Gruß aus dem Off: "Meet & Street" in Hamburg, "La Gacilly – Baden Photo" und ein Update zur Neuausrichtung des Podcasts
In dieser Episode erzähle ich, woran ich in den letzten Wochen gearbeitet habe. Es gibt Neuigkeiten zum Podcast, zu den geplanten Workshops und zu "Abenteuer Reportagefotografie".
08.08.2024 82 min
Zusammenfassung & Show Notes
In dieser Episode erzähle ich, woran ich in den letzten Wochen gearbeitet habe. Es gibt Neuigkeiten zum Podcast, zu den geplanten Workshops und zu "Abenteuer Reportagefotografie". Außerdem: ein Rückblick auf "Meet & Street" in Hamburg - und ein Ausblick auf das Festival "La Gacilly - Baden Photo", das dieses Jahr unter dem Motto "Welt.Natur.Erbe" steht.
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Unser Q&A-Format lebt von deinen Beiträgen – und wir freuen uns riesig, deine Fragen zu beantworten.
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Transkript
Music.
Ja, so ganz auf Sendung bin ich noch nicht wieder mit dem Gate 7 Podcast.
Ich arbeite weiterhin fleißig am neuen Konzept für Gate 7 2.0,
mit dem es dann Mitte November weitergeht.
Aber ich hatte dir ja versprochen, dass ich mich aus der Auszeit immer mal wieder
aus dem Off bei dir melden werde, wenn es etwas gibt, was ich bereits abgeschlossen habe.
Ich mache mir ja aktuell viele Gedanken darüber, wie es künftig mit den beiden
Projekten, mit dem Podcast Gate 7 und mit Abenteuer, Reportage,
Fotografie weitergeht.
Und ja, da hat es in den vergangenen Wochen und Monaten einiges gegeben,
was ich bereits zum Abschluss gebracht habe.
Und genau darüber möchte ich dich jetzt informieren und dich mal auf den neuesten
Stand bringen. Außerdem gibt es zwei Interviews.
Das eine mit Lois Lammahuber, dem Festivaldirektor
von Europas größtem Open-Air-Foto-Festival Lagasili-Baden-Foto,
das auch in diesem Jahr wieder vor den Toren Wiens stattfindet und dann ein
Gespräch mit Jens, Sebastian und Axel vom Street-Kollektiv Hamburg,
das in diesem Jahr federführend dafür war, das große Klassentreffen der deutschsprachigen
Street-Fotografen-Szene zu organisieren.
Ja, das hat mich sehr gefreut, in Hamburg sozusagen ein Heimspiel für mich da
mit dabei sein zu dürfen und viele bekannte Gesichter zu treffen.
Menschen kennenzulernen, viele Gespräche zu führen, das war ein tolles Event
und da möchte ich dich noch einmal mit hinnehmen.
Es gab auch viele Kolleginnen und Kollegen, die darüber Beiträge veröffentlicht
haben bei YouTube oder in ihren Podcasts. Deine Liste findest du in den Shownotes
zu dieser Episode in deiner Podcast-App.
Ja, Stichwort Shownotes, das ist eigentlich schon der erste Punkt,
über den ich mit dir sprechen möchte,
denn künftig wird der Gate7-Podcast, der offizielle Podcast von Abenteuer Reportage
Fotografie, werden am Namen und am Feed ändert sich nichts.
Du musst also nichts Neues abonnieren, falls du den Gate7-Podcast schon abonniert hast.
Das dann bleibt alles beim Alten und wenn es dann neue Folgen gibt und ab November,
wie gesagt, weitergeht mit dem neuen Konzept, dann bekommst du die aktuellen
Episoden automatisch in deine Podcast App.
Und ja, das Einzige, was sich ändert, ist eben,
dass ich den Podcast noch enger an Abenteuer Reportage Fotografie andocke und
dass die Shownotes künftig auch auf der Webseite www.abenteuer-reportagefotografie.de
slash podcast zu finden sind.
Ja und die bisherige Webseite gate7.de, 7 ausgeschrieben nicht als Zahl,
wird dann langsam aber sicher einschlummern.
Ich denke, das ist ein folgerichtiger Schritt, denn inhaltlich liegen die beiden
Projekte ja so nah beieinander, dass es eigentlich nur logisch ist,
nur eine Anlaufstelle zu haben und dich nicht zwischen den Webseiten hin und her zu verweisen.
Insofern gibt es da künftig nur noch die eine Anlaufstelle.
Abenteuer-reportagefotografie.de Ja, apropos Übersichtlichkeit,
das war auch unser Ziel bei der Umgestaltung des Mitgliederbereichs,
in dem die exklusiven Inhalte zu finden sind.
Die Umbauten sind mittlerweile abgeschlossen und wenn du dich selbst mal davon
überzeugen möchtest, dann kannst du dies jetzt tun im Rahmen einer siebentägigen
Probemitgliedschaft ohne Risiko und Verpflichtung.
Den Link dazu findest du in den Shownotes oder schreib uns einfach eine Nachricht
an mail.abenteuer-reportagefotografie.de.
Ja, und Thomas und ich bekommen in Feedback immer wieder gespiegelt,
dass wir anscheinend nicht die besten Marketer in eigener Sache sind.
Es gibt viele Fragen, die anscheinend noch offen sind.
Insofern ist die Möglichkeit mit der Probemitgliedschaft wahrscheinlich die
beste Art und Weise herauszufinden, ob das Ganze was für dich ist.
Außerdem veranstalten wir am 3.
September ein offenes Zoom-Meeting, sprich wir öffnen den Community-Stammtisch
für alle und stellen dort unsere Pläne für Abenteuer, Reportage, Fotografie vor.
Sei herzlich eingeladen, komm mit dazu, stell deine Fragen.
Außerdem sprechen wir über neue Workshops, da stecken wir auch mitten in den Planungen für 2025 bzw.
Bevor es im nächsten Jahr weitergeht, gibt es in diesem Jahr noch ein Street
Photography Workshop in München am 17.
August. Also für Kurzentschlossene kommt gerne noch mit dazu.
Und Ende des Jahres findet dann auch noch der Lissabon-Workshop statt im November.
Dafür gibt es nur noch wenige Plätze. Also wenn Lissabon im November zu einer
Jahreszeit, in der es in Deutschland schon etwas ungemütlich wird,
aber in Lissabon noch angenehmes Klima herrscht, dann kommt gerne noch mit dazu.
Ja, aber wir haben über die Workshops 2025 gesprochen.
Da haben wir kürzlich eine Umfrage gestartet, an der, ja, falls du noch nicht
daran teilgenommen hast, auch du noch teilnehmen kannst.
Den Link findest du ebenfalls in den Shownotes. Das würde uns sehr freuen,
denn dein Input, der hilft uns dann, die Workshops künftig so weiterzuentwickeln,
dass sie genau deinen Wünschen auch entsprechen.
Für 2025 planen wir aktuell wieder Helsinki und Lissabon.
Aus Helsinki komme ich gerade zurück.
Das war wieder ein fantastischer Workshop.
Fünf Tage in Helsinki, Fotografie auf der Straße, Street Photography,
Reportage und das bei Helsinki.
Bestem Wetter. Wir sind nicht einmal nass geworden. Das ist selbst für Helsinki
zu dieser Jahreszeit ungewöhnlich.
Und ja, mit dem Feedback wird es auch 2025 Ende Juli wieder einen Workshop dort geben.
Helsinki ist wirklich eine Stadt, die begeistert viele Reisen ohne vorherige
Erwartungen an und sind dann total begeistert, was es dort alles zu entdecken gibt.
Und deswegen geht es auch im kommenden Jahr wieder gen Norden.
Außerdem Lissabon im Angebot, zusätzlich noch Porto, also wenn du Lust hast,
kannst du das portugiesische Doppel machen.
Dann freue ich mich sehr, Anfang April 2025 gemeinsam mit Pia Paulin in Südfrankreich
an der Côte d'Azur einen Workshop anbieten zu können, genauer gesagt in Cannes und in Nizza.
Das hatten wir ja eigentlich für 2020 schon geplant gehabt, aber damals kam
uns dann Corona dazwischen jetzt ein neuer Anlauf. Das wird bestimmt auch klasse.
Außerdem denke ich aktuell noch darüber nach, zwei weitere Ziele in den Kalender mit aufzunehmen.
Aktuell stehen da Prag und Wien ganz oben auf meiner Liste.
Ja, wenn du auf dem Laufenden bleiben möchtest, was die Workshops angeht, dann komm am 3.
September gerne mit bei Zoom dazu.
Da sprechen wir dann drüber. Du kannst deine Fragen direkt stellen und ja,
trag dich auf jeden Fall auch in den Newsletter ein.
Der Gate 7 Newsletter wird künftig über Abenteuer-Reportage-Fotografie verschickt.
Insofern besuch da die Webseite und trag dich in das Newsletter-Formular ein.
Ja und was gibt es sonst noch Neues? Es gibt einen Blog, in dem du immer wieder
spannende Themen aus der Welt der Fotografie findest, unter anderem Buchrezensionen,
Vorstellungen von Projekten anderer Fotografen,
aber auch meine Gedanken über Street- und Reportagefotografie.
Schau da gerne mal vorbei, den Link findest du auch in den Shownotes.
Außerdem gibt es dort eine Rubrik, die sogenannten Fotofleißaufgaben.
Dort bekommst du regelmäßig Impulse, um in der Street Photography ein Thema
zu haben, an dem du arbeiten kannst und das dir dabei hilft,
Stück für Stück deine Fertigkeiten und Fähigkeiten als visueller Storyteller weiterzuentwickeln.
Die Ergebnisse besprechen wir dann im Rahmen von Abenteuer Reportage Fotografie in Bildbesprechung.
Da hast du dann die Möglichkeit, deine Bilder einzureichen und bekommst dann
entsprechend konstruktives Feedback von uns.
Ja, eine ganze Menge an Dingen, die sich da getan hat in den vergangenen Wochen und Monaten,
da ist einiges zusammengekommen und ja, verschafft ihr am besten selbst einen
Überblick, schaut nochmal in die Shownotes, das dann gebündelt,
alles das nochmal zusammengefasst, über das ich eben hier gesprochen habe.
Ja und last but not least gibt es dann auch noch den Buchworkshop gemeinsam
mit Sebastian H. Schröder.
Den haben wir ja schon einmal erfolgreich veranstaltet. Jetzt die Neuauflage
mit einem etwas weiter gefassten Konzept.
Es gibt die Möglichkeit, entweder an einer Webinar-Reihe teilzunehmen,
falls du bisher noch keine konkrete Idee für ein Fotobuchprojekt hast.
Da kannst du dich dann erstmal orientieren, bekommst Input, wie du überhaupt
so ein Projekt angehen kannst.
Und falls du schon eine konkrete Idee im Kopf hast, die du umsetzen möchtest,
dann gibt es den Präsenz-Workshop in Köln im kommenden Jahr,
zwei Tage im Open-Table-Format gemeinsam mit Sebastian und mir.
Arbeiten wir dann intensiv an deiner Buchidee und bringen dich ein ganzes Stück
näher, das Ganze auch in die Tat umzusetzen. Für den Präsenz-Workshop gibt es noch drei freie Plätze.
