SEO für Starter

Sarah Depold

Blogging-Tools für Selbstständige: (3) - Newsletter, Termine, Produktivität & Verkauf

Effizienter bloggen und als Expertin sichtbar werden

19.03.2024 26 min

Zusammenfassung & Show Notes

Du fragst dich, wie du mit Blog-Tools strukturierter arbeiten kannst? Hier erfährst du, wie du Newsletter und Kontaktformulare einbindest, DSGVO-konforme Terminbuchungen durchführst und Produktivitätstools für deine Redaktionsplanung nutzt. 
Ich teile auch meine Erfahrungen beim Verkaufen von digitalen Produkten und gebe Tipps, wie du ethisch und effektiv Marketing betreiben kannst. Wenn du die Sichtbarkeit deiner Website und deines Blogs verbessern und deine Online-Marketing-Kenntnisse erweitern möchtest, hör unbedingt rein!

Erfahre in dieser Folge alles über meine liebsten Blogging-Tools, von Newsletter-Plugins bis zur Redaktionsplanung - inklusive Tipps zu Kontaktformularen, Produktivität und Zahlungsanbietern.

Alle Links aus der Episode findest du hier: 🔗 Zum Blogpost mit allen Links

In dieser Episode lernst du:
  • Wie du Kontaktformulare auf deiner Website einrichtest, ohne dafür teure E-Mail-Marketing-Tools nutzen zu müssen.
  • Welches Tool ich für die Terminbuchung nutze und irgendwas mit Datenschutz
  • Welche Werkzeuge ich für meine Produktivität und Redaktionsplanung verwende und warum sie für mich unersetzlich sind.

  • 🍭 Zum SEO-Kurs SEO für Starter >>
  • 💰 Zum Mini-Kurs: Profitables Bloggen leicht gemacht >>

Mit SEO & Blog starten 
Hör gerne rein und lass dich inspirieren (und starte mit deinem Blog)!
 
Sarah - SEO-Queen
 

Transkript

In den letzten beiden Folgen haben wir in der Reihe Blog-Tools für Selbstständige darüber gesprochen, was die richtige Blog-Software ist, wie du den Blog hosten kannst oder wo. Und ich habe auch schon die ersten und aus meiner Sicht besten Blogging-Tools für dein Design vorgestellt und natürlich auch rund Suchmaschinenoptimierung, das ist ja mein Steckenpferd. Wir haben auch über Bilder-Seo gesprochen und Sicherheit und Technik. Und heute geht es mit dem letzten Teil der Serie weiter Blog-Tools für Newsletter und Kontaktformulare, Terminbuchungen, Produktivität und Redaktionsplanung und natürlich auch das Thema Verkaufen, wie ich das gemacht habe, was ich heute nicht mehr machen würde und ich spreche auch über meinen Podcast und gebe das Fazit. Alle Links findest du im verlinkten Blogartikel und ich freue mich wie immer über eine Podcast Bewertung in Spotify oder Apple Podcast. Vielen Dank und viel Spaß beim Zuhören. Schön, dass du lernen willst, wie du SEO selbst machst oder einen Blog schreibst und Keywords findest, die zu deiner Website passen. Ich bin Sarah Debold und du hörst den Podcast SEO für Starter und ich begleite dich sehr gerne auf deiner Reise in die Sichtbarkeit. Okay, hier gibt es Marketing ohne Blabla. Ich freue mich, wenn du hier sehr viele Aha-Momente hast. Wir beginnen mit den Blog-Tours für Newsletter und Kontakt. Die Plugins, die ich in WordPress dafür nutze, sind Kontaktform, Newsletter, SMTP, E-Mail-Marketing und Subscribe-Forms bei Brevo. Such einfach nach dem Brevo-Plugin. Active Campaign für die E-Mail-Liste mit Tagging und Kampagnen. Und Sessions habe ich jetzt lange Zeit genutzt als Zoom-Alternative und auch das Terminplanungstool ToCalendi. Da werde ich dir