SEO für Starter

Sarah Depold

Die 7 wichtigsten Seiten für deine eigene Website

Welche Unterseiten brauche ich als Selbstständige?

04.07.2023 23 min

Video zur Episode

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Zusammenfassung & Show Notes

Hast du schon einmal über die Unterseiten deiner Website nachgedacht?
Ich zeige dir, wie du deine Website um 5 wichtige Unterseiten erweiterst. Hol dir meine praktischen Tipps und Hinweise für eine klare Navigation und eine erfolgreiche Website. 
P. S. Eine Unterseite hiervon hast du sicher nicht als "Must-Have" auf dem Schirm gehabt! 😄




Du planst deine Website oder willst sie neu aufbauen? Dann ist diese Folge für dich! Ich bespreche in Teil 1 der Serie, welche Unterseiten du für deine Website brauchst und wo die Unterschiede zwischen Website und Webseite liegen. 😊
Im Blogpost "eigene Website erstellen - diese 11 Unterseiten brauchst du" findest du alle Links zu weiteren Inhalten.

In dieser Folge lernst du:
  • 5 Pflicht-Webseiten, die du brauchst
  • Was auf die Startseite von Selbstständigen gehört
  • Wie du die Kontakt- & über mich Seiten gestaltest
  • Was das Sahnehäubchen mit Kirsche und Schokosoße sind
Tipp: Abonniere diesen Podcast und höre dir bald Teil 2 der Serie an!


Mit SEO & Blog starten 
Hör gerne rein und lass dich inspirieren (und starte mit deinem Blog)!
 
