Selbstständigkeit ohne Social Media: Geht das überhaupt?
Über Social Media Pausen & Alternativen
23.01.2024 21 min
Zusammenfassung & Show Notes
Bist du selbstständig, aber fragst dich, ob Erfolg ohne Social Media überhaupt möglich ist? In dieser Episode teile ich meine Erfahrungen und gebe dir wertvolle Tipps, wie du deine Sichtbarkeit erhöhen kannst, ohne dich auf Social Media festzulegen.
Ich zeige dir, wie ein Marketing-Mix ohne Social Media funktionieren kann, wie du Kunden gewinnen kannst und welche Alternativen du für Interaktion und wachsende Reichweite nutzen kannst.
Höre rein, um zu erfahren, wie du erfolgreich ohne Social Media selbstständig sein kannst und warum du nicht auf diese Plattformen angewiesen bist, um deine Ziele zu erreichen.
Ich zeige dir, wie ein Marketing-Mix ohne Social Media funktionieren kann, wie du Kunden gewinnen kannst und welche Alternativen du für Interaktion und wachsende Reichweite nutzen kannst.
Höre rein, um zu erfahren, wie du erfolgreich ohne Social Media selbstständig sein kannst und warum du nicht auf diese Plattformen angewiesen bist, um deine Ziele zu erreichen.
In dieser Folge von "SEO für Starter" diskutiere ich die Frage, ob man als Selbstständige erfolgreich ohne Social Media sein kann und gebe Einblicke in meine eigene Erfahrung und meine Marketingstrategien.
In dieser Episode lernst du:
1. Wie du Kunden ohne Social Media gewinnen kannst.
2. Warum es wichtig ist, deinen eigenen Weg zu finden, der zu dir passt.
3. Praktische Tipps, um dich auf das Wesentliche zu konzentrieren und deine Marketingstrategien zu optimieren.
Mit SEO & Blog starten
Hör gerne rein und lass dich inspirieren (und starte mit deinem Blog)!
Sarah - SEO-Queen
Transkript
Ganz ehrlich, das ist mein heimlicher Traum. Ich klappe
jeden Tag meinen Laptop auf, schreibe Blogartikel, verkaufe mit Leichtigkeit
meine SEO-Beratung, mein SEO-Angebot, also auch den Blogkurs hintendoch
schon im BWL-Studium habe ich die Wahrheit
erfahren. Der Marketing-Mix ist wichtig und das gilt
ebenso für das Online-Marketing. Und auch wenn ich SEO-Expertin
bin, würde ich allein oder nicht allein,
so rum, auf Suchmaschinenoptimierung aufbauen.
Doch funktioniert Selbstständigkeit ohne Social Media
Und bedeutet Selbstständigkeit nicht auch gleichzeitig Sichtbarkeit?
Mit diesen Fragen begrüße ich dich zur Podcast-Reihe in
SEO4Starter. Geht das überhaupt selbstständig ohne Social
Media? Schön, dass du lernen willst, wie du SEO selbst machst
oder einen Blog schreibst und Keywords findest, die zu deiner Website
passen. Ich bin Sarah Deppold und du hörst den Podcast SEO für
Starter und ich begleite dich sehr gerne auf
deiner Reise in die Sichtbarkeit. Okay,
hier gibt es Marketing ohne Blabla. Ich freue mich, wenn du hier sehr
viele Aha-Momente hast. Wie wäre es, selbstständig
ohne Social Media zu sein? Seelen und Blogschreiben
sind ja mein Steckenpferd. Doch das ganze Business auf eine Karte
setzen. Nein, das wagte ich bisher noch nie und empfehle es auch weiterhin
nicht. Und ich nutze daher zusätzlich auch Newsletter, Werbeanzeigen in
Maßen, ein Podcast, wie du hörst, Pinterest,
Instagram manchmal oder meistens, im Moment nicht, und auch Threads.
Also LinkedIn existiert nur passiv. Für meine SEO-Beratung
und natürlich auch für meinen Elternblog, beziehungsweise da bin ich sehr
reduziert, das schon mal so vorweg zu nehmen. Und,
hups, das ist ja auch erschreckend, viel Content für verschiedene Online-Marketing-Kanäle.
