SEO für Starter

Sarah Depold

Pinterest für Anfänger: Strategien & Tipps von Expertin Nadja Luge

Su nutzt du Pinterest für mehr Traffic & Sichtbarkeit

09.07.2024 34 min

Zusammenfassung & Show Notes

Pinterest macht dir Kopfzerbrechen und du weißt nicht, ob das für dich als Selbstständige geeignet ist und wie du damit richtig Traffic bekommst? Pinterest-Expertin Nadja Luge verrät dir, wie du mit einer klaren Strategie und den richtigen Keywords deine Sichtbarkeit auf Pinterest erhöhen kannst. Sie erklärt, welche Themen dort richtig gut laufen, wie du erkennst, ob Pinterest zu dir passen und wie du deine Pins so platzierst, dass sie richtig durchstarten. 

In dieser Episode lernst du:
  • Wie du Pinterest als nachhaltiges Marketing-Tool nutzt.
  • Warum strategisches Pinnen besser als rein automatisiertes Posten ist.
  • Welche Branchen auf Pinterest besonders erfolgreich sein können.

Mit SEO & Blog starten 
Hör gerne rein und lass dich inspirieren (und starte mit deinem Blog)!
 
Sarah - SEO-Queen
 

Transkript

Nadja Luge kenne ich seit 2015 als Mamas, wie wir noch Blogs als unsere Plattform entdeckten. Und auch Nadjas Blog, Mama im Spagat, existiert heute noch und mit stetigem Traffic, wohlgemerkt. Doch Daraus hat Nadja noch ein neues Business als Expertin für Blogmarketing, Pinterest und Zeo gestartet. Und über Pinterest reden wir heute, wie Selbstständige damit starten können, ohne dass sie ein ganzes Content-Team im Hintergrund haben. Und Nadja hat mir auch vorab ein paar unerwartete Fakten über sich genannt, in denen sich sicherlich viele selbstständige Frauen wiederfinden dürften. Und hier schon mal zwei Stichworte, nämlich Hochsensibilität und absolute Ehrlichkeit im Business, die im krassen Gegensatz zu den Businessmenschen stehen, die dir ein Millionen-Business versprechen. Liebe Nadja, schön, dass du da bist. Magst du dich vielleicht mal kurz vorstellen und erzählen, was Ehrlichkeit für dein Business bedeutet? Vielen lieben Dank erst mal, Sarah, dass ich in deinem Podcast sein darf. Genau, also ich stelle mich jetzt erst kurz vor. Ich bin die Nadja Luge und bin Expertin für nachhaltiges Content Marketing und das beinhaltet für mich einerseits eine Content Basis aufzubauen mit einem Blog, also so wie bei dir, Sarah, Aber ich gehe da mit meinen Kundinnen noch in das Content Recycling und wir recyceln halt den Content mit Pinterest. Das ist eine Kurzvorstellung. Die Ehrlichkeit ist bei mir wirklich, dass ich mir manchmal tatsächlich Kundinnen ausrede. Also, dass ich wirklich ganz ehrlich und offen sage, in dem Fall wirklich Pinterest passt nicht, weil dein Thema, das gehen wir schon ganz schön tief rein, weil dein Thema sehr, sehr nischig ist, zum Beispiel. Ich meine, ich könnte jetzt auch sagen, okay, ich baue dir einen Account auf und dann stellst du irgendwann fest, kommt kein Traffic. Und ich bin halt dann so ehrlich und sag das vorher, weil es einfach keinen Sinn macht. Also für mich nicht, für meine Kundinnen natürlich auch nicht. Das ist so ein Beispiel und das mache ich natürlich in vielen Bereichen, auch wenn jemand zum Beispiel noch keine Content Basis hat für Pinterest, da sind wir schon, also du brauchst eine Content-Basis, weil du irgendwo hin verlinkst. Und wenn da nichts da ist, wenn du eine Website mit einem Angebot hast und sonst nichts, kein Blog, kein Podcast, kein Shop, Dann ist Pinterest aus meiner Sicht zumindest auch nicht die richtige Plattform. Und das sage ich halt auch offen. Es bringt ja nichts, da zu sagen, ja, mach Pinterest, hast du mega Erfolg und stellst nach einem halben Jahr fest, nee. Jetzt haben wir in drei Sätzen schon mega viel über Pinterest gelernt. Also du brauchst einen Blog, du brauchst eine Plattform. Und ja, ich glaube, alle feiern jetzt, sie das hören. Weil Ehrlichkeit ist ja eben das, was wir als Solo-Selbstständige vertreten. Wir sind jetzt keine Riesenfirma, die endlos viele Kunden haben, sondern wo einfach Kunden auch über Mund-zu-Mund-Propaganda kommen. Und da muss das natürlich alles perfekt sitzen. Genau, also super cool auf jeden Fall. Und ich hatte dich auch vorher gefragt, Was würden denn deine Eltern oder Großeltern denken? Oder was sagen sie, was du tust? Ist mal ganz witzig, oder manchmal, ja? Ja, die würden sagen, die Nadja sitzt den ganzen Tag am Rechner und schreibt irgendwas ins Internet. Okay, das stimmt ja. Ja, das ist ja das, was man sieht, ehrlicherweise. Ich sitze da vor dem Rechner, sie sehen nur den Rücken von mir. Also, meinen Kindern geht es ja auch so. Ich glaube, die denken das auch. Sehr cool. Mein Papa hat immer noch meine Blog-URL abonniert als RSS-Feed und weiß dann sofort als Erster, wenn ich eine RetroPillar habe und sagt mir das dann auch