SEO für Starter

Sarah Depold

Keine Zeit für Stress: Mein ehrlicher Jahresrückblick als Solo-Selbstständige rund um Work-Life-Balance, Finanzen & das Content-Wheel

Von Struggles & Fails zu Erfolgen

05.12.2023 36 min Sarah Depold

Zusammenfassung & Show Notes

Kennst du auch das Gefühl, alles alleine und sofort machen zu müssen, als ob du gegen die Zeit kämpfst? Höre im Jahresrückblick als Solo-Selbstständige, wie ich gelernt habe, dass ich nicht alles selber machen muss und wie ich es geschafft habe, mich von bestimmten Erwartungen zu distanzieren. Ich teile wertvolle Erfahrungen im Bereich Finanzen und Content-Management, die mir geholfen haben, bewusste und sinnvolle Investitionen zu treffen. Außerdem erfährst du, wie ich in 3 Jahren Solo-Selbstständigkeit die Balance zwischen Selbstständigkeit und Familienleben finde und positive Arbeitsstrategien entwickelte.

hast du auch manchmal das Gefühl, alles alleine und sofort machen zu müssen? Ich reflektiere über meine Selbstständigkeit und teile, wie ich erkennen musste, dass ich nicht alles selber machen muss. Ich teile meine Erfahrungen als selbstständige Mutter und teile meine Lektionen aus den Herausforderungen, der Suche nach Balance und dem Fokus auf ethisches Marketing.
In dieser Episode lernst du:
  • Warum ich mich von einigen Expertinnen distanzieren musste
  • Wie ich die Work-Life-Balance nach der Pandemie gefunden habe
  • Meine Erfahrungen mit FOMO und finanziellen Management-Tipps
  • Meinen neuen Kurs kennen: Profitables Bloggen 💰

Mit SEO & Blog starten 
Hör gerne rein und lass dich inspirieren (und starte mit deinem Blog)!
 
Sarah - SEO-Queen
 

Transkript

In wenigen Monaten bin ich drei Jahre voll beruflich, selbstständig, wobei das auch nur die halbe Wahrheit ist, denn ich arbeite als Soloselbstständige und dreifach Mama nicht mal annähernd Vollzeit. Und meine größten Aha-Momente und Flops gebe ich dir jetzt in dieser Folge mit und ich bin mir ziemlich sicher, dass du auch für dich etwas mitnehmen kannst. Ich habe ganz viel im Gepäck, also schalte rein bzw. Bleib dran und lass dich inspirieren von meiner Reise. Ohne Blabla. Schön, dass du lernen willst, wie du SEO selbst machst oder einen Blog schreibst und Keywords findest, die zu deiner Website passen. Ich bin Sarah Deppold und Du hörst den Podcast SEO für Starter und ich begleite dich sehr gerne auf deiner Reise in die Sichtbarkeit. Okay, hier gibt's Marketing ohne Blabla. Ich freue mich, wenn du hier sehr viele Aha-Momente hast. Wenn du von mir wissen willst, wie du in drei Jahren dein Millionen-Business aufbaust, bist du bei mir falsch. Stattdessen ist mein Jahresrückblick als Soloselbstständige für dich interessant, wenn du wirklich meine persönliche Erfahrung mit Struggles, Work-Life-Balance, aber auch guten Erlebnissen und Kursen hören möchtest. Und Selbstständigkeit ist ja auch ein ständiges Auf und Ab und davon erzähle ich dir. Und ich beginne mit der Pandemie und einem unmissverständlichem Weckruf. Und Das war nämlich ganz anders geplant. 2020 litt ich, wie auch der Rest der Elternschaft und der Welt, in der Corona-Pandemie an Arbeit im Homeoffice, Homeschooling und Home-Kita-ing. Und ehrlich, es ist furchtbar, mit drei Kindern zu Hause produktiv arbeiten zu müssen. Damals war ich noch angestellt und arbeitete wie immer mit 120 % am SEO des Shops, bei dem ich damals war. Und zwar als Head of SEO. Mein Mann und ich sprachen uns dann auch ab. Wir arbeiteten am Wochenende sogar, wie verrückt ist das eigentlich, und in Schichten, sodass wir unsere Arbeitsstunden mit voller Power absorbieren können. Und wir haben natürlich keine halben Sachen gemacht. Wir wollten das alles richtig machen. Und ich nutzte damals auch schon Online-Tools wie Trello, so transparent wie möglich im Homeoffice zu arbeiten. Und ich machte auch mit meinem Chef damals agile Sprints. Also, dass man plant, in den nächsten zwei Wochen arbeite ich daran und daran. Und wir besprachen auch die Strategie und die ganzen Taktiken. Und alles war super. Also außerhalb der Pandemie-Sachen und des Drucks. Oder doch nicht. Dann kam ein unmissverständlicher Weckruf meines Arbeitgebers. In einem Mitarbeitergespräch, das ich einberief, forderte ich eine kräftige Lohnerhöhung, weil ich komplett unterbezahlt war, im Vergleich zu einem CEO in einem anderen Unternehmen. Und er teilte mir mit, du performst nicht mehr so gut wie früher. Bam, mitten ins Gesicht. Und ich formuliere das jetzt hier nicht weiter aus, sicherlich gibt es da immer 2 Seiten, mit Sicherheit. Aber du kannst dir vorstellen, dass