SEO für Starter

Sarah Depold

Wie kann ich online sichtbar werden? ► Der Marketing-Mix

Klassisches Marketing in der Online-Business-Welt

03.09.2024 29 min

Zusammenfassung & Show Notes

Willst du wissen, wie du online sichtbar wirst und langfristig Kunden gewinnst? Du lernst, wie wichtig eine strategische Preisgestaltung im Marketing-Mix ist und warum Blogs unverzichtbar für deine SEO-Strategie sind. Ich zeige dir außerdem, wie du authentisches Content Marketing betreibst und warum es sich lohnt, sich auf wenige Aktivitäten zu konzentrieren, die dir Spaß machen und dennoch Umsatz bringen.

Zum Blogpost:
Wie du online sichtbar wirst - Marketing-Mix >>

Empfohlene Kurse:
Alle "Experten" sprechen nur über ihre tiefen Online-Business-Themen, dabei bist du noch am Anfang deiner Selbstständigkeit? Hier dreht sich alles darum, wie du online sichtbar wirst und was der Marketing-Mix damit zu tun hat. 

In dieser Episode lernst du:
  • Welche Säulen zum Marketing-Mix gehören
  • Welche Kanäle für Selbstständige infrage kommen, um online gefunden zu werden
  • Wo du startest, wenn es um Produkte, Preis, Distribution & Kommunikation geht
  • Welche Maßnahmen dir helfen, online sichtbar zu werden.

Mit SEO & Blog starten 
Hör gerne rein und lass dich inspirieren (und starte mit deinem Blog)!
 
Sarah - SEO-Queen
 

Transkript

Wie kann ich online sichtbar werden? Und das ist jetzt die Marketing Mix Edition, weil viel zu wenige Menschen im Marketing auf das klassische Marketing zurückkommen, nämlich den Marketing Mix. Und ich muss ja sagen, die Vorlesungen meines Marketingprofessors damals waren schnarchlangweilig, doch gelernt habe ich trotzdem viel. Zum Beispiel, dass der Marketing-Mix jedem Unternehmen Geld bringen kann. Das sind richtig anwendet, ja, auch Solo-Selbstständigen. Und die Frage, die wir heute klären, wie kann ich online sichtbar werden? Denn SEO ist natürlich nur ein kleiner Teil und ich sage ja auch, es sitzt nicht nur auf einem Pferd. Also beachte die Marketing Basics und setze auf verschiedene Methoden und ich zeige dir, was ich als Selbstständige ohne Team für Sichtbarkeit mache. Schön, dass du lernen willst, wie du SEO selbst machst oder einen Blog schreibst und Keywords findest, die zu deiner Website passen. Ich bin Sarah Deppold und du hörst den Podcast SEO für Starter und ich begleite dich sehr gerne auf deiner Reise in die Sichtbarkeit. Okay, hier gibt es Marketing ohne Blabla. Ich freue mich, wenn du hier sehr viele Aha-Momente hast. Wir beginnen immer, immer, immer mit den Marketing-Grundlagen und kommen jetzt zum Marketing-Mix. Und klar, die Marketing-Basics gehören immer dazu, wenn du als Selbstständiger ein Business aufbauen und Kunden gewinnen willst. Dein Produkt musst du ja für deine Zielgruppe erstellen, dafür einen Preis festlegen, einen Ort zum Verkaufen wählen und schließlich auch die Vermarktung starten. Im Blog habe ich dafür eine schöne Grafik gebastelt und die zeigt, was zum Marketing-Mix dazu gehört, nämlich einmal die Produktpolitik, die Distributionspolitik, die Kommunikationspolitik und die Preispolitik. Und du merkst, ich stolpere selber so ein bisschen, was wir schon vor, nee, ganzen 20 Jahren sind nicht her, aber der Marketing-Mix ist vermutlich deutlich älter, gemacht haben, ist heute immer noch aktuell. Nur heute hat das irgendwie fanzigere Namen. Und ich leite dich jetzt so ein bisschen dadurch, bevor wir dann zur Kommunikation machen, wohinter sich tatsächlich versteckt, wie wir unsere Produkte vermarkten. Also bleibt dran, das sind jetzt wirklich die Marketing Basics. Ich habe dafür einige Jahre studiert, nicht nur dafür, und zeige dir jetzt wirklich die Grundlagen. Kommen wir doch mal zum Produkt. Also, welches Produkt bietest du an? Und als ich mit meinen Online-Kursen startete, ja, zur