SEO für Starter

Sarah Depold

5 Unterseiten, für deine Website (nice to have!)

18.07.2023 14 min

Zusammenfassung & Show Notes

 
Nachdem wir in der letzten Folge über die wichtigsten Unterseiten deiner Website sprachen, verrate ich dir jetzt die nice to have Seiten. Einige davon sorgen sogar über lange Zeit für mehr Vertrauen und Umsätze. 
Ich zeige dir auch einen Weg zur Monetarisierung deines Blogs. 
 

 In dieser Episode tauchen wir noch tiefer in das Thema Unterseiten einer Website ein. Ich zeige dir Webseiten, die viele Selbstständige noch nicht auf dem Schirm haben.
Im Blogpost "eigene Website erstellen - diese 11 Unterseiten brauchst du" findest du alle Links zu weiteren Inhalten.


In dieser Folge lernst du:
  • 6 Nice to have Unterseiten kennen
  • Welche Unterseite du (vielleicht!) weglassen kannst
  • 1 Maßnahme, wie du deinen Blog monetarisieren kannst

Mit SEO & Blog starten 
Hör gerne rein und lass dich inspirieren (und starte mit deinem Blog)!
 
Sarah - SEO-Queen
 

Transkript

Wann ist der perfekte Zeitpunkt, um endlich deine Website zu überarbeiten? Ja, ich weiß nie, aber in der letzten Podcast-Folge habe ich dir ja schon verraten, welche wichtigen Unterseiten deine Website braucht. Nämlich die Startseite, die ja nicht direkt eine Unterseite ist, sondern überhaupt der Sammelpunkt für alle, die nach deinem Namen suchen. Und dazu gehören die Unterseiten Übermich, Angebot, Kontakt, Blog und natürlich die rechtlich wichtigen Seiten Impressum und Datenschutz. Und Heute geht es darum, welche Unterseiten noch für deine Website in Frage kommen können, sobald du die Inhalte dafür hast. Und die kannst du gerne schon mal mitdenken. Ich stelle dir alle detailliert vor. Viel Spaß beim Zuhören und Umsetzen. Schön, dass du meinen Podcast Seofischstarter gefunden hast. Mein Name ist Sarah Depold und ich erkläre SEO für Starter und Durchstarter. Ich erstelle SEO-Kurse für selbstständige Frauen und brachte 2021 meinen ersten Kurs zur Keyword-Recherche raus. Begonnen bei den Grundlagen, gebe ich praktische Tipps, die Suchmaschinenoptimierung einfach umsetzbar machen, ohne Zauberei. Lass uns doch mal mit einer Seite anfangen, die ich selbst noch nicht umgesetzt habe, aber die auf jeden Fall auf meiner To-Do-Liste steht, nämlich die FAQ-Seite, also die häufig gestellten Fragen. Und das ist nämlich eine ganz, ganz schlaue Idee, um Fragestellungen zu deinen Produkten oder Dienstleistungen bereits vor der Kontaktaufnahme zu klären. Und eine FAQ-Seite beinhaltet auch die häufig gestellten Fragen, wie der Name schon sagt, von deinen Kunden und auch von deinen Lesern. Und wenn du die gut sichtbar auf deine Website stellst, dann kann das Nachrichtenaufkommen sinken und die Verkaufsrate sogar steigen, weil sie sich eben gut informiert fühlen. Und wie du eine hilfreiche FAQ-Seite erstellst, ist eigentlich ganz einfach. Du sammelst erstmal, wie man das eben bei jedem Thema und bei der Vorabrecherche macht, nämlich aus deinen E-Mails, aus deinen Kontaktanfragen, das du vielleicht hast. Dann sortierst du die Themen und clusterst sie, also je nach Thema. Und dann legst du die Seite natürlich an und kannst dann die Fragen und die Antworten direkt auflisten und die Seite eben präsent verlinken. Und du solltest sie natürlich immer, immer, immer aktuell halten. Und das ist auch der Punkt, nämlich sammle alle Kundenanfragen, die du bisher bekommen hast, zusammen. Und das war ein Fehler, den ich zu Beginn gemacht habe. Ich habe eben die ganzen Fragen nicht aufgeschrieben, habe erst später angefangen. Und jetzt habe ich den Salat. Also was du machen kannst, suche in deinen E-Mails bzw. In den Kontaktformular Antworten, welches eben die häufigsten Fragen sind und sortiere sie dann so, dass eine logische Struktur besteht oder entsteht. Cluster können