SEO für Starter

Sarah Depold

So erstelle ich meinen Redaktionsplan [+Vorlage & Tool-Tipps]

So organisierst du deinen Content

17.09.2024 23 min

Zusammenfassung & Show Notes

Suchst du nach einer einfachen Methode, deinen Content zu planen und endlich Struktur in dein Marketing zu bringen? In dieser Folge zeige ich dir, wie du mit einem Redaktionsplan Überblick über deine Blogposts und Social Media Beiträge bekommst und welche Tools dir dabei helfen, effizient zu arbeiten. 
Ich habe auch eine 0 € Vorlage für Google Sheets und Excel vorbereitet, die du sofort nutzen kannst, um über 100 Blogideen zu sammeln und deine Planung stressfrei zu gestalten. Yay!

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Lerne, wie du als Solo-Selbstständige einen effektiven Redaktionsplan erstellst. Entdecke einfache (und kostenlose) Tools, die dir dabei helfen, all deinen Content strategisch zu planen. Warum das auch für Solo-Selbstständige wichtig ist? Erfährst du auch!

In dieser Episode lernst du:
  • Wie du mit einem Redaktionsplan strukturierter und effizienter arbeitest.
  • Welche einfachen Tools dir die Content-Planung erleichtern.
  • Praktische Tipps, um schnell über 100 Content-Ideen zu generieren.

Mit SEO & Blog starten 
Hör gerne rein und lass dich inspirieren (und starte mit deinem Blog)!
 
Sarah - SEO-Queen
 

Transkript

Ich bin seit 2015 solo selbstständig, damals noch nebenberuflich und hatte nie ein Team. Alles, was ich machen lassen habe an Branding usw. Habe ich an Dienstleisterinnen ausgelagert, aber nur kurzfristig, nie als Teammitglied. Und was dennoch wichtig ist, auch wenn du vielleicht auch solo selbstständig bist, natürlich besonders, wenn du ein Team hast, aber auch wenn du alleine arbeitest, ist ein Redaktionsplan. Und gerade für das ganze Online-Marketing ist das so wichtig, da einen Überblick zu haben und strategisch zu planen. Und deswegen zeige ich dir in dieser Folge, wie du das einfach selber machen kannst oder von mir für 0 Euro herunterladen kannst. Denn ich habe da was vorbereitet. Also bleib dran und freue dich mit mir, wenn du deine Inhalte planst. Schön, dass du lernen willst, wie du SEO selbst machst oder einen Blog schreibst und Keywords findest, die zu deiner Website passen. Ich bin Sarah Deppold und du hörst den Podcast SEO für Starter und ich begleite dich sehr gerne auf deiner Reise in die Sichtbarkeit. Okay, hier gibt es Marketing ohne Blabla. Ich freue mich, wenn du hier sehr viele Aha-Momente hast. Was du bisher mitgenommen hast, als Selbstständige profitierst du von einem Redaktionsplan und auch als Solo-Selbstständige ohne Team bestätige ich dir, dass du damit viel besser planen und umsetzen kannst. Denn was im Kalender steht, wird eher gemacht als die vage Vorstellung, ich müsste mal einen Blogartikel schreiben. Und wie du in einfachen Schritten einen Redaktionsplan erstellen oder auch herunterladen kannst, zeige ich dir hier. Nur ganz kurz, was ist ein Redaktionsplan? Ich glaube, wir wissen das alle, denn in einem Redaktionsplan hältst du fest, wann du Texte, Bilder und Videos veröffentlichen möchtest und der Plan kann handschriftlich in dem guten alten Kalender oder digital erstellt werden. Und am besten eignen sich einfache Tools, Ausrufezeichen, die auch für Selbstständige geeignet sind. Du musst dafür nicht mal Geld bezahlen. Ich versuche das ja immer hier sehr einfach zu halten. Und ja, ich sage auch etwas zu Notion. Aber erst mal zurück zum Plan, denn ich habe einen Redaktionsplan als Vorlage für Google