P12 Übers Mitmachen im Podcast und der Leitfrage beim Podcasten
Schritt 3 - Die Podcastproduktion
21.11.2022 11 min Staffel 1 Episode 12
Zusammenfassung & Show Notes
Hurra! Hörer:innen-Feedback ist wieder eingetroffen und wir klären – auch damit – wie man seine Hörer:innen zum Mitmachen bewegt. Außerd: Die Frage nach den eigenen Zielen kann als Leitfaden beim Podcasten dienen. Schaut dazu auch in die Podcast-Bibliothek.
Eure Fragen, Anregungen und Feedback sind willkommen auf 0157 92566251.
Den Podcast von Jens findet ihr unter Taschenpoesie und zum Heilnetz geht es hier: https://www.heilnetz.de
Den Podcast von Jens findet ihr unter Taschenpoesie und zum Heilnetz geht es hier: https://www.heilnetz.de
Transkript
Music.
Wie man seine Hörer:innen zum Mitmachen bewegt und die Frage nach den eigenen Zielen dient als Leitfaden beim Podcasten.
Hallo zu „Podcasten - in fünf Schritten zum eigenen Podcast“. Ich bin Brigitte Hagedorn.
In der Folge 10 hatte ich ein erstes Resümee zu diesem Podcast und auch zu meinen Zielen gesprochen und zum Ausdruck gebracht, dass dieser Mitmach-Podcast,
etwas am Mitmachen krank und dass ich von meinen eigenen Zielen in Sachen Downloads noch weit entfernt bin.
Doch habe ich genau dazu eine Sprachnachricht bekommen.
Dadurch ist noch kein Ziel erreicht, doch genau das ist so ein Feedback, durch das ich mich reich belohnt fühle:
"Liebe Brigitte Hagedorn, hier ist Conny Dollbaum-Paulsen. Ich habe gerade den aktuellen Podcast gehört über das erste Résumé,
und ich bin total,
begeistert und berührt über deine Offenheit und über die Art und Weise du das machst. Ich bin jetzt erst auf dieses Projekt gestoßen. Ich werde jetzt also mit großer Begeisterung vorne anfangen und ich finde auch das Mitmachen toll.
Ich bin sicher, mir fällt die eine oder andere Frage ein und ich freue mich, das dann mit dir zu teilen. Also, bitte unbedingt weitermachen und ich werde diesen Podcast jetzt noch versuchen in meinem Netzwerk zu teilen.
Danke, danke, danke. Tschüss, Conny." Danke, danke, danke, liebe Conni für diese wertschätzende und motivierende Nachricht auf meinem AB,
Ja und was ich mit reich belohnt meine, dazu erfahrt ihr mehr in Episode zwei.
Und Conni hat mir auch bereits eine Frage geschickt. Doch erst komme ich zu einer weiteren Sprachnachricht, die mir der Jens geschickt hat.
Jens Wenzel, ihr kennt ihn aus der Technikfolge. Er hat mir eine Sprachnachricht als MP3 gesendet und seine Gedanken mit mir,
und natürlich euch, geteilt. Hallo liebe Brigitte, hier ist der Jens. "Ich habe soeben deine Folge gehört und schicke dir mal ein paar Gedanken, denn wir zugetragen wurde, ist das ja ein Mitmachen-Podcast.
Also erstmal ganz toll, dass du so transparent mit deinen Download-Zeilen umgehst und das ist ja auch für uns als Hörer
eiene wichtige Information, dass jeder Anfang schwer ist und vor allem macht es dich seriös, weil du nicht so marktschreierisch auftrittst wie manche andere, die dann vielleicht sagen würden, ja ich zeige euch mit meinen Tricks, wie du
innerhalb von zehn Episoden tausend Abonnenten bekommst und dann buch noch meinen Kurs und bla bla bla. Ja, man kennt's ja, diese
Gestalten. Ja, ich finde das auf jeden Fall dann auch sympathisch und menschlich und jeder kann sich dann so ein bisschen wiederfinden, der selbst schon mal einen Podcast gestartet hat und dann am Anfang dann ein bisschen ängstlich auf die Downloadzahlen guckt."
Jens, selbst erfahrener Podcaster, hat noch ein paar Tipps dazu gegeben, wie man seine HörerInnen zum Mitmachen motivieren kann.
Interessant für mich und sicherlich auch für euch. "Ja, also wenn ich zurückdenke, als ich meinen ersten Podcast starte, das war 2006,
da war's noch eine ganz andere Zeit, da ist man mit einem Podcast gleich aufgefallen zwar nur bei einer überschaubaren Gruppe von Menschen, nämlich die, die sich für Podcasts interessierten. Das war ja damals noch wesentlich weniger, aber,
da war noch mehr so Gemeinschaftsgefühl. Also ich habe schon gleich bei meinen ersten Folgen dann auch immer Kommentare bekommen. Man hat auch in Podcasts reingehört, die einem vom Thema her vielleicht gar nicht so interessieren, aber einfach mal um zu hören, was macht der da? Das war ja aber damals noch was völlig Neues.
Inzwischen bist du so ein kleines Fischlein in einem riesigen Ozean
voller Podcasts und musst da irgendwie schwimmen lernen. Ja und natürlich deine Hörer haben auch wahrscheinlich irgendwie 20 Podcasts abonniert und
ch denke mal, heute vielleicht so von tausend Downloads ist dann einer dabei, der mal ein Feedback gibt,
kommt mir so vor. Also es ist sehr wenig geworden. Wie motiviert man jetzt die Leute?
