Silicon Weekly

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Cosmic Orange und extrem dünn: Die neuen iPhone-Modelle

Was an iPhone 17, Apple Watch 11 und den AirPods Pro 3 wirklich neu ist

11.09.2025 61 min

Zusammenfassung & Show Notes

Von AirPods-Babelfisch bis Blutdruck ohne Manschette: Apples iPhone-Keynote im Check. Wir besprechen für euch, was an iPhone 17, 17 Pro und iPhone Air wirklich neu ist, wo Apple aufholt und wo die Neuerungen maximal nur Feinschliff sind. Außerdem dreht sich unser WTF um einen skurrilen Fall, denn Mark Zuckerberg verklagt tatsächlich Meta! Und die gute Nachricht dreht sich um „Jupiter“, den neue Supercomputer in Jülich, der Forschung & KI in Europa anschieben soll.

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Transkript

Jetzt kommt Werbung. Bevor es mit der Folge losgeht, haben wir noch einen Hörtipp für euch. Bei uns im Podcast gehen wir ja immer ziemlich verbraucher- und anwendungsorientiert an Themen heran. Für alle, die noch mehr in technische Details eintauchen wollen oder vielleicht auch selbst im IT-Bereich arbeiten, gibt es den Engineering-Kiosk. Einmal die Woche schauen dort Andi Grunwald und Wolfgang Gastler auf Themen im Bereich Software Engineering. Damit ihr auch mal ein Einblick bekommt in die Vielfalt vom Engineering-Kiosk, haben wir euch zwei Folgenempfehlungen mitgebracht. Mir hat zum Beispiel eine der aktuellsten Episoden gefallen zum Thema IT-Sicherheit. Und dort geht es unter anderem um Password-Manager, aber auch um so alltägliche Fragen und Fallen vor allem, in die selbst Techies noch tappen können. Das Coole ist, die beiden reden sehr offen darüber und erzählen auch, wo sie selbst vielleicht zu faul sind, aber auch welche Tools sie nutzen. Und ich mochte die Folge zum Thema Meetings im IT-Arbeitsalltag besonders gerne. Meetings kennen wahrscheinlich die meisten von uns. Meistens hat man auch sehr viele irgendwann ab einem gewissen Punkt. Und in der Folge geht es auch darum, wie man Meetings gestalten kann, aber eben auch, wie man sie vielleicht auch mal vermeiden oder einkürzen kann. Ihr könnt den Podcast fast überall hören und finden, wo es Podcasts gibt. Hört mal rein. Kostet auch nichts und lohnt sich. Den Link findet ihr in unseren Shownotes. Und jetzt geht's weiter mit Silicon Weekly. Ende der Werbung. Silicon Weekly. Der Tech-Podcast mit den wichtigsten News der Woche. Für dich eingeordnet von Elli, Stella und Caspar.
Caspar
00:02:05
Hallo und herzlich willkommen zur Ausgabe in dieser Woche. Mein Name ist Caspar und in einem sehr schicken retro bunten Hemd mir zugeschaltet ist.
Elli
00:02:15
Elli, hallo.
Caspar
00:02:16
Und ganz in schwarz sehe ich heute Stella. Hallo Stella.
Stella
00:02:21
Hi, ich möchte aber korrigieren. Ist es dunkelblau doch bitte?
Caspar
00:02:24
Oh, okay.
Stella
00:02:24
Das wirkt jetzt nur so, weil es schon draußen dunkler wird. Wir bewegen uns auf den Herbst zu.
Caspar
00:02:29
Ja, ich sehe es nur gegen das Licht, deswegen sieht es dunkel aus. Ich trage auch dunkelblau, jetzt wisst ihr das auch.
Stella
00:02:34
Wie Seahawks-Trikot, oder?
Caspar
00:02:35
Ja, genau, tatsächlich. Die NFL-Saison geht wieder los. Wir sind aber kein Sport-Podcast und vor allem auch kein American Football-Podcast, sondern wir sind ein Tech-Podcast. Wir besprechen hier mit euch für euch die wichtigsten Tech-News der Woche. Und diese Woche haben wir im WTF mal wieder was sehr Skurriles. Wir haben ja sonst immer so Dinge, wo man einfach nur aus Entsetzen auf den Kopf schütteln muss. Diesmal skurril. Es geht wieder um Meta, aber es geht um eine sehr skurrile Sache. Ich spoiler mal, Mark Zuckerberg verklagte nämlich Meta. So viel lassen wir erst mal dazu stehen. Im Input geht es diese Woche um Apple und wir stellen uns so ein bisschen die Frage, die Präsentation der neuen iPhones und Apple Watch Modelle was war das da eigentlich und ist das vielleicht sogar ein bisschen enttäuschend? Gucken wir mal drauf. Update haben wir auch. Es ist so klein, ich würde da eigentlich gar nicht den Jingle für abfeuern. Es ist eher ein Hinweis für euch. Wir haben nämlich nächste Woche Donnerstag mal wieder Warntag. Elli, bist du, nee, nicht nächste Woche, diese Woche Donnerstag. Elli, bist du froh?
Elli
00:03:40
Ich wollte gerade sagen, es kommt 11.
Stella
00:03:42
September.
Elli
00:03:43
Genau, es kommt drauf an, wann ihr uns hört. Wenn ihr uns morgens schon gehört habt, dann seid ihr jetzt noch gewarnt? Ansonsten, naja, zu spät, dann wird hoffentlich bei euch das Handy losgegangen sein und gebimmelt haben. Um 11 Uhr, Smartphones, Smartwatches, Alarm, Alarm. Wenn es bei euch nicht passiert ist, dann könnt ihr mal im Internet gucken, ihr seid wahrscheinlich nicht die Einzigen. Aber wir freuen uns auch über Rückmeldungen, ob es bei euch funktioniert oder nicht funktioniert. Fände ich sehr spannend.
Caspar
00:04:16
Das Schlimme ist ja, ich weiß ja, dass das passieren wird für uns jetzt aus unserer Zeitrechnung gesehen, morgen Vormittag. Ich werde mich trotzdem zu Tode erschrecken, ich kann es euch jetzt schon sagen.
Stella
00:04:26
Zu Tode erschrecken sollst du dich nicht und natürlich auch kein anderer, aber generell, dass du dadurch natürlich aufmerksam wirst, ist es ja schon Sinn der Sache und natürlich schreckt auch gern, wenn bei euch nichts morgen klingelt, mal eure Einstellungen, eigentlich zum Beispiel solche Apps wie Nina oder Katwan sind so eingestellt, dass auch wenn ihr alle Nachrichten aus habt, die Nachrichten durchkommen, aber sicherheitshalber auch da nochmal in den Einstellungen gucken, ob da vielleicht doch irgendwas das Ganze blockieren könnte.
Caspar
00:04:53
Aber ihr seid jetzt gewarnt, wisst Bescheid.
Stella
00:04:56
Vom Warntag.
Caspar
00:04:57
Genau, ihr seid gewarnt vom Warntag. Und sehr wahrscheinlich werdet ihr das sowieso hören, wenn es dann sowieso schon zu spät ist. Aber wir hätten euch gewarnt, wenn ihr rechtzeitig eingeschaltet hättet.
Stella
00:05:06
Sind auch der Formalshalber nicht nur Smartwatches und Smartphones, sondern auch Sirenen beispielsweise etc.
Caspar
00:05:13
Hier sind, wenn ich aus dem Fenster gucke, sehe ich auf einer Schule einen riesigen Sirenenturm. Ich bin schon sehr gespannt, wie der dann morgen klingt. Der ist nämlich neu installiert. Gut, kommen wir von Warnsirenen zum WTF. Und ich habe ja schon angeteasert, dass das ein bisschen skurriler wird.
Jingles
00:05:30
Oh oh.
Elli
00:05:35
Ja, wir müssen sagen, also die letzten Wochen gab es ja immer Meter im WTF, aber zu unserer Verteidigung, dieses Mal ist es wirklich witzig. Die letzten Male war es ja sehr ernst, da hat es uns teilweise auch ein bisschen den Magen umgedreht, aber heute ist locker, flockig, witzig und wir gucken dann auch nächste Woche, vielleicht schaffen wir es mal ohne Meter. Die Überschrift heute, du hast schon angeteasert, Caspar, ich hab's nochmal ein bisschen auf die Spitze getrieben, meine Überschrift im Doc lautet Zuckerberg versus Zuckerberg Mark Zuckerberg hat Meta verklagt, es ist nicht so wie ihr denkt, aber irgendwie schon wahrscheinlich, eingereicht hat die Klage gegen Meta den Konzern hinter Facebook und Instagram und WhatsApp ein Patentanwalt aus Illinois und er heißt Mark Zuckerberg. Und genau das war das Problem.
