Die 7 wichtigsten Seiten für deine eigene Website
Welche Unterseiten brauche ich als Selbstständige?
04.07.2023 23 min
Video zur Episode
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Zusammenfassung & Show Notes
Hast du schon einmal über die Unterseiten deiner Website nachgedacht?
Ich zeige dir, wie du deine Website um 5 wichtige Unterseiten erweiterst. Hol dir meine praktischen Tipps und Hinweise für eine klare Navigation und eine erfolgreiche Website.
P. S. Eine Unterseite hiervon hast du sicher nicht als "Must-Have" auf dem Schirm gehabt! 😄
Ich zeige dir, wie du deine Website um 5 wichtige Unterseiten erweiterst. Hol dir meine praktischen Tipps und Hinweise für eine klare Navigation und eine erfolgreiche Website.
P. S. Eine Unterseite hiervon hast du sicher nicht als "Must-Have" auf dem Schirm gehabt! 😄
Du planst deine Website oder willst sie neu aufbauen? Dann ist diese Folge für dich! Ich bespreche in Teil 1 der Serie, welche Unterseiten du für deine Website brauchst und wo die Unterschiede zwischen Website und Webseite liegen. 😊
Im Blogpost "eigene Website erstellen - diese 11 Unterseiten brauchst du" findest du alle Links zu weiteren Inhalten.
Im Blogpost "eigene Website erstellen - diese 11 Unterseiten brauchst du" findest du alle Links zu weiteren Inhalten.
In dieser Folge lernst du:
- 5 Pflicht-Webseiten, die du brauchst
- Was auf die Startseite von Selbstständigen gehört
- Wie du die Kontakt- & über mich Seiten gestaltest
- Was das Sahnehäubchen mit Kirsche und Schokosoße sind
Tipp: Abonniere diesen Podcast und höre dir bald Teil 2 der Serie an!
Mit SEO & Blog starten
Hör gerne rein und lass dich inspirieren (und starte mit deinem Blog)!
Sarah - SEO-Queen
Transkript
In den nächsten zwei Podcast-Folgen und hier auch
im Video geht es darum, welche Webseiten,
welche Unterseiten brauchst du für deine Website und was sind das überhaupt für
Begriffe, wie stehen sie zusammen? Und Ich
möchte heute auf die ersten wichtigsten
Seiten eingehen und dich da so ein bisschen mitnehmen, wenn du jetzt
auch selbstständig bist, gerade eine Website planst
oder deine Webseite erweitern möchtest.
Und welche Unterseiten braucht deine Webseite überhaupt? Und ich zeige dir das
jetzt Schritt für Schritt, welche Webseiten
du überhaupt benötigst, welche Pflicht sind und
welche dir vielleicht auch einen ordentlichen Bonus geben.
Schön, dass du meinen Podcast Seofischstarter gefunden hast. Mein
Name ist Sarah Depold und ich erkläre SEO für
Starter und Durchstarter. Ich erstelle SEO-Kurse für selbstständige
Frauen und brachte 2021 meinen ersten Kurs zur
Keyword-Recherche raus. Begonnen bei den Grundlagen, gebe ich
praktische Tipps, die Suchmaschinenoptimierung einfach umsetzbar
machen, ohne Zauberei. Vielleicht sollten wir erst mal damit
starten, was sind denn Webseite, was sind Unterseiten auf deiner Webseite
und lass uns doch damit erst mal beginnen. Und eine
Webseite, eine Web-Site, ja, wir müssen da sprachliche
Unterschiede machen, das ist die gesamte digitale Präsenz und
sie enthält alle einzelnen Webseiten mit
den dargestellten Medien wie Bilder, Designs und Texten.
Webseiten sind die einzelnen Seiten
innerhalb einer Website und sie enthalten spezifische Inhalte wie Texte,
Bilder, Videos und interaktive Elemente.
Webseiten sind eigenständige Einheiten, die über
Links miteinander verknüpft werden können. Unterseiten
sind untergeordnete Seiten, die innerhalb einer Website
erstellt werden, um detailliertere Informationen zu
einem bestimmten Thema oder zu einer speziellen
Kategorie zu präsentieren. Sie sind ein Teil der übergeordneten
Webseite und können von dieser aus auch erreicht werden. Die
Website enthält wirklich alle Webseiten.