Sarah - SEO-Queen
 

Transkript

In den nächsten zwei Podcast-Folgen und hier auch im Video geht es darum, welche Webseiten, welche Unterseiten brauchst du für deine Website und was sind das überhaupt für Begriffe, wie stehen sie zusammen? Und Ich möchte heute auf die ersten wichtigsten Seiten eingehen und dich da so ein bisschen mitnehmen, wenn du jetzt auch selbstständig bist, gerade eine Website planst oder deine Webseite erweitern möchtest. Und welche Unterseiten braucht deine Webseite überhaupt? Und ich zeige dir das jetzt Schritt für Schritt, welche Webseiten du überhaupt benötigst, welche Pflicht sind und welche dir vielleicht auch einen ordentlichen Bonus geben. Schön, dass du meinen Podcast Seofischstarter gefunden hast. Mein Name ist Sarah Depold und ich erkläre SEO für Starter und Durchstarter. Ich erstelle SEO-Kurse für selbstständige Frauen und brachte 2021 meinen ersten Kurs zur Keyword-Recherche raus. Begonnen bei den Grundlagen, gebe ich praktische Tipps, die Suchmaschinenoptimierung einfach umsetzbar machen, ohne Zauberei. Vielleicht sollten wir erst mal damit starten, was sind denn Webseite, was sind Unterseiten auf deiner Webseite und lass uns doch damit erst mal beginnen. Und eine Webseite, eine Web-Site, ja, wir müssen da sprachliche Unterschiede machen, das ist die gesamte digitale Präsenz und sie enthält alle einzelnen Webseiten mit den dargestellten Medien wie Bilder, Designs und Texten. Webseiten sind die einzelnen Seiten innerhalb einer Website und sie enthalten spezifische Inhalte wie Texte, Bilder, Videos und interaktive Elemente. Webseiten sind eigenständige Einheiten, die über Links miteinander verknüpft werden können. Unterseiten sind untergeordnete Seiten, die innerhalb einer Website erstellt werden, um detailliertere Informationen zu einem bestimmten Thema oder zu einer speziellen Kategorie zu präsentieren. Sie sind ein Teil der übergeordneten Webseite und können von dieser aus auch erreicht werden. Die Website enthält wirklich alle Webseiten. Die Startseite ist eine Webseite, wie auch die Über-Mich, also About-Me-Page und das Impressum und deine Angebotsseite. Die Startseite ist jedoch keine Unterseite, da sie eben den Mittelpunkt der gesamten Webseite bildet. Alles klar soweit? Schreibe deine Webseiten auf Papier auf. Das ist mein erster Tipp. Bevor du überhaupt daran denkst, deine Website zu erstellen oder zu erweitern, male sie auf. Und damit meine ich nicht die Designs, sondern, das ist ein anderer Bereich, sondern die Navigation. Wohin sollen deine Besucher von der Startseite und vom Menü aus gehen? Was sollen sie über dich erfahren? An welchen Stellen präsentierst du deine Angebote? Was ist das Ziel deiner Website? Du möchtest natürlich deine Produkte oder Dienstleistungen verkaufen und bei der Webseite erstellen solltest du bewusst machen, dass die Zielerfüllung im Vordergrund steht. Verlinke wichtige Webseiten miteinander und leite Besucher deines Blogs zum Beispiel zur Über-mich-Seite und von dort aus weiter zu den Angeboten. Stell dir hier auch deine Startseite vor. Welche Angebote, Themen und Fakten über dich sollen dort behandelt werden, damit das Interesse deiner Leser vorhanden bleibt. Und denke einfach, denn niemand will zehnmal klicken, um zur gewünschten Seite zu kommen. Die Klickwege müssen also sehr kurz sein. Und aus meiner Sicht gibt es sieben Webseiten, die als selbstständige Pflicht sind, nämlich die Startseite, die Über-mich-Seite, das Angebot, die Kontaktseite, ein Blog, ja, zähle ich auch als Pflicht, und natürlich Impressum und Datenschutz, die sind einfach aus rechtlicher Sicht auch Pflicht. Und weiterhin empfehle ich dir, fünf Unterseiten zu erstellen, sobald du die Inhalte dafür hast, nämlich eine Seite für dein Newsletter, um