Alle Informationen zum Angebot und zur Buchung findest du ebenfalls in den Show Notes.
Ja und wenn du magst, dann schick mir auch gerne eine Nachricht,
ein Feedback zu den Dingen, über die ich hier mit dir gesprochen habe,
über das, was ich bisher in meiner kreativen Auszeit umgesetzt habe und was
ich in Zukunft bezüglich von Gate 7 und Abenteuer Reportage Fotografie plane.
Ich würde mich sehr freuen, von dir zu hören. So, jetzt aber hinein in die beiden
Interviews, die ich dir mitgebracht habe.
Es geht los mit Lois Lammahuber und danach hörst du dann Jens,
Axel und Sebastian vom Street Kollektiv Hamburg. Viel Spaß!
Lois, lass uns mal über Lagasili Baden-Foto sprechen über dieses Jahr ihr habt
ja eine Menge Erfahrung schon damit mit dem Festival, auch mit dem.
Vorfeld, mit dem Aufbau und so, aber trotzdem gibt es ja bestimmt immer wieder
Dinge, die anders laufen die unvorhergesehen laufen wie ist es in diesem Jahr gewesen?
Gab es da im Vorfeld irgendwie da etwas, was euch vor Herausforderungen gestellt
hat, womit ihr nicht gerechnet habt?
Ab Herausforderungen gibt es immer, aber um konkret zu sein,
es gab den Umstand heute das erste Mal, dass die Ausstellungen,
die wir als Legacy übernehmen, größer geworden sind. Das heißt, mehr Bilder.
Der Extremfall ist natürlich hoch willkommen, Sebastian Salgado,
Amazonia, aber 120 Bilder und die müssen natürlich kompakt gezeigt werden.
Jetzt hat uns ein bisschen geholfen die Assoziation, dass natürlich der Amazonas
aus Bäumen, aus einem Wald besteht.
Und das heißt, wir haben es dann gewagt, das sehr eng zu setzen, sehr dicht zu setzen.
Und man geht dann wirklich in einen Bilderwald hinein, in einen Bilder-Amazonas.
Das war die eine Herausforderung. Das zweite ist eine immer wiederkehrende Herausforderung,
nämlich der Aufbau dauert ja fünf, sechs, sieben Wochen.
Sind die immerhin 1.500 Bilder und die müssen natürlich gesetzt werden und montiert werden.
Und die Herausforderung ist immer, das so spät wie möglich, aber rechtzeitig zu tun.
Und das ist trotz aller Erfahrungen ein gewisses Risiko, denn du weißt nicht,
wie das Wetter sein wird.
Und drei oder vier oder fünf Tage im strömenden Regen arbeiten,
hast du kranke Arbeiter.
Und dann wird es sicher nicht fertig oder eben unvorhergesehen ist.
Wir bekommen ja jedes Jahr zu Beginn des Jahres eine neue Windklassenverordnung,
wo uns die Behörde mitteilt, dass die vorherrschende Windrichtung,
sich geändert hat oder auch nicht geändert hat, dass es zunehmend Starkwindeereignisse
gibt mit Windspitzen von Sturmspitzen von 130, 140 Stundenkilometer.
Und davon leitet sich natürlich auch ab, wie wir statisch mit den Pflöcken umgehen,
wie wir mit Montagen umgehen.
Du kennst die Situation am Casino in Baden. Da gibt es zwei großflächige Montagen.
Ich glaube, das sind so sechs mal zehn Meter groß ungefähr.
Und eine davon, die Richtung Westen gerichtet ist, wo unsere vorherrschende
Windrichtung ist, Westen, da hat es der Wind geschafft,
an diese relativ knapp an der Mauer montierte Halterung oder viele Halterungen
die Dübel rauszureißen und die Verbindung zwischen Dübel und Rahmen,
Metalldübel, zu verbiegen.
So groß ist der Winddruck.
Gott sei Dank sind wir dafür versichert, denn dadurch wird auch das Mauerwerk
beschädigt, alles natürlich geschütztes Mauerwerk,
also da gibt es auch Auflagen, die wir zu beachten haben vom Denkmalschutz und
das muss natürlich dann wieder entsprechend mit dem richtigen Sand,
mit dem richtigen Mörtel repariert werden, zumindest eines Tages.
Und es ist natürlich auch alles Geld, das wir nicht im Budget haben und die
Versicherungen, mal schauen, ob uns die da wirklich überall so hinfolgen, wo wir sie brauchen.
Aufgrund der Windverordnung hat es ja die Ausstellung im Teich zuletzt auch
nicht mehr gegeben. Ist das richtig?
Und wenn ja, wie schaut es in diesem Jahr aus? Gibt es da wieder...
Etwas im Wasser? Es gibt was im Wasser, aber es hat nicht damit zu tun,
wie das mit dem Wind läuft, sondern ob das Thema passt.
Ich setze nur etwas im Wasser dann, wenn es sinnhaft mit dem Wasserthema verbunden werden kann.
Heuer mit David Dubillet und Jennifer Hayes ist das natürlich eine wunderbare Angelegenheit.
Ein Teil davon steht auf der Wiese heraus und ein Teil schwimmt, so wie du es kennst.
Und wir machen es wie gesagt nur wenn es an
eine themensetzung ist die dem wasser
affin ist das andere ist dann halt
nur damit er schwimmt das ist mir zu wenig aber es
sieht aus die leute lieben es dann gibt es eine große trauer weide die schließt
dann eine ecke dieses teiches beinahe ab und da drinnen haben wir natürlich
ein Krokodil platziert von Jennifer Hayes und ich denke,
dass das eine oder andere kleine Mädchen oder kleine Junge sich dort.
Erschrickt und dann wäre das schön.
Ja, wunderbar. Das Motto in diesem Jahr ist Weltnaturerbe.
Das Wort erklärt schon sehr viel, aber erzähl nochmal ein bisschen ausführlicher.
Was steckt hinter den Ausstellungen in diesem Jahr?
Du weißt, dass wir normalerweise zwei bis drei Narrative haben.
Das heißt, auf einem jährlichen Wechsel in Geografie verhandeln wir die Conditio
Humana, Erzählstrang 1.
Erzählstrang 2 ist dem Zustand des Planeten Erde gewidmet.
Und Erzählstrang 3, das sind die Add-ons, jene Erzählungen, jene Ausstellungen,
die ich hinzufüge, weil wir einfach eine etwas größere Stadt haben, als die Lagassie es ist.
Lagassie hat zweieinhalbtausend Einwohner, wir haben 25.000 Einwohner.
Das heißt, ich brauche statt 20, 30 Ausstellungen, um das Gelände zu bespielen.
Heuer gibt es eine große Ausnahme, auch aufgrund der Dringlichkeit der Natur,
der Welt von uns allen, haben wir uns entschlossen, einmal monothematisch zu
sein und eben Weltnaturerbe hinzustellen.
Das heißt, die besten Fotografinnen und Fotografen, die mit diesen Themen zu
tun haben, aber auch natürlich ins Künstlerische hinein, sind heuer zu Gast.
Und das ist wirklich ein toller Kanon an Namen.
Ich glaube nicht, dass wir noch
einmal so eine Namensliste, so ein Line-up zusammenbekommen wie heuer.
Und das ist auch gut so, denn die...
Kraft dieser Bilder wird nötig sein, um den Leuten auch beizubringen,
dass wir Handlungsbedarf haben.
Wir hatten ja im Vorjahr eine Artista in Residenz, eine Autorin,
die sich auch mit dem Thema auseinandergesetzt hat.
Und Raffaela Edelbauer mit Namen.
Sie schreibt auch für das Burgtheater, unter anderem als eine herausragende
Denkerin und Schriftstellerin. und die hat sich darüber Gedanken gemacht,
was denn die Festivals am Fallbeispiel von Baden bewirken können.
Und ihr Befund ist eigentlich sehr klar. Sie sagt, während du da durchgehst, greift dir das ans Herz.
Du gehst daraus mit dem Willen, etwas zu verändern.
Aber sie hat auch den Eindruck bei sich selbst festgestellt,
wenn du dann beim Schnitzel sitzt oder bei was auch immer, beim Glas Wein,
zwei Stunden später im Auto oder vier Stunden später zu Hause vor den Abendnachrichten,
dann ist das schon wieder weit weg.
Und dann kommt der Alltag zurück und holt dich wieder ab und du kehrst zurück in deine alten Muster.
Wir müssen aber etwas verändern. Es bleibt uns nichts anderes übrig und wir versuchen.
Ich weiß, dass das Festival nicht die Welt retten kann. Die Fotografie kann
sie vielleicht retten, wenn sie.
Geeinter auftreten würde. Wenn die Fotografie sich wirklich auf das Erzählen fokussieren würde.
Aber wir bemerken ja, ich war gerade wieder ein paar Tage in Aalen,
zwei Tage, dass die Festivals dergestalt organisiert sind, dass es dort eher
um künstlerische Positionen geht.
Die sind zwar interessant, aber ein Massenpublikum wird denen nicht folgen.
Und du weißt ja, in der Fotografie gibt es wirklich zwei.
Handelspartner, sagen wir so, die zwar geeint sind durch das Dach der Fotografie
an sich, aber die einen verhandeln die Kunst, die anderen verhandeln die Wirklichkeit.
Natürlich ist die Kunst nachdenken über die Wirklichkeit, aber eine andere Form
des Erzählens, Eine völlig andere Form des Zugangs.
Und wir haben schon im Festfeld gemerkt, dort, wo keine Bilderlegenden dabei
sind, dort sind es eher künstlerische Positionen, da flanieren die Leute ein
bisschen flotter dran vorbei.
Das gefällt ihnen durchaus, weil wir glauben, dass wir Positionen anbieten,
die niemanden überfordern.
Aber gelesen und mit nach Hause genommen wird, dort, wo es handfest ist.
Wenn ich Alain Schroeder habe, und der erzählt mir etwas über die Orang-Utans,
und wie die durch die Landnahme der Gesellschaft immer mehr in existenzielle
Bedrängnis kommen, dass sie sich verletzen, dass sie gejagt werden, dass sie krank werden.
Du weißt ja, das Zusammenschieben der beiden Räume, da der Mensch,
da das Tier, hat ja wahrscheinlich auch dazu geführt, dass die Pandemie entstanden ist.
Dass über das Bushmeat diese Viren auf uns gekommen sind, weil einfach diese rote Linie zu dünn wird.
Einfach zu dünn wird.
Und da erreichen wir die Menschen natürlich stark.
Zuerst einmal natürlich über den Impact der Fotografie, dass die Fotos einfach
so fantastisch gut sind, dass die Leute gerne hinschauen, aber dann lesen sie auch.
Aber der Bogen kann natürlich sehr weit gefasst sein.
Wir haben zwei österreichische Positionen heuer dabei, die einen weiteren Weg
gehen, aber dasselbe erzählen.
Das eine ist von Norbert Spahn, ein Tiroler, der eigentlich kein Fotograf ist,
sondern Wissenschaftler, der,
Glaziologe, der ein Studio hat in Steiner-Camprena, also an der Grenze zu Italien,
und dort seit Jahrzehnten Schneekristalle einfängt.
Das heißt, er läuft mit einer Vorrichtung herum, entschneit und isoliert dann
mit einem Marderhaarpinsel Schneekristalle und fotografiert sie dann.