Sheets bzw. Excel vorbereitet. Denn wenn du hier bist, dir ohne TamTam eine Vorlage herunterzuladen, biete ich dir gleich meinen Redaktionsblatt in Google Sheets an. Du kannst dir den kopieren und auch nach Excel exportieren und das Beste ist, dass du in dem Template außerdem auch lernst, wie du Themen und Blogpostideen für deinen Blog und Social Media findest. Ist das cool? Ja, das ist cool. Und den gibt's im Austausch für deine E-Mail-Adresse und verlinke ich dir natürlich in der Beschreibung. Warum ich als Solo-Selbstständige einen Redaktionsplan habe? Denn vielleicht denkst du, wenn du allein arbeitest, brauchst du kein fancy Tool, in dem du deinen Content planst. Das stimmt tatsächlich. Du benötigst kein ClickUp, Asana, Trello, Notion oder LiftWiz. Das ist ja mein aktuelles Lieblingstool. Ich habe wirklich alle davon ausprobiert. Und da ich zwei Projekte habe, neben meiner SEO-Beratung, auch in Einzelstunden, ja SEO-Beratung, Sarah Diebold, kannst du gerne googlen. Und dann habe ich noch meinen Elternblog BitteKaufen, für den ich auch eine Wunschzettel-App, die heißt auch bitte kaufen, zusammen mit meinem Mann entwickelt habe. Den würde ich aber nicht als mein Teammitglied sehen, der ist für sich. Und das zu managen, da brauche ich selbst als Solo-Selbstständige einen Überblick. Und dafür bietet sich natürlich ein Projektmanagement-Tool an. Und etwas Transparenz, auch wenn ich sage, dass du kein Projektmanagement-Tool brauchst, nutze ich selbst eins, vorher ClickUp, jetzt LiftOS, weil es mir eben die Planung erleichtert. Das ist jedoch keine Voraussetzung. Einen Contentplan kannst du mit jedem Tool und sogar auf dem Blatt Papier erstellen. Hauptsache du planst realistisch, Ausrufezeichen nochmal, und strategisch. Und jetzt zeige ich dir einige Tools, mit denen du selbst einen Redaktionsplan erstellen kannst, denn wenn du nämlich keine Lust auf meinen Redaktionsplan in Excel oder mit dem Google Sheet hast, kannst du den Contentplan strukturiert in einem Tool deiner Wahl oder auch offline anlegen. Und so habe ich gestartet, nämlich mit der Planung im Kalender offline. Ich habe mir damals 2015, nee 2010 habe ich angefangen zu bloggen und später dann auch strategisch habe ich alle Sachen in den Kalender geschrieben. Und wenn du nur einen Blog hast und Social Media Networks bespielst, vielleicht kannst du deine Planung auch offline im Papierkalender oder bequemer digital im Google Kalender machen. Ich habe für meine Projekte zu Beginn einfache Kalendereinträge gemacht, also zum Beispiel Blogposts zum Thema XY Und zusammen mit Kalenderblocking kannst du damit eine gute Schreibroutine aufbauen. Ich verlinke dir auch noch im Blogpost den Blogbeitrag zum Thema kreatives Schreiben. Da habe ich auch eine Podcast-Folge zu, kannst du gerne suchen. Und auch meinen Minikurs Blogmonetarisieren, wie du da auch deine Schreibroutine praktisch entwickelst. Der kostet aktuell 27 Euro, absoluter Bummer, sagt man das so? Ich glaube bei AppSumo sagen die das immer so. Und mit Kalenderblocking blockst du deine Zeit im Kalender. Haha, Mr.Auffiers. Und dann kannst du dich morgens wirklich zum Schreiben hinsetzen. Und zwar zuerst deinen Blogpost, bevor du deine E-Mails öffnest. Das ändert wirklich so viel. Und ganz viele Tipps gibt es dann eben noch in dem Minikurs zur Blockmonetarisierung und Schreibroutine und Zeitmanagement. Und überhaupt ist da irgendwie alles drin. Alles relevant und nicht alles. So, zum nächsten Tool. Trello. Das ist das einfache Tool mit Can-Ban-Karten. Also