noch einiges zu erzählen, aber zuerst, wie richte ich denn ein Kontaktformular auf der Website ein? Denn als ich damit gestartet habe, dachte ich, ja, ich hole mir jetzt so ein Plugin und dann kommen die Kommentare automatisch in meinem E-Mail-Programm an. Aber so funktioniert das nämlich nicht. Die gute Nachricht ist, dass ein Kontaktformular kostenlos ist und dass du keine teuren E-Mail-Marketing-Tools zu diesem Prozess benötigst. Mit dem WordPress-Plugin Kontaktform kannst du ein Formular erstellen und es auf jeder Seite einbinden. Jetzt kommt die schlechte Nachricht. Die Funktion zu nutzen, benötigst du ein Newsletter-Tool, das für dich die Nachrichten rausschickt. Das heißt jetzt nicht, dass du Active Campaign aufsetzen musst. Das geht damit auch gar nicht. Da braucht man nämlich die transaktionsorientierten E-Mails oder Transaction-Mails heißt es, glaube ich. Und im Backend, ich habe auch im Blogpost die Screenshots davon, im Backend, also was im Hintergrund sichtbar ist, wo du die Einstellungen machst, sieht die Erstellung des Formulars etwas kompliziert aus. Du arbeitest nämlich auch hier mit Platzhaltern. Aber letztlich ist es gar nicht so kompliziert. Theoretisch kannst du auch mein Formular genauso nachbauen. Und als Tipp, frage so wenig Daten wie möglich ab. Also die E-Mail-Adresse, damit du antworten kannst, und den Text der Nachricht als Feld. Und mehr brauchst du nicht. Ich habe bei der Formularstellung auf Betreff und weitere Informationen verzichtet und im Frontend sieht es dann auch ganz einfach aus. Nämlich da ist ein Feld für den Betreff und ein Feld für die Nachricht und genau so soll es sein. Und wenn du ein bisschen CSS, also so Style Skills hast, sage ich jetzt mal, dann kann man das Formular auch noch ein bisschen schicker machen. Ich habe darauf bis jetzt verzichtet und es funktioniert trotzdem. Aber ja, das kann man auf jeden Fall noch designtechnisch anpassen. Ich nutze als E-Mail-Anbieter dafür Brevo, also ehemals Cent in Blue, dass ich für meine Anzahl an Kontaktanfragen gratis auch nutzen kann. Und dafür ist ein kostenloses Konto notwendig. Und Anschließend kannst du eben das Plugin nutzen, also das Brevo Plugin, und miteinander verbinden, also Kontaktform und Brevo. Und erst dann kommen die Nachrichten wirklich bei dir an. Du brauchst eben diesen E-Mail-Service, da allein Kontaktform keine E-Mails sendet. Und du merkst, es werden immer mehr Blogging-Tools, die du wirklich, ja, teilweise brauchst, bestimmte Funktionalitäten zu ermöglichen für deine Leserinnen und Leser. Und dann sind wir auch schon beim nächsten Thema, nämlich bei der Terminbuchung. Ja, Terminbuchung leicht gemacht, und zwar DSGVO-konform mit ToCalendly. Und soweit ich weiß hadern viele mit dem beliebten Tool Calendly zum Vereinbaren von Terminen. Und jetzt kommt eine Frage, Allerdings ist das datenschutzrechtlich vielleicht nicht die beste Wahl. Hier kommt noch mal der erneute Hinweis. Bitte wende dich für Datenschutzthemen an eine Expertin. Dazu darf und kann ich auch gar nicht beraten. Wenn du aber auf der Suche nach einem europäischen Terminbuchungstour bist, dann kann TuCalendi dein Programm der Wahl sein. Ich nutze es inzwischen seit einigen Jahren und kann es sehr empfehlen. Meine Kalender sind damit auch alle verknüpft und ich kann schnell Verfügbarkeiten