Podcasten! - In 5 Schritten zum eigenen Podcast

Brigitte Hagedorn
Since 08/2022 26 Episoden

P23 Mehr Aufmerksamkeit für deinen Podcast auf Facebook, Twitter und Co

Schritt 5 - Die Podcast-Verbreitung

20.02.2023 7 min Staffel 1 Episode 23

Zusammenfassung & Show Notes

Das Teilen von Podcastfolgen über Social-Media ist naheliegend und schnell gemacht. Doch es geht noch mehr auf Facebook, Twitter und Co.  Was, das erfahrt ihr in dieser Folge. Und schaut euch dazu gerne folgende Beiträge auf meinem Blog an:

Eure Fragen, Anregungen und Feedback sind willkommen auf 0157 92566251.
Hier gehts zur Podcast-Bibliothek, wenn ihr einen Podcast starten wollt oder besser und sicherer podcasten  möchtet.

Transkript

Music. Das Teilen von Podcastfolgen über Social-Media ist naheliegend und schnell gemacht. Doch es geht noch mehr auf Facebook, Twitter und Co. Hallo zu „Podcasten! - in fünf Schritten zum eigenen Podcast“. Ich bin Brigitte Hagedorn. Das Teilen des eigenen Podcasts über Social Media geht einfach und schnell. Meistens geht es schon aus den Playern auf der Webseite oder dem Podcast-Blog, doch natürlich auch aus der Podcast-App heraus. Wenn ihr den Link aus der App heraus teilt, dann prüft vorher, ob der Link auch zu öffnen ist, also die Folge auch angehört werden kann, ohne dass man in dem Verzeichnis, angemeldet sein muss. Natürlich kann man in Social Media nicht nur die Episoden teilen, sondern man kann über einen Social-Media-Kanal in Kontakt mit den HörerInnen kommen, Also ihr könnt einen Kanal direkt in euren Shownotes verlinken und dann ganz konkret hier um Feedback bitten oder Fragen stellen eben dazu aufrufen hier in Kontakt zu kommen. Ich würde schauen, dass sich diese Kommunikation nur auf einem Kanal aktiv vorantreibe. Und das sollte der Kanal sein, auf dem eure Zielgruppe auch aktiv ist. Wo es vielleicht auch Gruppen zu eurem Thema gibt. Dann könnt ihr neben der Ankündigung der neuen Folgen auch anderes rund um euren Podcast posten, dass ihr ein Interview geführt habt, ihr könnt Fotos von euch beim Interview posten, ihr könnt darauf hinweisen, dass es morgen zum Beispiel eine neue Folge gibt und ihr könnt schon ein bisschen neugierig darauf machen. Aber ihr könnt auch zu eurem Thema etwas teilen. Ich hatte 2011 den Multiple-Sklerose-Podcast regelmäßig produziert. Da habe ich andere, für MS-Betroffene Infos, über meinen Kanal geteilt. Also auf Videos oder Bücher hingewiesen, auf Studien oder Veranstaltungen. Das ist vor allem dann sinnvoll, wenn ihr nicht so oft podcastet. Also nicht jede Woche eine neue Folge produziert. Und wenn ihr aber trotzdem mit eurer Zielgruppe in Kontakt kommen oder bleiben wollt. Über Social Media ist es auch möglich, eine Community um euren Podcast herum aufzubauen. Und ihr könnt Social Media nur für diesen Podcast starten. Also für meinen MS-Podcast hatte ich damals zum Beispiel einen zweiten Twitterkanal angelegt. Und viele Podcasterinnen haben zum Beispiel für ihre Hörer und Hörerinnen eine Gruppe auf Facebook geöffnet. Einige bieten auch Newsletter an, da können sich die Hörer:innen eintragen und bekommen noch zusätzliches Material, zum Beispiel den Audiobeitrag zum Lesen oder mehr zum Hören. Folien oder auch Präsentationen. Und dann ist oft der Schritt nicht weit zu einer Gruppe, die für die Inhalte zahlt, oder den Podcast irgendwie finanziell unterstützt. Ich denke, es ist ganz klar, es muss sich für die HörerInnen lohnen, sich enger mit euch zu verbinden, also einer Gruppe beizutreten oder sogar etwas zu bezahlen, Und dazu findet ihr vermutlich Antworten in eurem Konzept. Also zu der Frage, womit ihr die HörerInnen locken könnt. Bei diesem Geteile von Podcasts auf Social-Media-Kanälen immer schade ist, wir können hier nicht die Audios teilen. Das heißt, es kann euch keiner hören auf zum Beispiel Facebook oder Twitter. Ihr könnt nur den Link teilen und dann werden die Menschen zu eurem Podcast geführt. Viele Plattformen wollen das nicht. Sie wollen, dass die Nutzer möglichst lange auf ihrer Plattform verweilen und die Nutzer wollen in der Regel auch nicht, wenn sie gerade ihre aktuellen Tweets checken, einen Podcast von 20 Minuten Länge lauschen. Das heißt, wir müssen wirklich neugierig auf den Podcast machen. Aufs Reinhören und dafür könnt ihr sogenannte Audiogramme erstellen. Audiogramme sind Videos, MP 4- Dateien, die ihr aus eurem Audio erstellt. U nd diese Videos, die könnt ihr direkt in euren Kanälen posten und jede und jeder kann das dann in seinem/ihrem Kanal abspielen. Diese Videos haben oft ein Standbild oder sie zeigen das Audio zum Lesen an. Auch diese Audiogramme sollen in der Regel kurz sein, denn auch ein langes Video mit Standbild oder mit Text wird kaum jemand in Social Media verfolgen. Ein interessanter Originalton aus einem Interview oder auch aus der Solofolge kann als Audiogramm, kann als Video geteilt werden. Und lädt mit Sicherheit mehr zum Reinhören an als ein Link und ein Bild. Ich werde euch dazu in den Shownotes zwei Beiträge verlinken. Einmal, wie man ein Audiogramm mit Auphonic erstellt und noch einen weiteren Beitrag zu Audiogrammen. Lest euch dort auch die Kommentare zu dem Beitrag durch, denn da werden dann noch weitere Anbieter von Audiogrammen genannt. Viele Podcast-Hoster bieten das übrigens auch an. Also dass ihr automatisch Audiogramme erstellen könnt in eurem Account, diese Audiogramme könnt ihr dann übrigens auch bei YouTube hochladen. Doch dazu in der nächsten Folge mehr. Teilt gerne eure Erfahrungen oder auch gerne eure Ideen zur Podcast-Verbreitung auf Social Media. Ich freue mich wie immer auf Sprach- oder Textnachrichten, sendet mir die an Brigitte at Audiobeiträge Punkt DE. Beiträge mit AE Sprachnachrichten hätte ich gerne als MP 3 oder ruft mich an. Die Telefonnummer ist die null eins fünf sieben Neun zwo fünf sechs sechs zwo fünf eins. Es springt direkt ein Anrufbeantworter an und lasst mich auch wissen, ob ich die Nachricht veröffentlichen darf oder nicht. Ich danke euch fürs Zuhören und das war's für heute mit Hallo zu „Podcasten! - in fünf Schritten zum eigenen Podcast“. Brigitte Hagedorn. Tschüss und bis nächsten Montag! Music.