Erinnerung Blog und SEO und Keywords und so, entwickelte ich meine Produkte und die SEO-Beratung anhand der Kundenfragen. Und zudem habe ich auch meine Kurse live in Workshops gehalten, bevor ich sie als Selbstlernkurse Verkaufte, ja, wichtiger Punkt. Und ich kann dir nur mitgeben, mach eine Zielgruppenrecherche, befrage potenzielle Kunden, vereinbare Kennenlerngespräche und finde heraus, welche Probleme sie haben. Und erst danach erstellst du in engem Austausch dein Produkt, das perfekt zu deiner Nische, zu deinem Thema und zu deiner Zielgruppe passt. Und es gibt ja welche, die sagen, ja, entwickle das Produkt und hau es dann gleich raus. Aber so funktioniert es ja leider nicht, weil wenn dann nämlich nach hinten etwas nicht stimmt, weil zu wenig erklärt wurde oder auch zu viel, dann sind die Kunden ja auch nicht zufrieden. Und das größte Gut ist ja die Zufriedenheit der Kunden, damit du eben weiterempfohlen wirst. Also muss das von vornherein passen. Und so entstand zuerst mein Keyword-Recherche-Kurs für Selbstständige, die mit ihrer Website gefunden werden wollen. Zum kleinen Preis habe ich damals noch die Rohversion angeboten, nämlich live, ging dann auch live auf die Fragen ein und konnte das Feedback schließlich in die finale Version übernehmen und dann nochmal neu aufnehmen. Und jetzt muss ich das nur noch ab und zu updaten mit den Änderungen, die da eben so passieren. Und das passiert eben auch entlang des Kundenfeedbacks. Und das ist eben so, so wertvoll. Zur Produktpolitik im Marketing-Mix gehört aber auch, Produkte zu eliminieren, die nicht mehr nachgefragt werden, oder auch Ergänzungen anzubieten. Ich habe zum Beispiel eins meiner Produkte komplett rausgenommen, nachdem es sich gar nicht verkauft hatte. Und das ist auch okay. Und nochmal zur Sicherheit, ich vereinfache den Marketing-Mix jetzt natürlich an dieser Stelle. Du kannst da gerne noch tiefer einsteigen. Ich habe dazu auch einen Buchtipp für dich. Und frage dich an der Stelle, was sind denn die Use-Piece deines Produkts? Und Kunden brauchen nicht die zehnte gelbe Quietscheente ohne besondere Merkmale. Wenn du jedoch ein Badespielzeug entwickelst, in dem sich nicht Restewasser staut, sodass nach kurzer Zeit im Müll landet, hast du ein USP gefunden, nämlich dein Alleinstellungsmerkmal und tausende Eltern, die das vermutlich kaufen würden. Beispiel aus meiner Praxis, meines USPs für Blog- und SEO-Kurse. Und bei mir ist das der persönliche und schnelle Support im Forum und in den Live-Sprechstunden, den ich optional zu meinen Selbstständigenkursen anbiete. Und ich möchte, dass alle KursteilnehmerInnen praktisch das SEO und Blog-Wissen umsetzen, also wirklich praktisch in die Umsetzung gehen, und Machen statt Kurse kaufen und sammeln ist mein Motto. Ja, das klappt bei mir persönlich nicht ganz so. Ich sammle viele Kurse, aber meine Kunden sollen das besser haben mit dieser Begleitung. Und einem Teil reichen nämlich meine E-Mail-Unterstützung in Form von Erinnerungen und Lernhilfen nicht aus. Die habe ich auch aufgesetzt, dass alle wirklich wissen, ach ja stimmt, da habe ich ja den Kurs gekauft und das setze ich jetzt Sondern der Teil möchte noch Begleitung und die können den auch buchen. Und das gibt es ja sonst nur in teuren 1-zu-1-Programmen oder großen Gruppenkursen, die einen festen Startzeitpunkt haben. Das ist ja bei mir nicht so, da kann man jederzeit einsteigen. Und deine Aufgabe ist es, deine Alleinstellungsmerkmale herauszuarbeiten. Also denk daran, sie müssen deiner Zielgruppe gefallen, zu deinem Online-Business passen und Mehrwert haben. Mehrwert ist ein ausgelutschtes Wort, aber es kommt ja nun wirklich darauf an. Kommen wir zur Distribution. Das üben wir noch ein paar Mal. Verkaufe dort, wo deine Zielgruppe ist. Und ich verrate dir, dass