ändern, Pufferzeiten einbauen und E-Mails vor und nach Events auch anpassen. Und ich kann es auch direkt in meine Seite implementieren und inzwischen sogar auch Workflows bauen. Das habe ich bis jetzt aber noch nicht genutzt. Ich nutze toCalendi tatsächlich nur zur Terminvereinbarung für meine SEO-Beratung und meine Blogberatung natürlich. Warum es auch als Blogging-Tool so cool ist, ich kann es direkt auspassenden Blogposts verlinken, also dass ich Termine anbiete und dann eben den Prozess initiieren. Und außerdem werden die Kalender auch untereinander synchronisiert. Somit kommt es nicht zu Doppelbuchungen. Wenn jemand ein Kennenlerngespräch bucht, ist ja in einem Kalender drin, und rund C&B eben eine Beratung haben möchte oder ein SEO-Training, das ist in einem anderen To-Calendi-Kalender drin, dann synchronisieren sich die auch untereinander. Das war mit dem Tool, was ich vorher probiert habe, leider nicht so, deswegen kann ich das sehr empfehlen. Und dann habe ich eine kleine E-Mail-Automation mit Terminbuchungslink zur Beratung erstellt. Das kannst du auch mit jedem automationsfähigen E-Mail-Programm machen. Ich nutze ja Active Campaign, aber auch das ist ja eine Stolzinvestition. Finde ich aber immer noch als das beste E-Mail-Programm auf jeden Fall. Und wer meine Seelund-Blog-Beratung in Anspruch nehmen möchte, kauft zuerst in meinem Shop die Anzahl an Stunden ein. Der Standard ist hier eine Stunde und nach der Bezahlung, also wenn sie wirklich abgeschlossen ist, dann geht automatisch eine E-Mail mit dem Buchungslink sowie eine Mini-Onboarding raus. So können meine Kundinnen dann in Ruhe ihre Fragen und Herausforderungen überdenken und mir dann vorab schicken, sodass ich dann punktgenau daraufhin beraten kann, wenn wir uns dann live sehen. Und außerdem müssen Sie auch nicht nachfragen, wie Sie dann bitteschön den Termin buchen können, weil ja alles automatisiert passiert. Also mein Prozess, den habe ich Jetzt noch mal kurz gefasst. Jemand kauft die SEO-Beratung auf der Shop-Seite, dann tagge ich ihn als Kunde der Beratung in meinem E-Mail-Programm. Dann sende ich die E-Mail mit dem Buchungslink zu toCalendi und mit der Bitte, Fragen zu formulieren, raus. Dann sende ich eine E-Mail mit dem Link zum Online-Call, also wenn Sie sich einen Termin gebucht haben, und ich erinnere in einer weiteren E-Mail zum Call eine Stunde vorab und habe damit quasi keine manuelle Arbeit. Wenn du einen Schritt in diesen Prozess noch händisch machst, dann überleg doch mal, was du selbst automatisieren kannst. Und gerade für Solo-Selbstständige und Blogger lohnt sich jede Automatisierung, die Zeit oder Geld spart. Und ich weiß das, weil ich immer noch das eine Produkt bzw. Tool finde, was für mich am besten alles macht. Aber das gibt es natürlich nicht. Also verknüpfe ich verschiedene Tools miteinander. Und da sind wir schon bei meiner Lieblingskategorie. Alle, die mich jetzt weiter kennen, die werden jetzt ein bisschen schmunzeln, weil ich wirklich so viele Produktivitätstools und auch für Redaktionsplanung-Tools getestet habe. Also hier kommt die Elite quasi. Und zwar sind das nämlich Todoist, Trello, KlickUp, ein großes Ausrufezeichen, und auch noch weitere Tools wie z.B. Google Calendar, oder Toggle oder auch der Pomodoro-Timer. Die nutze ich ganz gerne. Im Moment