wo du wirklich eine Karte für ein Thema anlegst und die dann immer weiter schiebst. Das kennst du sicherlich, diese Ansicht. Trello ist einfach und das ist auch der größte Vorteil. Du verstrickst dich nicht im Micromanagement der Aufgaben. Deswegen empfehle ich dir auch, deinen Redaktionsplan streng von deinen Aufgaben im Business zu trennen. In der ersten Liste schreibst du alle Social Media oder Blog-Ideen auf. Du kannst es dir so spaltenförmig vorstellen. Und im nächsten Schritt planst du all deine Blogartikel und Social Media Posts mit einem Datum ein. Du schiebst folglich alle Content Ideen weiter, wenn sie ein bestimmtes Datum haben. Also wenn du die in deinen Plan der nächsten Wochen und Monate oder für das ganze Jahr aufnehmen möchtest. In der Liste Planung sind nur die Texte und Bilder als Karten angelegt, die du in der aktuellen Zeitperiode, das nennt man auch Sprint, wie zwei Wochen oder einen Monat erstellen willst. Das hat den Vorteil, dass du nicht total überfordert bist von einer Liste, die über 100 Artikel lang ist. Ja, ich spreche da aus Erfahrung. Sondern du siehst, aha, in diesem Monat schreibe ich zwei Blogposts. Das sind die Sachen, die ich schaffen möchte. Und wenn du dann einen abgehakt hast, natürlich gerne auch mit unter Punkten, Subtasks quasi, dann kannst du das dann auch veröffentlicht setzen. Und so funktioniert das mit Trello. Du schiebst die Karten in den nächsten Status und mit der steigenden Content Produktion leert sich die Liste in Planung und die Liste eingeplant füllt sich dann. Und das ist auch das tolle an Trello, du siehst deinen Vortritt und das macht eben Lust auf mehr. Am Veröffentlichungstag prüfst du dann alle Elemente in der Liste. Was möchtest du davon auf Social Media teilen? Vielleicht hast du das ja auch automatisiert. Und, das mache ich immer händisch, willst du noch ein Element wie z.B. Eine Podcast-Episode einfügen? Ich nehme ja meine Blogpost, nee, die schreibe ich vorab, dann nehme ich danach die Podcast-Folge dazu auf und dann muss ich dann die Podcast-Folge am Veröffentlichungstag auch noch in die Blogpost integrieren. Vielleicht gibt es da einen tollen Hack für, wäre super, Schreibt mir gerne, falls ihr da was weißt. Ich mache das immer händisch am Tag. Dann schiebst du die Karte in den Tab veröffentlicht. Und hakst das Datum ab. Das fühlt sich supergut an. Das ist dein digitaler Geschafft-Stapel. Der positive Geschafft. Nicht der ich bin total erledigt-Stapel. Sondern du hast es erledigt. Und zack, hast du alle Fristen eingehalten, weil du morgens als erstes in dein Trello-Board geschaut hast und geschrieben hast. Julia Cameron mit ihren Morgenseiten, wäre ich stolz auf dich, erst schreiben. Und behalte deine Kapazitäten im Blick. Und zum Thema Zeitmanagement, da habe ich auch einen Blogpost zu und eine Podcastfolge. Muss ich das immer erwähnen? Ich habe zu jedem Blogpost eine Podcastfolge hier im Podcast Seriophisch Data. Lies dir gerne den Blogartikel dazu durch und wenn du einen Schritt weitergehen möchtest, schau dir gerne den Kurs dazu an. Profitables Bloggen zum Mitnehmenpreis, das ist auf jeden Fall eine gute Investition, wenn du am Anfang bist oder zwischendurch schon und einfach den Faden verloren hast. So, Dann kommen wir zu meinem zweiten Lieblingstool, würde ich sagen, nämlich den Contentplan in ClickUp aufbauen. Und ClickUp habe ich einige Jahre in der kostenpflichtigen Version benutzt. Ich habe mein ganzes Wissen, quasi mein Second Brain in ClickUp aufgebaut. Da gibt es auch ein