Die Startseite ist eine Webseite, wie auch die Über-Mich,
also About-Me-Page und das Impressum und
deine Angebotsseite. Die Startseite ist jedoch keine
Unterseite, da sie eben den Mittelpunkt der gesamten Webseite
bildet. Alles klar soweit? Schreibe deine
Webseiten auf Papier auf. Das ist mein erster Tipp. Bevor du überhaupt
daran denkst, deine Website zu erstellen oder zu erweitern,
male sie auf. Und damit meine ich nicht die Designs,
sondern, das ist ein anderer Bereich, sondern die Navigation.
Wohin sollen deine Besucher von der Startseite und vom Menü
aus gehen? Was sollen sie über dich erfahren? An welchen Stellen präsentierst du
deine Angebote? Was ist das Ziel deiner Website? Du möchtest natürlich
deine Produkte oder Dienstleistungen verkaufen und bei der Webseite erstellen solltest
du bewusst machen, dass die Zielerfüllung im Vordergrund
steht. Verlinke wichtige Webseiten miteinander und leite
Besucher deines Blogs zum Beispiel zur Über-mich-Seite und
von dort aus weiter zu den Angeboten. Stell dir hier
auch deine Startseite vor. Welche Angebote, Themen und Fakten über
dich sollen dort behandelt werden, damit das Interesse deiner Leser
vorhanden bleibt. Und denke einfach, denn
niemand will zehnmal klicken, um zur gewünschten Seite zu kommen.
Die Klickwege müssen also sehr kurz sein.
Und aus meiner Sicht gibt es sieben Webseiten, die als
selbstständige Pflicht sind, nämlich die Startseite, die
Über-mich-Seite, das Angebot, die Kontaktseite, ein
Blog, ja, zähle ich auch als Pflicht, und natürlich Impressum und
Datenschutz, die sind einfach aus rechtlicher Sicht auch Pflicht. Und weiterhin
empfehle ich dir, fünf Unterseiten zu erstellen, sobald
du die Inhalte dafür hast, nämlich eine Seite für dein
Newsletter, um sich da einzutragen, eine 0-Euro-Lead-Magnet-Seite,
um E-Mail-Adressen zu sammeln, eine Referenz- und Kundenstimm-Seite,
das bildet auf jeden Fall Vertrauen, und eine
FAQ-Seite mit allen wichtigen Fragen zu deinen Dienstleistungen und
Produkten und falls du auch Kooperationen anbieten
möchtest, dann auch ein Mediakit mit deinen Zahlen zu
deiner Website. Wir starten mit der
Startseite, die du zuerst für dein Business erstellst. Die wird
auch Homepage genannt und ist ein Teil deiner Website,
der ein Eintrittspunkt für Besucher sein kann.
Insbesondere, wenn dich Kunden oder Interessenten über
Suchmaschinen suchen, dann erscheint oft zuerst die
Startseite auf der Suchergebnisseite
oder auch SERP, Search Engine Result Page genannt.