mittlerweile. Das ist ja cool. Ich glaube, meine Eltern lesen den Mama-Blog zumindest. Das haben die am Anfang, aber inzwischen, ich glaube, das schauen die sich gar nicht mehr so an. Ach, ja. Eltern lest unsere Blogs. Aber den SEO-Blog lesen meine Eltern auch nicht. Das ist halt wahrscheinlich auch ein bisschen tief in die Themen. Ja, genau. Wo es ja sehr spannend ist, kommen wir mal zurück zur Pinterest, beziehungsweise deiner Pinterest-Reise. Magst du erzählen, wie du dazu gekommen bist? Hat ja bestimmt auch mit deinem Mama-Blog zu tun. Genau, richtig. Es kommt durch meinen Mama-Blog. Den habe ich ja 2015 auch schon gegründet. Das war ja nach dir, da bin ich ja gar nicht so lange dabei. Und da habe ich halt wirklich am Anfang einfach was ins Internet geschrieben, also über mich, über Vereinbarkeit von Beruf und Familie und habe auch schon ein paar Ausflugstipps gegeben, Basteltipps, aber das war alles ohne Strategie, also ich wollte damit nicht viele Menschen erreichen. Bis ich mal an einem Blogger-Event in München war und mir dann andere Bloggerinnen gesagt haben, einerseits, du mach doch da was draus, also du kannst damit Geld verdienen, bist damit nicht reich vielleicht, aber du kannst zumindest Traffic generieren und dann halt einfach auch über Affiliate Links Geld verdienen. Und da wäre natürlich Google SEO gut, aber auch Pinterest. Und ja, hab ich mir erst gedacht, Pinterest, ganz ehrlich, ich hatte das vorher auch nur so als so eine Plattform für irgendwelche hippen Menschen da abgehakt. Also, ich hatte keine Ahnung, dass ich da draufgehen könnte. Und hab mir das einfach mal angeguckt. Und hab festgestellt, das ist eigentlich ganz geil. Also, du kannst einfach das, was schon da ist, wiederverwerten. Das fand ich sehr smart und habe dann auch mit einer anderen Mama-Bloggerin hier im Münchner Raum, die hat mir da so eine kleine Einführung mal gegeben und mir gezeigt, ja, kannst du hier pinnen, verschiedene Pins gestalten. Ich hatte damals noch nicht mal Canva, also in einem Grafikprogramm, die mir alles so erklärt und ich dachte mir, wow, wie krass. Und dann habe ich ehrlicherweise einfach angefangen zu pinnen. Also das war am Anfang auch eher ausprobieren. Und bis ich gemerkt habe, ja es funktioniert, ich bekomme sehr viel Traffic über Pinterest und dann habe ich mich ja immer weiter eingelernt, mehr oder weniger. Auch so ein bisschen selbst beigebracht, viele Dinge. Und zu dem, was ich jetzt mache, dass ich eben auch Dienstleister, Coaches bei Pinterest unterstütze, kam ich tatsächlich durch die Alexandra Polonyn. Ist vielleicht manch anderem Begriff. Die war ja früher die Pinterest-Expertin schlechthin. Macht das jetzt gar nicht mehr. Aber egal, die hat das... Nee, die macht kein Pinterest mehr. Also Social Media frei und ohne Pinterest. Aber damals war sie wirklich die Qualifier in dem Gebiet. Und ich hatte so eine Gruppe, ja Smart Pin Rockstars oder so hieß das, wo man sich mit anderen Pinterest-Managern austauschen konnte und wo wir gelernt haben, wie man halt auch Accounts für andere managt. Und das war sehr cool, weil da habe ich nochmal richtig viel dazugelernt. Ich finde es einen Unterschied, ob ich den eigenen Account habe oder ob ich für andere das mache. Ja, auf jeden Fall. Genau. Das war so meine Pinterest-Reise. War Sehr spannend. Also seit fast zehn Jahren machst du quasi Pinterest? Ja, ja. Acht, neun. Für mich selbst mache ich es tatsächlich schon seit neun Jahren. Für Kundinnen erst seit 2021. Also drei Jahre. Ja, auch schon drei Jahre. Ach, wie krass. Ja, spannend. Und du hattest es ja schon so ein bisschen angesprochen. Was sind da, oder was wären denn so die ersten Schritte in der Pinterest-Welt? Also Für alle, die es jetzt noch gar nicht ausprobiert haben, brauchst du eine Website, vermutlich. Ja, du brauchst eine Website. Das ist schon ganz sinnvoll, dass du einfach wirklich Content hast. Auf deiner Website am besten, in Form eines Blogs, aber auch ein Podcast oder ein Shop. Also, das ist schon wirklich was, dass du eine Content-Basis hast. Und danach, wenn du sagst, ich möchte einfach mal Pinterest anschauen, der erste Schritt, dass du dich einfach einen Account anlegst. Und wenn du überlegst, ich könnte es auch fürs Business nutzen, dann nimm gleich den Unternehmensaccount. Das kannst du vorher auswählen. Das schadet nicht, es kostet nichts, also kannst du dich einfach anmelden, ohne da erstmal was falsch zu machen. Aber wenn du dann sagst, okay, ich möchte Pinterest nutzen, dann macht das auch Sinn, dass du deine Website verifizierst, damit Pinterest weiß, das bist du, auch dein Impressum hinterlegst, das kennt ihr wahrscheinlich von allen Social-Media-Plattformen, das ist einfach sinnvoll und