeholt haben möchte oder aus dem Haus,
muss man dann halt auch rausfahren. Und dann war das im Winter, glaube ich vor ein oder zwei Jahren, es war auf jeden Fall, es war arschkalt, das hatte irgendwie minus fünf Grad oder so.
Und ihr müsst wissen, wir haben so einen coolen Oldtimer-Leichenwagen, so einen Strich 8. Der ist wunderschön, wenn er angeht.
Dann ist cool.
Anruf kam rein. Ich fahre in die Arbeit.
Habe ich da schon den? Ja doch logisch. Ja, ich fahre halt in die Arbeit.
Wir packen uns das ganze Zeug zusammen, die Apo-Liege, die Trage, wie gesagt.
Handschuhe, was man halt alles so braucht.
Und drehe den Schlüssel rum.
Tut sich nix. Also das Anlass geräuscht halt schon, ne? Aber es ist einfach nicht
angesprungen, war ich bis zu dem Zeitpunkt auch gewohnt, weil es ist arschkalt draußen minus fünf Grad.
Der steht dann den Tag lang, dann ist das Anspringen relativ schwierig.
So, da muss man auch noch so ein bisschen mit Joke spielen, also, dass der halt besser
anspringt und nach Ewigkeiten rödeln und anlassen hat es dann endlich geklappt, da
war er dann an.
Wir sind dann irgendwie 20 Minuten, eine halbe Stunde lang sind wir da dann hingefahren
zu dieser Adresse und dann weiß ich noch, das war so eine ganz enge Hofeinfahrt.
Wirklich so, müsst ihr euch vorstellen, mit Hecken abgetrennt.
Die Kollegin, das war die Azubine damals, mit der war ich unterwegs.
Und die hat mich dann eingewiesen und dann stand mal endlich drin an der gewünschten Adresse.
So, wir gehen hin zur Tür, klingeln, an der richtigen Tür, alles geklappt.
Und man stellt sich halt kurz vor, in dem Fall war das sogar ganz lustig, weil da waren die Enkel auch da.
Und manchmal kommt es dann tatsächlich auch durch diese Videos halt vor, dass mich die Enkel dann erkennen
und dann halt Fotos machen wollen.
Also das waren so ganz kleine Butchies, die so, ich hab ihre Videos gesehen.
Und dann wollen die Fotos machen und es ist immer so ein Zwiespalt,
weil die Eltern, die kennen mich halt nicht oder die Großeltern noch,
und dann wollen die Kiddies auf einmal mit dem Bestattern Selfie machen.
Muss man einfach gucken, wie man da die Balance findet.
Das war aber nicht das Problem.
Ganz nette Familie, wirklich.
In Wohnzimmer lag der Verstorbenen auf dem Sofa, weiß ich jetzt noch.
Der ganze Familienklan war da, alle.
Ich mache das dann so, dass ich ein bisschen erkläre, was jetzt gleich passiert, was jetzt gleich abgeht,
weil für die ist das das erste Mal in der Regel, oder oft, dass man in so einer Ausnahmesituation eben ist.
Kurz das Behördliche gemacht, Todesbescheinigung gecheckt, ob da auch die Kreuz an den richtigen Stellen gesetzt sind, hat alles gepasst.
Dann schlägt der eine vor.
Wollen Sie nicht durch den Hintereingang gehen? Durch den Garten.
Da ist es ein bisschen ebener von der Fläche her quasi mit der Liege.
Verstorbene war auch nicht der leichteste.
und so was nehmen wir dann immer dankend an.
Der hat uns kurz gezeigt, wo müssen wir da hin parken.
Hab's mir kurz zeigen lassen und dann haben wir das so gemacht.
Dann habe ich gesagt, ja gut, wir sind in so 3-4 Minuten wieder da.
Wir parken bloß kurz das Auto um und dann können wir quasi weitermachen so nach dem Motto.
Wir laufen zum Auto. Die Belinda und ich Belinda, wenn du den Podcast hörst, grüße.
Das war echt verrückt. Bis dahin war ja noch alles normal.
Ich gehe wieder zurück zum Auto, will umparken.
Nichts tut sich.
Überhaupt nichts.
Nicht mal das Anlassgeräusch. Es hat nichts funktioniert.
Totenstille wurde wirklich genommen.
Und...
In so einer Situation kennst du das, da schaltet man immer so...
Da denkst du dir, das kann doch jetzt nicht sein.
Panikmodus? - Nee, eben nicht.
Natürlich schon erst mal Panikmodus.
In den ersten Momenten, aber dann ist es eher so...
Scheiße, also...
Ich hab schon alles scheiße, weißt du? - Ja.
So, lösungsorientiert muss man da arbeiten.
Und dann, was hab ich denn gemacht?
Ich glaub, ich hab dich angerufen. - Ja, ja.
Aber ich konnte auch nicht helfen. - Ja, genau.
Ich glaub, ich war in der Kneipe,
hatte 2 Bier gesunken und konnte nicht mehr fahren.
Genau, wir sollten's mit Schneizenlassen probieren.
Ich weiß nicht, ob ihr das kennt, man kann...
Autos halt mit Kupplung, kannst du die Kupplung schnitzen lassen,
dann geht er vielleicht wieder an.
Hat nicht funktioniert. - Er ist automatisch.
Ja. - Nee, ist ja nicht, was, Strich 8.
Ja, klar. - Der hat sogar den Schalthebel noch am Lenkrad.
Ja, ja. - Das ist ein ganz altes Autobau, ja, 69, oder?
68. - 68.
Ja, ja. - Also, es ist wirklich ein Oldtimer.
Es ist ein schöner Oldtimer, wie gesagt, wenn er funktioniert.
Und dann haben wir schnalzen lassen, am Hang wieder hochgeschoben.
Wir schnalzen lassen, hat nichts funktioniert.
Die vier Minuten, die ich der Familie versprochen hatte,
die waren auch safe schon rum zu dem Zeitpunkt.
Belinda auch schon so glücklich, wir müssen jetzt wieder zur Familie.
Ja und dann war ich der Überbringer der fröhlichen Botschaft, bin hingegangen, habe gesagt,
ja also, es tut mir leid, aber wir haben jetzt ein kleines Problem, wir sind mit einem sehr
alten Auto da und der ist kaputt.
Der spricht nicht mehr an und die natürlich große Augen gemacht, die haben extra auf uns
gewartet den ganzen Abend lang, wollten halt endlich den Verstorbenen vom Sofa runter haben,
fair ist auch verständlich.
Und dann habe ich gemeint, wir haben jetzt zwei Möglichkeiten.
Also die Kollegin ist schon unterwegs mit einem zweiten Leichenwagen, der dich natürlich gleich alarmiert sozusagen.
Also wir haben mehrere Autos, nicht nur den Oldtimer, dass es halt weitergeht.
Die kam dann schon, aber das war wirklich sehr weit am Land draußen.
Und die müsst ihr euch vorstellen, bis die von zu Hause losgefahren ist, bis die in der Arbeit ist, bis die umgestiegen ist,
da geht auch locker mal eine Stunde irgendwie rum oder so.
Genau, dann habe ich gesagt, wir haben jetzt zwei Möglichkeiten.
Entweder wir warten jetzt 'ne Stunde,
oder wir laden den Opa halt ins kaputte Auto.
So.
Die wollten die Situation aufgelöst haben
und haben sich für Zweiteres entschieden.
Das heißt, die waren nicht so entspannt? - Doch.
Aber die wollten die Situation aufgelöst haben.
Wenn du da den ganzen Abend wartest,
Familie zusammen, du wartest ja auch auf diesen Moment vom Abholen.
Das ist ja auch emotional sozusagen, ist ja klar.
Genau, und dann haben wir das Programm so weit durchgesogen,
haben dann den Verstorbenen ins kaputte Auto quasi geladen.
Und jetzt kommt das eigentliche.
Weil der Titel der Story ist ja eigentlich,
dass auch manche Leute cool und entspannt sind.
Und dann haben die, als er drin war am Auto,
die ganze Familie draußen gestanden.
Und dann fragt einer,
"Haben Sie es nicht schon mal mit anschieben probiert?"
Und wir dann so, ja, haben wir tatsächlich vorhin gerade gemacht,
aber hat nicht funktioniert.
"Ja, komm, lass uns noch mal probieren."
Dann standen wir mit der ganzen Familie,
in einem Kofferraum mitten in diesem Ort am Hang auf der Straße und haben angeschoben.
Und ein, zwei, drei und schieben und ich lass schnalten. Zack!
Nichts tut sich. Gut, wieder den Berg hochschieben.
Die ganze Familie schiebt das Auto hoch.
Zweiter Versuch.
Drei, zwei, eins, alle schieben an, alle schieben an.
Ich sitze drin. Zack!
Nichts tut sich.
Also, wir haben bestimmt fünf Mal geschoben oder so.
Es hat nichts funktioniert.
Dann hat auch die Familie gecheckt, okay, es hat keinen Sinn.
Die Kollegen, die mit dem richtigen Auto, die wird dann hoffentlich auch gleich da sein.
Und die Witwe hat uns dann auch hinterhergerufen, das können sie gleich auf der Bestattungsrechnung mitverrechten, dass wir mitgeschoben haben.
Das war wirklich verrückt. Und das Krasse ist auch, wir hatten auch danach dann irgendwie ein Jahr oder so, waren wir auf irgendeiner Messe auch mit Aussteller.
Und dann kam einer von der Familie her und kam so her und, kennen Sie mich noch.
Und man sieht halt auch so viele Leute, ich so, tut mir leid, Sie müssen mir ganz kurz helfen. Ich habe angeschoben, können Sie sich erinnern.
Und ich dachte, ah, stimmt, stimmt.
Das war wirklich eine verrückte Geschichte.
Wie es ausgegangen ist, wir haben im Auto gewartet,
haben uns zu Tode gefroren, bis die Kollegin da war.
Es war wirklich sehr kalt.
Dann haben wir umgeladen, den Leichenwagen stehen lassen,
und haben am nächsten Tag überbrückt.
Die Batterie war tatsächlich im Arsch.
Neue Batterie, und jetzt ist alles wieder gut.
Die arme Familie, nicht nur emotional,
sondern auch körperlich an dem Abend.