Stella
00:06:28
Es ist natürlich als Unbeteiligte lustig und zum Schmunzeln, aber für Mark Zuckerberg, den Anwalt, ist es nicht lustig und zum Schmunzeln. Da kommen wir aber gleich noch zu. Was ist passiert? Meta hat diesen Mann, der wichtig, real existiert, kein Fake-Profil, es ist wirklich ein Anwalt aus Illinois, so ist richtig, das Facebook-Konto immer wieder gesperrt. Insgesamt waren es fünf Sperrungen in den letzten acht Jahren. Und die Begründung Mark Zuckerberg, also der Anwalt, der habe sich als Promi, nämlich eben als der Meta-CEO Zuckerberg, der Facebook-Gründer, ausgegeben. Das hatte er natürlich nicht. Er hat jetzt einfach wirklich Pech gehabt, weil er ist der Namensvetter vom Meta-Chef. Jetzt muss man sagen, nicht eins zu eins, denn beide haben einen Zweitnamen. Und der hätte ja auch vielleicht direkt so ein bisschen Aufklärung bringen können. Hier klagt nämlich Mark Steven, das ist der Anwalt gegen Mark Elliott. Also falls ihr euch gefragt habt, wie heißt eigentlich der Meta-CEO mit Weibennamen, jetzt wisst ihr auch das. Übrigens, beide werden auch mit K geschrieben. Kommen wir mal weiter, was ist jetzt passiert? Der Anwalt Zuckerberg, ich glaube, diese Unterteilung ist ganz wichtig, damit ihr wisst, über wen wir jetzt gerade reden, also Mark Steven, der hat für die wiederholten Sperrungen jetzt Schadensersatz gefordert. Denn, und das ist eben der sehr ärgerliche Punkt, er sagt, durch diese Meta-Restriktionen seien ihm Tausende von Dollarn an Einnahmen verloren gegangen. Jetzt kann man sich vielleicht fragen, wieso geht einem Geld flöten, wenn das Facebook-Profil gesperrt ist? Denkt dran, Unternehmen und teilweise natürlich auch Einzelpersonen oder eher gesagt Gewerbetreibende nutzen Facebook als eine Art Website-Ersatz, um damit eben auch mit möglichen KundInnen in Kontakt zu treten.
Elli
00:08:14
Wir haben jetzt für diese Folge mal nicht recherchiert, inwiefern Mark Steven, der Anwalt, das tatsächlich so gemacht hat oder ob der vielleicht doch auch eine tippitoppi Webseite hat, über die man ihn trotzdem gefunden hätte. So weit sind wir jetzt mal nicht gegangen. Er klagt aber eben nicht nur deswegen, sondern es wird noch skurriler. Mark S. Zuckerberg hat nach eigenen Angaben auch für 11.000 Dollar Werbung auf den Plattformen von Meta geschalten lassen. Also, sodass man dann Werbung für seine Anwaltskanzlei bekommt, wenn man vielleicht auch mal nach entsprechenden Sachen gesucht hat oder so. Meta kann das ja ganz gut steuern. So dachte er, es ist eine feine Sache. Nur wurden die Anzeigen, die er bezahlt hat, auch immer wieder wegen seines Namens entfernt. Und ich fand es ganz witzig, er hat darüber auch mit dem Sender WTHR gesprochen. Und da gibt es ein Zitat. Das ist so, als würde man eine Werbetafel an der Autobahn kaufen, die Leute für die Werbetafel bezahlen und dann kommen sie und legen eine riesige Decke darüber, sodass man nicht den Nutzen von dem hat, wofür man bezahlt hat. Ja, also stellt euch eine große verhängte Werbetafel vor, für die ihr sehr viel Geld geblecht habt. Ich glaube, da würdet ihr auch klagen.
Caspar
00:09:32
Jetzt kann man natürlich auch sagen, okay, er heißt halt dummerweise so wie Zuckerberg und vielleicht geht mit auch einfach davon aus, dass das halt einfach nicht stimmt. Aber wir haben ja schon gehört, es wurde fünfmal gesperrt und Zuckerberg hat sich auch ausgewiesen, mehrfach mit verschiedenen Methoden, einmal per Kreditkarte, per Lichtbildausweis. Und er hat auch Bilder von seinem Gesicht zu Facebook geschickt, so nach dem Motto, guck mal, ich bin es wirklich, ich habe hier meinen Ausweis, ich heiße wirklich so. Und tatsächlich hat dann Meta auch sein Facebook-Konto immer wieder entsperrt und hat auch versprochen, okay, wir haben es jetzt verstanden, das passiert nicht nochmal. Ja, leider ist es halt immer wieder passiert, zuletzt im Mai, auch wenn es dann wieder hergestellt wurde. Allerdings in dem Fall dann auch erst nach einer Einrechnung seiner Klage vor dem American Superior Court in Indianapolis, Indiana. Ja, also da ist man ein bisschen, ja, man hat nicht so richtig aus seinen Fehlern gelernt bei Meta.
Elli
00:10:27
Ich finde es übrigens auch sehr lustig. Ihr kennt ja vielleicht auch so Default-Antworten, die Unternehmen schicken, wenn es mal ein Upsi gab. Und so wie sich die Deutsche Bahn immer dafür bedankt, dass man mit ihr reist, so hat sich Meta tatsächlich bei dem Anwalt Zuckerberg für seine Geduld bedankt. Es hätte einen Fehler gegeben und man dankt dem Marc für seine Geduld. Naja, so groß war seine Geduld nun jetzt aber zuletzt wohl auch nicht mehr, weil, wie gesagt, die Klage läuft. Wir gucken natürlich drauf, was rauskommt. Spannend übrigens auch, der Anwalt Marc praktiziert wohl schon, ich glaube, seit 38 Jahren, meinte er, also länger als Marc Zuckerberg die ganze Sache mit Meta überhaupt macht, ähm. Aber gut, wir gucken mal, was rauskommt. Wir geben euch dann ein Update. Wenn da mal was rauskommt, wird dauern. Also Gerichtsprozesse ziehen sich ja immer.
Stella
00:11:22
Also ich glaube, da muss man jetzt auch mal sagen, Mark Zuckerberg, wenn der 38 Jahre arbeiten würde, dann hätte der mit drei angefangen. Der ist aktuell, er hatte dieses Jahr schon Geburtstag, der ist aktuell 41 Jahre alt. Weiß ich nicht.
Caspar
00:11:36
So robothaft, wie er manchmal rüberkommt.
Stella
00:11:39
Vor allen Dingen dann als Dreijähriger erst mal starten mit einer Bewertungsplattform.
Caspar
00:11:43
Genau, für Studierende.
Stella
00:11:46
Nee, das glaube ich nicht.
Elli
00:11:47
Auweia. So, bevor uns jetzt wieder schlecht wird, lass uns doch mal aufhören mit diesem What the fuck, bist du hier irgendwas lustig? Jetzt rutscht es wieder so ab. Dementsprechend. Input. Ich wäre bereit.
Caspar
00:12:01
Und ich habe auch definitiv was gelernt diesmal im WTF. Ich wusste nämlich nicht, dass Mark Zuckerberg der CEO Elliot mit zweiten Namen heißt. Insofern, wieder was gelernt. Wir sind halt doch ein Podcast, wo man auch was mitbekommt.
Elli
00:12:13
Jetzt könnten wir wahrscheinlich die eine oder andere Sicherheitsfrage von ihm beantworten.
Caspar
00:12:19
Weiß ich nicht.
Elli
00:12:20
Ist hier so, wo man so Mädchennamen der Mutter oder so eingeben muss? Vielleicht hat er bestimmt, hat er irgendwo mit Elliot.
Caspar
00:12:26
In welcher Straße hast du zuerst gewohnt oder so? Ja, ja, ja.
Elli
00:12:30
Na gut.
Caspar
00:12:31
Okay, gut. Also nach der Sendung versuchen wir uns mal in Mark Zuckerbergs Account reinzuhacken. Jetzt erstmal geht es um ein ganz anderes Thema.
Stella
00:12:37
Bitte zum Input, bevor wir uns hier strafen.
Elli
00:12:39
Ich wollte gerade sagen, Achtung, Ironie. Soll ich euch gleich mit euren Apple-Telefonen alleine lassen? Oder lohnt es für mich als Android-User auch dazu zu hören?
Caspar
00:12:57
Du kannst ja mal deine Android-Brille ganz gut aufbehalten, damit wir als Apple-Userinnen hier nicht...
Elli
00:13:02
Warte, ich setze sie auf.
Caspar
00:13:03
Sehr gut. Ah, sehr schön. Steht dir sehr gut, die Google Glasses. Quasi.
Elli
00:13:10
Danke.
Stella
00:13:11
Also nur vielleicht, das ist ein guter Disclaimer vorneweg. Elli trägt keine Google Glasses und auch sonst, das muss man dazu sagen, die Apple-Geräte, über die wir jetzt gleich sprechen werden, Smartphone, Watch, AirPods, die hatten weder Caspar noch ich bereits in der Hand. Das heißt, es ist jetzt eine Draufsicht, über die wir sprechen, basierend auf der Apple-Keynote von gestern. Und auch die Gerätevergleiche, das hatten wir nicht erwähnt. Alles selber in der Hand, sondern beziehen uns auch da eben auf Daten, die im Internet frei zugänglich sind.
Caspar
00:13:39
Hashtag kein Test.
Elli
00:13:40
Wir reden ja jetzt gleich sehr viel über die Produkte, die vorgestellt wurden, aber für alle, die so dieses Keynote-Game gar nicht so kennen, wie war es denn? Caspar, du hast es dir ja angeschaut. War es auch irgendwie mit einem lustigen Late-Night-Show-Moderator oder was war so die Stimmung?