es dich nicht rentiert, einen Kleinwagen zu mieten und dich damit auf die Hauptstraße zu stellen, dein Produkt oder deine Dienstleistung zu verkaufen, wenn du nicht gerade einen Burgerladen betreibst, ist Online-Marketing vermutlich die erste Wahl. Nur die wenigsten lokalen Passanten werden sich für ein Produkt interessieren. Es sei denn, du hast einen Bürgerladen. Bei mir sieht das mit meinen SEO- und Bloghosen ähnlich aus. Keiner meiner Nachbarn beabsichtigt, online sichtbar zu werden, da sie das für die Arbeit nicht brauchen. Und deswegen verkaufe ich lieber gleich online. Also frag dich auch hier, wie ist das bei dir? Würde sich so ein Wagen auf der Hauptstraße lohnen? Wenn nicht, guck doch, was besser zu dir und deinen Kunden passt. Und da habe ich auch eine Podcast-Folge zu, wie du nämlich Online-Kurse erstellst und wie du damit startest. Also als Tipp finde schon in der Marktrecherche heraus, wo deine Zielgruppe unterwegs ist. Nahezu alle googeln täglich oder nutzen andere Plattformen, in denen sie Antworten suchen. Ich stelle also hier eine Liste. Zur Preispolitik. Das ist ja auch immer etwas schwierig, ja, Preiskalkulation, aber da gehört ja mehr dazu. Online sichtbar werden kannst du nur mit guten Preisen. Und du kennst ja den Spruch, sicher, Nimm die Nase aus dem Geldbeutel deiner Kunden. Du musst also nicht die günstigste Anbieterin sein, auf dem Markt wettbewerbsfähig zu sein. Zur Preispolitik im Marketing-Mix gehört noch mehr als die Preise der Konkurrenz. Da gibt es ja verschiedene Arten. Zum Beispiel, dass du schaust nach der kostenorientierten oder eben nach der kundenorientierten, nach der nachfrageorientierten, je mehr nachfragedest mehr Preis, Beispiel Corona-Tests, Corona-Masken und so weiter, oder auch wettbewerbsorientierte Preispolitik. Wenn der Wettbewerb höher ist, dann gehen die Preise für diese Tests und Masken natürlich wieder runter. Zusätzlich kannst du verschiedene Preisstrategien entwickeln und anwenden. Wenn dich das Marketing-Grundwissen hier interessiert, lege ich dir das Standardwerk aller BWL-Studierenden ans Herz und das ist der Woehe. Verlinke ich dir gerne im Blogpost. Und da kann man wirklich sehr viel lernen. Also du brauchst gar nicht 1000 Marketingkurse, wenn du dich an diese ganzen Standardwerke im Marketing halten möchtest. Im Online-Business geht es dann weiter mit Freebies, also auch günstigen Einsteigerprodukten, zum Beispiel PDFs oder kleine Kurse und den teureren Angeboten wie große Kurse, habe ich jetzt mal genannt, 1 zu 1 Programme oder Done-for-you-Pakete. Preispsychologie spielt ja auch eine Rolle, wie auch Expertise und Vertrauen aufbauen. Das ist einer der wichtigsten Punkte, damit du zum Schluss eine hübsche Produkttreppe hast. Und auch zur Produkttreppe habe ich einen sehr schönen Buchtipp, was ich auch sehr ausgiebig, ausführlich gelesen habe. Verlinke ich dir auch. Weil immerhin sollen deine Produkte ineinander greifen, sodass die Kunden ja vielleicht noch das nächste Produkt kaufen. Kommt immer darauf an, welches Modell du gewählt hast. Und auch hier natürlich alles stark verkürzt. Zur Kommunikation. Was ist denn der richtige Ort, online sichtbar zu werden? Es ist klar, dass ich als SEO-Experte zuerst sage, du brauchst einen Blog. Und wenn ich das aber noch mal weiter erkläre, dafür deutlich, wieso. Denn mit einem Blog erstellst du Content, passend zu einer Zielgruppe und deiner SEO-Strategie. So weit, so klar erzähle ich in jeder Podcast-Folge hier in SEO für Starter. Die Inhalte hast du sicher auf deiner eigenen Plattform gespeichert und mit einem guten Anbieter und einem Backup sind die Inhalte für immer dein. Anbieter und wie du einen Blog startest, habe ich dir auch in meinem Blogpost aufgeschrieben, in 10 Schritten Blog erstellen in WordPress. Und ja, klicke