sich da einzutragen, eine 0-Euro-Lead-Magnet-Seite, um E-Mail-Adressen zu sammeln, eine Referenz- und Kundenstimm-Seite, das bildet auf jeden Fall Vertrauen, und eine FAQ-Seite mit allen wichtigen Fragen zu deinen Dienstleistungen und Produkten und falls du auch Kooperationen anbieten möchtest, dann auch ein Mediakit mit deinen Zahlen zu deiner Website. Wir starten mit der Startseite, die du zuerst für dein Business erstellst. Die wird auch Homepage genannt und ist ein Teil deiner Website, der ein Eintrittspunkt für Besucher sein kann. Insbesondere, wenn dich Kunden oder Interessenten über Suchmaschinen suchen, dann erscheint oft zuerst die Startseite auf der Suchergebnisseite oder auch SERP, Search Engine Result Page genannt. Und die Funktion und die Bedeutung der Startseite sind eigentlich sehr eindeutig, denn eine einfache Funktion steht im Fokus. Sie soll verschiedene Intentionen, also Suchabsichten, der Besucher befriedigen. Daher benötigst du hier auch verschiedene Elemente. Du musst an dieser Stelle genau wissen, was deine Leser wollen und was du im Angebot hast. Schließlich soll die gesamte Kundenreise einen Nutzen haben, Leser langfristig in Käufer verwandeln. Verlinke also von deiner Startseite auf die sechs wichtigen Unterseiten, nämlich dein Angebot, deine Über-mich-Seite, deine Kontaktseite, deinen Blog. Da ist er wieder. Und im Footer kannst du auch auf das Impressum und deine Datenschutzseite verlinken. Ich gebe dir noch ein paar Tipps zur Gestaltung einer ansprechenden Startseite mit. Mach die Leser neugierig auf dich und deine Angebote. Leite zu deinem Wissensbereich weiter deinen Blog, wo du deine Expertise teilst. Zeige, dass du Experte bist, ohne es zu sagen. Blende deine Preise ein. Finde ich super wichtig. Sei transparent und vermittle schon auf der Startseite, welche Werte du mit deiner Selbstständigkeit hast, damit du eben auch die richtigen Personen anziehst. Und die Startseite muss beim ersten Erstellen nicht vollständig sein. Das ist okay. Ja, also natürlich solltest du nicht nach einem Satz abbrechen, aber wenn wichtige Elemente fehlen oder einige Elemente, dann fügst du sie ihm später noch nach. Sie darf wachsen. Zeige dich und deine Haltung klar und hebe dich von den Marketing-Bla-Bla-Texten deutlich ab und schreib hier auch nur kleine Häppchen, sodass bei Interesse die Unterseiten besucht werden. Deswegen verlinkst du sie auch miteinander. Und hier noch mein Tipp, male wirklich alle Webseiten auf Papier auf. Wie soll dein Menü, also auch deine Navigation aussehen? Welche Seite verlinkst du? Welcher Unterseite? Haben alle Elemente einen Nutzen? Und finden deine Besucher alle Informationen? Und haben sie auch die Möglichkeit, sich schnell zu orientieren? Weil sonst klicken sie schnell weg. Und hier vielleicht nochmal so ein paar Fragen, die vielleicht beim Erstellen aufkommen. Welche Seiten brauchst du denn? Ja, die wichtigsten habe ich schon genannt, Impressum und Datenschutz und die Startseite ist der Eintrittspunkt, zu der oder von der aus wichtige Unterseiten verlinkt werden Und Angebote und die Über-mich-Seite und eine Kontaktmöglichkeit sollten auf jeden Fall gegeben sein. Und vergiss auf keinen Fall auch einen Blog einzuplanen, selbst wenn du ihn am Anfang noch nicht hast, aber später solltest du einschreiben, um auch in Suchmaschinen gefunden zu werden. Was sind denn Unterseiten auf deiner Website? Unterseiten sind alle Seiten, die nicht die Startseite sind, ganz einfach. Und ich empfehle eindeutig, keine One-Pager-Seiten zu erstellen. One-Pager sind Websites, die nur aus einer Seite bestehen und durch ewiges Scrollen verwendet werden. Ordne lieber alle Inhalte thematisch in Unterseiten an. Das ist auch für Google besser und für