jetzt zum Beispiel sein. Also Fragen vor der Bestellung, zu Zahlungsarten, Rechnungen zum Produkt. Das kennst du bereits. Und nachdem du alle Fragen und Antworten aufgelistet und formatiert hast, verlinke die Seite dann präsent, also zum Beispiel in der Navigation oder im Footer, je nachdem wie du das bei dir gestalten möchtest und aktualisiere sie, wenn sich etwas ändert. Ich habe nochmal ein paar Beispiele für häufige Fragen und Antworten mitgebracht und zum Beispiel Fragen, die ich als Seekursverkäuferin auf meine Seite schreiben könnte, sind zum Thema Cluster, Zahlungsarten und Rechnungen. Welche Zahlungsmethoden akzeptierst du? Kann ich auch per Rechnung bezahlen? Oder zum Support und Zugriff, bietest du Unterstützung während des Kurses an? Wie erhalte ich Zugang zu meinem Kurs nach dem Kauf? Wie lange habe ich Zugriff auf die Kursinhalte und Cluster, technische Probleme? Wie kann ich mich einloggen? Das Passwort funktioniert nicht. Klassiker bei WordPress. Zu all diesen Fragen schreibst du dann eben die entsprechenden Antworten ein und fügst dann auch noch ein Inhaltsverzeichnis hinzu, damit die Leser sich da sehr gut orientieren können. Und vielleicht nochmal zwischendurch nochmal häufige Fragen rund um das Thema eigene Website erstellen. Das passt dir nämlich so schön. Welche Websites Pflicht sind, das hast du sicherlich jetzt aus der vorherigen und dieser Podcast-Folge mitgenommen. Bei Pflicht im rechtlichen Sinn sind natürlich das Impressum und die Datenschutzerklärung. Prüfe hier im Einzelfall auch, ob du zum Beispiel noch weitere Seiten wie die AGB benötigst. Und wenn du gerade erst beginnst, dann brauchst du natürlich die Startseite. Die ist ja klar. Das ist die Startseite, die Homepage. Und zu Beginn kann das alles auf eine Seite. Also ich meine jetzt nicht das Impressum, das schreibst du schön auf eine Extra-Seite, aber auch die ganze Information rund um deine Produkte und so weiter. Später solltest du aber besser Unterseiten für deine Website erstellen und dadurch kannst du die Inhalte auch besser oder in besserer Form darstellen und potenziell über Google gefunden werden. Und dafür gibt es ja diesen Podcast, damit du lernst, wie du in Google gefunden wirst, ohne noch für Ads zu bezahlen, wenn du das nicht möchtest am Anfang. Kann man einfach so eine Website erstellen, falls du noch keine hast? Auf jeden Fall kannst du das. Und selbst wenn du eben kein Experte oder noch am Anfang bist, und ich empfehle es sogar ausdrücklich sofort, mit deiner eigenen Domain zu starten, und wähle bitte keinen Website-Baukasten wie z.B. Wix und Squarespace. Es gibt immer Stress, wenn man da an die Suchmaschinenoptimierung rangehen will, weil die Funktionalitäten nicht immer, also nicht bei allen Sachen so gut verteilt sind wie zum Beispiel bei WordPress. Und such dir lieber einen freundlichen Host da, der für dich die WordPress-Einrichtung übernimmt. Und WordPress ist aus meiner Sicht das offenste System. Das ist auch sehr gut für die langfristige Sichtbarkeit. Ja, Suchmaschinenoptimierung, SEO, eignet. Und als Hoster, also das ist der Mensch bzw. Die Firma, die dafür sorgt, dass deine Website quasi auf einem Server landet und abrufbar ist. Und als Hoster für Managed Websysteme empfehle ich hier auch immer noch Rateboxes. Die hatte ich sehr viele Jahre lang für meinen Mama-Blog und die haben sich um das Ganze technische gekümmert. Und die klassische Frage ist, reicht denn kein OnePager als Website? Bitte lasst es das nicht einreden, dass ein OnePager für Selbstständige ausreichend sind. OnePager sind Websites, die nur aus einer Seite bestehen und Leser müssen hier sehr viel scrollen. Und für die Sichtbarkeit in Submaschinen ist das ein Graus. Ein OnePager ist quasi nur eine Homepage, also die Startseite einer ganzen