cooles Buch zu. Ich habe hunderte Dokumente mit verknüpften Dokumenten zu meinen Projekten, Content, Preise, Brainstorming, Marketing, Keywords, Deadlines, Marketing. Einfach alles in ClickUp und auch meine Redaktionspläne sind darin. Beziehungsweise sie sind so lange darin, bis ich komplett zu LyftOS gewechselt bin. Und das kann auch das Projektmanagement-Tool wunderbar übersichtlich darstellen. Der Nachteil in ClickUp ist halt, dass es relativ unübersichtlich wurde mit der Zeit, mit diesen ganzen AI-Features. Bis dahin war es gut und jetzt ist es einfach zu unübersichtlich geworden für mich. Andere lieben das immer noch und es ist auch immer noch ein sehr, sehr gutes Tool. Aber LiftOS setzt da anders und da kommen wir gleich zu. In der kostenlosen Variante kann ich im Gegensatz zu Trello auf verschiedene Ansichten wechseln. Die Kalender- und die Tabellenansicht sind sehr sehr praktisch für den Überblick. Ich sortiere in der Tabellen-View nach Inproduktion, das ist so ein Feld, was ich angelegt habe, und nach Fälligkeitsdatum. Und zudem habe ich eine Spalte mit dem Produktionsdatum angelegt, sodass ich täglich weiß, was ich heute schreiben oder optimieren muss. Screenshots dazu findest du im Blogpost. Und so kannst du eben dein Content Hub im Projekt Management Tool erstellen. Denn ein zusätzlicher Pluspunkt sind Custom Fields, also anpassbare Spalten und Elemente. Ich kann in ClickUp meine Content-Pillars, also die Kernthemen meines Blogs, verknüpfen. Und so plane ich eben in wenigen Minuten strategisch meine Inhalte auf Basis meiner Keyword-Recherche, was wohl mein Lieblingswort in meinem Podcast ist. Und da habe ich natürlich einen Kurs zu Keyword-Recherche für Selbstständige. Schau gerne rein, wenn du nicht weißt, wie du die Inhalte erstellst, die deine Kunden wirklich suchen oder auch brauchen. ClickUp macht es dir leicht, deinen Redaktionsplan zu erstellen. Es lässt sich jeden Kanal und alle Postings abbilden. Du kannst Feiertage sinnvoll darstellen und damit deine gesamte Content Marketing Strategie aufsetzen. Und wenn du es langsam machst, überfordert es dich vielleicht auch nicht, denn mit der Zeit wird es eben ein sehr großes System, was ja okay ist, wenn du alle Inhalte passend miteinander verknüpfst. Ich habe ja jetzt LiftOS gekauft, selbst gekauft, was die Alternative zu Notion und Asana werden will. Es gibt ja Fans von Notion und jene, die damit nichts anfangen können. Für mich ist Notion viel zu komplex, viel komplexer sogar noch als ClickUp. Und ich bin in Gestaltung und Anpassung versunken, statt zu planen. Ich finde das auch ganz furchtbar mit diesen ganzen Datenbanken. Das ist einfach viel zu komplex. Da brauchst du ja einen eigenen Kurs zu. Brauchst du bei Lift US und ClickUp nicht. Asana ist übersichtlicher und aus meiner Sicht für Solo-Selbstständige besser geeignet als das Notion-Content-Monster. Doch ein Stern am Projektmanagement-Tourhimmel ist nämlich Lift US. Das wird von einem Berliner Team entwickelt. Zudem stehen auch die Server in Frankfurt. Lift US will der Notion-Konkurrent werden. Nachdem ich es mir auch gekauft habe, bin ich sicher, das werden sie. Wir warten ja gerade noch auf das Update, das diese Woche kommen soll, was es noch mal komfortabler macht und eine bessere Navigation quasi mitbringt und Usability Features und ich bin ein so großes Fangirl geworden. Das merkst du vielleicht. Und hier kannst du auch deine Ansicht zur Contentplanung einstellen oder auswählen. Denn im Contentmarketing brauchst du ja auch den