Und zur Erinnerung, ich bin solo selbstständig, ohne Team und ohne Freelancer, die
mir Hilfe abnehmen. Und das bewusst, ich will das auch gar nicht im Moment.
Und das sind auch nur meine Plattformen, auf denen ich aktiv bin.
Und Threads ist auch momentan mein absoluter Liebling, weil ich da einfach meine
Gedanken raushauen kann, mich mit anderen verbinden kann und
man hinter die Kulissen schauen kann. Ich hab
dir das im Blogpost auch noch mal verlinkt, dass du da natürlich zum Newsletter und
zu meinen Pinterest-Accounts, Threads und Instagram hinkommst.
Und Pinterest läuft sogar für den Elternblog ziemlich gut mit über 11.000
Abonnenten. Aber Abonnenten ist auch nicht immer nur die wichtigste
Zahl, sondern die Reichweite und wie viele dann wirklich auf den Blog
klicken. Das so als kleiner Hinweis. Und dann habe
ich auch noch diese Plattform, nämlich YouTube für beide Websites, also
theoretisch auch für Sarah Diebold. Facebook-Seiten, die ich nicht
mehr bespiele. Instagram für Bitte Kaufen, was auch seit vielen, vielen
Monaten brachliegt, und Threads für Bitte Kaufen, also mein
Elternblog. Und das geht halt nicht alles. Und wie kann
ich diese eben alle bespielen? Und die Antwort ist ganz klar gar nicht.
Also möchte ich mich eben auf weniger Kanäle konzentrieren und
den Traffic noch mehr zu meinen eigenen Plattformen
holen. Als ich noch auf MamasKind.de gebloggt habe, was ja
heute umbenannt in BitteKaufenMagazin wurde, waren
Facebook und Twitter Pflicht, ja so alt ist das, und auf diesen
Plattformen mache ich auch oder machte ich auf neue Blogposts aufmerksam und bekam
tatsächlich viele Leserinnen darüber. Und poste ich heute
einen Facebook-Beitrag, lacht mich der Algorithmus leise aus. Und klar, wenn ich inaktiv
bin und vom großen Kuchen etwas abhaben möchte, passt das auch nicht zusammen.
Die Algorithmen der Plattform wollen ja Engagement sehen. Von
meinen Abonnenten und von mir. Doch was, wenn ich keine Lust
oder Energie habe, fesselnde Plattformen für fremde Portale zu
erstellen, dann muss ich auf ein Kuchenstück verzichten. Und ob
mir diese Tatsache schmeckt? Die eine Frage ist, hast du Zeit auf
allen, in Anführungsstrichen, Social-Media-Plattformen Marketing
zu machen? Da sind wir schon bei den Problemen für das Marketing
ohne Social Media. Mein Elternmagazin läuft aktuell
ohne Social Media. Das finde ich auch etwas schade, weil ich ja Eltern perfekt über
Instagram erreichen würde. Vielleicht würde ich auch meine Facebook-Seite
wieder aktivieren. Mehr Reichweite ist doch immer gut, oder? Die
Kanäle wieder zu aktivieren, würde bedeuten, regelmäßig Content
zu erstellen und zu posten. Und hier steckt auch so viel Würde in meinen
Überlegungen, dass es offensichtlich ist, dass Social Media trotz der riesigen
Vorteile nicht meine erste Wahl sind. Ich möchte
mich auf mein Magazin und meine Wunschzettel-App dahinter fokussieren. Die heißt
übrigens auch Bitte kaufen. Die investierte Zeit ist wertvoll. Also
mache ich keinen TikTok, lustige Instagram Reels und was noch so
gut ankommt, sondern eben informationsorientierte,
optimierte Blogartikel. Und die schreibe ich ohnehin am
liebsten. Also SEO. Und einige Probleme für
Selbstständige ohne Social Media sind, die Reichweite
ist natürlich geringer als mit Social Media-Unterstützung. Das merke ich auch, krass,
da ist was weggebrochen. Ein Kommunikationskanal fällt auch weg, also der
Austausch unter Instagram Post oder per Direktnachricht.