am besten zum Blog, da findest du alle Links. Und mit diesen Inhalten baust du langfristig eine Bibliothek mit deiner Expertise auf. Und das klingt ja schon mal mega, oder? Eine Bibliothek mit deiner Expertise. Und dann kannst du dank SEO, also Website Optimierung, das kennst du von mir schon, brauche ich gar nicht so weit erklären, über viele Jahre gefunden werden und die Inhalte für weitere Plattformen nutzen. Und das nennt sich Content Repurposing oder Content Recycling, je nachdem, wie du die Texte nutzt oder ob du noch andere Formate wie Bilder oder Videos daraus erstellst. Und dazu auch noch mal ein Kurztipp von mir für Selbstständige, die einen Blog strategisch aufbauen wollen, habe ich mir einen Blogkurs »Bloggen für Selbstständige« erstellt. Schau da gerne mal rein. Und auch noch den Blog-Tipp, welcher Online-Marketing-Kanal passt denn zu dir. Denn nicht jeder Kanal ist für jeden geeignet. Ich zum Beispiel hatte noch nie einen TikTok-Account, glaube ich. Snapchat, da war ich schon mal. TikTok, da war ich schon wieder raus. Aber vielleicht ist da mal eine Zielgruppe. Und auch wenn das so wäre, wäre das nichts für mich. Und da muss eben jeder für sich entscheiden, wie will ich sichtbar werden? Will ich schreiben? Will ich Videos drehen? Will ich mit Podcasts sichtbar werden? Da gibt es ja verschiedene Strategien. Und dazu kommen wir jetzt nämlich zu den weiteren Methoden, wie du online sichtbar werden kannst als Selbstständiger. Denn Selbstständige haben ja in der Regel eher kein großes Team und kein Freelancer-Portfolio, die dann eben einspringen können und ganze Content-Redaktionspläne füllen können. Und da kommt ja auch die Frage auf, die ich mir täglich stelle. Hast du diese Experten-Tipps auch so satt, die dir empfehlen, auf allen plattformen gleichzeitig unterwegs zu sein dabei fehlt ihr als selbstständige die zeit soziale medien sind relevant das möchte ich als seo und blog liebhaberin gar nicht abstreiten und konnten dort zu veröffentlichen in anderen netzwerken erwähnt oder ein podcast eingeladen zu werden erzeugt nicht nur reichweite sondern auch Autorität, Vertrauen und zeigt eine Expertise. Das ist klar. Und das kam auch beim Leak der Ranking-Faktoren von Google heraus, habe ich dir auch verlinkt, denn Social Networks und andere Plattformen sind hilfreich. Sie beweisen, dass du eine Autorität im Internet bist. Man kennt dich. Deswegen so ganz, ganz, ganz ohne Social Media oder ohne Erwähnung woanders, ohne Links, ohne alles quasi, wird's schwierig. Nicht unmöglich, aber schwierig. Und auch wenn du Online-Marketing ohne Social Media machen möchtest, dazu habe ich ja auch erst eine Podcast-Folge gemacht, solltest du dir die Accounts zu deiner Brand sichern. Ich habe eine Zeit lang ja Instagram bespielt, fokussiere mich jetzt aber auf den Blog SEO und meinen Podcast SEO für Starter. Und Pinterest habe ich auch noch vergessen. Also es sind vier Plattformen. Okay, kommen wir mal zum Thema Content Marketing. Denn Das ist eine große Wurst. Wie kannst du dein Business online sichtbar machen und dabei Reichweite aufbauen? Und wenn ich über Content Marketing rede, meine ich den ganzheitlichen Ansatz im Marketing. Du gehst von deinen Produkten aus und erstellst davon ausgehend einen strategischen Contentplan. Nicht andersrum. Investiere nicht in Reels und teures Videoequipment, wenn das nicht zu dir passt. Und mehr Sichtbarkeit kannst du eben über verschiedene Kanäle aufbauen. Das ist genau das. Wenn du gerne schreibst, dann starte eben Blog. Wenn du Schreiben hast, dann bitte lass es. Ich hatte auch schon Kennenlerngespräche, wo dann rauskam, eigentlich haben sie gar keine Lust auf Schreiben. Und dann habe ich auch gesagt, ja, dann kauf meine Kurse bitte nicht, weil das ist darauf ausgelegt, dass du selber schreibst