SEO für Starter

Sarah Depold

12400 % mehr Traffic + Einnahmen: Mit dem Blog-Kurs hat es Mara Pairan geschafft!

Warum Bloggen für Selbstständige ein großartiger Kurs ist

11.12.2024 35 min

Zusammenfassung & Show Notes

Verrückte 12400 % mehr Traffic und erste Einnahmen erreichte Mara Pairan mit ihrem Blog, nachdem sie meinen Blog-Kurs "Bloggen für Selbstständige" absolvierte und das Gelernte anwendete. Mara ist Psychologin, Psychotherapeutin und Expertin für gesunde Produktivität. Sie berichtet, warum sie den Blog-Kurs Selbstständigen empfiehlt und spricht darüber, was sie mit dem Blog verdient hat (echte Zahlen!).

Mara Pairan war Teilnehmerin meines Blog-Kurs "Bloggen für Selbstständige" und erzählt im Podcast, wie sie 12400 % mehr Traffic bekam. Zudem berichtet sie, wie ihr die Struktur und Inhalte des Kurses halfen. Kürzlich bekam Mara die große Google-Auszeichnung für 5000 Klicks aus der Google-Suche! Wahnsinn!

In dieser Episode lernst du:
  • Realistische Ergebnisse nach dem Blog-Kurs "Bloggen für Selbstständige"
  • Welche Zahlen Mara erreichte - erste Auszeichnung von Google + Einnahmen
  • Mara Pairan Tipps zu gesunder Produktivität
Zum Blogpost:
📅 Blogpost: Interview: Mara Pairan zum Blog-Kurs

Zum empfohlenen Blog-Kurs:
🖍️ Kurs: Blog-Kurs: Bloggen für Selbstständige >>

Entdecke die Kanäle von Mara Pairan

Mit SEO & Blog starten 
Hör gerne rein und lass dich inspirieren (und starte mit deinem Blog)!
 
Sarah - SEO-Queen
 

Transkript

Hallo und herzlich willkommen bei SEO für Starter, dem Podcast über das Bloggen und SEO. Heute habe ich wieder einen Gast, und zwar Mara Pairan. Ich freue mich darüber sehr, denn Mara hat 2023 meinen Blogkurs Bloggen für Selbstständige gemacht und schrieb mir dann eine E-Mail, dass sie gerne in meinem Podcast über ihre Entwicklungen nach dem Kurs sprechen möchte. Wie cool ist das? Und ich zitiere, wenn ich darf, einen Satz und zwar, der Kurs ist wirklich gut und auch einer der ersten, den ich wirklich durchgezogen habe und das ist ja ein ein richtig cooles Fazit finde ich und deswegen freut es mich sehr dass du heute zu Besuch bist also willkommen Mara.. Hallo. Und du bringst sogar echte Zahlen mit und das finde ich spannend weil ganz viele versprechen ja du kannst mit deinem Blog geld verdienen. Das formuliere ich ja eher vorsichtig, aber das Ziel ist natürlich, mit dem Blog Geld zu verdienen. Und ich habe noch, bzw. Mare hat ein paar Fun Facts mitgebracht, denn sie liebt Zahlen und Steuererklärungen und Marie Kondo. Und jetzt musst du als Zuhörerin ganz stark sein. Sie reißt Seiten aus ihrem neuen Notizbuch, wenn sie sich verschreibt und startet neu. Ja. Da konnte ich mich sehr gut mit dir identifizieren. Wir haben sehr viele Gemeinsamkeiten. Auch der Hass gegen Lakritze. Aber ob man das psychologisch irgendwie besonders beurteilen kann, das kannst du besser beurteilen. Da haben wir schon den Übergang, denn Mara ist psychologisch unterwegs. Ich gebe das mal an dich weiter und sage oder frage dich, möchtest du dich mal vorstellen und verraten, was du beruflich machst? Ja, das ist eine schöne Frage, weil ich mache ganz viel beruflich. Ich bin Psychologin, ich bin Psychotherapeutin, ich mache Online-Video-Psychotherapie, ich mache Beratungen für Selbstzahlende. Es geht oft in eine Richtung psychologisches Coaching, Beratung, oft aber auch ein bisschen in die richtung von therapie aber weil ich eben keinen kassensitz habe zahlen dass die krankenkassen leider oft nicht ansonsten habe ich noch den ebook und ich arbeite als dozentin ich gebe workshops für unternehmen und mach instagram und schreibe meinen blog Und von überall kommt immer so ein bisschen Geld rein und ich mag das ganz sehr, dass da so eine große Vielfalt herrscht. Sehr cool. Also ist ja wirklich super viel und da sind wir auch schon bei deinem Herzensthema, glaube ich, dass es das ist. Und zwar hilfst du ja auch AufschieberInnen und Workaholics ein gesundes Arbeitsumfeld zu schaffen. Und was kann man sich denn darunter vorstellen? Ja, das ist tatsächlich so mein Herzensthema und das hat so meine Leidenschaft, deswegen habe ich mit Instagram und dem ganzen Online-Kram überhaupt angefangen, weil ich das wahnsinnig mag, Leute zu so einer gesunden Produktivität zu bringen. Ich habe das in der Reha-Klinik gemerkt, als ich dort gearbeitet habe, dass da vor allem die Workaholics da waren, die dann gesagt haben, ja, ich habe mal so 50, 60 Stunden gearbeitet und die Mittagspause gemacht und plötzlich macht mein Körper nicht mehr mit. Ich weiß gar nicht, was da los ist, kann ich mir gar nicht erklären und ich stand da mal so als Psychologin und dachte, wie, sie können sich das nicht erklären, das scheint mir doch sehr logisch, dass es ihnen nicht mehr gut geht und habe daraus so ein bisschen meine Leidenschaft dann entwickelt, da ich dachte, boah, es wäre cool, Leute zu erreichen, bevor sie krank werden. Das ist tatsächlich ein bisschen schwierig, weil bevor sie krank werden, haben sie keinen Leidensdruck und dann