Alles im Freien, alles vorgekühlt.
Und Die Wissensvermittlung dahinter, was es bedeutet, von 2000 Meter Höhe den
Weg durch die Atmosphäre zu machen bis auf seine Platte und was es bedeutet,
wie viele Trillionen von diesen kleinen Schneekristallen du brauchst,
um einen Schneeball zu formen.
Und das gibt natürlich auch ein gutes Gefühl für die Wucht der Natur.
Und gleichzeitig siehst du an den Schneegestallen auch diese fantastischen Formen,
die alle irgendwie anders sind und trotzdem einer Form und Familie angehören,
die voll ästhetisch sind,
die sich verheiraten mit Wassertröpfchen und so weiter im Flug, wo sich was andockt.
Das sieht aus wie wunderbare Schmuckstücke,
die noch einmal mit Brillanten versehen sind. Also großartig.
Und in dieselbe Kerbe schlägt natürlich das, was EU Vision, ein Salzburger Unternehmen,
macht. Das sind im Prinzip Landschaftsplaner.
Gerald Mansberger und Markus Eisels heißen sie.
Die beschäftigen sich seit Jahrzehnten mit Satellitenvoraufnahmen.
Also mit Aufnahmen aus dem Orbit, macht eine Maschine.
Aber die Maschine alleine tut es natürlich nicht, sondern es braucht jemanden
dazu, der die Bilder erkennt und auswählt.
Und unter dem Titel der Human Footprint, also der Fußabdruck des Menschen,
haben die eine Serie von Bildern zusammengestellt, die einfach an Schönheit
kaum zu übertreffen ist, aber gleichzeitig auch zeigt, was wir hinterlassen. Mhm.
Und das trifft sich, also wenn ich da ein sehr großes Bild, das in der Rathausgasse
hängt, ein Bild aus dem Orbit aus Chittagong in Bangladesch,
wo Schiffe abgewrackt werden,
mehr oder weniger mit bloßen Händen, wobei hoher Flut, die mit voller Kraft
auf den Strand rausfahren und dann verlassen sie das Schiff das letzte Mal und
dann wird das zerlegt dort.
Und ein paar hundert Meter weiter hast du die Arbeit von Cassio Vasconcelos,
einem brasilianischen Fotografen, der in vielen Einzelbildern fotografiert hat
aus dem Helikopter und aus Drohnen, was wir so hinterlassen an Müll und Abfall.
Also wir reden jetzt von Großmüll, Schiffe, Tanker, Flugzeuge,
die großen Müllhalden, die großen Mülldeponien, Tausende von Containern etc.
Pp. Und das zusammen montiert und dann gleichzeitig auch dem noch diese Farbe
des Offs gibt, wenn du so willst.
Das ist so ein Braunton, also eine Nullfarbe gewissermaßen.
Also ich weiß, das stimmt physikalisch, wissenschaftlich natürlich nicht,
aber diese Anmutung, dass das eigentlich aus der Welt und aus der Zeit gefallen
ist, das passt auch alles sehr, sehr gut zusammen.
Also es ist nicht nur Sebastiano Salgado oder eben Brent Sturton oder David
Dubillet, aber vieles passt dazu. zu als im Wesentlichen, haben wir drei Narrative.
Das eine ist dem Amazonas und dem Paternal gewidmet.
Nicht zu vergessen, Prince Thurton hat dieses 200.000 Quadratkilometer große
Feuchtgebiet im Süden des Amazonas fotografiert, gehört genau genommen dazu
für die ganz große Klimaküche.
Dann die Ozeane, von denen wir ja wirklich nichts wissen.
Von David Duvillers stammen ja die schönen Sätze, zu dem am Beginn fast alle
seiner Artist-Talks sagt, dass die Erde ja den falschen Namen trägt,
sie müsste ja Wasser heißen.
Und dann fügt er nach einer Gedankenpause gerne hinzu, und falls es dem Wasser
nicht gut geht, brauchen sich die auf der Erde keine Gedanken über ihre Zukunft machen.
Er vertritt auch die Meinung, dass die Menschen Oberflächenwesen sind.
Das heißt, wir denken nicht daran, wenn wir am Boden stehen,
dass da unten ein Kosmos von Kleinlebewesen unter dem Straßenbelag lebt und
genau dieselben Bedürfnisse wie er hat.
Für uns sind das halt Kleinlebewesen, Würmer, sonst was, Kleber, was auch immer.
Die interessieren uns nicht besonders, vor allen Dingen auch deswegen,
weil sie unsichtbar sind.
Ameisen, die sehen wir hier und da in unseren Häusern.
Und genauso ist es natürlich mit den Ozeanen oder mit dem Wasser an sich.
Du wirfst das rein und du siehst es nicht mehr, es ist weg. Hm.
So easy, ja.
Also, schwierige Verhältnisse. Es ist ja der Tauchfahrt von Picard,
von dem Schweizer Forscher, zu verdanken, die ja, ich weiß nicht wann das war,
aber im vorigen Jahrhundert noch in den Marianengraben abgestiegen sind.
Und das allererste, was sie gesehen haben am Marianengrabenboden,
war ein Fisch, ein sehr flacher Fisch.
Und das war dann mehr oder weniger das Totschlagargument, um den Regierungen
beizubringen, Leute, da unten ist kein Platz für Atommüll. Da unten sind Lebewesen.
Also das hängt alles zusammen und die Dringlichkeit dieses großen Ganzen,
das wir da versuchen zu beschreiben und aufmerksam zu machen auf die prekäre
Situation, in der wir uns befinden,
ist wirklich ganz, ganz, ganz, ganz dringend.
Und der dritte Narrativ ist die Urbanisation.
Pascal Metz hat das fotografiert.
Laut UN werden 2050 zwei von drei Menschen auf der Erde in Städten wohnen. Punkt.
Also mit diesen drei Positionen sind, glaube ich, drei ganz große Pflöcke eingeschlagen,
die uns zum Nachdenken bringen sollten und der Rest der Geschichten ereignet
sich dazwischen. Das geht natürlich ins Wunderbarste.
Beth Moon, die den tollsten und ältesten, dicksten, größten Bäumen nachgereist
ist, ist alles in schwarz-weiß, so diese Wucht der Ewigkeit in sich tragen.
Beispielsweise Evgenia Abogheva, die mit ihrer Arbeit.
Hyperborealis an den Norden, Norden, Norden des gerade noch besiedelten Sibirien
gereist ist und auch da zugeschaut hat, wie entfaltet sich Leben dort, was tun wir dort?
Bis hin, um eine vielleicht witzigere Fußnote einzubringen, Sascha Goldberger,
französischer Starfotograf,
der sich mit Inszenierungen einen Namen geschaffen hat, die Hollywood-Dimensionen haben.
Er braucht auch 20, 30, 40 Leute, er braucht Stäbe, um das zu organisieren.
Er hat sich eine Geschichte ausgedacht, die heißt Alien Love.
Er hat sich auf Roosevelt bezogen, unsere Vorstellung von fliegenden Untertassen
und so weiter, und hat gesagt, naja, wir träumen ja immer davon, den Planeten B.
Irgendwann werden wir uns Raumschiffe bauen, wo wir in die Arche Noah einsteigen
und dann, weiß Gott wohin, segeln damit und dann ist alles wieder gut.
Und er sagt, er streibt es auf die Spitze und sagt, das Problem haben vielleicht andere auch.
Und es gibt ja schon welche, die uns kennen, die Aliens aus Roswell.
Die haben natürlich mitgekriegt, dass bei uns Erbgut verfügbar ist.
Und wir haben ja immer angenommen, dass Aliens sind ja männlich.
Also von den Alienfrauen war ja nie richtig die Rede, sondern Aliens sind scheinbar
geschlechtslose, eher männliche Wesen.
Das verstärkt er und sagt, da gibt es keine Frauen. und die sind auch auf der
Suche, die brauchen genetisches Material.
Und hat das inszeniert in Kalifornien in einer Filmkulisse und erzählt dann
eben die Geschichte, dass die Elends kommen und zuerst einmal die Männer sagen,
beruhigt euch, wir sind euch nicht interessiert, wir verwandeln euch in Kakteen,
in Saguaros und dann könnt ihr weiterleben.
Wir sind nur an den Frauen interessiert.
So, die Frauen nehmen dieses Angebot, auserwählt zu sein, natürlich gerne an,
bis sie auf die Idee kommen, dass es natürlich am Ende des Tages nur eine geben kann.
Das heißt, die schaffen sich wieder gegenseitig aus der Welt sehr menschlich
und dann gibt es eben eine, die dann mit ihrem Alien,
in Raum und Zeit verschwindet.
Spannende Strecken, die dieses Jahr wieder zu sehen sein werden.
Nun, du hast gesagt, auch was die Namen angeht, ist es diesmal wirklich auch
sehr, sehr hochkarätig besetzt.
Es ist eigentlich immer, aber in diesem Jahr, wenn man sieht,
Sebastiano Salgado hast du schon genannt,
dann weitere Namen, Brent Sturton, ein Weltklasse-Fotojournalist,
dann David und Peter Turnley, auch, denke ich, zwei sehr, sehr spannende.
Vielleicht kannst du noch ein paar Sätze zu den beiden sagen, die beiden Brüder.
Ja, erst einmal die ungewöhnliche Geschichte, dass sie ein Zwillingspaar sind
und beide haben eine Weltkarriere in Fotografie gemacht, das kann man ja genetisch
nicht erklären, denn du musst deine Fotos schon selber machen.
Aber beide sind rund um die Welt gereist, waren in allen wesentlichen Konflikten.
Vom David weiß ich es definitiv, der hat auch irgendwann in den 90er Jahren
einen Pulitzerpreis gekriegt.
Da bin ich mir nicht so sicher, ob der Peter auch einen gekriegt hat.
Faktum ist, beide sind auch, das ist dann vielleicht doch genetischer Antrieb,
beide wohnen seit 50 Jahren in Paris, obwohl sie richtige Amerikaner geblieben
sind, wahrscheinlich in den Herzen.
Und von David weiß ich auch, dass du einen Status von Fotografie oder von Auserwählten
sein erreichen könntest,
dass du von Newsweek eine Kreditkarte bekommst und du wohnst egal wo und die
sagen dir, du entscheidest aufgrund der Nachrichtenlage in der Früh,
wohin du fährst und wie lange du dort bleibst und was du immer tust.
Also Faktum war, die beiden waren in allen...
In allen Misthaufen der Welt waren die unterwegs. Vom Tiana Main Square in Peking
bis natürlich Vietnam, bis Südafrika, Nelson Mandela und so weiter und so fort.
Das war kein Misthaufen, also die Vorgeschichte war ein Misthaufen.
Nelson Mandela war ja die Schöngeschichte.
Also die beiden nebeneinander zu haben, ist natürlich großartig.
David Turley erzählt uns über seine Liebe zu Paris, also ganz etwas anderes
und seine eine seiner allerersten Geschichten über Anna and Flandern das ist
ein Bauernpaar aus Milwaukee,
glaube ich, jetzt bring mich nicht um, ich glaube Milwaukee.