ich in diesem Moment gekündigt hatte. Wenn du überlegst, wie ich davor gearbeitet habe, mit den ganzen Struggles und trotzdem immer, ja, das Ganze zu geben. Und der Markt für Seho-Expertinnen für mich ist ja groß, oder? Und Dann kam nämlich auch das Kämpfen als Angestellte und Selbstständige in der Pandemie dazu. Es ging nicht, also ging ich. Ich startete dann in einem sehr, sehr coolen Online-Bakkshop und führte auch dort CO ein, bis ich dann feststellte, Pandemie, Homeoffice, Homeschooling, Kita-Kind zu Hause und zusätzlich noch meine nebenberufliche Selbstständigkeit, das klappte nicht mehr. Mein neuer Arbeitgeber hat mir auch Unterstützung angeboten und fragte, was ich brauche, zu bleiben. Ich war sehr glücklich dort und er war auch glücklich mit meiner Arbeit, aber ich konnte es nicht mehr wuppen. Ich, also es ging nicht, ja, also ging ich in dem Moment nochmal. Und ich startete dann 2021 mein Leben als Selbstständige ohne Einstellungsverhältnis. Und jetzt kommt der Jahresrückblick für mein Business, äh, zwei Business, als Einzelunternehmerin. Und jetzt folgen vier wichtige Jahreszahlen, die mich zu meiner vollen Selbstständigkeit führten. Denn seit 2008 mache ich SEO, seit 2010 blogge ich, ja erst privat und dann seit 2015 auch als nebenberuflich selbstständige und seit 2021 dann eben hauptberuflich. Und das ist eben auch eine sehr gute Grundlage, in die Finanzen zu springen. Und jetzt gebe ich dir auch einen kleinen Einblick in meine Finanzwelt, denn mein Start und die Änderung des finanziellen Standbeins sind ja auch aufschlaggebend. Ich blogge ja seit einigen Jahren, seit 13 Jahren mittlerweile, und habe mir auch die Basis als Bloggerin über viele Jahre aufgebaut. Ich hatte dann auch kleine Einnahmen durch mein Elternmagazin Bitte.kaufen. Kannst du einfach bei Google eingeben, bitte.kaufen. Nicht bitte.kaufen.de, sondern bitte.kaufen. Und davon konnte ich damals, also 2021, noch nicht leben. Und daher benötigte ich auch eine Strategie, die ich dank SEO und Blog und endlich mehr Zeit, seit 2021 in meiner Solo-Selbstständigkeit ausbauen konnte. Und dazu auch noch ein paar Lesetipps. Das verlinke ich dir alles im Blog. Es lohnt sich auf jeden Fall, hier auch in der Podcast-Beschreibung zum Blog-Post zu springen, da die ganzen weiterführenden Links anzuklicken. Und hier habe ich dir auch nochmal mitgebracht, SEO selbst machen zu meinem Blogpost, eine Verlinkung und auch die Keyword-Recherche-Anleitung, die auf jeden Fall die Basics für das ganze SEO sein können. Und nur wenige Monate nach meiner hauptberuflichen Tätigkeit als Bloggerin in Teilzeit, also Teilzeitanstellung, wie auch immer, überlegte ich, warum gebe ich eigentlich keine SEO-Kurse? Denn immerhin sammelte ich seit 2008 beruflich Erfahrung und war auch in der Mama-Bloggerin-Welt seit Beginn schon für mein SEO-Wissen bekannt und bloggte damals auch im Mama-Blog über SEO. Gesagt, getan. Im Sommer 2021 gingen dann mein SEO-Blog und mein Podcast SEOfish Data online und kurz darauf kam auch mein erstes Angebot, nämlich das SEO 1 zu 1 Training. Und plötzlich hatte ich zwei Standbeine. Das ist einerseits sehr schlau und andererseits mega blöd, denn die verfügbare Arbeitszeit blieb ja gleich. Also war ich solo, selbstständig in Teilzeit mit drei Kindern. Ups. Okay, wer mich kennt, weiß, dass ich mega organisiert bin. Ich habe Tools wie ClickUp, Google Sheets und Notizbücher verwendet, mich in meiner kurzen Arbeitszeit optimal zu organisieren. Mit optimal meine ich 99,9%. Es gab zwar weniger Druck von außen, denn ich musste niemandem mehr Rechenschaft ablegen. Aber stattdessen machte ich mir den selbst. Und vielleicht möchte ich jetzt die Schuld auf die, du musst 100.000 Euro pro Jahr Business-Coaches schieben, von denen ich nie einen buchte, die mich aber auf Instagram dennoch verfolgten. Ich hatte also FOMO, Fear of Missing Out, unberechtigte Existenzängste, weil ich war ja abgesichert, und zwischendurch natürlich, wie wahrscheinlich jede Selbstständige, Zweifel, aber schließlich die Erkenntnis, Ich kann in meiner verfügbaren Zeit mit drei Kindern, neu altem Haus, mit vielen Baustellen und ohne externe Hilfe von Freelancern oder einem Team nicht den Standard ansetzen, den andere für sich haben oder vielleicht auch vorgeben. Man weiß es ja nicht immer. Und diese Erfahrung zu bekommen, hat mindestens zwei Jahre gedauert. Und in diesen zwei Jahren habe ich alles gemacht, was geht. Gefühlt nahm ich an 1000 Weiterbildungen teil, ja brav alles allein machen zu können. Denn ehrlich, Auch wenn viele Coaches sagen, du