Menschen kaufen keine Produkte, sie kaufen Emotionen.

Das ist heute schon so und wird in Zukunft immer wichtiger werden. (Neuro-)Marketing-Studien bestätigen dies immer wieder. Sie belegen, dass Kunden gerne kaufen, wenn viele positive Emotionen im Spiel sind (und manchmal auch negative - zum Beispiel beim Verkauf von Versicherungen), wenn also emotionale Bereiche des Gehirns angesprochen werden. Oder anders formuliert:

Sie kaufen, wenn die positiven Emotionen den "Schmerz", Geld ausgeben zu müssen, überwiegen. Wenn dies nicht der Fall ist, zögern sie und suchen nach Gründen, sich nicht zu entscheiden, wobei sie nur auf den Preis achten.

Gleichzeitig geben sie mit Leichtigkeit und in Windeseile viel Geld aus, wenn sie ein Produkt wirklich mögen und sich auf dessen "Genuss" oder "Nutzen" freuen Denn letztlich kaufen Kunden keine Produkte: Sie kaufen den gewünschten (individuellen) Nutzen. Und er kauft keine "harten Fakten", sondern die Erfüllung seiner Wünsche, Hoffnungen und Träume. Für den Verkaufserfolg bedeutet dies: Keine Emotionen, kein Verkauf. Oder positiv formuliert: Je mehr Emotionen, desto mehr Umsatz.

Die Stimme ist der Ausdruck unserer inneren Welt. Sie kann durch unsere Gefühle und Emotionen beeinflusst werden, was sich wiederum auf den Klang unserer Stimme auswirkt. Wir sagen auch: "Stimme ist Stimmung" oder "die Stimmung legt sich auf die Stimme"

Spontane Gefühle haben nur in dem Moment Einfluss auf die Stimme, in dem sie stark präsent sind. Wenn ich sie zulasse und gut verarbeiten kann, haben sie in der Regel keinen langfristigen Einfluss auf die Stimme.
Es ist die innere Haltung extrem entscheidend.

 Claudia Conen:
Expertin für emotionales Verkaufen über die Wirkung der Stimme,Speakerin, Coach,Trainerin, Voice-over , Die Stimme für hochemotionale und gewinnbringende Momente. 


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