Oder Minnesota ah, das ist so, auch ein Festivaldirektor weiß nicht,
also jedenfalls ein Bauernpaar dem er am Beginn seiner Karriere begegnet ist
und die so besonders empfand und die zwei Jahre lang begleitet hat in ihrem Alltag.
Und gleich daneben treffen wir auf Peter Thurnley und von dem zeigen wir eine
Retrospektive von dem, was sie eigentlich beide gemacht haben.
Aber es ist dann an Peter festgemacht, nämlich aus jedem wesentlichen Konflikt der Erde ein Bild.
Oder auch sehr spannend in dem Fall eigentlich eine Doppelpersonalie,
die natürlich das Thema Weltnaturerbe nur indirekt abgreift.
Aber so streng waren wir sowieso nie.
Der Fokus ist klar auf die Ressourcen der Erde, darauf, dass wir aufpassen müssen
und eben diese drei Schwerpunkte Amazonas plus Pantanal, Ozeane und Urbanisation.
Aber rundherum wollen wir natürlich auch viele andere Geschichten unterbringen,
die das Ganze ergänzen und abrunden.
Und die sind natürlich auch einen ganz besonderen Gast, Martin Paar.
Genau, der passt ja auch so ein bisschen in dieses geöffnete Konzept hinein.
Welche Rolle spielt Martin Paar in diesem Jahr?
Martin Paar spielt die Rolle, dass wir ihm einen Preis verleihen,
und zwar für sein Lebenswerk.
Und den hat er sich auch wohl verdient, er war ja zwei Perioden lang Direktor
von Magnum. und darüber hinaus ist er ein eminenter Fotograf,
also einer der wichtigen Fotografen des 20.
Beginnenden 21.
Jahrhunderts in jedem Fall und es gibt sehr,
Und nicht so wenige, die ihm Unrecht tun, denn sie bewerten seine Bilder ein
bisschen so, als wären sie herabwürdigend gegenüber den Menschen, die er abbildet.
Nachdem er fast ausschließlich, nein nicht ganz, aber sehr überwiegend in England
fotografiert hat, weiß jeder, der seine Bilder kennt, dass England genau so
ist, wie er es fotografiert.
Der tut nichts hinzu, der nimmt auch nichts weg.
Die Briten sind so. Die sind so. Und nur die Briten sind so.
Also diese unglaubliche Nonchalance, sich im öffentlichen Raum nicht viel zu
pfeifen, sondern ich zu sein, das findet man, glaube ich, nirgendwo sonst.
Bei uns geht das gar nicht.
Die kümmern sich nicht viel. Also ich
war im Dezember bei ihm in Bristol und das war
saukalt ich habe alles angehabt was ich mit gehabt habe ich
war winterlich angezogen aber am abend bin ich trotzdem damen
mit schulterfreien kleidern begeben die sich gar so hochgezogen habe der handel
über die brust und und weiß weil der straße nass war das kleid ein bisschen
hoch gehoben und darunter gab es aber heil so unbestrumpft also wie das alles geht,
ohne dass man sich jeden Tag eine schwere Lungenentzündung zuzieht, weiß ich nicht.
Aber England ist Martin Parr und er hat ja auch einen ganz, ganz großen Erfolg.
Er verkauft ja seine Bilder in die britischen Haushalte hinein.
Und zwar in großer Zahl. Das ist extrem erfolgreich.
Kann man sich überlegen, ob das nicht auch eine Erzählform wäre,
die vielleicht bei uns gut funktioniert.
Gut funktioniert nicht. Wenn ich an Hans-Jürgen Burckhardt und sein Deutschlandbuch
denke, der hat auch dem dem Volk sehr aufs Maul geschaut und seine Arbeit,
die tourt mittlerweile durch die 20.
Ausstellung, so gefühlt dermaßen wenigstens. Also es wird viel gezeigt,
das Buch ist ausverkauft.
Also die Leute können damit schon was anfangen, wenn sie selbst im Bild sind.
Sie erkennen sich darin wieder, und das, was du sagst.
Ein wunderbarer Chronist unserer Gesellschaft oder der englischen Gesellschaft und ja, Martin Paat,
ist das in Bristol, wo er seine Foundation hat, die ist ja auch sehr bemerkenswert,
was er da jetzt auch neben seiner fotografischen Arbeit ähm.
Er hat ein großes Team, ich glaube, das sind Richtung zehn Leute,
er hat die Stadt dazu gekriegt, ein Gebäude, glaube ich, nicht gratis zu überlassen,
aber einen guten Platz und er gibt richtig Gas.
Er ist ja nicht mehr ganz gesund, wie du vielleicht weißt, und er muss schon
kleine Abstriche machen,
aber er ist ein Kämpfer und ein Steher Er liebt Fotografie über alles und ich
glaube, er tut uns allen gut.
Natürlich gab es auch Diskussionen bei uns, wie weit passt das zum Weltnaturerbe,
aber gleichzeitig siehst du in seinen Bildern, wie wir uns verhalten.
Das ist natürlich auch bei David und Peter Turnday. Das ist unser Verhalten.
Nichts anderes sind die Bilder von Pascal Mett, die sind halt zugeordneter.
Da sagst du, die Stadt so und so, die Stadt so und so, die Stadt so und so.
Aber genau genommen sind das Reportagebilder aus unterschiedlichen Städten,
die dann halt immer so kapitelweise zusammengefügt sind,
damit du einen Eindruck kriegst, wie denn das sich alles entwickelt mit uns
in dem urbanen Zusammensein.
Nein, die Organisationen haben natürlich den großen Vorteil,
weiß ich nicht, aber jedenfalls, sie bieten die Möglichkeit,
dass wir dort das finden, was wir brauchen, um leben zu können, nämlich Arbeit.
Egal welche Bedingungen. Und deswegen, glaube ich, sind diese Agglomerationen
so attraktiv geworden, weil es da einfach auf relativ kleinem Raum viele,
viele Möglichkeiten gibt, sich eine Existenz zu finden.
Am Land draußen hast du sicher wesentlich weniger Möglichkeiten,
beziehungsweise bist dann irgendwann auf Selbstversorgertum heruntergestuft.
Die meisten Menschen gehen ja in jungen Jahren in die Stadt.
Das war bei mir ja auch nicht anders.
Das ist wenn du in österreich
etwas bewegen wissen auch wieder
ungerecht gegen wensburg salzburg graz aber solltest du
nach wien gehen in frankreich paris in england london war in den polen wird
zwar schon sein natürlich deutschland ist ein bisschen anders deutschland doch
mehr zentren Aber Berlin ist immer wichtiger.
Genau, klar. Also von der Tendenz her, klar, gibt es vielleicht ein paar mehr
urbane Zentren, die anziehen und nicht die eine Stadt, nicht nur Berlin.
Aber was so das Verhältnis Land-Stadt angeht, ist es,
denke ich, auch vergleichbar, dass die Infrastruktur auf dem Land doch immer
prekärer wird und dass es die Leute da eher wegzieht, wenn sie es machen können. Ja.
Ich glaube, es gibt eine Tendenz von jenen, die es sich leisten können,
denen die Stadt auch zu teuer geworden ist.
Aber zu teuer wird es erst dann, wenn du einen gewissen Aufstieg hinter dich gebracht hast.
Wenn du die Basics noch brauchst, ist die Stadt sicher die Matrix,
wo du dich finden kannst.
Wenn du dir die Stadt nicht mehr leisten kannst, und wir haben ja gerade in
den Nachrichten heute gehört, In Barcelona gab es ja große Demonstrationen der
Bevölkerung gegen den Tourismus, weil der Tourismus die Stadt so teuer macht,
dass die, die dort zu Hause sind, sich die Stadt nicht mehr leisten können.
Muss man die auch hinzufügen, dass diejenigen, die es so teuer machen,
sind natürlich die Bewohner von Barcelona.
Auch denn denen gehören ja die häuser die
sie vermieten oder diese umwidmen und um sie
touristen zugänglich zu machen wir haben das
auch in gewissen touristenorten wird verkauft also bis vor kurzem viel auch
in den ostblock hinein oder an russen und dann wenn das dann weg ist und ganze
straßenzüge unbelebt sind weil die nur gekauft haben dort aber nicht sind,
dann heißt es natürlich auch gleich,
die S-Russen.
Haben alles gekauft. Aber es hat in der Form jemand verkauft.
Ja, klar. Und das sind dann wir.
Die Themen, die ihr behandelt in den Ausstellungen der dort gezeigten Fotografen,
sind die dringendsten Themen unserer Zeit, die von Jahr zu Jahr auch dringender werden.
Jetzt sind zwölf Monate eigentlich nicht viel Zeit, aber angesichts der Herausforderungen,
vor denen wir stehen, dann doch eine ganze Menge und es muss etwas irgendwo passieren.
Wir müssen gegensteuern, müssen unser Verhalten ändern. Wie siehst du den aktuellen Stand?
Ich frage dich das jedes Jahr wieder, wie hoffnungsvoll du bist.
Hat sich da irgendetwas verändert im Vergleich zum letzten Jahr und jetzt?
Wo siehst du uns aktuell? Ich glaube schon, denn wir sind nicht mehr alleine.
Die Spitzen der Politik sind sich der Situation durchaus bewusst und kommunizieren das auch.
Also top down gibt es die Erzählung und die gewichtigste oder lauteste Stimme
in diesem Kontext war sicher der Generalsekretär der Vereinten Nationen in Gutierrez,
der während der oder am Rande der Herbstsession letzten September Sätze gesprochen hat wie
Mankind has opened the gates to hell, also die Menschheit hat die Tore zur Hölle
aufgemacht, hat das bezogen zwar auf den Stand der 17 nachhaltigen Entwicklungsziele,
aber im Prinzip hat er schon in die richtige Wunde gegriffen.
Und die Politik, überhaupt dort, wo sie grün ist, kommuniziert das und auch
viele andere Parteien tun das mittlerweile auch.
Es kommt in Wahrheit niemand mehr drum herum und in der Bevölkerung spätestens
seit Fridays for Future kommt natürlich auch die Bottom-up-Geschichte dazu.
Das heißt, viele Kinder liegen ihren Eltern natürlich auch entsprechend in den Ohren.
Dazwischen ist das Problem, glaube ich, zwischen der hohen Politik und den Kindern,
das sind nämlich wir. Und für.
Uns ist ja auch dieses Festival gemacht. Also bewusst machen,
stärkeres Bewusstmachen, unterstreichen, noch einmal hinweisen,
noch einmal hinweisen, noch einmal hinweisen. Das wäre eine Möglichkeit.
Damit hören wir auch nicht auf, aber heute ist einmal so ganz manifest diesem
einen Thema zugeschrieben.
Nächstes Jahr ist das Hauptthema Australien.
Und da gibt es natürlich auch jede Menge Probleme. Erstens einmal,
was die Environments dort betrifft.
Im Prinzip ein Land, eine Insel, die ja nur an der Küste belebt ist und mittendrin
nicht viel stattfindet.
Und darüber hinaus die ganze Problematik, mit wem gehört denn das eigentlich,
beziehungsweise welchen Rechtsanspruch haben wir,
die wir aus dem Westen kommen, aus dem Westen Europas kommend,
und sozusagen die Welt erobert haben, die Welt entdeckt haben,
auf alles haben können und dürfen.