musst investieren, zu wachsen, muss das Geld ja erst mal fließen. Und ich nehme garantiert keinen Kredit für eine Weiterbildung auf. Und auch zum Beispiel das Thema Ads, auch da muss man erst mal das Geld haben, weil es bringt ja nichts, 5 Euro pro Tag in eine Werbeanzeige zu stecken, die dann vielleicht gar nicht ausgeliefert wird, weil es Budget zu gering ist oder weil die nicht genug Daten gesammelt werden können. Auch Ads schalten muss man sich erstmal leisten können. Und das ist nur ein Thema von mir. Deswegen ist SEO aus meiner Sicht immer noch der günstigste, langfristig beste Weg, weil das kannst du selbst machen und du kannst über Jahre gefunden werden. So, zum Thema Weiterbildungen als Solo-Selbstständige und hier war auch mein Denkansatz bereits falsch, denn heute weiß ich, ich muss nicht alles machen Und bis auf eine Dienstleistung, Branding, mache ich zwar weiterhin alles allein, aber ich fülle nicht mehr jeden Social-Media-Kanal regelmäßig aus. Ich versuche es nicht mal mehr. 2021 habe ich mir noch alle Freebies zu den wichtigsten Bereichen geholt. Zu viele davon, ja? Stichwort Freebiejäger. Das war ich übrigens. Ich wollte nämlich lernen, wie ich Onlinekurse verkaufe. Ich wollte meinen Kurs mit Webinar launchen. Zack, 60 Kursteilnehmer in einem Launch. Das war mein Ziel. Aber es kam zum Glück nicht dazu. Denn das hätte mich damals, wie auch heute noch, sehr überfordert. Denn mit der Zeit lernte ich, dass ich einen anderen Anspruch an Gruppenkurse habe. Also machte ich Weiterbildungen, in denen ich eine von über 60 Teilnehmerinnen war. Es war nicht das, was ich mir für einen über 1.500 Euro Kurs für mich wünschte. Es war einfach nicht schön, die Betreuung an sich, weil man sich da wie ein bisschen verloren vorkam. Und ja, es war damals wichtig und richtig, mich weiterzubilden. Würde ich auch wahrscheinlich aus dem Stand jetzt wieder machen. Also diese Themen, die ich gemacht habe. Und vielleicht aber nicht so viel gleichzeitig und hintereinander. Das ist mal ein Learning. Und mir halfen damals zwei Business-Podcasts, aber die nenne und empfehle ich heute nicht mehr, weil sie heute sich nämlich komplett gewandelt haben und nur noch auf Painpoints rumreiten. Und damals bekam ich auch schon eine Mail, ja, ich bin traurig, weil du nicht gekauft hast. Und ganz ehrlich, wie fies ist denn dieser Druck? Und das möchte ich nicht mehr. Stattdessen bringe ich dir gerne zwei Podcasts mit, die ich gerne heute noch höre. Und der eine ist ganz frisch von Janike, nämlich Projekt Fokus, weil ich immer noch es liebe, mich zu organisieren. Janike gibt ja auch Asana-Kurse, wie man sich organisiert. Ich höre es aber einfach gerne, weil ich dann nochmal dieses, ich kann es theoretisch alles, aber ich liebe es trotzdem, mich mit diesem Projekt zu organisieren und so weiter zu beschäftigen. Und die andere Show ist ungeschminkt, die Marketing-Show mit Sandra Holze, weil sie eben auch ehrliches Marketing macht. Und ich denke auch ohne Druck, obwohl sie auch in diesem Lounge-Business ist. Nachher gebe ich dir noch ein paar weitere Expertinnen-Tipps. Und bei dieser Gelegenheit abonniere gerne auch meinen Podcast SEO für Starter, den du gerade hörst, rund SEO und Blogschreiben und natürlich auch persönliche Business-Einblicke. Und lass mir auch gerne eine Bewertung da, wenn du schon ein paar Folgen gehört hast und dich der Podcast glücklich macht. Genau, damals, wir springen nochmal zurück, 2021, halfen mir vorrängig diese amerikanischen Bücher, die ich dir gleich nenne. Doch bitte genieße die Titel mit etwas Vorsicht. Denn ich wollte ja Launchen lernen und hab da natürlich viel gelesen, weil Bücher auch eine gute und intensive Möglichkeit zur Weiterbildung sind, aus meiner Sicht. Da waren mit dabei Launch von Jeff Walker, Dotcom Secrets von Russell Brunson und Expert Secrets und auch die 4-Stunden-Woche. Ein bisschen veraltet teilweise mit seinem Schallplattenbeispiel. Aber an sich ist es ja erst mal ganz nett. Aber beachte die amerikanische Art des Lanschens. Denn beachte bitte, dass es sich sehr amerikanische Bücher handelt. Und bei den neuen Übersetzungen von Russell Brunson gibt es zwar einen Einblick, wie es auf dem deutschen Markt laufen kann. Und dann wird zu einem deutschen Anbieter verlinkt, bei dem man sich auch in diese Marketing-Falle verheddern kann. Aber du solltest im Kopf behalten, dass es auf dem deutschen Markt eben ein bisschen anders sein kann. Deutsche kaufen und handeln eben anders als Amerikaner. Langes funktioniert mitunter anders und du kannst nicht alles eins