Suchmaschinenoptimierung. Wie viele Unterseiten sollte die Website haben? Ich würde dir empfehlen, mit wenigen Unterseiten zu starten, damit du dich nicht verzettelst. Und wenn du etwas weiter fortgeschritten bist, vielleicht bereits Kunden und Projekte hast, sollten es mindestens elf Unterseiten sein. Wobei ich jetzt hier einzelne Blogposts natürlich nicht mitzähle. Ich habe auf meinem Mama-Blog über 600 Blogposts und auf der SEO-Blog-Seite auch schon sehr viele geschrieben. Die zählen dann natürlich nicht mit rein. Dann geht es um die persönliche Über-mich-Seite. Du weißt ja, KI-Tools werden immer verbreiteter. Warum nicht auch deine About Me-Page, also die über mich Seite, da mitschreiben? Mach nicht den Fehler und setze alles auf künstliche Intelligenz. Mit Sicherheit kannst du die Tools so trainieren, dass ein schicker Text über dich entsteht. Klar. Aber bist das wirklich du? Überlege also, was von dir du im Business-Kontext zeigen willst und mach auf keinen Fall einen Lebenslauf daraus. Das ist auch ein häufiger Fehler. Was macht dich einzigartig? Ich bin SEO-Expertin, wie auch tausend andere da draußen auch, doch keine andere, die mir bekannt ist, hat drei Kinder, arbeitet Teilzeiten, hat dennoch zwei große Projekte mit vielen Learnings hochgezogen, nachdem sie viele Jahre als Verantwortliche in E-Commerce-Shops gearbeitet hat. So, das macht mich aus. Und du merkst, ich sage das, weil ich die Struggles von Mamas kenne, die ein Business gründen, obwohl liebevolles Begleiten von Kindern schon der größte Job des Lebens ist. Und viele meiner Kundinnen, Viele meiner Kundinnen sind selbst Mama oder Papa und können sich hier schon zuordnen, weil die kennen das. Und das ist eben perfekt, weil ich so hundertprozentig auf Verständnis stoße, wenn ich einen Live-Termin meines SEO-Kurses oder des Blog-Kurses verschieben muss, weil hier eben jemand kränkelt. Ich ziehe also die Personen durch meine Über-Mich-Information an, die ich erreichen möchte. Vielleicht noch mal ein paar wichtige Elemente für deine Über-Mich-Seite. Du musst dir auf keinen Fall irgendwas Privates teilen. Privates bleibt privat, aber es gibt ja auch persönliche Sachen, wie zum Beispiel, ich bin Dreifachmama. Bleibe professionell, aber nahbar und Menschen kaufen bei Menschen. Und hier kannst du zum Beispiel teilen über, also Informationen über deinen Weg und deine Werte, deine Erfahrungen, weil die dich ja eben besonders machen, wie deine Erlebnisse deine Arbeit beeinflussen. Du kannst ja auch Bilder teilen von dir bzw. Deiner Arbeit und auch schon Kundenstimmen hier anteasern oder zeigen. Und hier kannst du auch noch mal darauf achten, vielleicht hast du ja schon deine Nische oder die Nische gefunden. Was macht dich besonders im Vergleich zu den anderen tausend Personen oder noch mehr, die denselben Job als Selbstständige machen. Bedenke auch den Schritt, wenn du deine Website erstellst, vielleicht hast du ja vielleicht eine besonders kleine Nische, in der du schon heiß gefragt bist, dann sprich darüber. Und möglicherweise hast du auch ein besonderes Branding, das nicht mehr im Blick auf die Farbkombination bereits an dich denken lässt. Da habe ich schon drei, vier, fünf Expertinnen im Kopf, bei denen mir das so geht. Mach dir vorab Gedanken, wie du dein Business präsentierst und was du von dir teilen möchtest. Die vielleicht wichtigste Seite, nein, die sind alle wichtig, sind die Dienstleistungen und Produkte. Was verkaufst du? Du hast ja als Selbstständiger nur ein Hauptziel, verkaufen. Du machst es ja nicht als Hobby. Jeder einzelne meiner Blogposts, Instagram-Beiträge und Podcastfolgen hat eben das Ziel, etwas zu verkaufen. Und dazwischen gibt es natürlich Minischritte. Ich möchte Vertrauen in meine Expertise wecken und Wissen auf