Es ist uns in vielen Bereichen ja beinahe gelungen, alles wegzuräumen,
was vorher da war, aber das löst das Problem grundsätzlich natürlich nicht.
Das hast du in Nordamerika, in Südamerika und natürlich auch in Australien.
Das spielt natürlich auch mit hinein, das spielt natürlich auch in den Amazonas
hinein. Wer passt denn auf diese Natur auf?
Wer kann denn die Verantwortung übernehmen,
der nicht ausschließlich von Profit getrieben ist, vom Geldverdienen getrieben
ist? Das ist wirklich schwierig. Schwierig.
Wir haben uns ein gesellschaftliches System eingerichtet, das auf Wachstum ausgerichtet ist.
Mir kommt es immer ein bisschen vor, so wie ein Kartenhaus, dass man sagt,
es muss immer noch um eins weitergehen, sonst geht es sich nicht aus oder wie ein Kettenbrief.
Aber am Ende hast du natürlich irgendwo mal eine Situation, wo es sich nicht
mehr ausgeht, das ist der sehr große Österreichismus,
wo das Ganze eben nicht mehr passt und wir müssen alles daran setzen,
dass das sehr wohl noch lange passt.
Ich glaube nicht, dass wir die Welt ganz massiv verbessern und verändern können,
aber wir können zumindest dafür sorgen, dass wir modifizieren,
dass wir die Klimaerwärmung verlangsamen.
Es sieht zwar alles danach aus, es wird immer nur geredet und die 2030 und 2050
und es wird dann 2070 und 2100 kommen, es wird immer weiter rausgeschoben,
was die Zieltermine betrifft, aber gleichzeitig ist das Bewusstsein,
glaube ich, in der Politik groß geworden,
dass etwas passieren muss.
Und vielleicht auch die inspirierenden Einflüsse in nicht so ferner Zukunft
anderswo, ja vielleicht kommen die auch aus jenen Gebieten, die extrem,
hoch bevölkert sind, China, Indien, denn die sind vielleicht noch mehr gezwungen,
etwas zu tun, nur passt das nicht in unsere Erzählung.
Die sind ja zuerst einmal die Bösen.
Wir sind ja die Guten, klarerweise, wir haben zwar die ganze Misere angerichtet,
aber trotzdem sind wir die Guten, die natürlich auch immer wissen,
wie es dann weitergeht, aber vielleicht können da andere auch was dazu beitragen,
die mit ihren großen Bevölkerungsmassen,
natürlich auch Dinge ganz anders in Bewegung setzen können.
Und immerhin, und das darf man nicht vergessen, man zeigt ja gerne mit dem Zeigefinger
auf China und sagt, na gut, das ist ja eine halbe Diktatur, die können leicht
Lenkungsmaßnahmen durchsetzen.
Dem gegenüber halte ich schon, dass Indien eine Demokratie ist.
Und zwar mindestens so eine gute wie
in der slowakei oder anderen orts und die slowakei ist immerhin mitglied der
europäischen union also slowakei ungarn all das belgien also wir brauchen da
nicht viel ziel bei fingerzeigen auf andere ich glaube dass da was kommen kann.
Ja, eine globale Herausforderung, da müssen dann alle an einem Strang ziehen
und alle Unterschiede hinweg und was auf dem Spiel steht, das zeigt ihr immer
wieder wunderbar in Baden.
Ich durfte das jetzt schon die vergangenen vier Jahre live miterleben.
Weiß, wie fantastisch das ist, diese Ausstellung, dieses Open-Air-Festival dort
bei euch vor den Toren Wiens.
Für alle die, die bisher aber noch nicht da gewesen sind,
wie würdest du dafür werben, bei euch vorbeizuschauen und warum lohnt es sich
auf jeden Fall bei Europas größtem Open-Air-Foto-Festival dabei zu sein?
Die einfachste Antwort ist, weil wir einen logistischen Vorteil haben.
Wien ist flugtechnisch, bahntechnisch, autobahntechnisch oder auch per Fahrrad
relativ besser erreichbar, wie zum Beispiel Zingst oder Arles oder Perpignan
oder La Gacy in der Bretagne.
Also ich glaube, dass man nach Wien sehr bequem reisen kann und von dort ist
es nicht weit nach Baden, genau einmal 30 Kilometer.
Und man befindet sich dort in einer sehr angenehmen Umgebung.
Das ist ja eine Ortschaft, die uns die Habsburger hinterlassen haben.
Das war ein Sommerkurort für die Habsburger und den Hofstaat und entsprechend
eingerichtet ist diese Stadt.
Also mit Parks, mit Gärten, mit vielen Restaurants, mit vielen Möglichkeiten
zu verweilen, auch gut zu essen, gut zu trinken.
In der Gegend wächst auch sehr guter Wein.
Dann ist das Ganze am Ostabhang der Ostalpen.
Das heißt, eine hügelige Landschaft lieblich anzuschauen.
Also hat wirklich etwas Biedermeierhaftes, wenn man das so sagen kann.
Also es ist einfach schön und es lässt sich dort gut sein.
Das ist mal der vordergründige Teil. Und der zweite Teil ist natürlich,
dass man dort auf Weltklasse-Fotografie trifft, die 24-7 gratis,
ohne Eintritt zugänglich ist.
Man geht einfach rum, es sind sieben Kilometer, 1500 Bilder verteilt auf 31 Ausstellungen.
Das kann schon richtig was und macht Freude. Man braucht keine Sorge haben,
dass man dort zu sehr mit Problemen Bekanntschaft macht, denn die Probleme sind wunderschön verpackt.
Eine großartige Fotografie der besten Fotografen der Welt.
Und was gibt es Schöneres, als da ein bisschen rumzuwandern,
nachzudenken, Kataloge zu lesen und gut zu essen und zu trinken.
Ja, du hast es ja eingangs auch gesagt, wo du manchmal das Problem siehst,
wenn Fotografie zu künstlerisch wird, die schaut man sich gerne an,
aber der Zugang ist nicht so leicht oder man findet nicht den Zugang.
Das ist bei euch wirklich ganz anders aufgrund der, ja, wie die Fotoausstellungen
im öffentlichen Raum präsentiert werden.
Es ist wirklich ein ganz niederschwelliger Zugang zur Fotografie,
auch für Menschen, die normalerweise vielleicht nicht ins Museum gehen würden,
um sich Fotografie anzuschauen.
Es ist immer wieder zu betonen, dieser Wert, den ihr da schafft,
einfach Fotografie zugänglich zu machen.
Wir tun das, was unsere Omas gemacht haben. Wir erzählen Geschichten.
Und das ist immer noch das, was uns am leichtesten erreicht und da ist in Form
von Willen passiert, sehr unmittelbar, über die Augen ins Herz,
unmittelbar und dann zurück ins Hirn zum Nachdenken und vielleicht zum Besseren der Welt.
Sehr schönes Schlusswort, Lois. Ich freue mich schon, die Ausstellung in diesem
Jahr auch wieder ansehen zu dürfen, hoffe, dass es viele andere auch tun werden
und euch weiterhin alles Gute und viel Erfolg mit diesem tollen Festival.
Danke für die Einladung.
Ja, soweit Lois Lammerhuber, Festivaldirektor von Lagasili Baden-Foto,
Europas größtem Open-Air-Foto-Festival, das noch bis zum 13.
Oktober 2024 läuft, unter dem Motto Weltnaturerbe.
Pia Parolin und ich werden wieder vor Ort sein bei den diesjährigen Medientagen
und dort sicherlich auch wieder viele Interviews führen mit den dort anwesenden Fotografen.
Künftig werde ich die englischsprachigen Episoden in einem gesonderten Podcast-Feed bzw.
In einem neuen Podcast veröffentlichen, The Visual Storyteller Podcast.
Und ja, das ist so die Konsequenz, die ich daraus gezogen habe,
dass es gemischtes Feedback auf die englischen Episoden gegeben hat,
die ich immer wieder im Geld7-Podcast veröffentlicht habe.
Ich kann nachvollziehen, dass es für viele nicht ganz einfach ist,
den englischsprachigen Interviews
zu folgen.
Insofern wird es dafür künftig zwei unterschiedliche Podcasts geben.
Sobald es soweit ist, erfährst du das über den Newsletter als erstes,
also ein weiterer Grund,
sich in den Newsletter einzutragen. Und jetzt?
Also ein weiterer guter Grund, sich in den Newsletter einzutragen.
Also ein weiterer guter Grund, sich in den Abenteuer Reportage Fotografie Newsletter einzutragen.
So und jetzt geht es weiter zum Meet & Street Festival in diesem Jahr und den
Einstieg mache ich mit einem kleinen Einblick in das, was drumherum alles passiert ist.
Es gab ein reichhaltiges Rahmenprogramm aus Ausstellungen, Meetups und diversen
Photowalks. Da haben die Mitglieder...
So, und jetzt geht es weiter mit einem Abstecher nach Hamburg.
So, und jetzt geht es weiter mit dem Abstecher nach Hamburg zum Meet & Street
Festival in diesem Jahr.
Und da gab es ein buntes Rahmenprogramm aus Ausstellungen, Meetups und diversen
Photowalks an spannende Orte in Hamburg.
Ich habe mich dafür entschieden, mit Florian Renz mitzulaufen.
Der hat uns durch das Schanzenviertel und St. Pauli geführt.
Und der besondere Fokus lag dabei auf Graffiti und Street Art.
Anschließend dann das Interview mit Axel Sebastian und Jens vom Street Kollektiv Hamburg. Viel Spaß!
Das ist ja ein bisschen... Das war ein bisschen... Das war ein bisschen... Das war ein bisschen...
Dann sind wir wieder abgestiegen. Dann haben wir überwacht.
Nächster Fall. Wettkampf. Aus dem Zeug getrocknet. Da war ein Stapel. Das Zeug getrocknet.
Und plötzlich kam der intermimische Rettungshofsturm.
Da war das dritte Raum gelandet. Werner Nover. Das weiß ich jetzt nicht so genau.
Music.
Hast du gestern gesehen? Ja.
Und was ich auch noch ein geiles Wandbild finde ist so, weil es so sehr sehr
touristisch ist also da kommt jetzt die große Freiheit wir kommen von hinten
jetzt quasi in die große Freiheit wo auch die Beatles gespielt haben,
die ganzen anderen und da gibt es ein Wandbild oder Graffiti dieses Hamburgs, sagt man Digger,
kann man super fotografieren und dann im Hintergrund die große Freiheit mit
reinnehmen oder auch die Story hier direkt nebendran ist die Kirche,
wo John Lennon halt vom Altar runter gepinkelt hat mit Paul McCartney Also alles
hier Beatles, Popkultur, Fotografie, Kunst, perfekter Platz.
Ja, wir haben uns hier ein bisschen zurückgezogen in eine ruhige Ecke. Im Medienbereich.
Genau, ja, in der Nähe der norwegischen Seemannskirche.
Das ist euer Zentrum hier für das Meet & Street.
Erstmal vielen Dank, dass ihr euch Zeit nehmt. Ihr seid ja hier ziemlich eingespannt
in die ganze Organisation, aber wir nehmen das jetzt hier am Sonnabend später Nachmittag auf.
Könnt ihr schon so ein erstes Fazit ziehen? Was für ein Gefühl habt ihr? Wie ist die Stimmung?