Caspar
00:13:58
Du meinst Jimmy Fallon, wie er bei Google war. Stella hat es auch geguckt, da können wir auch gleich nochmal nachfragen. Genau, was ist passiert? Apple hat nämlich am Dienstagabend deutscher Zeit neue iPhones, neue AirPods und neue Apple Watches vorgestellt. Und immer wenn das passiert, redet die Tech-Welt mehrere Tage darüber, weil das so eines der großen Hardware-Events ist. Deswegen schauen wir da auch drauf. Keine Sorge, wir besprechen jetzt nicht alles nach. Wir gehen nicht zu sehr ins Detail. Kleiner Podcast-Tipp, wenn ihr da jetzt wirklich tief einsteigen wollt, dann schaut mal bei den Kolleginnen von Apfeltalk, Apfelfunk oder Schleifenquadrat vorbei. Das sind die drei größten Apple-Podcasts, die kümmern sich sehr ausführlich mit der Keynote. Wir schauen uns nur die wichtigsten Neuerungen an und grenzen es sehr stark ein. Ja, wie war es für mich? Wie immer war das eine voraufgezeichnete Keynote, die eigentlich so ein bisschen ablief wie so ein kleiner Kinofilm. War wohl auch wieder komplett mit iPhones gefilmt. Diesmal war das Gefühl sehr, sehr schnell. Also die sind sehr durch die Themen durchgeheizt. Und normalerweise, wenn sie das machen, haben sie hinten raus noch so ein Another Big Thing. Diesmal war aber nichts Großes Neues. Ja gut, vielleicht das eine iPhone. Aber es war zumindest nicht so was Großes wie jetzt zum Beispiel. Eine neue Vision Pro oder ein neuer HomePod oder irgendwas zu sehen. Deswegen war ich etwas überrascht, aber es war zack, zack, zack, zack. Stella, ich weiß nicht, wie ging es dir bei der Keynote gucken?
Stella
00:15:22
Mir ging es ähnlich. Also ich fand es auch recht flott. Ich würde nicht sagen, kurzweilig waren teilweise, habe ich so gedacht, das... Also ist jetzt auch gut, da waren schon sehr viele Wiederholungen drin. Also ihr müsst euch das vorstellen, wie immer, Caspar hat ja gesagt, alles voraufgezeichnet und dann gibt eben jeweils der CEO immer weiter an die einzelnen Leitungen. Und so geht es dann hin und her. Also es ist auch schon abwechslungsreich gemacht. Muss man jetzt aber auch sagen, das ist bei Apple zu erwarten. Wir erinnern uns, Apple, gerade auch bekannt für Design und Marketing, da ist halt eine Erwartungshaltung auch da und die haben sie jetzt bei mir, ich war danach nicht geflasht und habe gedacht, wow, sondern es war an Teilen, wo immer wieder wiederholt worden ist. Da habe ich auch zum Beispiel bei Reddit gesehen, das ist mehreren Leuten aufgefallen oder mehreren UserInnen dort. Also das ist jetzt wirklich die beste Kamera, die je in einem iPhone war. Also das ist jetzt der beste Chip, der beste Sensor. Und dann stellt euch vor, am Ende des Videoclips wurde dann nochmal zusammengefasst. Also das ist jetzt wirklich die beste Kamera. Jetzt nicht, das sind jetzt keine Zitate, sondern überspitzt formuliert. Da hab ich so gedacht, ja Leute, ich hab die Info schon dreimal vorher, hab ich sie hingekriegt. Danke.
Elli
00:16:36
Es wäre ehrlich gesagt auch, ich würde stutzen, wenn sie sagen würden, ja, wir haben jetzt das neueste Produkt, aber es ist eigentlich auch schlechter als die davor. Weiß ich jetzt nicht, was man da sagen würde.
Caspar
00:16:48
Es wäre mal was anderes.
Elli
00:16:50
Bevor wir jetzt, also ich würde sagen, wir reißen mal kurz an, was wir uns jetzt genauer angucken. Der Spirit, der war es jetzt anscheinend nicht. Aber wir gucken auf Telefone. Ich glaube, drei Stück haben wir mit drin. Dann haben wir Kopfhörer haben wir mit dabei. Und Apple Watch, also Smartwatch. Davon haben wir zwei dabei. Außerdem haben wir hier noch drinstehen Blutdruckmessung ohne Blutdruckmessung. Da bin ich gespannt, wie das gehen soll. Und es wird wohl orange.
Stella
00:17:26
Fangen wir mal an mit dem, was mich persönlich, Caspar, du kannst auch mal sagen, wie es bei dir war. Wir kommen auch abschließend zu einem Fazit. Bei der Funktion habe ich gedacht, die ist am coolsten. Also Tim Cook hat ja direkt angefangen, der Apple CEO, und hat rübergeleitet zu den AirPods, und zwar genau zu den AirPods pro dritte Generation. Das sind die In-Ear-Kopfhörer von Apple.
Caspar
00:17:47
Auf den ersten Blick hat sich da sehr wenig getan und das ist vielleicht auch, das trifft die anderen Produktkategorien auch und vielleicht hat das auch was mit dem Vibe zu tun. Ich habe da gerade nochmal eine Sekunde nachgedacht, es war zum Beispiel auch sehr wenig Humor dieses Jahr in der Keynote, das war die letzten Jahre auch ein bisschen anders. Ich weiß nicht, ob man da ein bisschen versucht hat zu kaschieren, dass man gar nicht so viel zum Vorstellen hatte. Und so ist es bei den AirPods Pro 3 auf den ersten Blick auch. Weil wenn man die nebeneinander legen würde, würde man vielleicht sehen, dass die Abmessungen sich minimal verändert haben, dass da so ein paar Winkel sich ein bisschen geändert haben. Aber wer nicht ganz tief in der Materie drin ist, kann die nicht vom Vorgänger unterscheiden. Gehe ich stark von aus. Aber bei den inneren Werten hat sich dann doch ein bisschen was geändert. Apple verspricht z.B. durch komplett neue Komponenten im Inneren einen verbesserten Klang. Sie sprechen davon, dass sie mehr Bass haben wollen und eine verbesserte aktive Geräuschunterdrückung. Außerdem sind diese kleinen Gummi-Aufsätze, wenn ihr die In-Air-Pods mal vor Augen habt, die Pros, die haben ja so kleine Gummi-Nupsi, die man sich dann ins Ohr steckt, die sind jetzt mit Schaumstoff ausgepolstert quasi. Das soll den Halt verbessern, aber auch die Geräusche dämmen. Alles ist jetzt noch nicht so wirklich überragend und berauschend. Wir kommen aber zu einer Funktion bei den AirPods 3 jetzt, die ist tatsächlich nicht unspannend.
Elli
00:19:04
Und zwar könnte es da so ein bisschen den SimultanübersetzerInnen Angst und Bange werden, denn Apple bewirbt eine Funktion, wo man über Kopfhörer eine Live- Übersetzung mithören soll. Und du, Caspar, hast ein entsprechendes Beispiel oder eine Referenz aus der Science-Fiction-Welt dazu mitgebracht, wo von sowas ähnlichem schon mal die Rede war.
Caspar
00:19:30
Ich musste sofort, als Apple das vorgestellt hat, also man kann gleich dazu sagen, Apple sind nicht die Ersten, die in diese Richtung was probieren. Google hat auch ein bisschen was versucht. Samsung hat auch eine Übersetzungsfunktion. Ich musste trotzdem bei Apple direkt an per Anhalter durch die Galaxis denken. Ich weiß nicht, wer das von euch kennt, liebe Hörerinnen und Hörer. Dort gibt es den Babelfisch. Natürlich spielt das auf den Turmbau zu Babel an. Und diesen kleinen Babelfisch, den steckt man sich ins Ohr und daraufhin übersetzt der dann alles für einen. Und ich habe tatsächlich auch mal aus der BBC-Variante, es gab eine TV-Serie in den 80ern, Anfang der 80er, da habe ich aus der deutschen Synchro davon mal die Beschreibung dieses Babelfisches mitgebracht, zumindest ein Teil davon. Und dann gucken wir mal, ob das mit den AirPods 3 einigermaßen zusammenpasst.
Jingles
00:20:16
Der Babelfisch ist klein, gelb und blutegelartig und wahrscheinlich das eigentümlichste im ganzen Universum. Er lebt von Gehirnströmen, wobei er alle unbewussten Denkfrequenzen aufnimmt und dann auf telepathischem Wege eine Matrix ausscheidet, die aus den bewussten Denkfrequenzen und Nervensignalen gebildet ist, die er aus den Sprachzentren des Gehirns enthängt. Der praktische Nutzeffekt der Sache ist, dass man mit einem Babelfisch im Ohr augenblicklich alles versteht, was einem in irgendeiner Sprache gesagt wird. Die Sprache, die man hört, wird durch die Gehirnstrommatrix entschlüsselt.
Caspar
00:20:51
Ja, also Gehirnstrommatrix, ihr habt es gehört, Stella.
Stella
00:20:55
Ich muss ehrlich sagen, also hätte April ein solches Gerät geschafft oder einen solchen Babelfisch, dann wäre das eine wahre Innovation. Aber das passt leider nicht. Es tut mir leid.
Caspar
00:21:08
So funktioniert es auch tatsächlich leider nicht. Also es ist nicht so, dass man sich ein Fisch ins Ohr steckt und der misst dann Gehirnströme. Es funktioniert ein bisschen anders und zwar ist es so, dass die AirPods mitbekommen, das könnten sie ja vorher auch schon, wenn Sprache gesprochen wird. Die hatten so eine Funktion bisher schon, die Vorgänger, wenn wir jetzt zum Beispiel an der Supermarktkasse gehen und die Kopfhörer drin haben und die Kassiererin oder der Kassierer spricht mit einem, dann erkennen die AirPods das und leiten das quasi durch, egal ob man gerade Musik hört oder nicht. Und diese Funktionen haben sich jetzt erweitert, dass die Sprache, die in dem Moment dann gesprochen wird, auf Wunsch übersetzt wird, wenn es zum Beispiel eine Fremdsprache ist, also nicht die eigene Sprache. Apple hat so ein Beispiel gebracht, da wird eine Blumenverkäuferin, im Urlaub besucht man die und die spricht halt eine andere Sprache als man selbst und die Airpods übersetzen das dann halt für einen, was da gesprochen wird.