Ich habe ja jetzt auch einen Podcast gestartet, bei dem ich zu Beiträgen aufrufe. Allerdings geht's da um Gedichte, das ist natürlich noch schwieriger, weil man muss ja auch Leute haben, die das dann können.
Ich habe natürlich meine Communities, meine Netzwerke, in denen ich dann erstmal die Werbetrommel rühre. Also Menschen, die einen schon kennen, die wissen, was man macht, die einen auch außerhalb des Podcasts kennen, bewegt man, glaube ich, eher dazu mitmachen
als völlig Fremde.
Weil die Hörer sind ja so in ihrer Anonymität. Die fühlen sich manchmal gar nicht gemeint. Also YouTuber machen das ja oft so, dass sie am Schluss so eine Frage stellen. Ich glaube, das ist ganz gut, immer am Ende der Folge.
Irgendeine Frage zu stellen, vielleicht auch eine interessante Frage oder auch eine provokante Frage, ein kontroverses Thema vielleicht. Das wäre vielleicht eine Idee, wie man noch ein paar mehr Leute dazu bewegen könnte."
Menschen in der eigenen Community anzusprechen ist sicherlich ein prima Hinweis, denn ich habe auch hier bereits diese Erfahrung gemacht, dass das besser funktioniert,
Also den Jens kenne ich und er mich und auch Claudia und Conny kannten mich bereits,
Ich denke auf jeden Fall noch mal darüber nach, wie ich mein Netzwerk etwas stärker anzapfen kann. Danke dafür Jens und ich danke dir für deine Einschätzung, ein Feedback auf tausend Downloads.
Diese Einschätzung werde ich auf jeden Fall versuchen zu widerlegen. Und jetzt kommen wir zu Connies Frage.
"Hallo liebe Brigitte, hier ist mal wieder Conny Dollbaum-Paulsen. Ich habe gerade die Folge vom Nutzen des Podcasts gehört und frage mich, ob wir [...]
Also ich habe für Heilnetz nächstes Jahr drei verschiedene Podcast-Ideen. Aber wenn's Interviews sein, einmal wird's so eine Art Erklärbärding sein,
und dann noch Interviews mit einer ganz anderen Zielgruppe und ich frage mich, ob
es eine gute Idee ist, als Unternehmen Heilnetz drei verschiedene Podcasts zu machen.
Bei denen jeweils deutlich wird, dass der Nutzen unterschiedlich ist.
Und macht das Sinn quasi immer Heilnetz-Podcast und dann kommt was anderes oder ist es wichtig.
die ganz unterschiedlich zu nennen, so dass das gar nicht direkt deutlich wird, dass das Heilnetz-Podcast sind."
Also Conny sagt, sie hat drei verschiedene Podcast-Ideen für das kommende Jahr, für Heilnetz. Einmal Interviews,
Erklärbeiträge, das konnte ich nicht so gut verstehen
und dann noch mal ein Interview-Podcast, aber mit einer ganz anderen Zielgruppe.
Sie fragt sich nun, ob es sinnvoll ist, drei verschiedene Podcasts zu machen, bei denen dann auch deutlich wird, dass der Nutzen ein jeweils unterschiedlicher ist.
Über die Namensgebung denkt sie nach. Also ob sie die alle Heilnetz-Podcast plus der passenden Formulierung nennt.
Oder ob sie die besser so bezeichnet, dass es gar nicht deutlich wird, dass das Heilnetz-Podcasts sind.
Liebe Conni, vielen Dank für deine Frage und ich hoffe, ich habe deine Frage richtig verstanden.
Den Nutzen eines Podcasts sollte man auf jeden Fall immer sehr deutlich machen.
Mit dem Nutzen positioniert sich ja der Podcast im Prinzip.
Und die zweite Frage beantworte ich erstmal mit einer Gegenfrage. Warum könnte es nicht sinnvoll sein, dass
du als Unternehmen Heilnetz die Podcast auch alle als Heilnetz-Podcast kennzeichnest?
Doch nur wenn die Inhalte gar nichts damit zu tun haben oder auch nicht mit Heilnetz in Verbindung gebracht werden sollen.
Wenn es beispielsweise in den Podcasts um private Themen oder Hobbys geht und die du dann eben komplett privat halten möchtest.
Dann musst du auch bedenken, dass man über den gleichen Absender, also den Autorennamen, die Podcasts als Zusammengehörig erkennt.
Mein Tipp, wie du mehr Klarheit zu deiner Frage bekommen kannst, wäre folgender:
Überlege doch noch mal, was du mit diesen Podcasts erreichen willst.
Und wenn diese Punkte eben gar nichts mit Heilnetz zu tun haben,
und nur dann, würde ich sie als nicht zugehörig auszeichnen, also sie nicht betiteln mit Heilnetz-Interview zu ...
oder Heilnetz der Erklär-Podcast oder so etwas. Ist das eine Antwort, die dir weiterhilft?
Wenn nicht, dann rufe nochmal die null eins fünf sieben neun zwo fünf.
Fünf eins an oder schicke mir eine E-Mail an Brigitte (at) Audiobeitraege (Punkt) de.
Audiobeiträge mit AE.
Die Telefonnummer findet ihr in den Shownotes und dort findet ihr auch den Link zum Podcast von Jens zu seinen Limericks und den Einsendungen seiner HörerInnen.
Übrigens, wer lieber dichten mag, kann mir natürlich auch ein Gedicht auf meinen AB sprechen.
ommenden Folge soll es hier um eine weitere Darstellungsform gehen, um den gebauten Beitrag.
Dieser Beitrag war ja schon etwas in diese Richtung und manch missglücktes Interview kann als gebauter Beitrag noch gerettet werden.
Music.