SBB Berufstalk

SBB CFF FFS
Since 12/2023 13 Episoden

Chef:in Technik Fahrzeugtyp

Wer ist eigentlich für die SBB Züge verantwortlich?

06.05.2024 16 min

Zusammenfassung & Show Notes

Was haben Verantwortliche für die Technik einer Zugflotte und Fussballtrainer:innen gemeinsam?  
Das erfahrt ihr in dieser Folge von unserem Gast Daniel. Doch schon einmal vorneweg, was macht eine Chef:in Technik einer Zugflotte eigentlich? Die Funktion Chefi:in Technik Fahrzeugtyp ist mit anderen Stellen zusammen dafür verantwortlich, dass die Züge sicher verkehren. Das heisst, diese Funktion ist mitverantwortlich dafür, dass das Rollmaterial instand gehalten wird. Dazu kontrollieren Sie die Systeme im Personenzug (zum Beispiel die Automatik der Türen) und planen Systemkontrollen oder periodische ganzheitliche Revisionen aller Systeme. Sie suchen nach Ausreissern, das heisst nach Fehlermeldungen und defekten Systemen, die öfters auftreten und machen sich auf die Suche nach dem Grund für die systematischen Fehlermeldungen.

Offene Stellen bei der SBB findest du hier: Offene Stellen | SBB


In dieser Folge erzählt uns Daniel von seinen Aufgaben, seinem Arbeitsumfeld, den Herausforderungen und den Highlights sowie Lowlights in seinem Job.