Elli
00:21:55
Die eigentliche Arbeit macht in dem Fall aber ja das iPhone, weil wie will man den Prozessor, den man für so eine Übersetzung braucht, in AirPods verbauen. Die sind ja immer noch so klein und fünselig wie bisher. Wenn beide AirPods tragen, haben quasi beide einen simultanen Übersetzer im Ohr. Das ist zumindest die Idee. Ich muss zugeben, Achtung, persönlicher Einwurf, ich finde es immer mega irritierend, wenn mich Leute ansprechen oder mit mir sprechen, während sie Kopfhörer drin haben. Ich finde es ganz wild. Also vielleicht hätte Apple da auch noch so ein kleines Fisch-Symbol an den Kopfhörer machen können, womit dann klar ist, hier, ich kann auch übersetzen oder so. Ich weiß es nicht. Dann wäre das vielleicht ein bisschen eindeutiger gewesen.
Stella
00:22:35
Da gibt es jetzt auch ein großes Aber an der ganzen Geschichte. Diese Übersetzungsfunktion, die gibt es wohl erst mal nicht in Deutschland. Zumindest ist auf den deutschen Seiten zu den AirPods 3 Pro oder eher gesagt genauer AirPods Pro 3 nichts dazu zu finden.
Caspar
00:22:50
Ich bin sehr gespannt, wie gut das funktioniert. Vor allem auch, wie schnell das funktioniert. Also wenn man sich gefühlt minutenlang anschweigt, während man auf die Übersetzung wartet, das kann es nicht sein. Aber wie gesagt, wir haben es noch nicht ausprobiert. Ich bin sehr gespannt. Das ist aber eine Apple Intelligence Funktion, wenig überraschend. Das heißt, das ist auch der Grund, warum wir in Europa darauf wahrscheinlich eine ganze Weile warten müssen. Denn diese ganzen Apple-Intelligence-Sachen, das dauert immer dann doch, bis das in anderen Ländern verfügbar ist. In der Regel ist das erstmal nur in Englisch und im englischen Sprachraum verfügbar. Deswegen, ja, wir müssen mal warten. Aber zum Thema Fitness haben wir bisher noch eine Funktion unterschlagen und dann sind wir auch mit den AirPods Pro 3 durch. Die haben jetzt nämlich auch eine Herzfrequenzerkennung. Im Ohr findet die quasi statt. Und es ist vor allem was für Menschen, die keine Apple Watch haben, aber trotzdem mit dem iPhone ihre Herzfrequenz gerne messen wollen würden. Wenn sie AirPods Pro 3 haben, können sie das tatsächlich tun. Ist ja auch nicht ganz unpraktisch.
Elli
00:23:44
Ja, da bleibt mir noch zu fragen an der Stelle, was kostet der Bums jetzt?
Caspar
00:23:49
Preis bleibt gleich zum Vorgänger. 249 Euro, wenn man es direkt bei Apple kauft. Wer sagt, das ist mir zu teuer, es lohnt sich durchaus ein bisschen zu warten. Die sind in der Regel nach einer Weile auch ein bisschen günstiger bei anderen Herstellern beziehungsweise anderen Händlern zu kriegen.
Elli
00:24:03
Dann bleiben wir doch noch bei Tools, die Körperfunktionen messen und Vitalwerte, wie man so schön sagt. Die Uhr. Also Apple Watch, wir haben einmal die Apple Watch Ultra 3 und dann haben wir die Apple Watch 11 und wir fangen mal mit der Apple Watch 11 an. Das ist irgendwie auch nur so ein kleines Abgrund, oder?
Stella
00:24:28
Könnten wir sehr schnell abhandeln. Also übliche Verdächtige, schnellerer Chip, schnellerer Mobilfunk, in dem Fall 5G, wie gesagt, Apple Watch 11. Und ehrlich gesagt, vom Design her etc. Würde mir mal anmaßen, auf Distanz würde ich den Unterschied nicht erkennen, wer jetzt eine 10er oder eine 11er trägt.
Caspar
00:24:48
Man sieht, am Design hat sich wirklich eigentlich gar nichts getan und auch bei den Inhalten wenig. Es gibt aber eine Funktion, die müssen wir ein bisschen ausführlicher besprechen, weil sie zum einen neu ist und weil sie im ersten Moment vielleicht auch größer klingt, als sie ist. Und zwar geht es um die sogenannte Bluthochdruckerkennung. Gerüchte haben das schon seit Jahren im Gespräch, dass Apple an sowas arbeitet, Bluthochdruck messen zu können. Und auch Diabetes ist eine dieser zwei Sachen, die man irgendwie umsetzen möchte in so Smartwatches und ehrlicherweise ist das auch etwas, wenn man das schafft, wäre man dem Markt, hätte man sehr viele Möglichkeiten Geräte zu verkaufen, weil das ja zwei Dinge sind, die im Gesundheitsbereich sehr, sehr wichtig sind, nicht nur für ältere Menschen, Bluthochdruck, ihr wisst. Das hat viele Folge, Erkrankungen und Diabetes ist natürlich auch ein großes Problem. So, jetzt haben wir gesagt Bluthochdruckmessung, Apple Watch 11. Jetzt müssen wir leider dazu sagen, das Ganze funktioniert nicht ganz so, wie man sich das vorstellt. Es ist nämlich keine ganz klassische Bluthochdruckmessung. Wie man sie zum Beispiel jetzt von der Arztpraxis kennt, da kriegt man ja diese Manschette um, dann wird da Druck ausgeübt und dann wird der Blutdruck gemessen innerhalb von ein paar Sekunden. Die Uhr macht es ein bisschen anders. Die misst vielmehr über 30 Tage hinweg mit einem optischen Herzsensor, wie die Blutgefäße der NutzerInnen auf die Schläge des Herzens reagieren. Und ein Algorithmus, in Klammern der KI, analysiert dann im Hintergrund die Daten und benachrichtigt NutzerInnen dann, wenn es klare Anzeichen für Bluthochdruck gibt. Dann kriegt man, so wie ich das verstanden habe, auch keine Werte. Also es ist jetzt nicht so, dass man dazu das und das bekommt, Sondern es gibt quasi eine Warnung, Achtung, wir haben in den letzten 30 Tagen festgestellt, dass es Anzeichen für Bluthochdruck gibt. Geh doch mal zum Arzt. Also es ist keine klassische Blutdruckmessung, sondern eine Erkennung von zu hohem Blutdruck.
Elli
00:26:43
Ich finde ja ganz spannend so diesen Langzeitansatz, weil man eben auch tatsächlich, wenn man Bluthochdruck sonst klassisch feststellt, bisher gibt es ja unter anderem so 24 Stunden Blutdruckmessgeräte, die man dann mal trägt, die man vom Arzt quasi bekommt, von der Ärztin. Und dann trägt man die 24 Stunden rum und dann wird das ausgemessen. Also das Messen über eine längere Periode ist schon ganz spannend, aber wie du schon gesagt hast, es funktioniert halt einfach anders als die klassischen Geräte, die man bisher kennt.
Stella
00:27:12
Da muss man dann erstmal im Test dann auch vielleicht eines Tages mal schauen, wie gut das Ganze auch funktioniert, das dann auch selber vergleichend messen ist. Vielleicht mal was, Caspar, müssen wir uns aufschreiben für diesen Podcast, falls einer von uns irgendwie Apple Watch 11 mal in die Hände bekommt.
Caspar
00:27:28
Da gibt es noch einen guten Hinweis, weil du gerade die Apple Watch 11 ansprichst. Das ist eine Funktion, die schaltet Apple auch für die Apple Watch 10 und die Ultra 2 frei. Also die Ultra 3, die neue, über die wir auch noch ganz kurz reden werden, die hat das auch, aber es wird auch für die eine Generation davor freigeschaltet. Leider nicht für das Modell, was ich habe. Da bin ich jetzt ein bisschen, habe ich jetzt ein bisschen gelitten, aber zumindest für die, die das Gerät haben, ist das ja eine ganz gute Nachricht. Und auch schön, weil wir eben gerade über eine Funktion gesprochen haben, die nicht direkt verfügbar sein wird. Das wird auch in Europa demnächst freigeschaltet. Also da müssen wir nicht Ewigkeiten drauf warten.
Elli
00:28:01
Ja, dann habt ihr hier im Dokument noch eine Sache stehen. Entschuldigung. Die bringt mich tatsächlich zum Gähnen.
Caspar
00:28:07
Langweil dir dich so sehr, Elli.
Elli
00:28:09
Nee, aber es passt gut. Es geht um den Sleep-Score. Den führt Apple jetzt ein. Der soll anzeigen, wie gut der Schlaf war. Unterteilt in drei Kategorien. Die Dauer vom Schlaf, die Bettgehzeit, die Unterbrechungen. Das sind vier Kategorien. und, REM-Schlafzeit, da muss ich sagen, ja, also da hat Apple das Rad nicht neu erfunden. Das können zahlreiche Anbieter von smarten Gadgets schon länger.
Caspar
00:28:35
Ich will noch kurz einen Schwall aus meinem privaten Leben, weil diese Schlafgeschichte Willst du das wirklich? Ja, nee, pass auf. Diesen Sleepcore, den hat Apple auch für ältere Modelle freigeschaltet mit dem Software-Update von WatchOS 26. Ich habe meinen Sleepcore für die vergangene Nacht jetzt zum ersten Mal bekommen. Ich lag bei 94 von 100 Punkten. Jetzt wisst ihr Bescheid. Also ich habe gut geschlafen.
Elli
00:28:56
Fühlst du dich auch so?