Und Umfragen funktionieren auch nicht schnell, zum Beispiel zu neuen Ideen oder bei
Produkten, dass man mit der Zielgruppe eben interagieren kann.
Und die eine Frage, da bin ich noch nicht sicher, die Markenbildung,
ist das allein mit einer Webseite möglich. Oder braucht man den
Support auf Instagram, dass man das Branding
unterstützen und Sicht zeigen kann? Und
Netzwerken fällt quasi flach. Das
Problem bzw. Die Nachteile für Selbstständige ohne Social Media
erscheinen recht groß, oder? Doch was
ist, wenn du als Soloselbstständige, möglicherweise mit Kindern,
nur eine sehr begrenzte Arbeitszeit hast? Wie ich jetzt hier
gerade mit kranken Kind zu Hause und selbst noch krank, dann
ist es eben nicht möglich, zusätzlich zu eigenen Website mit Blog
und Newsletter regelmäßig Instagram zu füttern. Und
auch jetzt ist Instagram bei mir immer noch nicht gefüttert. Kann vielleicht bald
wieder anders aussehen, aber geplant habe ich das noch nicht aktiv. Und
vielleicht hilft ja dieser Gedanke. Wer sind denn die Accounts,
die alle Plattformen perfekt bespielen? Und das sind
eben Firmen oder eben Selbstständige mit eigenem Team
oder zumindest einer virtuellen Assistenz. Und hier würde ja sogar
schon eine virtuelle Assistenz oder eine Stelle mehr
viel bewirken können. Aber vergleichen
bringt dir eben nichts. Und du kennst ja auch die Umstände und auch das Budget,
Also auch in Geld und Zeit nicht und das Team dahinter nicht.
Deswegen einfach aufhören mit Vergleichen. Wo wir auch beim Thema
FOMO sind, FOMO triggert nämlich hart, Social Media sind
doch Pflicht, oder? Das ist auch so ein Glaubenssatz von mir.
Können Selbstständige erfolgreich ohne Social Media sein.
2017 wurde ich z.B. Im Berliner Tagesspiegel zu meinem Leben als
Mama-Bloggerin interviewt. Da habe ich im Blogpost auch einen Zeitungsartikel
abgedruckt bzw. Abfotografiert. Und schon damals hatte ich
FOMO, also Fear of Missing Out, die Angst, etwas zu verpassen.
Es war mir damals als nebenberuflich Selbstständige schon zu viel. Und
dennoch machte ich weiter mit Social Media und Blog. Ich kann dir mal einen
Auszug vorlesen. Der Titel ist die SEO-Mama.
Das ist eher aus dem... Da war ich 29 Jahre alt. Da steht
drunter Familienbloggerin und SEO-Expertin. Analog
und digital, bei mir geht immer beides. Arbeiten, lesen, kommunizieren, Filme und
Serien schauen, Musik hören, Games spielen, all das mache ich im Netz und digital.
Nur die Kinderbücher sind noch echt. Das ist haptisch und ein schönes Erlebnis für meine
Kinder. Seit 2010 blogge ich über meine Familie, was man für
Ausflüge mit Kindern machen kann, über Kindesentwicklung, Ernährung, Minimalismus
und über meinen Beruf, also SEO-Marketing. SEO bedeutet, Webseiten
so zu optimieren, dass sie besser von Suchmaschinen gefunden werden. Bloggen ist zeitintensiv.
Pro Tag 2-3 Stunden schreiben, Kommentare beantworten, im
Social Web mit dabei sein. Dabei achte ich sehr auf Privatsphäre meiner
Kinder. Und so weiter. Also, hier schreibe ich noch mit
ca. 50.000 Seiten auf Ruf im Monat, bin ich schon ganz gut dabei. Möchte aber
noch bekannter werden. Zu den großen Eltern-Bloggern zu gehören, das treibt mich an.