suchen sie sich selten Hilfe. Aber im Wesentlichen geht es darum, quasi Leidensdruck von beiden Seiten zu reduzieren. Also Aufschieberinnen haben häufig einen Leidensdruck, können Freizeit nicht genießen, weil sie die ganze Zeit ihre aufgeschobene Sache im Kopf haben. Und die Workaholics sind häufig Selbstständige auch, die dann denken, ich habe gar keine Zeit für Pause, ich habe keine Zeit für Urlaub, ich muss das alles noch fertig kriegen, aber wir werden ja niemals fertig. Und wenn wir dann Genuss aufschieben, Also die angenehmen Sachen, sich mit Freunden treffen, in Ruhe was machen. Dann geht es uns auch irgendwann nicht mehr gut. Und ich versuche eben mit beiden Gruppen zu arbeiten, die mehr in die Mitte zu kriegen. Genau. Also super wichtig. Vor allem auch wahrscheinlich für Solo-Selbstständige, die denken, ich muss alles parallel machen und kenne ich irgendwoher? Ja, total. Ja, genau. Ich hatte dich auch gefragt vorab, ob du dir mal Gedanken dazu machen möchtest. Was denken denn deine Eltern, was du machst? Also haben sie überhaupt auch eine Vorstellung von der Online-Arbeit? Also Psychologin kennt man ja noch, aber alles, was dahinter steckt? Ja, ich denke schon. Also meine Eltern lesen auch beide mal Newsletter, das finde ich total schön. Die sind dafür angemeldet. Und mein Papa, der ist selbstständiger Sportjournalist. Das heißt, der schreibt online auch für Berichtsseiten und Newsseiten. Und der hat, glaube ich, schon lange, lange vor mir mit der VG Word auch Geld verdient. So das heißt, als ich dem davon erzählt habe, der weiß was das ist und ich erkläre schon viel was so Online-Marketing-Sachen und so angeht, also was ist jetzt so Newsletter schreiben und bloggen und so. Aber die sind ganz schlau und die verstehen das auch, würde ich sagen. Ja, sehr cool. Meine Eltern haben auch meinen Blog abonniert tatsächlich, bis ich denen das mal gezeigt habe. Hey, hier Herr Erstes und so. Also cool, sehr schön. Und wir lassen es mal beim Thema Online-Marketing gleich bleiben. Du hast ja auch mitten in deinem Erweiterungsstudium und im Abschluss quasi den Blogkurs, damals war es ja noch ein Gruppenkurs, mit persönlicher Betreuung und wöchentlichen Aufgaben begonnen, obwohl dein Studium sehr viel Arbeit und Lernen fordert. Und ich erinnere mich auch noch, dass du vorher überlegt hast, ja eigentlich hast du keine Zeit, aber du wolltest trotzdem deinen Blog starten. Warum? Ich habe tatsächlich diese E-Mail von damals rausgesucht, die ich an dich geschrieben habe, und weil ich mich auch gar nicht mehr so richtig erinnern konnte, das war so meine Hauptmotivation. Und ich habe damals geschrieben, dass mir bloggen eben wahnsinnig Spaß macht. Also ich habe eigentlich schon immer mein ganzes Leben lang gerne geschrieben und das fällt mir auch recht leicht zu schreiben. Und ich vor allem diese Abhängigkeit von Meta hat mich schon immer genervt. So und ich traue dem ganzen Konzern einfach nicht. Und ich dachte, okay, ich möchte so eine eigene Plattform haben, wo ich irgendwie auffindbar bin. Aber mein größtes Problem war eigentlich, dass ich tausend Ideen hatte. Also daran scheitert es von Anfang an gar nicht. Aber ich konnte das nicht in irgendeine Struktur bringen. Ich wusste nicht, wie ich das verknüpfen kann, welchen Artikel schreibe ich zuerst, wie verlinke ich die untereinander, wie mache ich die sichtbar, wie werde ich auch bei Google gefunden. Und das war so ungefähr dann Mai zu dem Zeitpunkt, als der Blogkurs beworben wurde. Und zu dem Zeitpunkt, ich hatte keine vernünftige Indexseite für die Blogartikel, Da waren einfach nur die Artikel so drunter. Das sah übelst hässlich aus. Und ich hatte im Grunde auch kaum Besucher auf meiner Website. Und dann dachte ich, okay, so funktioniert es nicht, wie ich es bislang gemacht habe. Also brauche ich irgendwie eine klare Anleitung. Sehr cool und die hast du ja anscheinend gefunden mit dem Kurs. Ja, absolut. Und wollen wir mal nicht vorweg greifen, ein paar Zahlen verrätst du noch. Und was ich immer frage, wie viele Blogposts schreibst du denn im Monat Und hast du jetzt für dich eine gesunde Routine gefunden? Also jetzt ohne dich zu hetzen? Ja, ich habe das nachgeschaut tatsächlich. Wann habe ich welche Artikel geschrieben? Also insgesamt habe ich jetzt 39 Blogartikel auf meinem Blog und sieben bzw. Acht Artikel sind aus einer anderen Kategorie, also acht persönliche Artikel, da braucht man ja auch nicht so viel SEO und die sind dann eher mal so zum bisschen Schreiben. Und dieses Jahr habe ich 20 davon geschrieben und im April, Mai habe ich fast wöchentlich einen Artikel veröffentlicht. Das lag aber daran, dass ich da frei hatte und quasi nicht gearbeitet habe. Da ist es einfacher, würde ich sagen. Und so im Sommer habe ich mehrere Wochen auch gar nichts veröffentlicht und jetzt so seit September bin ich bei einem Rhythmus von grob allen drei Wochen einen Artikel. Ja, sehr cool. Also das heißt, du versuchst eine Regelmäßigkeit reinzubringen und dran zu bleiben und