tracke ich wirklich jede Business-Tätigkeit mit toggle.com und ziehe mir dann am Monatsende eine Übersicht, wie viele Stunden ich für welches Projekt dann gearbeitet habe und kann dann mit meinem Finanztemplate, was ich von Jenny Works übrigens habe, verlinke ich auch gerne im Blogartikel, gucken, wie hoch mein Stundenlohn für jedes einzelne Projekt und für jeden einzelnen Kursverkauf ist. Also das ist mega hilfreich. Und so konnte ich nämlich schon einige Produkte loswerden, die einfach nicht rentabel sind. Und Pomodoro-Timer, du kennst das bestimmt, dass du 25 Minuten einfach arbeitest und wirklich nur an einer Aufgabe und dann 5 Minuten Pause machst und so weiter. Das hilft auch, sich zu fokussieren. Wir starten jetzt aber mal mit dem Blogging-Tool für To-Dos, nämlich To-Do-ist. Früher schrieb ich ja meine Aufgaben in einen Papierkalender und heute klappt das für mich aber nicht mehr. Und die einfachste Variante ist ein einfaches To-Do-Listen-Tool, wie zum Beispiel ToDoist. Und außerdem ist es auch sehr schön, ganz ehrlich. Die Oberfläche ist sehr hübsch. Es ist auch schnell eingerichtet und in der Basisvariante kostenlos und für viele auch, ja, ich denke schon ausreichend. Und du kannst für jedes Projekt eine Liste anlegen und Fälligkeitsdaten angeben. Und du kannst insgesamt 5 Projekte in der kostenlosen Version haben. Da würde es bei mir schon eng werden, dann müsste ich schon in die Pro-Variante gehen, deswegen nutze ich im Moment nur die kostenlose Variante. Geordnet Nachfälligkeit kannst du dann in der alternativen Board an sich sogar eine Art Ken-Ben-Board erstellen, also das kennst du von Trello, diese Kartenübersicht, und das ist auch für manche Aufgaben übersichtlicher. Ich habe dir auch im Blogpost dazu Screenshots geteilt. Und damit kannst du auch optimal deine Woche und Aufgaben planen, Erinnerungen und weitere Features gibt es dann in der Pro-Version. Wir, also mein Mann und ich, nutzen Todoist privat vorwiegend für Einkäufe, Essensbestellung und Notizen, welche Lieferservices bei Lieferando gut und richtig schlecht sind. Also die schlechten überwiegen ja leider. Damit wir nicht wieder darauf reinfallen. Und Für eine einfache Abbildung von Aufgaben im Business reicht es aus. Für eine Verbindung mit meinem Redaktionsplan nutze ich allerdings ClickUp. Und ClickUp ist wirklich das Tool, was meine To-Do-Liste, Wiki und Redaktionsplanung miteinander vereint. Jetzt wird es ein bisschen träumerisch. Meine Wochenplanung wird mir automatisch aus all meinen Listen in meiner Wochenübersicht angezeigt und somit kann ich in der Proversion unendlich Listen und benutzerdefinierte Felder erstellen, also sowas wie, dass der Task ist ein Block-Task und so weiter. Also ich kann da alles anpassen, individuell. Ich kann Formulare für Kunden und auch all meine Notizen in Dokumenten miteinander verknüpfen. ClickUp ist eine Alternative zu Notion. Vielleicht nicht ganz so bekannt, aber aus meiner Sicht viel intuitiver zu nutzen. Weil man da nicht mit irgendwelchen Datenbanken rumhantieren muss. Ich fand Notion komplizierter aufzusetzen. Ich hab das auch mal benutzt. Aber ClickUp macht für mich alles einfacher. Ich mache auch fast alles in ClickUp, außer zum Beispiel Tabellen für SEO-Monitoring und Keyword-Recherchen. Dafür nutze ich weiterhin Google. Also Google Drive