Internetpräsenz. Und stell dir vor, ein praktisches Beispiel, du möchtest in einem Laden Butter kaufen. Dann gehst du nicht in den riesigen Supermarkt, in dem alles durcheinander auf einem Haufen liegt, selbst wenn es da so ein bisschen minimal geordnet ist, sondern du wählst den Laden, der die Produkte nach Kategorie ordnet. Und so ist das eben auch bei Websites, die aus mehreren Webseiten bestehen. Startseite, Angebote, Blog über mich und so weiter. Es ist viel übersichtlicher, weil du da ja im Menü dich orientieren und gleich klicken kannst, statt endlos zu scrollen. Und was ich auch machen würde, ja da sind wir beim Thema, wenn ich mein Business und meinen Mama-Blog neu aufbauen müsste, würde ich mit diesem Punkt starten, nämlich einen Lead-Magneten herausgeben und Interessierte können sich dabei zum Beispiel einen 0 Euro E-Book oder Workbook holen und mir dafür die E-Mail-Adresse hinterlassen. Und so kann ich weitere passende Inhalte per E-Mail rausschicken. Für E-Mail-Marketing ist das von unschätzbar großem Wert. Den Lead-Magneten teaserst du dann über eine Landingpage separat an. Hier sind wir wieder bei einer Unterseite. Hind, hind. Und spätestens hier kommen auch die One-Page an ihre Grenzen, denn ein entsprechendes Formular würde beim Scrollen einfach untergehen. Und meine Eintragungsseite zum Leadmagneten, das ist ja aktuell mein SEO-Workbook für 0 Euro, habe ich auch hier sehr präsent mit einem Button auf meiner Website verlinkt. Nämlich oben rechts kommt man immer gleich mit dem Button zu meinem Lead-Magneten. Und dadurch sammle ich eben E-Mail-Adressen ein. Und das ist auch ganz klar die Bedeutung und die Wichtigkeit von Leadmagneten für die Leadgenerierung. Ich will ja Kontakte sammeln, denen ich meine Angebote unterbreiten kann. Und inzwischen bekomme ich auch täglich Eintragungen in meinem Newsletter über Ads, die ich ja auch noch schalte, über meinen Blog, aber vor allem also organisch und über andere Kanäle. Also organisch heißt über SEO. Dafür mache ich das ja. Meine Liste wächst und damit meine Reichweite außerhalb der Social Media Plattform, die dort eben Algorithmen unterliegen. Und wenn du jetzt noch nicht in meinem Newsletter bist, dann geh gerne auf meine Website sarahdepol.de und trage dich ein. Dann siehst du, wie du jede Woche mit meinen Tipps mit deiner Website sichtbarer wirst. Ja, Also das ist ein praktisch orientierter Newsletter. Und nochmal ein paar Tipps zur Erstellung von einer überzeugenden Landingpage. Ich mache das ganz kurz, versprochen. Bei der Landingpage solltest du direkt auf den Punkt kommen. Denn Seiten für kostenlose Produkte, beziehungsweise sie sind ja nicht kostenlos, sie kosten ja die E-Mail-Adresse, also nur eure Produkte. Sie müssen nicht so endlos lang sein wie eben Angebotsseiten und wenn du das mal mit meiner Landingpage zu meinem SEO-Kurs vergleichst, die ist eben viel, viel, viel länger als meine Leak-Magnetseite. Ich verlinke dir das auch alles im Blogpost. Da kannst du mal schnuppern. Und zudem gibt es ja noch Personen, die auf Websites direkt nach dem Wort Newsletter suchen. Diese mache ich glücklich, indem ich eine weitere Eintragungsmöglichkeit für meinen Newsletter anbiete. Im Footer sichtbar verlinkt kommen Interessierte dann zu meinem Formular und dort können sie auch alle meine E-Mails abonnieren. Und als Bonus gibt es dort zufällig auch ein kostenloses Produkt dazu, also ein 0 Euro Produkt, um es rechtlich korrekt zu sagen. Und das ist doch eine sehr nette Überraschung, stimmt's? Und zufällig ist es auch genau dasselbe Formular wie bei meinem Lead-Magneten. Und ein letzter Bonus, den du anbieten kannst, das passt nicht zu jedem, aber das ist das sogenannte Media Kit, also eine Kooperationsseite. Und wenn du über die Monetarisierung deines Blogs nachdenkst, was du