nimmst dir aber auch die Freiheit, quasi nicht zu schreiben, also ohne Stress quasi. Ja, und ich glaube, das Ding ist, dass ich oft mehrere Artikel auch gleichzeitig schreibe, die aber irgendwie dann... Also ich schreibe halt nicht einfach irgendwas, so, hallo, das und das ist eine super Methode, sondern ich recherchiere halt auch, ich gucke mir tatsächlich auch psychologische Studien an, die sich mit diesen Konstrukten beschäftigt haben. Ich schaue zum Beispiel, wie funktionieren Vision Boards wirklich? Ist das reine Manifestation, die da funktioniert? Oder gibt es da vielleicht psychologische Erklärungen oder Hintergründe? Oder jetzt letztens für die Pomodoro-Technik habe ich dann auch noch mal recherchiert, was sagt denn die Forschung, ist das wirklich so viel effizienter damit zu arbeiten? Und das braucht halt Zeit, wenn ich da noch irgendwie Recherchearbeit reinstecken muss oder möchte. Das heißt, es dauert oft ein bisschen und dann habe ich halt mehrere Entwürfe offen und schreibe immer mal an verschiedenen, auch so ein bisschen nach Interesse gerade und Zeitaufwand. Das klingt ja spannend. Also mich interessieren ja auch die Themen Zeitmanagement sehr, vor allem ohne zu stressen. Ich habe ja auch angefangen habe 2021 mit 150 Prozent Power und dann auch gemerkt, jetzt zwei Jahre später ging nicht mehr. Na sowas. Komisch. Also ich kann das alles bestätigen und immer nur nicken. Und mich an meine eigenen Regeln nicht halten, die ich dann auch teilweise in den Blogposts empfehle. Nee, aber spannend. Also hast du die Themen auch immer dann frisch im Newsletter verlinkt? Also wenn du einen neuen Newsletter schreibst? Newsletter schreibe ich tatsächlich, glaube ich, habe ich lange oft noch seltener geschrieben als die Blogartikel. Jetzt habe ich tatsächlich einen Überschuss an Blogartikeln, die ich eigentlich mal erwähnen möchte und brauche aber noch irgendwie ne so passende Aufhänger oder so. Ich habe jetzt im Adventskalender ein paar passende Artikel auch immer verlinkt, gerade auch die, wo ich sage, ne, die sind besonders, es gibt einfach so Zugpferde auch, die besonders gut sind oder so inhaltlich besonders wertvoll. Die empfehle ich immer mal, ansonsten mache ich es, dass ich in meiner E-Mail-Signatur immer den aktuellen Blogartikel habe, aber insgesamt hänge ich hinterher, die zu erwähnen. Ja, aber cooler Tipp mit der E-Mail-Signatur. Also ich habe einen Evergreen Newsletter aufgesetzt und packe da alle Blogartikel so nach und nach rein. Da sind meine AbonnentInnen acht Monate beschäftigt. Ganz viele bleiben auch so lange. Also es scheint schon zu funktionieren für einige. Cooler Tipp mit der Signatur. Du hast es ja schon erwähnt, deine persönlichen Blogposts haben eher weniger SEO in sich. Und wie viel steckt denn jetzt in deinen Beiträgen? Also was hättest du vielleicht umgesetzt oder Zahlen erreicht, wenn du den Blogpost nicht gemacht hättest? Das wäre auch spannend. Ich glaube, es wäre schwierig geworden. Also ich habe tatsächlich mir auch mal angeguckt, so mein Dankbarkeitstagebuch aus der Zeit davor und da schreibe ich immer so Business-Erfolge auch rein. Und ich habe Januar, habe ich mir noch aufgeschrieben, oh, die Google Search Console hat mir geschrieben und eine kleine Auszeichnung geschickt. Ich hab 40 Aufrufe in den letzten 28 Tagen generiert. Und das war halt ein voller cooler Erfolg, weil ich hatte überhaupt Aufrufe auf meiner Website. Und Wenn ich jetzt da drauf gucke, 40 ist schon sau wenig. Und bevor ich den Blog-Kurs angefangen hatte, war ich ungefähr bei 100 Aufrufen in einem Monat. Und ich glaube nicht, dass das in dem Maße gewachsen wäre, hätte ich den Kurs nicht gemacht. Krass. Also, 40 ist schon nett zum Anfang, wenn man denkt, jetzt passiert endlich was. Es ist überhaupt irgendwas messbar. Ja genau, vor allem man lernt ja auch erstmal, wie man die Search-Konsole einrichtet, damit man überhaupt die Notifikation bekommt. Aber ich finde, es ist schon ein kleiner Motivationsschub, wenn man dann auf 100 ist und dann denkt, da muss ja noch mehr gehen irgendwie. Und ich finde, dann irgendwann ist es auch so ein Punkt, wo es viel, viel schneller geht. Also am Anfang war es echt mal 50 mehr, mal 50 mehr. Also bestimmt von Januar bis Oktober war es von 40 auf 500. Und dann kommt der Moment, jetzt sind wir langsam in den Tausendern oder so. Also verzehnfacht am Anfang und jetzt verzehnfacht. Okay, jetzt setzt man Mathe langsam aus. Ich habe ausgerechnet, Ich habe heute die Mail gekriegt, dass ich die 5000 Zugriffe geknackt habe und das ist ein Zuwachs von 40 auf 5000 von 12.400 Prozent. Oh krass, oh krass. Ich muss auf die Testimonialseite. Aber vorsichtig mit Versprechungen. Das ist ja auch das Ding, es kommt ja auch ganz krass auf die Nische an, wo man sich befindet und so. Ich weiß nicht, hast du auch mal eine Recherche gemacht, wie viele Solo-Selbstständige in deiner Nische auch einen Blog haben und da unterwegs sind? So ein bisschen. Also ich kenne so ein paar KollegInnen, aber ich gerade