P22 Trommeln gehört zum Handwerk. Auch zum Podcast-Handwerk.
Schritt 5 - Die Podcast-Verbreitung
13.02.2023 10 min Staffel 1 Episode 22
Zusammenfassung & Show Notes
Weiter gehts mit dem 5. Schritt zum eigenen Podcast: Der Podcast-Verbreitung oder -Vermarktung. Denn ohne Trommeln keine Reichweite. In dieser folge gehts um die Anmeldung in den Verzeichnissen (!), das Podcast-Cover, Episodencover, Transkription und Kapitelmarken.
- Ein Muss! Meldet euren Podcast in den Verzeichnissen an: Podcast kostenlos in Verzeichnisse eintragen
- Transkripte erststellen mit Auphonic
- Mit Canva Podcast- und Episodencover erstellen
Eure Fragen, Anregungen und Feedback sind willkommen auf 0157 92566251.
Hier gehts zur Podcast-Bibliothek, wenn ihr einen Podcast starten wollt oder besser und sicherer podcasten möchtet.
Hier gehts zur Podcast-Bibliothek, wenn ihr einen Podcast starten wollt oder besser und sicherer podcasten möchtet.
Transkript
Music.
Trommeln gehört zum Handwerk, heißt es und das trifft auch für das Podcast-Handwerk zu.
Hallo zu "Podcasten! - in fünf Schritten zum eigenen Podcast". Ich bin Brigitte Hagedorn.
Jetzt habt ihr euren Podcast konzipiert und produziert, ein Cover entworfen und vermutlich den Feed bei verschiedenen Verzeichnissen angemeldet.
aren vermutlich schon einige Herausforderungen, doch es geht noch weiter. Denn jetzt sollt ihr fleißig für euren Podcast trommeln. Also Werbung machen, damit ihr viele und treue HörerInnen findet.
Ich fange mal mit dem Podcast-Cover an. Ja, ich weiß, das habt ihr schon erstellt und es ist auch schon veröffentlicht. Ich hatte dazu ja auch schon etwas in Folge zwanzig gesagt.
Also hier noch mal eine Wiederholung und vielleicht auch eine Anregung, falls ihr noch nicht so ganz zufrieden seid mit eurem Cover,
oder ihr zukünftig Episoden-Cover erstellen möchtet. Noch mal zu den Maßen.
Grundsätzlich sollten die Podcast-Cover mindestens 1400 mal 1400 Pixel groß sein,
dürfen aber maximal nur 3000 mal 3000 Pixel betragen.
Dabei soll das Ganze eine Größe von ungefähr 500 Kilobytes bis maximal eine Megabyte haben.
Ich empfehle die Cover eher plakativ zu gestalten,
ohne viele kleinteilige Elemente, ohne kleine Schriften, vielleicht noch kursive oder kleine Logos, denn die sind in den Podcast-Apps in der Regel gar nicht zu erkennen.
oll vor allem einen guten Wiedererkennungswert haben.
Nichts ist beim Podcasten ein Stein gemeißelt, doch würde ich das Cover nicht zu häufig ändern.
Mir ist es nicht erst einmal passiert, dass ich in meiner App Podcast nicht gefunden habe und wirklich erst
gefunden habe, als ich genau geguckt habe, was steht denn immer auf den Covern drauf. Und dann festgestellt habe, mein Lieblingspodcast hat ein neues Cover.
Also wechselt nicht ständig euer Podcast-Cover und toll ist es auch, wenn auf dem Cover bereits zu erkennen ist, um was es in eurem Podcast geht.
Und natürlich darf so ein Cover zum Draufklicken einladen.
Soll das eigene Konterfei auf das Cover? Diese Frage stellen sich ganz viele Podcaster:innen.
Ich finde das ganz passend, wenn ihr eine persönliche Dienstleistung anbietet und es euch im Podcast auch darum geht, Vertrauen aufzubauen.
Vertrauen in euch, eure Dienstleistung.
Und so wie ihr auch durch die eigene Stimme unverwechselbar seid, macht das ein Foto auf dem Cover eben auch.
Ich verwende beispielsweise sowohl auf meinem "Podcast übers Podcasten" als auch auf diesem Podcast das gleiche Foto von mir.
Denn es gibt ja noch mehr Podcasts übers Podcasten und ein Bild von mir grenzt schon deutlich von den anderen ab.
Und da ich Menschen auch persönlich beim Podcasten begleite, geht es eben auch um meine Person im Podcast.
Also es ist ja mein Blick, den ich auf die Welt der Podcasts werfe.
Episoden-Cover sind eine feine Sache. Doch natürlich noch mal mehr Arbeit. Bei einem Episoden-Cover nutzt man das Podcast-Cover wie üblich,
und das Episoden-Cover lädt man hoch, wenn man die Episode einstellt,
Also beim Hosting-Service zum Beispiel, die Shownotes anlegt, das Audio hochlädt und so weiter. Da kann man dann auch ein Episoden-Cover hochladen.