Nicht, dass ihr denkt, also ich erinnere mich, wir hatten vor etlichen Jahren eine Lesung mit unserem Buch in Fürth.
Wir waren da mit unserem Buch auf Lesung unterwegs in etlichen Städten in Deutschland und so auch in Fürth in unserer eigenen Stadt.
Und überall war es cool, überall war eine gute Stimmung und die Leute fanden es total witzig und cool.
Stimmt, ja, ja.
Nur in Fürth, da waren wir in der Stadtbücherei, ganz oben da bei einer neuen Mitte, falls ihr es jemand kennt.
Cool location, war rammelvoll, waren bestimmt 120 Mann drin gesessen und die fanden das dann irgendwie...
Aber das heißt gar nicht lustig, stimmt nicht.
Irgendwie war's nicht so cool, weil wir haben da locker
unsere Peinlichkeiten erzählt.
Ich will jetzt nicht sagen Fehler, aber einfach Peinlichkeiten.
Und das waren halt auch unsere Kunden.
Ich hoffe, dass jetzt hier keiner sitzt.
Außerdem sind wir jetzt in Nürnberg, das ist alles größer.
Und nur, dass ihr's wisst, wir machen einen sehr guten Job.
Das Auto ist halt mal stehengeblieben.
Ja, so was kann halt einfach passieren.
Man würde sich auch verstellen, wenn man sie nicht so erzählen würde.
So wie ich euch die Story jetzt erzählt hab,
hockt man mit seinen Freunden an Abends zusammen und erzählt das.
So war's für mich und für uns.
Das war zum Glück eine entspannte Stimmung.
Erzähl doch mal die Geschichte,
wo uns letztes Kollege aus Furt hier...
Das war auch wirklich verrückt.
Ihr müsst euch vorstellen,
wir haben noch einen anderen Leichenwagen,
außerdem Strich-8-Leichenwagen, einen moderneren, eine Mercedes-V-Klasse.
Ist sogar ein EQV, also E.
Und dann haben wir aus dem Krankenhaus einen verstorbenen Abgeholt.
Und die...
Äh...
Die Kollegin fährt.
Und ihr müsst wissen, am Krankenhaus des Unten
ist oft sehr eng.
Das ist oft so bei diesem Wirtschaftseingang.
Meistens geht's da noch unter so...
Bisschen wie in einem Parkhaus so überdacht,
wirtschaftshofmäßig eng, zum Rangieren.
Manchmal gar nicht so easy.
So war das auch.
Kollegin staucht zurück.
Eigentlich hat alles gepasst.
Auf einmal...
Bum!
Und ich so, oh, Scheiße, was ist jetzt?
Guck mal aus dem Fenster.
ist uns einfach ein anderer Bestatter mit dem Leichenwagen in unseren Leichenwagen reingestaucht.
Die Konkurrenz.
Ja, wirklich die Konkurrenz.
Und wieder so, nee, das ist jetzt nicht passiert, oder?
Wir steigen aus, fettet Beule halt hinten, Schramme am Auto sozusagen.
Und die Gespräche, die danach folgen, sind auch zurück, weil bist du das Versicherung
erzählst.
So, ja, das ist ein, genau, was ist das denn für ein Auto?
Ja, Bestattungswagen hier so und so.
Und das Gegnerauto quasi auch ein Leichenwagen gewesen.
Was macht ihr da eigentlich?
Und gab's Tote?
Zwei.
Aber die lagen ich schon hinten drin.
Keine neuen auf jeden Fall.
Nee.
Ja, und das war auch...
Also der ist jetzt endlich in der Reparatur, bis das mal endlich über die Bühne gebracht
war, aber das war auch irgendwie so...
Natürlich.
Der Bestatter fährt dem anderen Bestatter hinten rein.
Ich habe auch noch eine Geschichte zu erzählen, jetzt ist ein Kollegen von weiter weg passiert.
Die ist nicht ganz so lustig.
Aber es ist trotzdem erzählen's wert.
Sieht man mal, wie die Bürokratie in Deutschland bis ins letzte Detail geht und am Schluss auch nicht locker lässt.
Und zwar war das eben in der Großstadt eine Beerdigung.
Die Friedhöfe dort waren städtisch verwaltet.
War so ein kleinerer Friedhof, aber in der Stadt.
Und da in der Stadt gab es die Vorgabe, dass wenn der Sarg mit Inhalt über 140 kg wiegen würde, müsste man 6 Träger anmelden.
Der Bestatter hat als Mitarbeiter kräftige Mitarbeiter, die auch anpacken können.
Und ich stelle euch, bevor ich weiter erzähle, mal die Frage, was denkt ihr denn, was ein Sack plus derjenige, der drin liegt,
was im Schnitt so wiegt, mal kurz geschätzt, will jemand ein, zwei Meinungen raushauen?
Da braucht man das Mikrofon, wir machen das offiziell.
Danke an die Technik.
So, wer möchte einen Tipp abgeben?
Der Herr mit Bart.
140. Das ist schlau. 150. Ja, okay. Einen noch, komm. 130. 130, okay. Alles gut geschätzt.
Stimmt alles. Es stimmt nämlich auch in dieser Richtung. Es hängt natürlich von zwei Faktoren
ab. Also einmal, was ist es für einen Saag? Ist es ein Hart-Holt-Saag wie eiche Buche? Oder ist es
ein Weich-Holt-Saag, kieferfüchte Pappel? Und wie viel wiegt derjenige? Ich nehme jetzt gerne mal
Michael als Beispiel bei dieser kleinen E-Schütze.
Eben war es nix nur eigentlich.
Was ich wick?
Hat mich letztendlich wieder das Schlag getroffen.
Vier Kilo zugenommen nach dem Urlaub.
Also ich wick für der Kerbe, die schmeckt halt auch.
Ich wick 85 Kilo.
Und ein Standard Eichenssag ohne Großverschneuerung
oder sonst was bei uns wickt um die 60, 65 Kilo.
Also bin ja ich schon mit dem Sack über 140 Kilo.
So, und ich hatte ja schon gesagt, diese Stadt hatte die Regelung ab 140 Kilo.
Das haben aber auch einige, ne?
Also das ist jetzt nichts Unnormales oder so?
Das ist nichts Unnormales. Muss man bitte sechs Träger anmelden.
Dieser Kollege hatte das aber nicht gemerkt, sage ich mal, weil wer,
welcher Bestatter oder wer hat schon so eine Schwerlastwaage bei sich im Betrieb,
dass er den Sarg hätte wiegen können.
Der hatte es nicht so. Also hat er nichts gemeldet, weil er auch gedacht hat,
Mensch, ganz normale Geschichte, der der drin lag war auch ganz normal,
fährt den Sarg auf diesen städtischen Außenfriedhof.
Es ist zwei Stunden vor Beerdigung, Musiker schon da, Mitarbeiter von der
auch schon da und die Angehörigen sind dann so langsam eingezudelt. Dann kamen diese vier Träger
und einem von den Trägern fiel ein. Hoppla, das könnte ja ein Eichen-Sag sein, der könnte ja schwer
sein. Probiere ich mal anzuheben, stellt fest, alleine schaffe ich, der ist viel zu schwer. Ruf sein
Chef an. Dieser Chef kommt mit der portablen, geeichten Friedhofswaage vorbei vor den Augen
aller. Die heben den Saar, runterstellen ihn auf die Waage um festzustellen. 144 Kilo. Also tut
Leid an der Stelle, wir können nicht beerdigen. Großes Aufsehen. Die Mitarbeiterin von diesem
Kollegen war aber schlau oder war schlagfertig, hat gesagt, kein Problem. Wir haben zwei eigene
Mitarbeiter im Außendienst, die sind eh gerade da unterwegs, die können in fünf Minuten da sein,
können mittragen. Und jetzt kommt, das will ich ja eigentlich erzählen, das wurde nicht genehmigt,
weil aus versicherungsrechtlichen Gründen ist das nicht zulässig, das könnte ja was passieren.
Dann hat sie, ist noch ein Schritt weit gegangen, hat gesagt, ich könnte, wenn Sie wollen,
jetzt ein Video aufnehmen, wo ich in das Video rein sage, wir machen das auf eigenes Liesel,
etc., also wurde aber alles abgelehnt. Ich kürze Sie Geschichte ein bisschen ab, sonst dauert's
so lange. Lange, die die Kurze sind, die Trauerfeier, die Beerdigungsfeier der Gottesdienst hat
stattgefunden und auf dem Weg zum Grab hat der städtische Mitarbeiter dann zum Vater gesagt,
Wir müssen den Sarg stehen lassen auf dem Wagen, auf dem Weg.
Wir können nicht zum Grab gehen, keine Grablegung oder Sarg würde nicht abgesenkt werden.
Rieseneskalation, die Familie total sauer, tief ins Markt getroffen, ist natürlich auch
eine blöde Situation.
Ja natürlich, da steht es am Friedhof und der Sarg wird nicht bestattet.
Absolut, ja.
Und das Ganze hatte dann tatsächlich auch oder ging so in eine rechtliche Richtung, dass
dann auch diskutiert wurde, ja, wessen Pflicht ist denn das?
Es kann natürlich eine Behörde jetzt schnell sagen,
ab 140 Kilo müsst ihr anmelden.
Dann sagt aber dieser Kollege zu der Stadt auch berechtigt,
das ist aber eure Pflicht, es zu prüfen und nicht unsere Pflicht.
Also ging so hin und her eine kleine Geschichte,
die aber doch nicht ganz lustig ist, sag ich mal.
Ja, und immer der Bestatter ist schuld am Schluss.
Genau, immer der Bestatter ist schuld.
Ja, also da kann schon einiges passieren.
Die Zeit ist schon fortgeschritten.
wieder bei 35 Minuten. Ich habe ja meine Stoppuhr an der Seite.
Wir haben uns extra eine Waage oder diese Firma hat sich dann eine Waage gekauft, hat der
Kollege eine Sollebodenwaage für viel Geld, um das einfach dann auch zu vermeiden, dass
so was noch mal passieren kann.
Es kann schon echt irgendwie immer viel passieren, natürlich auch beim Ja oder was heißt Schiefgehen.