Überblick. Deine SEO-Strategie muss vor der redaktionellen Planung klar sein. Und in Live2S kannst du im Vergleich oder im Gegensatz zu den anderen Tools, das habe ich jedenfalls noch nicht gesehen, zwei Fenster, die heißen da Apps, nebeneinander öffnen. Ich kann meine Notizen neben meinem Redaktionsplan sehen und habe damit den perfekten Überblick. Ja, Screenshots siehst du im Blogpost. Und natürlich gibt es auch eine Canvan-Ansicht wie bei Trello und das haben ja alle Tools heutzutage. Und du kannst auch verschiedene Apps wie zum Beispiel Miro oder Myro und Google Sheets integrieren und direkt in LiftOS in der verknüpften App arbeiten. Das heißt, das ist nicht nur ein Link, wo du dann im Browser arbeitest, sondern du kannst direkt in LiftOS in dem Tool arbeiten und das habe ich so auch noch nie gesehen. Und das ist besonders dann super, wenn du kleine Änderungen an Inhalten in deinem Google Sheet machen möchtest, aber nicht extra dein Planungstool verlassen willst. Und das macht echt wirklich einen Zeitunterschied. Und da habe ich auch ein Beispiel mitgebracht, nämlich du kannst deine Keyword-Recherche in deinen Redaktionsplan so integrieren. Ich habe hier ein Beispiel Keyword-Recherche-Sheet angelegt und Diese mache ich ja regelmäßig, als SEO-Expertin sowieso, und kann dann diese Tabelle direkt neben meinen Content-Kalender legen und in wenigen Minuten meine Inhalte für ein Jahr im Voraus erstellen. Zumindest für die nächsten Wochen. Ein Content-Plan für ein Jahr dauert mehr als ein paar Minuten. Das sollte jetzt nicht zu einfach klingen. Das klappt natürlich nur dann, wenn du eine ausführliche Keyword-Recherche für den gesamtes Business gemacht hast. Dazu habe ich auch ein kostenloses Tutorial zur Keyword-Recherche in 6 Schritten im Blog. Dort ist natürlich auch mein Kurs verlinkt, wo viele Praxisvideos drin sind. Denn eins ist klar, ein Redaktionsplan ist unerlässlich. Jetzt habe ich den Haken nicht so gut bekommen, aber egal. So, Du kennst nun verschiedene Tools, mit denen du dein Content aufstellen kannst. In meiner Reihenfolge, wenn du ganz einfach starten willst, starte mit einem Google Sheet oder mit einem Kalendereintrag. Das ist kein Problem, du kannst immer noch später wechseln. Oder such dir ein kleines Projektmanagement-Tool, was sich nicht überfordert. Wie z.B. Live2S gibt es auch als kostenlose Version. Oder ClickUp gibt es auch kostenlos. Und du kannst dir auch Asana angucken. Aber versuch nicht, zu viel durcheinanderzubringen. Dank Zeitmanagement, tollen Workflows und Checklisten hast du dann später deine To-Dos rund deine Blogartikel, Newsletter und Social Media Posts im Blick. Und die Vorteile sind eindeutig nämlich zum Workflow. Du weißt sofort, was du tun kannst und musst nicht erst Brainstorming machen, wenn du dich an den Schreibtisch setzt. Du hast eine langfristige Planung. Du planst nicht mehr täglich, sondern Wochen, Monate vorab. Du hast einen Überblick über deine Inhalte und nämlich deinen zentralen Ort für deinen Content oder deine Planung. Und du hast eine Content-Strategie, denn die Erstellung von Inhalten geht leichter, weil sie ja auch strategisch zueinander passen, auf Basis der Content-Pillars in deinem Content-Hub, also ein großes Content-Netzwerk von zusammen passenden Themen. Das ist auf jeden Fall ein großes Thema in meinem Blogkurs Bloggen für Selbstständige. Du kannst, wenn du möchtest, einfach im Team arbeiten, falls du den Content später auslagern willst. Dann können alle die Planung sehen. Und du hast eine Konsistenz