P21 Wer hört mir zu? - Über die Podcaststatistik und die App Anchor
Schritt 4 - Das Podcast-Hosting
06.02.2023 10 min Staffel 1 Episode 21
Zusammenfassung & Show Notes
Ihr wollt wissen, ob man euch zuhört, wer und wie? Dann werft einen Blick in die Podcaststatistik und hört diese Episode an. Außerdem hat Claudia eine Sprachnachricht gesendet und nennt die Vorteile der App Anchor für Podcaster:innen.
Meinen Podcast übers Podcasten hört ihr hier und werft auch einen Blick auf die erste Kursplattform für Podcast-Einsteiger*innen und erfahrene Podcaster*innen.
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Eure Fragen, Anregungen und Feedback sind willkommen auf 0157 92566251.
Hier gehts zur Podcast-Bibliothek, wenn ihr einen Podcast starten wollt oder besser und sicherer podcasten möchtet.
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Transkript
Music.
Ihr wollt wissen wie oft euer Podcast gehört wurde? Zahlen dazu findet ihr in der Statistik eures Hostingservices und dazu mehr in dieser Podcastfolge. Hallo zu „Podcasten! - in fünf Schritten zum eigenen Podcast“. Ich bin Brigitte Hagedorn.
Euer Podcast ist veröffentlicht und jetzt wollt ihr natürlich auch wissen, wie oft er gehört wurde. Die Statistik ist jetzt interessant.
Die findet ihr ebenfalls im Account eures Hosting-Services. Auch hier gibt es unterschiedliche Informationen,
Teilweise sind die auch von dem gebuchten Paket beim Service abhängig. Also in kleineren Paketen gibt es weniger Daten, als in größeren Paketen.
Grundsätzlich sind die Informationen für den gemeinen Podcaster oder die gemeine Podcasterinaber aussagekräftig und ausreichend.
Arbeitet ihr mit einem Werbepartner zusammen, dann müsst ihr schauen, welche Informationen, welche Daten der oder die braucht.
Hostet ihr selbst mit einem Plugin auf der eigenen Webseite, müsst ihr in vielen Fällen eine Statistik aktiv einbinden.
Die normale Statistik eurer Webseite mit Besucherangaben und so was, die liefert euch keine Daten zur Podcastnutzung.
Neben dieser Statistik bieten manche Verzeichnisse ebenfalls eine Statistik an.
etrifft aber nur den jeweiligen Dienst. Also bei Apple bekommt ihr nur die Daten, die über Apple,
laufen, sage ich mal. Bei Podimo eben auch nur die Daten von Podimo, bei Spotify auch nur die Daten von Spotify.
Die Zahlen von Apple und auch die von Podimo, die sind immer in eurer Statistik beim Hosting-Service integriert.
Weil die über den Feed gemessen werden.
Nur Spotify macht da so ein Sonderding und ihr müsst schauen, ob die Zahlen von Spotify auch in der Statistik eures Hosting-Anbieters, eures Hosting-Services enthalten sind.
Das könnt ihr ganz gut sehen, wenn ihr den Podcast bei Spotify anmeldet, dann
müsst ihr auswählen oder könnt ihr auswählen, wo ihr hostet. Und wenn dort euer Hosting-Service bei ist,
Dann könnt ihr davon ausgehen, dass auch die Daten von Spotify in der Statistik des Services mit angegeben werden.
ist euer Hosting-Service nicht dabei, dann müsst ihr die Zahlen von Spotify noch mal immer gesondert angucken,
Meines Wissens ist das aber wirklich nur bei Spotify so, denn dort werden die einzelnen Folgen im Prinzip zwischengelagert.
Auf jeden Fall bekommt ihr immer die Downloads angezeigt. Oft auch mit welcher App oder über welchem Browser gehört wurde, aus welchem Land die Abrufe kommen ja und viele interessante Daten mehr.
Auch hier gilt wieder, schaut genau in eurem Account, welche Zahlen was bedeuten.
Ja und versucht dann Schlüsse daraus zu ziehen. Vielleicht könnt ihr etwas ändern an eurem Podcast?
Ich habe zum Beispiel sehr wenig HörerInnen über Spotify. Das finde ich nicht schlimm, weil Spotify und freies Wissen sich meiner Meinung nach ein wenig widersprechen.
utzen natürlich ganz einfach viele Menschen, Spotify auch zum Podcast hören und deshalb könnte ich versuchen, ab und zu einen Link direkt zu Spotify in meinen Social Media Kanälen zu teilen,
um dort eben etwas mehr Aufmerksamkeit hinzulenken. Oder, wenn ich sehe, dass mein Podcast vorwiegend über eine Plattform gehört wird,
dann kann ich versuchen, meine Hörer:innen dazu zu bewegen, eben genau hier eine Bewertung abzugeben.
Daten zu demografischen Angaben meiner Hörer und Hörerinnen sind auch wirklich erst aussagekräftig, wenn ich eine ausreichend hohe Zahl an Followern habe.
Follower oder wie auch immer die auf der jeweiligen Plattform genannt werden.
Ich bekomme für diesen Podcast bei Spotify beispielsweise die Info, dass 100 Prozent meiner Hörerinnen weiblich sind.