Die muss ich noch ganz kurz zum Abschluss erzählen, die Geschichte. Aber ich glaube,
dann haben wir es auch. Aber ist da wirklich was Schiefgegangen? Wir hatten eine Abholung,
Die Kollegin hat schon gemeint, "Jungs, nehmt euch Masken mit, es könnte ein bisserler
stinken, weil der verstorbenen liegt schon ein bisschen."
Wir so, oh, okay, gut.
Wie schlimm ist es denn?
Gut, das weiß ich jetzt am Telefon auch nicht.
So schlimm, dass die Leute nicht mehr in die Wohnung rein wollen, weil es durch die Nachbarn
aufgefallen ist.
Okay, das hat unsere Stufe schon eins höher gesetzt von dem, was wir in unseren Rucksack
packen.
Ich hab dann mit einem Kollegen, der auch noch neu ist, oh, der hatte, glaube ich, das war
... hast eine erste Abholung von zu Hause, weiß ich noch...
... und dann kriegt er direkt sowas.
Und ich hab gemeint...
... ja, Marcel...
... das kriegen wir schon hin.
Nimm dir die Maske mit.
Und dann haben wir uns beide unsere Tasche gepackt.
Maske.
Overall...
... over...
... overall?
Overall?
Wie wird das aus?
Overall.
Das ist halt so ein Ganzkörperkommunik.
Ja, also ein Dingens, was man sich drüberzieht.
Und dann sind dir die Anzüge...
... ohne so Spurensicherung haben wir auch...
... für solche Fälle.
Ja, aber ich denk mir dann manchmal...
Da ist immer so ein Zwiespalt, du gehst zu den Leuten, ziehst dich vor denen um und dann ist es immer so,
man will das ja so nicht schön, weil es das Illetät so...
Ja genau, man will es ja so gut wie möglich machen und dann kommen die Bestatter und zieht sich erst mal die...
Das sind so 3M-Masken, kennt ihr die vielleicht so, die so Lackiere auf haben, also so richtige Dinger?
Die braucht man auch, die braucht man wirklich.
Und dann sind wir hingegangen und das war so ein...
Auch so ein sehr sehr sehr großer Wohnkomplex, stell dir einfach ein großes Hochhaus vor.
Das passt eigentlich.
Und dann sind wir unten rein. Familie war auch wieder da.
Ich glaube, sechs, sieben Mann oder so ganze Familie sind aber alle nicht rein.
Die haben uns nur den Schlüssel übergeben.
Und haben dann gemeint, ja, schon sind mal hier die Wohnungen rechts.
Und ich so, wo meinen Sie?
Und die haben schon von sich aus gesagt, da wo die Fliegen vor der Tür sind.
Und es ist ein schlechtes Zeichen, wenn du die Fliegen nicht mehr zählen kannst.
Dann ist es wirklich nicht gut.
Also so zwei, drei Fliegen, ja.
Aber wenn du die Fliegen nicht mehr zählen kannst, dann weißt du, was ich da drin erwartet.
So, und dann ist es irgendwie manchmal, ich finde es bis heute immer noch ein bisschen nicht komisch, aber du gehst dann rein in diese Wohnung mit Brille, mit Dingens.
Du bist dadurch, das ist auch wichtig, dass du diese Schutzausrüstung anhast, weil es ist ein bisschen wie so beim Schnorcheln.
Ihr wart alle schon mal Schnorcheln.
Ja, ihr seid in dieser Unterwasserwelt, aber ihr habt immer noch die Brille dazwischen.
Wisst du, was ich meine? Genau, so. Das hilft wirklich, das ist gut.
Also Maske auf, Brille dazwischen, du bist auch bisschen distanziert.
Und gehst dann wie ein bisschen beim Schnorchen, suchst du so?
Wo sind die Fische? Nein.
Wo ist jetzt der Verstorbene halt quasi, ne?
Und dann, ja, hinten im Wohnzimmer lag er dann und das war wirklich...
Also du guckst da wirklich oder kommst halt in Wohnungen rein
oder in Situationen, wo du denkst, krass, wie kann man da wohnen?
Also nicht so ein bisschen mal Zimmer vergessen aufzuräumen,
das muss ich meine Hand auch eben,
aber als wirklich heftig und hinten lag dann der Verstorbene
sehr verwest. Also du hast im Prinzip nicht mehr erkannt, wer das da überhaupt ist.
Da wird dann alles schon so richtig wie meine Hose eigentlich.
So, so bisschen schwarzlich, so ledrig.
Die Maden, die waren auch schon am Start.
Und dann ist beim... Also das war wirklich...
Und der Arme Marcel wirklich, weil der...
Das war halt seine erste Abholung und es ging halt nicht anders.
Ich habe gesagt, Marcel, ey, wir schaffen das jetzt.
So, okay, let's go.
Dann machen wir uns so einen kleinen Schlachtplan, haben dann irgendwie drei für Tücher dabei gehabt.
Wir mussten erst mal die Flaschen wegräumen, die Bierflaschen, um überhaupt uns in den
kleinen Pfad zu schaffen, um an den Körper hinzukommen.
Also echt sehr heftig.
Und dann war das so, dass wir dann den Verstorbenen so auf die Seite gezogen haben.
Ich habe dann ein Tuch drunter gelegt und dann mit dem Tuch haben wir den dann in die Liege
so ein bisschen gezogen, die aber im Flur stand, weil im Wohnzimmer war kein Platz für überhaupt
irgendwas.
Und dann, und jetzt wird es ein bisschen eklig.
Auf TikTok würde man sagen "Trigger-Warnung".
ist beim wegheben, ist dann irgendwie die Hälfte von der ganzen Kopfhaut und von den
Haaren am Boden fest hängen geblieben irgendwie. Also da ist die Hälfte liegen geblieben. Und
dann haben wir das alles in die Lige, in den Bodybag rein und ich wusste, die Familie,
die hat extra noch gesagt, können Sie mal schon, ob da sein Handy noch irgendwo mit drin
liegt. Ich so, ja, ich guck mal nach, ob ich was finde. Hat mich wirklich kurz umgeschaut,
weil das hat mir auch Leid getan, wirklich. Und war aber kein Handy da. Und ich wusste
Aber die mussten die Dokumente da reinwiedersuchen.
Dann hab ich zu mir gesagt,
"Dicka, ich kann doch jetzt nicht diesen halben Kopf da liegen."
Also, es war nicht der halbe Kopf.
Aber ich kann doch nicht den... - Das war ein Abschlusssatz.
Bitte? - Das war...
Das wär jetzt mein Abschlusssatz gewesen, aber ich greife nicht vor.
Das ist im Ruhestand. - Mit 30, nein.
Nee, er hat es tatsächlich gut gemacht.
Shout-out.
Ich hab gesagt, "Dicka, ich kann doch jetzt nicht den halben Kopf liegen lassen."
Jetzt müssen wir jetzt noch mitnehmen, wenn die da jetzt gleich reingehen.
Die fallen doch rückwärts vom Stuhl, Alter. Zu Recht.
Und dann war ich...
Dann habe ich im anderen Zimmer...
Auf der Waschmaschine war ein Wäscheständer.
Und da war so 3-4 T-Shirts drauf.
Weil es war wirklich...
Das konnte... Ja, und dann habe ich mir so ein T-Shirt genommen.
Und dann habe ich das noch mit uns in die Liege rein.
Und es war aber wirklich...
Es war wirklich sehr, sehr, sehr, sehr grenzwertig.
Und das ist... Also...
Ich habe auf die Uhr geguckt, wir waren da drin.
wirklich eine halbe Stunde beschäftigt. Normalerweise, das dauert nicht so lang, du tust das Tuch unter den
Verstorbenen, bettest den um in die Liege und bist dann wieder weg. Aber wir mussten da wirklich
erstmal vor, aber hätten uns diese Zimmer da alle vorzubereiten. Ja und dann waren wir da auch wieder
raus, auch wirklich super durchgeschwitzt. Also es war wirklich wirklich alles nass und das ist
ein Dammer auch, irgendwann ist es einem dann tatsächlich wurscht, weil das erste woran ich dann
immer so ein bisschen denke, okay man will so angenehm wie möglich für die Leute machen,
Da kannst du nicht nassgeschwitzt rauskommen.
Also wirklich so, wie wenn ich grad 8 km joggen gewesen wäre.
Genau, und dann haben wir das rausgemacht.
War natürlich... Ist es immer sehr tragisch.
Äh... Die sind dann noch mal kurz in die Wohnung rein.
Aber ich glaub, das war's dann auch.
Da kommt dann auch... Ist es Tatortreiniger?
Das war ja kein Tatort, ne? - Ja.
Aber halt so Firmen, die das dann...
Ja, die das dann wieder reinigen.
Und, um das noch kurz zu Ende zu fügen,
... oft aufgefallen, also das, was ich gerade erzählt habe,...
... das kommt relativ häufig schon auch vor.
Also so was erlebt man halt einfach.
Ich habe es dann auch schon ein paar Mal erlebt,...
... dass die Leute so, dass dann...
... nicht so bisschen uns aufdrücken wollen,...
... aber dann ist es auch einmal noch unsere Aufgabe,...
... die Wohnung wieder schick zu machen,...
... so sauber zu machen.
So, Sie machen das doch dann auch alles, oder?
Wie so, nee, nee, das ist also...
... die sind überfordert halt, verständlicherweise.
Muss man auch fairerweise sagen, aber...
... das ist dann wieder zum Glück,...
... weil ich würde das nicht gerne machen,...
... andere berufen, diese Wohnungen wieder clean zu machen.
Na ja.
Jetzt haben wir ein bisschen aus dem Nähkästchen von uns geblaudert.
Ich hoffe, es hat euch gefallen oder zumindest interessiert.
Und um Ihre Frage noch kurz zu beantworten, Marcel gibt's noch, er hat nicht gekündigt.
Der Hördjörr ist auch Podcast-Hörer.
Marcel, grüßig.
Hast du gut gemacht.
Grüßig ihn raus.
Schön, dass ihr uns zugehört habt, schön, dass ihr da wart und dass wir da sein durften.
Noch in kurzer Eigenwerbung folgt uns gerne auf Instagram, könnt ihr uns folgen,
umleben und tot oder gerne den Podcast abonnieren überall, wo man Podcast anhören kann.
Ja, so ist es. Und ich kann, wenn wir gerade schon beim Thema Eigenwärmung sind, nächstes Jahr kommt ein sehr spannendes Buch von mir raus.