den Weg mitgeben. Ich bereite hier auch meine Leser und Hörer darauf vor, einen eigenen Blog zu schreiben und SEO selbst zu machen. Und deshalb gehe ich so detailliert auf das Thema Website und Unterseiten erstellen ein. Meine Zielgruppe hat bereits eine eigene Website. Und bedenke diese Schritte, die deine Leser während ihrer Kundenreise machen sollen bei der Webseiterstellung. Deswegen zeige ich das hier nochmal, wie man Webseiten erstellt, damit der nächste Schritt eben die Optimierung der Website ist, damit sie in Google gefunden wird. Und hier gibt es noch ein paar Tipps mit auf den Weg, wie du deine Dienstleistungen oder Produkte detailliert präsentieren kannst. Kläre bereits auf der Angebotsseite, was du für wen und für welchen Preis anbietest und wie kann dein Produkt gekauft werden und wer empfiehlt es. Zum ersten Thema, die Produkte oder Dienstleistung solltest du natürlich detailliert beschreiben und erklären, welche Probleme dein Angebot löst oder welchen Nutzen es für Kunden bietet. Gehe also hier auf die Funktionen, die Merkmale und Vorteile ein. Klar, das ist noch einfach. Ich finde es auch wichtig, dass du bereits Preise auf die Website schreibst, weil sonst bin ich zum Beispiel persönlich sofort weg, geht anderen vielleicht auch so. Und hier kannst du bereits klare Informationen über die Kosten darstellen und auch vielleicht verschiedene Optionen im Vergleich übersichtlich vorstellen in so einer Tabelle, wenn du verschiedene Optionen hast. Und natürlich schreibst du über alle enthaltenen Leistungen direkt und über die Funktionen und Inhalte, sodass du ein vollständiges Bild abgeben kannst und auch über die Zusatzleistung. Also hier irgendwas zu verschleiern oder verstecken bringt dir ja nichts und den Kunden ja auch nicht. Und hier kannst du auch deine Zielgruppe direkt ansprechen, dass du direkt die richtigen Leute ansprichst und erreichst und auch sagst, warum es genau für die Zielgruppe geeignet ist und welche Bedürfnisse oder Probleme das Angebot genau für die Zielgruppe löst. Und klar, irgendwie sollen sie dich ja auch erreichen. Hier kannst du zu deiner Kontaktseite verlinken oder vielleicht schon eine E-Mail-Adresse teilen oder ein Kontaktformular, dass es eben leicht gemacht wird, mit dir in Kontakt zu treten. Wobei ein Formular eher auf eine Kontaktseite gehört, das würde ich da auslagen, weil es sonst zu viel Platz wegnimmt. Du willst ja den Fokus auf dein Angebot lenken. Und was du aber machen kannst, ist einen Call-to-Action-Button hinzufügen, also eine Handlungsaufforderung geben, die eben die Besucher dazu ermutigt, mit dir Kontakt aufzunehmen oder vielleicht sogar etwas schon zu buchen. Und hier machen sich auch schon die Referenzen oder Kundenbewertung ganz gut, dass du eben die positiven Erfahrungen von deinen bisherigen Kunden da darstellst, um Vertrauen aufzubauen. Und Da kannst du Testimonials abbilden, natürlich nur mit dem Einverständnis, und auch Fallstudien verlinken, die du vielleicht schon im Blog veröffentlicht hast. Und da sind wir nämlich auch beim Thema. Du kannst auch eine eigene Referenzen- und Kundenbewertungsseite schreiben und die nicht nur bei deinen Angeboten einblenden. Denn klar, wir alle lieben Kundenstimmen und ich habe auch nicht wenige digitale Produkte gekauft, weil eine meiner liebsten Expertinnen sich eben als Testimonial dafür ausgesprochen hat. Ja, so sollte es sein und hat mich auch bisher selten enttäuscht, nur in einem Fall, aber das ist eine andere Sache. Und wenn eben andere Selbstständige deine Produkte empfehlen, hast du einen Sechser im Lotto gemacht, denn das ist die Kirsche auf dem Sahnehäubchen samt Schokosauce und wir alle lieben ja Schokosauce. Wie du positive Kundenfeedbacks effektiv präsentierst, das erzähle