bei so gesunder Produktivität und Zeitmanagement sind eben auch wahnsinnig viele Blogs von, wie soll ich das ausdrücken, also nicht von Fachpersonal, sage ich es mal so, also viele Coaches, die sich einfach belesen haben. Und sagen, ja, ich hab auch schon super viel ausprobiert, hier sind meine Tipps. Ähm, ja, also, fällt mir ein bisschen schwer, da was zu sagen. Weil es ist halt anders als das, was ich mache. Ich würde sagen, das ist mein Alleinstellungsmerkmal, dass mir dieser psychologische Hintergrund wahnsinnig wichtig ist. Und auch wichtig, dass wir nicht in Absolutionen sprechen. Das ist die Zeitmanagement-Methode, die dich jetzt rettet. Nee, ist es wahrscheinlich nicht. Sondern es gibt 1000 Methoden, und für dich funktioniert die Hälfte davon mindestens nicht. Und das ist mir so wahnsinnig wichtig zu schauen, okay, was funktioniert denn für dich und was brauchst du denn und was kannst du rausnehmen und wenn das eine Morgenroutine und das und das alles nichts für dich ist, dann lass es halt. Ja. Ansonsten... Viele setzen sich so unter Druck, weil sie denken, ich brauche jetzt eine Morgenroutine und alles andere. Und ich habe es ja auch so ein bisschen auf meinem Blog Zeitmanagement für Selbstständige, weil ich dachte, ja, passt ja alles zum Thema Bloggen und so. Aber ich merke auch, damit bekomme ich keine Rankings. Ich bin nicht die Experte. Und das ist nämlich ganz wichtig, was du auch gesagt hast. Du bist halt die Expertin für Produktive, für gesunde Produktivität. Und das merkt eben Google auch. Das merken andere Suchmaschinen, das merken KI-Suchmaschinen, weil je mehr du über ein Thema blogst, desto mehr wissen die halt, ach, du hast Erfahrung und du kannst es halt mit Studien und so weiter belegen. Schätze ich, dass du das machst, also mit deinen Quellen. Ja, mache ich. Und das haben halt die meisten nicht, habe ich auch nicht. Ich bin auch eher der Typ hier, das funktioniert für mich, weil ich immer noch in dieser Bloggerin-Sicht bin, statt in dieser Coaching-Sicht. Und genau das ist genau das, was dich und andere ExpertInnen ausmacht mit ihrem Thema. Also Schuster bleibt bei deinen Leisten, könnte man ja auch sagen. Ja und ich finde es auch nicht verkehrt, so wie du jetzt sagst, das und das funktioniert für mich. Dann kann man da drauf gucken und sagen, ja könnte das auch was für mich sein, aber dieses zu sagen, hier mach das, das funktioniert halt nicht. So, weil Menschen sind einfach unterschiedlich und funktionieren unterschiedlich und brauchen andere Methoden. Genau, ganz wichtiger Punkt. Es geht nicht, es klappt nicht alles für jeden. Genau, kommen wir doch nochmal zurück zu den knallharten Zahlen. Du hast mir in deiner E-Mail auch fünf, oder deine Top 5 Erfolge berichtet und heute ja auch schon gesagt, du hast diese E-Mail bekommen mit den 5000 Klicks in einem Monat. Also es ist Wahnsinn. Ja und Magst du die nochmal erzählen? Ja, also auf jeden Fall, das Ranking ist wahnsinnig krass. Also ich denke, diese guten Zugriffszahlen kommen auch vor allem, weil ich mehrere Blogartikel habe, die auf Seite 1 bei Google ranken. Ich hab nochmal nachgeschaut, also verschiedene Stichwörter zu verschiedenen Artikeln, also mindestens 7, 8 Artikel, die auf Seite 1 auf jeden Fall sind mit verschiedenen Keywords. Das ist natürlich ein wahnsinniges Zugpferd dann. Ich hatte dir irgendwann auch eine E-Mail geschrieben, als ein Artikel von mir zum Thema Jahresmotto bei 0 gerankt hat. Also das alleroberste Suchergebnis. Und ich war so, oh mein Gott, das ist so cool, weil ich halt gemerkt habe, boah, da sind irgendwie so wahnsinnig viele Zugriffe drauf. Wie kommt das denn? Und hab's dann selber mit einem privaten Fenster geguckt und war so, oh, ja, okay, daher kommt das. Weil das immer das allererste Suchergebnis ist. Dann VGWort auf jeden Fall ein riesengroßer Erfolg. Da habe ich letztes Jahr den Kurs gemacht im Sommer und da zu dem Zeitpunkt ja auch erst die VGWort angemeldet. Das heißt, ich hatte ja auch nur ein halbes Jahr, Zugriffszahlen zu sammeln. Und ich dachte ja als ob, also das schaffe ich ja wahrscheinlich nicht in einem halben Jahr dann die ersten Einnahmen damit zu generieren oder diese Zugriffszahlen zu generieren, wenn ich erst bei 500 Zugriffen im Monat gestartet bin. Und dann brauche ich mehr als das für einen Artikel. Und ich habe dann tatsächlich aber auch Artikel, die ich schon vorher geschrieben hatte, auch nochmal überarbeitet und optimiert mit den Tipps und Hinweisen. Und habe dann tatsächlich im Januar drei Artikel einreichen können. Das war mega cool. Und dann kam wirklich, also es dauerte dann bis September, bis die dann auszahlen. Und dann gab es 97, 32 Euro und ich war so, boah wie cool ist das denn? Also ich habe was anderes erwartet, weil ich glaube die haben jetzt weniger ausgezahlt pro Artikel als in den letzten Jahren. Viel weniger leider. Aber ich dachte trotzdem, wie geil ist das? Denn das ist ja jetzt echtes passives Einkommen. Und wie cool wäre das, wenn das so langfristig