zu eins kopieren, das habe ich auch schon gemerkt. Ich habe es aber auch nie so angewendet, mit diesen Pain-Points und du musst das jetzt machen, weil Deswegen habe ich mich von einigen Expertinnen distanziert. Doch das sollte das Ziel sein, oder nicht das Ziel sein, jemanden zu kopieren. Das hätte ich auch gerne meinem selbstständigen Ich damals gerne gesagt, dass man verschiedene Sachen probieren kann, aber dass es nicht die eine goldene Regel gibt, die andere vielleicht versprechen. Und ja, es kann sein, dass es funktioniert, im Nornstund 20 Mails pro Woche zu schreiben, aber auch das ist nicht meine Art. Und ich lese es ja auch an Abmelde-E-Mails meiner Kundinnen, wobei man sich ja auch nicht daran orientieren soll, beziehungsweise nicht Kundinnen, sondern Abonnentinnen. Es ist zu viel, diese E-Mails usw. Da ist die Frage, sind es die richtigen usw. Da könnte man noch weiter ins Detail gehen. Aber für mich ist es auch so, ich möchte nicht 1.000 E-Mails im Launch verschicken. Ich bin auch seitdem ganz klar in meiner Ausrichtung als SEO-Expertin. Ich launche meine Online-Kurse, z.B. Bloggen für Selbstständige, den Blog-Kurs, und SEO für Starter, den SEO-Kurs, in meinem Tempo. Ich arbeite in kleinen Gruppen und habe deshalb die Teilnehmergrenze auf 16 gesenkt. Und mehr Plätze verkaufe ich nicht mehr für den nächsten Kursstart. Und mir sind persönliche und schnelle Betreuung sowie zufriedene Kundinnen wichtiger als 100.000 Euro im Jahr. Und klar, man kann Online-Kurse skalieren, das wollen ja auch immer alle, aber ich will das so nicht mehr. Und ja, das könnten Business-Trolls jetzt auch, du willst es nicht genug blablabla interpretieren, mach doch von mir aus. Ich arbeite in meinem Tempo und das auch nicht mehr unter Hochdruck, sondern achtsam und weiterhin ohne Esoterik. Und Achtsamkeit und Esoterik, die überschneiden sich nicht unbedingt. Das möchte ich mal betonen. Und jetzt noch mal zurück zu den Finanzen, Weiterbildungen und Ausgaben. Denn wer akut unter FOMO und Business Coach blabla leidet, kauft leider auch viel Schmutz. Und das passierte mir ständig, bis diese Diamanten in mein Leben traten. Bald lernte ich Jenny von Jennyworks und damit auch Kato, Kommunikato, auf Instagram kennen. Habe ich beide verlinkt im Blog. Beide haben eine sehr geerdete Art, mit ihrer Kommunikation über Selbstständigkeit umzugehen. Und zeigt gleich krass gute Produkte rund Finanzen und Content. Und wir reden hier über Produkte, die keine 5000 Euro kosten, sondern wirklich, die für Selbstständige gemacht sind, die damit arbeiten können und auch wollen. Und wie ich jetzt meine Finanzen regle, Das ist nämlich ein wichtiger Punkt und das brachte mir auch sehr viele Aha-Momente und OMG-Ausrufe, nämlich Jennys Finanztemplate Business Finanzen. Das habe ich mir im letzten Jahr, glaube ich, gekauft. Und dort trage ich seitdem brav meine Prognosen für Weiterbildungskosten und Werbung sowie meine Projekte und Kursverkäufe ein. Und tracke natürlich jeden Ein- und Ausgang. Und allein deswegen merkte ich, dass ich zu viel Geld in Schrott steckte. Und du erinnerst dich an den dummen Spruch, du musst investieren, zu wachsen? Ja, aber in sinnvolle Sachen wie das Finanztemplate zum Beispiel. Ich schreibe ja auch jeden Monat noch einen Rückblick in meine Newsletter und ich schreibe zum Beispiel auch darüber, wie ich radikal meine Tools kürzte, also die Ausgaben dafür. Und hier gerne auch der Aufruf, du kannst dich sehr gerne in meinen Newsletter eintragen, habe ich dir auch im Blog verlinkt und in der Podcast-Beschreibung. Und dann bekommst du auch diese Einblicke und natürlich auch SEO- und Blog-Tipps. In meinem ersten Businessjahr war ich noch Kleinunternehmerin und mit meinem jetzigen Wissen würde ich auf diese Regelung ohne Umsatzsteuer auch rückwirkend verzichten, da ich eben sehr gerne oder sehr viele Tools nutze, bei denen sich das eben auch lohnt, also die Umsatzsteuer zurückholen. Das ist ein sehr guter Punkt. Und lasse ich da aber gerne unbedingt auch steuerrechtlich beraten. Das darf und kann ich natürlich nicht, trotz BWL-Abschluss als Jahrgangsbeste. Und auch das lernte ich. Nebenbei bemerkt, ich darf meine Fähigkeiten und Erfolge auch transparent machen, auch für mich selbst. Guter Punkt, nehme das gerne mit. Und jetzt sind wir bei dem Punkt, wo Excel nicht mehr ausreicht. Das Shop-System wird komplexer. Als nebenberuflich Selbstständige hatte ich nur wenige Belege zu buchen. Das lief bequem über eine Excel-Tabelle und Word-Datei. Inzwischen freue ich mich, dass ich auch LexOffice nutze, das