und Sheets und Docs, genau. Mein Prozess in ClickUp ist, ich erstelle wiederkehrende Aufgaben für Blogposterstellungen zum Beispiel. Ich habe meine Redaktionsplanung damit verknüpft. Ich sehe, welcher Artikel wann erscheinen soll. Das geht natürlich auch für Social Media und Podcast-Episode usw. Im Dokumentenbereich habe ich meine Prozesse dann auch notiert. Ich kann alles miteinander verknüpfen. Und das ist genau meine Arbeitsgrundlage. Dann kann ich bei den Aufgaben abhaken, was erledigt ist. Und v.a. Kann ich auch den Braindump einfach in der schnellen Liste abwerfen und nutze nicht auch noch meine Notizen-App, weil früher habe ich ganz viele Tools für verschiedene Aufgaben genutzt, aber jetzt habe ich wirklich das eine Tool, das alle Blogaufgaben miteinander verbindet und Website und SEO-Kram natürlich auch. Welches Programm du für deine Blogarbeit nutzt, ist natürlich Geschmackssache und ich habe viele getestet, startete zu Beginn mit Trello, doch das reichte mir irgendwann nicht mehr aus, die Übersichtlichkeit ist da einfach nicht gegeben. Und mir ist auch wichtig, dass meine To-Do-Listen-App auch eine Kalender-Integration hat, dass ich auch sehe, ach, heute steht noch Termin X und Y. Du kannst auch mit Apple Erinnerungen arbeiten, was aus meiner Sicht ein bisschen unübersichtlich ist, und deine Notizen in Apple Notes oder mit dem Pendant in Windows auch arbeiten und diese anlegen und verknüpfen oder du machst eben auch die gesamte Planung im Google Kalender mit zum Beispiel Kalenderblocking, das geht ja auch kostenlos. Es gibt immer kostenlose Block-Tools, aber Komfort- Features werden irgendwann wichtig, so dass ich lieber auf ein Tool setze, was viele Aufgaben vereint. Und ich glaube, nach der Ansage könnte ich auch für ClickUp arbeiten als Salesperson. Weil all das mache ich mit Klick ab. Zum Beispiel meine ganze Jahresplanung, Monatsplanung, Formulare an Kunden schicken und die Daten auswerten, Feature-Wünsche für die IT notieren. Und die IT ist übrigens mein Mann, der muss dann immer Sachen programmieren, die ich dann haben möchte. Blogplanung, also einen Redaktionsplan. Reflektion am CEO-Friday. Ich nutze es auch privat, zu reflektieren. Also auch als Journal teilweise. Alle Informationen zu meinen Produkten aufschreiben. Tools und Prozesse meiner Arbeit notieren. Auch wenn ich bis jetzt solo selbstständig bin und nichts auslagere. Aber das ist eben ein wichtiger Punkt auch für die Zukunft. Also ClickUp ist mein Tool, schaust dir gerne an, habe ich dir auch verlinkt. Produkte verkaufen ist das nächste große Ding, weil wer bloggt, wird langfristig entweder etwas selbst verkaufen oder aber auch Affiliate-Systemen nutzen und so weiter. Und zum Thema Onlinekurs verkaufen habe ich meine Erfahrung mit den ersten Launches schon geschrieben, alles verlinkt, im Blogartikel bzw. Der Podcastfolge dazu Online-Kurs erstellen, gehe ich dann ausführlicher auf Plattformen wie Illopage und Digistore24 ein. Und warum ich dort nicht verkaufe. Sicher kommt es auch hier auf den Einzelfall an, was der passende Zahlungsdienstleister ist. Für mich war von Anfang an klar, ich möchte nicht monatlich bezahlen und schon gar nicht mit zusätzlichen Gebühren verkaufen. Wenn ich monatlich bezahle, okay, mache ich bei ActiveCampaign auch, aber da zahle ich nicht noch zusätzlich