Im Juni ungefähr, glaube ich. Da geht es auch so ein bisschen um den Alltag, wie das ist. Also wenn euch das gerade so ein bisschen zugesagt hat, dann wird euch dieses Buch wahrscheinlich auch zu sagen, könnte ich schon mal aufschreiben.
Vielleicht seht ihr mich mal irgendwo im Laden liegen und dann könnt ihr sagen, ihr wart schon mal da und da gibt es dann noch mehr. Aber jetzt sagen wir erst mal, danke fürs Zuhören und ich hoffe, ihr schlaft heute Nacht gut.
Sehr gut.
[Applaus]
Also vielen, vielen Dank, ihr beiden. Das war ein bisschen eklig, aber irgendwie...
Hast du was anderes erwartet?
Nee, aber irgendwie trotzdem ganz cool. Also es ist halt super spannend, in so ein Mikro-Cosmos
rein zu blicken, wo man sonst eigentlich nie Einblick hat.
oder wenn man mal Berührungspunkte hat, dann ist das so eine ganz besondere Situation im Leben.
Und ich finde es total wichtig, sich mal außerhalb davon mit solchen Themen auseinanderzusetzen.
Also ich freue mich immer, wenn ihr da seid, wenn ihr da mal so das Leichentuch lüftet
und uns ein bisschen drunter gucken lasst.
Ja, einen großen Applaus für euch beide.
Ihr kriegt natürlich auch unsere Teilnahmeurkunde.
Und ich hoffe, dass das nicht das letzte Mal war, dass wir euch hier auf unserer Podcast-Bühne hatten.
(applaudissements)
So, ob ihr's...
(Sie singen)
Ob ihr's glaubt oder nicht, wir sind praktisch schon bei zwei Drittel
auf dem Weg. Und an dieser Stelle müssen wir...
dürfen wir, müssen, tun wir über.
Wir machen das freiwillig.
Euch zwei, drei Sätze auch sagen,
denn wir machen gerne ein offenes Kulturprogramm
mit unserer kleinen, aber feinen Podcast-Püne.
Und auch das ist nur möglich mit zwei, drei Sponsoren,
Sie auch finanzieren und die Sonderländerstelle einfach mal kurz erwähnt werden.
Wir bedanken uns durch bei unserem Hauptsponsor dem EMP-Katalog oder dem EMP.
Wer ihn noch kennt, da gibt es wunderbare Klamotten, wie zum Beispiel wir heute
auch eingekleidet sind. Fan-Merge, Band-Merge, Merge von Fernsehserien.
Aber mittlerweile gibt es ja auch ganz normal, also da gibt es Fans und da gibt es
verschiedene Schuhe. Dandy-Mützen.
Dandy-Mützen, die habe ich glaube ich woanders her.
Nee, die hab ich, glaub ich, worden. - Jürgen.
Doch, doch, doch.
Es gibt noch keinen Podcast-Brause-Merch bei EMP,
da arbeiten wir noch dran.
Bis dahin müsst ihr weiterhin selber Merch produzieren.
Wir arbeiten daran.
So, aus dem haben wir ein paar weitere tolle Sponsoren,
wenn ihr heute auch mal Podcast-Luft gestubbert habt
und selber auch mal 'nen Podcast machen wollt.
Jürgen, da gibt's ganz viele gute Adressen.
Allen voran natürlich die beiden Podcast-Hosters,
die auch hier uns im Hintergrund unterstützen.
einmal podcaster.de, die sind schon seit, ich glaube, 20 Jahren auf dem Podcastmarkt unterwegs
als Podcastdienstleister. Also die nehmen den Schmerz aus dem Podcasting für euch,
die machen das ganze hochladen und bereitstellen und das viel, viel einfacher als das früher
war. Ich kann mich noch erinnern, ich habe das früher alles von Hand gemacht, das ist heute
viel, viel schmerzfreier. Damals. Damals. Und Letzcast.fm macht im Prinzip eine sehr,
sehr ähnliche Dienstleistung. Die sind noch nicht ganz so lange dabei, aber die sind super
engagiert. Die sind gerade bei so independent Podcasts, dann haben die einen
erstklassen Support, sind echt immer erreichbar, wenn ihr irgendwie Podcasts
dahin importiert oder wenn ihr irgendwelche Fragen habt, also auch die
kann ich aus eigenerfahrung, Wärmstens empfehlen und dann haben wir noch einen
letzten Sponsoren mit dabei, der auch mit Podcasts zu tun hat. Das ist Audio
Takes, die sorgen dafür, dass ihr passend in Podcasts Werbung bekommt und zwar,
Also Werbung ist ja immer nervig, wenn sie nicht passt,
wenn ihr Potenzmittel beworben bekommt,
wenn ihr das eigentlich gar nicht... - Bekommst du?
Ich ja, aber bei mir passt's mittlerweile.
Ich bin in einem Alter, wo man sich über so was freut.
Früher ging das an mir vorbei.
Ich freu mich immer, wenn ich Werbung bekomme,
die zu meiner Lebenssituation passt, Rollatoren, so Dinge halt.
Ich hab irgendwie immer bei mir jetzt nur um Haare.
Haare. - Bei mir geht's ganz oft um Haare.
oder Transplantation oder... - So Tropfen, die man sich auf die Haut...
Oder Weglasern oder was? - Nee, Randlesern.
Also, dass dann bei den Haaren wiederkommen.
Für drei Urlauben werden wir auch sehr heulkelesern.
Das wäre zum Beispiel die Werbung,
würde ich auch mehr angucken, Haare ranlasern lassen.
Würde ich nehmen.
Wenn ihr Lust habt, auch mal ein Podcast zu starten,
kommt gerne auf uns zu.
Wir vermitteln euch gerne in unsere Partner.
Tausend Dank und Applaus für unsere Sponsoren,
die so eine Bühne möglich machen.
(Applaus)
Und ja, wir machen jetzt gar nicht lang rum.
Wir haben uns jetzt beschlossen, wir ziehen's eiskalt durch und haben jetzt wirklich noch
einen Gast.
Wir haben es vorhin kurz erwähnt.
Wir freuen uns schon sehr.
Also mein Freude-Level ist so, hier ist so Freude, hier ist so Freude.
Und jetzt bin ich so so, also ich muss schon fast aufstehen um mein Freude-Level irgendwie
auszudrücken.
Dann Nürnberg, macht mal bitte Applaus für Ralf-Gabuschnik.
Auf welcher Seite möchtest du gerne sitzen?
Ich glaube ich stehe.
Jetzt habe ich dir extra den Stuhl hier so, wie du das vorhin bestellt hast auf deinem Rider.
Dann stehst du hier. Also du darfst gerne stehen.
Das hier? Okay.
Wir müssen nur kurz einmal umplanen wegen "steh"
dass wir auch genug gelanges Kabel haben.
das hier. Jürgen, du musst reden, ich mach das. Was? Ja, ja, Ralf. Du musst dir einen Mikro
nehmen, sonst kannst du meine Fragen gar nicht beantworten. Ja, und sorry für den Stress,
aber ich dachte mir die ganze Zeit, so wenn ich hier jetzt alleine sitze, dann schaut das
so leer aus. Du bist der Letzte, der sich heute für den Stress entschuldigen muss. Ich gebe
das gerne zurück, sorry für den Stress. Wie wild und fremd fühlst du dich heute? Ich hoffe
genug. Ist ja eine Aufgabe hier einzuspringen für die 2D.
Also ich finde es ja schon mal super sympathisch, dass wir dich jetzt als
Ersatz hier aufgetrieben haben, denn immerhin kennst du die beiden wenigstens
schon mal. Also du kannst quasi Bezug nehmen auf deren
thematische Lebensrealität. Du kommst aus der gleichen Ecke, du
bist auch im Bereich Geschichte unterwegs. Ich meine, die haben so ein sehr
Spitzesfeld, so ein ganz kleines Dub, bei dir ist es eher so allgemein. Von daher hätte ich mal auch noch eine Frage, die habe ich dir glaube ich so auch noch nie gestellt, interessiert mich aber schon lange. Was hättest du so von Nürnberg? Weil wir brüsten uns ja hier gerne immer mit, es gibt Geschichte an jeder Straßenecke, also Mittelalter, Nazizeit und es ist ganz viel passiert in Nürnberg, aber du so als Historiker, der so von außen da drauf guckt. Wie findest du Nürnberg?
Historisch habe ich gar nicht so einen Hot-Take zu Nürnberg.
Ich finde die Stadt aber geil. Ich bin immer gern hier.
Und ich weiß ja länger nicht da, das letzte Mal vor einem Jahr, da ewigen Podcast-Proser.
Und ich hatte jetzt glaube ich 45 Minuten Zeit so zwischen Einzäcken-Hotel und hier sein müssen.
Und hab es geschafft einmal durch die gesamte Altstadt zu laufen.
Jetzt habe ich gedacht, du hast gebraucht, um dein Thema vorzubereiten.
Aber nein, du hast dir halt sehr gut.
Wie fandest du? Wie war es? Was hast du gesehen?
Ich bin einmal rauf, irgendwie so Burg und dann so...
Und überall Geschichte, oder? Stimmst du?
Also außer da wo halt die Bombenlecker sehen und wo man dann schon mit den 15 aber singe
gebaut hat.
Ja, das gibt es auch ein bisschen.
Ja, so können ich das auch.
Aber gut.
Zum Glück war es ja nicht in Firt, da ist aber das andere.
Ich war noch nie in Firt, aber immer noch Held.
Das ist gut.
Das ist ehrlich.
So, dann habe ich jetzt für dich auch noch einen kleinen Text, dann gibt es ein Intro
und dann halte ich auch die Klappe.
Geschichte ist immer dann, wenn etwas geschieht, bei dem sich die Menschen später mal fragen
werden, warum haben wir da aus eigentlich nichts gelernt?
Ralf ist mit Deschavu Geschichte seit vielen Jahren und mehr als 200
Episoden auf einer Mission genau solche Momente für uns aus der Vergangenheit
zu sammeln und einzuordnen. Aber Moment mal, ich glaube ich habe just in dem
Moment auch ein Deschavu. Ralf war schon mal hier auf unserer Podcastbühne und die
Wiederholungsbesuchenden im Publikum wissen jetzt ungefähr, was sie gleich
erwartet und alle anderen neidere ich darum, dass sie ganz unbedarf und unvoreingenommen
gleich mit auf eine Reise in unsere Vergangenheit genommen werden.