Caspar
00:28:57
Ja, also heute war eine gute Nacht. Also das davor war nicht mit so einem Sleep-Score, sondern dann hat man so eine grafische Darstellung verschiedener Messwerte gesehen. Und was tatsächlich bisher immer schon sehr gut funktioniert hat, war, wenn ich, wenn einer dieser Messwerte einen kompletten Ausreißer hatte, also zum Beispiel die Körpertemperatur sehr viel höher war oder die Atemfrequenz in der Nacht oder so, dann war ich tatsächlich in der Regel auch krank. Also ich kann dann halt dieser Langzeitdaten sehen, wann ich zum Beispiel Corona hatte, weil da riesige Ausreißer sind. Ich bin mal sehr gespannt, wie das mit diesem Sleep Score ist. Ich werde das im Blick behalten. Vielleicht reden wir hier dann auch noch mal drüber. Aber ja, muss man auch wissen, ob man das möchte, ob man jetzt wissen muss, dass man 94 von 100 Punkten hat. Das ist ja kein Wettbewerb. Es ist Schlafen gehen. Aber da haben wir auch schon mal länger drüber.
Elli
00:29:38
Danke, das finde ich ein gutes Zitat.
Stella
00:29:40
Das war mein Punkt. Also, wenn man natürlich da Krankheiten auch vielleicht etwas eher erkennen kann, oh, ich habe ähnelbte Körperteinbrotte, etc. Sinnvoll, aber so dieses ganze Scoring, da muss man immer sehr genau darauf achten, ob es wirklich was für die Gesundheit tut oder eher zusätzlich Druck aufbaut. Nach dem Motto, Caspar, ich weiß, du tickst persönlich jetzt nicht so, aber wenn jetzt kommt, oh, 94 Punkte, was fehlt? Die sechs Punkte, damit ich die 100 Prozent erreiche. Und du dann bald sagst, oh Gott, nur 90 Punkte. Eieiei, ich habe so schlecht geschlafen oder ich habe so gut geschlafen. Deswegen geht mit solchen Gadgets auch immer mit Bedacht um. Und wenn ihr dazu neigt, dass es euch eher unter Druck setzt, dann vielleicht nochmal genau überlegen, ob das was für euch ist. Der Kostenpunkt, also günstigste Konfiguration habe ich mir angeguckt, das heißt 42 Millimeter Gehäuse und Aluminium, 449 Euro. Und für das Titan-Modell geht es dann ab 799 Euro los.
Elli
00:30:37
Jetzt haben wir sehr viel über so medizinische Funktionen und über das, was Apple da machen möchte mit dem Bluthochdruck, aber auch mit der Körperzusammensetzung und dem Schlaf und so weiter geredet. Natürlich ist das, wir haben es ja schon angesprochen, immer mit Vorsicht zu genießen, gerade auch so die Frage, wie viele Studien gibt es dazu, wie ist die Studienlage und wer hat die Studien durchgeführt? War das Apple selber oder wurde das vielleicht auch mal extern gemacht? Und Caspar, du hast da noch einen kleinen Punkt. Anguck-Tipp mitgebracht.
Caspar
00:31:08
Ja, wer da tiefer in die Materie einsteigen möchte und auch wirklich mal einen echten Vergleich zwischen den verschiedenen Herstellern sehen möchte, habe ich einen YouTube-Tipp mitgebracht und zwar den Kanal The Quantified Scientist. Das ist ein Postdoktorand, ich glaube Amerikaner oder Kanadier, ich weiß es gerade gar nicht, der untersucht auf alle Fälle regelmäßig alle möglichen smarten Gadgets und vergleicht sie eben mit, ich sag mal, echten Messgeräten und schaut dann, wie weit die Daten abweichen von den echten Daten. Und hat zum Beispiel Sleep Tracker ausführlich getestet, hat Herzfrequenz-Messgeräte, hat Trainingsgeräte getestet, wie die die Sachen messen und so. Also wenn ihr da mal gucken wollt, welches Gerät irgendwie da am besten abschneidet oder ihr generell in dieses Rabbit Hole der smarten Gesundheitsgadgets ein bisschen absteigen wollt und englischsprachig unterwegs seid, dann sei euch dieser YouTube-Kanal empfohlen. Wir packen den Link auch in die Shownotes.
Elli
00:32:01
Ja, mir ist aufgefallen, dafür, dass wir kurz über diese Apple Watch sprechen wollten, sind wir ganz schön lang geworden. Deswegen die Apple Watch Ultra runtergebrochen. Ultra 3 sind wir jetzt. Also wir haben jetzt gesprochen über die Apple Watch 11. Jetzt kommen wir noch kurz zur Apple Watch Ultra 3. Ja, gibt es jetzt mit Satellitenkommunikation. Also die interagiert mit Satellitenkommunikation. Das ist jetzt aber an sich auch nichts Neues. Die Pixel Watch zum Beispiel kann das auch schon. Da haben wir ja auch neulich drüber gesprochen. Ihr könnt also nicht nur Notrufe, sondern auch Nachrichten an Freunde verschicken. wenn ihr irgendwo hinter buxte Hude ohne Handynetzzeit, was es ja durchaus auch in Deutschland teilweise geben soll, habe ich mir sagen lassen. Apple Watch Ultra 3.
Caspar
00:32:47
Das ist bei Schleswig-Holstein oder so.
Elli
00:32:50
Die Apple Watch Ultra 3 hat außerdem noch einen größeren Akku und da sind dann bis zu 42 Stunden Laufzeit drin. Das ganze Ding kostet dann aber auch ab 899 Euro, Also nochmal 100 Euro mehr als die Titanen-Modelle der Apple Watch 11. Das war's dazu.
Caspar
00:33:11
Ja, lasst uns mal zum Star der Show kommen, den iPhones. Es ist tatsächlich auch so, dass das, was wir jetzt gerade besprochen haben, Apple in einer halben Stunde runtergerissen hat. Also drei Produkte in einer halben Stunde durchgejagt und dann für die iPhones ein bisschen mehr Platz zu haben. Wir fangen mal an mit dem normalen iPhone, dem normalen iPhone 17, also ohne Pro oder sonstige Zusätze. Das kann man nämlich auch wieder so ein bisschen runterbrechen auf die Formel, die wir bei der Apple Watch gerade schon hatten. Außen sieht alles gleich aus. Innen gibt es einen neuen Prozessor, mehr Speicher und das Display vom iPhone Pro aus dem vergangenen Jahr beziehungsweise sehr ähnlich zu dem aktuellen iPhone Pro. Also da hat sich zumindest ein bisschen was getan.
Elli
00:33:58
Ja, und du hast jetzt zwei Sachen rausgepickt. Kamera-Funktionen. Center Stage soll die heißen. Und da am Display gibt es auch was Neues.
Caspar
00:34:10
Ja, das sind die zwei größten Neuerungen. Das Display, das springt direkt ins Auge. Und zwar hat das jetzt 120 Hertz für die Leute, denen das was sagt. Nur so viel, das ist jetzt mit drin. Die freuen sich. Für die Leute, denen das nichts sagt, denen ist das vorher auch schon egal gewesen. Also die Bildwiederholungsfrequenz ist jetzt einfach höher. Das heißt, Animationen wirken zum Beispiel ein bisschen flüssiger. Was auch noch mit dabei ist, was bisher auch den Pro-Geräten komplett vorenthalten war, was den anderen Geräten vorenthalten war und die Pro-Geräte nur hatten, das Always-On-Display. Also das Display dunkelt jetzt ab, geht aber nie komplett aus. Also sowas wie die Uhr zum Beispiel sieht man die ganze Zeit oder Widgets auf dem Sperrbildschirm. Die sind immer noch weiterhin zu sehen.
Elli
00:34:52
Ja, an der Stelle könnte man jetzt ganz lange drüber diskutieren, was das für Vorteile und Nachteile hat, so ein Always-On-Ding. Ich habe mich da schon immer wieder gefragt, wofür man das braucht. Aber wenn ich dann doch wieder mal mit meiner Nase meine Smartwatch anstupse, dann erinnere ich mich da wieder dran, dass so ein Always-On-Display vielleicht manchmal auch ganz praktisch sein kann. Dann hast du aber noch was aufgeschrieben zu Helligkeit.
Caspar
00:35:19
Ja, 3000 Nits ist das Ding jetzt hell. Apropos Nase, ich mache immer so den Timer aus. 3000 Nits ist die maximale Helligkeit vom iPhone. Display vom iPhone 17, das heißt, es ist nochmal heller geworden und das heißt, die Unterschiede zwischen iPhone Pro und dem normalen iPhone sind inzwischen beim Display ziemlich nach unten gegangen und das ist für die Leute, die beim Einstiegsgerät bleiben wollen oder beim Standardgerät doch eine gute Nachricht. Das zweite, was ich erwähnt hatte oder was ich aufgeschrieben habe, ist Center Stage. Das ist jetzt eigentlich, nee, es ist eine Mischung aus Software und Hardware-Funktion. Die Idee dahinter ist, dass die neuen iPhone-Modelle und zwar alle, nicht nur das 17, sondern auch die anderen Modelle, über die wir gleich noch sprechen, die haben jetzt einen quadratischen Sensor, das heißt, die können jetzt, vor allem wenn man Selfies macht, können die, ja, Hochkant- und Querformatfotos machen, ohne dass man das Telefon drehen muss, oder auch automatisch die Ausrichtung so wählen, wie sie es für richtig halten. Bisschen Nerdtalk dahinter, Center Station in Apple das Jahr, dieser Sensor ist jetzt quadratisch, da war vorher, ich glaube, Hochkant der Sensor. Und dadurch, dass der jetzt quadratisch ist, schneidet der das Bild quasi so zu, wie er es braucht. Wenn ihr das Handy hochkant haltet, schneidet er das Bild auf 9 zu 16 zu, sodass ihr ein Hochkant-Selfie macht. Wenn ihr das Telefon dreht, schneidet er das Bild so zu, dass es ein 16 zu 9 hat. Oder auch wenn ihr es hochkant haltet und es stellen sich Leute neben euch, dann schaltet das Telefon auch quadratisch auf den Querformats-Modus quasi und macht ein Querformat-Selfie, damit eben alle auf dieses Bild draufpassen und sich nicht so ganz nah an einen Rand kuscheln müssen.