Und die Funktion und die Bedeutung der Startseite sind eigentlich sehr
eindeutig, denn eine einfache Funktion steht im
Fokus. Sie soll verschiedene Intentionen,
also Suchabsichten, der Besucher befriedigen. Daher benötigst du hier
auch verschiedene Elemente. Du musst an dieser Stelle genau
wissen, was deine Leser wollen und was du im Angebot
hast. Schließlich soll die gesamte Kundenreise einen
Nutzen haben, Leser langfristig in Käufer
verwandeln. Verlinke also von deiner Startseite auf die sechs
wichtigen Unterseiten, nämlich dein Angebot, deine Über-mich-Seite,
deine Kontaktseite, deinen Blog. Da ist er wieder. Und im
Footer kannst du auch auf das Impressum und deine Datenschutzseite
verlinken. Ich gebe dir noch ein paar Tipps zur Gestaltung einer
ansprechenden Startseite mit. Mach die Leser neugierig auf
dich und deine Angebote. Leite zu deinem Wissensbereich weiter deinen
Blog, wo du deine Expertise teilst. Zeige, dass
du Experte bist, ohne es zu sagen. Blende deine Preise
ein. Finde ich super wichtig. Sei transparent und vermittle schon auf
der Startseite, welche Werte du mit deiner Selbstständigkeit hast, damit
du eben auch die richtigen Personen anziehst. Und die Startseite
muss beim ersten Erstellen nicht vollständig sein. Das ist okay. Ja, also natürlich
solltest du nicht nach einem Satz abbrechen, aber wenn wichtige Elemente fehlen oder
einige Elemente, dann fügst du sie ihm später noch nach. Sie darf
wachsen. Zeige dich und deine Haltung klar und hebe dich
von den Marketing-Bla-Bla-Texten deutlich ab und
schreib hier auch nur kleine Häppchen, sodass bei Interesse
die Unterseiten besucht werden. Deswegen verlinkst du sie auch miteinander.
Und hier noch mein Tipp, male wirklich alle Webseiten auf
Papier auf. Wie soll dein Menü, also auch
deine Navigation aussehen? Welche Seite verlinkst du? Welcher
Unterseite? Haben alle Elemente einen Nutzen?
Und finden deine Besucher alle Informationen? Und haben sie auch
die Möglichkeit, sich schnell zu orientieren? Weil sonst klicken sie schnell
weg. Und hier vielleicht nochmal so ein paar
Fragen, die vielleicht beim Erstellen aufkommen. Welche
Seiten brauchst du denn? Ja, die wichtigsten habe ich schon genannt, Impressum und
Datenschutz und die Startseite ist der
Eintrittspunkt, zu der oder von der aus wichtige
Unterseiten verlinkt werden Und Angebote
und die Über-mich-Seite und eine Kontaktmöglichkeit sollten auf jeden
Fall gegeben sein. Und vergiss auf keinen
Fall auch einen Blog einzuplanen, selbst wenn du ihn am Anfang noch nicht hast,
aber später solltest du einschreiben, um auch in Suchmaschinen
gefunden zu werden. Was sind denn
Unterseiten auf deiner Website? Unterseiten sind alle Seiten, die
nicht die Startseite sind, ganz einfach. Und ich empfehle eindeutig,
keine One-Pager-Seiten zu erstellen. One-Pager sind
Websites, die nur aus einer Seite bestehen und durch ewiges Scrollen verwendet
werden. Ordne lieber alle Inhalte thematisch in Unterseiten an. Das
ist auch für Google besser und für Suchmaschinenoptimierung. Wie viele Unterseiten
sollte die Website haben? Ich würde dir empfehlen, mit wenigen
Unterseiten zu starten, damit du dich nicht verzettelst. Und wenn du etwas
weiter fortgeschritten bist, vielleicht bereits Kunden und Projekte hast,
sollten es mindestens elf Unterseiten sein. Wobei ich jetzt hier einzelne
Blogposts natürlich nicht mitzähle. Ich habe auf meinem Mama-Blog über
600 Blogposts und auf der SEO-Blog-Seite auch
schon sehr viele geschrieben. Die zählen dann natürlich nicht mit rein.
Dann geht es um die persönliche Über-mich-Seite.
Du weißt ja, KI-Tools werden immer verbreiteter. Warum nicht auch
deine About Me-Page, also die über mich Seite, da mitschreiben? Mach nicht den
Fehler und setze alles auf künstliche Intelligenz. Mit Sicherheit
kannst du die Tools so trainieren, dass ein schicker Text über dich entsteht. Klar.
Aber bist das wirklich du? Überlege also,
was von dir du im Business-Kontext zeigen willst und mach
auf keinen Fall einen Lebenslauf daraus. Das ist auch ein häufiger Fehler.