aus meiner Sicht auf jeden Fall tun solltest, kommt dir natürlich nicht nur mein Evergreen Blogkurs mit allen oder mit allein fünf Lektionen zur Monetarisierung deines Blogs in den Sinn? Nein, künstlerische Pause einfügen. Vielmehr kannst du darüber nachdenken, ob du mit Unternehmen zusammenarbeiten und zum Beispiel deren Produkte vorstellen möchtest. Das bietet sich besonders für Blogger an, die gerne über ihre verwendenden Tools, Produkte, Weiterbildungen, Bücher, vielleicht auch über ihre Partner schreiben möchten. Und dann kann sich eben ein Media Kit anbieten. Vielleicht weiß du noch nicht, was ein Media Kit ist und warum es relevant ist. Das enthält eine Kurzverstattung von dir und deinen Themen und zum Beispiel von deinen Zugriffsstatistiken, wenn du sie veröffentlichen möchtest. Manche geben das auch nur auf Nachfrage heraus. Es kann auch enthalten Kundenreferenzen oder zu deinem Blog-Angebot direkt. Also was bietest du an, in welcher Form, bietest du Gastartikelmöglichkeiten und so weiter. Und wenn du magst, kannst du auch die Preise für eine Veröffentlichung von passenden Produkten dort auch abbilden. Und auf meinem Mama-Blog bitte.kaufen-magazin, da schreibe ich zum Beispiel auch weitere Bedingungen auf meine Kooperationsseite, dass ich zum Beispiel nur mit sehr passenden Unternehmen zusammenarbeite, also im Familienkontext. Und dass ich alles als Werbung markiere und so weiter. Weil dein Blog ist ja deine Spielwiese und eine Bezahlung für die Arbeit und die Reichweite ist natürlich Pflicht. Darüber brauchen wir auch gar nicht zu diskutieren. Welche Informationen noch wichtig sind, stellst du für deine Selbstständigkeit auch individuell zusammen. Vielleicht brauchst du das Mediakit oder die Kooperationsseite in deiner Nische auch gar nicht. Kann sein. Es ist auf jeden Fall eine sinnvolle Ergänzung für alle, die diesen Zweig der Monetarisierung einschlagen möchten. Na ja, einer von fünf in meinem Blogkurs. Und weitere Wege zum Geldverdienen mit deinem Blog, auch als Berater, Coach, Dienstleister, Kursanbieter, also wenn du nicht nur der typische Blogger, die Bloggerin bist, sowie auch zum Schreiben und Optimieren deines Blogs, findest du in meinem praktischen Blogkurs Bloggen für Selbstständige, der aktuell auch jederzeit erhältlich ist, inklusive Forensupport über fünf Wochen. Und zudem biete ich den auch einmal im Jahr als Gruppenprogramm an. Im nächsten Jahr dann wieder vermutlich. Auf der Seite, die ich verlinke, findest du alle Informationen. Und dann sind wir auch schon beim Fazit der beiden Podcastfolgen. Erstelle deine elf wichtigsten Seiten auf deiner Website und ob es jetzt zehn oder elf Seiten sind, die für deine Website zählen, fange an. Schiebe es nicht auf morgen und erstelle Inhalte über deine Startseite, also Homepage und Angebotseite hinaus. Also eine Über-mich-Seite macht dich nahbarer. Ein Blog zeigt deine Expertise und eine FAQ-Seite klärt vorab wichtige Fragen. Also Datenschutz und Impressum musst du eh bereitstellen. Da kannst du auch gleich in deinem Content-Management-System, zum Beispiel WordPress, auch gleich noch Content für deine Kontakt-Newsletter und Leak-Magnetseiten hinterlegen. Ist doch easy. Mach's einfach in deinem Tempo. Nachdem du deine ersten Kundenstimmen gesammelt hast, veröffentliche sie ebenfalls auf einer separaten Webseite. Das schafft noch mehr Vertrauen. Und wenn es nur eine wichtige Botschaft gibt, die du für die Erstellung deiner eigenen Website berücksichtigen solltest, dann ist es diese. Fang an und füge regelmäßig Inhalte hinzu. Deine Kunden, Leser und auch Suchmaschinen werden es lieben. Also schau gerne auf meiner Website vorbei und schau dir den Blogkurs an, weil bloggen ist eine sehr sehr sinnvolle Ergänzung zur Selbstständigkeit und zur Suchmaschinenoptimierung.