wichtig und richtig. Und dann kannst du mal, wenn du eingeloggt bist, auf die Pinterest-Zugleiste gehen und deine Themen recherchieren, also Keywords recherchieren. Kannst du ganz einfach, brauchst du kein Tool zu, eingeben, zum Beispiel Coach für Hochsensibilität. Gehen wir gleich mal auf das, fällt mir gerade als erstes ein und schaust mal, ob da Pins kommen, also passende Pins. Das ist schon mal so ein Indikator dafür, ob dein Thema gesucht wird. Ja, und dann ist eine Sache, die machst du nicht gleich am Anfang, aber solltest du machen, wenn du es wirklich nutzen willst, regelmäßig pinnen. Also dranbleiben, durchhalten. Das heißt, wir brauchen auch hier wieder Keywords. Genau, richtig. Ja, genau. Das ist super wichtig. Das gibt schon Parallelen zu Google oder zu anderen Suchmaschinen, ich meine auch zu Amazon oder zu YouTube. Ein richtiger Schritt ist zu gucken, wird mein Thema gesucht und vor allem mit welchen Schlüsselbegriffen. Und wenn ich jetzt nur einen Shop hätte, würde es reichen, wenn ich nur die Shop-Produkte verlinke oder sollte ich trotzdem irgendwie noch einen Blog aufbauen aus deiner Sicht? Das ist eine gute Frage. Du kannst schon nur auch Shop-Artikel einfach verlinken oder anbinden. Da werden die Daten oft automatisch auch gezogen, je nachdem, was du nutzt. Die können schon angezeigt werden. Aber das Ganze zu verstärken, macht es schon Sinn, dass du einen Blog hast und dann natürlich diese Blogartikel auch über Pinterest. Genau, also liebe Zuhörenden, wir bleiben dabei, ihr braucht aus unserer Sicht einen Blog, ja? Und für Pinterest das zu verlängern, ist ja auf jeden Fall sinnvoll. Und hast du vielleicht auch eine Idee oder Irgendwas, was skurril ist oder irgendwas, was man vielleicht nicht machen sollte? Irgendwelche Fehler, die dir untergekommen sind? Also, das ist tatsächlich das. Ich hab da gesagt, legt euch mal einen Account an und guckt mal, wenn ihr ganz neu seid. Aber dann der Fehler wäre tatsächlich dann einfach loszupinnen. Also, das habe ich schon tatsächlich erlebt, dass mir jemand gesagt hat, Pinterest geht bei mir nicht. Ich habe das verbunden, ich habe meine Website verifiziert und ich pinne jetzt immer automatisch irgendwie Links zu meinen Blogartikeln. Also das kannst du ja in WordPress manchmal machen, dann wird da irgendwas rausgezogen und dann immer auf eine. Es gibt bei Pinterest verschiedene Pin-Wände, das macht auch Sinn, deine Themen so aufzuteilen. Und was wirklich doof wäre, jetzt einfach irgendwie auch Pins aus Instagram oder so einfach in das Pin-Format zu ziehen und dann einfach da immer automatisch auf ein Board pinnen zu lassen, weil das wird nicht viel bringen. Also ohne Strategie pinnen ist halt einfach nicht so sinnvoll. Ja, ich hatte ja auch kürzlich einen Blogpost beziehungsweise eine Podcast-Folge veröffentlicht über Pinterest.io Und da habe ich auch geschrieben, ja, die goldenen Zeiten, wo man das automatisiert posten konnte, sind vorbei. Aber ich meine, zum Glück, wer will dann auch dauernd wiederholt gepinnte Pins sehen, wo man immer dasselbe Bild und denselben Text hat, die dann 20 Mal auf einem Board gepinnt werden. Es gibt ja heute auch noch, die das machen. Aber so sinnvoll ist das wahrscheinlich nicht mehr. Also lieber weniger pinnen. Ja, strategisch. Also wirklich genau überlegen, wohin passt der Pin gut. Also vorher überlegen, welche Pin-Wände machen für mich überhaupt Sinn, welche Pin-Themen werden gesucht. Und dann wirklich sinnvoll auf diese Bords zu verteilen. Also du darfst schon noch auf mehrere Boards pinnen, aber nicht mehr so wie früher, wie du es gesagt hast, dass du auf 30 Boards alles gepinnt hast, alles redundant war und du deine Pins in 25 Gruppen gesteckt hast und vor allem wild fremd gepinnt hast. Das war ja auch so was. Ja. Auch das würde ich nicht mehr empfehlen. Also das macht gar keinen Sinn mehr. Und würdest du dann die alten Posts oder die alten Pinboards, Pinboards? Heißen so, ne? Dann, wie heißt es, ins Archiv packen? Ja, kannst du machen, es kommt drauf an. Also, da würde ich mir dann vorab angucken, wenn du schon länger aktiv bist, in die Pinterest Analytics gucken, ob da noch Traffic drauf ist. Also, ich würde immer nur das ins Archiv packen, wo nichts mehr passiert. Wenn du irgendein altes Board hast, das du selber vielleicht komisch findest, aber das Traffic hat, also viele Pins da noch gefunden, gere-pinned und gemerkt und geklickt werden, dann würde ich es immer lassen. Das ist so ein bisschen wie bei Google SEO. Wenn das gut gefunden wird, musst du ja auch überlegen, was mach ich jetzt damit? Also auch wenn es fremde Pins sind, die gut gehen, weil eigentlich pinne ich ja heutzutage nur noch meine eigenen Pins, ne? Ja, also die würde