Ich selbst mache das nicht. Das ist mir ehrlich gesagt zu viel Arbeit. Doch muss das gar nicht so viel Arbeit sein,
Wenn ihr ein Episoden-Cover nutzt, dann gestaltet das am besten so, dass eure Hörer:innen,
an euer Podcast-Cover erinnert werden. Also beispielsweise ist das Podcast-Cover die Vorlage und ihr platziert nur eine große Episodennummer darauf.
Oder es ist immer euer Bild abgebildet und daneben das jeweilige Bild eures Interviewgastes.
Auf manchen Podcasts-Blogs wird mit jeder Episode auch immer sehr groß das Cover abgebildet.
Ja und wenn das dann immer das Gleiche ist, dann sieht das auch ziemlich langweilig aus und lädt eben gar nicht zum Reinklicken und Stöbern in den Folgen ein. Also da ist ein Episoden-Cover auf jeden Fall eine gute Sache.
Es gibt einige Podcaster:innen, die haben auch wirklich toll gestaltete Episoden-Cover, die dann auch das jeweilige Thema der Folge erkennen lassen.
Doch man sollte hier wirklich bedenken, dass, wenn das Episoden-Cover in der App dargestellt wird, manche den Podcast vielleicht nicht erkennen und dann sorgt es vielleicht eher für Verwirrung.
anva lassen sich übrigens recht schnell Cover und auch Episoden-Cover gestalten.
Ihr könnt auf Canva eigene Bilder hochladen oder mit Vorlagen arbeiten und euch stehen auch Grafiken und Fotos zur Verfügung. Ich verlinke Canva auf jeden Fall in den Shownotes.
Ein weiteres schönes Nice-to-have sind die Kapitelmarken.
Die sind sehr sinnvoll bei längeren Folgen. Denn dann können die Hörer:innen von Kapitel zu Kapitel springen,
Ich finde das besonders klasse, wenn man einen bestimmten Aspekt nochmal hören will. Denn dann muss man nicht die ganze Folge hören, sondern kann direkt dahin springen, wo man hin möchte.
Es ist also auch ein toller Service für die HörerInnen und auch für die Suchmaschinenoptimierung. Denn die Kapitelbezeichnung sollen von Google gelesen werden.
Ich sage, "sollen" gelesen werden, weil ich mir da nicht 100 Prozent sicher bin.
Auf jeden Fall ist es ein toller Service für eure Zuhörer:innen und sicherlich ein Grund, einen Podcast zu hören und zu abonnieren.
Auch nicht 100 Prozent sicher bin ich mir bei den Transkripten.
Also ob Google, die auch tatsächlich crawlt und die damit für die Suchmaschinen relevant sind.
Auf jeden Fall sind sie ein Pluspunkt für die Barrierefreiheit und auch ein tolles Tool, wenn man nach einer bestimmten Stelle in einer Folge sucht. Denn - wenn der Player das unterstützt -
kann man das Transkript nach bestimmten Begriffen durchsuchen.
Und dann direkt an diese Stelle springen. Schaut euch das gerne mal in meinem Player an. Geht einmal über den Player in das Transkript,
sucht beispielsweise nach Podcastcover.
Dann wird dieses Wort im Text gehighlightet und wenn ihr darauf klickt, springt der Player an diese Stelle und ihr könnt genau hier reinhören.
Gehören diese Themen überhaupt zum fünften Schritt im Podcastcycle, zur Podcast-Verbreitung, zur Vermarktung?
Ich meine ja. Denn diese zusätzlichen Annehmlichkeiten bringen und halten euch Hörer innen.
Und vermutlich sind sie auch positiv für die Suchmaschinenoptimierung,
Viele Hosting-Services bieten eine kostengünstige Transkription an und in den Shownotes verlinke ich einen Blogbeitrag, auf dem ihr lesen könnt, wie ihr mithilfe von Auphonic
sogar kostenlos erstellen könnt.
Außerdem verlinke ich einen Blogbeitrag zu den verschiedenen Plattformen, bei denen ihr euren Podcast anmelden müsst,
könnt,
Denn das ist der wichtigste Punkt bei der Podcast-Verbreitung. Die Anmeldung bei Apple, Google und Co. Denn wenn ihr dort nicht angemeldet seid, kann euer Podcast dort nicht gefunden werden.
Das Wichtigste kam jetzt am Schluss dieser Folge, doch ich hoffe, ihr verzeiht mir das,
Wenn ihr mit einem Podcast-Hostingservice podcastet dann seid ihr an diesem Punkt ja schon beim Hosten gestoßen und ihr seid vermutlich schon überall vertreten.
Nächste Woche geht es dann weiter mit der Podcast-Verbreitung, versprochen.
Ich freue mich wie immer auf eure Sprach- oder auch Textnachrichten. Sendet mir die an Brigitte at Audiobeiträge Punkt DE,
Beiträge mit AE und Sprachnachrichten bitte als MP3.
Oder ruft mich an. Die Telefonnummer ist die null eins fünf sieben neun zwo fünf sechs sechs zwo fünf eins.
Es springt direkt ein Anrufbeantworter an und lasst mich auch wissen, ob ich die Nachricht veröffentlichen darf oder nicht. Ich danke euch fürs Zuhören und das war's für heute mit, "
Podcasten! - In fünf Schritten zum eigenen Podcast". Von und mit Brigitte Hagedorn.
Music.
<br>