Mega, also ich habe auch schon viel Feedback bekommen. Die Menschen sind alle
so dankbar, sie freuen sich, die haben eine richtig gute Zeit.
Für uns ist das Feedback auch wichtig, weil ich stehe dermaßen unter Strom schon
den ganzen Tag, weil das ja auch genau das ist. Wir haben im letzten Jahr Vorbereitungen
reingesteckt und das ist genau das, was wir uns erhofft haben.
Aber die Resonanz war durchweg positiv.
Es ist schön. Wir haben eine Location für uns. Es verteilt sich nicht alles.
Wir sind alle auf einem Haufen und ja, einfach nur super.
Ja, dabei liebe Grüße an die Nürnberger. Ich erinnere mich, als ich genau die
Frage das letzte Jahr an die Nürnberger Kolleginnen und Kollegen gestellt habe,
da kam die Antwort, es ist schön, aber so richtig entspannen können wir erst
später. Meter und genau so ist es.
Also mir tun die Füße weh vom Laufen, von den Fotowalks und ich würde mich gerne
hinsetzen, mach das auch ab und zu, nach zwei Minuten hast du schon wieder Hummeln
im Arsch, weil du einfach denkst, hier muss noch eine Hand angelegt werden,
da muss ich vielleicht noch mithelfen oder mit dem möchte ich noch gerne schnacken.
Es ist wie so ein Kindergeburtstag oder so, wo du nicht die Zeit hast,
mal länger mit einer Person zu reden oder länger mal an einem Platz zu verweilen,
aber es macht massiv Spaß, die Leute sind gut drauf.
Also ich könnte jetzt einfach nur wiederholen, was Sebastian erzählt hat, das ist ein Fest.
Es ist echt schön und es regnet nicht und das ist das Wichtigste.
Also das war kein Regen. Sebastian wohnt länger in Köln, das muss man aus Kontext sagen.
Ich wollte auch gerade sagen, so als Hamburger hier so ein bisschen genießen. Das war kein Regen.
Achso, hast du noch ein bisschen was hinzuzufügen? Also ja, wir hatten bisher
einen großartigen Tag, kann ich auf jeden Fall sagen.
Der Walk zur Between Worlds Ausstellung ist super gelaufen und auch,
dass wir da nochmal durchgegangen sind, das nochmal Leuten zeigen konnten,
auch selber nochmal nach so einer langen Zeit nochmal gesehen haben.
Das hat schon echt viel Spaß gemacht. Und ich kann aber auch verstehen,
wo du gerade die Nürnberger angesprochen hast, ich freue mich auch schon nächstes
Jahr auf Dresden wieder Gast zu sein. Finde ich super.
Und was ich unbedingt noch sagen will, ist nochmal das riesengroße Dankeschön,
das haben wir bei der Begrüßungsrede auch schon gemacht, an die ganzen helfenden Hände.
Da sind so viele Leute dabei, die eben nicht vom Kollektiv, sondern aus der
Community oder von der norwegischen Seemannskirche oder aus dem Freundeskreis
kommen, ohne die hätten wir nicht einen Hauch an der Chance gehabt,
das Ding hier durchzuziehen. und deswegen auf dieser Stelle auch nochmal ein
ganz großes Dankeschön an alle Helfer und Helferinnen.
Ganz toll. Und dann auch nochmal, dass wir da auch sehr viel Glück einfach mit
unseren Möglichkeiten in Hamburg haben.
Wie Jens gerade schon sagte, wir haben eine sehr große Community.
Das haben wir tatsächlich auch einfach ausgeschöpft und ja, wie wir auch schon
mal gesagt haben, wir haben einfach unsere Mittel genutzt.
Das ist hier kein Wettrennen oder irgendein Wettbewerb. Wir wollen einfach mit
den Möglichkeiten, die wir haben, allen eine gute Zeit machen.
Wie eben schon gesagt vom Feedback her, ich glaube, das haben wir ganz gut geschafft
bis jetzt, wir hoffen, dass es so bleibt.
Noch haben wir die Möglichkeit, das Ding gegen die Wand zu fahren.
Genau, die Tombola steht ja noch aus, aber genau, ich freue mich auch schon
sehr auf Dresden nächstes Jahr.
Es wird auch das erste Mal sein, dass ich diese Stadt besuche und bin da einfach
auch, wie Axel schon sagte, voller Vorfreude, wieder Gast zu sein.
Aber es freuen sich tatsächlich auch viele, speziell auf Dresden,
weil das echt eine Stadt ist, von der viele wissen, dass sie wunderschön ist,
wo viele aber, mich eingeschlossen, noch gar nicht waren.
Deswegen ist das einfach auch nochmal eine Chance, nicht nur das Kollektiv,
nicht nur das Mediastreet, sondern auch die Stadt kennenzulernen.
Und da freue ich mich tatsächlich auch schon wie so ein Schneekönig.
Ja, Dresden ist bestimmt spannend. Ich war einmal kurz da, damals als ich noch
als HSV-Reporter gearbeitet habe, Auswärtsspiel und habe dann vor dem Spiel
mal eine kurze Runde durch die Innenstadt gedreht. Du hast als HSV-Supporter gearbeitet?
Reporter. Reporter, okay. Das war aber nochmal ganz schnell die Kurve bekommen hier, mein Freund.
Ja, hier gibt es die beiden Welten, Between Worlds. Sehr gut,
sehr gut. Gute Überleitung.
Ja, aber das war so mein erster Kontakt auch mit eurem Kollektiv damals,
diese Veranstaltung rund um die Ausstellungseröffnung,
da hattet ihr hier auch schon Taka mit dabei, vorher ein Fotowalk gemacht und
der dann geendet hat in der Ausstellung, ganz, ganz tolle Sache und da habe
ich hier gesehen, wie unheimlich aktiv ihr als Kollektiv seid.
Also ihr seid ja noch ein relativ junges Kollektiv, aber habt in der Zeit schon
so viel auf die Beine gestellt,
auch was Ausstellungen angeht, was so Aktionen für die Street-Photography-Community
in Deutschland angeht. Wo nehmt ihr diesen Drive her?
Uh, äh, keine Ahnung.
Das hat sich ja so verselbstständigt mit dem Meet & Street jetzt,
dass wir letztes Jahr in Nürnberg, haben wir vorher kurz zusammengesessen und
haben gesagt, wollen wir das machen?
Wir wollten das ja an dem letzten Meet & Street bereits bekannt geben,
das heißt, haben wir uns das vorher kurz überlegt.
Haben wir uns das gut überlegt? Nein, haben wir nicht. Aber wir haben es halt trotzdem gemacht.
Wir haben es dann einfach bekannt gegeben und dann ist, wenn dann der Punkt
gesetzt ist, dann ist jetzt, okay, jetzt müssen wir halt auch irgendwie mit
den Vorbereitungen beginnen und dann entsteht der Drive dadurch,
dass dann was gemacht werden muss, so schlussendlich. Und dann will man ja gut machen.
Also steckt man da ein bisschen was rein und überlegt sich das und macht dann
das Bestmögliche aus dem, was man hat.
Ja, ich glaube, das kommt auch daher, dass jeder so seine Stärken hat.
Wir haben ein paar Leute, die ein bisschen flexibler sind in ihrer Zeit.
Die stecken wahnsinnig viel Energie da rein.
Dann haben wir ein paar Experten, wie zum Beispiel den Axel,
der unsere Motion-Designs macht, also die wirklich knallgeilen Geschichten,
die wir auf Instagram teilen.
Ich mache ein bisschen die Homepage.
Wir haben Olli und Sven, die, ich glaube, wahnsinnig viel Zeit da reingebuttert
haben mit der Organisation.
Sven hat ja mit Britta zusammen dann auch noch in der Deichdiele das Parallel-Opening
gemacht gestern, was ein hervorragender Start einfach war für die Community
und ja auch nochmal richtig gut Geld für eine gute Aktion gebracht hat.
Es verteilt sich auf viele Schultern, es verteilt sich auch auf die Helfer und
jeder tut das, was er kann und am Schluss kommt dann was Gutes bei rum,
das ist wirklich schön zu sehen.
Ich glaube, zusammenfassend, Axel hat schon angedeutet, kann man einfach sagen,
nicht viel denken, sondern einfach machen.
Wir hatten da Bock drauf, wir wollten das machen, deswegen haben wir auch relativ
fix gesagt, ja, wir machen das in Hamburg und gerade dann, nachdem alle in den
Süden im letzten Jahr gefahren sind, dann jetzt alle in den Norden,
nächstes Jahr in den Osten, wer weiß, vielleicht geht es darauf,
das Jahr mal in den Westen.
Aber einfach nicht denken, machen, gar nicht so viel überlegen,
was bedeutet das alles, sondern das war auch bei uns ein Prozess,
wenn ich das ganze Jahr jetzt zurückdenke. okay, wir hatten Ideen,
wir haben Ideen verworfen, es kamen neue Ideen und so haben sich auch neue Möglichkeiten eröffnet.
Und so hat sich dann eben dieses Gesamtgefüge ergeben, was wir jetzt in diesem Jahr hier gerade sehen.
Ja, toll geworden. Ihr habt hier eine super Location gefunden,
mitten im Portugiesenviertel.
Hier ist so ein Zentrum entstanden, wo man zurückkehren kann.
Nochmal eine Frage, wie wird man Ausrichter dieses Meet & Street?
Wird man da einfach dann seinen Hut in den Ring und sagt, wir stünden bereit
oder gibt es da ein Gremium?
Ich glaube, es gibt kein direktes Gremium. Es gibt so ein Flurfunkgetuschel,
Genuschel und dann wissen, also ich wusste jetzt schon vorher,
dass Dresden das sagen will.
Und ich glaube, dann...
Schickt man die Nachrichten so ein bisschen hin und her und am Ende ist dann
glaube ich auch die potenziell andere Stadt froh, dass die eine gesagt hat,
dass es macht, dann sagen wir okay, dann machen wir das vielleicht das Jahr da drauf.
So und so entsteht das dann. Nämlich ich denke, die nächsten überlegen schon,
ob sie es vielleicht machen.
Naja, es kann natürlich nicht einfach jeder mitmachen, du musst natürlich ISO-zertifiziert
schon sein als Kollektiv.
Nee, Spaß beiseite. Also ich erinnere mich, als wir das gemacht haben,
Man fühlt so ein bisschen vor in der Community, hey, ist das für alle okay?
Gibt es vielleicht noch ein zweites Kollektiv, was auch ausrichten will,
wo man sich vielleicht nochmal ein bisschen absprechen muss oder so.
Und ich glaube, wenn man dann vorgefühlt hat und alle sagen,
hey, ja, wäre cool, wenn ihr das macht, dann geht mal an den Start.
Und wie gesagt, das sind immer alle dankbar, wenn irgendjemand sagt,
hey, dieses Mal machen wir das, weil du lernst eine neue Stadt kennen,
du kannst wieder Gast irgendwo sein.
Und es ist einfach auch, das merke ich jetzt auch, es ist ein super dankbares Publikum.
Es verlangt keiner, dass die Eröffnungsrede perfekt ist. Es verlangt keiner,
dass alles zu 100 Prozent funktioniert, sondern es ist einfach so ein bisschen
Klassenfahrtscharakter nach wie vor und da ist alles erlaubt.