Doch ich muss auch lernen, meine Grenzen zu ziehen. Zurzeit wird mir Social Media einfach
zu viel. Die Informationsflut, die Notifications aus den Netzwerken,
ständig brummt und klingelt mein Smartphone. Das habe ich alles ausgestellt. Die Küche
haben mir zur handyfreien Zone erklärt. Und das war vor
8 Jahren. Das
ist schon phänomenal, weil ich ähnliche Gedanken auch heute noch habe mit einer
weiteren Plattform mehr. Und einer Wunschzettel-App, die sehr
gut von Social Media profitieren würde. Da ist
auch der nächste Punkt auf der Liste, der Druck ist real.
Selbstständig sein und auf Social Media verzichten, ist eine harte Entscheidung.
Wenn du diesen Beitrag hörst, hast du vielleicht ähnliche
Überlegungen. Und Vertrauen aufbauen, Blog schreiben, der auch in Google
gefunden wird, selbst ohne Social Media, kostet Zeit.
Und zusätzlich auf Instagram und Facebook oder anderen Plattformen aktiv zu sein,
bedeutet nach meiner Erfahrung, mindestens 3x pro Woche hochwertige
Posts zu veröffentlichen, sonst tauchst du bei deinen Abonnenten gar nicht erst
auf. Und heute bin ich überzeugt, dass Marketing ohne Social Media
funktionieren kann. Sicher gibt es Branchen, bei denen soziale Medien von
Vorteil sind, Also alles Visuelle, Do-it-yourself, Handmade, Schmuckkleidung,
Mama Blog. Also eigentlich kann jede Branche
davon profitieren, das ist klar. Doch es gibt eben noch weitere Wege,
Kunden zu gewinnen. Und wir wissen ja alle, dass ein optimal bespähter Instagram-Kanal
ein dicker Vorteil ist, wenn man die Zeit hat. Alternativ
kann man ja auch die Zeit auf Social Networks reduzieren und auf meinem
Mama-Blog schrieb ich bereits 2017 einen Beitrag zum Thema digitaler
Minimalismus. Habe ich dir auch verlinkt im Blogpost. Schon damals habe
ich auch ein Stück von Social Media Abschied genommen
und war dennoch online sichtbar, nämlich durch meinen optimierten Blog,
der auch heute noch sichtbar ist, auch was sollen wir jetzt,
14 Jahre nach seiner Gründung fast. Im Blogpost
schrieb ich damals, dass ich bestimmte Plattformen komplett meile oder reduziere. Und das
ist eben auch mein Tipp für dich jetzt, 2024.
Werde unabhängig von Social Media und mache nur den Teil, der
dir Spaß macht. Und ich habe dir auch noch eine Liste mit
meinen Blogposts verlinkt, wo du eben anfangen möchtest oder
kannst. Nämlich, du kannst deinen eigenen Blog in
10 Schritten erstellen, das ist Punkt 1. Dann eine Keyword-Recherche machen, das ist
Punkt 2, da habe ich auch einen Blogpost zu. Dann die SEO-Grundlagen lernen.
Dann Punkt 4, Blog schreiben lernen, nämlich mit 10 Tipps für deine Texte,
die ich dir auch mitgebe. Und als fünften Punkt in der Liste
schreibe evergreen content, also immer aktuelle
Inhalte. Und mit diesen Tipps bist du schon sehr gut aufgestellt,
langfristig gefunden zu werden. Und das sind nur die absoluten Basics.
Doch das sind eben die ersten Schritte, wie du Kunden gewinnen kannst ohne
Social Media. Das dauert natürlich länger, als wenn du jeden Tag auf
Instagram aktiv wirst und da kannst du meiner Erfahrung nach eben
schneller so eine Fanbase aufbauen. Doch aus meiner Erfahrung sind
optimierte Blogposts wirklich gut investierte Zeit, denn damit verdiene ich eben
auch mein Geld als Elternbloggerin und auch als SEO-Beraterin, weil
viele Käufer steigen eben auch über meinen Blog ein.