ich dir jetzt, nämlich wenn du einen guten Draht zu deinen Kunden hast und merkst, sie finden das richtig, richtig mega, was du machst, dann frag sie. Erkundige dich, ob sie dir vielleicht ein paar Fragen beantworten würden und du das vielleicht auch mit Foto auf deiner Website veröffentlichen darfst. Und einige gute Fragen können hier sein. Wo standest du denn vor dem Kauf? Was waren deine Hürden und Probleme? Wie hat dir mein Produkt geholfen? Was hast du damit erreicht? Und vielleicht kannst du deine Erfahrung noch mit ein paar Sätzen zusammenfassen und dann hast du dein Testimonial zusammen. Bäm! Deine Kundenstimme steht und mit der eingeholten Erlaubnis darfst du diese auch auf Instagram, Verkaufsseiten und der Referenzseite abdrucken und das bringt dir sehr viele Gummipunkte für deine Expertise und das Vertrauen. Und dann ist der nächste Punkt schon auf deiner Agenda, nämlich die Erstellung deiner Kontaktseite. Und der Inhalt der Kontaktseite richtet sich danach, ob du eben nur online oder auch offline unterwegs bist, also ein lokales Business hast. Und immer enthalten sein sollten natürlich alle Informationen, wie deine potenziellen Kunden dich erreichen können. Möchtest du hier vielleicht schon eine Telefonnummer angeben oder reicht es bei dir, ein Kontaktformular anzubieten? Und dann solltest du auf jeden Fall auch an ein Anti-Spam-Plugin für WordPress oder dein CMS denken. Und sinnvoll finde ich es, hier auch Öffnungszeiten anzugeben. In meinem Google-Profil habe ich ganz klar gekennzeichnet, dass ich nur bis 15 Uhr arbeite. Und das sollte auch auf der Kontaktseite stehen. Im Blog verlinke ich dir auch noch mal meine Über-Mich-Seite auf Google. Nein, das ist meine öffentliche Google-Seite. Die Über-Mich-Seite ist natürlich auf der Website und dann gibt es noch ein paar Sachen, die du auch beachten kannst, damit deine Kontaktseite benutzerfreundlich ist. Und der wichtigste Tipp, das gilt aber für deine gesamte Website, mach alles mobil nutzbar. Es bringt ja nichts, die schönste Website zu haben, wenn sie mobil schlecht lesbar oder nutzbar ist. Und das Design sollte professionell sein. Klar, das gilt für die gesamte Website. Und die Kontaktseite sollte über die Navigation oder den Footer von überall aus erreichbar sein, also von jeder einzelnen Seite, von jeder Unterseite in der Website. Und die mobile Nutzbarkeit sollte natürlich gegeben sein und auch die Kontaktmöglichkeit, also entweder eine E-Mail darauf schreiben oder ein Formular entbetten und du kannst hier entweder die Öffnungszeiten oder vielleicht auch die Antwortzeiten einblenden und auch sagen, was ist denn der nächste Schritt? Welcher Call-to-Action sollte auf deiner Kontaktseite stehen? So was wie, schreib mir jetzt oder hol dir ein unverbindliches Kennenlerngespräch oder schreib mir deine Frage. So was ganz Einfaches, wo die Hürde nicht so groß ist. Und du kannst dir auch schon deine Social-Media-Profile einblenden oder vielleicht auch eine Google-Maps-Karte, wenn Kunden zu dir fahren können. Und die Kontaktseite verlinke ich dir auch von meinem Blog, aber die ist ja eh von jeder Unterseite, auch im Footer, ganz präsent verknüpft. Und jetzt kommt ein Game Changer, denn aus meiner Sicht gehört ein Blog zu jeder Website von Selbstständigen, natürlich auch von Bloggern sowieso. Streng genommen ist ein Blog natürlich keine Pflicht, im Gegensatz zum Impressum und Datenschutz. Aber ohne Blog wirst du Schwierigkeiten haben, Besucher auf deine Website zu bekommen. Selbst wenn du denkst, dass Seem schwierig ist und Werbeanzeigen vielleicht dein Ziel sind, dann brauchst du ja trotzdem Inhalte auf deinem Blog, weil wie willst du denn sonst deine Dienstleistung bewerben? Willst du deine Startseite bei Facebook und Meta