und selber SEO lernst. Genau. Da sind wir auch wieder bei Authentizität. Es muss eben auch passen. Content Marketing kann organisch, also über Suchmaschinen, zu deiner Website oder deinem Blog und Plattformen wie Instagram, TikTok und YouTube oder bezahlt mit Ads ausgeführt werden. Ausgeführt. Komisches Wort, passt vielleicht nicht so ganz, aber du weißt, was ich meine. Content Marketing machen. Wenn es zu deinem Businessmodell passt, kannst du auch eine eigene App erstellen. Und das haben mein Mann und ich für unseren Elternblog BitteKaufen gemacht und die minimalistische Wunschzettel-App bitte.kaufen erstellt. Und da spielen auch Weiterempfehlungen eine sehr große Rolle. Wenn ich einen Wunschzettel teile mit meinen Eltern, mit meinen Freunden, dann ist das ja quasi auch eine Weiterempfehlung. Hier guckt ihr meinen Wunschzettel an und die erstellen dann wieder einen Wunschzettel und teilen das dann mit ihren Freunden und so weiter. Und so kann es eine eigene Dynamik entwickeln. Du könntest auch Kooperation eingehen und Influencer in deinen Marketingplan einbeziehen und ja, da bist du dann locker vierstellige Summen los. Außerdem ist auch PR eine wertvolle Herangehensweise, online gefunden zu werden. Kann man alles versuchen, selbst anzugehen, aber ich tendiere mittlerweile auch zum Fokus auf wenige Sachen, die dir wirklich Spaß machen und die dich dann weiterbringen. Denn, ganz ehrlich, niemand kann als Selbstständige alles machen. Und daher ist mein Tipp für eine gute Reihenfolge, online gefunden zu werden, zuerst einen Blog zu erstellen, der als Basis für alle Marketingmaßnahmen dient, wenn dir Bloggen Spaß macht. Dann die Themen strategisch festzulegen, das machst du ja auch mit der Themenwettbewerbs-Keyword-Recherche. Dann auch die Online-Marketing-Kanäle auszusuchen, wo du aktiv sein willst. Also nicht nur auf dem Blog, sondern noch was dazu machen. Und dann auch die Keyword-Recherche für die Plattformen machen. Plattformen, weil Keyword-Recherche in Google und Suchmaschinen anders funktioniert als auf Instagram und Pinterest. Dann ist der nächste Schritt, einen Redaktionsplan aufzustellen, strategisch Blogposts zu schreiben, also nicht irgendwie über dein Wochenende zu bloggen, sondern wirklich, was auch nächstes Jahr noch gesucht wird. Den Newsletter aufbauen, das empfehle ich auf jeden Fall, in der Liste liegt das Geld, sagt man so schön, und bei Zeitpuffern noch weitere Plattformen wählen. Zum Beispiel Podcast, das habe ich gemacht, dann Instagram wäre eine Möglichkeit oder LinkedIn, aber nicht alles gleichzeitig. Ich habe es versucht mit meiner selbsternannten LinkedIn-Challenge, jede Woche dreimal dort posten. Ich habe es irgendwann vergessen, weil ich gar keine Zeit dafür hatte. Also so bringt das natürlich auch nichts. Und wenn noch mehr Zeit ist, Content recyceln und umwandeln andere Formate. Denn von dem Blog ausgehend hast du ja schon ein großes Portfolio an Content erstellt. Und der wichtigste, zehnte Schritt, das Monitoring monatlich aufsetzen, selbst wenn du erst mit einer Plattform startest. Und ich habe dafür mein SEO-Dashboard, wo ich alle, alle, alle Zahlen sammle. So, hier hinten nochmal ein schöner Tipp, nämlich die Themen- und Blogstrategie sowie SEO-Basiswissen und wie du Blogposts schreibst, lernst du in meinem Blogkurs Bloggen für Selbstständige. Und willst du noch tiefer technisch einsteigen und deine Website über deinen Blog hinaus optimieren und ein gutes SEO-Monitoring, ja hier SEO-Dashboard, aufsetzen, schau dir gerne meinen Kurs SEO für Starter an. Ist beides verlinkt in der Podcast-Beschreibung. Und SEO ist auch das Stichwort, denn das ist ein großer Tipp. Suchmaschinenoptimierung lernen und anwenden. Umso kommst du selbst in KI-Zeitaltern nicht herum, denn wie finden Suchmaschinen eine