Wichtiger nächster Punkt, traue nur deinen eigenen
Messwerten und das heißt, tracke deine Besucher
und Sieh nach, woher sie kommen und was sie auf deiner Website tun. Instagram ist
z.B. Nur eine Plattform, auf der die User bleiben. Links sind
eher ein Reichweiten-Killer. Z.B. In Storys. Ich schreibe hier
eher, weil Storys mit Link, die hohe Interaktionsraten
haben, also Likes und Direktnachrichten, dennoch Nonsense-Storys
ablösen können, die keinen Link haben. Es kommt eben stets auf den Inhalt an und
natürlich auf die Person, die es postet. Und hier gilt ebenfalls,
miss, was deine Abonnenten klicken und von dir gerne konsumieren,
mit wenig Social Media Zeit dennoch die richtigen Inhalte zu erstellen,
falls du dich doch dafür entscheidest. Dann bringe ich dir noch ein paar alternative
Ideen mit, eben mehr Interaktion auf deiner Website zu bekommen.
Und falls es dir wie mir geht, dass dir der Austausch mit anderen Selbstständigen oder
deiner Zielgruppe fehlt, weil du selten auf Social Media bist, dann lass doch deine
Website-Besucher mit dir in Kontakt treten. Du hast sicherlich eine Kontaktseite,
über die dir Personen schreiben können und all das kannst du ohne Social Media machen.
Und was fällt dir vielleicht noch zu den folgenden Punkten ein? Nämlich, du kannst erstens
eine Newsletteranmeldung anbieten, wichtigster Punkt überhaupt, zum
Beispiel das Tool Video Ask einbinden. Also das ist quasi eine
Möglichkeit, dass du ein Video auf deiner Website unten rechts zum Beispiel
aufploppen lässt und was dir erlaubt, eine Interaktion via Text
oder Video mit deiner Zielgruppe zu erlauben. Und
du könntest Call-to-Actions in Blogposts einbauen oder eine
Kontaktbox präsent in Blogposts implementieren, eine Chatbox einblenden,
eine Kommentarbox, Feedback-Formulare einbitten, User-generated
Content zeigen und auffordern mitzumachen. Das habe ich zum Beispiel auf meinem Mama-Blog,
dass einfach mir Personen regelmäßig ihre Pferdekuchen-Bilder
posten, die ich dann eben auch hochlade. Und das engagiert eben andere
auch mit unter. Oder du könntest ein monatliches Q&A gegen eine kleine
Gebühr anbieten, für das man sich anmelden kann zum Beispiel. Und
zum Thema Kundengewinn ohne Social Media, was sind denn die Lösungen erfolgreich
selbstständig ohne Social Media zu sein? Erfolg definiert
jeder anders und für mich heißt das Kunden ohne Instagram Reads zu bekommen
und das mit gutem Content-Marketing. Und dafür kannst du nicht nur auf SEO
setzen, sondern auch zum Beispiel auf Pinterest oder eben die Plattform, die
dir wirklich Spaß macht. Dazu habe ich übrigens auch einen Blogpost auf meinem
Mama-Blog damals noch geschrieben, den werde ich noch umziehen, nämlich durch Optimierung
den Traffic von Pinterest erhöhen. Das ist nämlich eine schön
langfristige Möglichkeit, weil Pinterest kein Social Network ist, sondern
eine Suchmaschine. Und Pinterest baue ich auch für meine Blogs
weiter aus. Da hat sich in der Zwischenzeit auch einiges getan und ich experimentiere mit
neuen Formaten und auch mit KI-Tools. Und
weil Pinterest eben eine visuelle Suchmaschine ist, die auf Keywords basiert, kann
ich als SEO-Expertin hier natürlich auch einen kleinen Traum verwirklichen,
weil das macht nämlich Spaß, mit KeyBit zu arbeiten. Und v.a. Ist die Plattform kein
so großer Zeitfresser wie die grellen Freunde, also Instagram und
Co. Es ist vielmehr eine effizientere und zielgerichtete
Alternative zu Social Media aus meiner Sicht. Also Mein persönlicher
Ansatz, ich verzichte ein bisschen auf Social Media. Und anfangs habe ich
es dir schon erzählt, mein Elternblog kommt derzeit ohne Social Media aus. Das würde ich
gerne begleiten, weil ich Instagram hier absolut sinnvoll finde. Gleichzeitig möchte ich es auch nicht
auslagern bzw. Budget hierhin investieren. Es ist
also eine Priorisierung der Maßnahmen für mein Content Marketing.