Elli
00:36:57
Klingt erstmal clever, aber wenn wir mal kurz einen Blick nach links und rechts werfen, dann gibt es das ja auch schon von Google, nämlich mit dem Pixel 10. Und das Pixel 10, das hat noch ein bisschen mehr mit dabei. Die haben nämlich noch einen Assistenten, der dann Tipps zur richtigen Einstellung, Winkel, Belichtung und so weiter gibt. Gut, weiß ich jetzt nicht, habe ich nicht ausprobiert, wie cool das dann ist, ob man das braucht in dem Moment. Aber das, was Apple da jetzt eingebaut hat, wie gesagt, ist auch noch nicht die Weltneuheit.
Stella
00:37:27
Gucken wir mal schnell auf die Kosten. Ab 949 Euro geht das Ganze los. Vorbestellbar ist es ab Freitag diese Woche. Das heißt, ab dem 12. September, falls ihr uns nicht direkt bei der Veröffentlichung hört. Und verkauft wird es dann ab dem 19. September, also eine Woche später.
Elli
00:37:43
So, Freundinnen und Freunde, wenn ihr jetzt dachtet, das war jetzt aber alles noch ein bisschen langweilig. Wir haben ja jetzt noch hier das iPhone 17 Pro in petto und, Ja, wird es doch bestimmt spannender, oder?
Caspar
00:37:57
Jein, jein. Also was man beim iPhone 17 hat, designtechnisch hat sich gar nichts geändert. Beim iPhone 17 Pro hat sich zum ersten Mal seit 2019 wirklich was getan. Seit 2019 sieht das iPhone, sieht die Pro-Reihe eigentlich aus, wie sie aussieht. Jetzt haben wir ein neues Design, was vor allem daran liegt, dass Apple jetzt zu einem sogenannten Aluminium-Unibody nicht zurückkehrt, sondern den zum ersten Mal einsetzt. Das heißt, der Hauptbestandteil des Telefons wird aus einem Stück Aluminium gefräst. Das hat natürlich den Vorteil, dass es ein bisschen stabiler ist und alle anderen Komponenten, die zu diesem Telefon gehören, die werden dann in diesen Rahmen quasi reingeschraubt. Da kommt eine Rückseite aus Glas irgendwie mit rein, da kommt die Batterie mit rein, die Prozessoren und alles, dieses Mainboard, die Kameras. Das wird dann alles an diesem Hauptrahmen festgeschraubt. Deswegen sieht das iPhone auch ein bisschen anders aus und viel von der Hardware wandert auch in den Kamerabuckel nach oben, um mehr Platz für die Batterie zu bieten. Deswegen ist der Kamerabuckel auch nochmal größer geworden. Der geht jetzt über die ganze obere, ja, ich würde sagen Viertel, Fünftel. Und deswegen sieht das iPhone 17 Pro dann doch nochmal ziemlich anders aus. Und was auch noch mit, weil sie eben sowieso alles komplett umgebaut haben, sie haben jetzt auch so ein neues Hitzeableitungssystem eingebaut, Und was vor allem dafür sorgen soll, dass das Telefon bei starker Beansprachung den Prozessor nicht so schnell überhitzt und deswegen länger durchhalten soll. Apple bewirbt das zum Beispiel für den Gaming-Bereich, auch wenn ich mich immer wieder frage, ob man mit dem iPhone so viel spielt.
Elli
00:39:31
Ja, und dann wird es richtig spannend. Es gibt dieses Telefon in Blau und Silber und jetzt gibt es auch Cosmic Orange. Wie finden wir das? Ein orangenes iPhone. Was sagt ihr?
Caspar
00:39:45
Naja, vor allem ein iPhone Pro. Die Pro-Modelle waren bisher oder sind häufig ja eigentlich eher so die, ich sag mal, farblich langweiligeren. Da gibt es dann so ein bisschen Pastelltöne. Blau und Grün war bisher so oft das Höchste der Gefühle. Dieses Orange, was du gerade beschrieben hast, Ellie, das ist schon richtig knallig. Also das ist so, ihr kennt doch bestimmt das Orange, was die Apple Watch Ultra am Seitenknopf hat. Dieses International Orange, dieses Cosmic Orange. Er kommt dem relativ nahe. Also es ist schon eine sehr, sehr knallige Farbe. Ist Geschmackssache, glaube ich. Ich weiß noch nicht. Ich glaube, ich finde die ganz cool. Ich muss ihnen echt mal in die Hand nehmen.
Stella
00:40:24
Du hast ja schon gesagt, eigentlich waren gerade die Pro-Geräte immer eher in gedeckten Farben. In Gold, in Silber, auch in so einer Art, ich nenne es jetzt mal Platinton, sprich, wo man auch eher hochwertig mit verbindet und auch luxuriös. Genau, auch von der Namensgebung her. Könnte man sagen, sollte Tendenz ja auch eher Luxus zeigen, waren ja auch immer die teuersten Geräte und sind es ja auch nach wie vor, das an dieser Stelle gesagt. Deswegen, ich finde es schon ganz interessant, dass Apple diese Zuordnung so krass umdreht. Also zum Beispiel das Blaue ist ja schon etwas gedeckter, aber gerade dieses Orange, was ja auch so ein bisschen, glaube ich, als das bekannteste Modell jetzt, weil es eben Orange ist. Man redet nicht darüber, dass das Apple, dass das neue iPhone 17 Pro, dass es blau ist, sondern das ist orange, kosmik orange. Also gerade bei den kreativen Namen ist Apple sich treu geblieben. Ich finde es ehrlich gesagt ein bisschen ungewöhnlich, dass Apple diesen Schritt geht und so diese Farblogik, die sie über Jahre gepflegt haben, als sehr designbewusstes Unternehmen. Was Apple wirklich gesagt hat, ist tatsächlich in dieser Keynote, ich bin mir nicht sicher, ich glaube es war nicht Tim Cook selbst, der es gesagt hat, sondern es war wirklich in diesem Vorstellungsvideo, dass eine Zielgruppe für dieses Pro-Modell das neue zum Beispiel Content-Creator sind. Also das wurde klar adressiert, macht auch Sinn, weil auch die Kameras sind natürlich nochmal ein Stück besser, größer, gibt zum Beispiel auch noch einen neuen optischen Zoom. Und dementsprechend kann man sich schon überlegen, das Ganze ist nicht auch ganz preisgünstig. Das ist, glaube ich, schon für Personen gedacht, die dementsprechend auch diese Foto- und Videofunktionen nutzen.
Caspar
00:41:57
Ja, und dann ist es natürlich Vorteil, wenn ich Content-Creator bin, dass ich auch zeige, guck mal, ich habe das iPhone 17 Pro und wenn das knallig orange ist, hilft das. Weil wenn man etwas sieht, deswegen ist das auch oft die Farbe für Rettungsdienste, dann ist das knallig orange.
Stella
00:42:11
Gucken wir nochmal abschließend auf den Preis, bevor wir zum iPhone Air kommen, was auch allein aufgrund des Designs spannend ist, aber später gleich mehr. Kosten bei dem Pro-Modell, bei dem 17 Pro, es geht los ab 1299 Euro. Euro das pro max also sprich einfach das größere gerät größerer display gibt es 1449 euro was da vielleicht noch ganz interessant ist erstmals gibt es eben dieses pro max modell mit zwei terabyte speicherplatz, Allerdings für den Preis, naja, ihr könnt jetzt mal so kurz drei Sekunden überlegen. Was schätzt ihr, was Apple dafür abruft? 1, 2, 3. 2.449 Euro.
Caspar
00:42:52
Ja, wer ein iPhone mit zwei Terabyte braucht, da wird da wahrscheinlich auch wirklich in ProRes 4K Sachen aufgenommen. Wichtig ist noch zu sagen, das gilt für alle iPhone-Modelle, das wäre auch noch eine spannende Neuerung. Die Einstiegsgröße hat sich geändert. Wir steigen jetzt bei allen Geräten bei 256 Gigabyte ein. Das heißt, kleinere Größen gibt es tatsächlich auch gar nicht mehr.
Stella
00:43:13
Bevor wir zum Ende kommen, dann haben wir es geschafft mit einen Geräten. Das iPhone Air. Ja, Caspar.
Caspar
00:43:21
Ja, ich weiß nicht. Elli, du zuerst.
Elli
00:43:23
Ja, habe ich mich gefragt, ob ich das schon mal gehört habe als Nicht-Apple-User. Und dann dachte ich, MacBook Air kenne ich. Das war mir noch ein Begriff. Aber ein iPhone Air, das ist doch neu, oder?
Caspar
00:43:38
Ja, ist es auch. Und es haut so ein bisschen in die gleiche Kerbe. Ich komme bei mir beim Fazit nochmal auf das MacBook Air zu sprechen. Das iPhone Air, der Name ist Programm, ist ultradünn. Das iPhone Air hat übrigens keine Nummer abbekommen. Elli hat gerade schon ein Geodreik in die Hand genommen. Ich nehme mal an, du misst 5,6 Millimeter ab, richtig?
Elli
00:44:00
Ja, ich messe 5,6 Millimeter und ich sag mal so, Vergleichswert wäre für mich jetzt... Dünne Tafel Schokolade, eine sehr dünne Tafel. Ja, wenn man so zwei so, kennt ihr diese Schokotepe? Ja, SZ heißen die, glaube ich, die man so auf Brot legen kann, wenn man davon zwei stapelt. Oder es ist auch einfach nur ein dicker Keks, so irgendwie.