pro E-Mail. Also das ist einfach Quatsch. Ist trotzdem sehr beliebt, ne, EloPage. Ähm, ja, Punkt. Und es lohnt sich aus meiner Sicht ja auch zu vergleichen, was kostet denn ein eigener Shop zum Beispiel mit WooCommerce mit allen nötigen Plugins und der Einrichtung, auch annähernd, im Vergleich zu Elo Page & Co. Und welche Version wird benötigt? Kann die Standardversion schon das, was ich benötige. Weil plötzlich möchtest du gerne Upsells anbieten, zack, bist du bei 60 Euro im Monat. Oder verschiedene Versionen, bzw. Mehr als 10 Produkte anbieten, zack, über 100 Euro im Monat. Allein die Grundgebühr, und Dann kommt noch die Gebühr für den Verkauf dazu, bei Elo Page zum Beispiel. Stand März 2024. Wenn am Anfang ein großes System mit Produkten und Kursplattformen aufgebaut ist, dann fällt der Wechsel auch nicht mehr so leicht. Wenn du alles auf einer Plattform hast, dann sagt man nicht so schnell, ach, ich buche mal was anderes aus. Also vergleich auch hier lieber gleich die Alternativen und die Preisgestaltung, wenn deine Produktpalette wächst. Und selbst, wenn ich nach außen hin gar nicht so viele Produkte anbiete, okay, es sind schon diverse E-Books, Kurse, Minikurse, und auch meine Kennenlern-Calls, das ist auch irgendwie ein Produkt, Bzw. Das kann man auch über Terminbuchungen abwickeln. Aber auch die Beratung, da komme ich locker über 10 Produkte. Und ich möchte nicht über 100 Euro Grundgebühr nur dafür bezahlen, dass ich die Möglichkeit habe, zu verkaufen. Also, geht es weiter mit Zahlungsanbietern auf externer Plattform. Da hatte ich ja schon einige genannt. CopeCard gehört auch noch dazu. Und Digistore, ich weiß nicht, wie es ausgesprochen wird. Und EloPage. Bietest du nur Beratung an, kann eine einfache Überweisung nach Rechnungsstellung ausreichen? Später denkst du vielleicht darüber nach, kleine digitale Produkte oder Kurse anzubieten. Dafür sind Überweisungen hinderlich. Denn wer bezahlt denn etwas mit Aufwand händisch eine Überweisung für ein 29-Euro-Produkt, das im Shop bequem per Kreditkarte oder Paypal gezahlt werden kann? Und die meisten zahlen wirklich über Paypal. Also bei mir jedenfalls. Ratenzahlung wickele ich dann bequem über CopeCard ab. Es hat keine monatliche Grundgebühr. Das ist für Kunden und für mich transparent, weil dann alles einsehbar ist, wie viel Raten sind doch offen und so weiter. Und hier kannst du auch die Preise pro Verkauf vergleichen. Und bisher war CoopCard auch immer günstiger als Digistore24 und EloPage. Dafür gibt es auch noch Plattformen, die für dich die Zahlungsabwicklungen machen. Am bekanntesten sind wohl hier auch CoopCard und Digistore24 und die verlangen eben eine Gebühr pro Verkauf. Ich nutze für meine Kursverkäufe und Beratung meinen Online-Shop, der auf WooCommerce, also einem WordPress-Shop, basiert. Ich habe mit LearnDash eine Kursplattform und mit WooCommerce eine Bezahlmöglichkeit erstellt. Und das stelle ich dir jetzt vor. Du kannst nämlich dein eigenes Kurssystem und den eigenen Shop aufsetzen. Meine Plugins, die ich nutze, sind LearnDash LMS und die WooCommerce-Integration dazu habe ich auch. LearnDash bezahle ich jährlich. Ich glaube, das sind so 100 bis 200 Dollar, also eher so 200 Dollar im Jahr, was vollkommen okay ist. Und die benutze ich, damit ich bequem in meinem Backend in WordPress