Bei meiner SEO-Beratung setzte ich zu Beginn meiner
hauptberuflichen Selbstständigkeit auf sieben Instagram-Posts pro
Woche und einen Blog-Post pro Woche, sichtbar zu werden und schnell Reichweite aufzubauen.
Und das half mir auch mein erstes Produkt, das war ja mein Keyword-Recherche-Kurs, schnell zu
verkaufen und Testimonien zu sammeln. Und jetzt mache ich
gerade eine zwei Monate andauernde
Social-Media-Pause und gucken, wie lange sie noch dauert. Aber ich plane auf
jeden Fall in den nächsten Wochen eigentlich neue Posts zu machen, weil ja auch mein
Blog-Kurs-Lounge ansteht, den ich ein bisschen auf Social Media begleiten
möchte. Im März startet nämlich der Verkauf
für den Blog-Gruppen-Kurs und am 1.
Und 2. Februar ist der Vorverkauf für die Warteliste. Nur so
viel, du kannst dich dazu auch gerne schon anmelden. Da gibt es auch noch
mal spezielle Boni, über die letzte Woche abgestimmt wurde. Das werde ich jetzt verkünden, das
Ergebnis bald. Und bei einem neuen Start würde ich
jetzt auch das so noch machen, nämlich wenn du Social Media integrieren
willst, einen Blog schreiben, eine Angebotsseite, beziehungsweise mehrere
Angebotsseiten optimieren, auch einen Newsletter schreiben, einen Podcast
oder im YouTube bespielen, dass man dann noch mal so eine weitere Plattform hat, wenn
dafür Zeit ist. Und man kann natürlich auch eine Social-Media-Plattform
zu Beginn testen, für das erste Austesten des Angebots, weil dafür finde
ich Instagram und Co. Wirklich hilfreich, mal zu sehen, was funktioniert
gut. Ads finde ich dafür nicht hilfreich. Das sagen zwar die Adsexperten,
aber wenn du keinen Adsexperten an deiner
Seite hast, dann verbrätst du eher ganz viel Budget. Also wie ich
da Tausende Euro am Anfang, weil ich dachte, ich mach das alles selbst. Klar kann
man ja natürlich anders laufen. Aber ich aus
nicht-Ad-Experten-Sicht kann das nicht empfehlen, das selbst
zu machen, ohne da wirklich jemanden an der Seite zu haben. Und komplett
ohne Social Media kann es eben auch funktionieren, wenn du statt der externen Plattform auf
Werbeanzeigen setzt, schnell Reichweite und Kunden zu bekommen, wenn du
da Expertise an der Seite hast. Alternativ kannst du mit SEO
langsam aber stetig wachsen. Und ausschließlich auf Social Media
würde ich niemals setzen, genau wie ausschließlich auf SEO. Weil
Marketing-Mix, BWL-Grundstudium. Und zum
Thema Social Media Pause. Ist es sinnvoll, Instagram vorübergehend zu
deaktivieren? Ein paar Jahre später habe ich auch für meine
Beratung eine Social-Media-Pause auf Instagram gemacht. Nachdem ich
da auf Bitte-Kaufen-Pause gemacht habe. Und ja, man kann
hervorragend ohne Instagram leben. Ohne Facebook sowieso. Da lese ich
nur in einer Gruppe mit, nämlich zu einem KI-Tool.