Was macht dich einzigartig? Ich bin SEO-Expertin,
wie auch tausend andere da draußen auch, doch keine andere, die mir bekannt
ist, hat drei Kinder, arbeitet Teilzeiten, hat dennoch zwei große
Projekte mit vielen Learnings hochgezogen, nachdem sie viele
Jahre als Verantwortliche in E-Commerce-Shops gearbeitet hat. So,
das macht mich aus. Und du merkst, ich sage das, weil ich die
Struggles von Mamas kenne, die ein Business gründen, obwohl
liebevolles Begleiten von Kindern schon der größte Job des Lebens
ist. Und viele meiner Kundinnen, Viele meiner Kundinnen
sind selbst Mama oder Papa und können sich hier schon
zuordnen, weil die kennen das. Und das ist eben perfekt, weil ich so
hundertprozentig auf Verständnis stoße, wenn ich einen Live-Termin meines
SEO-Kurses oder des Blog-Kurses verschieben muss, weil hier eben jemand
kränkelt. Ich ziehe also die Personen durch meine
Über-Mich-Information an, die ich erreichen möchte.
Vielleicht noch mal ein paar wichtige Elemente für deine Über-Mich-Seite.
Du musst dir auf keinen Fall irgendwas Privates teilen. Privates
bleibt privat, aber es gibt ja auch persönliche Sachen, wie zum Beispiel, ich
bin Dreifachmama. Bleibe professionell, aber nahbar
und Menschen kaufen bei Menschen. Und hier kannst du zum Beispiel
teilen über, also Informationen über deinen Weg und deine Werte,
deine Erfahrungen, weil die dich ja eben besonders machen,
wie deine Erlebnisse deine Arbeit beeinflussen. Du kannst ja
auch Bilder teilen von dir bzw. Deiner Arbeit und
auch schon Kundenstimmen hier anteasern oder
zeigen. Und hier kannst du auch
noch mal darauf achten, vielleicht hast du ja schon deine Nische oder die
Nische gefunden. Was macht dich besonders im Vergleich zu den anderen
tausend Personen oder noch mehr, die denselben Job als Selbstständige
machen. Bedenke auch den Schritt, wenn du deine Website erstellst,
vielleicht hast du ja vielleicht eine besonders kleine Nische, in der
du schon heiß gefragt bist, dann sprich darüber.
Und möglicherweise hast du auch ein besonderes Branding, das nicht mehr im Blick auf die
Farbkombination bereits an dich denken lässt. Da habe ich schon drei, vier, fünf
Expertinnen im Kopf, bei denen mir das so
geht. Mach dir vorab Gedanken, wie du dein Business
präsentierst und was du von dir teilen
möchtest. Die vielleicht wichtigste Seite,
nein, die sind alle wichtig, sind die Dienstleistungen und Produkte.
Was verkaufst du? Du hast ja als Selbstständiger nur ein
Hauptziel, verkaufen. Du machst es ja nicht als Hobby.
Jeder einzelne meiner Blogposts, Instagram-Beiträge und Podcastfolgen hat eben
das Ziel, etwas zu verkaufen. Und dazwischen gibt es natürlich Minischritte.
Ich möchte Vertrauen in meine Expertise wecken und Wissen auf den
Weg mitgeben. Ich bereite hier auch meine Leser und Hörer darauf
vor, einen eigenen Blog zu schreiben und SEO
selbst zu machen. Und deshalb gehe ich so detailliert auf das Thema Website und
Unterseiten erstellen ein. Meine Zielgruppe hat bereits eine eigene
Website. Und bedenke diese Schritte,
die deine Leser während ihrer Kundenreise machen sollen bei der
Webseiterstellung. Deswegen zeige ich das hier nochmal, wie man Webseiten erstellt,
damit der nächste Schritt eben die Optimierung der Website ist, damit sie in
Google gefunden wird. Und hier gibt es noch ein paar Tipps mit auf
den Weg, wie du deine Dienstleistungen oder Produkte detailliert
präsentieren kannst. Kläre bereits auf der Angebotsseite,
was du für wen und für welchen Preis anbietest und wie
kann dein Produkt gekauft werden und wer empfiehlt es.