Caspar
00:44:29
Wie hoch ist ein Leibniz-Keks? Ach, wir kommen immer wieder aufs Essen zurück. Aber es ist schön, dass wir Vergleiche suchen, weil tatsächlich ist das das Haupt-Alleinstellungsmerkmal vom iPhone R. Das ist nämlich ultra dünn. Es ist nämlich diese 5,6 Millimeter, zumindest an der normalen Stelle. Es hat oben auch so einen Kamerabuckel, da ist auch relativ viel Technik reingewandert, aber eben die dünnste Stelle hat 5,6 Millimeter. Da drin steckt ein 6,5 Zoll Display und beim iPhone 17 Pro ist Apple ja von Titan weg wieder zu Aluminium. Hier gibt es immer noch Titan oder wieder Titan und zwar im Rahmen rumherum. Auf der Rückseite ist das iPhone aber auch Glas. Apple betont immer wieder, dass sie ein so dünnes Telefon nur hinbekommen hätten, weil sie selber jetzt die Chips entwickeln. Und so steckt in diesem iPhone eher auch der A19 Pro aus dem iPhone Pro drin. Man muss an der Stelle aber dazu sagen, er ist ganz leicht verändert. Ich glaube, er hat einen Grafikchip weniger als der im iPhone 17 Pro. Und jetzt muss man auch noch dazu sagen, man zahlt einen gewissen Preis dafür, ich rede jetzt nicht vom Geld, sondern von der Hardware für dieses iPhone R, dass das so dünn ist. Denn es gibt ein paar Dinge, auf die man verzichten muss. Das erste ist, es gibt keinen SIM-Karten-Slot mehr. Also eine klassische physische SIM-Karte könnt ihr da nicht mehr reinstecken. Es ist jetzt nur noch die sogenannte eSIM an Bord. Die kennen viele von euch vielleicht auch schon, weil es die seit ein paar Jahren schon gibt. Aber jetzt, wie gesagt, gibt es gar keine physische Karte mehr. Außerdem gibt es nur eine Kamera und die, wie gesagt, steckt oben in diesem Kamerabuckel drin. Und Apple spricht immer wieder davon, haben sie mehrfach betont, dass man eine All-Day-Battery-Life hätte. Aber rein physikalisch geht es nicht anders, als wenn das Telefon so dünn ist, dass es dann auch einen kleineren Akku hat als die anderen Telefone. Apple selbst geht in der Keynote nicht so richtig drauf an. Man kann aber den technischen Daten mal nachgucken und ich habe das für alle Telefone mal getan und wir können kurz vergleichen. Apple gibt auch da zum Beispiel nicht die Größe des Akkus an, sondern berechnet solche Dinge wie Video-Wiedergabe. und das iPhone 17, also das Standard-Telefon, schafft 30 Stunden Video-Wiedergabe. Das iPhone 17 Pro schafft 31 und das iPhone 17 Pro Max schafft 37 Stunden. Das hat auch den bisher größten Akku, den so ein iPhone hatte bisher. So, und das iPhone Air... Hat die wenigste Akkulaufzeit von all diesen drei Geräten oder von den vier dann insgesamt. Es kommt nämlich auf in Anführungszeichen nur 27 Stunden. Das mag relativ beeindruckend sein für die Dicke des Geräts, für ein Leibniz-Keks hoch. Hashtag keine Werbung. Aber es ist natürlich trotzdem ein Kompromiss, den man eingehen muss. Es ist geringer, als man das mit bisherigen iPhones hat. Und das muss man einfach wissen, dass man den Kompromiss dann eingeht.
Stella
00:47:22
Aber Caspar, das muss gar kein Kompromiss eingehen. Da hat doch Apple auch gemerkt, das ist ein Kompromiss, da schaffen wir Abhilfe. Und was haben sie gemacht? Es gibt ein neues MagSafe Battery Pack. Das haben sie neu aufgelegt, eben extra für das iPhone R und auch nur für das iPhone R, weil zum Beispiel für das iPhone Pro passt dieser Zusatzakku wiederum nicht. Also ihr könnt das Ganze dann quasi extern ausgleichen, wodurch euer sehr schlankes iPhone dann wieder einen kleinen Buckel bekommt. Schlagartig, wie der dicker wird.
Elli
00:47:53
Ich habe übrigens nebenbei noch ein bisschen Jugendforschung mit meiner Sparbüchse betrieben. Leibniz-Keks ist, glaube ich, ein bisschen zu wenig, so ein klassischer Butterkeks. Ich habe mal ein Euro-Stück, ein 50-Cent-Stück und eine 10-Cent-Münze übereinandergelegt. Also 1,60 Euro, dann habt ihr ungefähr 5 Millimeter. Und dann denkt ihr euch die 0,6 noch dazu. Das war's. Aber Caspar und Stella, was zieht ihr für ein Fazit? Was muss man sich davon irgendwas, sollte man sich was kaufen, wenn man jetzt noch ein altes Telefon hat und überlegt, sich irgendwas Neues anzuschaffen? Wie seht ihr das?
Stella
00:48:34
Fazit kann gern Caspar loslegen. Ich wollte nur einmal noch den Preis sagen, der Formalzheimer. Das R-Modell, das gibt es ab 1.199 Euro. Also nicht das günstigste.
Caspar
00:48:44
Muss man dazu sagen. Das ist das dünnste, aber nicht das günstigste. Ja, Fazit zu der Apple Keynote. Ich mache es einigermaßen kurz. Das war so ein klassisches Zwischenjahr. Wegen dem Zwischenjahr habe ich jetzt schon mal losgelegt. Klassisches Zwischenjahr, Zungenbrechersatz. Weil so richtig viele Neuerungen gab es nicht. Apple kaschiert das dann oft so ein bisschen mit neuem Design. In dem Fall für das iPhone 17 Pro gibt es ja ein runterneuertes Design. Ein paar der Funktionen sind tatsächlich auch ganz cool. Also ich finde diese blutdruck geschichte auch wenn es keine echte blutdruck messung ist immer noch einigermaßen beeindruckend falls wir jemals diese übersetzungsfunktion bekommen und die funktioniert kann das auch ganz cool sein und auch dass das pro gerät ist ja kein das sind ja keine schlechten telefone ich verstehe das eher nicht so richtig aber das ist noch mal ein anderes thema wer aber ein iphone 15 oder 16 hat der muss definitiv nicht umsteigen dazu gibt es zu wenig neuerungen und apropos er. Ja, also 5 Millimeter, das mag auch relativ beeindruckend sein. Elli hat gerade die 1,60 Euro zusammengestapelt. Das ist ja durchaus wirklich wenig. Aber ich verstehe nicht, warum. Weil man muss halt so viele Kompromisse machen. Und immer, wenn ich jetzt mein iPhone in den letzten Monaten in der Hand hatte, hatte ich nicht den Gedanken, oh, ist das dick, ich brauche ein dünneres Telefon. Sondern da ist mir in letzter Zeit vor allem aufgepeilt, weil ich pendelte, oh, mein Akku ist schon wieder alle. Jetzt muss ich in den Stromspurmodus und kann halt doch keinen Podcast mehr auf dem Rückweg hören. weil ich vergessen habe, es in den Büro an Strom anzuschließen. Und das heißt, eigentlich hätte ich lieber mehr Akku als weniger. Und deswegen verstehe ich dieses Air-Gerät nicht. Ich bin aber vielleicht auch einfach nicht die Zielgruppe. Ich weiß nicht, wie geht es euch, Stella, wie geht es dir? IPhone Air, bist du begeistert und kaufst es dir morgen?
Stella
00:50:30
Also insgesamt, man soll doch Feedback auch immer gut verpacken. Was mir gut gefallen hat, war zwischendurch die Musik. Bei der iPhone 17-Vorstellung ganz konkret, die war fröhlich, die war locker. Fand ich gut. Na, es tut mir leid. Also als vor Jahren zum Beispiel bei der Apple Watch wirklich das erste Mal das Thema Herz so in den Fokus gerückt wurde mit all den Gesundheitsfunktionen. Das war für mich ein Ding, da habe ich hinterher gedacht, boah, das ist cool, das macht Sinn. Da war ich begeistert. Jetzt ist es aber so, dass ich halt einfach diese Begeisterung bei dieser Keynote nicht hatte, was ich sehr schade fand. Weil klar, es ist eine große Erwartungshaltung, die immer an Apple gerichtet wird, dadurch, dass sie sich eben auch die Marke aufgebaut haben, weil die zahlst du bei Apple auch ganz klar mit, als innovatives Unternehmen. Und das ist halt der Kritikpunkt. Caspar, du hast auch gesagt, es war ein Zwischenjahr. Ich habe gerade nochmal nachgedacht, als wir im vergangenen Jahr auch über Apple gesprochen hatten, es war auch ein Zwischenjahr. Da war, glaube ich, das große Ding, diese Extra-Taste oder dieser Extra-Sensor, eher gesagt, am 16 Pro-Modell. Und das finde ich schade. Also ich will mir auch nicht anmaßen, zu beurteilen, wie schnell Innovation zu passieren hat. Ich denke, Apple hat ein Top-Team. Die werden da sehr viel Arbeit reingesteckt haben. Wahrscheinlich so viel, wie wir uns gar nicht vorstellen können. Aber gleichzeitig... Ja, es ist jetzt, ich könnte jetzt nicht sagen, wow, das haut mich total um. Also ich sehe natürlich, es sind Verbesserungen, technische Verbesserungen, auch beim Thema Chip. Ich glaube, vieles wird sich auch zeigen, wenn man die Geräte wirklich testet, sowohl die Übersetzungsfunktion, wie du angesprochen hast, aber jetzt so von der Draufsicht her, es sind Verbesserungen, aber keine Innovationen. Ich glaube, das ist der springende Punkt. Jetzt kann man auch nicht jedes Jahr Innovationen schaffen, aber wenn man mal auf die Konkurrenz schaut, zum Beispiel das Thema KI, wurde eigentlich, oder ich habe es überhört, es kann auch sein, in der Keynote geschickt umschifft, würde ich jetzt mal sagen.