an mein Shop-System WooCommerce angeschlossen ist. Also kein Digistore oder EloPage oder so, weil die sind aus meiner Sicht viel zu teuer. Und klar, es gibt natürlich auch Vor- und Nachteile im eigenen Shop. Die SEO-Eignung ist auf jeden Fall ein großer Vorteil und deswegen habe ich alles Stück für Stück aufgebaut. Und wenn du ein Technik-Anfänger bist, kannst du dir zum Beispiel auch einen Managed WordPress Server aufsetzen, wenn du jetzt noch keine Website hast. Also das WordPress System wird für dich aufgesetzt und dann holst du deine Daten darüber oder baust dein WordPress damit auf. Und da kann ich Rateboxes als Anbieter empfehlen und der Support ist da auch sehr super. Dann kannst du eben deine WordPress-Website mit Blog aufsetzen. Da gibt es ja auch Schritt-für-Schritt-Anleitungen, dass man das auch selbst machen kann, ohne einen ITler im Hintergrund zu haben. Und ich habe dann meinen WooCommerce-Shop aufgesetzt und das Plugin Germanized für den deutschen Markt, kann ich hier auch im Zusammenhang empfehlen, damit das alles steuerrechtlich gut funktioniert. Dann habe ich meine LearnDash Online-Kursplattform aufgesetzt, da gibt es ja auch verschiedene Möglichkeiten, das ist jetzt mein Weg, und eben die Verknüpfung zu LexOffice und LearnDash und meinem E-Mail-System usw. Alles vorgenommen. Und seitdem passiert das so, wenn jemand einen Kurs bei mir kauft, dann bekommt er ein Tag in ActiveCampaign und ich weiß, ach, da muss er jetzt diese Onboarding-Sequenz bekommen und bekommt dann eben den Zugang oder kann sich einen Zugang anlegen und so weiter und die Rechnung wird dann gleich zu LexOffice geschickt und das ist alles ganz wunderbar, weil ich dann eben nur noch mit einem Klick bestätigen muss. Ja, das ist der Zahlungseingang zu der Rechnung und das ist alles ganz wunderbar, sodass ich hier auch keine buchhalterische Hilfe brauche, sondern einfach meine Lexoffice-Kosten im Monat habe und dann ist das schick so. Das kann ich so auf jeden Fall empfehlen. Und statt jetzt in einen Jahresplanungs-Workshop zu gehen, da hat es mich auch kurz in den Fingern gejuckt, weil es ja viele Expertinnen gibt, bei denen ich das auch sehr spannend finde, habe ich mir das Finanztemplate natürlich von Jenny nochmal vorgeholt und angepasst und sie hat jetzt auch kürzlich noch mal ein aktuelles Video dazu aufgenommen und da zeigt sie, wie sie ihre Jahresplanung macht. Und ja, ich habe auch damals diverse Kostenpflichtige mitnehmen, Workshops anderer Anbieterinnen mitgemacht, doch kein Workshop hat mich so abgeholt, wie Jennys sachliche und mega hilfreiche Tabelle und der Blick über die Schulter in ihrem Video. Und ich weiß übrigens ganz genau, dank der Tabelle, wie mein Stundenlohn für meine Kurse und Projekte aussieht. Und das habe ich eben auch bei Jenny gelernt. Und das wissen hat mich dann eben sehr überrascht. Also zu wissen, welches Projekt ist denn wirklich hier das, was am rentabelsten ist oder was lohnt sich nicht. Und das kann man dann eben vielleicht abstoßen. So, nächster Insight. Ja, ein paar kommen noch. Ich muss nicht alles machen, aber diversifizieren und Content recyceln. Und obwohl mein Fokus sehr klar auf SEO liegt, sage ich nicht, mach nur SEO und vergiss alles andere. Doch wenn du wirklich deine Website für Google und Co. Optimieren möchtest, dann erstellst du ja doch nicht nur Texte, sondern auch zusätzliche Medien wie zum Beispiel Bilder oder Videos und die braucht auch deine optimierte Website. Warum? Also nicht Content Recycling machen. Und dank Jenny lernte ich ja Kato kennen, von der ich den Microcontent Online Strategiekurs kaufte. Ja, ich habe auch vorher meine Inhalte recycelt und zeige auch meine Technik in meinem Blogkurs Bloggen für Selbstständige. Ist auch verlinkt natürlich. Aber Kato geht noch mal krass ins Detail und schwupps hatte ich aus einem Blogpost nicht nur schnurrige Listen für so Karussells auf Instagram gefiltert, sondern auch Content für unterhaltsame Posts und Reels gezogen. Und der Selbstlehrkurs hat mehr in sich, als ich erwartet habe. Und das lehrte mich auch eine weitere Tatsache. Mein Content ist größer als ich. Und ich habe nämlich dieses Content-Konstrukt über die Jahre aufgebaut. Mein 1. Standbein, Eltern-Blog und App, da habe ich ein Eltern-Magazin, bitte kaufen, mit vielen Hunderten an Blogposts. Und mit meinem Mann zusammen 2019 die Wunschzettel-App BitteKaufen entwickelt mit vielen, vielen, vielen, vielen Usern inzwischen. Und das ist quasi, könnte man vielleicht als zweites Standbein zählen, ich weiß nicht, Ich würde es zum