Zum ersten Thema, die Produkte oder Dienstleistung solltest du
natürlich detailliert beschreiben und erklären, welche Probleme
dein Angebot löst oder welchen Nutzen es für Kunden
bietet. Gehe also hier auf die Funktionen, die Merkmale und Vorteile ein. Klar,
das ist noch einfach. Ich finde es auch wichtig, dass du bereits Preise
auf die Website schreibst, weil sonst bin ich zum Beispiel persönlich
sofort weg, geht anderen vielleicht auch so. Und hier kannst du bereits
klare Informationen über die Kosten darstellen und auch
vielleicht verschiedene Optionen im Vergleich übersichtlich vorstellen in so einer
Tabelle, wenn du verschiedene Optionen hast. Und natürlich schreibst du
über alle enthaltenen Leistungen direkt und über die
Funktionen und Inhalte, sodass du ein vollständiges Bild abgeben kannst und auch
über die Zusatzleistung. Also hier irgendwas zu verschleiern oder verstecken bringt
dir ja nichts und den Kunden ja auch nicht. Und hier kannst du auch deine
Zielgruppe direkt ansprechen, dass du direkt die richtigen Leute
ansprichst und erreichst und auch sagst, warum es genau für die
Zielgruppe geeignet ist und welche Bedürfnisse oder
Probleme das Angebot genau für die Zielgruppe löst. Und
klar, irgendwie sollen sie dich ja auch erreichen. Hier kannst du zu deiner
Kontaktseite verlinken oder vielleicht schon eine E-Mail-Adresse teilen oder ein Kontaktformular,
dass es eben leicht gemacht
wird, mit dir in Kontakt zu treten. Wobei ein Formular eher auf eine
Kontaktseite gehört, das würde ich da auslagen, weil es sonst zu viel Platz wegnimmt.
Du willst ja den Fokus auf dein Angebot lenken. Und
was du aber machen kannst, ist einen Call-to-Action-Button
hinzufügen, also eine
Handlungsaufforderung geben, die eben die Besucher dazu ermutigt, mit
dir Kontakt aufzunehmen oder vielleicht sogar etwas schon zu buchen.
Und hier machen sich auch schon die Referenzen oder Kundenbewertung ganz
gut, dass du eben die positiven Erfahrungen von deinen
bisherigen Kunden da darstellst, um Vertrauen
aufzubauen. Und Da kannst du Testimonials abbilden, natürlich nur
mit dem Einverständnis, und auch Fallstudien verlinken,
die du vielleicht schon im Blog veröffentlicht hast.
Und da sind wir nämlich auch beim Thema. Du kannst auch eine eigene
Referenzen- und Kundenbewertungsseite schreiben und die nicht nur bei
deinen Angeboten einblenden. Denn klar, wir
alle lieben Kundenstimmen und ich habe auch nicht wenige
digitale Produkte gekauft, weil eine meiner liebsten Expertinnen
sich eben als Testimonial dafür ausgesprochen hat. Ja, so
sollte es sein und hat mich auch bisher
selten enttäuscht, nur in einem Fall, aber das ist
eine andere Sache. Und wenn eben andere Selbstständige deine
Produkte empfehlen, hast du einen Sechser im Lotto gemacht, denn das ist die
Kirsche auf dem Sahnehäubchen samt Schokosauce und wir alle
lieben ja Schokosauce. Wie du positive Kundenfeedbacks
effektiv präsentierst, das erzähle ich dir jetzt, nämlich
wenn du einen guten Draht zu deinen Kunden hast und merkst, sie finden das
richtig, richtig mega, was du machst, dann frag sie. Erkundige
dich, ob sie dir vielleicht ein paar Fragen beantworten würden und du
das vielleicht auch mit Foto auf deiner Website veröffentlichen darfst. Und
einige gute Fragen können hier sein. Wo standest du denn vor dem
Kauf? Was waren deine Hürden und Probleme? Wie hat dir mein Produkt
geholfen? Was hast du damit erreicht? Und vielleicht kannst du
deine Erfahrung noch mit ein paar Sätzen zusammenfassen und dann hast du
dein Testimonial zusammen. Bäm! Deine
Kundenstimme steht und mit der eingeholten Erlaubnis darfst du
diese auch auf Instagram, Verkaufsseiten und der Referenzseite abdrucken
und das bringt dir sehr viele Gummipunkte für deine Expertise
und das Vertrauen. Und dann ist der nächste Punkt schon auf deiner
Agenda, nämlich die Erstellung deiner Kontaktseite.