Website? Indem du guten Content schreibst, ihn technisch so aufbereitest, dass er gefunden und gelesen wird. Und dieser Prozess heißt Scrolling. Aufkommende KI-So-Maschinen benötigen ebenfalls diese Datenbasis. Also optimiere deine Website und deinen Blog, sodass du vor deiner Konkurrenz stehst und mehr Reichweite bekommst. Starte hier auch gerne mit meinem Blogpost zur SEO-Konkurrenzanalyse. Gibt's auch als Podcast-Folge. Und du kannst natürlich auch mit meinem 0€-SEO-Workbook starten, das sehr lehrreich und praxisnah ist, mit Aufgaben, die du direkt an deiner Website umsetzt. Yippie! Und da kommen wir zu dem teils leidigen Thema Social Media Marketing Ads schalten. Bis ich vor inzwischen einigen Monaten auf Meta gehackt wurde, Ich habe immer noch keinen Zugriff auf mein Werbeanzeigenkonto, weil ich von einem fremdsprachigen Hacker gehackt, ausgeschlossen und so weiter wurde und ich habe nicht mal mehr Zugriff auf meine Seite. Also bis dahin habe ich regelmäßig Werbeanzeigen für meine Null-Euro-Produkte geschaltet. Und hier wird auch deutlich, dass alles auf einem Pferd setzen keine gute Strategie ist. Also nur Ads wird nicht funktionieren. Ich habe das auch schon so häufig gehört, dass Menschen im Lounge zum Beispiel einfach nicht mehr ihre Ads schalten konnten, weil irgendwas anderes war. Also es muss nicht immer ein Hack sein, aber das sage ich auch für SEO, nicht nur auf einen Pferd setzen. Meine fleißige SEO-Binchen-Arbeit im Voraus sorgt dafür, dass ich dennoch Kontakte in meine E-Mail-Liste bekomme. Ads sind cool, wenn sie funktionieren. Und sie zeigen schnell, ob Produkte angenommen werden und helfen dabei, den Newsletter-Funnel zu testen. Denn das war ja mein Hauptzweck der Werbeanzeigen, meine Zielgruppe in meinen Kosmos zu holen, nämlich meinen Newsletter. Und ja, es ist etwas aufregend, als dreifach Mama in der Ferienzeit eine Podcast-Episode aufzunehmen, aber das gehört dazu, dass Kinder eben auch am Leben teilhaben. Und wir machen weiter mit Social Media Marketing. Organisch sichtbar werden. Instagram bespielte ich einige Jahre zudem organisch, also mit Posts, Karussells und ein paar Reels. Und mich stresste es jedoch, dass Reichweite aufbauen dort immer schwieriger wurde. Und ich bin zudem keine Grafikerin und hatte keine Lust an meinen Designs weiter herumzuschrauben. Verkaufen auf Instagram hat mir auch keinen Spaß gemacht und mehr Zeit verschwendet, als Umsatz gebracht, Ganz ehrlich. Und ja, auch dazu habe ich artig Weiterbildungen gemacht, weil ich das auch nicht wahrhaben wollte. Und tja, jetzt kommt der Seufzer. Als Solo-Selbstständige muss ich mich jedoch auf wenige Kanäle fokussieren, online sichtbar zu werden. Denn wer alles ein wenig macht, macht nichts richtig. Da gibt es auch ein Sprichwort für. Und wenn du online sichtbar werden willst, frag dich, was dir wirklich Spaß macht und auch Kunden bringt. Weil ja, bloggen macht Spaß, aber es muss dann eben auch so ein Bloggen sein, dass es für die Zielgruppe relevant ist und dass es für dich Umsatz bringt. Und für mich ist die Priorisierung hier klar, meine Websätze in Suchmaschinen gefunden werden und dafür schreibe ich Blogartikel, die ich in Podcasts vertone und darin auch noch meine Persönlichkeit zeige. Dann könntest du auch Ads in andere Netzwerken schalten. Werbern zeigen kannst du zum Glück ja auch unabhängig von Meta schalten. Da gibt es Google Ads und Anzeigen auf Social Media Networks wie TikTok und in der visuellen Suchmaschine Pinterest. Ich schalte zum Beispiel für meine Wunschzettel-App in dem iOS App Store direkt Werbung. Und wenn ich das rausgefunden habe, bestimmt auch im Android Store, ja, über Google Ads. Das ist aber weitaus komplizierter auf jeden Fall. Und da muss man auch wieder aufpassen, verbrenne ich jetzt Geld oder bringt