Caspar
00:52:26
Ja, es wurden Dinge vorgestellt, die wir schon kannten. Also es war zum Beispiel nichts Neues dabei. Wir haben KI-Funktionen immer mal wieder gezeigt bekommen. Aber die sind entweder schon ein Jahr alt oder kommen mit iOS 26, was ja auch jetzt demnächst freigegeben wird, neue Betriebssysteme. Ja, also KI-technisch war das gar nichts, sind wir ehrlich. Jetzt kann man auch natürlich immer fragen, wie sinnvoll sind die KI-Funktionen von den anderen. Aber sie sind immerhin experimentell. Sie versuchen Sachen, sie probieren Sachen aus. Ja, und das fehlte tatsächlich auch bei der Kino-Darsterricht. Elli, bist du jetzt neue iPhone-Kundin?
Elli
00:53:00
Nee, muss ich sagen, habe mich jetzt nicht überzeugt. Ich kann mir auch über mein Telefon, was ich habe, eine orangen Hülle ziehen. Mein Akku hält aktuell zwei Tage bei meiner normalen Nutzung. Ich bin fein damit. Ich fände es aber auch ganz gut, wenn wir jetzt in der ... Wir können doch in der guten Nachricht noch auf so eine richtige Innovation gucken. Was haltet ihr davon?
Caspar
00:53:27
Ja, das finde ich eine gute Idee.
Jingles
00:53:33
Gute Nachricht.
Caspar
00:53:35
Elli, wer hat was innovativ geschaffen, wenn es nicht Apple war?
Elli
00:53:39
Ich mache es kurz. In Jülich gibt es den Jupiter. Das ist nicht der Planet, das wäre ein bisschen sonderbar, sondern ein neuer Supercomputer, der im Forschungszentrum Jülich in Nordrhein-Westfalen eingeweiht wurde, genauer gesagt am letzten Freitag. Unter anderem war da Friedrich Merz am Start und der möchte eben mit so Supercomputern wie dem in Jülich neue Maßstäbe setzen für Deutschland in der Forschung, Entwicklung und Anwendung von Zukunftstechnologien und zur Lösung von, Zitat, Menschheitsaufgaben beitragen. Das sind hehre Ziele. Und bei dem Ministerpräsidenten von NRW, dem Hendrik Wüst, wurde es ein bisschen konkreter auf NRW bezogen. Und zwar sagt Herr Wüst, Zitat, Jupiter ist ein Meilenstein für den Strukturwandel im rheinischen Revier und für unseren konsequenten Weg von der Kohle zur KI. Damit macht er auch schon ein bisschen klar, was irgendwann das Ziel ist. Nordrhein-Westfalen soll zum KI-Hotspot werden, hat man sich als Ziel gesetzt und eben entsprechende Firmen und Startups anziehen und da soll jetzt Jupiter eben unter anderem den Weg ebnen. Alle Zitate, die ich übrigens gerade genannt habe, habe ich bei den Kolleginnen und Kollegen vom WDR gesehen. Jetzt ist natürlich die Frage, was kann Jupiter, dass er da so den Weg ebnen soll? Jupiter ist der erste Computer europaweit, der mehr als eine Trillion Rechenoperationen in der Sekunde ausführen kann. Das könnte man sagen, schön und gut, europäischer Vergleich, da hinken wir vielleicht hinterher und können trotzdem noch auf Platz 1 sein. Aber tatsächlich gibt es von der Technologieberatungsfirma Prometheus auch eine Top-500-Liste für den weltweiten Vergleich und da ist Jupiter auf Platz 4, beziehungsweise einer der vier leistungsfähigsten Supercomputer. Man muss das mit Vorsicht genießen, insofern als China nicht in dieser Liste aufgelistet ist, weil die alles sehr bedeckt halten. Aber für wen das jetzt alles ein bisschen zu abstrakt noch ist, Die Leistung von Jupiter entspricht der Rechenleistung von 5 Millionen Notebooks. Ja, das ist viel. Wer jetzt dazu technische Details haben möchte, ich sag's mal so, Jupiter hat in sich drin verbaut 24.000 GH200 Grace Hopper Superchips von NVIDIA und erreicht damit ein Exaflop pro Sekunde.
Caspar
00:56:24
Klingt viel, sagen wir mal so.
Stella
00:56:26
Kurze Frage. Wie groß ist das Ganze? Ich könnte mir vorstellen, wenn Elli das jetzt mit Münzen mal probiert nachzubilden. Elli, du bräuchtest sehr viele.
Elli
00:56:40
Ich vermute ja. Und Jupiter ist dementsprechend auch groß. 80 mal 40 Meter ist das Ding. Also wenn ihr dachtet, früher war ein Computer groß, ja, jetzt ist Jupiter da. Fragt man sich natürlich, wofür das Ganze eingesetzt werden, soll er unter anderem für Wettermodelle und für KI-Training. Diese KI-Modelle, wir haben es ja hier schon oft gehört, können dann in ganz unterschiedlichen Bereichen eingesetzt werden. Es gab unter anderem einen Wettbewerb auch dazu, wo Forschungsgruppen und Unternehmen eben Ideen einbringen konnten, was sie gerne mit Jupiter berechnen würden und da wird es dann im Nachhinein, werden sich diese Vorschläge eben jetzt angeschaut, weil welche KI-Modelle damit bald betrieben werden könnten. Wir gucken noch aufs Aber, das gibt es natürlich auch. Jupiter ist zwar laut den Herstellern der effizienteste in der Top 5 der Superrechner, aber es ist natürlich trotzdem sehr viel Strom, der da verbraucht wird. Der wird zwar ökologisch produziert, bei Volllast verbraucht laut einer Schätzung des Forschungszentrums Jülich Jupiter ca. 18 Megawatt. Und das Forschungszentrum sagt da auch, Zitat, mit Inbetriebnahme des Rechners erhöht sich der Stromverbrauch des Forschungszentrums erheblich. Wer hätte es gedacht?
Stella
00:58:02
Um bei dem Münzbeispiel zu bleiben. Der bräuchte man wirklich sehr viel Münzen, weil wenn wir uns mal die Kosten angucken, halbe Milliarde Euro. Also je 125 Millionen Euro vom Bund im Fall von Jupiter und vom Land NRW. Und der rest der kommt von vom gu euro hpc, Jetzt fragt ihr euch, was ist das? Ein gemeinsames Unternehmen für europäisches Hochleistungsrechnen. Also für den Privatgebrauch jetzt eher weniger.
Caspar
00:58:29
Nee, gut. Also ich sehe, dieser Rechner ist zwar eine gute Nachricht, aber ich werde nicht darüber nachdenken, mir so einen anzuschaffen, sondern ich gehe jetzt innerlich in mich und denke nochmal über das iPhone nach und das iPhone Pro und orange oder nicht orange oder schwarz oder blau. Da bin ich zwar immer noch sehr teuer dabei, aber da bin ich nicht bei einer halben Milliarde Euro. So teuer ist dann selbst Apple tatsächlich nicht.
Elli
00:58:54
Ja, insgesamt würde ich sagen, ist es eine teure Folge gewesen. Wir haben eine Schadensersatzklage am Anfang gehabt. Dann haben wir teure Telefone mit einer neuen Farbe und auch teuren Supercomputer. Das günstigste, glaube ich, ist jetzt mein Stapel mit einem Euro-Stück, einem 50-Cent-Stück und einem 10-Cent-Stück, den ich gleich wieder in die Spardose schmeiße. Wenn ihr euch neue Telefone kauft, dann könnt ihr sicher gehen, beim nächsten In-Persona-Treffen vom Silicon Weekly komme ich und lege die Geldstücke daneben. Einfach um zu gucken.
Stella
00:59:34
Beim nächsten, wir müssen dann erstmal überhaupt eins machen mit unseren ZuhörerInnen.
Caspar
00:59:39
Wir sehen uns ja bald tatsächlich doch nochmal. Aber jetzt machen wir das Mikrofon aus, besprechen das, ohne dass die Leute zuhören, weil das Ergebnis von unserem Treffen kriegen sie in zwei Wochen tatsächlich zu hören. Jetzt machen wir mal richtig Spoiler, Spoiler, Spoiler.
Elli
00:59:54
Teaser eher, nix Spoiler.
Caspar
00:59:56
Teaser, stimmt, Teaser, ja genau, Teaser. Cliffhanger, wir wünschen euch eine schöne Restwoche. Nächste Woche hören wir uns nochmal ganz normal. Übernächste Woche ist dann eine Sonderepisode, worum es dann geht, was wir da machen, was das Besondere ist, darüber sprechen wir dann. Bis dahin macht's gut, bleibt uns gewogen und empfiehlt uns weiter.
Elli
01:00:13
Tschüss.
Stella
01:00:14
Tschüss.
Caspar
01:00:14
Tschüss.
Jingles
01:00:16
Das war's schon wieder für diese Woche. Folgt oder abonniert uns gerne in eurer Podcast-App und lasst uns dort eine Bewertung da. Das hilft uns sehr. Bis zum nächsten Mal.