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Transkript

SPEAKER 1
00:00:00
Wir definieren ganz klar zwischen Sicherheit und Komfort. Wir versuchen, den Komfort auf 98 % zu halten. 100 % ist fast nicht möglich.
SPEAKER 2
00:00:19
Herzlich willkommen zu deinem Berufsbilder-Podcast. Hier stellen wir dir die verschiedenen Berufe der SBB vor. In jeder Folge treffen wir einen SBB-Kollegen oder eine Kollegin, der oder die für uns aus dem Nähkästchen plaudert und mit einigen Klischees zum Beruf aufräumt. Und wir erfahren, welche Skills und Ausbildungen nötig sind, um im jeweiligen Beruf durchzustarten. Heute haben wir den Chef Technik einer SBB-Zugflotte bei uns. Und neben mir natürlich wieder Kai, mein Co-Host.
SPEAKER 3
00:00:47
Hallo zusammen und hallo Daniel. Schön, nimmst du dir Zeit, heute bei uns im Gespräch zu sein. Stell dich bitte selber direkt vor. Wer bist du und welchen Job hast du bei der SBB?
SPEAKER 1
00:00:58
Hallo zusammen, danke, dass ich hier sein darf. Mein Name ist Daniel Felder. Ich bin etwa zweieinhalb Jahre bei der SBB. Meine Hobbys sind Turnverein, da bin ich sehr aktiv. Und ich mache auch sonst gerne Sport. Ich habe eine Familie, zwei Jungs, die mich ziemlich auf Trab halten. Und bei der SBB bin ich eben Chef Technik-Domino. Für die, die den Domino nicht kennen, das ist eines unserer älteren Fahrzeuge. Dafür bin ich verantwortlich. Und für jedes Fahrzeug, das die SBB hat, gibt es eine Cheftechnik.
SPEAKER 3
00:01:29
Sehr gut, vielen Dank für diese Einführung. Wenn du das in einem Satz beschreiben müsstest, was ist dein Job und wie bewegst du die Schweiz? Wie würdest du das erklären?
SPEAKER 1
00:01:39
In der Rolle als Cheftechnik sind wir verantwortlich, dass die Züge sicher unter den technischen Bedingungen verkehren und geben dafür die Vorgaben an die entsprechenden Stellen. Das heisst Unterhalt, Serviceanlage oder die Werke, die die Revision machen.
SPEAKER 2
00:01:55
Kannst du uns ein Beispiel machen, was eine technische Bedingung ist? Was muss man sich darunter vorstellen?
SPEAKER 1
00:02:01
Als Beispiel müssen wir die Züge revidieren. Sie haben verschiedene Laufleistungen. Und wenn wir jetzt dort auf das Drehgestell gehen, das DG, dann gibt es dort Bedingungen, die wir erfüllen müssen bei einer Revision. Und die geben wir vor. Das sind die technischen Vorgaben, damit das Drehgestell korrekt revidiert wird und dann wieder sechs bis acht Jahre oder länger, je nach Drehgestell, fahren kann.
SPEAKER 3
00:02:24
Im Vorgespräch hast du erwähnt, dass es für die technischen Anlagen an einer Zugflotte verschiedene Ansprechpersonen gibt. Genauer gesagt vier. Kannst du das noch etwas besser ausführen?
SPEAKER 1
00:02:36
Genau. Wir sprechen hier von ECM-Rollen eins bis vier. Auf Englisch wäre das Antiquity in Charge of Maintenance oder für die Instandhaltung verantwortliche Stellen. Und damit man das ein bisschen verständlicher aufliessen kann, nehme ich mal das Beispiel vom Fussballverein. Dort haben wir ECM-Eins, das wäre der Fussballpräsident. Der ist eigentlich Chef. Also bei uns wäre das dann Chef über alle Flotten. Dann ECM-Zwei wären eigentlich die Trainer vom Juniorenteam bis zum Seniorenteam. Das ist eigentlich wie bei uns. Wir haben ja auch Cheftechnik von verschiedenen Flotten. Und zu wenigstens gibt es auch Cheftechnik-Kindern. Dann haben wir ECM-Drei, der Organisator der Spiele, der Trainings. Er schaut die Statistiken an. Und bei uns wäre das dann, dass man die Fahrzeuge in den Unterhalt bringt, dass man das organisiert. Und ECM-Vier sind die unterschiedlichen Spieler mit Kompetenzen und Aufgaben. Und das ist eigentlich dann die Unterhaltsanlage, die dann anhand ihrer Aufgaben den Unterhalt betätigt oder macht.
SPEAKER 2
00:03:39
Und jetzt in deiner Rolle, also du hast ja die Rolle ECM-Zwei. Was machst du da genau?
SPEAKER 1
00:03:44