Das Wichtige ist einfach, dass die Leute zusammenkommen und Spaß haben und da
kann man eigentlich bei den Leuten schon fast wenig falsch machen.
Genau, das sind die einzigen wichtigen Punkte.
Und so kann das dann auch wieder ein kleineres Kollektiv eigentlich gut ausrichten,
denke ich. Weil der einzige Punkt, den du schaffen musst, ist also irgendwo
vielleicht diese Möglichkeiten mit der Open Gallery.
Aber selbst in dem ersten Jahr war es ja in Frankfurt. Ich war selber nicht
dabei, aber ich habe es mir erzählen lassen.
Spontan unter einer Brücke, einfach jeder hängt auf, was er dabei hat.
Und das kann man vielleicht auch wieder so machen. Also warum denn nicht?
Und dann bist du weniger Leute.
Das Einzige, was du schaffen musst, ist sagen, kommt alle hierher,
wir treffen uns da und dann machen wir das Beste draus.
Und Bier. Und Bier, stimmt, das ist auch immer wichtig.
Und ich glaube, es braucht eben nicht mal ein Kollektiv in dem Sinne, um das Ganze zu machen.
Der Vorteil ist einfach, deswegen haben es bisher Kollektive immer veranstaltet.
Es gibt eine gewisse Form der Organisationsstruktur, aber auch Städte,
die daran interessiert sind, wo es vielleicht eine,
Community für Street Photography gibt, die etwas loser organisiert ist,
aber wo sich dann einfach motivierte Menschen zusammenfinden,
sagen, wir haben Bock das zu machen.
Ich weiß, der Flurfunk läuft über WhatsApp, da gibt es eine Gruppe,
wo tatsächlich bisher nur aus irgendeinem Kollektiv in jeder Stadt ein Mitglied
vertreten ist, geht auf die Kollektive zu, sagt, ihr habt da Bock drauf Und
das wird einfach super dankend angenommen, weil wir,
ich glaube, da spreche ich für uns alle, sind auch froh, dann mal andere Städte
einfach kennenzulernen, wo man vielleicht, wie eben schon gesagt wurde,
Dresden, sonst nicht so hinkommt.
Man weiß, es gibt es, es ist schön, aber man kommt einfach nicht hin.
Ja, also die Szene, man hat das Gefühl, die hat sich wirklich rasant entwickelt hier in Deutschland.
Das ist ja auch ein bisschen das, was wiedergespiegelt wird hier auf solchen
Veranstaltungen. Wir stehen jetzt hier ein paar Meter entfernt von der Open Gallery.
Ganz, ganz viele Bilder, Street-Bilder, die da ausgestellt sind.
Und dieses Genre Street-Photography, was unheimlich beliebt zu sein scheint
oder immer beliebter wird in den vergangenen Jahren.
Wie erklärt ihr euch das? Was macht diesen Reiz dieses speziellen Genres aus?
Wenn ich Jens mal zitieren darf, Street-Photography ist ja wie Jazz, ne?
Ich glaube… Das Licht mal Dur mal Moll.
Ich glaube, es ist einfach ein Genre der Fotografie, die kann jeder zu jeder Zeit überall machen.
Also klar, hier in Hamburg ist man da schon sehr verwöhnt, aber man kann es
theoretisch auch auf einem kleinen Dorf machen. Also man braucht nur eine Straße
in dem Sinne der Straßenfotografie.
Man geht raus, man hat die Kamera in der Hand, man sieht Motive,
ein gewisses Interesse an Menschen natürlich auch vertreten.
Und wer weiß, vielleicht ist das dann auch noch so ein Covid-Thema, soziale Isolation.
Und jetzt haben alle wieder Bock auf Menschen, Bock Menschen zu sehen,
was ist draußen los, das Ganze zu dokumentieren.
Aber man muss jetzt nicht wie bei sehr beeindruckenden Landschaftsaufnahmen
erst noch großartig irgendwo hinreisen, sondern irgendeine größere Stadt hat
ja fast jeder in der Nähe.
Ich denke auch, das Einstiegslevel ist oder die Möglichkeit einzusteigen ist sehr einfach.
Dein Handy reicht und das hat ja am die meisten so und damit kannst du starten
und dann kannst du weitermachen und wie weit du gehst und ob es überhaupt ein
weiter im Sinne von höher, weiter, schneller gibt es ja gar nicht.
Also jeder kann für sich selbst entscheiden, was ist es für mich und habe ich
da Bock darauf, das weiterzumachen, ist das eine Sache, die mich interessiert
und jeder kann es auf seinem Level, zu seinen Bedingungen machen.
Es gibt keinen, der es absegnet. Es gibt kein Kontrollgremium,
das sagt, das ist gut, das ist schlecht.
Erstmal kannst du alles machen und du kannst dich so weit entwickeln,
wie du Bock drauf hast, wie es dich interessiert.
Und das ist, glaube ich, das, was viele daran reizt. Das kann jeder einfach
erst mal starten und wie weit er geht, ist seine Sache und wie weit weit ist,
ist auch nochmal eine eigene Definition.
Das heißt, wenig hinzuzufügen. Es ist wie Laufen gehen einfach.
Du hast da ein paar Turtenschuhe vor die Türen, kannst das jederzeit machen.
Genauso ist es mit der Straßenfotografie. Du schnappst da die Kamera.
Du brauchst keinen Termin, weil du ein Portrait-Shooting mit irgendjemandem
vereinbaren musst. Du brauchst kein Equipment. Wie gesagt, zur Not das Handy.
Genau das. Also ich glaube, es ist tatsächlich so diese niedrige Einstiegshürde.
Du kannst es machen. Es gibt so viele Vorbilder, an denen du dich ausprobieren
kannst. Es gibt so viele verschiedene Stile.
Wenn du eher so ein bisschen auf der zurückhaltenden Ebene bist,
dann machst du eben viel mit Silhouetten, mit Architektur. hast du nicht gesehen.
Und dann gibt es wieder Leute, die haben einfach eine Art, auf Menschen zuzugehen
und machen wunderschöne Bilder, fragen vielleicht sogar nach Straßenporträts.
Und die Spannbreite ist einfach so riesig groß, da ist eigentlich für jeden,
der Foto interessiert ist, was dabei.
Und ja, das macht es einfach so vielfältig dann auch.
Ja, diese niedrige Einstiegshürde oder Schwelle, die sehe ich auch.
So technisch hast du gesagt, Axel, ein Smartphone reicht.
Eine Kamera hat eigentlich jeder heutzutage dabei und einfach rausgehen auf die Straße.
Für viele, glaube ich, die etwas höhere Hürde ist, wenn Menschen mit ins Spiel kommen.
Und ja, wenn ich unterwegs bin, fremde Menschen sehe, darf ich die fotografieren?
Das ist in Deutschland, das merke ich auch immer wieder in Workshops,
das ist immer die erste Frage.
Oh, wie ist denn das? Und darf ich das überhaupt? Und viele haben so das Gefühl,
wenn sie mit der Kamera auf der Straße fotografieren, stehen sie schon mit einem halben Bein im Knast.
Ist das ein spezielles deutsches Denken, dass da sehr, sehr viel sich Sorgen
drum gemacht wird? Wie nehmt ihr das wahr?
Ihr sprecht ja auch viel mit den Schildfotografen.
Ich habe den Eindruck, dass es schon eine ziemlich deutsche Sache ist,
das als vorne heranzustellen. Erstmal habe ich dir, also als erstes zu fragen, habe ich die Erlaubnis.
Und nicht zu sagen, ich mache das mal und im Zweifelsfall bitte ich hinterher um Entschuldigung.
Das sind ja zwei komplett unterschiedliche Herangehensweise.
Und ich habe schon den Eindruck, dass hier eher nachgefragt wird,
habe ich überhaupt die Erlaubnis?
Und auf der anderen Seite gibt es natürlich aber auch die Leute,
die sagen, Entschuldigung, du hast dazu überhaupt nicht die Erlaubnis.
Und das ist mal so ein bisschen häufig schade einfach, weil was passiert schon?
Es ist ein Foto, was im Idealfall nett ist, angenehm ist.
Solange man nicht versucht, irgendwelche Leute bloßzustellen oder Leute auf
diesen Fotos bloßgestellt sind und man veröffentlicht die, das finde ich nicht
okay. okay, solange man selbst sich so ein bisschen daran hält,
finde ich das völlig in Ordnung.
Und ich wünschte mir, dass insgesamt die Menschen mit der Fotografie entspannter
umgehen können. Weil ich meine, sie werden überall gefilmt.
Du kannst ja schon durch keine Stadt mehr gehen, ohne permanent von irgendwas
gefilmt oder dokumentiert zu werden.
Da macht das Foto, was ich jetzt von dir mache, was vielleicht sogar noch dich
positiv darstellt, den Chor jetzt nicht mehr fett.
So lapidar dahingesagt.
Und ich habe auch den Eindruck, aber das ist im Ausland, also wenn man in England
ist, zum Beispiel, dass die Leute damit entspannter umgehen.
Aber das kann natürlich auch einfach, dass man in dem Moment selber im Urlaub
ist, dann nimmt man viele Sachen anders wahr.
Also ich glaube, es gibt überall, dass sich Leute aufregen und andere denken, du darfst das nicht. Ja.
Ja, es ist eine rechtliche Grauzone, das ist klar. Ich glaube,
das Wichtige, und das hat Axel ja auch ein Stück weit schon angesprochen,
ist, sich eine Ethik zurechtzulegen.
Sich wirklich klar darüber zu sein, was mache ich, was mache ich nicht, was will ich überhaupt.
Einfach nur rumzulaufen und blind die Leute abzuschießen, weiß nicht, kann man machen.
Aber wenn ich eine gewisse Ethik habe und sage, ich fotografiere,
wie du schon gesagt hast, niemanden in der Situation, in der ich auch nicht
selber gerne fotografiert werden wollen würde.
Kinder sind so ein Thema, ich habe auch Kinder, das ist so ein zweischneidiges
Schwert, was hast du gerade für eine Situation, in welchem Kontext steht das Ganze.
Da muss man gucken, dass man für sich Grenzen hat und Grenzen zieht.
Und ich glaube, dann kann man damit verantwortungsbewusst umgehen.
Das ändert nichts daran, dass es ein grauer Bereich ist und bleibt.
Aber das nehme ich tatsächlich auch als eine sehr, sehr deutsche Diskussion wahr.
Kann aber natürlich auch verstehen, dass Leute sich nicht damit wohlfühlen,
fotografiert zu werden.
Das muss man halt ganz ehrlich auch sagen, das ist nicht jedermanns Sache.
Und das ist, glaube ich, diese unauflösbare Geschichte, die du mit Straßenfotografie hast.
Es gibt einfach auch diesen Standpunkt und der ist genauso in Ordnung.
Und das ist was, das kann man nicht weg argumentieren. Das gibt es.
Damit muss man umgehen dann.
Ja, ich habe mal den Satz gehört, wenn ein Deutscher ein Recht hat, fordert er es auch ein.
Ja, das ist natürlich sehr, sehr plakativ gesprochen.
Aber da musste ich in dem Moment tatsächlich an die Straßenfotografie denken,
weil es gibt natürlich ja dieses Recht am eigene Bild.