irgendwie meine Fixkosten decken kann? So zumindest die fürs Online-Business, wenn ich damit den Hoster bezahlen kann und das E-Mail-Programm und so und ein paar Plugins. Das wäre einfach richtig cool. Und ich glaube, dass das dieses Jahr der Fall sein wird. Also von den Zugriffszahlen her schätze ich, dass ich jetzt mindestens sieben Artikel einreichen werden kann und das sind 18 Prozent aller meiner Artikel. Und das ist wirklich gut. Ja, ist super. Also wirklich. Also VGWort ist auch immer noch, trotzdem sie wenig auszahlen, trotzdem eine gute Methode, weil es, wie du sagst, einfach passives Geld ist. Und auch nochmal ein guter Hinweis, ja optimiere deine Artikel. Das ist auf jeden Fall eine super Idee und ich merke es auch bei meinem Blog, der ist ja seit 2010 am Start, also der Elternblog, der SEO-Blog erst seit drei Jahren und wenn man da halt optimiert, dann kriegt man auch langfristig von VGWort da Geld und ich kann ja auch mal ein bisschen über Zahlen flexen. Mein Ziel waren ja mal 10.000 Euro mit VGWort. Habe ich leider nicht geknackt, weil sie eben diese Zugriffsbelohnungen, die Vergütung, nennen wir es Vergütung, runtergesetzt haben. Aber das war eben auch möglich. Und klar, mit einem Coach-Blog ist nochmal was anderes als mit einem Eltern-Blog, wo man eine größere Reichweite hat. Aber man kann ja eben Artikel darauf anpassen durch Suchmaschinenoptimierung und da eben, wie du zeigst, Geld mitverdienen. Und wenn das halt deine Ausgaben deckt, dann ist das ja eine super Sache. Aber es ist ja nicht nur VG Wort, es gibt ja noch andere Einnahmen. Ja, es sind tatsächlich auch Affiliate-Einnahmen, womit ich auch gar nicht gerechnet habe, weil natürlich weiß ich, man sollte sein Business nicht auf Affiliate aufbauen und das sollte nicht so die Haupteinnahmequelle sein, aber es funktioniert doch erstaunlich gut und ich habe drei Artikel aktuell, die so vorrangig darauf gehen, Affiliate-Einnahmen zu generieren und zwei davon sind absolute Zugpferde Und das sind Geschenkideen für Menschen mit ADHS. Und das sind Geschenkideen für PsychologInnen. Weil das beides eben Themen sind, die meine Expertise trotzdem widerspiegeln. Deswegen habe ich mich damit sehr wohl gefühlt, weil ich jetzt ja auch nicht irgendwelche sinnfreien Filial-Artikel schreiben wollte, einfach nur, welche zu haben. Sondern die sollten schon zu meinem Thema passen. Und die performen wahnsinnig gut. Und das Geile daran ist eigentlich, dass gerade der Geschenkartikel für ADHS, den habe ich zuerst geschrieben und alle Keyword Tools haben mir gesagt, das sucht keiner, vergiss es, das funktioniert nicht. Und ich dachte, ja, aber jetzt glaube ich nicht. Das kann ich mir nicht vorstellen, dass das wirklich nicht gesucht wird. Und dann habe ich den trotzdem geschrieben und das wird offensichtlich doch gesucht. Und dann aus der Keyword-Analyse geguckt, mit welchen Suchbegriffen wird das gefunden, und dann den Artikel auch immer noch mal ein bisschen optimiert. Und dann war ein Keyword dabei, das hieß irgendwie Geschenkepsychologin. Und das passte halt gar nicht zu dem Artikel. Und ich dachte so, hä? Danach suchen Leute? Moment, dazu weiß ich ja voll viel. Und hab dann quasi zu dem falschen Keyword noch einen eigenen Artikel geschrieben und den darauf dann optimiert. Und ja, und der performt auch richtig krass. Also mega. Also Du hast quasi in der Search-Konsole nachgeguckt, genau mit den Artikeln, was da noch zu geschrieben wird bzw. Gesucht wird und da hast du einen eigenen Artikel geschrieben, so als Zusammenfassung. Nee, beziehungsweise ich habe dann geguckt, mit welchen Suchbegriffen der eine Artikel bereits gefunden wird. Ah ja, genau. Und da war dann ein Wort, also ne, dieser Suchbegriff bei, wo ich dachte so, hey, das passt gar nicht zu dem Artikel und habe dann einen neuen geschrieben, genau. Ja, mega. Und jetzt hast du quasi mit beiden Artikeln Affiliate-Einnahmen generiert. Ja, und ich habe auch nochmal geguckt, wir wollen ja zahlen hier, lohnt sich das ganze Ding überhaupt? Und ich habe jetzt innerhalb der letzten zwölf monate knapp 300 euro mit affiliate verdient und davon den den hauptteil seit juni sind 213 euro beziehungsweise sogar 243 euro weil Amazon ab einem bestimmten Umsatz ja nochmal Prämien auszahlt, wenn man so eine Umsatzschwelle knackt. Und das ist dann auch ein Dreieck. Das heißt im Durchschnitt jetzt in den letzten Monaten 35 beziehungsweise 40 Euro pro Monat an Affiliate-Einnahmen. Weil es auch noch zu VGWort dazukommt und jetzt hast du deine Hoster-Kosten und so weiter alles locker drin. Ja. Wow. Und hast du jetzt auch einen Plan? Ach ne, wir sind noch bei den Zahlen. Die Top 5 wolltest du noch. Genau, die Top 5. Lass uns dabei bleiben. Ein Erfolg, den ich dir noch erzählt hatte, waren die Anfragen für Gastartikel. Ich glaube, dass die überwiegend auch über Social Media kommen und weil ich eben dann ne Blogge und dann über meine Blogartikel erzähle und so auch im Newsletter und sagst, hey, du willst auch Blogartikel