Und der Inhalt der Kontaktseite richtet sich danach, ob du eben nur online oder auch
offline unterwegs bist, also ein lokales Business hast.
Und immer enthalten sein sollten natürlich alle
Informationen, wie deine potenziellen Kunden dich erreichen können.
Möchtest du hier vielleicht schon eine Telefonnummer angeben oder reicht es
bei dir, ein Kontaktformular anzubieten? Und dann solltest du auf
jeden Fall auch an ein Anti-Spam-Plugin für
WordPress oder dein CMS denken. Und sinnvoll
finde ich es, hier auch Öffnungszeiten anzugeben. In meinem
Google-Profil habe ich ganz klar gekennzeichnet, dass ich nur bis
15 Uhr arbeite. Und das sollte auch auf der Kontaktseite
stehen. Im Blog verlinke ich dir auch noch mal meine Über-Mich-Seite
auf Google. Nein, das ist meine öffentliche Google-Seite. Die Über-Mich-Seite
ist natürlich auf der Website und dann gibt es noch ein paar
Sachen, die du auch beachten kannst, damit deine Kontaktseite benutzerfreundlich
ist. Und der wichtigste Tipp, das gilt aber für deine
gesamte Website, mach alles mobil nutzbar. Es bringt ja nichts, die
schönste Website zu haben, wenn sie mobil schlecht lesbar oder
nutzbar ist. Und das Design sollte professionell sein. Klar, das gilt für die
gesamte Website. Und die Kontaktseite sollte
über die Navigation oder den Footer von überall aus
erreichbar sein, also von jeder einzelnen Seite, von jeder Unterseite in der
Website. Und die mobile Nutzbarkeit sollte natürlich gegeben
sein und auch die Kontaktmöglichkeit, also entweder
eine E-Mail darauf schreiben oder ein Formular entbetten
und du kannst hier entweder die Öffnungszeiten oder vielleicht auch die
Antwortzeiten einblenden und auch
sagen, was ist denn der nächste Schritt? Welcher Call-to-Action sollte auf
deiner Kontaktseite stehen? So was wie, schreib mir jetzt oder
hol dir ein unverbindliches Kennenlerngespräch oder schreib mir deine
Frage. So was ganz Einfaches, wo die Hürde nicht so groß ist. Und du
kannst dir auch schon deine Social-Media-Profile einblenden oder
vielleicht auch eine Google-Maps-Karte, wenn Kunden zu dir
fahren können. Und die Kontaktseite verlinke ich
dir auch von meinem Blog, aber die ist ja eh von jeder Unterseite, auch im
Footer, ganz präsent verknüpft.
Und jetzt kommt ein Game Changer, denn aus
meiner Sicht gehört ein Blog zu jeder Website
von Selbstständigen, natürlich auch von Bloggern sowieso. Streng genommen ist ein
Blog natürlich keine Pflicht, im Gegensatz zum Impressum und Datenschutz.
Aber ohne Blog wirst du Schwierigkeiten haben, Besucher auf deine
Website zu bekommen. Selbst wenn du denkst, dass Seem schwierig
ist und Werbeanzeigen vielleicht dein Ziel
sind, dann brauchst du ja trotzdem Inhalte auf deinem Blog, weil wie
willst du denn sonst deine Dienstleistung bewerben? Willst du
deine Startseite bei Facebook und Meta und
Instagram, wie sie alle heißen, bewerben? Das wird nicht so viel bringen.
Denn ein Blog hat für Selbstständige natürlich
sehr viele Vorteile, denn damit kannst du über Jahre
hinweg von deiner Zielgruppe gefunden werden. Du kannst auch das natürlich
Magazin nennen oder Ratgeber oder sonst wie, wenn dir der Name
Blog zu antik erscheint. Dort zeigst du deine Expertise
und du kannst durch Seomagie, die ja keine Magie ist, wie
wir alle wissen, langfristig Expertise und Sichtbarkeit
aufbauen und Besucher zu Kunden machen. Und
das schafft deine Startseite nicht zwingend.