bei der Veröffentlichung, Denn wie schon am Anfang erwähnt, geplante Inhalte werden eher geschrieben als ungeplante. Und ein großer Punkt, Sichtbarkeit in Suchmaschinen. Denn regelmäßige Erstellung und Veröffentlichung hilft dir bei SEO, nämlich der Suchmaschinen-Optimierung. Und du kannst somit auch viel leichter, aus meiner Sicht, richtig guten Content schreiben. Denn deine Blogartikel und auch Social Media Posts werden besser, wenn du vorab recherchierst und planst und natürlich regelmäßig schreibst. Schreiben lernt man durch Schreiben, nicht durch Bücher lesen. Und du hast mehr Zeit für deine Arbeit am und im Business. So, wie findest du Ideen für deinen Redaktionsplan? Ja, hier nochmal der Aufruf, hol dir mein Google Sheet für 0 Euro. Darin lernst du praktisch, wie du schnell über 100 Ideen für deinen Blog findest und bekommst zudem einen einfachen Redaktionsplan für Google Sheets und Excel zum Download. Tada, ist verlinkt. Und wie oft solltest du denn überhaupt Content veröffentlichen? Die Zeitplanung als Solo-Selbstständige, die mehr als nur Marketing machen will, plan realistisch. Also notiere erst mal alle Zeiten im Kalender, die du in Kundenterminen und mit Kunden Arbeit verbringst, schaue dann, wie viel Zeit noch für Marketing übrig bleibt und priorisiere deine Kanäle. Habe ich lange leider nicht gemacht, aber das mache ich jetzt. Und ich empfehle dir mindestens einen Blog zu schreiben, denn ein Blog ist ja auch eine langfristige Sache, das heißt, falls du noch Zeit hast, such dir noch einen anderen Kanal aus, der schneller funktioniert. Wie oft kannst du deine Blogposts schreiben? Schaffst du eine wöchentliche Postingfrequenz? Das können nur wenige Dienstleisterinnen und Coaches. Also starte vielleicht mit einem oder zwei Blogposts im Monat und schaue dann, ob und wie du Content Recycling machen kannst. Das habe ich auch als großen oder als weiteren großen Punkt in meinem Blogkurs Bloggen für Selbstständige drin, wie du das alles sinnvoll in deinem Tempo machen kannst. Guck dir gerne meinen Blogkurs an. Wie viele Content-Arten brauchst du? Hast du nach deinen Blogposts noch Zeit für weitere Kanäle? Dann wähle hier wirklich strategisch aus und schau auf deine Zeit. Du kannst nicht auf Instagram und Facebook, Youtube und TikTok genau dasselbe ausspielen. Also entscheide dich auf Basis deiner Z-Gruppen-Recherche für ein Social Network. Ich empfehle sogar, noch einen Newsletter zu schreiben, damit du deine Lese in deine Welt holst und noch Angebote unterbreiten kannst. Denn dafür machen wir Content Marketing ja zum Verkaufen. Also plan unbedingt Pufferzeiten ein und kalkuliere, wann du dein Content schreiben willst. Es fühlt sich zwar gut an, einen täglich gefüllten Redaktionsplan zu haben, doch irgendjemand muss die Inhalte ja auch erstellen. Ich gehe davon aus, dass du kein Influencer-Content-Creator allein bist. Dann hast du ja auch noch andere Sachen zu erledigen. Gibt es eine Redaktionsplanvorlage? Ich glaube, das ist mittlerweile rausgekommen. Hol dir meine Vorlage gerne. Und ich gebe dir noch zum Schluss ein paar Tipps für die effiziente Nutzung deines Redaktionsplans mit auf den Weg, damit du schnell vorankommst und dich nicht im Design deines Tools verstrickst. Ja, es darf hübsch sein, aber es muss es nicht. Es kann auch eine hässliche Excel-Tabelle sein, oder im Kalender ein schneller Eintrag. Halte es einfach, denn welche Informationen benötigst du, du kannst alle unwichtigen Werte einfach löschen oder gar nicht erst mit aufnehmen. Du