haben von mir quasi, ne, und meine Expertise oder Interviews, dann schreibt mir. Ich glaube, darüber sind viele zustande gekommen. Aber jetzt halt auch heute Morgen kam eine E-Mail von einer Zeitung, also eine Presseanfrage, die einen gut laufenden, auf der ersten Seite rankenden Artikel gesehen haben zum Thema Jahresmotto und wollen mich dazu interviewen. Wo ich denke, okay, das wäre ohne den Blog niemals passiert. Wahnsinn, sehr cool. Also ich kann einfach nur immer nicken und sagen, sehr cool, weil es einfach auch mich immer noch sehr freut, was da eigentlich möglich ist. Ich habe immer gedacht, diese Zeitungsartikel, also Ich war ja auch in verschiedenen Zeitungen damals in meinem Mama-Blog, dass die halt vor allem über Twitter kamen. Aber dann ist es wahrscheinlich auch der Blog. Genau, dieses Content Recycling ist immer noch wichtig, also auf Social Media zu sein. Und ist ja auch mit den ganzen neuen Google-Updates so, dass du halt jetzt mittlerweile eine Brand sein musst. Weil wenn du einen Blog hast oder nur Social Media oder so, dann fällst du halt einfach hinten über. Und ja, Wahnsinn. Also wie viel Gastartikel schreibst du da oder bist du so freundlich zu dir und eine Gastartikel veröffentlichen oder wollen sie dich als Gastartikelexpertin auf ihrem Blog? Eher zweiteres. Also eher, dass ich Gastartikel schreibe für andere Blogs oder Interviews gebe. Letztens kam tatsächlich mal eine Anfrage, die wollte einen Gastartikel bei mir schreiben. Da habe ich aber noch nicht geantwortet, weil ich noch nicht ihre Expertise rausgefunden habe und ich weiß nicht, ob andere den gleichen Standard erfüllen können, den ich quasi für meine Artikel erwarte. Und ich glaube, auch bei Presseanfragen und so, da ist der große Vorteil, dass ich diesen psychologischen Hintergrund eben habe und nicht einfach nur ja ich bin Zeitmanagement-Expertin, sondern ich bin Psychologin und Expertin und ich glaube, das macht mich ein bisschen beliebter für so Anfragen. Also meine Theorie zumindest. Ja, finde ich nachvollziehbar. Und du hast mir auch noch geschrieben, dass du ganz viele Ideen hast. Und viel mehr Ideen als du Zeit hast. Und ich habe das ganz oft, wenn jemand einen Blogkurs machen will, die sagen ganz oft, ich habe keine Ideen, was ich schreiben kann. Und dann sage ich schon ganz am Anfang, ja, du wirst bald unendlich viele Ideen haben, aber keine Zeit mehr. So war es bei dir wahrscheinlich auch? Ich hatte tatsächlich vorher schon viele gute Ideen, aber konnte das gar nicht in eine Struktur bringen. Also ich wusste gar nicht, wo ich anfange und wie ich die miteinander in Einheit bringen kann, ohne dass ich dann irgendwie 5000 verschiedene Kategorien auf meiner Website habe, was es ja dann auch total unübersichtlich macht. Also ich habe gestern noch mal nachgeschaut und ich bin jetzt bei einem 250-seitigen Word-Dokument mit Ideen untergliedert. Also ich mag ja Listen und Struktur. Und ich habe da ein Inhaltsverzeichnis für dieses Word-Dokument erstellt und habe das gestern durchgezählt. Und ich bin bei 336 Artikel-Ideen, die ich gerne noch verschriftlichen würde. Und willst du es auch machen? Oder denkst du irgendwann, nee, mein Blog kriegt 100 Artikel und dann mache ich Schluss? Nee, also ich hätte schon Bock, dass das richtig, richtig groß wird tatsächlich, weil ich irgendwie eine schöne Möglichkeit finde, zu informieren und Wissen zur Verfügung zu stellen, ohne auch, dass Leute dafür zahlen müssen. Weil ich glaube, das ist ein wahnsinnig wertvolles Wissen auch, was ich da vermitteln und mitgeben kann. Und wenn man davon ausgeht, meine Grundmotivation ist ja irgendwie, Leute zu erreichen, bevor sie krank werden. Und ich glaube, das kann der Blog so ein kleines bisschen im besten Falle leisten. Oder er kann eben auch meine andere Arbeit unterstützen, indem ich zum Beispiel Patientinnen auf bestimmte Artikel verweise und sage, so ja, das können Sie einfach da nochmal nachlesen, gucken Sie da mal. Und umso mehr inhalte ich da habe umso leichter wird glaube ich auch der ganze rest und es wäre halt also noch mehr artikel umso mehr einnahmen ja auch das zu begrenzen okay ihr habt alle gehört das ding so groß werden bin ich super genau ich hatte der dich auch noch gefragt ob du inzwischen messen kannst. Also du hast ja ein Freebie, fangen wir mal da an, den Anti-Überforderungsplan, richtig? Genau. Worum geht es da? Das ist eine Fünf-Schritte-Anleitung bei akuter Überforderung. Wenn einem die To-do-Liste über den Kopf wächst, und man denkt, ich weiß nicht, wo ich anfangen soll, dann ist das ein Fünf-Schritte-Plan, wie komme ich da raus, und womit fange ich an? Okay. Und die Frage war, hast du oder merkst du jetzt einen Unterschied, dass sich das jetzt mehr Leute holen im Monat zum Beispiel? Ich glaube nicht. Ich check das aber nicht vernünftig. Also ich schalte auch keine Werbung. Ich bin nicht so gut im Marketing. Das merke ich immer wieder. Und ich habe auch lange das PDF oder das Freebie nicht gut in Blogartikel integriert. Also