Elternblog dazuzählen. Wir haben einen Geschenkefinder für Eltern entwickelt, einen Newsletter, der brach liegt. Wir haben Pinterest, man müsste mal wieder, mit über 10.000 Followern. Wir haben einen YouTube-Kanal mit 3.500. Wenn ich wir sage, meine ich ich. Das habe ich alles aufgebaut. Mein Mann hat die App entwickelt, ich mache das Marketing. Instagram habe ich auch, aber ich öffne das ehrlich gesagt nur noch irgendwie da mal reinzuschauen Und der Fokus liegt aber ganz klar auf der App-Entwicklung und auch auf der Reichweite, dass halt viel mehr sich den Blog anschauen, also SEO, und auch die App anschauen. App Store, SEO gibt's auch. Und Da schauen wir uns auch Ads an. Und unsere Bitte kaufen, mein Wunschzettel-App im App Store, kannst du übrigens auch runterladen, auch wenn du keine Kinder hast. Da kann man sich Wünsche anlegen in Wunschlisten und die mit Freunden und Familie teilen und als gekauft markieren. Und wenn man Eltern ist, dann kann man auch die gemeinsam mit dem Partner organisieren. Also dass jetzt einer sagt so, hier ich mache jetzt das und man sieht dann auch, wer was auf die Wunschliste gepackt hat. Es ist schon sehr smart und gleichzeitig einfach gehalten. Gibt es für iOS und Android und Dank der Brand- und Grafikdesignerin Sarah Marhold, ja, alle guten Expertinnen heißen Sarah, bekommt unsere Marke bald auch ein neues Branding. Das ist auch die einzige Sache, die ich bisher ausgelagert habe. Abgesehen von Technik-Support durch meinen Mann, der dann ab und zu mal einschreiten muss, wenn der Server mal wieder langsam wird. Das meiste mache ich jedoch selbst an Technik im Hintergrund. So vermittle ich das ja auch, dass man SEO ohne ITler im Hintergrund selbst machen kann. Jetzt kommen wir zu meinem 2. Standbein, das erst seit 2021 existiert, nämlich meine SEO- und Blogkurse und auch meine Beratung dazu. Ich habe den SEO-Blog, ich habe den Podcast, ich habe den Newsletter, der auch dank Active Campaign gut läuft. Ich habe Instagram mit einer aktuellen Posting-Pause, aber das ist geplant, wieder anzuschubsen. Aber in Storys bin ich weiterhin aktiv. Pinterest ist hier nicht zu erwähnen. Und auf YouTube habe ich ganze 4 Follower. Und hier ist auf jeden Fall die Produktentwicklung bzw. Weiterentwicklung der bestehenden Produkte und Reichweite natürlich im Fokus. Und allein beim Zuhören merkst du wahrscheinlich schon, dass ich als Solo-Selbstständige einfach viele Baustellen habe, vielleicht auch viel zu viele. Und meine Arbeitszeit beträgt 20 Stunden, maximal 25 Stunden in der Woche. Und wie ich das schaffe? Gar nicht. Deswegen fülle ich auch längst nicht mehr alle Kanäle und trotz guter Content Recycling Techniken. Und dennoch sind meine Blogs meine soliden Standbeine, die eben neue User, Kunden und auch steigenden Umsatz bringen. Und diese Erkenntnis behalte ich im Kopf, wenn ich wieder denke, ich schaffe das alles nicht, muss ich ja auch gar nicht. Und wenn jetzt Business-Coaches von ihren tollen Umsätzen erzählen, frag doch mal bitte nach den Kosten. Ich bin gerade daran, auch meine Kosten zu senken und Ballast abzuwerfen, also Tools zum Beispiel, damit mein steigender Umsatz mir auch wirklich etwas bringt, nämlich einen höheren Gewinn. BWL-Studium ist nice. Und auch noch eine Sache, ich bin bewusst allein und ohne Team. Und so ein Spruch ist ja auch noch, du musst dein Team aufbauen oder ausbauen, wenn du skalieren willst. Skalieren will ich, so ein bisschen in Grenzen, in meinen Grenzen und Möglichkeiten. Ich möchte kein Team haben, denn auch das will ja wieder gemanagt werden. Das weiß ich eben aus meiner Teamleitungszeit als Angestellte. Wie soll ich das denn noch in meiner Arbeitszeit packen, wenn ich nicht delegieren will, sondern selbst in und an meinem Business arbeiten möchte. Es gibt ja auch diese Menschen, die wollen gar nicht der Head of alles sein, sondern die wollen eben selber machen. Ich bin ja auch Bloggerin, weil ich gerne schreibe. Oder ich gebe Kurse, weil ich gerne Weiterbildung anbiete, weil ich gerne berate, weil ich gerne mittendrin bin. Ich glaube auch, dass sich das nicht ändern wird, sondern ich will das weiterhin alles selbst machen. Oder das meiste selbst. Ich kann mir höchstens vorstellen, dass ich so was auslagere, wie z.B. Instagram-Posts erstellen. Das hasse ich wie die Pest. Karussells und Einzelposts erstellen, das ist furchtbar. Pinterest kann ich mir vorstellen. Alles, wo man Bilder oder Grafiken erstellen muss. Oder vielleicht auch Ads schalten. Alles, was mit Bildern zu tun hat. Ja, genau. Aber auch da bin ich jetzt noch