Bitte einen donnernden Applaus für unseren Reiseleiter Ralf.
Danke, danke, danke.
Kann man auch schon feiden.
Das kommt glaube ich viel epischer in einem Podcast.
Es ist viel live, viel zu dramatisch hier.
Da hindert auch ein bisschen zu sehr an Nürnberg mit dem Trampel.
Ja schön hier zu sein. Hallo Nürnberg.
Kurzes Handzeichen, weil ich mich schlecht fühle,
aber mich dann umso mehr anstrengen würde.
Wer von euch ist denn eigentlich vor allem wegen Wild und Fremd hier?
Gut, geil, passt.
Ich bin reif, ich mache déjà vu Geschichte.
Wir haben nie über Wild und Fremd gesprochen.
Das hier war von Anfang an geplant.
Alles gut.
Ja und ich wurde ja schon wunderbar angekündigt.
Ich mache Geschichte und ich habe mir jetzt gedacht,
na ich habe am Mittwoch erfahren, dass ich hier sein werde.
Was machen wir in Nürnberg?
Was machen wir am Nürnbergpop?
Ich habe ein bisschen so durch meine Themen durchgeguckt, weil ganz neue recherchieren
war auch ein bisschen eng.
Und dachte mir, hm, wir sind auf einem Musikfestival, heute ist der, was auch immer, 11. Oktober,
irgend sowas.
Halloween steht vor der Tür und da wusste noch gar nicht, wer vor mir hier auftreten
wird.
Ich dachte mir, ich mache ein bisschen was düsteres, aber auch was mit Musikbezug.
Also reden wir heute über Satanismus.
Ja, Louis hat vorhin so schön gesagt, hoffentlich schlaft ihr gut.
Ich werde jetzt keinen guten Beitrag dazu leisten.
Aber sei es drum, ich will über Satanismus mit euch reden und vor allem über Satanismus-Vorwürfe,
die gerne mal auch so verschiedene Kunst- und Kultur-Bereiche betroffen hat.
Unter anderem eben auch Musik, ganz besonders natürlich Metal und Hardrock aus der Ecke.
aber bei Weitem nicht nur, ich habe vorhin auch schon geredet mit dem Johannes, der gerade hier war,
der meinte, er ist in den 80ern, wurde ihm verboten von seiner Mutter, dass er die Beatles hört,
weil wenn man die Beatles rückwärts abspielt, dann wird er auch Teufels Anbetung betrieben.
Also das war schon relativ breit.
Was am Ende rauskommen wird, ist aber und das spoiler ich mal so halb,
dass das ganze Ding eigentlich mit dem Teufel ziemlich wenig zu tun hat.
Es hat auch eigentlich mit der Musik ziemlich wenig zu tun, aber ich glaube, wir können
bei der Geschichte doch das ein oder andere über uns Menschen lernen und so gewisse Tendenzen,
die wir gerade so als Gesellschaften mit uns rumtragen.
Aber jetzt habe ich mal so schön hier einen Haufen intelligente und vor allem wunderschönen
Menschen vor mir sitzen.
Ich will mit einem Quiz mal rein starten.
Ich habe euch eine geheime Nachricht mitgebracht.
Die hat der amerikanische "televentualist", das ist so einer dieser ganz lauten Priester, die so im Fernsehen auftreten dort,
meistens Milliardäre, wahrscheinlich Zufall.
Der hat in den 80er Jahren mal so was rausgehört, als er einen zu dem Zeitpunkt so ein paar Jahre älteren Rocksong rückwärts abgespielt hat.
Und ich würde euch da jetzt mal befreuchten, wir hören es uns später auch noch an, aber die deutsche Übersetzung mit euch teilen
und dann könnte mal raten, was für ein diabolisches Werk so was vielleicht untergebracht hat.
Er hört, so lasst uns trinken auf meinen süßen Satan, dessen Schmalabfahrt mich in die Trauer führt,
dessen Macht Satan ist. Er wird den seinen 666 geben.
Da war ein kleiner Schuppen, wo er uns leiden ließ. Trauriger Satan.
Das traue ich, verstehe ich selber nicht. Einfach mal wild, ich weiß, man kann es wahrscheinlich nicht wissen,
aber mal wollte mal wild reinraten, in was für einem radikalsatanistischen Lead, Rock-Lead der 70er Jahre er das gehört haben könnte.
Es ist ziemlich ironisch. Irgendjemand? Es ist tatsächlich "Stairway to Heaven" ausgerechnet.
Ich meine, "Highway to Hell" wäre irgendwie cool gewesen, aber naja.
Also, wir reden, das Wort habe ich jetzt noch gar nicht fallen lassen, über die "Satanic Panic",
die Panik vor dem Satanismus. Und das wollen wir in so ein paar Abschnitten machen. Ich will mal mit
euch reden, was eigentlich dieser Satanismus genau sein soll und was dann die Panik davor
logischerweise war, also ein bisschen historisch. Dann will ich über ein paar der Leute reden,
die von diesen Anschuldigungen betroffen waren. Ein paar habe ich ja schon genannt, so in der Kunstzene.
Da gibt es aber noch ein paar Gruppen, die man nicht ganz erwarten würde.
Ja und dann am Schluss die eigentliche Frage, was war denn da wirklich los?
Weil ich habe schon gesagt, mit dem Satan hat das alles ziemlich wenig zu tun.
Und trotzdem ist die Satanic Panic eigentlich nie so ganz verschwunden.
Wir haben die auch heute noch nur meistens ohne Teufel.
Okay, Satanismus.
Wenn man sich das so im Kopf jetzt vorstellt,
Ich glaube, wir haben ja alle irgendwie ein Bild vor uns.
Was sind denn Satanisten und Satanisten?
Also ich denke sofort an irgendwelche Zirke.
Das sind so Gruppen in schwarzen Roben, die stehen in Kreisen irgendwie um Feuer oder so.
Oder zumindest Kerzenschein.
Machen irgendwelche okkulten Rituale, opfern vielleicht noch was.
So zu euch.
Wirkt alles irgendwie alt.
Wirkt alles irgendwie so nach Mittelalter.
Und man würde ja irgendwie davon ausgehen.
Das gab's immer schon oder das gab's zumindest schon seit es halt die christliche Kirche gab.
Da gab's dann auch Leute, die den Teufel angebetet haben.
Und da kann man schon mal sagen, das stimmt halt überhaupt nicht.
Die christliche Kirche, gut, wir leben im Jahr 2025.
Wenn wir die mal glauben wollen, dann ist die Zeit aus dem 2025 Jahre alt.
Satanismus gibt's seit den 1960ern.
Plus Minus. Vorher gab's vielleicht so ein paar Zerstreute,
Leute, die irgendwas so cooles gemacht haben, so 18, was auch immer, aber wirklich nichts
nennenswert ist, das Wort existiert nicht bis eigentlich in die 1960er Jahre. Ist also ein
ziemlich modernes Phänomen, wird dann aber ziemlich schnell, ziemlich bekannt und ja auch
relativ gefürchtet. Vor allem in einem Land, ich wollte mal raten, wo das denn sein könnte,
Wo könnten Leute mit dem Satanismus jetzt daherkommen? Natürlich, die USA, Land of the
Free, Land of the Damned oder irgendetwas. Da kommen in den 60er Jahren so ein paar Leute,
die kommen eigentlich so aus der Counter-Culture, also so diese Hippie Bewegung. Man kann sagen,
es sind so ein bisschen okkulterer Hippies, also noch okkulter ist die Hippie sowieso. Und die
Wir haben dann irgendwann gesagt, da kommen wir machen jetzt hier Satanismus.
Die prägende Gestalt war da ein gewisser Anton Levey, der war eigentlich aus Ungarn,
ist da mal eingewandert.
Hat dann kurzerhand in den 60er Jahren die Church of Satan gegründet.
Die gibt es auch heute noch. Hat eine satanistische Bibel geschrieben, wenn er schon dabei ist.
Aber mit dem Satan, mit dem leibhaftigen Belzebub hat das alles ziemlich wenig zu tun.
Also wie gesagt, dieser Kirche gibt es heute noch.
Die Leute, die dabei sind, sind zwar ziemlich eigenartig, aber das sind halt eigentlich so
was wie Hardcore-Artistinnen.
Also die sehen halt nichts Höheres in der Welt als die Menschen selbst.
Man könnte sagen, als sich selbst vor allem.
Und sie verwenden den Satan eigentlich nur als Schocksymbol, um halt die Kirche damit
zu kritisieren.
Und das ist ihnen auch immer gut gelungen, die konservativ mal ein bisschen zu triggern.
Aber, wie gesagt, funktioniert und so in den 60ern und 70ern jetzt auch abseits dieser
eigenartigen kleinen Gruppe der Church of Satan da, wird das Thema Teufelsbessessenheit und
Teufelsanbetung und dieses ganze Ding irgendwie breiter, kommt in der Öffentlichkeit irgendwie
an.
Wir können das wunderbar in Filmen ablesen.
Es gibt eine ganze Serie an Filmen in der Zeit, die man, glaube ich, auch heute noch kennt.
"Rosemary's Baby" ist da wahrscheinlich das erste, das so von "Toröversbesessenheit" irgendwo handelt.
1968. Wir haben "Der Exorzist" natürlich. 1973. Und wir haben dann 1976 "Das Omen".
Also wir sehen da schon ziemlich regelmäßige Abfolge, vor allem wenn man bedenkt, dass das davor,
Also Tröversbesessenheit, alles Großes, Thema in Filmen, jetzt nicht sonderlich weit oben war in der Beliebtheitsskala.
Also wir können schon sagen, wenn wir dann so in den späten 70ern langsam mal landen, dann ist der Satanismus so präsent wie noch nie.