ich ehrlicherweise auch lassen, weil ich hab ja auch früher fremde Pins gepinnt, weil wir so eine Blogger-Community waren und ich fände es jetzt gemein, die zu löschen, weil dann ja wirklich der Traffic weggeht. Also das würde ich tatsächlich einfach aus Solidarität. Das schadet ja keinem, wenn jetzt eine andere Mama-Bloggerin in dem Fall noch viel Traffic über einen Pin von mir, also den ich mal gemerkt hatte, hat. Das sind schöne Worte. Ja, sehr schön. Okay, und alle tieferen Analytics-Fragen, die kommen dann bitte zu dir. Genau. Ich hatte ja auch auf Threads, hatte ich ja schon angekündigt, gefragt, was da noch so für Fragen aufkamen. Und jemand hat gefragt, waren ziemlich viele Fragen gerade, Spielt Pinterest heute überhaupt noch eine Rolle? Und ich glaube, in unserem Gespräch kommt jetzt schon rüber, dass es auf jeden Fall funktionieren kann. Und welche Vorteile siehst du denn von Pinterest gegenüber anderen Plattformen wie Instagram oder Facebook? Ja, das waren jetzt mehrere Fragen. Also das erste, spielt Pinterest eine Rolle? Genau, ja, auf jeden Fall. Also Pinterest generiert immer noch sehr viel Traffic. Und das ist ja das Hauptziel, dass du wirklich Menschen zu deinen Angeboten leitest. Das funktioniert auf jeden Fall noch. Es funktioniert aber halt tatsächlich nicht mehr so einfach wie früher. Also, du brauchst halt auch eine klarere Strategie. Früher konnte man wirklich teilweise einfach pinnen, das hat einfach irgendwie funktioniert. Ich habe auch früher nicht die Keywords so tief recherchiert. Also, das ging trotzdem. Inzwischen ist es so, dass du wirklich halt einfach was sehr klar, gut aufsetzen musst. Also sehr Keyword-basiert, themenbasiert aufsetzt und da wirklich auch kontinuierlich pinst, aber nicht zu viel pinst. Also das hatten wir ja schon so ein bisschen, dann funktioniert Pinterest auf jeden Fall noch. Wichtig ist halt einfach, dass dein Thema gesucht wird. Also, wenn dein Thema halt extrem nischig ist. Und da hatte ich mal ein Beispiel, das ging ich glaube, unerfüllter Kinderwunsch, So was in der Art, das ist schon sehr spezifisch. Da wird es bei Google schon teilweise schwer mit den Suchanfragen, also mit dem Volumen der Suchanfragen. Und bei Pinterest war das wirklich, also da kannst du eben gucken, wird das gesucht? Du bekommst zwar keine Zahlen, aber du kannst ja gucken, was kommen da für Pins? Und da ging es tatsächlich dann eher Mama-Themen, wenn man Kinder hat, weil Pinterest diese Kinder nicht so 100 Prozent in Nicht-Kinder, also in unerfüllten Kinderwunsch umwandeln konnte. Und das ist zum Beispiel auch was, das war auch eine, wo ich sehr ehrlich war, haben wir einfach gemeinsam festgestellt, es macht keinen Sinn, weil sie einfach, also ihr Thema ist super spezifisch, aber da kannst du über Pinterest unfassbar schwer richtig viel Traffic kriegen. Und hast du irgendwelche Branchen, die richtig gut zum Beispiel funktionieren? Also außer jetzt Rezepte, das wissen wir alle. Ja, genau. Also es gibt auch tatsächlich im Coaching-Bereich Themen, die gut gehen. Und wenn es in die Richtung Persönlichkeitsentwicklung geht, in die Richtung Online-Business auch oder wie kann ich Stress reduzieren? Auch diese Mindset-Themen mit den Glaubenssätzen und so, also das sind schon Themen, die können gut gehen, weil das wird auch bei Pinterest auf jeden Fall gesucht, also da mal niedrigeren Sachen aufzugreifen. Es geht auch zum Beispiel, wenn du in den Bereich irgendwie geharten gehst, aber nicht im Do-it-yourself-Bereich, sondern auch wie kann ich mich selbst versorgen, Wäre jetzt auch mal noch so ein Thema, was von den NischigerInnen besser geht, was ich jetzt so kenne. Ansonsten, ja, natürlich, es gehen auch Ausflugstipps, aber das ist ja schon wieder eher so die Freizeitsache. Aber es ist vielleicht auch für Dienstleister, die Reisen anbieten. Also da gibt es ja auch sehr viele Solo-Selbstständige, die das recherchieren. Vielleicht spannend. Also so was in der Art. Spannend. Also nochmal zu Pinterest gehen, gucken, ob die eigenen Sachen gesucht werden und dann wahrscheinlich auch erstmal so ein breiteres Keyword, also wie zum Beispiel Hochsensibilitätscoaching oder so. Oder Hochsensibilität eher, ne? Einfach nur Hochsensibilität oder zuempfindsam. Also wirklich sehr, genau, das ist ein guter Tipp. Ganz breit, also reingehen, erstmal von oben drauf schauen so ein bisschen. Okay. Und hast du auch, was zum Beispiel gar nicht gehen würde? Also wenn ich jetzt zum Beispiel an Versicherungen denke, könnte ich mir trotzdem vorstellen, auf Pinterest, weil es ist ja nun mal eine Suchmaschine, die ja auch bei Google angezeigt werden kann, also die Ergebnisse, die Pins. Ja, ja. Und deswegen, Versicherungen hast du