In meiner Rolle sind wir für die Revisionsumfänge zuständig. Also wir schreiben die Revisionsprogramme für die Fahrzeuge. Entsprechend diesen Revisionsprogrammen werden die dann revidiert. Wir machen technische Kontrollen. Im Fall zum Beispiel, wenn das Fahrzeug noch ein bisschen länger fahren muss und die Revision ein bisschen herausgeschoben wird, dann gibt es eine technische Kontrolle, dass man das Fahrzeug untersucht. Dann darf es wieder ein Jahr fahren, ausser es ist kilometermässig am Limit. Also wir haben Kilometer, die sind gegeben. Wenn das Fahrzeug die Kilometer erreicht, dann ist es fertig. Es gibt keine technische Kontrolle, nichts mehr. Das muss revidiert werden. Dann haben wir Sonderfreigaben. Es gibt Fahrzeuge, die haben vielleicht irgendein Problem oder wir können irgendein Bauteil nicht tauschen. Und dann gibt es Sonderfreigaben, dass das Fahrzeug zum Beispiel ein halbes Jahr fahren darf, bis das Bauteil dann wirklich getauscht werden muss. Es ist nicht so, dass wir es nicht tauschen wollen, aber wenn wir keine Bauteile zur Verfügung haben, dann müssen wir schauen, dass die Fahrzeuge fahren. Aber natürlich immer auf dem Aspekt Sicherheit.
SPEAKER 2
00:04:47
Okay, also bei dir geht es nicht darum, dass ihr einen technischen Mangel behebt, sondern indem ihr die Meldung erhaltet und schaut, was man machen müsste und diese dann zum Beispiel von einem Handwerker erledigt wird oder von der Rolle ECM4, nehme ich an. Genau. Und ihr macht mehr die Analyse über die ganze Flotte, welche Systeme funktionieren wie gut.
SPEAKER 1
00:05:11
Genau. Und wir schauen auch, wie performen die Systeme. Sind sie wirklich gut? Und mit unseren Statistiken, die wir ganz viele davon haben, können wir ziemlich schnell sehen, wenn ein System sich nicht mehr im normalen Bereich bewegt. Und dort kommen dann die Systemingenieure mit ins Boot. Für alle, die nicht wissen, was ein Systemingenieur ist, der ist nicht für eine Zugflotte, sondern er hat ein System, nennen wir das die Klima. Und dann ist er unter Umständen fast für die ganze SBB-Flotte für die Klima zuständig. Aber Klima ist ein grosses Thema, da hat es mehrere.
SPEAKER 3
00:05:43
Ganz zu Beginn hast du erwähnt, dass du für die Dominoflotte zuständig bist. Gibt es deine Rolle, also ECM2, auch für die weiteren Zugmodelle der SBB?
SPEAKER 1
00:05:55
Genau. Wir haben drei Teams. Team 1, Team 2, Team 3. In meinem Team sind z.B. der EW4-Zwischenwagen, die RE460, dann der IC2000, dann haben wir den Ciruno, den ICern. Ich hoffe, ich habe alle erwischt. Und z.B. bei den Flirts, das sind die Stadlerfahrzeuge, da gibt es wieder ein eigenes Team.
SPEAKER 2
00:06:19
Jetzt sind die Züge länger als acht Stunden unterwegs, also länger als ein Arbeitstag von dir. Wie geht das, wenn ein grösseres Problem beim Zug aufkommt, z.B. keine der Türen funktioniert mehr?
SPEAKER 1
00:06:30
Ich bin nicht in der Serviceanlage, auch nicht im Werk, also ich gehe dort oft vorbei. Aber im Endeffekt tangiere ich den Betrieb nicht gross, aber ich bekomme die Meldungen. Ich würde sagen, wenn es jetzt Türen sind, nimmt man das Fahrzeug raus, wenn zu viele defekt sind oder wenn wir sonstige Probleme haben. Mhm.
SPEAKER 2
00:06:49
Wenn jetzt z.B. alle diese Türen, die nicht mehr aufgehen, in diesem Fall eintreten sollten, würdest du dir das am nächsten Arbeitstag anschauen?
SPEAKER 1
00:06:59
Wenn das ein Fall ist, der abnormal ist, wird das Fahrzeug in der Serviceanlage, die in der Nähe ist, rausgenommen. Man schaut es dort an und wenn es nötig ist, gehe ich auch vor Ort und schaue es mit den entsprechenden Leuten vor Ort, die das Fahrzeug sehr gut kennen, an. Dann muss man schauen, ob es ein einmaliges Problem ist, ob es etwas Wiederkommendes ist oder ob es ein Problem ist, das generell über die Flotte kommen kann. Dementsprechend müssen wir dann entscheiden, wie wir hier weitergehen.
SPEAKER 2
00:07:28
Jetzt hat ein Zug wahnsinnig viele Systeme. Gibt es neben den typischen, vielleicht eben die Türen oder die Klimaanlage, Systeme, die sehr wichtig sind, aber die man als Fahrgast gar nicht so gut kennt, die aber oft vielleicht auch für eine Störung verantwortlich sein können?