Ja und natürlich wäre das jetzt nicht so gewesen, dann hätte sie ja auch die Satanic Panic niemals geben können,
weil wenn es drei Leute gibt, die Sigars Satanisten bezeichnen, dann lohnt sich es ja auch nicht,
so wirklich vor denen Angst zu haben. Das Lustige ist, dass es dann aber eben nicht
irgendwelche Leute aus der Church of Satan waren, die dieses Thema dann so richtig befeuert haben
und so mit Angst vor dem Teufel da so in der Öffentlichkeit gestanden sind, sondern das waren
jetzt Absatz von diesen Filmen natürlich vor allem Evangelikale, also fundamentalistische,
christliche Prediger in den USA, wie ja der vorhin schon von mir genannte Paul Crouch, aber da gab es
eine ganze Menge. Die haben in den 70ern und frühen 80ern sich immer häufiger zu Wort gemeldet und
haben halt unter anderem die These vertreten, dass der Teufel umgeht und dass ja vor allem,
wer sonst, die Jugend vom Teufel besessen ist und quasi im Auftrag des Teufels arbeitet oder
eben vom Teufel verführt wird, wie auch immer man es nennen will. Also man kann sagen,
ja, da gab es dann schon besorgte Bürger, würde man vielleicht heute so sagen. Die breite
Öffentlichkeit hat das anfangs wahrscheinlich noch eher skeptisch gesehen, aber wenn man
eins über die USA weiß, dann auch, dass diese komischen Prediger tatsächlich einen gewissen
Einfluss haben. Also das sind ja Mega-Churches aus einem Grund. Das heißt in den frühen
80ern dann, da nimmt das langsam richtig Fahrt auf und ein zweites Element ist dann noch so
ein Buch, das da 1980 erscheint, das dem Ganzen mal so richtig viel Feuer nochmal gibt, nämlich
Michelle Remembers. Und das ist für alle Leute, die sich irgendwie mit dieser Kritualmordtheorie
also also kritisch befassen, das ist so ein Triggerwort, weil dieses Buch hat wirklich
unfassbar viel Schaden angerichtet. Da geht es darum, dass die namensgebende Michelle
gemeinsam mit ihrem Therapeuten, das ist ein gewisser Lawrence Pastor, eben dieses
Buch geschrieben hat. Und die zwei berichten daraus aus ihren Therapiestunden,
wie man es halt eben so macht, komplett normale Therapie. Und ja, da wird er dann
davon berichtet, dass sie es geschafft haben, in Michelle alte Erinnerungen zu
erwecken. Und das waren halt so Erinnerungen, die sie verdrängt hatte
aus ihrer Kindheit, da geht es um occulte Rituale, in die sie da irgendwie verwickelt worden
sein soll. Es geht um Missbrauch, also kurz all das, was dann irgendwann als Ritualgeweiht
bekannt wurde. Das ist jetzt ziemlich eingeschlagen, weil in der Zeit haben eben wie gesagt so
die Filme und diese evangelikalen Prediger schon ein gewisser Vorarbeit geleistet und
langsam waren zumindest genug Leute, wenn es auch bei weitem nicht alle bereit dazu
dem Ganzen irgendwie glauben zu schenken. Michelle Smith und Lawrence Paster, die werden
zu richtigen Celebrities, also die Touren dann in den frühen 80ern durch die USA, lesen natürlich
aus dem Buch "Reden über rituelle Gewalt". Sie werden wirklich zu Experten, vor allem
Lawrence Paster eben als Psychotherapeut, der wird wirklich zu einer gewissen Talkshow-Legende,
könnte man vielleicht sagen, für einige Jahre. Ja, aber das Problem an all dem, und ihr könnt
dass ich wahrscheinlich schon denken ist, dass das alles halt kompletter Bullshit war.
Also es spricht wirklich nichts dafür, dass das, was da in diesem Buch steht und woran
sich Michelle angeblich erinnert hat, echte Erinnerungen aus ihrer Kindheit sind.
Da bin ich jetzt der falsche, da müsste man natürlich psychater innen fragen, aber die
gehen eigentlich davon aus, dass es sich da um sogenannte neu geschaffene Erinnerungen handelt.
Das kann das menschliche Gehirn ganz gut, ich kennst zumindest auch von mir.
Man bildet sich ein, dass man in der Kindheit irgendwas erlebt hat.
Dabei ist es eine Geschichte der Tante, aber 30 Jahre später glauben wir alle,
wir hätten das miterlebt.
In Wirklichkeit waren wir entweder zu Jungems zu erleben, oder wir waren gar nicht dabei.
Aber unser Gehirn arbeitet da ein bisschen anders.
Man zeigt das dann auch relativ eindeutig auf, weil so einige dieser Leute,
die geben da auch ihre Meinungen dazu ab, warum das ziemlich unwahrscheinlich ist,
dass das im Buch stimmt, weil viele der Erzählungen sich einfach eins zu eins mit dem Decken warst,
zum Beispiel in "Rosemary's Baby" passiert ist. Also das waren halt Filmszenen. Und ja,
unterbewusst ist da wohl einiges damit passiert. Das ist jetzt vielleicht ein bisschen ein
beseiter Point, aber es spricht jetzt auch nicht für die Professionalität der Behandlung,
übrigens. Also nicht nur, dass sie da einen Buch geschrieben haben, die zwei sind dann
auch noch ein liebes Paar geworden, übrigens. Ja, Lawrence Paster. Falls ihr irgendwie eine
Therapeutensucht, den würde ich nicht empfehlen. Außer ich suche deinen Mann, aber wahrscheinlich
ist der inzwischen auch tot. Ach, war es auch immer. In den 80er Jahren geht es aber dann
ziemlich durch. Dieses ganze Ding, das wird schon breit genug geglaubt und es springen
jetzt auch so Strafverwaltungsbehörden, Polizei und so weiter drauf auf, weil halt auch Beschwerden
/klagen reinkommen, wo auch irgendwie wieder besorgte Bürger sagen, so hier und da, da
passiert Ritualgewalt. Es werden Prozesse geführt tatsächlich so über die 80er hinweg und
ja überall sollen diese satanistischen Ringe eben aktiv sein und die sollen Kinder in Massen
mishandeln und dem muss man natürlich jetzt nachgehen. Es entstehen dann auch ziemlich
schnell ganze Theorie-Konstrukte, wie das denn eigentlich sein kann, weil die Tatsache
ist es schon ein bisschen unangenehm, sag ich mal, wenn man daran glaubt, dass es einerseits
diese riesigen Ringe gibt, also tausende von Menschen, die da irgendwie beteiligt sind.
Gleichzeitig gibt es aber keinen Beweis für irgendein Verbrechen, es gibt auch eigentlich
niemanden, der glaubwürdig zur Polizei geht in dieser Sache und vor allem gibt es keine
sichtbaren Opfer und das über Jahre nicht.
Und jetzt hat jemand den Tipp, was war die Erklärung dafür, warum da einfach einerseits
diese ganzen Verbrechen da stattfinden und andererseits aber es einfach niemand irgendwo
einen Beweis davon mitkriegt.
Was könnte da ablaufen?
Man darf kreativ sein, die haben es auch erfunden.
Ach, dann löse ich es.
Hypnose?
Sehr gut. Mind control, Hypnose. Es ist genau das. Also das Wort, das verwendet wurde, war mind control.
Und es ist ja auch ganz logisch. Da werden Leute nämlich quasi hypnotisch programmiert.
Das sind dann die Täter, die erinnern sich danach gar nicht, dass sie irgendwelches Okultes mit einem Kind gemacht haben.
Und das Kind wird genauso programmiert und am Ende erinnert sich niemand, aber trotzdem ist irgendwie eine Okultehandlung passiert.
Klar, ist irgendwie bequem.
Damit hört das Ganze aber nicht auf.
Jetzt haben wir so diese Ritualgewaltvorwürfe, wir sind immer noch so in den frühen 80ern.
Und langsam schwappt das eben auch über, weil auch andere Leute merken, ich glaube der Teufel,
der geht ja noch viel weiter um.
Diese Ringe, das ist es nicht.
Da gibt es noch mehr und jetzt geht es auch auf die kulturelle Ebene.
Das habe ich ja am Anfang schon gesagt.
Da wird jetzt von einigen Seiten wirklich an allen möglichen Ecken und Enden der Einfluss des wahrhaftigen da vermutet.
Ein ziemlich absurdes Beispiel ist eine Lobbygruppe, die sich gründet in den frühen 80ern, die hieß Bad, B.A.D.D.
Und das habe ich nicht erfunden.
"Stit for bothered about Dungeons and Dragons".
Na ja, dann natürlich, wir sind ja hier auf einem Musikfestival, natürlich geredet die Musik da jetzt auch ins Fadenkreuz.
Und da ganz besonders Hardrock und Metal-Bands.
Also ganz häufig werden da Bands wie Judas Priest, Black Sabbath, aber auch AC/DC, Slayer, Iron Maiden, also so diese 70er, 80er Metal- und Hardrock-Bands genannt.
Die sollen allesamt satanische Botschaften mit ihrer Audience teilen, sei es in ihren Artworks, sei es in ihren Lyrics,
oder wenn nicht dann zumindest eben rückwärts abgespielt, aber dazu kommen wir noch.
Es gibt dann so eine Organisation, also das ist jetzt "Nicht Bordered About Dungeons & Dragons",
weil die sind ja natürlich nur Bordered About Dungeons & Dragons.
Es gibt dann auch eine Organisation, die das Problem des Satans in der Musik angehen will,
Und das ist das PMRC, das Parents Music Resource Center.
Das wurde angeführt von einer gewissen Tipper Gore.
Das ist die Frau vom damaligen Senator, später mal Präsidentschaftskandidaten,
Klimaaktivisten El Gore, kennt man, glaube ich noch.
Seine Frau Tipper hat laut eigener Aussage irgendwann in den frühen 80ern
nämlich mal ein Album gekauft für ihre Tochter.
Das war ein Album vom bekannten Satanisten Prince.
Und sie war dann ganz schockiert, als auf diesem Album ein Lied drauf war, wo es einigermaßen
umschrieben, aber doch um Masturbation ging.
Also das ging halt gar nicht.
Und dann hat sie eben dieses Center gegründet.
Das hat eben hier zu dem Fall ziemlich allgemeine Vorwürfe gemacht, hat gesagt, ja, da wird
ja Sexualität und Gewalt glorifiziert in ganz viel Musik.
Aber Zeitgeist und so ganz schnell finden sich eben diese ganzen satanistischen Ideen
da auch mit drin.