auch? Ja, Versicherungen, das habe ich tatsächlich jetzt noch nie nachgeguckt, ob da irgendwas passt. Also absichern, versichern, da würde ich jetzt spontan sagen, vielleicht schwierig, aber auch da müsste man wirklich im Detail reingucken, Was sind eigentlich die Probleme dahinter? Also warum will ich mich denn versichern? Zum Beispiel, das ist ähnlich tatsächlich wie bei Google, dass du wirklich so die Probleme und Wünsche deiner Wunschkundin so kennst, die davon mehreren Seiten nachschaust, ob das gesucht wird bei Pinterest. Okay, das ist jetzt eine Aufgabe für die Zuhörenden. Recherchiert doch mal euer Thema und schreibt es gerne in den Blogpost, den wir da in der Podcast-Beschreibung oder Videobeschreibung verlinken. Also das ist spannend. Können wir mal recherchieren zusammen. Und eine Frage kam noch auf Thread. Geht Pinterest auch für Podcasts? Und Da haben wir vorher schon mal so ein bisschen überlegt. Bestimmt. Wenn. Genau, also es geht auf jeden Fall. Sinnvoll ist es aber auch dann, dass du auf deiner Website die Podcasts auch als URL anlegst, sag ich jetzt mal, damit du ein Link-Ziel hast. Also, es ist vielleicht auch nochmal wichtig für die Anfänger zu wissen, dass du hinter jedem Pin einen Link zu deiner Webseite setzen kannst und auch machen solltest. Und da ist es halt wichtig, dass du verschiedene Links hast, also nicht immer die gleichen hinterlegst. Und deswegen würde es beim Podcast Sinn machen, dass du für jede Podcast-Folge eine eigene Seite hast, also eine eigene URL. Kannst du im Prinzip ja wie einen Blog aufbauen. Und kannst im Podcast ja dann auch einfach runterschreiben, dann hast du auch schon eigentlich einen Blogbeitrag. Dann funktioniert das auf jeden Fall. Wenn du das auf Spotify verlinkst, ja, das kannst du natürlich auch machen, aber das ist nicht so sinnvoll, wie wenn du auf deiner Website einfach auch dein eigenes Link ziehen hast. Also wir fassen zusammen, wir kommen immer wieder zum Thema Blog zurück. Ja, das ist die Konfidenz. Ja, schon. Da schätzt du jetzt einfach am besten. Oder ein Shop. Also das ist vielleicht nochmal wichtig auch zu wissen. Es geht natürlich auch mit nur einem Shop, aber selbst da, ich meine, es ist ja auch eine SEO-Sache, macht es ja auch Sinn zu bloggen. Und ich habe jedenfalls versucht, von daher. Genau, meine Nische sind ja auch so ein bisschen E-Commerce, SEO-Shops, war ich in den letzten Jahren tätig und habe das auch gesehen. Wir brauchen einen Blog. Das sehen die Arbeitgeber oft nicht so. Ja, aber wenn man selbst selbstständig ist, quasi, dann hat man da wahrscheinlich eher ein offenes Ohr. Also ist die Reise wahrscheinlich eher Blogpost erstellen. Dazu, wenn man möchte, natürlich ein Podcast und den Shop quer verlinken. Vermutlich, also dass man den auch im Blog-Bereich erwähnt. Ich mache das auch mit meinem SEO-Blog, sarahdepol.de, so, dass ich da wirklich jede Podcast-Folge auch in den Blog-Post einbitte. Und so kann man eben hören oder lesen, wie man möchte. Und alles ist schick verlinkt und greifbar. Genau. Das macht total Sinn. Dann können wir vielleicht ja nochmal auf dieses erfolgreiche Pins erstellen zurückkommen. Das haben wir noch gar nicht gesagt. Beziehungsweise nur in Ansätzen. Was sind denn deine drei wichtigsten Tipps für Pins? Du hast schon gesagt, einen Link braucht man. Und vermutlich sollte es auch irgendwie hübsch sein. Aber was dann noch? Genau, also am sinnvollsten ist wirklich, also, dass du die Pins, zum Beispiel, hat ja gesagt, in Canva erstellst. Ich weiß, du nutzt einen Pin Generator, da kann man die auch direkt erstellen. Schon wieder tief drin. Also, dass du wirklich eine, ein Tool hast, wo du Pins erstellen kannst, natürlich im richtigen Format. Und dass du dann auf den Pins, also deine Keywords, zum Beispiel bei Keywords, dass du da deine Keywords auch schreibst. Das ist halt auch ein wichtiger Tipp, weil es einfach, weil der Algorithmus von Pinterest, die können einfach auch die Pin beschreiben, also was auf dem Pin draufsteht, auch auslesen. Deswegen macht es total Sinn, es da auch drauf zu schreiben. Weiterhin wichtig ist, dass der Pin auch, also wenn du ein Bild drauf hast, dass es das abbildet, was es geht, weil auch das der Algorithmus sehen kann. Also es macht jetzt keinen Sinn, dass du was völlig Falsches drauf abbildest. Wenn du jetzt in London bist oder aus München drauf, also ganz doofes Plakatives Beispiel, dann macht es keinen Sinn. Also, wirklich da das drauf packst, was es auch wirklich geht. Das ist ein wichtiger Tipp. Dann eben das Format, dass du das PIN-Format auch nutzt. Also nicht quadratisch, sondern in dem 1000 zu 1500 Format pinst. Dass die Schrift eben groß genug ist, weil du musst immer im Blick haben, dass mit