nicht, weil ich einen anderen Fokus habe. Und was ich als Selbstständige wirklich will, ist nämlich, selbstständigen Frauen zeigen, wie sie mit SEO und Blog sichtbar und gebucht werden. Und zusätzlich möchte ich Eltern und Kindern eben zu den Geschenken verhelfen, die sie sich wirklich wünschen, ohne doppelte Geschenke und Frust beim Auspacken. Meine zwei Standbeine und meine Werte sind da auch gleich mit drin. Ich möchte auch in meinem Tempo lernen und mich weiterbilden. Ich liebe Weiterbildung und ich liebe es auch selbst Dinge zu lernen und umzusetzen. Und deswegen kann ich auch noch sehr Sarah Gernhöfers Kurse empfehlen. Ja, noch eine Sarah. Und sie macht auch, wie ich, ethisches Marketing ohne Druck. Und der Kauf ihrer Produkte, da waren es einige, war vermutlich auch ein Grund, warum ich meinen letzten Launch von SEO für Starter im vergangenen Herbst komplett abgesagt habe und in meinem Tempo an meinen Inhalten arbeitete und auf eine Stange Geld verzichtete. Dafür hörte ich aber auf meinen Körper und auf mich. Und jetzt ist die Frage, wann hast du denn das letzte Mal auf deinen Körper, auf dich gehört? Jetzt kommen wir zum Thema abseits der Business-Bubble, nämlich die Work-Life-Balance. Und ich betone in meiner Kommunikation, dass ich Marketing ohne BlaBla und Esoterik mache und deswegen sind meine See und Block Kurse, ja, See Your Shop, da habe ich alles verlinkt, mit Selbstlernkursen, die auch eine vierwöchige Betreuung haben. Du bist bei mir nicht allein. Die sind auch sehr sachlich, mit einer hübschen Lernkurve und auch viel Material zum Lernen, Nachlesen und natürlich zum praktischen Umsetzen gestaltet. Doch was passiert außerhalb der Arbeitswelt, die inzwischen mittags beendet ist? Wir haben weder für unser zweites noch unser drittes Kind einen Hortplatz. Meine Kinder sind aktuell 13, 9 und 6 Jahre alt. Frisch eingeschult ist das 3. Kind. Schuld ist u.a. Die miserable Betreuungssituation. Und auch mein Blogpost, den ich über diesen Hort geschrieben habe. Hust Hust, den habe ich auch verlinkt im Blogpost. Nämlich, vielleicht bin ich selbst schuld, kann sein, ja, oder vielleicht ist es auch gut, dass unsere Tochter kein Hortkind ist, weil ich nicht möchte, dass sie in diesen schrecklichen Hort mit Essenszwang und so weiter geht. Liest gerne den Blogpost, wenn sich die Story dahinter interessiert. Aber man kann sich auch in die Nessen setzen, wenn man öffentlich kommuniziert. Das kann man sehen, wie man will. Auf jeden Fall fehlt mir jetzt sehr viel Arbeitszeit im Vergleich zur Kita-Zeit damals, die ja bis 17 Uhr geöffnet hatte, wobei ich ja auch sie nur bis 15 Uhr ließ. Aber wo ist die verdammte Balance, wenn man sie mal braucht? Was tue ich also? Meine Abende mit übriger Arbeit befüllen? Weiterbildung, die ich lieber in die Zeit packe, wenn meine Kinder 21 bis 22 Uhr endlich schlafen? Nö. Ich musste hart lernen, dass mein Pensum eben zu krass ist. Und ich bin keine Contentmaschine, die spielend leicht verkaufen kann und dann auch noch Buchhaltung, Steuern und das Leben von drei Kindern inklusive hochbegabten und neurodivergentem Kind managt, während wir Stress mit dem Haus haben, Luft holen. Es gab keine Balance zwischen Arbeit und Kindern und meinem Privatleben. Das musste ich erst wieder Stück für Stück lernen. Die Pandemie hat auf jeden Fall einen großen negativen Einfluss auf das Ganze, auch wenn sich das alles schon so vorher einschlägt. Ich muss mich entspannen, verdammt. Da half es eben nichts, dass täglich Yoga an meinem Kalender steht, wenn ich es nicht mache. Ich fand jetzt auch einen Weg in die Meditation, also Meditation ohne Schwurbelei, ohne Religion, ohne Esoterik. Und ich ließ mich inspirieren von anderen, die sich selbst regulieren können, also entspannen, wo der Körper wieder entspannt wird usw. Und ich fing an, an Meditation zu glauben, als ich es selbst spürte. Und hier gibt es auch noch mal einen Buchtipp für alle, die herunterkommen wollen und an die Wissenschaft denken. Ich bin ja auch eine sehr sachliche Person und glaube gerne der Wissenschaft. Da habe ich auch bei Sarah Gernhöfer kürzlich über die verschiedenen Typen von Menschen gehört. Ich bin der sachliche Typ, sehr blau. Und will halt auch z.B. In Kursen mal genau wissen, was steckt da drin usw. So habe ich früher auch immer meine Landingpages geschrieben. Aber es sind nicht alle Personen so sachlich. Die wollen eher dann wissen, was haben sie denn davon? Wie viel Freiheit und so weiter. Aber das ist ein anderes Thema. Zum Buch. Ich fand das Buch, warum Meditation heilt, super. Super, super. Und da merkt man auch, da sind verschiedene Studien drin, zum Thema, wie sich das Gehirn entwickelt oder wie sich das auswirkt aufs Gehirn, wenn man regelmäßig meditiert. Das geht halt eben, wie gesagt, auch ohne Religion und Esoterik, sondern indem man sich einfach hinsetzt, Fokus behält auf ein bestimmtes Ding zum Beispiel und dann einfach locker lässt. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, das kann man auch alles theoretisch ohne Zubehör lernen. Seitdem ich weiß, was Meditation im Kopf und im Körper auslösen können, meditiere ich auch täglich. Und mir hilft das auch, neben Lesen, historische Romane, und Computerspiele zocken, herunterzukommen. Das sind eben meine Sachen, mit denen ich mich wieder entspannen kann. Und ich bin jetzt auch inzwischen bei der Akzeptanz angekommen, was geht, geht. Und abends fasse ich keine Arbeit mehr an. Ich schreibe nicht mehr, vermeide es auch, in meine E-Mail zu schauen. Und dasselbe gilt auch fürs Wochenende. Ich habe akzeptiert, dass ich nur die Hälfte vieler Selbstständiger arbeite. Und gleichzeitig denke ich an all die Frauen, die vielleicht auch Mama sind und vor derselben Hürde stehen, nämlich Business- und Kindervereinen. Und für mich geht das nicht in Vollzeit. Will ich mit Fokus arbeiten, bin ich nicht für meine Kinder da, die gerade nach Hause kommen, natürlich alle 3 zu unterschiedlichen Zeiten. Und in 6 Jahren sind sie ja alle Teenies oder vielleicht schon erwachsen. Und dann kann ich immer noch so viel arbeiten, wie ich will. Und ja, das macht mir auch Spaß. Die Kinder sind jetzt zwar nicht mehr so klein, aber noch in einem Alter, in dem sie zu mir kommen, weil sie ihre gefundenen Steine zeigen wollen oder ihren Schneemann jetzt. Und ich dann eben mit Begeisterung antworten will. Und wenn sie krank sind, kann ich jetzt im Vergleich zu früher sagen, kein Problem, wir pflegen dich gesund und kuscheln dich schick ein, statt zu denken, oh mein Gott, jetzt schaffe ich XY schon wieder nicht. Das war früher ganz oft so, gerade als ich noch angestellt war und am Anfang der Selbstständigkeit. Und zum Schluss möchte ich auch noch mal meine Mama zitieren, nämlich alles hat seine Zeit. Und jetzt ist eben die verrückte Zeit meiner Mit-30er-Jahre, nämlich Care-Arbeit, Schulherausforderung, ja Schule ist ein, naja, und Haus pflegen und dann noch privat leben und Arbeit vereinbaren. Und Schritt für Schritt wähle ich meinen Selbstwählenkursen. Da picke ich mir jetzt auch heraus, was für mich passt. Und jetzt komme ich auch schon zum Ausblick, auch das nächste Jahr, nämlich zum Thema SEO und Blog. Und ich bleibe für meine SEO-Beratung natürlich bei meinem Blog und bei meinem Podcast und bleibe auch meinem Newsletter natürlich treu. Und geplant ist zudem auch meine aktive Teilnahme auf Instagram. Ja, zum Thema doofe Posts erstellen. Nein, nicht doofe Posts, gute Posts. Aber gelangweilt erstellen, bis ich mich auf jemanden einlassen möchte. Ich sehe immer noch nicht den Vorteil. Na ja, mal gucken. Das bleibt ein spannendes Thema, ob ich das mal auslagere. Aber Instagram an sich liebe ich, weil der Austausch da toll ist. Schnell und direkt. Und ich da auch viel mit anderen ins Gespräch komme. Und vielleicht gebe ich hier auch Pinterest noch eine Chance, die 500. Ungefähr, weil Pinterest für meinen Elternblog natürlich super funktioniert und hier handhabe ich das nämlich ähnlich, nämlich voller Fokus auf SEO und unsere Wunschzettel-App bitte kaufen, damit ganz viele kleine und große Kinder das bekommen, was sie sich wünschen. Mein Fokus im nächsten Jahr für meine SEO- und Blogberatung wird natürlich auf meinen Online-Kursen liegen und dem erneuten Launch meines Gruppenkurses Bloggen für Selbstständige. Das nächste Mal im März 2024. Da lernst du, wie du den Blog schreibst, optimierst und monetarisierst. Die Warteliste füllt sich langsam, sodass ich mich auf eine tolle Gruppe mit maximal 16 Teilnehmenden freue. Und mit begrenzter Teilnehmeranzahl ist es auch eine wunderbare Lernumgebung auch für die ganzen Live-Fragen und Feedbacks und Hot-Seat-Coachings und was wir da alles machen. Genau, da kannst du dich gerne schon unverbindlich für die Warteliste anmelden und Da gibt es bestimmt auch noch einen Bonus in irgendeiner Art für alle, die auf der Warteliste stehen. Ich freue mich auf das neue Jahr und auf Content, der mir und dir Spaß macht und weiterhilft. Du klickst gerne in die Podcast-Beschreibung zum Blogpost, dir nochmal alle Tipps, Bücher, Kursempfehlungen usw. Anzuschauen und für dich die besten Tipps mitzunehmen.