kannst auch kuriose Feiertage in deinen Plan importieren, falls du ein Business hast, was dafür relevant ist. Wenn du noch im Hochzeitsbusiness bist, dann gibt es bestimmt irgendwelche Hochzeitstage, die relevant sind, dann kannst du da was Cooles zu machen. Aber du musst nicht zum Tag der Bratwurst zwingend irgendeinen Bratwurst-Post machen, wenn du vielleicht Vegetarierin bist. Ja, doofes Beispiel, aber es muss natürlich zu deinem Kernthema passen. Mach Content-Batching, also Tasks zum Schreiben, Bilder erstellen, Keyword-Recherche und so weiter kannst du alle voneinander trennen und damit bist du auch nochmal effizienter, effektiver, beides. Und du kannst dir Automatisierung anschauen, also zum Beispiel wiederkehrende Aufgaben in deinem Tool als Liste anlegen, Zum Beispiel alle Schritte zum Blogpost schreiben. Alles kommt dann quasi wieder, wenn du den Hauptpunkt abgehakt hast, dann kommt das ein oder zwei Wochen, je nachdem wie dein Tempo ist, alles noch mal als Liste, hübsch in deinem Projektmanagement-Tool erneut an. Und schiebe kompromisslos. Ein wichtiges Event passiert in deiner Branche, dann passt du eben deinen Redaktionsplan an. Es ist kein Problem, kein fixes Ding, was unverändert bleiben muss. Da gibt's ja auch noch saisonale Aspekte. Also plane auch hier die relevanten Ereignisse deiner Branche. Wieder Hochzeitsthema, da ist natürlich April, Mai, Juni Hochzeit. Oder Hochzeit, haha. Und plane aber so die saisonalen Sachen ein, dass du auf evergreen Content setzt. Also keine Eintagsfliegen. Wenn nur einmal im Leben ein bestimmtes Ereignis da ist, musst du das nicht in deinen Blog integrieren, weil das sucht nächstes Jahr keiner mehr. Sondern die Sachen, die regelmäßig, auch saisonal eine Rolle spielen. Und zum Schluss blocke die Zeiten für die Keyword-Recherche in deinem Kalender. Da sind wir wieder beim Thema Kalenderblocking, denn das ist wirklich die Basis für jeden Content. Und ich würde dir bei der Erstellung eines Redaktionsplans wirklich empfehlen, strukturiert vorzugehen. Denn hier kommt noch mal der wichtigste Tipp, nimm die Contentplanung ernst. Denn ständig in deinem Business am Hustlen zu sein und nur über einen Kanal wie Instagram aktiv zu sein, kann dich langfristig Kunden kosten. Und Ich empfehle auch niemanden, nur SEO zu machen oder nur einen Blog zu schreiben. Das ist genau dasselbe, nicht nur auf einen Kanal sitzen. Also plane strategisch langfristig. Wenn am Anfang nur ein Kanal geht, dann ist das so, das ist okay. Und plane strategisch, wie du dein Marketing als Selbstständige angehen möchtest. Und deswegen ist der Redaktionsplan so wichtig. Er zeigt dir, welche Inhalte du in deinem Tempo verfassen kannst. Ja, durch Learning by Doing. Am Anfang wird der nicht hinaus. Das kann ich dir versprechen. Das machst du mit der Zeit besser. Und den Plan kannst du weit vorab erstellen und damit eben einen Haken an die Contentplanung machen. Und gleichzeitig bist du flexibel, wenn du etwas schieben möchtest oder merkst, dass dein Pensum zu groß ist, gestalte deine Arbeit so, dass sie zu dir passt. Also hol dir gern die Vorlage mit den Blog-Ideen und dem Redaktionsplan als Template zum Download für 0 Euro, wie gesagt, in meinem Blog bzw. In der Podcast-Beschreibung und starte mit deinem Redaktionsplan. Ich freue mich über Feedback zum Podcast Oder auch im Blog als echtes Kommentar ist es mir selten geworden. Und wenn du meinen Podcast sehr viel statischer und länger hörst, gerne über eine tolle Sternebewertung. Bis zum nächsten Mal.