Hier noch ein paar Best Practices für die Erstellung und Optimierung von
Blogbeiträgen. Denn was benötigst du, bevor du einen Blog
erstellst? Du musst natürlich wissen, welche Probleme und
Hürden deine Zielgruppe hat. Und das lernst
du übrigens in meinem Kurs zur Keyword-Recherche. Nur
dann kannst du den Content erstellen, der ihre Bedürfnisse
erfüllt und sie überlegen lässt, bei dir die
Lösung zu kaufen. Denn Lösungen sind immer Abkürzungen.
Und hier zeige ich dir meine Abkürzungen, nämlich meine Kurse zur
Keyword-Recherche. Das ist ein Miniprodukt. Meinen Blog-Kurs für
Selbstständige und der komplette SEO-Kurs sind Abkürzungen, die ich
immer präsent auf meinen Blogseiten und natürlich Angebots- und
Shopseiten darstelle. Im Blog biete ich immer nur
Häppchen und verweise dann auf meine Selbstlernkurse und Gruppenprogramme.
Ich habe das auch so eingerichtet, dass man meine Kurse jederzeit kaufen kann als
Selbstlernkurs. Und dazu gibt es immer sechs beziehungsweise
zwölf Wochen Support im Blog und im SEO-Kurs, weil
ein kleiner Selbstlernkurs im SEO-Bereich, finde ich schwierig, aber
so mit Support an der Seite, Community, Das finde
ich geht sehr gut, denn die Gruppenprogramme
launche ich ja nur zweimal im Jahr. Und
tue das auch mit deinem Blog. Zeige, welche Erfahrungen du
hast und verweise dann auch auf deine Angebote. Es ist okay,
dass du auf deiner Website verkaufst, weil dafür ist sie ja da.
Natürlich werden nicht auch alle Leser etwas kaufen, doch es ist ja
ein Punkt auf der Kundenreise. Sind deine Inhalte wertvoll,
werden sie sich an dich erinnern und kommen womöglich auf
dich zurück oder empfehlen dich anderen weiter. Noch ein sechster
Notto. Und wenn wir über Unterseiten
und Webseiten reden, dann müssen wir natürlich auch über den
Elefanten im Raum reden, nämlich Datenschutz und Impressum.
Und das Fass möchte ich jetzt nicht so gerne aufmachen, zumal ich auch gar
keine rechtliche Beratung hier bieten darf. Ich hatte diese
Themen bereits in meinem Studium. Und du kannst hier auf jeden Fall
rechtliche Beratung einholen, wenn du hier Bedarf hast.
Grundsätzlich rechtliche Anforderungen für die Website
sind klar, weil das Schöne ist, du kannst alles rechtssicher nachlesen,
denn die Erfordernisse für das Impressum zum Beispiel werden in
§ 5 des TMG, also Telemediengesetzes,
geklärt. Und im Blog verlinke ich dir ja auch noch
mal die Seiten zur Erläuterung der IHK
zu den Pflichteingaben des Impressums bei der IHK. Und
weil die Seite auch so hübsch ist, verlinke ich dir auch im Blog nochmal die
datenschutzrechtlichen Informationspflichten.
Und den Rest klärst du dann bitte mit deinen
Datenschutzexperten. Deal? Genau.
Und in zwei Wochen geht es in der nächsten Podcast-Folge um die Webseiten,
die du optional noch aus meiner Sicht
erstellen solltest, damit deine Webseite eben langfristig gefunden
wird und Besucher in Kunden verwandelt.
Ich freue mich, wenn du wieder einschaltest, dir das Video, die Podcastfolge oder den Blogpost
durchliest und alle Fragen kannst du gerne ins
Kommentar oder per E-Mail an mich schicken. Schau dir bis
dahin gerne meine Mini-Kurse an zur Keyword-Recherche.
Das ist der erste Start mit deiner Website.