Und sie sind zwischen 45 und 59 Jahre alt.
Das kommt meiner anvisierten Zielgruppe recht nah. Doch diese Info bekomme ich aus 21 Spotify-Nutzerinnen und acht Followern.
Dieser Podcast ist bei Letscast.fm gehostet. Und hier hat mich gerade in den letzten Tagen sehr die Überschrift "Ungefähre Anzahl der Hörer:nnen" gefreut.
Denn die ist tatsächlich von September bis Januar um über 40 Prozent gestiegen.
Und es gibt auch eine Sprachnachricht. "Hallo Brigitte, da spricht wieder Claudia aus Wien.
Ich wollte fragen, weil du in deiner letzten Folge die Hosting-Anbieter vorgestellt hast und Anchor gar nicht erwähnt hast. Also ich persönlich bin mit Anchor sehr zufrieden,
Erstens, weil's kostenlos ist. Also das finde ich schon ganz angenehm, vor allem, wenn das Podcasten ein Hobby ist oder wenn man beginnt und noch nicht weiß, ob er dabei bleiben möchte, ob er da wirklich Spaß dran haben wird,
kostenlos und unverbindlich ausprobieren.
Bei anderen Hosting-Anbietern nachgeschaut, also was ich so gesehen habe, kosten die Basispakete ab 12 Euro im Monat.
Und die sind aber auch begrenzt. Also in der Stundenanzahl, die man pro Monat veröffentlichen kann.
Und ich hatte den Eindruck, da kann man relativ schnell an die Grenzen stoßen mit den Basispaketen.
Ja und ein zweiter großer Vorteil oder sogar der Hauptvorteil für mich ist, dass halt Anchor auch
barrierefrei verwendbar ist. Also ich bin ja blind und mit Sprachausgabe kann ich Anchor am Handy sehr gut verwenden.
Also nicht alle Funktionen, aber ich kann alles machen, um eben einen Podcast zu veröffentlichen und das ist wirklich ein sehr großer Vorteil. Ich habe die anderen nicht direkt getestet,
die anderen Anbieter, aber es ist halt meine Erfahrung bei Webseiten, bei Apps
und ja bei allem was halt so online oder digital verfügbar ist, dass ein sehr großer Teil nicht gut bedienbar ist und,
nachdem Anchor eigentlich wirklich gut funktioniert, möchte ich da momentan nicht wechseln.
ür mich so die zwei großen Vorteile." Vielen Dank Claudia.
Ich hatte Anchor tatsächlich nicht genannt, sondern nur meine Favoriten und das sind die Kandidaten, wo ich eben eigene Erfahrungen schon mitgemacht habe,
die ich entweder genutzt habe oder immer noch nutze.
Anchor ist für mich die eierlegende Wollmilchsau beim Podcasten. Also hier kann man einen Podcast
aufnehmen, produzieren. Ihr bekommt einen Feed. Anchor hostet eure Folgen und vieles mehr.
Anchor gehört zu Spotify Schweden und so seid ihr zumindest auf europäischem Boden, was den Datenschutz angeht.
Alles was Claudia sagt und die Vorteile, die Anchor bietet und weil es auch kostenlos ist, die sehe ich natürlich auch. Und eine Diskussion zu Spotify hat hier jetzt auch gar keinen Platz.
Dazu demnächst etwas in meinem Podcast übers Podcasten.
Und einen Kurs zu wird's demnächst auch auf meiner Kursplattform geben. Claudia und ich sind da schon fleißig am Arbeiten.
Sowohl auf meinen anderen Podcast, meinen PüP, und die Kursplattform verlinke ich in den Shownotes.
Und damit beende ich den vierten Schritt zum eigenen Podcast, das Podcast Hosting.
In der nächsten Folge starten wir dann mit dem letzten Schritt, der Verbreitung des Podcasts. Das wären vermutlich noch mal ein paar mehr Folgen werden.
Vielleicht habt ihr dazu schon Anregungen. Was hat bei euch gut funktioniert? Oder was überhaupt nicht?
Oder habt ihr ganz konkrete Fragen? Gerne könnt ihr mir natürlich auch immer noch Fragen oder Anregungen zu den vorherigen Episoden schicken.
Und übrigens auch über konstruktives Feedback freue ich mich sehr.
Wem die Schwelle für eine Sprachnachricht zu hoch ist oder auch einfach, weil es schneller geht. Ich nehme auch Text. Den lese ich dann eben selbst vor oder ich bemühe eine künstliche Intelligenz ...
Für eure Sprachnachricht: Sendet mir die als MP3 an Brigitte at Audiobeiträge Punkt DE, Beiträge mit AE, Text geht auch hierhin oder ruft mich an.
Telefonnummer ist die null eins fünf sieben neun zwo fünf sechs sechs zwo fünf eins.
Es springt direkt ein Anrufbeantworter an und lasst mich auch wissen, ob ich die Nachricht veröffentlichen darf oder nicht.
Ich danke euch sehr fürs Zuhören und das war's für heute mit "Podcasten! - in fünf Schritten zum eigenen Podcast“.<br>
Von und mit Brigitte Hagedorn. Tschüss und bis nächsten Montag.
Music.