ich habe immer noch keine Pop-Ups, das mal zu bewerben. Ich habe selten irgendwelche Banner und ich glaube, das macht es einfach schwieriger, das tatsächlich zu finden. Und ich glaube, die meisten Anmeldungen oder Downloads darüber kommt tatsächlich über Social Media. Ja, da muss ich noch ein bisschen üben, das häufiger zu erwähnen. Oder im Blogkurs nochmal nachschauen in dem Modul, wie man Review bewirbt. Nee, Aber auf jeden Fall eine super Stelle. Also ich merke es auf jeden Fall in meinen Blogs, dass das zunimmt. Ich schalte auch keine Ads mehr, weil Meta mich ja komplett seit April geblockt hat. Also ich wurde gehackt. Dann seitdem bin ich geblockt. Ich kriege meine Admin-Rechte nicht zurück. Dann denke ich, dann halt nicht Meta. Wenn ihr mein Geld nicht wollt, ich halte dort keine Ads mehr. Und ich merke aber, die Zugriffe steigen trotzdem durch die Welt. Also mega gut. Die Zeit macht es dann mit guten Inhalten, was du ja auch die ganze Zeit hier schon zeigst. Ja, Meta. Also, nee. Ja, ich weiß, was du meinst. Genau, du als Expertin für gesunde Produktivität. Ich hätte dich auch nochmal gebeten bzw. Gefragt, ob du vielleicht auch ein paar Tipps zur Schreibroutine teilen möchtest, trotz Online-Business zum Beispiel. Also, was mir sehr geholfen hat auf jeden Fall, war darüber zu schreiben, worauf ich Lust habe und wo ich wirklich schon konkrete Ideen habe. Und ich fand, da hast du im Kurs auch wahnsinnig Mut zu gemacht, also sich davon irgendwie dann nicht von so einer krassen Vorstruktur abhalten zu lassen, dass man denkt, okay, ich muss jetzt erst das unterschreiben, das funktioniert ja selten gut, sondern damit zu starten, wo ich denke, boah, das könnte irgendwie wertvoll sein und das macht mir Spaß, darüber zu reden und dann weiter eine Struktur aufzubauen. Das finde ich, glaube ich, ganz hilfreich. Und zu gucken, wie sind so Bedingungen, dass ich gut schreiben kann. Also ich habe zum Beispiel immer irgendwie eine Notizen-App auf dem Handy, wo ich Notizen für Blogartikel dann notiere und dann oft auch Artikel einfach veröffentliche, auch wenn ich denke, oh da fehlt aber noch das und das und das könnte da noch rein und so. Und dann kann ich das im Nachhinein immer noch machen. Also so verbessern ist glaube ich immer besser als warten, bis es richtig richtig gut ist. Und auch bei meinen ersten Blog-Artikeln, die waren nicht gut. Also die waren nicht optimiert, die waren gar nichts, aber die waren da. Ich glaube, das ist ein ganz wichtiger Punkt, das erst mal vor allem zu machen. Und besser werden kann man immer noch. Und ich glaube, auch das Seo und Bloggen, das lernt man beim Machen. Das ist, glaube ich, so ein ganz wichtiger Punkt, einfach zu tun und zu starten. Und sich dann... Ich hatte ja auch schon ein paar Artikel geschrieben, irgendwie sieben, acht Stück oder so, waren ja schon online, bevor ich den Kurs gemacht habe. Das war, glaube ich, auch gut, weil ich dadurch nicht so überfordert war mit den ganzen Grundlagen. Und dann kann man halt besser werden. Und da vielleicht so die Angst vom Scheitern einfach so ein bisschen zurückzustellen und sonst ist es nicht schlimm, da Fehler zu machen. Und man kann einfach mal starten und gucken, wie passt es auch in meinen Alltag? Manche können vielleicht morgens schreiben. Ich habe jetzt keine Kinder. Das ist, glaube ich, ein großer Vorteil für meine Zeiteinteilung. Aber manchmal, wenn ich den ganzen Tag mit PatientInnen geredet habe, dann habe ich keine Kraft mehr, da jetzt noch irgendwelche Artikel zu schreiben. Aber dafür habe ich manchmal im Urlaub so Impulse, dass ich denke, jetzt liege ich hier im Pool und irgendwie kommt mir jetzt was und dann mache ich das, weil es mir Spaß macht und weil ich Bock drauf habe. Und ich glaube, das ist ein ganz wichtiger Punkt insgesamt in der Selbstständigkeit. Also das Business soll ja zu einem passen, soll einen irgendwie froh machen und es ist nicht immer leicht, ja, aber es darf da irgendwie auch Spaß machen und vor allem diese Erfolge zu tracken, das macht schon auch richtig Bock, finde ich persönlich. Ja, danke für deine Tipps. Also klar, diese eigenen Sachen finde ich als Dreifach-Mama immer ein bisschen schwierig, vor allem wenn die Schullin anruft. Aber der Fakt mit diesem schreib erst mal das worauf du Bock hast, ist glaube ich auch das wichtigste in dieser Reihenfolge, oder? Ja, ich habe irgendein Kopfpilo, gerade bei mir sind Kopfpilo, was ich alles eigentlich machen müsste und schreiben müsste und so. Und dann ganz viele Motto-Partys für den Elternblog. Und ich denke dann immer, ach, so viel Arbeit, die ganzen Bilder zu überarbeiten, die 200, die ich da gemacht habe und so. Aber eigentlich macht es ja auch Spaß. Aber es ist auch Arbeit, ja klar. Und es ist oft anstrengend. Und Ich glaube, dann ist es ganz wichtig, das auch so ein bisschen zu unterteilen und dann vielleicht nicht jeden Tag ein bisschen zu machen. Das ist dann immer noch besser, als gar nicht anzufangen. Genau, also einfach machen. Gutes