und Instagram, wie sie alle heißen, bewerben? Das wird nicht so viel bringen. Denn ein Blog hat für Selbstständige natürlich sehr viele Vorteile, denn damit kannst du über Jahre hinweg von deiner Zielgruppe gefunden werden. Du kannst auch das natürlich Magazin nennen oder Ratgeber oder sonst wie, wenn dir der Name Blog zu antik erscheint. Dort zeigst du deine Expertise und du kannst durch Seomagie, die ja keine Magie ist, wie wir alle wissen, langfristig Expertise und Sichtbarkeit aufbauen und Besucher zu Kunden machen. Und das schafft deine Startseite nicht zwingend. Hier noch ein paar Best Practices für die Erstellung und Optimierung von Blogbeiträgen. Denn was benötigst du, bevor du einen Blog erstellst? Du musst natürlich wissen, welche Probleme und Hürden deine Zielgruppe hat. Und das lernst du übrigens in meinem Kurs zur Keyword-Recherche. Nur dann kannst du den Content erstellen, der ihre Bedürfnisse erfüllt und sie überlegen lässt, bei dir die Lösung zu kaufen. Denn Lösungen sind immer Abkürzungen. Und hier zeige ich dir meine Abkürzungen, nämlich meine Kurse zur Keyword-Recherche. Das ist ein Miniprodukt. Meinen Blog-Kurs für Selbstständige und der komplette SEO-Kurs sind Abkürzungen, die ich immer präsent auf meinen Blogseiten und natürlich Angebots- und Shopseiten darstelle. Im Blog biete ich immer nur Häppchen und verweise dann auf meine Selbstlernkurse und Gruppenprogramme. Ich habe das auch so eingerichtet, dass man meine Kurse jederzeit kaufen kann als Selbstlernkurs. Und dazu gibt es immer sechs beziehungsweise zwölf Wochen Support im Blog und im SEO-Kurs, weil ein kleiner Selbstlernkurs im SEO-Bereich, finde ich schwierig, aber so mit Support an der Seite, Community, Das finde ich geht sehr gut, denn die Gruppenprogramme launche ich ja nur zweimal im Jahr. Und tue das auch mit deinem Blog. Zeige, welche Erfahrungen du hast und verweise dann auch auf deine Angebote. Es ist okay, dass du auf deiner Website verkaufst, weil dafür ist sie ja da. Natürlich werden nicht auch alle Leser etwas kaufen, doch es ist ja ein Punkt auf der Kundenreise. Sind deine Inhalte wertvoll, werden sie sich an dich erinnern und kommen womöglich auf dich zurück oder empfehlen dich anderen weiter. Noch ein sechster Notto. Und wenn wir über Unterseiten und Webseiten reden, dann müssen wir natürlich auch über den Elefanten im Raum reden, nämlich Datenschutz und Impressum. Und das Fass möchte ich jetzt nicht so gerne aufmachen, zumal ich auch gar keine rechtliche Beratung hier bieten darf. Ich hatte diese Themen bereits in meinem Studium. Und du kannst hier auf jeden Fall rechtliche Beratung einholen, wenn du hier Bedarf hast. Grundsätzlich rechtliche Anforderungen für die Website sind klar, weil das Schöne ist, du kannst alles rechtssicher nachlesen, denn die Erfordernisse für das Impressum zum Beispiel werden in § 5 des TMG, also Telemediengesetzes, geklärt. Und im Blog verlinke ich dir ja auch noch mal die Seiten zur Erläuterung der IHK zu den Pflichteingaben des Impressums bei der IHK. Und weil die Seite auch so hübsch ist, verlinke ich dir auch im Blog nochmal die datenschutzrechtlichen Informationspflichten. Und den Rest klärst du dann bitte mit deinen Datenschutzexperten. Deal? Genau. Und in zwei Wochen geht es in der nächsten Podcast-Folge um die Webseiten, die du optional noch aus meiner Sicht erstellen solltest, damit deine Webseite eben langfristig gefunden wird und Besucher in Kunden verwandelt. Ich freue mich, wenn du wieder einschaltest, dir das Video, die Podcastfolge oder den Blogpost durchliest und alle Fragen kannst du gerne ins Kommentar oder per E-Mail an mich schicken. Schau dir bis dahin gerne meine Mini-Kurse an zur Keyword-Recherche. Das ist der erste Start mit deiner Website.