Das Instagram-Konto vorübergehend zu deaktivieren kam für mich jedoch nicht in
Frage, denn ich habe parallel zur Pause auch meine Ads auf
Meta, also Instagram und Facebook, wieder geschaltet, die mal damals gut
liefen, die fasse ich auch nicht mehr an, höchstens mal ein Bild austauschen oder
so, und sodass ich eben zu Google und SEO eine weitere Quelle für
neue Abonnenten habe im Newsletter. Und aus dieser Erfahrung kann ich
berichten, Ich finde es wertvoll, eine Basis auf Instagram zu
haben. Das ist Fakt. Diese kann ich auch für Werbeanzeigen und Content
Recycling nutzen, ohne dass ich täglich aktiv sein muss. Und dieses Muss ist
eben das, was viele Selbstständige stören dürfte. Wir wissen, das ist immer eine schlechte
Voraussetzung für Online-Marketing. Und ich bin auch sicher, es gibt viele positive
Beispiele für Selbstständige, die erfolgreich ohne Social Media Kunden
gewinnen. Genauso wie es natürlich viele gibt, die nur Social Media haben,
was ich ein bisschen wahnwitzig finde, weil da gibt es ja auch Algorithmusänderungen
und den nächsten Stern am Horizont und so weiter. Und mehr noch,
es gibt sicherlich viele, die glücklicher ohne Social Media sind. Das ist
ein wichtiger Punkt. Mich triggern einige Posts von
auf Instagram erfolgreichen Selbstständigen. Ich weiß, das sollten sie
nicht. Und dennoch schaue ich nicht so gerne in mein Feed. FOMO
wird dann auch wieder sehr deutlich. Warum habe ich denn nicht so tolle Storys? Das
will ich nicht mehr. Deswegen mache ich das nun auch weniger. Bin auch
selber weniger auf Instagram, zu konsumieren tatsächlich.
Ich lese im Moment zwar noch meine Nachrichten, von
den ganzen männlichen Dudes, die mir irgendwelche Sachen andrehen wollen,
leider. Und natürlich auch von potenziellen Kundinnen.
Aber sonst bin ich da sehr inaktiv geworden. Aber es wird
bestimmt sich wieder ändern. Kommen wir noch mal zum
Fazit. Es kommt ja darauf an, ob du Social
Media Networks überhaupt nutzen willst. Und was mich am Anfang meiner
Selbstständigkeit sehr verunsichert hat, ist das riesige Angebot an 0 Euro
Lead-Magneten zu jedem Bereich. Und ich wollte selbstredend
alles richtig machen und habe sie alle in Anführungsstrichen gelesen.
Und gleichzeitig stiegen mein FOMO und mein selbstgemachter Druck eben
und klar, die 0 Euro PDFs haben absolut ihre Daseinsberechtigung.
Ich biete ja in meinem Selbst ein 0-Euro-Seo-Workbook an, doch ich wollte
alles auf einmal. Das kann gar nicht klappen. Also finde für dich den richtigen
Rhythmus. Ich gehe bei meiner Jahresplanung zuerst von meiner mir
verfügbaren Zeit aus, was ich denn gerne machen würde, und priorisiere
das. So komme ich gar nicht auf die Idee, plötzlich eine TikTok-Karriere zu starten.
Was ich nicht will. Es müssen nicht unbedingt Social Media sein. Vielleicht
möchtest du langsam wachsen, quasi Slow-Blogging machen und in deinem Tempo deine
Produkte verkaufen. Wichtig ist, dass du deine Zielgruppe kennst und vor allem
Spaß an deinen Marketingstrategien hast. Es gibt sicherlich kein richtig oder
falsch. Probiere aus und sortiere eben das aus, was nicht zu dir
passt. Und wenn du unsicher bist, probiere es eben mal mit einer Social-Media-Pause
und beobachte, wie sich deine Zahlen entwickeln und auch dein Wohlbefinden.
Auch eine wichtige Sache. Was passiert denn wirklich, wenn du dich auf Instagram
abmeldest? Und mit diesen Gedanken möchte ich dich ganz herzlich zu
meinem Blogkurs bzw. Zur Warteliste
meines Gruppenkurses Bloggen für Selbstständige, nämlich Blogschreiben,
optimieren und monetarisieren, einladen. Das startet
im März und die Barteliste hat schon das Vorkaufsrecht auf
einen der 16 Plätze, weil wir machen das mit sehr enger Betreuung,
ohne VIP-Preise, sondern wirklich der Preis ist für alle gleich und die
Betreuung auch. Und zwar ab März für fünf Wochen
mit Live-Calls und auch werktäglicher Betreuung
im Forum. Also das ist deine Chance, wenn du wirklich
langfristig deinen Blog neu gestalten oder neu aufbauen
möchtest. Ich verlinke dir das in der Podcast-Beschreibung und freue mich, wenn du dabei
bist. Bis dann!