SPEAKER 1
00:07:45
Wir definieren zwischen Komfortsystemen und Sicherheitssystemen. Sicherheit sind ganz klar die Türen, die Drehgestelle wie auch die ganzen Kupplungen. Wenn bei den Kupplungen ein Problem ist, hätten wir ein Problem, wenn wir einen Wagen verlieren. Aber auch hier muss man einfach wissen, wenn man z.B. einen Wagen verlieren würde, würde die Luft wegbrechen und dann würde eine automatische Bremsung ausgelöst. Aber wir definieren ganz klar zwischen Sicherheit und Komfort. Wir versuchen den Komfort auf 98 % zu halten. 100 % ist fast nicht möglich. Aber es kann vorkommen, dass ein Fahrzeug ein Klima hat, das vielleicht nicht funktioniert, weil einfach das Rollmaterial benötigt wird. Aber wenn es sicherheitstechnisch ein Problem ist, dann fährt das Fahrzeug nicht mehr.
SPEAKER 3
00:08:35
Du hast erwähnt, dass du nicht täglich in der Serviceanlage arbeitest. Wie sieht das aus? Wo arbeitest du und wie sieht dein Arbeitsplatz aus?
SPEAKER 1
00:08:46
Mein Team ist im Villepark stationiert. Mein Fahrzeug wird in vier Serviceanlagen, das sind Brigg, Luzern, Biel, Basel, unterhalten. Der Triebwagen wird in Iverdor revidiert und der Zwischenwagen und der Steuerwagen werden in Olten revidiert. D.h., ich penne zwischen diesen Orten herum. Wenn Revisionssachen sind, gehe ich in die Werke, wenn es fahrtechnische Probleme sind, bin ich in den Serviceanlagen.
SPEAKER 3
00:09:19
Da bist du einiges unterwegs in der ganzen Schweiz, kann man fast sagen. Arbeitest du auch von zu Hause, also aus dem Homeoffice, oder wenn Büroarbeit anfällt, aus dem Villepark?
SPEAKER 1
00:09:31
Ich arbeite auch von zu Hause, im Villepark. Ich bin eigentlich dort, wo es mich braucht. Zwischendurch bin ich gerne zu Hause, weil Revisionsprogramme zu schreiben, braucht eine ziemlich gute Konzentration. Da ist man manchmal froh, wenn man Ruhe hat. Aber ich bin auch sehr gerne in den Werken und Serviceanlagen, gerne am Fahrzeug und die Probleme will ich direkt sehen, damit ich sie besser beurteilen kann.
SPEAKER 2
00:09:58
Jetzt gehen wir noch zum Teil den Beruf aus deiner Sicht. Was macht an deinem Beruf besonders Spass?
SPEAKER 1
00:10:06
Besonders Spass macht der Kontakt zu den Mitarbeitern. Wie schon gesagt, habe ich mit sehr vielen Leuten zu tun. Es ist sicher nicht immer einfach, aber ich finde es sehr spannend. Man kann ganz viel lernen. Ich muss ehrlich sagen, nach meiner Zeit hier habe ich schon sehr viele Sachen gesehen, wo ich nie wusste, dass das so komplex ist. Was ich sehr schön finde, sind die Züge, wenn man unterwegs ist. Man weiss, dass man damit verantwortlich ist, dass das Ganze fährt.
SPEAKER 3
00:10:36
Man sieht seine Arbeit auch direkt und es ist greifbarer wahrscheinlich. Genau. Gibt es auch Dinge, die dir weniger Spass machen?
SPEAKER 1
00:10:45
Was ist zu sagen? Die SBB ist sehr gross. Das macht es nicht immer einfach. Unser System, unsere Prozesse sind teils träge. Da muss man sich ein bisschen durchkämpfen. Aber man sollte nie aufgeben. V.a. das Gesprächsuchen mit den E-Mails ist meistens nicht gemacht.
SPEAKER 2
00:11:03
Aus der Sicht von unseren SBB-Kunden und Kundinnen, wo bemerken sie deine Arbeit?
SPEAKER 1
00:11:08
Wenn alles läuft, sollten sie meine Arbeit gar nicht bemerken. Wenn etwas schiefgeht, sind wir sicher gefragt, aber nicht wir allein. Wir bedeuten von der Serviceanlage über Systemmaschine, Systemstrategie, je nachdem, was das Problem ist. Aber wenn der Betrieb läuft, machen wir unsere Aufgabe wahrscheinlich gut. Oder ich hoffe es zumindest.
SPEAKER 3
00:11:31
Sehr gut. Dann kommen wir jetzt zur Klische-Runde. Das Lieblingsthema von Noel. Damit würde ich dir gleich das Wort übergeben.
SPEAKER 2
00:11:41
Danke, danke. Jetzt kommen wir zur Klische-Runde. Bist du bereit für die Klische-Runde? Ich bin bereit. Dann starten wir mit der ersten Klische. Wenn eine Türe im Zug nicht funktioniert, habt ihr das Verschlafen, diese rechtzeitig zu warten?