Abstand die meisten Aufrufe mobile passieren und halt auch kaum jemand auf den Pin klickt, weil er die Schrift nicht lesen kann. Also wenn sie zu klein ist, wenn sie zu verschnörkelt ist. Das ist auch total wichtig. Und dann auch, wenn du die Pins pinst, ist es wichtig, dass du in den Pintitel und in die Pinbeschreibung auch deine Keyworder packst. Das ist ein bisschen auch wie bei Google, dass du einfach nach Möglichkeit an vielen Stellen deine Keyworder benutzt. Nicht immer eins zu eins, du darfst Synonyme verwenden, du darfst sie umformulieren, aber dass einfach klar ist, in der Suchmaschine vor allem oder im Algorithmus hinter Pinterest, da geht es jetzt wirklich Hochsensibilität zum Beispiel. Und den Alt-Text nehmen wir da wahrscheinlich auch dazu, richtig? Nee, den Alt-Text nehme ich ehrlicherweise gar nicht mit rein bei den Pins. Ja, okay. Bei Pin Generator kann man das hinterlegen. Auch die Möglichkeit, dass man von Canva Templates importieren kann. Das habe ich diese Woche mal ausprobiert. Deswegen sind die jetzt ein bisschen hübscher geworden. Und ich werde berichten. Genau. Genau. Ja, das klingt gut. Also wie gesagt, das Pint Generator ist eben ein Tool, das Sarah sehr gerne nutzt. Ich nutze es auch inzwischen. Ich nutze aber auch noch die Old School Methode, sage ich mal, in Canva Design und über Tailwind planen. Das ist auch ein Planungstool für Pinterest. Das gibt da mehrere Möglichkeiten, aber dann regelmäßig Pint. Aber es geht ja theoretisch auch, dass ich einfach über Pinterest das mache, oder würdest du dafür abwarten? Also, wenn du es nur mal ausprobieren willst und noch gar nicht sicher bist, ob du Pinterest dauerhaft nutzen willst, dann kannst du es tatsächlich einfach über Pinterest pinnen. Ich habe auch Kunden gehabt, die das so gemacht haben, weil die eben nicht sicher waren, werde ich es wirklich regelmäßig nutzen, macht Sinn. Da hast du halt keine Kosten, keine externen, aber wenn du e-conver nutzt, das nutzen ja die meisten Selbstständigen, dann kannst du einen Pinner stellen und den ganz einfach in Pinterest direkt hochladen, dann auch deinen Pintitelbeschreibung reinmachen und dann einfach pinnen. Also du kannst da auch vorplanen. Es waren mal nur zwei Wochen. Ich habe schon lange nicht mehr gemacht. Ich glaube, die haben es auch verlängert. Also Pinterest selbst. Du konntest nur zwei Wochen vorplanen, was ich jetzt ungeschickt fand. Bei Tailwind kannst du Jahre vorplanen, bei Pin Generator auch, wenn du Lust hast. Nicht so viel Druck, bitte. Ja, aber zum Testen reicht es wirklich aus, es einfach mal über Pinterest auszuprobieren. Ja, sehr cool. Also Pinterest starten und dann Tailwind oder Pin Generator angucken. Die sind ja beide sehr verschieden. Also genau. Ich verlinke nochmal passende Tools. Und lass uns doch nochmal über Keyword-Recherche reden. Ganz kurz für Einsteiger. Also ich kenne ja die Keyword-Recherche vor allem für Google, wo ich ja dann 6000 Teilen und mehr Keywords habe für meine Blogs. Wie ist das denn mit Pinterest? Ist das da einfacher? Ja, also es ist definitiv viel einfacher. Und zwar kannst du ganz einfach, wie wir schon hatten, in Pinterest gehen und in die Suchleiste deine Begriffe eingeben, wie Hochsensibilität. Und dann, wenn das Thema aufgesucht wird, dann erscheinen dann so Bubbles, also so kleine Bläschen. Und dann steht zum Beispiel drin, Hochsensibilität bei Kindern, wäre jetzt was, was da stehen könnte. Und dann hast du da so ein paar Tipps und das sind schon deine Keywörter. Also du bekommst da kein Suchvolumen, du bekommst vor allem auch keine Difficulty, sondern du bekommst einfach Begriffe. Und wenn du es dir ganz einfach machen kannst, kannst du die einfach in einem Wordsheet oder irgendwo kopieren und einfach so auflisten. Also, es ist sehr viel einfacher. Der Vorteil, du kannst es einfach schnell selbst machen. Der Nachteil ist tatsächlich ein bisschen, dass du eben nicht so gute Zahlen bekommst, wie bei Google. Also, im Pin Generator gibt es ja jetzt ein paar Suchvolumen Zahlen, die finde ich aber, hm, da steht dann nur so eine Ungefähr-Zahl drin, also ist nicht ganz so aufschlussreich, aber du kannst gucken einfach, wenn diese Bubbles auftauchen zu deinem Thema, das ist ein Zeichen, dass es oft gesucht wird. Wenn viele, es gibt auch eine Autosuggest-Funktion, wenn da viele Vorschläge kommen, ist auch so ein Hinweis, ja, das wird gesucht, ich schreibe sie dir einfach alle mal raus. Und du kannst auch gucken, wenn du die Pins anschaust, ob da viele Pins kommen, die thematisch zu dir passen oder ob das Thema schnell wechselt. Das heißt, es ist zum Einstieg relativ einfach. Also, wenn du schon einen Blog hast und zum Beispiel schon eine Keyword-Recherche für