Kurse und Lektionen erstellen kann. Kauft jemand einen SEO oder Blogkurs bei mir, wird nach absolvierter Bezahlung automatisch der Kurs freigeschaltet. Ja, hier wieder automatisch. Im Hintergrund habe ich dann Onboarding-Sequenzen für viele meiner Produkte angelegt. Fehlt noch ein paar, aber die wichtigsten sind angelegt, damit meine Kunden auch einen klaren Leitfaden haben. Es gibt auch andere Plattformen wie Lyft der LMS. Such dir auch hier, der beste Rat, das Tool aus, was für dich am einfachsten ist. WooCommerce, in Klammern, wenn du einen Technik Support hast. Ich nutze die WordPress Plugins WooCommerce PayPal Payments, WooCommerce Stripe Gateway und Germanized für WooCommerce Pro, weil du aus meiner Erfahrung nach nur dann rechtssicher verkaufen darfst, wenn das für den deutschen Markt angepasst ist, lässt sich auch hier juristisch beraten. Einen Wookommerce Shop empfehle ich dir dann, wenn du starke Nerven oder einen IT-Support im Hintergrund hast. Das Aufsetzen der Shops ist nicht das Komplizierte, sondern aus meiner Sicht das Verknüpfen der Zahlungsanbieter. Natürlich sollen meine Kunden nicht per Überweisung zahlen, sondern mit einer Zahlungsart ihrer Wahl, also Kreditkarte, Laststrift, PayPal. Und Überweisung fällt daher raus, weil ich für meine digitalen Produkte eine sofortige Verfügbarkeit sicherstelle. Ansonsten müsste ich das auch wieder händisch freigeben und Zahlungen manuell im Blick behalten. Und das kann ich einfach nicht leisten. Seit einigen Jahren nutze ich deswegen WooCommerce und habe damit schon über 2.000 Euro an Grundgebühren, Stand heute mit Edopage im zweiten Modell, gespart. Rechne doch mal verschiedene Zahlungsdienstleister mit verschiedenen Funktionen durch. Was rentiert sich für dich, wenn du x Produkte im Jahr verkaufst z.B.? Das kann sich schon lohnen. Und vielleicht auch, wenn du einmalig einen Shop aufsetzen lässt. Also langfristig kann sich das auf jeden Fall aus meiner Sicht lohnen. Je nachdem, wie viele Produkte du hast, was du anbietest usw. Also es kommt drauf an. Dann kommen wir zum letzten Punkt, nämlich zu den Audio-Tools für Blogger. Und vielleicht spreche ich auch noch ein bisschen über Video. Denn ich nehme den Podcast mit einer kostenlosen Software auf. Und ich benutze Let's Cast als Podcast-Hoster. Dafür bezahle ich was im Jahr. Das kann man auch irgendwie kostenlos machen. Z.B. Hatte ich vorher ein WordPress-Plugin, aber das funktionierte einfach nicht richtig. Da nehme ich lieber ein paar Euro in die Hand und weiß, es geht verlässlich, dann raus, auf meinem Blog wird alles richtig angezeigt. Und dafür bezahle ich dann Kernegeld. Und ich benutze als Mikrofon auch Rode, das ist ja so ein Standardding, ich verlinke dir das Modell gerne im Blogpost und ich habe zum Streamen beziehungsweise für Calls mit Kunden und zum Videokurs aufnehmen auch auf eine hochwertige Kamera von Logitech gesetzt. Verlinke ich dir auch mit Ultra 4K HD Auflösung. Das merkt man auch im Vergleich zu meiner vorherigen Kamera. Ansonsten versuche ich, die Technik-Tools klein zu halten. Wie ich als Bloggerin mit meinem Podcast startete, erzähle ich dir jetzt. Als ich mich 2021 hauptberuflich selbstständig machte, ich bin ja schon seit 2015 selbstständig, dann wollte ich Vollzeit-Bloggerin sein. Für meinen Elternblog, bitte kaufen. Mit meiner