Weil wenn man die Leute schon zu Gewalt und Sex verführt, dann kann man sie auch gleich zum Teufel verführen.
Das ist ja im Prinzip kein weiterer Sprung.
Ja und so geschieht das dann eben auch, wenn man in den Lyrics jetzt wenig findet, ich sage mal,
ernst zu nehmen, ein Satanismus aus einem Iron Maiden Song rauszuhören,
da muss man schon relativ kreativ sein.
Haben sie halt dann irgendwie auch nicht gemacht.
Dann hat man diesen alten Trick wieder ausgegraben, dass man eben Sachen rückwärts abspielt.
Weil dann subliminal nennt sich das dann, ich hab keine Ahnung was das deutsche Wort ist, unterbewusst wird das ja dann trotzdem irgendwie ausgehirnprojiziert.
Das funktioniert alles.
Und auch wenn der Song jetzt in den 80ern nicht mehr so im Fokus war und generell Led Zeppelin jetzt nicht so sonderlich im Fokus war,
würde ich sagen, versuchen wir doch jetzt mal gemeinsam einen Teil von "Stairway to Heaven" rückwärts zu hören.
Ich sage euch jetzt noch nicht, was ihr hören könntet.
Dann schauen wir, ob irgendjemand von euch etwas hört.
Dann sage ich euch, was ihr hören solltet und dann hören wir es uns noch einmal an.
Und dann werden wir sehen, ob bei euch das Gehirn auch so funktioniert wie bei den meisten Leuten,
weil spätestens dann hört man es auch.
[Musik]
Irgendwas?
Zäten?
Gut.
So, hier ist mein "sweet Satan".
"Derjenige, der kleine Reise
[Musik]
Geil, was das Menschliche hier denn kann, oder?
[Lachen]
So, ich erzähle euch jetzt wahrscheinlich nichts Neues, wenn ich euch sage erstens, dass das nicht Absicht ist in diesem Lied.
Ich hab gesehen davon, dass LetzAppling, glaube ich, ihre eigenen Alpen dann auch selten
rückwärts gehört hat, um das zu checken.
Ich erzähle euch aber auch nichts Neues, wenn ich jetzt sage, dass die meisten Bands,
die dann da wirklich jetzt betroffen waren in der Zeit, also diese Aramaden, Judas Priest,
Slayer und so weiter, die aller wenigsten von denen waren ja tatsächlich bekennende
Satanisten, die haben das halt alle als Schock-Symbol verwendet, wie auch davor schon, also das
gehört ja im Metal, zumindest seit den späten 60ern eigentlich zum guten
Stil, seit Black Sabbath gehört irgendwie dazu. Es gibt so eine ganz, ganz geringe
Zahl von Bekehren-Anstauternisten in der Szene damals. Die kann man auf einer Hand
aufzählen und die machen es wahrscheinlich auch eher als Schockgründen. Also ja,
ziemliches Nischenprogramm war aber auch wurscht, weil dieses BMRC von dem
ich gesprochen habe, diese Organisation um diese Frau Tipper Gore, die schafft es dann
wahrscheinlich mit ihren Connections, aber weil es eben doch Thema genug war, bis 1985 ein "Senate-Hearing",
also das sieht man ja öfter auch, wenn Mark Zuckerberg oder so mal vor dem Senat sitzt,
so was hier durchzudrücken, dass dann wirklich in Washington DC im Senat darüber diskutiert
wird, ob wir nicht irgendwie ein Problem mit Messages in der Musik haben, muss man sagen jetzt
nicht nur Zatanismus, da ging es um das gesamte Paket. Und da wurden dann auch Musiker eingeladen,
Frank Sapa war da, John Denver war da, kennt man von Take Me Home Country Road, so ist auch
ein satanistischer Dude und Rückwärtshörn, ich sag's euch. Und aus dem Hard Rock-Bereich
"Metle" eigentlich nicht, war der D-Snyder von der Band Twisted Sister. Also ich hätte's
gern mitgebracht, das ist zu lang, aber sein Statement, das ist insgesamt, glaube ich,
eine halbe Stunde mit Fragen dazwischen ist auf YouTube und es ist wirklich sehenswert.
Also er nimmt Dippa Gordart wirklich nach allen Regeln der Kunst auseinander und wirklich
ganz ganz schön.
Es hilft aber alles nichts, also das PMRC triumphiert am Ende trotzdem nicht unbedingt wegen des Hearings,
sondern weil das halt so viel Bellen geschlagen hat, dass dann die Plattenfirmen in den USA
gesagt haben, ach komm, wir kooperieren jetzt einfach und die haben dann dieses Sticker
eingeführt, die man vielleicht auch noch kennt, so schwarz-weißes Sticker, wo dann
Parental Advisory, Explicit Content drauf stand. Ironischerweise waren das natürlich dann die
coolsten Alpen für die Jugendlichen danach, weil wenn man was kauft, wenn ich das Sticker nicht
drauf war, dann war das in den 80er und 90er nicht ziemlich, naja, lame Sache würde ich sagen.
Was noch ziemlich ironisch ist, ist, dass in dieser ganzen Connection, also in diesen ganzen
Vorwürfen von Satanismus oder von mir ist auch anderen Gewaltformen in Musik. Da glaubt eigentlich ja
nur eine Seite wirklich an den Satan und das sind die Leute um Tipper Goal. Das sind ja alles
relativ für Hardcore-Kristinnen und Christinnen, die halt tatsächlich dran glauben, dass der Satan
umgehen könnte und irgendwie einen Einfluss auf die Jugend haben könnte, während all die, die da
beschuldigt wurden ja zum allergrößten Teil Artisten waren. Die Snyder wäre tatsächlich eine
Ausnahme, der als bekennender Christo war. Na gut, man muss ja nicht so genau hinschauen.
Und nicht nur das, also die anklagende Seite hat er nicht nur an den Satan geglaubt,
die hat ja irgendwie auch an Magie geglaubt. Weil die glaubt ja, per Definition, wenn man solche
Argumente teilweise zumindest vorführt, dass es eben diese subliminale Beeinflussung geben kann,
dass wenn in einem Song, wenn man den Rückwärtsabspiel der Nachricht drinnen ist, die trotzdem unser
erreicht, wenn wir ihn nicht rückwärts hören. Was ja kompletter blödsinn ist,
gewissenschaftlich wirklich gar keinen Hinweis, dass das auch nur annähernd
funktionieren könnte. Nicht mal eine eine mögliche Logik, also im Prinzip halt
Magie. Ja ist es aber trotzdem eigentlich alles egal. Also wir haben jetzt diese
Vorwürfe gegen die Musik, wir haben das mit Dungeons & Dragons, wir haben diese
gesamten Ritualmordgeschichten. Das ganze Zeug hört in den 80ern trotzdem nicht
Das ist zwar alles komplett absurd und hat so gut wie kein Fundament in der Realität,
aber es läuft eigentlich die ganzen 80er Jahre weiter durch.
Es melden sich dann auch immer mehr selbsteinander Experten zu Wort, wie das ja dann oft ist.
Es gibt immer komplizierter Erklärungen dafür, wie das jetzt psychologisch wieder genau funktioniert.
Wir haben es ja schon ein bisschen gehabt.
Und alles Mögliche.
Also da wird ja dann auch gesagt, dass die Jugend zu Suizid getrieben wird von Musik,
wie auch immer genau das passiert. Also ich glaube, ist teilweise sogar bekannt.
Ja dann kommen die 90er Jahre und das Ding ist irgendwie aus.
Verschwindet einfach. Reden wir nicht mehr darüber. Die Aufmerksamkeit der Menschen
ist scheinbar abgelenkt, man macht jetzt andere Dinge, ich weiß es nicht, den
Makarena tanzen oder so was. Und ich meine, im Endeffekt ist es ja auch
konsequent, weil es war ja wie gesagt, ich meine das habe ich jetzt ja nicht unbedingt geheim gehalten,
nicht sonderlich viel dran an diesen Sachen. Es wurden wie gesagt der Prozesse geführt,
die endeten fast alle ohne Verurteilung, also mit Freispruch. Es gibt zwar ein paar Einzelfälle
relativ tragisch tatsächlich, wo Leute jahrelang im Gefängnis waren und dann erst freigelassen
wurden, weil man das nicht so genau genommen hat mit den Beweisen zuerst mal, aber jetzt niemanden,
der irgendwie nach Berufung nicht rausgekommen wäre. Und dann sind wir ja eigentlich bei der
Kernfrage jetzt auch angekommen gegen Ende, nämlich wenn es jetzt nicht der Satanismus war,
wenn es nicht der Ritualmord war und wenn wir nicht alle von Judas Priest und Weislinget Veym,
John Denver zu Satanisten erzogen wurden. Was war da denn eigentlich los? Ja und da kommen
eben zu der, wie ich finde, deutlich gruseligeren Antwort, dass es eben nicht der Satan ist,
sondern wir Menschen. Und dass wir es hier mit so einem, mit einer menschlichen Eigenart und vor
allem mit einem sozialologischen Phänomen zu tun haben, das wirklich erschreckend oft vorkommt,
nämlich mit einer moralischen Panik. Und das kann man definieren, also ich gebe gleich noch ein paar
Beispiele, aber eine moralische Panik funktioniert normalerweise oder eigentlich immer so, dass
Ein Teil einer Gesellschaft, das ist meist der dominantere Teil, also das sind eher ältere,
eher wohlhabendere Menschen aus der Mehrheitsbevölkerung, die finden irgendwas, was ihnen
nicht passt.
Meistens die Jugend, oft irgendeine Minderheit, halt irgendeine Gruppe, die jetzt gerade nicht
die prägende ist.
Und das bedietelt man dann als eine Gefahr für die öffentliche Ordnung.
Tada, wir haben eine moralische Panik.
Und da ist dieser Tannigpanic wirklich nur einer in einer ganz, ganz langen und ziemlich
wenig stolzen Reihe an solchen Paniken.
In den 50er Jahren gab es sowas schon mal gegen Comic Hefte, ob man es glaubt oder nicht.
Die waren also gewaltverherrlichend und Homosexualität fördernd, war auch so ein Thema, weil, naja,
Superman, was hat der anbieter?
Also, Puh, unsere Jugend.