das was? Und hier kannst du dich erneut fragen, wo ist denn deine Zielgruppe unterwegs und wie viel Budget hast du? Musst du Erst einen Kurs machen, das Schalten von Werbeanzeigen zu lernen. Ads lohnt sich erst mit einem oft mittleren dreistelligen Betrag im Monat. Das muss man ja auch erst mal übrig haben. Ja, vor allem wenn man anfängt. Und ohne Kenntnisse kannst du dir leider auch sehr viel Geld versenken. Das habe ich ausprobiert für dich, musst du nicht nachmachen. Und die Tipps der Plattformen wie Meta und Google sind leider nicht immer auf deine Bedürfnisse zugeschnitten, sondern Überraschungen auf ihren eigenen Gewinn. Und ich habe vor ein paar Jahren zwei Meta-Ads-Kurse gemacht und zumindest die Grundlagen erlernt. Das hat auch funktioniert. Da kommt mir allerdings SEO-Lernen super einfach im Vergleich vor. Also was man da alles einstellen muss, ist verrückt. Naja, so, nun kommt die Frage, erreichst du deine C-Group auf Pinterest? Ich habe ja mehrere Pinterest-Accounts und merke, im B2C-Bereich rockt Pinterest SEO richtig, richtig gut. Das funktioniert nicht bei jedem Thema gleich gut, also vor allem in Deutschland. In Amerika ist das ganz, ganz anders, wenn ich da die Zahlen auf Threads sehe, was sie da alles posten und wie sie da Kunden erreichen. In Pinterest für Anfänger, in der letzten Podcast-Episode mit Nadja Luge, hat sie als Pinterest-Expertin super erklärt, wie du prüfst, ob Pinterest überhaupt zu dir passt und gibt da auch tolle Einsteiger-Tipps. Also hör da gerne nochmal rein, das Interview hat sich richtig, richtig gelohnt. Und ich bekomme inzwischen langsam steigende Sichtbarkeit auch für mein B2B-Profil, also Sarah Diebold heiße ich auf Pinterest, für den SEO-Account und BitteKaufen für meinen Elternblog-Account. Und ich kann meine Produkte und Dienstleistungen nun auch über Pinterest vermarkten. Hier beobachte ich auch übrigens monatlich die Zahlen und mir gelingt es steigend, wenn auch langsam, meine Online-Sichtbarkeit zu erhöhen, aber im Vergleich, ja, der eine Account ist bei, keine Ahnung, 1000 Views im Monat und der andere bei 500.000, also da ist schon eine sehr große Schere. Mit meiner Website inklusive Blog, Podcast, Newsletter und Pinterest habe ich also vier Kanäle zu verwalten, über die ich neue Blogartikel bewerbe, einen Blick hinter die Kulissen gebe, authentisch sein, mir aber auch Feedback zu neuen Ideen holen kann und jeder Kanal eignet sich für andere Dinge. Auf Pinterest brauche ich nicht zu Feedback fragen, da wird mir keiner antworten, weil mich keiner kennt, Das ist eher eine Audience mit Leuten, die ich noch nicht kenne. Das ist im Newsletter anders. Doch auch für Pinterest, auch für Pinterest, Blog und Podcast, so gilt, du willst oben in den Suchmaschinen Ergebnissen erscheinen und nur dann begegnest du potentiellen Kunden und bist online sichtbar. Also einmal im Monat einen Pin machen, würde dich nicht weiterbringen, dann Lass es erstmal und fokussier dich auf deinen Blog oder auf deine Hauptpriorität und fang dann später mit Pinterest an. Also ganz langsam alles aufbauen. Also E-Mail-Marketing ist eine Sache, die ich zu Beginn gleich aufbauen würde tatsächlich. Hier holst du nämlich potenzielle Kunden in dein Online-Business rein. Warum bieten so viele selbstständige Freebies, aka 0-Euro-Produkte, ja, habe ich dir natürlich auch verlinkt, an? Das Ziel ist es, die E-Mail-Liste zu vergrößern, denn viele Kunden kaufen nicht sofort, nachdem sie einen Blogpost gelesen haben, sondern teilt es erst nach Monaten, in denen sie regelmäßig meine Newsletter lasen. Lasen, gelesen haben. Lasen ist richtig, oder? Genau. Und ich glaube, die größte Zeitspanne zwischen auf meine E-Mail-Liste kommen und kaufen, waren anderthalb Jahre. Also es bringt auch nichts, die E-Mail-Liste irgendwie alle