Motto. Einfach vor allem, weil Anfangen immer so einfach ist. Just do it, würde Nike jetzt sagen oder so. Du hast jetzt schon ganz viel gesagt zum Blogkurs und ich hatte dich auch noch mal gefragt, warum du den Kurs Bloggen für Selbstständige anderen Selbstständigen empfehlen würdest. Ja, ich glaube, weil es funktioniert. Also ich habe es ja auch vor allem gemacht, weil ich irgendwie da mehr Struktur reinkriegen wollte und weil ich die Sachen verstehen wollte und weil ich keinen Bock hatte, noch tausend andere Blogs zu lesen. Also natürlich ist ja auch, wie blogge ich und so. Man findet Informationen online, wahrscheinlich auch auf deinem Blog wahnsinnig viel und man kann sich da viel zusammenlesen. Und ich wusste aber, dass ich dafür auch keine Zeit und keine Lust habe irgendwie und dass ich einfach das jetzt vorgekaut haben wollte, wie mache ich das vernünftig. Und mir hat diese Wochenstruktur tatsächlich auch sehr geholfen. Ich glaube, jetzt gibt es ja auch diese zeitliche Begrenzung vom Support im Forum. Und das finde ich hilfreich tatsächlich. Also, weil ich mache sonst nichts, wenn die Zeit nicht knapp ist. Und ich glaube, das geht ganz, ganz vielen anderen auch so. Und zu meinem Startzeitpunkt gab es ja auch noch die persönlichen Calls, wo ich dachte, okay, das ist, dann muss ich bis zu dem Zeitpunkt ja irgendwie was durchgearbeitet haben und was gemacht haben, damit es mir was bringt, so damit ich dann eben entsprechende Fragen stellen kann und da weiterkomme. Und das ist, glaube ich, mit dem Support im Forum dann genauso, dass ich denke, okay, ich möchte das ja nutzen. Ich habe ja auch dafür bezahlt und ich möchte das jetzt voranbringen. Und es ist so gut erklärt und nur mit den Anleitungen und so. Und ja, look at me, es hat ja funktioniert so, sonst würde ich das nicht behaupten. Ja, vielen Dank für die Zusammenfassung, trifft es super. Genau, jetzt als Gruppenprogramm habe ich es nicht mehr gemacht, ich habe aber die Erfahrung alles in diesen jetzt-Selbstlernkurs reinfließen lassen Und die wöchentlichen E-Mails gibt es immer noch, weil die immer so ein bisschen als Coaching-Partner dienen sollen. Und auch wirklich diese vier Wochen Support im Forum. Und ich habe es ja auch ganz oft gemacht, dass ich dann mit Videos antworte, weil es dann einfach verständlicher ist. Die Live-Calls hat man dadurch nicht mehr, weil es ja einfach bei verschiedenen Leuten zu verschiedenen Zeitpunkten anfängt. Aber es gibt ja immer noch die Möglichkeit, mich da einzeln zu buchen, was ja auch manche machen können. Aber sinnvoll ist natürlich mit diesem kleinen liebevollen Druck, dieses in vier Wochen endet es. Ich habe es auch auf verschiedene Weise probiert, also mit längerer Betreuung und so weiter. Aber ich habe auch zwei Kundinnen gehabt, die haben das gar nicht gemacht, wo ich dann dachte, ist ja schade drum. Weil ich habe gesehen, die machen die Inhalte, aber die nehmen dann die Fragen im Forum. Also die nutzen dann die Möglichkeit dazu nicht. Okay, vielleicht hatten sie keine, kann auch sein. Aber das ist auf jeden Fall eine gute Sache, da nochmal sich in Inhalten zu vertiefen und nachfragen zu können. Ja, und tatsächlich diese E-Mails, die du erwähnt hast, die fand ich auch mal super hilfreich, weil die so eine klare Struktur gegeben haben. Also ich mag ja Struktur. Und dann ist eben so, okay, diese Woche machst du bitte das. So erarbeite das, kümmere dich das. Und dann bin ich so, okay, man weiß jedoch, was ich zu tun habe und dann mache ich das. Das fand ich wirklich gut. Sehr schön. Genau, dann kommen wir nochmal zurück zu deinem Kanal oder deinen Kanälen. Wie kann man dich denn abonnieren und lesen? Also den Blog, der ist ja immer irgendwie online, da kann man auf jeden Fall schauen. Einfach marapairan.de/blog. Ansonsten den Newsletter, der ist immer eine gute Anlaufstelle. Der kommt nicht so oft, wie er könnte, aber wenn er kommt, ist er wirklich gut und informativ und gibt so Hintergrundinfos auch zu den Artikeln oder zum Schreibprozess oder wie grundsätzlich meine Selbstständigkeit gerade so läuft. Und ansonsten ist Instagram dann so der meist bespielteste Kanal tatsächlich aktuell. Super, dann verlinke ich alle Kanäle von dir noch in der Podcast Beschreibung und im Blogpost, den ich dazu auch noch mal schreibe. Und da auch noch mal deinen Blogpost, was ist gesunde Produktivität, so als Einstieg, dass dann Personen bei dir nochmal tiefer einsteigen können und dich kennenlernen. Und ja, mega vielen Dank für die ganzen Einblicke und auch in die Zahlen. Das ist ja auch so ein Ding, will nicht jeder teilen. Finde ich super, dass du das gemacht hast und die HörerInnen wahrscheinlich auch. Und dann lesen wir uns sicherlich in deinem Blog und ich hoffe ganz viele machen damit. Sehr gerne, das würde mich freuen. Noch irgendwelche Worte zum Abschied? Ich glaube akut nicht. Wir lesen uns. Lest rein. Und wenn was ist, meldet euch. Sehr gut. Ja, vielen Dank, dass du zu Gast warst. Danke für die Einladung. Ciao. Tschüss.