SPEAKER 1
00:11:53
So direkt kann man das sicher nicht sagen. Der Ablauf ist folgendes. Wenn die Türe nicht funktioniert, muss das jemand feststellen. Sei es der Passagier, der Lokführer, wenn er durch den Zug läuft, oder ein Zugbegleiter. Dann wird die Türe geschlossen. Es kommt ein Kleber drauf, die Tür funktioniert nicht. Es wird eine Meldung eröffnet, dass der ECM 3 das Fahrzeug einplanen kann. Dann kommt das Fahrzeug so schnell wie möglich in das nächste Unterhaltsfenster zum ECM 4. Dort versucht man, die Störung zu beheben, damit die Tür wieder funktioniert. Es kann sein, dass die ganze Problematik schwerwiegend ist oder Material fehlt. Dann ist es im ersten Unterhaltsfenster nicht möglich, die Tür zu reparieren. Wenn es aber nur diese Tür ist, wird sie weiterhin gesichert, geschlossen und dann könnte das Fahrzeug seinen Umlauf fahren. Dann wird später das Material getauscht oder die Tür repariert.
SPEAKER 2
00:12:49
Zweites Klischee. Als Chefin Technik einer SBB-Flotte kennst du jedes System in- und auswendig und kannst jedes selber reparieren?
SPEAKER 1
00:12:57
Das wäre sehr schön so. Das ist es leider nicht. Ich kenne sehr viele Systeme, aber dass ich sie selber reparieren kann, ist sehr unwahrscheinlich. Das würde meinen Bogen überspannen. Aber ich bin natürlich froh um alle Bauteile, die ich besser kenne, weil ich sie dann besser einschätzen kann.
SPEAKER 2
00:13:18
TechnikerInnen müssen nicht kommunikativ sein. Schliesslich widmet sich der Techniker die Technikerin nur den Systemen. Da sind Soft-Skills nicht so wichtig.
SPEAKER 1
00:13:27
Ja, das stimmt in unserem Fall nicht. Wenn man vielleicht Berechnungen macht, spielt es nicht so eine Rolle. Dann ist das Ergebnis wichtig. Aber bei uns ist das Gespräch, wie gesagt, und die Skills kommunikativ sehr wichtig in unserem Alltag.
SPEAKER 2
00:13:44
Gut, dann hast du die Klischee-Runde schon überstanden.
SPEAKER 3
00:13:47
Wie sieht es bei dir ganz konkret aus, Daniel? Wie sieht dein Werdegang aus? Was hast du in dich investiert in der Vergangenheit? Erzähl uns ein bisschen, wie du in diesen Job reingekommen bist.
SPEAKER 1
00:14:00
Nach der Schule habe ich Maschinenmechaniker gelernt, vierjährige Lehre. Ich habe dazu die Berufsmatura gemacht. Das erlaubt uns natürlich, in der Schweiz ein Studium zu machen. Ich war dann in Burgdorf und habe dort Maschineningenieur studiert, FH. Dann hatte ich 15 Jahre Berufserfahrung. Am Anfang war ich in der Konstruktion, dann Projektleiter. Ich war drei Jahre Betriebs- setzungsingenieur für Zweitakt-Dieselmotoren, ehemals Sulzer, heute Wärtsilä. Vor meiner Zeit bei SWB war ich noch acht Jahre im Sondermaschinenbau. Dort war ich Gesamtprojektleiter von verschiedenen Anlagen.
SPEAKER 3
00:14:44
Was wären die nächsten möglichen Weiterentwicklungsschritte für dich aus deiner Position heraus?
SPEAKER 1
00:14:52
Wenn man im Cheftechnik ist, könnte man zum Teamleiter. Oder später, wenn man noch mehr Know-how hat, könnte man Flottentechnikleiter usw. Aber was man hier ganz klar sagen muss, ist, dass man im Cheftechnik einen sehr grossen Überblick hat. Ich denke, es gäbe ganz viele andere Positionen, die man unterstützen könnte.
SPEAKER 2
00:15:14
Dann sind wir schon am Ende unseres Gesprächs. Vielen Dank, dass du bei uns zu Gast warst. Und auch dir danke, Kai, dass du heute mit am Tisch bist.
SPEAKER 3
00:15:24
Vielen Dank, Daniel, dass du dabei warst. Es hat Spass gemacht, mehr über deinen Beruf zu erfahren. Wir wünschen dir ganz viel Spass bei deiner weiteren Arbeit.
SPEAKER 2
00:15:35
Danke, dass du bis jetzt dabei warst. Damit du keine weitere Folge verpasst, abonniere gerne den Podcast. Unterstützen kannst du uns, indem du eine Bewertung dalässt. Am liebsten natürlich eine gute. Für Fragen, Kritik oder Input erreichst du uns via Feedback-Formular. Dieses haben wir dir in den Show Notes verlinkt. Wir sagen merci und bis zum nächsten Mal beim SBB Berufsbilder Podcast. Deine Hosts Kai und Noelle.