drei Monate zu bereinigen, weil keiner kauft. Da gibt es dann andere Metriken, nach denen man schauen kann. Aber es gibt eben diese großen Zeitspannen, die man eben im Kopf behalten muss. Es dauert lang, die Kontaktpunkte müssen quasi erfolgen. Man sagte ja früher, man braucht acht Kontaktpunkte oder sieben, heute sind es eher mehr. Also Newsletter ist auf jeden Fall ein tolles Format. Das heißt, dass ich sie mit meinem Content von meiner Expertise überzeugen konnte und sie vertrauenaufbauten und mit einem Newsletter kannst du ja viele Personen gleichzeitig erreichen und im Unterschied zu LinkedIn und Instagram sehen deine Text viel mehr Personen, weil es sie eben keinen Algorithmus gibt. Höchstens andere technische Problemchen und Einstellungen, aber das ist eine andere Geschichte. Ich behaupte nicht, dass es einfach ist, E-Mail-Marketing ist für mich aber auf jeden Fall in den Top 3, langfristig Erfolg zu haben und Kunden zu gewinnen. Weitere Tipps für deine Online-Sichtbarkeit, ja, oder ein weiterer Tipp, Netzwerken. LinkedIn scheint ja zu funktionieren für die Personen, die da richtig Zeit investieren und die es nicht so stiefmütterlich machen wie ich, einmal im Monat besuchen und meckern, warum es mir nicht gelingt, dort eine wackere Online-Präsenz aufzubauen. Ich habe Online-Präsenz gesagt. Netzwerken, also sich gegenseitig empfehlen, gehört auf jeden Fall dazu. Und ich wurde schon in einige Talks und Mastermind-Gruppen eingeladen, dort über SEO und Bloggen zu sprechen. Und ein Teil ist begeistert und holt sich dann ein Null-Euro-Produkt von mir oder kauft einen kleinen Kurs. Wie du online sichtbar werden kannst? Mit Geduld und Fokus. Reichweite aufbauen geht nicht schnell, wie dir mancher Experte weismachen will. Und als ich mit meinem zweiten Business, also hier den SEO-Kursen und Blog-Kursen startete, wollte ich alles parallel aufbauen, doch das klappte nicht so gut. Also zurück zu den Wurzeln, Blog schreiben und Podcast effektiv bespielen. Manche machen das sogar wöchentlich, dass sie wöchentlich eine Podcast-Folge raushauen, aber auch das schaffe ich nicht. Ich habe am Anfang auch wöchentlich gebloggt, aber ganz realistisch mit drei Kindern und halbtags arbeiten, Nee, also irgendwann muss man ja auch mal am Business arbeiten und nicht nur Content erstellen. Ja, also frage dich selbst, was klappt denn bei dir? Und ich empfehle, sofern du Lust am Schreiben hast, starte einen Blog und lern SEO. Auf deiner eigenen Plattform fängt nämlich alles an. Und hier lernen die Leser dich kennen und kaufen im besten Fall schließlich, auch wenn es manchmal etwas länger dauert. Und zum Schluss der sehr inhaltsreichen Podcast-Folge gibt es meine fünf Produkte, mit denen du weitermachen kannst. Mein 0 Euro Google Sheet, mit dem du über 100 Blog-Ideen und Themen finden kannst, dann mein 0 Euro SEO-Workbook, mit dem du praxisnah deine SEO-Reise starten kannst und dann gibt es meinen Keyword-Recherche-Kurs für kleines Geld, mit dem du Keywords für die Website-Optimierung findest. Und dieser Kurs ist auch in meinen beiden großen Kursen schon enthalten. Den kriegst du quasi gut geschrieben, wenn du einen von den anderen kaufst. Und zwar der Blogkurs Bloggen für Selbstständige, Blog aufbauen, strategisch bespielen und dann auch die SEO Basics lernen. Und wenn du ganz tief einsteigen möchtest in SEO für deine gesamte Website und auch Copywriting lernen möchtest und auch noch technisches SEO, da gibt es auch ein Workshop von meinem Mann zum Thema, wie du deine Website schneller machen kannst, dann ist der Kurs Seo für Starter der richtige, mit dem du wirklich das ganze Seowissen für Starter, Anfänger, aber auch Fortgeschrittene lernst. Also klick dich gerne in die Podcast-Beschreibung und fang mit SEO und Bloggen an, wenn du Spaß dran hast.