SEO-Erfahrung ein Klacks, dachte ich mir. Bis ich im selben Jahr entdeckte, ich möchte das SEO-Wissen an andere Blogger und Selbstständige weitergeben. So waren mein SEO-Blog und mein Podcast SEO für Starter geboren. Das Projekt Podcast ging ich ausnahmsweise ohne Perfektionsanspruch an. Ich kaufte mir eben dieses Mikrofon und eine gute Kamera, damit ich Podcasts sogleich als Video aufnehmen kann. In der Praxis ist das vielleicht einmal passiert, aber die Kamera braucht man ja dennoch ständig für Kundencalls. Meine Software ist gratis für alle Mac-Nutzer, nämlich GarageBand. Ich kenne inzwischen die für mich wichtigen Abkürzungen, da kann man sich ja auch YouTube-Tutorials angucken und kann in 20 bis 30 Minuten eine Episode aufnehmen Und in weiteren 15 Minuten habe ich sie bei meinem Podcast-Host Let's Cast angelegt. So einfach ist das im Hintergrund. Wie gesagt, keine Perfektion, deswegen lasse ich auch viele technische Schnitzer, teilweise auch drin, also Versprecher z.B., Weil das eben auch meine natürliche Art ist. Und ich denke, es ist okay. Es muss nicht perfekt sein, weil dann wäre ich ja eine Podcast-Expertin und keine SEO-Expertin. Und selbst hier ist Perfektion ja auch Auslegungssache. Und Mein Prozess mit meinem SEO-Podcast ist dieser. Ich schreibe den Blogpost vor. Verbunden mit SEO und meiner Schreibroutine im Hintergrund. Das kannst du dir auch gerne in meinem Blog-Kurs Bloggen für Selbstständige anschauen. Den kannst du aktuell als Selbstlernkurs kaufen. Dann nehme ich den Podcast mit Garret Spendt auf und schneide ihn zwischendurch, wenn wirklich große Patzer drin sind. Ja, also sonst lasse ich das einfach drin. Und dann lade ich ihn zu Let's Cast hoch und plane ihn vor. So, jetzt haben wir den großen Teil der Blogserie Blogging Tools geschafft und mein Fazit ist kein ganz Eindeutiges. Es gibt nämlich nicht die zehn besten Blogging-Tools, weil die Anforderungen zu unterschiedlich sind. Und manche Selbstständigen planen ein großes Budget für Software ein, und andere kommen gut mit kostenlosen Accounts verschiedener Lösungen zurecht. Mein Plan ist es, dir zu zeigen, welche Blog-Tools und Plugins nützlich sein können. Und zugleich möchte ich darauf aufmerksam machen, langfristiger zu denken, gerade was so Software angeht. Und in denen eben auch Produkte angelegt werden und die dann, die nur dann mehr Funktionen in weiteren, höherstufigen Preistreppen anbieten. Und das ist auch der Grund, warum ich keine Website-Bilder mag. Oder ein Grund, es gibt ja noch mehr. Mehr kostet mehr. Ich bin klar für Proversion von Software, wenn ich diese für meinen Blog brauche. Und ich werde allerdings kritisch, wenn ich für eine weitere kleine Funktion monatlich mehr bezahle und für die nächste dann nochmal mehr. Also so ein gesteigertes Stufenmodell. Bloggen ist ein Prozess, der sich wandeln darf und auch in der genutzten Software und den Plugins. Achte also, als Zusammenfassung, auf Suchmaschinenoptimierung, halte deine Prozesse fest und verwende eine To-Do-Liste, den Überblick zu behalten. Der Rest ist eine Empfehlung mit den wichtigen Tools, die ich seit vielen Jahren für meine Blogs verwende. Also ich freue mich, wenn du einiges davon mitnehmen konntest und schreib mir gerne auch ein Feedback oder gib eine Bewertung ab. Ich freue mich über beides. Bis dann!