Und da beharren dann auch viele drauf. Aber wie jetzt Axel und Jens auch schon
gesagt haben, es kommt sehr viel darauf an, in welchem Kontext ist das ganze Bild entstanden.
Wir sind in Hamburg, wir sind eben über die Reeperbahn gegangen Und da ist eine
nicht seltene Szene, dass jemand in seinem eigenen Erbrochenen beispielsweise liegen könnte.
So, das würde ich jetzt nicht fotografieren.
Ich wollte die Hamburger Vorzüge klarstellen. Nein, aber da gab es ja dann auch
schon, ich habe mich natürlich, weil ich selbst betreibe, auch damit schon auseinandergesetzt.
Diese Urteile, die sagen, nein, diese Art der Kunstform lebt eben von der ungestellten Aufnahme.
Ich bin kein Rechtsberater, ich bin da nicht tief genug in den Themen drin.
Ich möchte da auch gar nicht so tief drin sein, dass ich da ein Verständnis
in dem Sinne für entwickle.
Aber ja, das ist einfach was, wo glaube ich Deutsche mal entspannter werden
und es vielleicht auch eher als ein Kompliment betrachten.
Ich wurde gerade fotografiert. Ich muss es ja nicht immer direkt als Angriff verstehen.
Ja, und was man ja positiv auch rausziehen kann, ist, dass Beschränkungen dann
auch durchaus befreiend sein können, indem man einfach, wenn einem das ein Thema
ist, was unangenehm ist,
mit einer anderen Art der Straßenfotografie eben begegnen kann,
was ja auch vielfältig ist, indem du einfach Silhouetten fotografierst oder
Leute so fotografierst, dass sie nicht erkennbar sind.
Auch damit kann man kreativ sehr schön spielen. Also es ist tatsächlich für
jeden was dabei, auch im juristischen Kontext.
Also es ist einfach eine Spielwiese, da geht alles.
Von haben sie mich ins Gesicht gefilmt bis zu ich sehe einfach nur einen Schatten. Es ist ja alles dabei.
Ja, das ist eine sehr persönliche Herangehensweise. Jeder muss für sich erstmal
definieren, was für eine Art der Straßenfotografie möchte ich gerne machen.
Wie du richtig sagst, es gibt natürlich für jeden eine Spielwiese da.
Wer da ein mulmiges Gefühl hat, der beschränkt sich erstmal eher auf Silhouetten.
Was ich immer schade finde, ist, wenn ich sage, ich möchte gerne den Menschen
stärker in den Vordergrund nehmen, aber fühle mich da irgendwie unsicher,
weil ich denke, ah, das darf ich das und so.
Wenn man sich durch diese Sorge da eines Stils beraubt, den man gerne machen
möchte und irgendwas macht, was eigentlich gar nicht einem entspricht,
weil dann ist eine Silhouette vielleicht für mich persönlich dann,
okay, ich habe mich nicht getraut, noch diesen Schritt näher zu machen, ne?
Aber das ist ein Problem, Axel und ich haben da auch schon drüber gesprochen,
das haben wir auch immer noch.
Also das ist auch einfach ein Problem, das wird nicht weggehen,
diesen Respekt, nenne ich es mal, vor einer potenziellen Konfrontation.
Das kann einfach immer wieder passieren, dessen muss man sich einfach bewusst sein.
Aber wenn man dann einfach freundlich bleibt und sagt, keine Ahnung,
man muss den Grund wissen, warum habe ich jemanden fotografiert.
Hey Jens, mir gefällt dein Bart, der ist so super gestutzt, den wollte ich einfach,
genau, den wollte ich jetzt einmal fotografieren, sowas dann,
also das ist jetzt, und meistens habe ich auch die Erfahrung gemacht,
reagieren die Leute dann auch positiv,
vielleicht fragen sie dann, ob das Bild gelöscht werden möchte,
aber meine persönliche Haltung ist, ey, wenn ich sehr viel Stress mit einem Bild im Nachgang hatte,
will ich das Bild auch gar nicht mehr haben, weil das einfach dann mit einer
so negativen Emotion behaftet ist, aber grundsätzlich heißt es einfach freundlich bleiben,
Kurz drüber sprechen, einfach nett formulieren, warum habe ich das Bild gerade
gemacht, lächeln und dann passt das meistens auch.
Ihr bringt Street-Fotografen hier zusammen in Hamburg, das sieht man,
also das ist einmal dieser Community-Gedanke, den ihr hier auch fördert.
Wir haben jetzt darüber gesprochen, was Street Photography auch alles sein kann,
welche Hürden damit verbunden sein können.
Seht ihr da auch eure Aufgabe, da so ein bisschen Verständnis bei Menschen zu schaffen,
was Street Photography eigentlich ist und auf der anderen Seite auch für die
Community da so ein bisschen unterstützend zu sein und zu sagen,
Mensch, wenn ihr was machen wollt, dann traut euch auch.
Auch seid da ein bisschen selbstbewusster, weil das, was ihr macht, das ist Kunst.
Das kann man jetzt hier in Hamburg sehen. Da gibt es die Ausstellung von Cartier-Bresson.
Gerade wenn er sich da Gedanken darüber gemacht hätte, ob er Menschen auf der
Straße fotografieren dürfte, dann würden wir diese wunderbare Kunst heute hier nicht sehen.
Also das ist ja auch, was man immer beachten sollte.
Ich glaube, wir würden uns ein bisschen erhöhen, wenn wir sagen,
Ziel der Unternehmung ist es, dass die Akzeptanz der Straßenfotografie in Deutschland steigt.
Aber ich glaube, wir sind einfach ein kleines Puzzlestück.
Innerhalb dieser ganzen, ja Bewegung klingt jetzt blöd, also dieses Kontinuums,
was einfach eine Akzeptanz erzeugt, dadurch, dass es einfach da ist,
dass diese Kunstform sichtbar wird,
dass darüber geredet wird und damit dann eben auch die Argumente ausgetauscht werden.
Die Hamburger Community unterstützen, wir sind Teil der Community,
wir sind ja jetzt nicht irgendwie die Schutzengel oder die patriarchalen Figuren,
die irgendwie eine Community bespaßen müssen, sondern wir sind genauso auf Augenhöhe
mit der Community wie alle anderen.
Das heißt, man tauscht sich aus, man unterstützt sich gegenseitig,
man ist füreinander da und ich habe schon das Gefühl, dass es in Hamburg,
aber auch in anderen Städten wunderbar
klappt, egal ob du jetzt in einem Kollektiv drin bist oder nicht.
Das ist einfach, das ist ja auch das Schöne, deswegen haben wir ja hier so eine
Klassenfahrt und so einen Klassenfahrtscharakter. Also das funktioniert, würde ich sagen.
Was man vielleicht nur dazu sagen kann, ist, dass wir schon aktiv die Community
insofern unterstützt haben, als dass wir, weil wir schon in einem organisierten
Verband waren, eine WhatsApp-Gruppe gestartet haben und da alle eingeladen haben.
Und somit haben wir den Startpunkt für eine Möglichkeit des Kennenlernens geschaffen.
Und dann aber auch gesagt, so, jetzt sind wir aber auch raus.
Wir sind nicht raus, wir sind noch dabei, aber jetzt ist einfach,
da ist der Platz, auf den alle kommen können und an dem sich alle treffen können.
Und daraus hat sich jetzt auch schon ein regelmäßiger Stammtisch hier in Hamburg
entwickelt, zu dem jeder kommen kann, der Street-Fotografie interessiert ist
oder auch Fotografie interessiert ist und das bewegt sich immer weiter.
Das ist eine ständige, weiterbewegende Gemeinschaft und das ist so eine Sache,
wie du eingangs sagtest, unterstützt ja die Community.
Das ist vielleicht der Punkt, den man sagen kann, okay, dadurch,
dass wir schon so ein klein organisierter Teil sind, haben wir dann einen Startpunkt
gesetzt, der jetzt aber völlig autark weiter existiert.
Also die Plattform bereitgestellt oder auf der... Die erste Plattform bereitgestellt,
auf der jetzt alle zusammen sich eigentlich verabreden zu Walks.
Da gibt es eine WhatsApp-Gruppe, um sich zu Walks zu verabreden oder eben zum
Stammtisch zu kommen, sich zu unterhalten.
Und dann lernt man sich ja auch kennen. Und dadurch haben dann einige Leute,
ich habe häufiger gehört, ja ich mache gerne Street-Fotografie,
aber ich kenne gar nicht die Leute, die das auch machen.
Wie kommt man denn mit denen in Kontakt? Und das ist halt ein Weg.
Erst über WhatsApp und dann kommt man zum Stammtisch und dann lernt man die
Leute persönlich kennen. Ja.
Also ich sehe uns da auch eher vielleicht als ein gewisses verbindendes Element.
Also uns muss man da nicht irgendwie auf den Podest stellen.
Das ist auch nicht meine Meinung. Das ist nur in Teilen schon mal Feedback,
was ich über zwei Ecken bekommen habe. Wenn man es mal platt ausdrücken möchte,
sind wir eigentlich nur ein Haufen Fotonerds, die Bock hatten,
was auf die Beine zu stellen und es dann eben auch einfach gemacht haben.
Aber wie vorhin schon gesagt, wir sind genauso Teil der Community,
wir begegnen uns alle auf Augenhöhe und wir machen halt dann einfach nur,
weil wir Bock drauf haben.
Das ist aber nichts irgendwie, dass wir uns präsentieren wollen,
sondern es ist einfach cool. Uns macht das verdammt viel Spaß.
Und das ist eben auch die Hauptsache. Es ist eben kein Job.
Wir haben alle noch irgendwelche anderen Jobs und das ist eben genau der Ausgleich,
den wir brauchen, um insgesamt irgendwie im Leben zu funktionieren.
Ja, wunderbares Event, was hier heute hier stattfindet. Jetzt kommt gleich noch
die Tombola, noch ein Highlight und dann geht es in den Arm.
Mal sehen, wie lange es heute noch geht.
Sebastian, Jens und Axel, vielen, vielen Dank für eure Worte, für euer Feedback.
Da hängen natürlich noch ganz viele andere dran aus eurem Kollektiv,
die jetzt hier nicht mit... Ganz viele aus der Community, wie wir schon jetzt
auch ein paar Mal gesagt haben. Aber ja, genau.
Viele, die da mitgeholfen haben, das hier heute möglich zu machen,
dass es so eine tolle Veranstaltung wird.
Vielen Dank und ja, ich bin auch schon gespannt auf Dresden,
aber jetzt auch nochmal auf den Ausklang des Abends hier und ja,
stellvertretend an alle, an euch.
Vielen Dank. Danke auch. Wir danken dir. Ja, vielen Dank.
Ja, das war der Gruß aus dem Off. Jetzt weißt du, was sich bei Gate 7 zuletzt
getan hat und was sich noch alles tun wird.
Schau gerne auf der Webseite abenteuer-reportagefotografie.de vorbei und ja,
das nächste, was ich jetzt in Angriff nehmen werde, wird mein YouTube-Kanal sein.
Der ist im Aufbau und ein paar Videos gibt es dort schon zu sehen.
Schau da gerne mal rein und ja, freu dich auf das, was noch alles kommen wird.
Vielen Dank fürs Zuhören.
Music.