Die Neurosen eines Hundebesitzers
20.06.2025 15 min
Zusammenfassung & Show Notes
In dieser Episode begeben wir uns tief hinein in die stille Verrottung der bürgerlichen Fassade: Ein Mann, ein Hund, ein Häufchen – und das langsame Zerbröckeln psychischer Reststrukturen zwischen Hundekot und Kaffeemaschine.
Was als harmlose Gassiroutine eines städtischen Hundebesitzers beginnt, wächst sich aus zur zynisch-melancholischen Parabel eines innerlich verfallenden Menschen, der Halt sucht – und ihn ausgerechnet im warmen, knetbaren Endprodukt seines Vierbeiners zu finden glaubt.
Ein absurdes, erschütterndes Kammerspiel über Einsamkeit, Kontrollverlust, und die grotesken Ventile moderner Großstadtseelen.
Am Ende: Die Jackentasche leer. Die Kommode voll. Der Mensch – in der Geschlossenen.
„Proletenprosa“ – wo der Abgrund nicht nur glotzt, sondern riecht.
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