einen Blog hast, dann kannst du wirklich super easy deine wichtigsten Keywords bei Pinterest gegenchecken. Also, werden die da auch gesucht und schon hast du die Keywords. Also sehr einfach, ne? Ja. Also es ist Schweißarbeit quasi. Ja, klar. Wie bei Keyword-Recherchen immer. Ich finde ich immer ein bisschen schleißarbeit. Du musst ja immer so durchgucken. Also das bleibt dir nicht erspart, wenn du zu den Themen schreibst, die gesucht werden. Also. Ja, das stimmt. Und hast du noch eine Empfehlung für jemanden? Also du hast ja schon gesagt, wie jemand anfängt, der noch gar kein Board hat. Und wenn jetzt jemand schon eins hat, was schon vier Jahre alt ist, aber das so mit alten Inhalten, was würdest du da machen oder empfehlen, wenn man es selbst machen würde? Also du meinst ein Board oder einfach schon mehrere hat einfach ein Account? Mehrere Boards, also ein eigener Account. So einen alten Account. Na, da wäre ich, ich komme immer auf das Gleiche, der erste Schritt wirklich nochmal zu gucken, ein Analytics, es gibt in Pinterest Analytics, reinzuschauen, gehen diese Boards noch, also werden die noch gefunden, klickt da noch irgendjemand auf die Pins auf diesen Boards, und ja, wenn das der Fall ist, dann würde ich die ehrlicherweise auch erst mal stehen lassen. Dann würde ich aber natürlich auch gucken, habe ich bei den Boards auch Bordbeschreibungen hinterlegt, die sind ja auch Pinterest-relevant. Und da mal gucken, was ist da drin, und auch gucken, welche Keyworder werden inzwischen gesucht. Und wenn ich dann feststelle, ich hab dir ja irgendwelche Boards erstellt, die mir gar nichts bringen, dann kannst du die auch ins Archiv schieben oder erst mal geheim stellen unter Umständen. Also, das kannst du machen, also ein bisschen aufräumen auf deinem Account. Also, wäre wieder der erste Schritt, zu gucken, was wird jetzt aktuell gesucht und zu gucken, welche Boards habe ich denn schon, welche funktionieren noch und die dann nochmal ein bisschen zu optimieren und zu gucken, da mache ich ein paar Keyword noch rein und so weiter. So ganz grob gesagt. Okay, da habe ich noch einiges selber zu tun und musste mal meine Clean-Eating-Rezepte entfernen. Genau, ja, sehr cool. Und hast du eine Empfehlung, ab wann man das auslagern könnte? Oder sollte man das zum Anfang anauslagern, wenn man das auslagern möchte? Also gibt es da irgendwie so eine Grenze? Ja, also es macht dann Sinn, es auszulagern, wenn du schon sehr viel Content hast. Also wenn du einen Blog hast, der, keine Ahnung, 100 Artikel hat und du sagst, ich möchte jetzt Pinterest nicht anfangen, weil das bei so viel Content auch ganz schön viel Arbeit ist. Erst mal zu überlegen, was ist jetzt wichtig, was wird wirklich gesucht? Und wenn du natürlich schon ein bisschen am Markt bist und auch Budget hast, das muss ich auch immer dazu sagen, also wo du sagst, ich zahle monatlich was, das kann ich mir auch leisten. Also, wenn du wenig Zeit hast, aber Geld hast, ganz krass gesagt, dann macht auslagern sicherlich Sinn. Also auch von Anfang an, dir den Account aufbauen zu lassen, so wie wir dir eine Website von jemandem aufbauen lassen, kannst du den Account aufbauen lassen und dann auch monatlich bespielen lassen. Wo es nicht Sinn macht, ist tatsächlich, wenn du selber noch ziemlich am Anfang stehst, wenn du wenig Content hast und es erstmal ausprobieren willst Oder wenn du auch sagst, ich möchte das nicht dauerhaft auslagern, weil ich möchte nicht monatlich, sag mal, ab 400 Euro zahlen oder ich kann das nicht zahlen, dann macht es sicher mehr Sinn, es selbst zu lernen. Weil das ist dann, wenn du einmal weißt, wie es funktioniert, wenn du einen Account aufgesetzt hast und dann ein System hast, also wenn du eben weißt, wie Pinch Generator funktioniert oder Tailwind, und dann Workflow hast, dann ist das sicherlich die günstigere Variante. Ja, okay. Aber auch die Pinterest Einsteiger, die nimmst du ja auch mit. Du hast ja, glaube ich, ein Pinterest Mentoring? Genau, richtig. Das ist für Einsteiger tatsächlich, dass ich da den Account mit meinen Kundinnen aufbaue und wir dann eben auch den Workflow entwickeln. Also ich habe natürlich auch Vorlagen, aber es ist ja bei jedem ein bisschen anders, auch wie viel er pinnen sollte, kann und so weiter. Und da ist das Ziel, einen Account aufzubauen und eben den ersten Monat, sag ich mal, eingeplant zu haben, ob jetzt mit Pinch Generate oder Tailwind oder auch mit Pinterest direkt, ist gar nicht so wichtig. Und ja, dann einfach zu wissen, wie mache ich weiter. Und wenn es erstmal läuft, dann übernimmst du das dann quasi auch monatlich? Ja, wenn dann jemand sagt, ich habe keine Zeit dazu, also ich dachte, ich schaffe das, kennen wir ja, und dann feststellt, ich