Ich glaube, die meisten hier, wenn ich mich so umschau, kommt ein bisschen aus Alter an,
Sie können sich noch auf diese wirklich elende Killerspieldebatte erinnern, der 90er und 2000er.
Genau das Gleiche.
Wir haben das aber auch zum Beispiel bei modernen Verschwörungsmythen, wenn wir Q.Anon nehmen,
das ist ja im Prinzip Satanismus 2.0, also da ist halt jetzt nicht mehr Blut und irgendwas, sondern Adrenochrom.
Und darin schwimmen wir und dann werden wir jung oder so.
Und wir haben das letztendlich auch bei allen anderen modernen Paniken, also sowas wie diese neu rechte Idee von der woke Agenda,
oder ich weiß nicht was, dem liberal mind virus, all das ist im Prinzip eine moralische Panik.
Und dadurch, dass das eben so regelmäßig vorkommt, gibt es auch tatsächlich einige Forschungen
dazu, nur die sich halt in den 80ern keine angeschaut, die gehen nämlich zumindest in die 70er
Jahre zurück, hätte man wissen können. Da gab es einen Soziologen in England in dem Fall, Stanley Cohen
hieß der und er hat ein Buch geschrieben zu genau dem Thema das hieß "Folk Devils and Moral Panics"
und er hat das genau gleiche Verhalten in Gesellschaften damals aufgeschlüsselt.
Sein Beispiel war jetzt eines was ich jetzt nicht genannt habe, was glaube ich auch bei uns kaum
jemand kennt. Das war in den 60er Jahren die Jugendgruppen der MOTS und der ROKKA im UK.
Also ROKKA, das sind so Biker-Dudes, die gibt es bei uns auch. MOTS das waren ein bisschen
eleganter gekleidete Biker-Dudes, die sind aber mit Westbars rumgefahren und hatten Anzüge an.
So ist mein Verständnis, man möge mich korrigieren. Auf jeden Fall so junge Leute, die sind dann
oft so an die Küste gefahren, Brighton oder solche Orte und haben sich dort dann halt geprügelt oder so,
das, was man halt so macht. Co-in zeigt, wie die damals die Medien wirklich wahrlich dominiert haben
Im UK, also es gab da einmal sogar einen Zwischenfall, wo die auf die Titelseite der Times gekommen sind in London.
Wegen einer Schlägerei jetzt wieder, aber letztendlich war das halt einfach nur eine Schlägerei.
Also das war, glaube ich, in dem Fall in Brighton.
Da gab es eine zerschlagene Fensterscheibe, zugegebenermaßen durch eine Schusswaffe, fairerweise.
Aber es gab keine Toten, es gab keine Verletzten, es gab keinen Sachschaden neben dieser einen Scheibe.
Titelseite. Also entweder es war ein wirklich schwacher Tag, was die News anging, was ich
jetzt nicht glaube, oder wir haben hier wirklich was Cohen sagt, ein schönes Beispiel dafür,
wie eine moralische Panik funktioniert, weil die Story war ja natürlich nicht die Scheibe,
sondern die Story da, hey, die Jugendlichen, was die da anstellen, das, das geht ja gar nicht,
das ist eine Gefahr für die öffentliche Ordnung, da müssen wir was tun, das muss unterbunden werden.
Und Cohen gibt uns dann auf dem Beispiel auch mal so einen klassischen Ablauf, wie so eine
Panik normalerweise durchläuft und das können wir auch eigentlich eins zu eins auf alles was wir
jetzt über diese "Satanic Panic" gehört haben umlegen. Zuerst Punkt eins oder Schritt eins wird
eben eine Gruppe oder eine größere Entwicklung als so eine Gefahr für die Gesellschaft identifiziert.
Das können eben diese gewalttätigen Jugendbanden sein, das können tröfelsanbetende Metal-Fans
sein, angeblicher, das können aber auch alle möglichen anderen Leute sein, das ist eigentlich
ziemlich egal, meistens nicht unbedingt aus der Mehrheitsbevölkerung. So, die Leute, die
diese Anschuldigungen raushauen, das sind unterschiedliche, das können mal Politiker
sein, das können eben auch mal Leute in den Medien sein, das ist sehr divers, die gehen
damit jetzt dann raus und stellen das Problem, bis sie es sehen, halt grob vereinfacht da,
das kommt dann langsam in die Medien, die Idee verbreitet sich so ein bisschen. Es gibt
erste Medienberichte oder es werden Bücher geschrieben wie Michelle
Remembers oder heute natürlich ganz stark in sozialen Medien und so langsam
kriegt das ein bisschen Traction. Im dritten Schritt kommt das dann in der
breiten Öffentlichkeit an und es gibt halt zumindest gewisse Teile die die
Angst oder die Panik glauben in verschiedenen Ausprägungen natürlich,
aber ist halt genug da, dass in Schritt vier dann die Politik oder und oder
Exekutive eingreift, dann werden die Prozesse geführt, dann werden die
Gesetze verschärft. Wir kennen es, glaube ich, alle. Und Punkt fünf, dann geht das ganze zu Ende, dem geht der Saft aus, weil, naja, Substanz hatte es ja nie.
Das kann man auf alle die genannten Beispiele so umlegen. Wussten wir seit den 70ern, naja, Cohen wurde halt nicht offensichtlich genug gelesen.
Aber das ist wirklich wichtiger an dem Ganzen, an diesem Ablauf auch, und das ist auch dieses
Take-away, das Cohen in seinem Buch beschreibt, ist das das Resultat trotzdem ein tendenziell
schädliches ist, weil das Ergebnis ist, dass sich ja nichts ändert und am Ende die alte
Ordnung im Prinzip bestehen bleibt und eigentlich dadurch gefestigt ist, dass eine angebliche
Gefahr abgewendet wurde oder eben auch nicht.
So, eigentlich dann egal, wir machen weiter wie zuvor.
Und das ist halt ein Problem, weil das heißt, dass sowas wie die Satanic Panic oder all
diese anderen Themen uns überhaupt nichts über den Satanismus erzählen.
Sie erzählen das auch überhaupt nichts über Musik oder über Dungeons & Dragons oder über,
weiß ich, rituelle Kindergewalt, so es die dann überhaupt irgendwo gibt.
Sondern sie erzählte es halt nur etwas über uns, über unsere Schwächen als Menschheit
individuell, aber vor allem kollektiv. Und ja, das hat sich halt bis heute nicht wirklich geändert.
Ich habe es ja auch schon durchklingen lassen. Ganz viele der Verschwörungsmythen, die heute so
rumgehen, gerade wenn es so gegen Deep State und ich weiß nicht was und so Dinge wie QAnon und so
weiter geht, die laufen ja nach genau dem gleichen Muster ab. Heute vielleicht ein bisschen fragmentierter
dank Internet, so Filterblasen und so weiter, aber es ist eben immer noch dasselbe. Und es ist kein
Ein Zufall, das sich jetzt alles so ähnelt, weil es ist halt alles das Gleiche.
Es sind moralische Paniken.
Ja, die haben uns als Menschheit in Wirklichkeit noch nie gutgetan, schon gar nicht den Schwächsten
in unserer Gesellschaft.
Und von dem her, und dann bin ich auch schon bei meinen Schlussworten, hilft eh nix, außer
Augen offenhalten und das Bewusstsein, so wie wir eine Nachricht rückwärts gespielt
hören, wenn ich euch vorher sage, was wir hören sollen.
So sind wir auch alle anfällig für den Kram, also wenn der nächste Teufel durchs Dorf
gejagt wird, dann passen wir alle kollektiv ein bisschen auf, schauen vielleicht ein bisschen
genauer hin. Ich sage danke und here's to my sweet Satan.
Einen Riesenapplaus für DejaVue Geschichte!
Patrik, ganz kurz, kannst du mal unser Intro bitte rückwärts abspielen?
Ich würde mich echt mal interessieren, was dann passiert.
Was ich mich da immer frage, ist, wie soll man diese Botschaften überhaupt in dieses Lied reinkriegen?
So rückwärts.
Du sprichst sie erst richtig ein, spielst es rückwärts ab und überlegst sie dann, was es heißen könnte.
Ach so. Das ist keine schöne Erklärung.
Ich würde mir gerne überlegen, was es rückwärts gerne drin hätte und dann muss ich mir vorwärts den Text...
Aber das funktioniert.
Ah, ist egal. Das macht KI.
Das macht KI.
Ich würde mir überhaupt das KI für uns lösen.
Ralf, vielen, vielen Dank, dass du uns heute hier über moralische Paniken aufgeklärt hast,
über die Satanic Panic und was da noch so alles gibt.
Auch für dich gibt es unsere Teilnahmeurkunde in Leinwand.
Das war die Podcast-Brause.
Ich hoffe, ihr hattet einen schönen Nachmittag.
Ich hoffe, ihr habt jetzt dann noch einen schönen Abend.
Es gibt noch ganz, ganz viel zu bedenken auf dem Festival.
Ihr könnt rüber in die Conference, da könnt ihr "Choose" noch mal hören im Interview.
Ihr könnt auf einen der ganz ganz vielen Musikbühnen in der ganzen Stadt gehen.
Ich hab jetzt den Plan nicht, was man empfehlen sollte.
Aber der Kalle, der kennt sich da aus, den könnt ihr dann sicherlich noch mal ansprechen.
Wir freuen uns, wenn ihr uns am 12.11. im Club Stereo zunächst ein Podcast-Brause wieder besucht.
Aber hallo freuen wir uns da.
Da kostet auch keinen Eintritt.
Also übernixzeug.
Bleibt noch was zu sagen?
Ich weiß nicht, möchte ich noch was sagen?
Ich darf uns mal sagen, dass ihr den Nachmittag mit uns verbracht habt.
Das war die Podcast-Brause auch in der Popfestival, die erste.
Wir sagen tschüss, danke und auf Wiedersehen.
Auf Wiedersehen, macht's gut, wir hören uns.
Das war die Podcast-Brause mit Euren Gastgebern
Jürgen Kraus, Kalli Knöbel und Patrik Rist.
Alle Termine zur kostenlosen Live-Veranstaltung
findest du auf podcast-brause.de.
Wenn du selbst einen Podcast hast und gerne mit dabei wärst,
kannst du dich dort auch bewerben.
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Wir sehen und hören uns dann hoffentlich bald wieder.
Prost!
[MUSIC PLAYING]