Leben ohne angezogene Handbremse - Interview mit HOSI-Geschäftsführerin und Mediatorin Conny Felice
01.09.2024 59 min
Zusammenfassung & Show Notes
50 Jahre lang hat Conny Felice ein traditionelles Leben als Mann geführt: mit eigener Firma und Familie. Trotzdem hatte sie schon seit ihrer Kindheit das Gefühl, ein Leben mit angezogener Handbremse zu führen. Sie konnte noch so viel und oft das Gaspedal durchtreten, doch irgendetwas hemmte sie, erzählt sie im Gespräch.
In einem Alter, wo viele schon sagen: "Jetzt bin ich schon zu alt, um noch etwas zu verändern, ich habe meine Chance verpasst," löst Conny Felice mit 50 Jahren die Handbremse und outet sich. Heute lebt sie als Frau und unterstützt und begleitet in ihrer Funktion als Mediatorin und Geschäftsführerin der Menschenrechtsorganisation HOSI Salzburg queere Menschen und deren Angehörige.
Die HOSI Salzburg setzt sich ein für den rechtlichen Schutz und die Grundrechte aller Menschen unabhängig von Geschlecht, sexueller und/oder romantischer Orientierung, Geschlechtsidentität oder Geschlechtsmerkmalen und fördert die gesellschaftliche Sichtbarkeit von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans*, inter*, queeren, asexuellen und nicht-binären Menschen.
In unserem Gespräch erzählt Conny Felice von ihrem langen Weg, bis sie den Mut zusammengefasst hat, eine Entscheidung zu treffen, die ihr Leben von Grund auf verändert hat und was sie Menschen jeglichen Alters mitgeben kann, die sich in einer ähnlichen Situation befinden. Sie spricht über Momente im Leben, die uns wie riesige Stolpersteine vorkommen und die zu mächtigen Meilensteinen werden, wenn wir sie in solche verwandeln.
Conny Felice bezeichnet sich selbst als blauäugig und will das auch bleiben: denn ohne Vertrauen in die Menschen entgehen uns vielleicht wunderbare Begegnungen und Verbindungen, sagt sie. Wir sprechen über Kränkungen und wie wir damit umgehen können, wenn wir uns gekränkt fühlen und wie innere Konflikte unsere äußeren Konflikte beeinflussen und widerspiegeln.
Mehr über Conny Maxima Felice und ihre Arbeit erfährst du auf ihrer Website https://www.maxima-felice.at oder ihrem IG-Kanal @connyfelice
Mehr über die Interessenvertretung von LGBTIQ* Personen HOSI Salzburg erfährst du unter https://hosi.or.at
Find your purpose and heal yourself,
Deine Manu
In einem Alter, wo viele schon sagen: "Jetzt bin ich schon zu alt, um noch etwas zu verändern, ich habe meine Chance verpasst," löst Conny Felice mit 50 Jahren die Handbremse und outet sich. Heute lebt sie als Frau und unterstützt und begleitet in ihrer Funktion als Mediatorin und Geschäftsführerin der Menschenrechtsorganisation HOSI Salzburg queere Menschen und deren Angehörige.
Die HOSI Salzburg setzt sich ein für den rechtlichen Schutz und die Grundrechte aller Menschen unabhängig von Geschlecht, sexueller und/oder romantischer Orientierung, Geschlechtsidentität oder Geschlechtsmerkmalen und fördert die gesellschaftliche Sichtbarkeit von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans*, inter*, queeren, asexuellen und nicht-binären Menschen.
In unserem Gespräch erzählt Conny Felice von ihrem langen Weg, bis sie den Mut zusammengefasst hat, eine Entscheidung zu treffen, die ihr Leben von Grund auf verändert hat und was sie Menschen jeglichen Alters mitgeben kann, die sich in einer ähnlichen Situation befinden. Sie spricht über Momente im Leben, die uns wie riesige Stolpersteine vorkommen und die zu mächtigen Meilensteinen werden, wenn wir sie in solche verwandeln.
Conny Felice bezeichnet sich selbst als blauäugig und will das auch bleiben: denn ohne Vertrauen in die Menschen entgehen uns vielleicht wunderbare Begegnungen und Verbindungen, sagt sie. Wir sprechen über Kränkungen und wie wir damit umgehen können, wenn wir uns gekränkt fühlen und wie innere Konflikte unsere äußeren Konflikte beeinflussen und widerspiegeln.
Mehr über Conny Maxima Felice und ihre Arbeit erfährst du auf ihrer Website https://www.maxima-felice.at oder ihrem IG-Kanal @connyfelice
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