schaffe es nicht, Genau, dann übernehme ich das auch. Okay, ja, super spannend. Ich glaube, wir haben heute über alles, was Pinterest-Einsteiger wissen wollen, gesprochen. Fällt dir noch was ein, was wir vergessen haben? Wir haben Pins, wie man sie gestaltet, dass man Links hinzufügen muss, dass man Keyword-Recherche braucht, dass man einen Blog braucht. Ja, wir haben tatsächlich was vergessen und zwar diesen Unterschied zu den sozialen Plattformen. Also den Unterschied zu Facebook und Instagram. Das war zwar eine Frage, aber wir hatten so viele andere Themen. Ja, das stimmt. Die erklären wir jetzt noch zum Schluss, würde ich sagen. Genau. Ja, also ein Unterschied ist ein ganz wichtiger, dass du nachhaltiger über Pinterest gefunden wirst als über Instagram oder Facebook, weil deine Pins, es ist ja eine Suchmaschine, ist wie bei Google. Also Du wirst gefunden, wenn dein Pin echt gut ist, wenn der schon eine Reichweite hat, wenn der schon oft gemerkt wurde, wenn der oft geklickt wird, dann hat Pinterest ja auch ein eigenes Interesse, den Pin immer wieder anzuzeigen, weil er ja anscheinend gut ist und genau die Suchintention erfüllt. Ja. Und das ist natürlich sehr cool. Dadurch können halt einfach Pins ganz, ganz lange gefunden werden. Das ist ein riesen Vorteil. Und was ich auch als riesen Unterschied oder Vorteil gegenüber Social Media sehe, Du musst nicht ständig online sein, weil du das ja wirklich vorplanen kannst, weil du in der Regel so gut wie nie Kommentare bekommst. Es gibt zwar eine Kommentarfunktion, aber da schreibt, keine Ahnung, zweimal im Jahr einer was bei mir zumindest. Also du musst es nicht wirklich aktiv managen, also kein Community-Management brauchst du. Ja, und du brauchst auch nicht Storys machen. Also du kannst einen Videopin machen, wenn du Lust hast, aber du musst nicht deinen ganzen Tag da erzählen, quasi. Jetzt atmen sehr viele Leute auf. Ja, also es klingt perfekt. Und ich sehe es ja auch in den Zahlen meines Mama-Blogs. Mein SEO-Blog baue ich ja erst so langsam auf, aber da kommen halt immer noch jeden Monat Tausende an Klicks über Pinterest auf meinem Mama-Blog Und ich sehe auch, wie viel danach via Affiliate einkaufen. Also da steckt richtig Umsatz drin. Ich habe jetzt natürlich keine Kunden, wo ich da ganz viele Beispiele habe, aber das zeigt mir schon, dass es ein gutes Ding ist. Und gerade dieses Nachhaltige. Also es ist einfach für mich auf jeden Fall ein super Marketing-Instrument. Und wenn man gerne so für sich arbeitet, nicht so im Rampenlicht steht, dann ist das, glaube ich, auch eine gute Plattform für all jene, die das eher bevorzugen. Oder? Joa. Ja, auf jeden Fall. Du hast halt nicht so diesen Zeitdruck, also den Gefühl von bei Social Media, dass du ja denkst, ich muss jetzt schnell antworten. Das heißt auf Pinterest nicht, also das finde ich auch sehr, sehr smart, dass du dir das einfach selber überlegen kannst. Ich mache jetzt mal fünf Stunden Pinterest, ich gestalte Pins, ich recherchiere Keywords, ich plane die ein Und dann ist es auch, je nachdem, wie oft du pinst, für einen Monat gut. Das ist halt schon cool. Ist doch ein sehr schönes Fazit, würde ich sagen. Also haut eure Keywords in Pinchlist rein und guckt mal, ob eure Nische dafür geeignet ist. Es gibt wahrscheinlich eher gar nicht so viele, wo es nicht klappt. Es sei denn, die gibt es doch. Dann schreibt sie, wie gesagt, in den Blog Post. Ich bin gespannt. Also vielen Dank, Nadja. Wo kann man dich denn erreichen? Wie heißt dein Pinterest-Account? Das ist eine gute Frage. Nadja Luge Marketing, glaube ich. Also am besten, ihr googelt einfach nach Nadja Luge. Ich glaube, das ist der allerschnellste Weg. Genau. Nadja ist ja auch SEO-Expertin. Sie weiß, wie sie gefunden wird. Genau. Geht dann auf meine Website und klickt bei Pinterest rein. Oder Pinterest wird gleich rausgezogen, das weiß ich ehrlicherweise gar nicht. Aber bei mir ist es ja so wie bei dir, Pinterest ist so ein Add-on, also gerade in diesem Business-Bereich. Also der geht jetzt auch nicht durch die Decke, aber ich bekomme Klicks über Pinterest, auch für den Business-Bereich. Aber wenn ihr mich finden wollt, googelt einfach nach Nadja Luge. Das ist der einfachste Weg. Meine Seite heißt Nalu Marketing. Vielleicht das noch so als Hinweis für Nadja Luge, die Abkürzung. Aber letztendlich, die meisten googeln einfach Nadja Luge. Also Brand-Sehe funktioniert schon mal. Sehr schön. Okay, super. Vielen Dank, dass du da warst. Und dann freue ich mich, wenn ganz viele jetzt über Pinterest nachdenken und da wirklich langfristig sichtbar werden ohne Bullshit, weil das ist ja das, was wir glaube ich beide vertreten. Also genau. Vielen Dank. Ja, ich danke dir auch, Sarah. Ciao.